Heiko70 - Kommentare

Alle Kommentare von Heiko70

  • 7 .5

    Fortsetzung der Star Trek Kino Filme. Teil 3.
    Die Geschichte dieses Teiles schließt unmittelbar an den Vorgänger an. Die Anfangssequenz ist die Schlußsequenz des 2. Teiles.
    Der Film hat nicht die große Spannung wie Teil 2, aber die Geschichte selbst ist klasse und richtig gut in Szene gebracht.
    Kirk trifft hier zum ersten Mal in den Kinoverfilmungen auf die verhassten Klingonen.
    Der Soundtrack wie immer großartig.
    Die Leistung des Casts ist gut und der Kaptain der Klingonen wird von Christopher Lloyd despielt, dem verdrehten Doc Brown aus "Zurück in die Zukunft".
    Am Ende wird schon für Teil 4 gesorgt.

    ----Spoiler----

    Die Enterprise kehrt nach Hause, nach dem Gefecht mit Khan schwer beschädigt und Mr. Spock tot. Den Leichnahm hat man in einem Sarg auf den, durch den Genesis Effekt, frisch terraformten Planeten Genesis zurückgelassen.
    Spock hat vor seinem Tod alle Informationen seines Geistes und seinen Geist selbst in das Gehirn von Dr. McCoy übertragen.
    Spocks Vater Sarek wollte den Leichnahm von Spock auf dem Planeten Vulkan haben und so klaut Kirk mit einem Teil seiner Crew die Enterprise und fliegt nach Genesis.
    Dort angekommen muß er feststellen, daß das Forschungsschiff, auf dem sein Sohn arbeitet von Klingonen zerstört wurde.
    Kirks Sohn David, die Vulkanierin Saavik und Spock, der durch den Genesis Effekt wieder zum Leben erweckt wurde, sind auf dem Planeten und werden dort von Klingonen gefangen gehalten.
    David wird getötet. Kirk lockt die klingonische Besatzung auf die, durch ein Gefecht unbrauchbare, Enterprise und vernichtet sie mittels Selbstzerstörung.
    Zuvor brachte er sich und seine Crew auf dem Planeten Genesis in Sicherheit. Genesis ist aber instabil und beginnt auseinander zu brechen.
    Durch eine List ließ Kirk sich und die Crew mit Spock auf das Klingonenschiff beamen und kaperte dieses.
    Zurück auf dem Planten Vulkan wurde der Geist Spocks wieder mit seinem Körper verschmolzen.

    Fazit: Es ist zwar alles übertrieben und sehr unrealistisch, aber es ist halt "Star Trek" und Science Fiction. Im Film sind, wie immer, teils Sequenzen eingebaut mit Humor, das spricht für die Filme mit Kirk. Für mich als Trekki natürlich wieder eine Blüte im Star Trek Universum, wenn auch mit Abstrichen im Vergleich zu Teil 2.

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    • 9

      Absolut genialer Film über den Kampf um die Unabhängigkeit.
      Mel Gibson hier in grandioser Rolle und Spiellaune. Der Kampf Schottlands um die Unabhäbgigkeit von England. Ob das nun historisch so gewesen ist, lass ich mal dahin gestellt, aber irgendwie hat ja der Kampf damals begonnen, warum nicht wegen einer Frau. Wir Männer machen eh genug dumme Sachen wegen Frauen, warum sollten wir dann aus Rache keine Revolution anzetteln...

      Die schauspielerische Leistung der Akteure ist in allen Belangen ausserordentlich, das Setting einfach genial.
      Der ganze Aufbau dieser Geschichte und die Entwicklung der Kämpfe aller sehr sehr fein gemacht und ausgedacht, dazu auch einige humorvolle Sequenzen eingebaut.
      Wenn ich mir das so vorstelle, wie auf dem Schlachtfeld die Krieger wie die Irren auf einander zulaufen und dann wie blöd auf einander einkloppen, war schon ne harte Zeit damals.
      Der Schluß sehr dramatisch und auch die Folterszene hervorragend gespielt. Natürlich nicht mit Happy End, sonst wär die Sache ja nicht perfekt. Ein Märtyrer muß sterben sonst hätte die Sache für die er kämpft ja keinen Sinn.

      Fazit: Coole Typen, schöne Frauen und fiese Gegner. Man fiebert automatisch mit. Hat mich absolut überzeugt und das wird er bei jeder Sichtung wieder tun.

