Heiko70 - Kommentare

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  • 8 .5
    Heiko70 31.10.2022, 11:48 Geändert 31.10.2022, 11:56

    Ich gab mich jetzt mal ganz dem Hype um diesen Film hin und sichtete den gestern. Ich war da sehr vorsichtig, weil ich mit Kriegsfilmen wenig am Hut hab und ich jetzt nicht wusste was mich bei einer deutschen Netflix Kriegsfilm-Produktion erwartet. Ich wurde sehr positiv überrascht.
    Ein Film, der einen von der ersten Minute gesehen mitnimmt. Das Ganze Szenario wurde so gut gespielt, daß man unweigerlich mit den Hauptfiguren mitfiebert.
    Es wird gnadenlos gezeigt wie es an der Front zuging. Und zwar jede Sekunde des Filmes. Die Hauptperson ist immer im Mittelpunkt und man kann mit Ihm erleben, was alles passiert.
    Happy End gibt es keins und auch ansonsten ist wenig Erheiterndes dabei, ist halt der Alltag des Grabenkrieges.
    Erinnert ein bisschen an "1917", nur das hier der Krieg über mehrere Tage wahrscheinlich sogar Wochen gezeigt wird.
    Tatsächlich fühlt man sich sehr nahe an den Kriegsalltag eingebracht und somit nagt das natürlich auch ein wenig am Gemüt was aber nur durch diese hervorragende Leistung der Schauspieler und überhaupt des ganzen Filmteams zustande kommt.
    Darum von mir ne hohe Bewertung, es wurde einfach alles richtig gemacht.

    ----Spoiler----

    Die Jungs die zusammen in den Krieg ziehen, sind den ganzen Film über zu sehen. Der Protagonist, der eigentlich nicht in den Krieg sollte und nur durch das Fälschen einer Unterschrift zum Einsatz kam, bekommt zu sehen, wie einer nach dem anderen seiner Freunde ums Leben kommt.
    Die Angst und Panik im Graben sind fast spürbar und von der ganzen Machart und Spielart praktisch authentisch. Deutlich zu erkennen ist die anfängliche Euphorie, der Jubel und das Glänzen in den Augen während der Ansprache in der Schule. Sehr schnell verschindet das und wird zur Panik, Hysterie und später dann zur Resignation, in der man einfach nur noch funktioniert. Das wird am Schluß deutlich, wo der Krieg ja eigentlich schon aus ist wegen der Kapitulation, ein hoher Offizier seine Leute trotzdem nochmal in die Schlacht schickt.
    Irgendwie war ich schon sehr happy, weil ich dachte die letzten beiden der Jungs würden es überleben, in dieser letzten Schlacht starb aber dann genau der Protagonist noch. Da war ich dann schon deutlich überrascht aber so ist es halt im Krieg...es gibt kein Happy End.

    Fazit: Toller, sehr gut produzierter und inszenierter Film. Kann man nur empfehlen.

    21
    • 10

      Das war mal ein Abenteuer den Film zu sehen. Großartige Idee und wirklich erstklassig umgesetzt.
      Die Handlung in die Träume der Leute zu verschieben ist schon ganz was Feines.
      Der Twist ist nicht so verdreht, so kann man dem Ganzen noch richtig gut folgen und trotzdem muß man schon gut aufpassen um nicht durcheinander zu kommen.
      Typisch für Nolan, drum gefallen mir die Filme schon recht gut.
      Klasse gespielt von allen und DiCaprio passt da sehr gut in Rolle des Protagonisten.
      Das Ende konnte man so erwarten, der Film an sich hat aber schon viel Unerwartetes zu bieten.

      ----Spoiler----

      Hier wird ein Auftrag in mehrere Traumebenen ausgeführt. In jeder Ebene eine andere Welt. Ich konnte dem lange ohne Probleme folgen, aber kurz vor Schluß kam ich ein wenig ins Straucheln. Ich dachte nicht mehr ans Flugzeug, sondern war im Van in der Realität. Bis dann alle im Flugzeug aufwachten, dam kam das große "Ahhhja, stimmt" von mir. Musste dann direkt lachen...
      10 mit Herz.

      Fazit: Der Film ist zum Aufpassen aber trotzdem kann man der Sache schon bei der ersten Sichtung recht gut folgen. Hat mich sehr gut unterhalten und wird auch dauerhaft im Kopf bleiben.

