Heiko70 - Kommentare

Alle Kommentare von Heiko70

  • 2
    Heiko70 10.01.2023, 19:42 Geändert 10.01.2023, 19:44

    Was für ein schlechter Film. Meine Güte.
    Ich weiß gar nicht was ich da sagen soll, die CGI sind unterirdisch, der ganze Cast spielt mies und die Dialoge... naja, hauptsache geredet wird, was ist egal...
    Der Film beginnt mitten drin, da ist keine Vorgeschichte oder so, gar nix. Plötzlich mitten in der Wüste Flutwellen, die Leute mitreissen. Dann schwimmen die Leute in klarem Wasser und ertrinken. Logisch, klares Wasser, nachdem die Wüste gerade eben geflutet wurde...
    Ach ja, solche dummen Ausrutscher gibt es am laufenden Band. Die Arche schwimmt in stürmischer See, Wellen, hoch wie Türme, aber wenn die Leute an Deck stehen um die SEGEL zu hissen, mitten im Sturm (man bedenke) ist klarer blauer Himmel, das Wasser im Hintergrund kräuselt ein bisschen und die Sonne bräunt die Gesichter, um im nächsten Augenblick die Arche wieder auf tosender See zu zeigen...
    WTF was für ein gigantischer Müll wurde hier von Asylum produziert.
    Der Hubschrauber fliegt direkt neben dem Waggon auf dem 2 Mädels sitzen: "WIR MÜSSEN SPRINGEN!!!" mit einem kleinen Sidestep war man dann auf den Heli "gesprungen". Muahahaha
    Sogar der Regen wurde animiert und so schlecht noch dazu, unglaublich.
    Ne 2 is da echt noch gut und großzügig berechnet.

    22
    • 8 .5
      Heiko70 08.01.2023, 21:19 Geändert 08.01.2023, 21:22

      Der letzte Spielfilm der Star Trek Reihe mit Kaptain Kirk als Kommandant der Enterprise. Hiermit wird die Äre Kirk glorreich beendet.
      Der Titel des Filmes "Das unentdeckte Land" ist auf einen Ausspruch des klingonischen Kanzlers zurückzuführen, der mit "unentdecktem Land" die Zukunft meint. Das Zitat stammt von "Hamlet", da ist der Tod als "unentdecktes Land" gemeint.
      Die Effekte in diesem Film sind mittlerweile deutlich verbessert. Das Setting aber immer noch größtenteils von Hand gemacht.
      Auch hier wieder deutlich Verflechtung mit den damals aktuellen Begebenheiten auf der Erde. Der Film ist sehr spannend gemacht und lässt mich am Schluß jedesmal wieder aufseufzen.
      Ich kann ja nix dafür, bin halt in diesen Filmen immer voll dabei.
      Die Leistung der Schauspieler ist richtig gut und die Maske der Klingonen wird auch immer besser, was dem Ganzen nur noch mehr Sympathien einbringt.

      ----Spoiler----

      Ein Unfall auf dem klingonischen Mond Praxis lässt die komplette Energieversorgung der Klingonen zusammenbrechen.
      Da das Überleben für die klingonische Rasse auf dem Spiel steht, will der klingonische Kanzler Gorkon mit der Föderation Friedensgespräche abhalten.
      Ausgerechnet Kirk soll mit der Enterprise das Schiff des Kanzlers zur Erde bringen.
      Nach einem Zusammentreffen der Offiziere beider Seiten auf der Enterprise wird das Schiff der Klingonen vermeindlich von der Enterprise beschossen und ein Teil der Crew samt Kanzler Gorkon fallen einem Attentat zum Opfer...
      Kirk und McCoy stehen unter Verdacht und werden auf Kronos in einem Prozess verurteilt den Rest ihres Lebens in den Minen des Eisplaneten Rura Penthe zu arbeiten. Auf den Kopf von Kirk ist bereits bei seiner Ankunft ein Kopfgeld ausgesetzt.
      Spock ist indessen auf der Enterprise bemüht die Unschuld Kirks und seiner Crew zu beweisen. Durch akriebische Beweissuche wurde herausgefunden, daß eine kleine Gruppe von Menschen, Klingonen und Romulanern die Friedensverhandlungen scheitern lassen wollen. Kirk und McCoy gelingt die Flucht aus den Mienen und Spock beamt die beiden an Bord der Enterprise.
      Einem "Bird of Prey" auf der Spur, der auch getarnt schießen kann, schafft es die Enterprise, mit Hilfe der Excelsior, dem Schiff des Kaptain Zulu, ein weiteres Attentat zu verhindern und den "Bird of Prey" zu vernichten.
      Die Friedensverhandlungen können also weiterlaufen und Kirk mit McCoy und Scotti können in den wohlverdienten Ruhestand gehen.

      Fazit: Sehr guter Film, der, wie mein Vorschreiber schon erwähnt, die damalige Beendigung des kalten Krieges als Vorbild nimmt. Das letzte Mal Kirk ist für mich immer wieder hart zu sehen.