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      • 5 .5

        Da ich sowieso grad bei Prime rumgestöbert hab und weil der Kommi von Buddy ex genau zu der Zeit kam, hab ich mich da gleich mal in die Putzklamotten geworfen und den Film gekuckt.
        Ein creazy Film mit silent Nic.
        Die Geschichte is schon ok, der Film ist recht flippig und in manchen Szenen auch blutig. Im Großen und Ganzen hats mich dann aber doch nicht so voll überzeugt.
        Was mich mit der Zeit echt tierisch nervte war die Musik in dem Schuppen. Cage wortlos als Putzfrau und Flipper-Zocker hat ordentlich gespielt. Die Atmosphäre in dieser Bude war auch recht ordentlich und die Idee mit den Tierpuppen...warum nicht.
        Längen hatte der Film nicht und die Action bzw. die Kills waren auch zufriedenstellend.
        Aber diese Musik...
        Unterhaltungswert hatte der Film für mich schon, aber abgeholt hat er mich nicht. Drum geb ich da eher ein Mittelmaß an Bewertung.

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        • 4

          Ein brutaler Film, der mich aber keineswegs berührt hat.
          Trotz der Vorhersage von 7,3 ist der bei mir nicht angekommen.

          Ich mag ja eigentlich Knastfilme, aber hier bin ich irgendwie nicht dazu gekommen dem Protagonisten zur Seite zustehen. So ein typischer Stealhead, der, egal was man ihm auf die Birne haut, nicht mal nen kleinen Cut unterm Auge hat.
          Die Story ist eigentlich ok, aber meiner Meinung nach zu schlecht gespielt vom Cast. Spannung war hier auch nicht wirklich da.
          Meine Buddys haben hier zum Teil hoch bewertet, ich kann dies aber leider nicht teilen.

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          • 9
            Heiko70 01.01.2023, 19:58 Geändert 01.01.2023, 20:04
            über Athena

            Dramatischer, mitreißender und düsterer Film.
            Hier ist man ab der ersten Minute im Geschehen. In einem Stadtteil mit Namen "Athena" irgendwo in Frankreich lebt eine Minderheit von Menschen. Es lässt vermuten daß es sich hier um Migranten handelt.
            Durch einen Toten der vermeindlich durch die Polizei umgebracht wurde, brechen alle Spannungen aus und der Aufstand ist perfekt...
            Eine Familie ist der Mittelpunkt des Geschehens. Jeder der 4 Brüder ist völlig anders und trotzdem sind sie irgendwie gleich. Das Leid dieser Familie, das sich im Film bis zum Schluß steigert, ist der Antrieb für den Aufstand und und zieht einen vollkommen in seinen Bann.

            Die schauspielerische Leistung und die Dialoge sind herausragend. Dadurch wird der Film erst so richtig gut. Kameraführung war auch richtig gut und ebenso die Musik im Hintergrund.
            Zwischen schnellen, heftigen Actionsequenzen und brutalen Gewaltszenen, kommen immer wieder ruhige Momente vor, die einen nachdenklich und etwas traurig machen. Die harten Revolutionäre sind dann auch nur Menschen und haben Schicksale.
            Das echte Leben wurde hier richtig gut eingefangen und verfilmt, man kann sich diese Situation nur zu gut vorstellen, bekommt man ja in den Nachrichten immer mal wieder so etwas zu sehen.

            Mich hat der Film teils ziemlich aufgeregt und dann wieder runtergezogen, konnte richtig gut bei mir seine Wirkung entfalten, kann hier glatte 9 Punkte vergeben.
            Richtig gute Netflix Perle finde ich, nur zu empfehlen.

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            • 6 .5
              Heiko70 01.01.2023, 17:47 Geändert 01.01.2023, 17:50

              Seltsamer Film über einen Freak.
              Durch einige meiner MP Buddys wurde ich auf diesen Film aufmerksam und hab ihn nun als ersten Film im neuen Jahr gesichtet.
              Die Handlung ist schon sehr extravagant und schon ziemlich verdreht. Kleider machen Leute und wenn man mal anfängt mit seiner Jacke zu reden wirds dann wohl heftig. :-)
              Auf alle Fälle hat mir der Film unterhalten und kommt als Komödie auch nicht übertrieben rüber, sondern ist genau richtig vom Humor der aber schon schwarz ist.
              Was durch so ne Wildlederjacke a la Old Shatterhand aus einem Menschen werden kann. Ich denke allerdings, es könnte tatsächlich solche Freaks auf dieser Welt geben, ich hoffe die reden nur mit ihrer Jacke und mehr nicht.

              Fazit: Unterhaltsame Komödie die dann ab der zweiten Hälfte blutig wird. Kann man sich gerne mal ansehen, wenn man auf etwas abgedrehten Inhalt steht.

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              • 5 .5

                Der zweite Ölbohrplattform Monsterfilm den ich mir jetzt ansah.
                Im Vergleich zu "The Rig" besser, in allen Belangen. Die CGI fand ich jetzt gar nicht mal so schlecht, auch das Monster an sich ist gut gelungen und macht schon was her. Und ich finde auch Spannung in diesem Film.
                Die Story ist soweit auch ganz gut. Das Setting ist auf die Bohrinsel begrenzt aber auch hier gibt es in meinen Augen nur wenig auszusetzen.
                Die Dialoge sind aber echt nicht der Burner, die Schauspielerei übertrieben gekünstelt, typisch koreanisch halt.
                Die Geschichte baut sich langsam auf, mit einigen Szenen zu Beginn die die Personen vorstellen.
                Es geht dann auch recht bald zur Sache und steigert sich zum Schluß hin zu einem heißen Frau vs. Monster Finale, welches aber schon übertrieben lange dauert und auch sehr dramatisch dargestellt wird aber ganz gut rüber kommt.
                Der Film hat mich soweit aber unterhalten, ist halt ein No Brainer.
                Für mich einfach Durchschnitt mit modernem Trash Faktor.