      18
      • 9

        Ein super Abschluss der "Alien-Saga". In diesem Filme sind so viele Aha-Effekte, daß einem direkt schwindlig werden kann. In Sachen Action- und Horrorsequenzen ist dieser Film wieder deutlich besser aufgestellt als der Vorgänger "Prometheus".
        Im Grunde sehe ich beide Teile, also "Prometheus" und "Alien: Covenant" als einen langen Film in zwei Filme gepackt. "Alien: Covenant" schließt direkt an "Prometheus" an und beide zusammen, als ein Film gesehen, sind für mich das beste Prequel was ich jemals gesehen habe.
        In diesem Schlußteil der "Alien-Saga" wird alles was in "Prometheus" für mich nicht klar war geklärt und eine perfekte Verbindung zu Teil 1 "Alien" geknüpft. Es schließt sich der Kreis.
        Geklärt wird die Herkunft und Enstehung der Xenomorphe und allein diese Lösung ist so perfekt ausgedacht und hervorragend umgesetzt worden.
        Mit diesem Schlußfilm wird die "Alien" Reihe zu einer absolut genialen Saga, ich möchte sogar behaupten eine der Besten überhaupt. Die 9 für diesen Film hab ich deswegen gewählt, weil der Film selbst schon sehr gut ist und durch diesen Film die Reihe eben den feinsten Schliff zur fast perfekten Saga bekommen hat.

        ----Spoiler----

        Die Enstehung der Aliens einem Roboter zuzuschreiben, der "Etwas" erschaffen will, wie die Menschen einen Roboter oder eben Gott den Menschen, ist schon vom Allerfeinsten. Somit hat der Mensch praktisch seinen eigenen Untergang erschaffen. Guter Twist.
        Die selektive Zucht der Aliens zum perfekten Monster und der Genozid an der, auf dem Planeten heimischen, humanoiden Rasse, mit deren eigenen Waffe, zeigt die Kaltblütigkeit mit der hier, von der künstlichen Lebensform, gearbeitet wird.
        So konnte sich der hybride Parasit letztenendes überall verbreiten, wie in den ersten 4 Filmen eben zu sehen war.
        Die Urform des Parasiten gibt es auch noch frei lebend, was einige Crewmitglieder hautnah erleben mussten, sie wird durch Sporen in den Körper gebracht. Einfach eine klasse Idee.

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        • 8
          Heiko70 25.10.2022, 19:46 Geändert 25.10.2022, 19:50

          "Prometheus" ist ein klasse Film. Ich sehe den zwar nur bedingt als ein Teil der "Alien" Saga, weil im Grunde nicht viel auf die Aliens der vorherigen Teile hinweist. Lediglich am Schluß ist die "Geburt" eines Wesens, das den vorherigen Xenomorphen ähnelt, zu sehen.
          Nichts desto trotz ist dieser Film gewaltig und das ohne Übertreibung.
          Er läuft mit relativ wenigen richtigen Actionszenen und auch ohne großer Horrorelemente. Ein paar heftige Szenen sind dabei, jedoch nicht wie in den Teilen vorher ständig present.
          Dafür besticht dieser Film mit einer unglaublichen Bildgewalt und einem fetten Spannungsbogen. Ständig hängt man an den Ereignissen, weil der Aufbau der Geschichte so gemacht ist, daß man immer wieder kleine Häppchen hingeworfen bekommt, die große Lösung aber tatsächlich erst am Schluß sieht.
          Toller Film über die Suche der menschlichen Herkunft, mit Anstoß an den Glauben und einer sehr guten Begründung, warum der Mensch an irgendwas glaubt. Weil er sich dazu entschlossen hat.
          Großes Finale mit einem nicht ganz so erwartetem (trotzdem genialem) Ende.

          Fazit: Ein packender, fesselnder Film, den ich einfach nur jedem Si-Fi Fan wärmstens empfehlen kann.

          19
          • 6

            Na jetzt geht´ s aber in eine ganz besondere Richtung. Die Grundgeschichte von diesem Teil ist schon ganz gut. Es hat mich auch die Eine oder Andere Sache überrascht. Ripley war wieder da, mit samt Xenomorph in sich.
            Der Film ist richtig gut, bis kurz vor Schluß, da wird dann alles etwas abstrakt und doch recht Fantasie voll.
            Spannung ist da, auch gut gespielt von den Schauspielern. Der Schauplatz ist nun auch wieder neu. Man lässt sich von Teil zu Teil tatsächlich immer wieder gute, neue Storys einfallen. Es entfernt sich zwar schon stark von den ersten beiden Teilen, was aber nichts ausmacht. Irgendwie ist es ja auch sehr interessant zu beobachten, wie sich über die Jahrhunderte die Xenomorphe entwickeln.
            Ich wurde gut unterhalten, bis halt kurz vor Ende, da mußte ich dann schon mit dem Kopf schütteln und da war es dann für mich zu übertrieben. Drum gibts da auch nur 6 Punkte.