      25
      • 6 .5
        Heiko70 08.01.2023, 15:26 Geändert 08.01.2023, 15:30

        Cooler Alien Horror Trash aus dem Anfang der 90er.
        Der Film geht gleich am Anfang schon in die Vollen. Während der Spielzeit kommt es immer wieder zu ganz ordentlichen Splatterszenen.
        Ich mag den Trash aus dieser Zeit ja echt gern und die Musik passt auch, ist halt noch Mucke aus der guten alten Zeit. Immer mal wieder mußte ich Grinsen, da es, obwohl es blutig hergeht, ein nicht ernst zu nehmender Film ist.
        Allein schon der Grundgedanke. Ein Alien, der auf seinem Planeten ein schweres Verbrechen beging, wir zur Strafe auf den minderwertigen Planeten Erde verbannt um da sein Leben als Mensch zu fristen.
        Der Film hat mich super unterhalten, der Cast spielte ganz ok und es gab eine wunderschöne Polizistin als "Schmankerl" obendrauf.
        Das offene Ende passt auch ganz zu den Filmen aus dieser Zeit. Auch das Setting macht richtig Laune, mal in dreckigen Gassen, mal im Krankenhaus usw. Zieht sich durch die ganze Stadt.
        Für Fans dieses Genres ein echtes must see.

        Fazit: Amüsanter Splatter Trash. Kam gut an bei mir. Danke an tschu. Hast mich auf dieses kopflose Vergnügen aufmerksam gemacht.

        22
        • 6

          Ein Film der zum Nachdenken anregt.
          Die junge Bella Cherry aus Schweden, will in Amerika in der Pornobranche Fuß fassen. Anfangs arbeitet sie für einen drittklassigen Agenten. Einfache Pornodrehs. Um beim besten Agenten der Branche anzukommen lässt sie sich auf einige Hardcoredrehs ein...

          Der Film zeigt wie hart und gnadenlos der Weg in der Pornobranche ist. Die Mädels verkaufen sich billig für demütigende Szenen in einer von Männern dominierten Branche. Um dann die Karriere anzukurbeln intrigieren sie auch noch untereinander und aus Freundinnen werden bittere Rivalen...

          25
          • 3

            Übler Monster Horror Trash von 1983.
            Ich war ja schon nach 5 Minuten, nach dem morgendlichen Dialog eines Ehepaares gewillt wieder auszuschalten. Aber ich war stark und mutig und hab weiter gekuckt.
            Der Film handelt von Monstern, die mit nem Meteoriten auf die Erde kommen und alles wegfressen was ihnen vor die zähnestarren Mäuler kommt.
            Anfangs sehen sie aus wie kleine Würmer und später wenn sie groß sind, sehen sie aus wie ein übergroßes Maul.
            Die Leistung des Casts ist erbärmlich, die Filmmusik schrecklich. Manchmal wußte ich nicht, ob der Horror von der Musik kommt oder den Viechern.
            Die Monster selbst sehen gar nicht so schlecht aus, man kann denen schon was abgewinnen. Es gibt dann auch ein paar Splatterszenen und man sieht wie sich die Monster durch die Menschen fressen.
            Es wird dann auch noch sehr sehr viel geschriehen und gekreischt, in Verbindung mit der Musik wirklich grausam.

            Ich konnte dem Ganzen nicht viel bis gar nix abgewinnen. Mag schon Trash, aber das ist dann doch zu trashig und völlig Sinn befreit.

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            • 9 .5
              Heiko70 05.01.2023, 17:25 Geändert 05.01.2023, 17:29
              über Heat

              Geiler Film in dem zum ersten Mal zwei der begnadetsten Schauspieler zusammen spielen.
              Vincent Hanna (Al Pacino) der beste Cop Los Angeles jagt Neil McCauley (Robert De Niro) den besten Verbrecher von Los Angeles.
              Dieses 3 Stunden Brett hat alles was ein top Thriller braucht. Der hervorragende Cast spielt den ganzen Film durch super und bei Pacino und De Niro kann man deutlich die Freude am Spiel erkennen.
              Anfangs geht der Film langsam los, es werden im Prinzip alle Darsteller vorgestellt. Auf der Seite des Gesetzes genau so wie auf der Verbrecher Seite. Stück für Stück kommt der Film in Schwung und Vinc ist Neil auf der Spur.
              Das erste Aufeinandertreffen findet in einem Kaffee statt, in dem Vinc Neil einen Kaffee spendiert und sich die beiden unterhalten. Ein top 5 Minuten Dialog in dem sich beide erklären keine Gnade zu zeigen wenn es denn soweit wäre.
              Das zweite Aufeinandertreffen findet während einer brutalen Schießerei auf offender Straße statt, nachdem ein Bruch von Neil nicht so funktionierte wie geplant. Das letzte Zusammentreffen ist natürlich das Finale am Schluß des Filmes. Nicht mega spektakulär aber doch richtig gut.
              Im Film wird neben der Hauptstory immer wieder ein Einblick gegeben in die Privatsphäre der wichtigsten Akteure, was das Ganze noch viel interessanter macht. Trotzdem gibt es in keiner Zeit Langeweile, der Film fängt einen einfach ein.
              30 Minuten vor Schluß gab es dann auch noch eine dramatisch herzzerreissende Szene, die mir dann sogar noch die Tränen in die Augen trieb.