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                • 8
                  Heiko70 30.12.2022, 16:39 Geändert 30.12.2022, 16:43
                  über Polar

                  Böser und brutaler Killer Thriller.
                  Ein alternder Killer steht kurz vor seinem Ruhestand und würde von seiner Firma ein fettes Sümmchen Rente bekommen. Dem Chef der Firma "Mr. Blut" ist dies aber gar nicht recht und er setzt seine Mitarbeiter auf den Killer Duncan an. Nicht bedacht hat er dabei, das Duncan der Beste seines Faches ist...
                  Neben dieser Story läuft noch eine kleine andere Story mit, die von einer Frau handelt, deren ganze Familie bei einem Auftrag ums Leben kam und sie sich nun rächen will...
                  Die finale Suche nach Mr. Blut ist dann schon derb übertrieben, aber normal für diese Art von Film.
                  Das Ende hat dann sogar noch einen sentimentalen Moment übrig.
                  Während der Film die ganze Laufzeit hart und brutal ist, gibt es anfangs auch ganz humorvolle Szenen. Ab der Hälfte ist es damit aber vorbei und es wird übelst gemordet und gefoltert. Zwischendrin gibt es dann auch, teils nackte, sexy Fraunkörper zu sehen.
                  Die Szenen im Folterkeller von Mr. Blut sind sicher nicht für jeden geeignet.
                  Sehr gefreut hat mich das Wiedersehen von Katheryn Winnick, die mir schon als Lagertha bei "Vikings" sehr gut gefiel. Schauspielerisch wie auch optisch.

                  -----Mit Spoiler-----

                  Der Film hat schon böse Momente. Wer also sehen will, wie man mit einem Akkuschrauber ein Loch in einen Kopf bohrt oder mit einem abgebrochenen Skalpell in eine Auge sticht, für den ist gesorgt.
                  Ich finde aber gerade anfangs die humorvollen Einlagen gut, am Besten die in der Schule, als Duncan den Kindern zeigt, wie man mit einem Messer umgeht oder wie eine Leiche aussieht, die 3 Wochen in der Sonne lag.

                  Fazit: Schneller, Action reicher Thriller der mir richtig gut gefiel und in seinen Bann zog.

                  Ich wünsch euch allen nen guten Rutsch und ein gesundes Jahr 2023.

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                  • 5 .5
                    Heiko70 26.12.2022, 20:41 Geändert 26.12.2022, 21:20
                    über Titanic

                    Ein s/w Klassiker von 1943.
                    Dieser Film zeigt den Untergang der Titanic und wie es so kommen musste. Im ganzen Film geht es um Korruption der Aktionäre, die durch ihre Geldgier den Kapitän der Titanic zu Höchstleistungen treiben, die leztenendes dann zum Unglück führten. Und genau diese Leute waren es dann auch, die sich mit viel Geld Plätze in den Rettungsbooten kaufen wollten. Was aber bei den Meisten nicht funktionierte.
                    Während dieser vordergründigen Geschichte dieser Spekulanten laufen noch 2 Lovestorys mit, eine davon mit Happy End.
                    Gezeigt wird viel First Class Geschehen, aber ausschnittweise auch die Leute vom Zwischendeck.
                    Die Kollision mit dem Eisberg wird eigentlich sehr vernachlässigt und ist wenig spektakulär, genau wie das ganze Geschehen während des Unterganges.
                    Da sind Neuverfilmungen wesentlich Action reicher und vor Allem dramatischer inszeniert.
                    Am Ende des Filmes wird dann sogar noch ein Ausschnitt der folgenden Gerichtsverhandlung gezeigt, um den Verantwortlichen zu finden und zu bestrafen. Hier siegt allerdings wieder das Geld...

                    Ich fand den Film zwar interessant, kannte ihn ja auch schon aus meinen jungen Jahren, hatte den aber spannender und packender in Erinnerung. Diese Zweitsichtung nach 40 Jahren oder so, war dann doch ernüchternd. Hatte da wohl doch zu große Erwartungen.

                    Fazit: Haut einen nicht vom Hocker, für s/w Fans und Klassik-Schauer trotzdem ne Sichtung wert.