            ----Spoiler----

            Ripley wird also geklont, mit Alien Königin in sich. 200 Jahre nach ihrem Tod und als achtes Klonobjekt endlich gelungen. Mir gefiel das alles schon sehr gut, auch daß die Gene beider "Wesen" vermischt sind. Ripley also mit besonderen Kräften und ätzendem Blut und die Alienkönigin, inclusive deren Nachkommen mit höherer Intelligenz als die Urform.
            Ganz interessant ist auch die Story. Die Menschen versuchen eine ultimative Waffe zu züchten. Dabei ist ja klar, daß das nur daneben gehen kann. Man kauft also Menschen von einer Bande, benutzt die, um Aliens zu züchten und versucht dann diese zu zähmen. Schon eine gute Geschichte.
            Als aber dann die Königin, die vorher Eier legte, ein Superalien gebar und zwar ohne Ei und Zwischenwirt, da war dann für mich der Bogen überspannt. Das "Mädel" hatte sogar Brüste, also bitte, das ist mir dann schon zu viel des Guten. Der Mensch/Alien Hybrid hegte sogar noch Gefühle gegenüber der geklonten Ripley.
            Das Finale war eigentlich ganz gut, wenn auch in etwas umgewandelter Form nicht neu. Das Alien wurde wieder in den Weltraum gesogen, wie schon in Teil 2. Diesmal jedoch durch ein kleines Fenster.

            Fazit: Hat mich unterhalten und ist reichlich mit Spannung versehen. Leider hat mir der Schluß nicht zugesagt, deshalb nur 6 Punkte mit Tendenz nach unten.

            10
            • 7
              Heiko70 18.10.2022, 17:19 Geändert 18.10.2022, 17:21
              über Alien³

              Teil 3 der Saga. Ab jetzt wird´ s interessant für mich, hab ich doch bisher nur 1 + 2 gesichtet.
              Der Beginn in diesem Teil ist ähnlich des Vorherigen. Wieder Schlaf, aber diesmal mit Notlandung. Das Zappen zwischen Schrift und dem anfänglichen Ereignis im Raumschiff, ganz zu Beginn des Filmes, fand ich schon echt gut. Die Story selbst gleicht keiner der Vorherigen. In diesem Teil läuft es anders als gewohnt. Hier werden zu erst mal die Charaktere dargestellt und wie es auf dem Planeten läuft, auf dem die Crew notlanden musste. Die Schnitte sind hier teils sehr genial gemacht, was mir schon zusagte.

              ---mit Spoilern---

              Ein Ei der Aliens konnte überleben und schlüpfte auch aus. Nach der Notlandung auf einem Gefängnisplaneten konnte sich der Embrio auch entwickeln, diesmal in einem Hund.
              Da der Planet nur von Gefangenen und 2 Aufsehern bewohnt wird, gibt es da natürlich reichlich Beute für den einzelnen Xenomorph. Es laufen zwei Storys parallel, die Eine, die zeigt was sich da im Gefängsnis abspielt, wie die Gefangenen sich arrangieren und mit Ripley als einziger Frau umgehen und die Andere, wie sich das Alien einen Insassen nach dem Anderen holt.
              Nach und nach laufen die beiden Storys zusammen und dann wird auch von Ripley das Geheimnis, welches sie mit sich trägt, bekannt gegeben.
              Die Jagd auf das Alien und wie die Gruppe ohne Waffen versucht es zu erledigen ist auch ganz gut gelungen. Die Spannung war nicht ganz so groß wie im vorherigen Teil, trotzdem wurde ich gut bei Laune gehalten und war immer am Geschehen dabei.
              Das Finale war gut und die Selbstopferung von Ripley auch, obwohl vorhersehbar.

              Fazit: Wieder ein gelungener, unterhaltsamer "Alien" Teil, der durch seine eigene Story dann auch nicht langweilig wurde und eben auch nicht abgeklatscht wirkte. Hat mir durchaus gut gefallen.

              9
              • 9

                Teil 2 des Klassikers.
                Der gefiel mir noch besser als Teil 1. Ripley ist 57 Jahre unterwegs, mit Katze, im Dauerschlaf. Zufällig wurde sie aufgegabelt und stolpert gleich darauf in das nächste Abenteuer mit den Xenomorphen.
                Diesmal mit Intrigen und unlauteren Absichten eines Crew Mitgliedes. Diesmal mehr Aliens weil auf dem Heimatplaneten der Aliens gespielt wird. Sogar eine Big Alien Mama gibts dort.
                Ich finde die Spannung, den ganzen Aufbau und die sich langsam aber unaufhörlich zusammenziehende Schlinge wirkt sowas von fesselnd, da ist deutlich mehr geboten als in Teil 1.
                Bis fast zur Hälfte des Filmes geht es eigentlich relativ ruhig her. Da passiert kaum was, obwohl hier schon richtig gut Spannung aufgebaut wird. Dann gehts aber richtig gut zur Sache. Die Gruppe wird gejagt, entkommt, wird wieder gejagt und Stück für Stück wird die Gruppe kleiner.
                Auch hier ein Roboter am Start, diesmal aber ein lieber, netter. Jenette Goldstein sieht richtig gut aus, vor allem mit der Mega Knarre im Anschlag.
                Die kleine Beigabe mit der kleinen "Newt", gibt dem Ganzen dann noch den abrundenden Geschmack, und eben diese "Newt" ist dann auch der Grund für ein bombastisches Ende mit richtig geilem Finale, als man dachte es wäre eh schon alles überstanden.
                Was mir allerdings zu denken gab, war die Aussage, man solle die ganze Region nuklear Bombardieren. Da ist sie wieder, die menschliche Überheblichkeit. Hier errichtet man eine Basis auf einem fremden Planeten und die "Ureinwohner" dieses Planetens müssen weggebomt werden, damit der Eindringling Mensch Platz hat und nicht mehr in Gefahr ist...
                Auch hab ich mich gestern gefragt, wie kann sich denn der Xenomorph fortpflanzen, wenn er anfangs einen Wirt braucht, auf diesem Planeten aber ursprünglich nichts lebt, ausser eben die Xenomorphe...?
                Aber egal, muß ja nicht immer logisch aufgehen. ;-)