              Fazit: Ein zwar langer aber durchaus packender Thriller. Einzig ein paar Kleinigkeiten und die Länge hielten mich von 10 Punkten ab.

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              • 8 .5

                Super schönes kleines Filmchen von 1906.
                Durch den Tip von Framolf, danke dafür, kam ich dazu dieses Filmchen zu sichten.
                Es spielt in einem Geisterhaus, dauert ca. 6 Minuten und ist mit wunderbaren Stop-Motion Effekten gespickt. Ein sehr amüsantes und quirliges Filmchen über ein Haus, in dem es nicht mit rechten Dingen zu geht und wo es ganz offensichtlich spukt. Für die damalige Zeit ganz sicher verblüffend wegen der Effekte.
                Ich hab bei YT die s/w Fassung gekuckt, ist aber auch als nachcolorierte Fassung zu sehen.

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                • 7 .5
                  Heiko70 04.01.2023, 21:55 Geändert 04.01.2023, 22:04

                  Bei meiner cronologischen Reise durch die Star Trek Spielfilmreihe bin ich nun bei Teil 5 angelangt. "Am Rande des Universums". Der Titel täuscht ein bisschen, denn es geht eigentlich ins Zentrum des Universums. Was natürlich auch Quatsch ist, es geht halt ins Zentrum der Galaxie wo der Himmel und Gott vermutet wird...

                  Der Film behandelt ein sehr mystisches Thema. Am Anfang wird der Gegner vorgestellt und man sieht die Crew der Enterprise in ganz privatem Rahmen beim Landurlaub. Mit viel Esprit und Humor im Szenario.
                  Die Story ist recht gut und interessant. Kommentare und Dialoge in typische humorvoller Art und dann wieder recht weise, wie es für Kirk Filme üblich ist.
                  Die Effekte sind auch wieder gut, obwohl Vieles des Settings immer noch handmade ist.
                  Der übliche Soundtrack schwungvoll oder düster wenn es dann um die Klingonen geht.

                  ----Spoiler----

                  Ein abtrünniger Vulkanier sammelt auf dem hoffnungslosen Planeten Nimbus III eine Schar verzweifelter Bewohner um sich. "Der Planet des intergalaktischen Friedens" Nimbus III wird von Klingonen, Romulanern und der Föderation zu gleichen Teilen verwaltet. Seybok startet einen Aufstand und nimmt die Diplomaten der jeweiligen Parteien als Gefangene um ein Raumschiff anzulocken und es zu kapern.
                  Das Raumschiff ist natürlich die Enterprise unter Kirks Kommando. Wie immer noch nicht einsatzbereit, aber das einzige Schiff und vor allem die erfahrenste Crew in Nähe von Nimbus III.
                  Kirk, McCoy und Spock widerstehen jeglicher psychischen Beeinflussung von Seybok und werden auf dem eigenen Schiff gefangen genommen.
                  Seybok durchdringt die "große Barriere" und landet im Zentrum der Galaxie. Heute würde man wohl die "große Barriere" als "Ereignishorizont" bezeichnen, da man ja ein supermassereiches Schwarzes Loch im Zentrum vermutet.
                  So oder so, damals wie heute bleibt der Blick dort hinein verwehrt.
                  Im Zentrum ist ein Planet, von dem Seybok vermutet es sei "Sha-Ka-Ree" der Himmel der Romulanier oder "Eden" der Himmel der Menschen.
                  Auf dem Planeten gelandet entsteht eine riesige Energiewolke mit dem Gesicht Gottes darin (alter Mann, weisser langer Bart).
                  Mit List und dummen Fragen entlarvt Kirk das Alien als Energiewesen und nicht Gott.
                  Diese versucht nun Kirk zu töten, der allein auf dem Planeten zurückbleiben musste. Der Konsul der Klingonen konnte per Befehl die Mannschaft eines klingonischen Schiffes dazu bewegen Kirk zu retten.

                  Fazit: Wieder ein klasse Film im Star Trek Universum mit einer tollen Story. Wer will es denn nicht erfahren, daß Geheimnis ob es Gott den nun gäbe und wie der denn so ist, wenn man ihn träfe.

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                  • 5
                    Heiko70 04.01.2023, 19:07 Geändert 04.01.2023, 19:09

                    Ein Klassiker von 1958.
                    Es geht im Film um eine Riesenspinne, die nahe einer kleinen Stadt irgendwo in Amerika in einer Höhle haust.
                    Eines Tages wurde ein Mann von ihr gefangen. Auf der Suche nach dem Mann wurde sein Auto gefunden und danach die Höhle.
                    Dort fand man die Spinne.
                    Diese kam in die Stadt und verursacht dort Chaos...