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                    • 6 .5

                      Ganz interessanter Film über die Legende von Moby Dick.
                      Das Vorgehen des Filmes erinnert ein bisschen an "Titanic". Ein Überlebender erzählt seine Geschichte von der Essex und wie die von einem Wal versenkt wurde.
                      Die Erzählung wird dann auch bildlich gezeigt. Bis zur Hälfte des Filmes ist der echt packend mit richtig guten Walfangszenen und auch mit reichlich Action versehen.
                      Die CGI Effekte sind genial, ob das nun die Wale sind oder das Schiff wenn es sich durch Sturm und Wellen kämpft.
                      Ab der Hälfte verliert die ganze Sache an Fahrt. Die Erzählung selbst ist nach wie vor spannend, aber die filmische Begleitung bekommt Längen und wirkt nicht mehr so aufregend.
                      Im Großen und Ganzen aber ein durchaus schaubarer Film, der die Entstehung des Romanes "Moby Dick" zeigt.

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                      • 6

                        Absolut trashiger Weihnachts Horror Film.

                        -----Mit Spoilern----

                        Als Gegenstück von der jungfräulichen Geburt Christi, wurde ein ebenfalls jungfräulich geborener Santa Claus geschaffen. Der jedes Jahr Menschen umbringt.
                        Bei einem Wettcurling gegen einen Engel verlor der böse Santa und musste 1000 Jahre lang sein mordendes Gemüt in ein gutes verwandeln.
                        Nach den 1000 Jahren zog Santa wieder los um weiter zu morden...

                        Die Geschichte is so fett krass und der ganze Film nur noch Trash. Aber ganz amüsant und sicher in keiner Weise auch nur ein bisschen ernst zu nehmen.
                        Santa in Wikinger Manier, sein Schlitten gezogen von einem Büffel, tobt in einem Städtchen namens Hell.
                        Er tötet einfach jeden, der seinen Weg kreuzt auf alle möglichen Arten und Weisen. Mit Weihnachtsbaumdeko bis hin zu siebenarmigen Kerzenständern.
                        Das Finale findet den Beginn in einer Eishalle und endet auf freiem Feld, wo ein Jäger mit einer Panzerfaust auf Santas Schlitten schießt und den in die Luft sprengt.
                        Auch für Hupenliebhaber ist gesorgt. In der Mitte des Filmes spielt sich eine Szene im örtlichen Bordell ab, in dem auch der örtliche Prediger gern mal die gespendeteten Scheine ausgiebt.

                        Fazit: Amüsanter Trash den man durchaus mal kucken kann um sich erheitern zu lassen. SchleFaZ Film # 102.

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                        • 6

                          Ein Film der in nicht all zu ferner Zukunft spielt und in dem es um ein "Krankenhaus" der etwas anderen Art geht.
                          Da ich Jodie Foster sehr schätze, war ich schon ganz gespannt auf diesen Film. Nun, ganz so gut wie ich dachte war er nun nicht, trotzdem hat er mir recht gut gefallen.
                          Jeff Goldblum hatte dann auch noch nen sehr kurzen Gastauftritt.
                          Es gilt in diesem Krankenhaus einige Regeln einzuhalten, ohne die sonst alles verloren wäre. Irgendwann kam genau dieser Tag, "ein typischer Mittwoch Morgen", an dem einige der Regeln gebrochen wurden...

                          Der Film ist gut anzukucken, hat eigentlich keine Längen, die Story und das Setting sind auch recht interessant.
                          Foster und auch der restliche Cast machen ihre Arbeit gut, wobei ich J. Foster schon mit deutlich besserer Spiellaune kenne.
                          Irgendwie fehlt dem Film aber dann doch der restliche Kick, der ihn herausragen lassen würde. Hat mich schon unterhalten, aber mehr eben nicht.

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                          • 7
                            Heiko70 21.12.2022, 16:34 Geändert 21.12.2022, 16:35
                            über Moon

                            Das ist mal ein verdrehter SF Film. Sehr schön anzukucken und bringt einen auch ziemlich durcheinander.
                            Allerdings kommt man dann doch recht schnell dahinter und ab da wirds dann nicht mehr ganz so spannend.
                            Streckenweise mit einer gewissen Traurigkeit und Tragik versehen, was aber in der Natur dieser Geschichte liegt. Düstere Zukunftsaussicht, aber vorstellbar.
                            Mir gefiel der ganz gut, wird aber bei einer Sichtung bleiben.