                10
                • 8

                  Diese Woche: Alien-Woche
                  Der erste Teil ist ja ein absoluter Klassiker. Die Geschichte ist richtig gut und für damals wohl auch brandneu. Ein ausserirdisches Wesen als Parasit im Menschen. Sehr spannend und absolut kurzweilig.
                  Das Alien selbst ist richtig gut gelungen und wurde halt damals nicht mit CGI gemacht, sondern noch echt gebastelt. Wirkt dementsprechend auch echt.
                  Was mir auffiel (die letzte Sichtung is ja schon ne Weile her), das Alter des Filmes ist schon deutlich erkennbar. Da wird doch tatsächlich noch geraucht. Im Raumschiff, beim Essen, eigentlich überall... heute ein Ding der Unmöglichkeit.
                  Hat mir wieder sehr viel Spaß gemacht, obwohl mir "Das Ding" doch noch besser gefällt.

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                  • 9
                    Heiko70 12.10.2022, 22:41 Geändert 12.10.2022, 22:45

                    Extremities ist eine Filmperle aus der Mitte der 80er Jahre. Ich hatte den vor 30 Jahren mal gesehen und mich dran erinnert, daß ich den genial fand. Nach erneuter Sichtung hatte ich mich nicht getäuscht und finde den immer noch genial.
                    Eine Frau wird bedroht und gedemütigt um dann vergewaltigt zu werden. Irgendwann nimmt sie aber allen Mut zusammen und wehrt sich gegen ihren Peiniger...mit Erfolg.
                    So eine Situation zu spielen ist schon grenzwertig, sie aber so genial und lebensnah zu verkörpern, wie es Farrah Fawcett hier macht ist absolut Meisterhaft.
                    Sie spielt die Pein und die Angst in einer derartigen Überzeugung, realistischer geht es gar nicht mehr. Als sie dann den Kampf gegen den potenziellen Vergewaltiger beginnt spielt sie den Haß und den Mut zum Äussersten zu gehen ebenso genial. Hier ist absolute Schauspielkunst zu bewundern, eben gerade weil all diese Emotionen, die eine Frau in einer solch extremen Situation erleben kann, so grandios gespielt werden.
                    Ich wurde so in diesen Film hineingezogen, daß ich mit jeder Faser mit "Marjorie" mitfieberte.
                    Farrah Fawcett sieht in diesem Film sehr hübsch aus (ich hab mich als Kind in die verliebt, wegen "3 Engel für Charlie") und im Laufe des Filmes nehmen ihre Gesichtszüge alle Facetten an. Von Angst und Verzweiflung bis hin zu Wut und Haß. Alles wirkt so... naja, als wenn es echt wäre.
                    Der Schluß ist zwar offen, ich denke aber, daß es nicht zum Rachemord kommt, sondern ihr Angreifer der Polizei übergeben wird.
                    Zur 10 reicht es zwar nicht, aber das Herz ist dabei.

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                    • 6 .5
                      Heiko70 10.10.2022, 19:42 Geändert 10.10.2022, 19:47

                      Guter Film. Eine Geschichte wie Lügen vergolten werden und sich wieder gerächt wird. Am Schluß hat jeder sein großes Leid.
                      Kein typischer Horror sondern ein Film über übernatürliche Flüche und wie man sie wieder los wird.
                      Mich hat der Film unterhalten, wenn auch nicht viel Gruseliges oder Actionreiches passiert. Nichts desto Trotz hat dieser Film ein Spannungspotenzial.