                    Ich finde die Effekte auch sehr gut. Erinnert sehr an "Tarantula" wie das gemacht wurde. Kommt aber gut so.
                    Die Story ist für mich dann etwas flach, weil kein Hintergrund da ist. Die Dialoge sind mir zu einfach und teils recht Unsinnig. Auch die Leistung der Schauspieler finde ich nicht wirklich gut. Da gibts andere Filme aus dieser Zeit, wo deutlich besser gespielt wird.
                    Dann gibts noch Abstriche für deutliche Logokfehler wie beispielsweise die Höhle. Die Leute gehen zig Meter in eine Höhle, ohne Lampe und finden sich dort zu recht und SEHEN vor allem alles.

                    Alles in Allem für einen Klassiker aus dieser Zeit nicht schlecht, aber eben sicher nicht der Beste. Auch zu der Zeit wurden schon richtig gute Filme gemacht. Drum die goldene Mitte. Durchschnitt.

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                    • 10

                      Dies ist für mich der beste Film der Spielfilmreihe mit Kirk.
                      Hier gibt es Spannung, eine super Story und jede Menge Humor.
                      Es beginnt wieder direkt als Anschluß an Teil 3.
                      Die Crew um Kaptain Kirk kehrt mit dem geenterten Klingonenschiff der "Bird of Prey" Klasse zur Erde zurück um sich der Strafe für ihre Vergehen gegen dir Föderation zu stellen.
                      Die Erde wird aber von einer riesigen Sonde bedroht, die von irgendwo her kam und mit ihrem Energieausstoß alles Leben auf der Erde bedroht...
                      Kirk und seine Crew erkennen schließlich warum die Sonde so gefählich ist und kehren zurück in die Vergangenheit um dort etwas zu holen, was es in der Gegenwart nicht mehr gibt, aber unverzichtlich ist um die Sonde aufzuhalten...

                      -----Spoiler-----

                      Die Crew um Kirk reist also in die Mitte der 1980er Jahre um dort Buckelwale zu fangen und zurück in die Gegenwart zu bringen. Die Sonde funkt nämlich Walgesang auf die Erde, die Buckelwale sind aber im 23. Jahrhundert ausgestorben, durch die Menschen ausgerottet.
                      Sie landen mit aktiver Tarnvorrichtung mitten in einem Park in Los Angeles.
                      Dort erleben sie allerhand lustige Sachen und bringen so Einiges durcheinander. In einem Aquarium in Los Angeles finden sie dann ein Paar der begehrten Buckelwale. Nachdem die Energie des Schiffes wieder aufgeladen ist, sollten die Wale an Bord gebeamt werden, diese wurde allerdings schon in ihre Freiheit entlassen. Kirk sucht und findet sie und holt sie an Bord.
                      Nach dem Zeitsprung zurück ins 23. Jahrhundert landet das stark beschädigte Schiff in der Golden Gate Bucht. Die Wale werden frei gelassen und kommunizieren mit der Sonde, bis diese sich zurück zieht und wieder weg fliegt.
                      Kirk und Crew werden im nachfolgenden Prozess von fast allen Anklagepunkten freigesprochen. Wegen Befehlsverweigerung wird Kirk aber vom Admiral zum Kaptain degradiert. Am Schluß sieht man wie die Crew mit Kirk zur neuen NCC Enterprise ins Raumdock fliegt um dort ihre nächste Reise anzutreten.

                      Fazit: Sehr amüsanter Film der Star Trek Spielfilmreihe. Für mich in der Kirk Äre das absolute Highlight.

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                      • 7 .5

                        Fortsetzung der Star Trek Kino Filme. Teil 3.
                        Die Geschichte dieses Teiles schließt unmittelbar an den Vorgänger an. Die Anfangssequenz ist die Schlußsequenz des 2. Teiles.
                        Der Film hat nicht die große Spannung wie Teil 2, aber die Geschichte selbst ist klasse und richtig gut in Szene gebracht.
                        Kirk trifft hier zum ersten Mal in den Kinoverfilmungen auf die verhassten Klingonen.
                        Der Soundtrack wie immer großartig.
                        Die Leistung des Casts ist gut und der Kaptain der Klingonen wird von Christopher Lloyd despielt, dem verdrehten Doc Brown aus "Zurück in die Zukunft".
                        Am Ende wird schon für Teil 4 gesorgt.

                        ----Spoiler----

                        Die Enterprise kehrt nach Hause, nach dem Gefecht mit Khan schwer beschädigt und Mr. Spock tot. Den Leichnahm hat man in einem Sarg auf den, durch den Genesis Effekt, frisch terraformten Planeten Genesis zurückgelassen.
                        Spock hat vor seinem Tod alle Informationen seines Geistes und seinen Geist selbst in das Gehirn von Dr. McCoy übertragen.
                        Spocks Vater Sarek wollte den Leichnahm von Spock auf dem Planeten Vulkan haben und so klaut Kirk mit einem Teil seiner Crew die Enterprise und fliegt nach Genesis.
                        Dort angekommen muß er feststellen, daß das Forschungsschiff, auf dem sein Sohn arbeitet von Klingonen zerstört wurde.
                        Kirks Sohn David, die Vulkanierin Saavik und Spock, der durch den Genesis Effekt wieder zum Leben erweckt wurde, sind auf dem Planeten und werden dort von Klingonen gefangen gehalten.
                        David wird getötet. Kirk lockt die klingonische Besatzung auf die, durch ein Gefecht unbrauchbare, Enterprise und vernichtet sie mittels Selbstzerstörung.
                        Zuvor brachte er sich und seine Crew auf dem Planeten Genesis in Sicherheit. Genesis ist aber instabil und beginnt auseinander zu brechen.
                        Durch eine List ließ Kirk sich und die Crew mit Spock auf das Klingonenschiff beamen und kaperte dieses.
                        Zurück auf dem Planten Vulkan wurde der Geist Spocks wieder mit seinem Körper verschmolzen.