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                            • 8
                              Heiko70 20.12.2022, 20:35 Geändert 20.12.2022, 20:36

                              Der zweite Spielfilm von Kirk und seiner Crew.
                              Dieser Film ist in meinen Augen schon deutlich besser als der Erste, ist aber halt auch kein Pilotfilm für eine geplante und nicht gedrehte Serie, wie der Erste eben war.
                              In diesem Film geht es um zwei Storys, die wunderschön miteinander verflochten sind. Nebenbei sind mehrere Anstöße an die Serie dabei. Einige Szenen sind mit Humor versehen, was dem ganzen Film sehr gut tut.
                              Die Hauptstory handelt von einem größenwahnsinnigem Genie, der aus den 1990er Jahren stammt und genetisch perfektioniert wurde. Dieser Mann, Khan Noonien Singh, wurde in der Serie von Kirk bekämpft und auf einem Planeten ausgesetzt. In diesem Film will er sich an Kirk rächen. Das Schlitzohr Kirk schafft es aber auch dieses Mal wieder, den genialen Khan zu überlisten...
                              Die zweite Story die einfließt und sich anfangs etwas im Hintergrund hält, ist die einer Forschungsstation, die an Terraforming mit dem Namen "Genesis" arbeitet.
                              Letztenendes ist diese Story dann die mit der der Film endet und aber auch gleich den Cliffhanger für den nächsten Film setzt...

                              Was mir hier auch wieder auffiel, sind so kleine Dinge, die ganz interessant sind, wenn man sie weiß.
                              So hieß z.B. das Raumschiff von Khan "Botany Bay". Passend, da Khan und seine Leute ja verurteilte Straftäter sind und die in Australien befindliche echte "Botany Bay" ursprünglich als englisches Straflager geplant war, zu Colonialzeiten.
                              Dieser Film und die nächsten 2 folgenden Filme hängen unmittelbar zusammen, haben zwar jedesmal eine eigene neue Story, enden aber immer so, daß der nächste Film fließend anschließen kann.

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                                Heiko70 20.12.2022, 17:32 Geändert 20.12.2022, 17:36

                                Ein Tierhorror wie er nicht typischer sein kann für diese Zeit.
                                In den 80ern musste ja wirklich fast jede Spezies mal als Killer herhalten.
                                Unterhaltsamer B-Movie mit kleinen Splatter Einlagen die aber noch im Rahmen liegen. Mutierte Schnecken, die zu Fleischfressern geworden sind und noch dazu eklige kleine Würmer in sich tragen, die auch den Menschen befallen. Fatale Mischung für eine kleine Stadt irgendwo in Amerika.
                                Die Effekte sind sehr gut gemacht, wenn auch manchmal nicht so nachvollziehbar. Macht aber nix.
                                Die Lösung wird, wie immer in solchen Filmen, recht schnell gefunden und die Action der Massenvernichtung war dann auch wieder recht unglaublich aber cool. Belohnt wurde man dann auch noch mit nem Feuerwerk aus dem Kanal.

                                Fazit: Hat mich unterhalten und hat Spaß gemacht. Bleibt vermutlich aber bei der einen Sichtung.

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                                  Heiko70 20.12.2022, 13:56 Geändert 20.12.2022, 14:05

                                  Cooler und solider klassischer Revenger aus dem Jahr 1973.
                                  Ein Mafiakiller der aussteigen will rächt sich, nachdem seine Frau und der Sohn im Auto in die Luft gesprengt wurden.
                                  Alain Delon spielt hier den Rächer sehr gut und ohne eine Miene zu verziehen. Eiskalter Killer halt.
                                  Im Film geibt es zwei schöne Verfolgungsjagdten mit Autos aus der damaligen Zeit, was irgendwie schon ein Lächeln erzeugt. Überhaupt wirkt das ganze Setting ungewohnt, weil man das halt alles nicht mehr so kennt. Frau trug noch Pelz, die Wohnungseinrichtungen spartanisch mit viel Plastik, alles halt 70er Style.
                                  Trotzdem ein guter Film, der für seine Zeit durchaus schon recht hart war. Es gibt Szenen in denen Frauen zusammengeschlagen werden, was für damals sicher nicht üblich war und beim Publikum bestimmt gewirkt hat.
                                  Die Schlußsszene war für mich völlig überraschend aber durchaus nachvollziehbar.

                                  Alles in Allem ein Film der mich sehr gut unterhalten hat und gefallen hat er mir auch.

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                                  • 7 .5
                                    Heiko70 19.12.2022, 18:52 Geändert 19.12.2022, 19:00

                                    Der erste Film der "Star Trek" Spielfilmreihe. Eigentlich gedacht als Pilotfilm der 2. Enterpreisserie "Star Trek: Phase Two" ist es dann doch ein eigener Film geworden, weil die Serie nie gedreht wurde.
                                    Was gibt es zu sehen. Typisch für die damalige "James Tiberius Kirk" genannt "Jim" Ära. Die Teile der Serie waren schon nach diesem Schema aufgebaut und im Film setzt sich das so fort. Gefahr erschienen, Gefahr erkannt, Gefahr gebannt.