                      ----Leichte Spoiler----

                      Im Film wird gezeigt, daß nicht jeder der in gehobener Position steht, das Recht hat über Minderheiten und Fremde zu urteilen, nur weil die Art zu leben nicht der entspricht, wie sie gern gesehen würde.
                      Auch wenn das Gesetz so hingebogen wird, wie es erwünscht ist, kann das böse Folgen haben. Das mussten hier ein Anwalt, ein Richter und ein Polizist erfahren, auf sehr unangenehme Art und Weise.
                      Selbst wenn dann mit Gewalt und Tücke (also wieder gegen Moral und bestehende Gesetze) erzwungen wird, den Fluch zu nehmen, geht dieser Schuß wieder nach hinten los.
                      Mir hat auch das Buch schon gut gefallen und die Verfilmung hält sich ziemlich gut an das Geschriebene.
                      Etwas mehr Grusel und Horror hätte der Sache gut getan, deswegen noch kleine Abzüge in der Punktzahl.
                      Ich bin jetzt nur am überlegen, ob ich geschenkte Kuchen annehmen sollte... :-)

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                      • 3 .5
                        über Puls

                        Ich muß bei Horror ja immer vorsichtig sein, weils mich meistens tagelang beschäftigt und ich hinter jede Tür schau.
                        Der hat mich jedoch kein bisschen berührt...

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                        • 8
                          Heiko70 05.10.2022, 22:35 Geändert 05.10.2022, 22:37

                          Nachdem ich heute den ganzen Tag überlegte, welchen Film ich mir heute Abend gebe und auf kein Ergebnis kam, fand ich beim Durchstöbern meiner Watchliste "Greenland".
                          Irgendwie hatte ich dann auch Bock auf Weltuntergang und hab mir den dann auch gleich angesehen.
                          Der Film war richtig gut und hat mich in mancher Szene dann auch emotional berührt. Obwohl ich bei solchen Dingen eher eine Resistenz habe, hatte ich dann doch auch gläsrige Äugelein. Aber bei dieser Odyssee, die diese kleine Familie mitmachen mußte und so mitfühlsam das dann auch rüber gebracht wurde, konnte ich da einfach nicht anders.
                          Ich finde in dem Film wurden sehr gut die Emotionen der verschiedenen Menschen gezeigt, die solch eine Situation unweigerlich hervorrufen wird. Die einen aggressiv, plündernd und mordend, Andere egoistisch und nur um ihr eigenes Wohl besorgt und dann noch die, die Jedem helfen und versuchen sich und auch die Anderen zu schützen. Das wurde von den Schauspielern auch sehr gut gespielt und jeder hatte seine Rolle recht gut verkörpert. Ich konnte da nichts dran aussetzen.
                          Man fiebert unweigerlich mit, mit den drei Protagonisten und ist dann auch richtig erleichtert und happy als dann wieder alles (fast) gut wird.
                          Alles richtig gemacht vom Filmteam.

                          -----Spoiler-----

                          Es beginnt ja alles so typisch für diese Art von Filmen. Ein ruhiger Tag, schönes Wetter, ein Mann, der um seine bröckelnde Ehe kämpft und einen kranken Jungen hat.
                          Bei den Mühen seine Familie wieder zu flicken, schleicht sich langsam die Katastrophe ein. Ein Komet auf dem Weg zur Erde, mit einem Haufen kleiner und großer Brocken im Anhang, die dann auch auf die Erde einschlagen.
                          Es werden immer wieder Einschläge gezeigt, allerdings nie so extrem wie in anderen Katastrophenfilmen. Auch wird keine zig Meter hohe Tsunamiwelle gezeigt oder auseinanderbrechende Böden.
                          Der Film zeigt in der Haupsache eine Familie, die erst Glück hat, dann voll das miese Pech, dann auseinander gerissen wird, dann wieder zusammenfindet um dann miteinander in das gelobte "Greenland" zu fliegen um dort in einem Bunker Schutz zu finden vor der nicht abzuwendenden Katastrophe.
                          Das Alles wurde sehr dramatisch verpackt und hat bei mir dann auch nen Nerv getroffen, als beispielsweise die Mutter ihren entführten Sohn wieder findet.
                          Mir stellt sich halt nur die Frage, wollte ich das denn in so einer Situation? Monate in einem Bunker um dann eine völlig zerstörte Welt vorzufinden? Oder würd ich mich lieber mit ner Flasche Roten vom Komet überrollen lassen.

                          Fazit: Ich hab den Film genossen und weil mich der so berührt hat gibts da auch ordentlich Punkte dafür.

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                          • 8
                            Heiko70 03.10.2022, 00:15 Geändert 03.10.2022, 00:15

                            Heute kam ich endlich dazu, mir diesen Hammer Film reinzuziehen.
                            Nach den Kritiken von Expendable und Pischti war ich schon ganz heiß drauf.
                            Ein absolut genialer Film, der mich von Anfang an mitgerissen hat. Die Situation wurde super gut mit schauspielerischer Meisterleistung dargestellt.
                            Die Geschichte selbst ist ja wahr, wurde also nicht ausgedacht und somit muß man wieder mal sagen, die brutalsten Drehbücher schreibt das Leben selbst.
                            Was in diesem Hotel passierte und wie loyal sich die Bediensteten zum Wohle der Gäste eingesetzt haben ist schon großartig. Und wie das dann auch noch gespielt wurde, mit so einer sichtbaren Hingabe zum Detail, wirklich vom Allerfeinsten.
                            Wenn ich da an die Heimfahrt des Hotelpagen Arjun denke, am Schluß mit dem Mofa. Der Blick, diese Kunst so einen Gesichstausdruck zu spielen, echt klasse.
                            Danke an Ex und Pischti für diese Kommis, sonst wäre ich auf diesen Film nicht aufmerksam geworden.