                        Fazit: Es ist zwar alles übertrieben und sehr unrealistisch, aber es ist halt "Star Trek" und Science Fiction. Im Film sind, wie immer, teils Sequenzen eingebaut mit Humor, das spricht für die Filme mit Kirk. Für mich als Trekki natürlich wieder eine Blüte im Star Trek Universum, wenn auch mit Abstrichen im Vergleich zu Teil 2.

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                        • 9

                          Absolut genialer Film über den Kampf um die Unabhängigkeit.
                          Mel Gibson hier in grandioser Rolle und Spiellaune. Der Kampf Schottlands um die Unabhäbgigkeit von England. Ob das nun historisch so gewesen ist, lass ich mal dahin gestellt, aber irgendwie hat ja der Kampf damals begonnen, warum nicht wegen einer Frau. Wir Männer machen eh genug dumme Sachen wegen Frauen, warum sollten wir dann aus Rache keine Revolution anzetteln...

                          Die schauspielerische Leistung der Akteure ist in allen Belangen ausserordentlich, das Setting einfach genial.
                          Der ganze Aufbau dieser Geschichte und die Entwicklung der Kämpfe aller sehr sehr fein gemacht und ausgedacht, dazu auch einige humorvolle Sequenzen eingebaut.
                          Wenn ich mir das so vorstelle, wie auf dem Schlachtfeld die Krieger wie die Irren auf einander zulaufen und dann wie blöd auf einander einkloppen, war schon ne harte Zeit damals.
                          Der Schluß sehr dramatisch und auch die Folterszene hervorragend gespielt. Natürlich nicht mit Happy End, sonst wär die Sache ja nicht perfekt. Ein Märtyrer muß sterben sonst hätte die Sache für die er kämpft ja keinen Sinn.

                          Fazit: Coole Typen, schöne Frauen und fiese Gegner. Man fiebert automatisch mit. Hat mich absolut überzeugt und das wird er bei jeder Sichtung wieder tun.

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                          • 5 .5

                            Da ich sowieso grad bei Prime rumgestöbert hab und weil der Kommi von Buddy ex genau zu der Zeit kam, hab ich mich da gleich mal in die Putzklamotten geworfen und den Film gekuckt.
                            Ein creazy Film mit silent Nic.
                            Die Geschichte is schon ok, der Film ist recht flippig und in manchen Szenen auch blutig. Im Großen und Ganzen hats mich dann aber doch nicht so voll überzeugt.
                            Was mich mit der Zeit echt tierisch nervte war die Musik in dem Schuppen. Cage wortlos als Putzfrau und Flipper-Zocker hat ordentlich gespielt. Die Atmosphäre in dieser Bude war auch recht ordentlich und die Idee mit den Tierpuppen...warum nicht.
                            Längen hatte der Film nicht und die Action bzw. die Kills waren auch zufriedenstellend.
                            Aber diese Musik...
                            Unterhaltungswert hatte der Film für mich schon, aber abgeholt hat er mich nicht. Drum geb ich da eher ein Mittelmaß an Bewertung.

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                            • 4

                              Ein brutaler Film, der mich aber keineswegs berührt hat.
                              Trotz der Vorhersage von 7,3 ist der bei mir nicht angekommen.

                              Ich mag ja eigentlich Knastfilme, aber hier bin ich irgendwie nicht dazu gekommen dem Protagonisten zur Seite zustehen. So ein typischer Stealhead, der, egal was man ihm auf die Birne haut, nicht mal nen kleinen Cut unterm Auge hat.
                              Die Story ist eigentlich ok, aber meiner Meinung nach zu schlecht gespielt vom Cast. Spannung war hier auch nicht wirklich da.
                              Meine Buddys haben hier zum Teil hoch bewertet, ich kann dies aber leider nicht teilen.

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                              • 9
                                Heiko70 01.01.2023, 19:58 Geändert 01.01.2023, 20:04
                                über Athena

                                Dramatischer, mitreißender und düsterer Film.
                                Hier ist man ab der ersten Minute im Geschehen. In einem Stadtteil mit Namen "Athena" irgendwo in Frankreich lebt eine Minderheit von Menschen. Es lässt vermuten daß es sich hier um Migranten handelt.
                                Durch einen Toten der vermeindlich durch die Polizei umgebracht wurde, brechen alle Spannungen aus und der Aufstand ist perfekt...
                                Eine Familie ist der Mittelpunkt des Geschehens. Jeder der 4 Brüder ist völlig anders und trotzdem sind sie irgendwie gleich. Das Leid dieser Familie, das sich im Film bis zum Schluß steigert, ist der Antrieb für den Aufstand und und zieht einen vollkommen in seinen Bann.