                                    Aus den unendlichen Tiefen des Alls kommt eine Gefahr auf den Raum der "Vereinten Planeten" zu, speziell abgesehen auf die Erde.
                                    Diese KI Energiewolke zerstört alles was sich ihr in den Weg stellt und ist nicht aufzuhalten. Selbst die Klingonen scheitern kläglich.
                                    Kirk, mittlerweile Admiral, nutzt die Chance und erschleicht sich das Kommando auf der neuen "Enterprise", die noch völlig unfähig zu Fliegen, geschweige Kämpfen, im Raumdock liegt und umgebaut wird.
                                    Wie immer muß in 12 Stunden abgelegt werden und wie immer jammert Scotty weil das niemals geht und wie immer schafft der gute Montgomery Scott das Unmögliche und die "Enterprise" kann zur vorgegebenen Zeit ablegen.
                                    Es kommt ein Abenteuer auf die Crew zu und Jim hat natürlich wieder alles im Griff, mit kleinen Arroganzfehlern und am Schluß erwartet alle eine große Überraschung.
                                    Das Problem wird natürlich von Kirk gelöst, in letzter Minute. Spock ist der, wie kann es anders sein, der auf den entscheidenden Punkt kommt und Kirk setzt sein ganzen Pokerface ein und rettet die Welt...

                                    Der Film erschien 1979, 10 Jahre nach dem Serienende, und genauso einfach ist er auch aufgebaut. Die CGI stecken noch in den Kinderschuhen was man deutlich erkennen kann und einige Hintergründe sind noch von Hand gemacht, genau wie das Equipment und die Einrichtung des Schiffes.
                                    Trotzdem besticht der Film, wie die Nachfolgenden auch, mit einem nostalgischem Charme.
                                    Wer die Serie mit Kirk gesehen hat, wird mit den Begebenheiten des Filmes gut klar kommen. Die alte Crew hat absolut familiären Charakter, was bei dem Nachfolger Kapitän "Jean Luc Picard" nie der Fall ist.

                                    Ich glaube wenn ich den Film heute zum ersten Mal sehen würde, ohne vorher irgendwie mit "Star Trek" was zu tun gehabt hätte, wäre der Film für mich wohl nicht mal Mittelmaß. Da ich aber mit Kirk, Pille, Scotty, Spock und Uhura, Chekov und Zulu aufgewachsen bin und ich als Kind mit meinen Eltern jeden Samstag "Raumschiff Enterprise" nach der Spotschau ansah, hab ich mich letztenendes zum Trekki entwickelt. Aus diesem Grunde schneidet der Film bei mir natürlich besser ab.
                                    Trotzdem hat er Längen, die so nicht hätten sein müssen.

                                    Fazit: Ein guter Film mit den typischen Charakteren. Der etwas arrogante Kirk, der kühle Spock, der liebevolle Nörgler Pille und eben Wunderingeneur Montgomery "Scotty" Scott. Mach Spaß zu kucken und für mich als Trekki doppelt.

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                                      Heiko70 18.12.2022, 23:06 Geändert 18.12.2022, 23:07

                                      Heftiges kleines Kurzfilmchen. Wer kanns den Bäumen denn verdenken.
                                      Gnadenlose Treevenge.
                                      Dank an Souly für den Tip.

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                                        Heiko70 18.12.2022, 19:38 Geändert 18.12.2022, 19:42

                                        Interessanter Film über 2 Brüder, die mit nem Überfall ihr ärmliches Leben beenden wollen.
                                        Genau genommen ist ja nur der Eine der Beiden der Kriminelle. Sein geistig zurückgebliebener Bruder läuft ja nur mit und weiß nicht wirklich was sie da jetzt tun und welche Konsequenzen das haben könnte.
                                        Die Geschehnisse nach dem Überfall sind teils mit einer dramatischen Tollpatschigkeit und Hilflosigkeit versehen.
                                        Der behinderte Bruder wird, wie vorherzusehen war, gefasst, weil er sich bei der Flucht selbst ausknockt.
                                        Nun beginnt der dramatische Versuch des anderen Bruders, seine eigene Haut zu retten und eben auch seinen Bruder wieder zu befreien. Dabei gerät er in immer heftigere Situationen, die ihm schließlich über den Kopf wachsen...

                                        In diesem Film ist man geradezu genötigt den beiden Protagonisten die Daumen zu drücken. Eigentlich sind es Verbrecher, zumindest der Eine davon.
                                        Trotzdem hält man einfach zu den Beiden und man leidet mit.
                                        Durchaus amüsant sind die Fehltritte, die der flüchtige Bruder macht.
                                        (Spoiler) Wie beispielsweise der Versuch seinen Bruder aus dem Krankenhaus zu holen und er dann eben den Falschen befreit hat. (Spoiler Ende)
                                        Letzten Endes wird die Situation immer gefährlicher und brenzliger, bis das abzusehende Ende recht unspektakulär kommt.

                                        Ich wurde durch Eudora und Ryan auf den Film aufmerksam, danke dafür. Kann zwar mit euch die hohe Wertung leider nicht teilen, aber gefallen hat mir der schon.

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                                          Hab mich jetzt durch meine Buddys zu diesem Film hinreissen lassen. Ich bin ja einer, dem Horror ganz schön zusetzen kann, aber hier hats nicht geklappt.
                                          War zwar gruselig, hat aber nachgelassen und mich zu keiner Gänsehaut bewegt.
                                          Schade eigentlich, die Story mit dem Adventskalender hätte man besser ausschlachten können.