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                            • 8

                              Nach einem Tip von vanilla hab ich mir diesen Film zum ersten mal angesehen und ich war alles andere als enttäuscht. Ein klasse Drama mit Allem was dazu gehört.
                              Es geht um Magie, um Neid und Eifersucht.
                              Das Ganze ist verpackt in eine große Illusion, die einen ganz schön durcheinander bringt.
                              Wie du sagst vanilla, einer der besten Twists aller Zeiten.
                              Der Film bekommt ne dicke 8 von mir und ein großes Dankeschön an vanilla für den Tip zu dieser Vorstellung.

                              9
                              • 7 .5
                                Heiko70 20.09.2022, 21:21 Geändert 20.09.2022, 21:32
                                über Revenge

                                Sehr harter Rape and "Revenge" Film.
                                Danke an tschunasun für diesen tollen T(r)ip.
                                Spannungsgeladen von Anfang an und als es dann zur Sache geht auch recht brutal. In mancherlei Hinsicht sollte man zwar nicht genauer drüber Nachdenken, weil Einiges halt schon fett übertrieben erscheint, aber davon mal abgesehen nimmt einen der Film mit auf eine gute Reise. Ich war auf alle Fälle voll mitgerissen.
                                Ein Rachefeldzug vom Feinsten, inclusive einem mega Horrortrip der Protagonistin in zweierlei Hinsicht...
                                Der Film zieht sich nie in die Länge, obwohl Sequenzen dabei sind, in denen nicht viel passiert, man sitzt aber immer angespannt im Sessel, weil man stets glaubt es könnte gleich was passieren. Sehr gut gespielt von den 4...3...2...1 Schauspielern.
                                Viel Blut und Gewalt und ein top Finale.

                                10
                                • 9

                                  Ein extrem guter Film, der einen schonugslos mit in die Szene der jungen Abhängigen zieht.
                                  Die durchwegs sehr jungen Schauspieler machen ihre Sache dermaßen gut, daß man sich fast in die Realität hineingezogen fühlt. Ziemlich beklemmend wie die Sucht sich steigert und aus anfangs fröhlichen Kindern sehr depressive Junkys werden, die alles, aber auch wirklich alles tun um ihren nächsten Druck zu bekommen.
                                  Da das Ganze auf einer realen Geschichte basiert, haut das auch gleich nochmal mehr rein.
                                  Ich seh mir den Film immer wieder mal an und jedesmal denke ich mir, wie schnell es doch geht, daß Kinder in eine Szene rutschen, die einen nicht mehr los lässt und den Lauf des normalen Lebens meist abschießt.
                                  Für seichte Gemüter wohl eine harte Kost, trotzdem absolut sehenswert.

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                                  • 2

                                    Ja, das war dann mal wieder so ne Sache. Ich wußte eigentlich daß der nicht gut sein kann, trotzdem angekuckt.
                                    Naja, irgendwie war der schon unterhaltsam, aber nur deswegen, weil er so schlecht war, daß man schon wieder Lächeln mußte. Die schauspielerische Leistung ist ja echt unterirdisch.
                                    Der ganze Film lehnt sich doch sehr stark an "Der weiße Hai" an. Teils sind da Szenen dabei die fast 1:1 nachgemacht wurden. Statt einem Matt Hooper gab` s hier aber ne kurvenreiche, braungebrannte Superblondine als Haiexpertin.
                                    Ich bin jetzt nicht wirklich sauer, mir den Abend mit so nem c-Movie versaut zu haben, aber trotzdem hätt ich was Besseres kucken können.

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                                    • 7 .5

                                      Eine zynische Satire über die molekulare Biologie.
                                      Ich sah den Film, irgendwann Anfang der 90er, im öffentlich Rechtlichen. Zufällig stolperte ich damals über den Film und fand den richtig gut. Zuerst in Vergessenheit geraten suchte ich seit bestimmt 6-7 Jahren nach diesem Film, da ich mich irgendwann mal wieder an den erinnerte.
                                      Hier durch MP fand ich den, dank Suchfunktion, wieder. Hoch gelobt sei dieses Forum. Bei Amazon zu leihen und bei YouTube kostenlos.
                                      Die erneute Sichtung war nicht minder begeisternd wie die Erste. Zwar hatte ich den nicht mehr so richtig gut in Erinnerung, aber ich war definitiv nicht enttäuscht.
                                      In dem Film wird ein Thema gezeigt, das zwar etwas erheiternd dargestellt wird, aber ganz gewiss zum Nachdenken anregen soll und bei mir auch tat. Das ist sicher auch der Zweck dieses Filmes.
                                      Der Film ist nicht spektakulär gedreht und alles ist schlicht und einfach gehalten, trotzdem geht von ihm eine gewisse Faszination aus, die, jedenfalls mich, in einen Bann gezogen hat.
                                      Ich kann den Film nur weiterempfehlen und ihn als absolut sehenswert einstufen.