                                Die schauspielerische Leistung und die Dialoge sind herausragend. Dadurch wird der Film erst so richtig gut. Kameraführung war auch richtig gut und ebenso die Musik im Hintergrund.
                                Zwischen schnellen, heftigen Actionsequenzen und brutalen Gewaltszenen, kommen immer wieder ruhige Momente vor, die einen nachdenklich und etwas traurig machen. Die harten Revolutionäre sind dann auch nur Menschen und haben Schicksale.
                                Das echte Leben wurde hier richtig gut eingefangen und verfilmt, man kann sich diese Situation nur zu gut vorstellen, bekommt man ja in den Nachrichten immer mal wieder so etwas zu sehen.

                                Mich hat der Film teils ziemlich aufgeregt und dann wieder runtergezogen, konnte richtig gut bei mir seine Wirkung entfalten, kann hier glatte 9 Punkte vergeben.
                                Richtig gute Netflix Perle finde ich, nur zu empfehlen.

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                                • 6 .5
                                  Heiko70 01.01.2023, 17:47 Geändert 01.01.2023, 17:50

                                  Seltsamer Film über einen Freak.
                                  Durch einige meiner MP Buddys wurde ich auf diesen Film aufmerksam und hab ihn nun als ersten Film im neuen Jahr gesichtet.
                                  Die Handlung ist schon sehr extravagant und schon ziemlich verdreht. Kleider machen Leute und wenn man mal anfängt mit seiner Jacke zu reden wirds dann wohl heftig. :-)
                                  Auf alle Fälle hat mir der Film unterhalten und kommt als Komödie auch nicht übertrieben rüber, sondern ist genau richtig vom Humor der aber schon schwarz ist.
                                  Was durch so ne Wildlederjacke a la Old Shatterhand aus einem Menschen werden kann. Ich denke allerdings, es könnte tatsächlich solche Freaks auf dieser Welt geben, ich hoffe die reden nur mit ihrer Jacke und mehr nicht.

                                  Fazit: Unterhaltsame Komödie die dann ab der zweiten Hälfte blutig wird. Kann man sich gerne mal ansehen, wenn man auf etwas abgedrehten Inhalt steht.

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                                  • 5 .5

                                    Der zweite Ölbohrplattform Monsterfilm den ich mir jetzt ansah.
                                    Im Vergleich zu "The Rig" besser, in allen Belangen. Die CGI fand ich jetzt gar nicht mal so schlecht, auch das Monster an sich ist gut gelungen und macht schon was her. Und ich finde auch Spannung in diesem Film.
                                    Die Story ist soweit auch ganz gut. Das Setting ist auf die Bohrinsel begrenzt aber auch hier gibt es in meinen Augen nur wenig auszusetzen.
                                    Die Dialoge sind aber echt nicht der Burner, die Schauspielerei übertrieben gekünstelt, typisch koreanisch halt.
                                    Die Geschichte baut sich langsam auf, mit einigen Szenen zu Beginn die die Personen vorstellen.
                                    Es geht dann auch recht bald zur Sache und steigert sich zum Schluß hin zu einem heißen Frau vs. Monster Finale, welches aber schon übertrieben lange dauert und auch sehr dramatisch dargestellt wird aber ganz gut rüber kommt.
                                    Der Film hat mich soweit aber unterhalten, ist halt ein No Brainer.
                                    Für mich einfach Durchschnitt mit modernem Trash Faktor.

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                                    • 8
                                      Heiko70 30.12.2022, 16:39 Geändert 30.12.2022, 16:43
                                      über Polar

                                      Böser und brutaler Killer Thriller.
                                      Ein alternder Killer steht kurz vor seinem Ruhestand und würde von seiner Firma ein fettes Sümmchen Rente bekommen. Dem Chef der Firma "Mr. Blut" ist dies aber gar nicht recht und er setzt seine Mitarbeiter auf den Killer Duncan an. Nicht bedacht hat er dabei, das Duncan der Beste seines Faches ist...
                                      Neben dieser Story läuft noch eine kleine andere Story mit, die von einer Frau handelt, deren ganze Familie bei einem Auftrag ums Leben kam und sie sich nun rächen will...
                                      Die finale Suche nach Mr. Blut ist dann schon derb übertrieben, aber normal für diese Art von Film.
                                      Das Ende hat dann sogar noch einen sentimentalen Moment übrig.
                                      Während der Film die ganze Laufzeit hart und brutal ist, gibt es anfangs auch ganz humorvolle Szenen. Ab der Hälfte ist es damit aber vorbei und es wird übelst gemordet und gefoltert. Zwischendrin gibt es dann auch, teils nackte, sexy Fraunkörper zu sehen.
                                      Die Szenen im Folterkeller von Mr. Blut sind sicher nicht für jeden geeignet.
                                      Sehr gefreut hat mich das Wiedersehen von Katheryn Winnick, die mir schon als Lagertha bei "Vikings" sehr gut gefiel. Schauspielerisch wie auch optisch.