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                                            Ich mag Emmerich ja eigentlich, auch seinen Hang zur Übertreibung. Auch Mostertierfilme sind etwas was ich mir gern anschau. Dieser Film allerdings war mir dann doch zu viel.
                                            Anfangs ist ja Alles noch ok, die Geschichte ist bekannt, nur neu verfilmt mit CGI Effekten und einer Nebengeschichte mit einer Reporterin und deren Ex.
                                            Eine Schema, geradezu typisch für solche Filme.
                                            Was dann in der fortschreitenden Dauer des Filmes kommt, hat die erste Hälfte für mich komplett entwertet.
                                            In der zweiten Filmhälfte ist einfach zu viel Mist. Hat auch einfach zu viel "Jurassic Park" Raptoren Charakter, war mir zu viel abgekupfert.
                                            Die Szenen im Madison Square und jedesmal die ganz kanppe Flucht war dann für mich der Gipfel.
                                            Für mich einzig herausstechende Szene ist die mit dem Angler, als Godzilla an Land kommt.

                                            Fazit: Hat mich absolut nicht abgeholt und ab der zweiten Hälfte eher enttäuscht.

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                                              Heiko70 16.12.2022, 16:44 Geändert 16.12.2022, 16:46
                                              über Troll

                                              Troll Film aus Netflix Produktion.
                                              Im Großen und Ganzen unterhaltsam. Für nen Abend ohne groß nachdenken zu müssen. Die Effekte sind ganz in Ordnung, die Story hat mir auch ganz gut gefallen. Nichts Großartiges aber gut zu kucken.
                                              Einige Anspielungen auf andere Filme sind schon da, ob gewollt oder ungewollt, aber trotzdem sind die gut gemacht.
                                              Auf Alle Fälle Schema F und auch übelst vorhersehbar. Die übliche Vorgehensweise was solche Filme ausmacht. Durch irgendwas geweckt, erst mal Chaos angerichtet, dann wirkungslos konventionell bekämpft und durch irgendeinen Trick, den zufällig irgendeine, nicht wirklich im Rampenlicht stehende, Paläontoligin weiß und mit allen Mitteln zur höchsten Regierung geholt wird.
                                              Ne Versöhnung Tochter Vater ist auch dabei.
                                              Trotzdem hat mir der den gestrigen Abend gepaßt. Kaputt von der Arbeit wollte ich mich eh nur berieseln lassen.

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                                                Heiko70 12.12.2022, 20:13 Geändert 12.12.2022, 20:17

                                                Ein traumhaftes Theaterstück in bayerischer Mundart.
                                                Ganz toll gespielt von allen Beteiligten, vor allem der Boandlkramer wird von Toni Berger hervorragend in Szene gesetzt.
                                                Wunderschöne Dialoge mit alten Sprüchen und Wörtern, die heute gar nicht mehr in Gebrauch sind.
                                                Das "Setting" ist zwar recht einfach, weil ja mehr Theater als Film, aber das spielt eh eine nebensächliche Rolle.
                                                Sehr witziges und am Schluß rührendes Stück, das ich nur empfehlen kann.

                                                ----Mit Spoiler----

                                                Die Gschicht handelt vom Brandner Kaspar, dem es eigentlich aufgesetzet war, durch einen Büchsenschuß zu sterben mit 72 Jahren.
                                                Der Schuß hat ihn aber nur gestreift und als der Boandlkramer (der Tod) ihn in seiner Hütte besuchte und ihm erklärte er müsse mitkommen ins Himmelreich, hat der Kaspar ihm einen Rausch, mit fürstlichem Kirschgeist, angehängt und beim Kartenspielen betrogen. Als Pfand ging es um 18 Jahre mehr Leben.
                                                Als dann die Marei, dem Kaspar sei Enkelin, mit 24 Jahren starb, statt der 42 die von der himmlischen Obrigkeit vorgesehen waren, fiel dem Pförtner Petrus (Gustl Bayrhammer) auf, daß die Marei um 18 Jahre zu früh da war.
                                                Er ließ den Boandlkramer kommen und da kam der Schwindel auf. Dem wurde in Auftrag gegeben, den Kaspar sofort zu holen und mit einem Trick seinerseits konnte der Kaspar dann ins Himmelreich geholt werden.
                                                Dort angekommen wollte der Erzengel Michael, dem Brandner seine Sünden vorlesen und ihn für längere Zeit ins Fegfeuer schicken, was der Pförtner Petrus aber alles als Kleinigkeit an der Menschheit und nicht als Verstoß gegen die himmlische Obrigkeit abtat und selbst der Betrug am Boandlkramer beim Karteln steht ja so nicht in den ewig geltenden Geboten des Himmels und ist somit nichtig. Der Brandner konnte also ohne Buße ins Himmelreich.
                                                Richtig amüsant ist ja auch der bayerische Himmel. Dort wird Karten gespielt und Bier getrunken. Die Weisse wird nach bayerischem Brauch vor 12 Uhr verspeist und die Preussen werden nicht hereingelassen sondern an der Pforte vom Erzengel Michael wieder heim in den Preussenhimmel geschickt.