                                      ------Spoiler------

                                      Eine Wissenschaftlerin erforscht die Änderung der Genetik von Mikroben um offiziell etwas Gutes für die Menschheit zu entwickeln, in Wahrheit aber nur um ihrem berühmten Mann eins auszuwischen.
                                      Durch einen Brief, den sie an ihren Mann schickte kamen die manipulierten Mikroben frei und das Chaos nimmt seinen Lauf.
                                      Alles was aus Papier ist wird zu Zucker und ist somit unwiederruflich zerstört. Die "Seuche" breitet sich rasend schnell aus und wichtige Dokument, Bücher, Geld usw. zerfällt zu Zucker.
                                      Am Anfang und auch am Ende des Filmes kann man sehen wie Texte von Steintafeln abgelesen werden, auf denen mit Kreide geschrieben ist.

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                                      • 10
                                        Heiko70 15.09.2022, 18:17 Geändert 15.09.2022, 18:18

                                        Für mich der beste Solofilm von Trence Hill. Besser noch als die beiden Nobody Teile.
                                        Hill ist hier mit einer Freude am schauspielern und das merkt man am ganzen Film. Von Anfang an amüsant mit jeder Menge richtig guten Lachern verteilt über die volle Filmlänge.
                                        Er spielt bravourös einen völlig versnobten Engländer der das Erbe seines Vaters in Amerika antritt, nachdem dieser verstorben ist.
                                        Er trifft die alte Garde die mit seinem Vater die Gegend unsicher gemacht hatten und dabei treffen 2 völlig verschiedene Welten aufeinander.
                                        Durch eine Romanze muß der smarte Kerl sein komplettes Wesen umändern und schafft das natürlich auch, so daß am Schluß eine echt coole, spuckende Westernsocke aus ihm geworden ist.
                                        Hervorragende Geschichte richtig gut gespielt und dargestellt von allen Beteiligten, die zum Teil der üblichen Crew von den Spencer/Hill Filmen angehören und natürlich mit einigen Hauereien.
                                        So oft gesehen nie langweilig geworden, kann da nur 10 mit Herz verteilen.

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                                        • 7
                                          Heiko70 08.09.2022, 21:41 Geändert 08.09.2022, 21:43

                                          Dieser Film ist eine sehr seltsame Endzeitstory.
                                          Hat mir sehr gut gefallen ist aber doch gewöhnungsbedürftig. Faszinierend wie viel Spannung, Action, Gewalt und Hoffnung man doch in 2 Stunden Zugfahrt verpacken kann.
                                          Tatsächlich spielt der ganze Film nur in einem Zug und trotzdem wird keine Minute davon langweilig.
                                          Der Film zeigt deutlich gegliederte soziale Schichten die sich durch den ganzen Zug ziehen, von hinten nach vorne. Ein Spiegel also unserer Gesellschaft, in der die soziale Struktur auch recht deutlich von Arm nach Reich abgegrenzt wird.

                                          -----Spoiler-----

                                          In gar nicht all zu ferner Zukunft hat der Mensch (mal wieder) alles verkehrt gemacht. Um die Erderwärmung abzuwenden sprühen die Menschen Chemie in die Luft und erzeugen dadurch eine Eiszeit.
                                          Ein genialer Mann baute einen Zug als "Arche" und darin fahren verschiedene Menschen, die die Katastrophe überlebten, rund um den zugefrorenen Planeten.
                                          Das Wichtigste am Zug ist die perfekte Maschine, die alles am Leben erhält was sich im Zug befindet. Die Passagiere sind in Klassen aufgeteilt. Ganz hinten die "Armen" und ganz vorne die "Reichen".
                                          In der Mitte des Zuges sind verschiedene Abteile, in denen Nahrung erzeugt wird, Schulen betrieben werden und Vergnügungswaggons sind auch vorhanden. Man hat eigentlich nichts vergessen in diesem Film.
                                          Für Mißachtung der Regeln sind drakonische Strafen vorgesehen die dann auch an Ort und Stelle ausgeführt werden.
                                          Eine Gruppe macht sich auf und zettelt eine Revolte an. Von ganz hinten in die Spitze des Zuges. Einer schafft es alle Abteile zu durchqueren (hat mich direkt an "In Time" erinnert) und erlebt dann ganz Vorne eine ziemlich miese Überraschung...