                                      -----Mit Spoiler-----

                                      Der Film hat schon böse Momente. Wer also sehen will, wie man mit einem Akkuschrauber ein Loch in einen Kopf bohrt oder mit einem abgebrochenen Skalpell in eine Auge sticht, für den ist gesorgt.
                                      Ich finde aber gerade anfangs die humorvollen Einlagen gut, am Besten die in der Schule, als Duncan den Kindern zeigt, wie man mit einem Messer umgeht oder wie eine Leiche aussieht, die 3 Wochen in der Sonne lag.

                                      Fazit: Schneller, Action reicher Thriller der mir richtig gut gefiel und in seinen Bann zog.

                                      Ich wünsch euch allen nen guten Rutsch und ein gesundes Jahr 2023.

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                                      • 5 .5
                                        Heiko70 26.12.2022, 20:41 Geändert 26.12.2022, 21:20
                                        über Titanic

                                        Ein s/w Klassiker von 1943.
                                        Dieser Film zeigt den Untergang der Titanic und wie es so kommen musste. Im ganzen Film geht es um Korruption der Aktionäre, die durch ihre Geldgier den Kapitän der Titanic zu Höchstleistungen treiben, die leztenendes dann zum Unglück führten. Und genau diese Leute waren es dann auch, die sich mit viel Geld Plätze in den Rettungsbooten kaufen wollten. Was aber bei den Meisten nicht funktionierte.
                                        Während dieser vordergründigen Geschichte dieser Spekulanten laufen noch 2 Lovestorys mit, eine davon mit Happy End.
                                        Gezeigt wird viel First Class Geschehen, aber ausschnittweise auch die Leute vom Zwischendeck.
                                        Die Kollision mit dem Eisberg wird eigentlich sehr vernachlässigt und ist wenig spektakulär, genau wie das ganze Geschehen während des Unterganges.
                                        Da sind Neuverfilmungen wesentlich Action reicher und vor Allem dramatischer inszeniert.
                                        Am Ende des Filmes wird dann sogar noch ein Ausschnitt der folgenden Gerichtsverhandlung gezeigt, um den Verantwortlichen zu finden und zu bestrafen. Hier siegt allerdings wieder das Geld...

                                        Ich fand den Film zwar interessant, kannte ihn ja auch schon aus meinen jungen Jahren, hatte den aber spannender und packender in Erinnerung. Diese Zweitsichtung nach 40 Jahren oder so, war dann doch ernüchternd. Hatte da wohl doch zu große Erwartungen.

                                        Fazit: Haut einen nicht vom Hocker, für s/w Fans und Klassik-Schauer trotzdem ne Sichtung wert.

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                                        • 6 .5

                                          Ganz interessanter Film über die Legende von Moby Dick.
                                          Das Vorgehen des Filmes erinnert ein bisschen an "Titanic". Ein Überlebender erzählt seine Geschichte von der Essex und wie die von einem Wal versenkt wurde.
                                          Die Erzählung wird dann auch bildlich gezeigt. Bis zur Hälfte des Filmes ist der echt packend mit richtig guten Walfangszenen und auch mit reichlich Action versehen.
                                          Die CGI Effekte sind genial, ob das nun die Wale sind oder das Schiff wenn es sich durch Sturm und Wellen kämpft.
                                          Ab der Hälfte verliert die ganze Sache an Fahrt. Die Erzählung selbst ist nach wie vor spannend, aber die filmische Begleitung bekommt Längen und wirkt nicht mehr so aufregend.
                                          Im Großen und Ganzen aber ein durchaus schaubarer Film, der die Entstehung des Romanes "Moby Dick" zeigt.

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                                          • 6

                                            Absolut trashiger Weihnachts Horror Film.

                                            -----Mit Spoilern----

                                            Als Gegenstück von der jungfräulichen Geburt Christi, wurde ein ebenfalls jungfräulich geborener Santa Claus geschaffen. Der jedes Jahr Menschen umbringt.
                                            Bei einem Wettcurling gegen einen Engel verlor der böse Santa und musste 1000 Jahre lang sein mordendes Gemüt in ein gutes verwandeln.
                                            Nach den 1000 Jahren zog Santa wieder los um weiter zu morden...

                                            Die Geschichte is so fett krass und der ganze Film nur noch Trash. Aber ganz amüsant und sicher in keiner Weise auch nur ein bisschen ernst zu nehmen.
                                            Santa in Wikinger Manier, sein Schlitten gezogen von einem Büffel, tobt in einem Städtchen namens Hell.
                                            Er tötet einfach jeden, der seinen Weg kreuzt auf alle möglichen Arten und Weisen. Mit Weihnachtsbaumdeko bis hin zu siebenarmigen Kerzenständern.
                                            Das Finale findet den Beginn in einer Eishalle und endet auf freiem Feld, wo ein Jäger mit einer Panzerfaust auf Santas Schlitten schießt und den in die Luft sprengt.
                                            Auch für Hupenliebhaber ist gesorgt. In der Mitte des Filmes spielt sich eine Szene im örtlichen Bordell ab, in dem auch der örtliche Prediger gern mal die gespendeteten Scheine ausgiebt.