                                                Fazit: Richtig richtig schöne Unterhaltung und "a griabige Gaudi". Glatte 10 Punkte mit Herz. Geht fia mi ois Bayer gar ned anders.

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                                                  Heiko70 11.12.2022, 23:07 Geändert 11.12.2022, 23:10

                                                  Noch härter, noch düsterer, noch fieser.
                                                  Der Daywalker Blade ist wieder auf Vampirjagd. Er muß allerdings feststellen, das es eine neue Art von Vampiren gibt. Diese Supervampire sind richtig miese Zeitgenossen, die mit üblichen Mitteln nicht zu töten sind. Blade verbündet sich mit den Vampiren um den mächtigen Gegnern den Kampf anzusagen. Es stellt sich heraus, daß da so manche Überraschung auf ihn wartet...

                                                  Cooler Film mit einem Wesley Snipes, der hier wieder in absolut bester Spiellaune ist. Die Story macht richtig Spaß und macht den Film auch richtig interessant.
                                                  Das Setting ist absolut düster gewählt, weil entweder Nacht ist oder im Untergrund spielt, was für diesen Film nur von Vorteil ist.
                                                  Die neue Vampirrasse ist auch sehr gut gelungen, vor allem was die Veränderung des Kinnladens betrifft.
                                                  So manch intrigantes Vorgehen einiger der Menschen und auch Vampire peppt die Story nochmals auf.
                                                  Blade hier auch wieder in bester Kampf Laune.
                                                  Was mir hier extrem gut gefiel, sind die Effekte, wenn die Vampire zu Staub zerfallen. Super gut gemacht und richtig geil anzusehen.

                                                  Fazit: Absolut gelungenes Sequel des Vorgängers. Hat mich voll abgeholt und kann ich somit nur empfehlen.

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                                                    Heiko70 08.12.2022, 21:43 Geändert 08.12.2022, 21:45

                                                    Ein bayerisches Drama über den Lebens- und Leidensweg eines Kleinkriminellen namens Matthias Kneißl.
                                                    Die Geschichte vom "Hias" ist nicht neu und dies ist die dritte Verfilmung.
                                                    Es handelt sich hier um einen von zwei Söhnen der Familie Kneißl aus Dachau. Die Familie ist arm und durch kleinere Gaunereien wie Diebstähle und Wilderei bestreiten sie ihr Auskommen.

                                                    Ein schöner Film, in bayerischer Mundart, der das unglückliche Leben eines Mannes zeigt, der eigentlich nichts Böses wollte und immer wieder durch widrige Umstände noch tiefer in sein Unglück stolpert.
                                                    Der Film hat mir gut gefallen, wenn auch in vielen Szenen traurig, was aber die Natur der Sache dieser Geschichte ist.

                                                    ----mit Spoiler----

                                                    Eines Tages werden sie erwischt und beim Versuch des Vaters vor den Gendarmen zu flüchten wird er erschlagen. Die Mutter kommt wegen Beihilfe in Haft.
                                                    Die Söhne sind auf sich allein gestellt und es dauert nicht lange, da werden die Beiden auch gefasst und zu 9 Jahren Zuchthaus verurteilt.
                                                    Der Bruder vom Hias stirbt in der Haft und so beginnt der unaufhaltsame Leidensweg des Räubers Kneißl.
                                                    Aus der Haft entlassen wollte der Hias mit ehrlicher Arbeit Geld verdienen um mit seiner Freundin Mathilde nach Amerika auszuwandern. Sein großer Traum.
                                                    Aber das Schicksal meint es nicht gut mit ihm. Er bekommt zwar Arbeit, verliert die aber wieder. Weil keiner mit nem Zuchthäusler was zu tun haben will, bleibt er arbeitslos und musste somit wieder zu Gaunereien greifen. Als Mathilde krank wird und stirbt trifft den Hias der nächste Schicksalsschlag zu allem Unglück wird in einem Bordell ein Mädchen erschlagen, was der Besitzer dem Kneißl anhängt.
                                                    Nun wird er gesucht wegen Mordes, den er nicht begangen hat und ist seit dem auf einer wagemutigen Flucht. In Notwehr erschießt Kneißl einen Gendarm was sein Todesurteil besiegelt.
                                                    Der Show Down findet in einer Hütte statt, in der er sich versteckte und von einer Bekannten verraten wurde. Hundert Gendarme umstellen die Hütte und schießen von allen Richtungen. Kneißl wird verletzt und in der Klinik gesund gepflegt um ihn danach auf dem Schafott zu enthaupten.

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