                                          Fazit: Wie schon erwähnt, ein eigenartiger Film. Die Idee ist sehr gut und auch die Darstellung ist extrem gut gelungen. Allein der Schluß ist in meinen Augen etwas in die Länge gezogen und da gabs dann noch nen halben Punkt abzug.
                                          Ansonsten ist die Spannung bis zu Schluß gegeben und auch der Überraschungseffekt macht richtig Laune.
                                          7 von 10.

                                          8
                                          • 7

                                            Starker Actionfilm.
                                            Wie es sich gehört mit richtig guten und schnellen Actionsequenzen. Geile Aufnahmen von den Schlachten und Explosionen. Alles sehr gut in Szene gebracht.
                                            Die Aliens sind relativ normal gestaltet und sehen nicht so extrem anders aus als die Menschen und der ganze Film kommt ohne Laser- und anderen Hightech-Waffen aus. Auch die Aliens kämpfen recht konventionell, was mir eigentlich recht gut gefallen hat.
                                            Die Story ist ok, vllt etwas abgedroschen, aber trotzdem sehr gut verfilmt und mit reichlich Spannung versehen.
                                            Ich werde mir den ganz sicher nochmal ansehen.

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                                            • 5

                                              Hier im dritten Teil wiederholt sich eigentlich alles und macht den Film schon vorhersehbar und auch etwas langweilig. Eigentlich konnte man das ja auch erwarten, wie soll man denn die gleiche Story in drei Film immer wieder spannend gestalten.
                                              Der Schluß war richtig spektakulär, deswegen gabs dann auch noch ne 5 von mir. Ansonsten kam der Film bei mir nicht wirklich gut an.

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                                              • 8

                                                Diesen zweiten Teil finde ich sogar noch besser als den Ersten. Auch hier sucht sich der Tod eine Art von Katastrophe um sich gleich mehrere Opfer zu holen, wie im ersten Teil wird dies durch eine Person mit einer Vorhersehung zum Teil verhindert. Und auch wie im ersten Teil beginnt die Jagd des Todes nach den "entwischten" Opfern.
                                                Was diesen Teil noch interessanter macht ist schon mal die Auswahl der Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein können. Weiterhin baut die Story auf die Vorfälle des ersten Teiles auf. Ist also alles wesentlich verflochtener und drum auch viel interessanter.
                                                Die Kills sind von echt einfallsreicher Facette und auch sehr gut in Szene gebracht. Ausserdem gibt es hier die beste Massencarambolage ever zu sehen.
                                                Für mich also noch nen Ticken besser als Teil eins.

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                                                • 7

                                                  Ein sehr guter Horrorfilm. Die Story ist schon richtig gut, der Tod personifiziert mit Plan wann er seine Opfer holt.
                                                  Wird dieser Plan durchkreuzt gibt es trotzdem kein Entkommen, denn durch irgendwelche unglücklichen Umstände holt sich der Tod trotzdem seine Opfer.
                                                  Ein Klassiker mit toller schauspielerischer Leistung und auch richtig guter Technik.
                                                  Mich hat der Film gut unterhalten und bis zum Schluß mit Spannung versorgt. War zwar schon die dritte Sichtung, trotzdem ausserordentlich kurzweilig.

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                                                  • 6

                                                    Ein interessanter Film aus der Zeit des "Kalten Krieges" Anfang der 80er Jahre.
                                                    Die Technik und der Schnitt sind entsprechend dieser Zeit und für den heutigen Beobachter etwas gewöhnungsbedürftig, dennoch ist der Film spannend und erschreckend zugleich.
                                                    Die schauspielerische Leistung ist zwar nicht herausragend, trotzdem macht Rock Hudson hier eine gute Figur.
                                                    Ich finde der Film hat, im Hinblick auf die aktuellen Geschehnisse, durchaus wieder seine Berechtigung um gesichtet zu werden.
                                                    Sehr düster und beklemmend in mancherlei Hinsicht.
                                                    Dabei kommt es gar nicht drauf an welche Seite die "Böse" ist, sondern warum es überhaupt soweit kommen muß. Geht es doch in solchen Fällen nicht um die Bevölkerung und deren Meinung, sondern im Grunde immer nur nach Politikern, die sich in irgendeiner Weise profilieren wollen.

                                                    -------Spoiler------

                                                    Durch ein Embargo der USA ist die Sowjetunion in ihrer Wirtschaft stark belastet. Eine kleine Einheit russischer Soldaten soll daraufhin in Alaska eine Ölpipeline sprengen und die Amis ebenfalls wirtschaftlich beschränken.
                                                    Das Ganze artet dann in einen offensiven Kampf aus, aus dem sich eine Situation entwickelt, die zum 3. Weltkrieg führt oder auch nicht. Das Ende ist absolut offen, jedoch lässt die Situation erahnen, daß beide Seiten nukleare Waffen einsetzen werden.
                                                    Erschreckend ist, daß aus kleinsten Gründen, gemischt mit der Unvernunft des Menschen, alles eskalieren kann, wie man ja immer wieder sehen kann, auch bis in die heutige Zeit.

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