                                            Fazit: Amüsanter Trash den man durchaus mal kucken kann um sich erheitern zu lassen. SchleFaZ Film # 102.

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                                              Ein Film der in nicht all zu ferner Zukunft spielt und in dem es um ein "Krankenhaus" der etwas anderen Art geht.
                                              Da ich Jodie Foster sehr schätze, war ich schon ganz gespannt auf diesen Film. Nun, ganz so gut wie ich dachte war er nun nicht, trotzdem hat er mir recht gut gefallen.
                                              Jeff Goldblum hatte dann auch noch nen sehr kurzen Gastauftritt.
                                              Es gilt in diesem Krankenhaus einige Regeln einzuhalten, ohne die sonst alles verloren wäre. Irgendwann kam genau dieser Tag, "ein typischer Mittwoch Morgen", an dem einige der Regeln gebrochen wurden...

                                              Der Film ist gut anzukucken, hat eigentlich keine Längen, die Story und das Setting sind auch recht interessant.
                                              Foster und auch der restliche Cast machen ihre Arbeit gut, wobei ich J. Foster schon mit deutlich besserer Spiellaune kenne.
                                              Irgendwie fehlt dem Film aber dann doch der restliche Kick, der ihn herausragen lassen würde. Hat mich schon unterhalten, aber mehr eben nicht.

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                                                Heiko70 21.12.2022, 16:34 Geändert 21.12.2022, 16:35
                                                über Moon

                                                Das ist mal ein verdrehter SF Film. Sehr schön anzukucken und bringt einen auch ziemlich durcheinander.
                                                Allerdings kommt man dann doch recht schnell dahinter und ab da wirds dann nicht mehr ganz so spannend.
                                                Streckenweise mit einer gewissen Traurigkeit und Tragik versehen, was aber in der Natur dieser Geschichte liegt. Düstere Zukunftsaussicht, aber vorstellbar.
                                                Mir gefiel der ganz gut, wird aber bei einer Sichtung bleiben.

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                                                  Heiko70 20.12.2022, 20:35 Geändert 20.12.2022, 20:36

                                                  Der zweite Spielfilm von Kirk und seiner Crew.
                                                  Dieser Film ist in meinen Augen schon deutlich besser als der Erste, ist aber halt auch kein Pilotfilm für eine geplante und nicht gedrehte Serie, wie der Erste eben war.
                                                  In diesem Film geht es um zwei Storys, die wunderschön miteinander verflochten sind. Nebenbei sind mehrere Anstöße an die Serie dabei. Einige Szenen sind mit Humor versehen, was dem ganzen Film sehr gut tut.
                                                  Die Hauptstory handelt von einem größenwahnsinnigem Genie, der aus den 1990er Jahren stammt und genetisch perfektioniert wurde. Dieser Mann, Khan Noonien Singh, wurde in der Serie von Kirk bekämpft und auf einem Planeten ausgesetzt. In diesem Film will er sich an Kirk rächen. Das Schlitzohr Kirk schafft es aber auch dieses Mal wieder, den genialen Khan zu überlisten...
                                                  Die zweite Story die einfließt und sich anfangs etwas im Hintergrund hält, ist die einer Forschungsstation, die an Terraforming mit dem Namen "Genesis" arbeitet.
                                                  Letztenendes ist diese Story dann die mit der der Film endet und aber auch gleich den Cliffhanger für den nächsten Film setzt...

                                                  Was mir hier auch wieder auffiel, sind so kleine Dinge, die ganz interessant sind, wenn man sie weiß.
                                                  So hieß z.B. das Raumschiff von Khan "Botany Bay". Passend, da Khan und seine Leute ja verurteilte Straftäter sind und die in Australien befindliche echte "Botany Bay" ursprünglich als englisches Straflager geplant war, zu Colonialzeiten.
                                                  Dieser Film und die nächsten 2 folgenden Filme hängen unmittelbar zusammen, haben zwar jedesmal eine eigene neue Story, enden aber immer so, daß der nächste Film fließend anschließen kann.

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                                                    Heiko70 20.12.2022, 17:32 Geändert 20.12.2022, 17:36

                                                    Ein Tierhorror wie er nicht typischer sein kann für diese Zeit.
                                                    In den 80ern musste ja wirklich fast jede Spezies mal als Killer herhalten.
                                                    Unterhaltsamer B-Movie mit kleinen Splatter Einlagen die aber noch im Rahmen liegen. Mutierte Schnecken, die zu Fleischfressern geworden sind und noch dazu eklige kleine Würmer in sich tragen, die auch den Menschen befallen. Fatale Mischung für eine kleine Stadt irgendwo in Amerika.
                                                    Die Effekte sind sehr gut gemacht, wenn auch manchmal nicht so nachvollziehbar. Macht aber nix.
                                                    Die Lösung wird, wie immer in solchen Filmen, recht schnell gefunden und die Action der Massenvernichtung war dann auch wieder recht unglaublich aber cool. Belohnt wurde man dann auch noch mit nem Feuerwerk aus dem Kanal.

                                                    Fazit: Hat mich unterhalten und hat Spaß gemacht. Bleibt vermutlich aber bei der einen Sichtung.

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