Heiko70 - Kommentare

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  • 8 .5
    Heiko70 23.01.2023, 20:21 Geändert 23.01.2023, 20:30

    Da ich die originalen Teile von "Planet der Affen" ganz gut finde und ich Neuverfilmungen immer ein wenig skeptisch gegenüber stehe, hab ich es geschafft, diesen Film die letzten 11 Jahre erfolgreich zu ignorieren.
    Nun haben mich aber die sehr gut gerschriebenen Kommis von Buddy florian.oceanic.jacob doch neugierig gemacht und ich hab jetzt angefangen mit dem ersten Teil der neuen Triologie.
    Der hat jetzt nicht wirklich was mit den Vorgängern zu tun, bei denen ja einfach mal intelligente Affen da waren und eigentlich keiner weiß woher die kommen und warum die zivilisierten Menschen weg sind.
    Hier in diesem Film wird diese Bildungslücke aufgeklärt. Man erfährt was mit den Affen passiert ist, warum die also so schlau wurden, woher der Haß gegen die Menschen kommt und warum die Menschen sterben (was nicht direkt gezeigt wird, aber doch deutlich genug).

    Der Film hat ne echt tolle Story, ist mit super CGI ausgestattet und wird vom Cast top gespielt. Ich kann da eigentlich nur Gutes schreiben und war wirklich gebannt am TV.
    Der Mensch pfuscht halt hier auch wieder rum, wie es in echt ja auch so ist, was dem Film auch noch eine ganz ordentliche Message mitgibt.
    Anfangs ruhig wird die Spannung und das Geschehen immer aufregender, man nimmt automatisch die Sympatien für die Affen ein und versteht auch deren Verhalten. Die letzten 20 Minuten wird dann auch noch richtig gute Action geszeigt.
    Ich bin jetzt doch ganz froh, mich an diesen Film gewagt zu haben und freu mich schon auf die Fortsetzungen.
    Dank an florian, mich hier "überredet" zu haben. Bin begeistert.

    25
    • 7

      Spannender, Action geladener Thriller.
      Für mich war das ein richtig guter Actioner. Als Setting wurde eine amerikanische Haftanstalt gewählt, die irgendwo, vermutlich im Nahen Osten, in einem Fels versteckt ist.
      Hier werden Attentäter und andere Schwerverbrecher gefangen gehalten und auch durch Folter zum Reden gebracht. Eine Frau, deren Mann und Tochter bei einem Attentat ums Leben kam, leitet diesen Knast und eines Tages wird der Mörder ihrer Familie eingeliefert.
      Er schafft es sich zu befreien und nun beginnt die Jagd in dem abgeriegelten Gefängnis. Dabei wird viel geprügelt, geschossen, gestochen und anderweitig getötet.
      Die CIA Agenten sind dabei genausowenig zimperlich wie die Verbrecher und nicht jeder auf der guten Seite ist auch tatsächlich dort...
      Manches ist übertrieben, aber mei, das ist doch wohl bei jedem Actionfilm so. Ich kenn das nicht anders und finde das auch nicht schlecht.

      ---Spoiler---

      Auch wieder mal ein Film, in dem die amerikanische Regierung recht gnadenlos umgeht mit ihren Agenten. Das Attentat auf das Krankenhaus in dem die Familie von Abby starb wurde tatsächlich nicht von einem Attentäter gesprengt, sondern von einer Drohne...
      Abby fand dies heraus und somit war sie eine Gefahr für das CIA, die man natürlich nicht mehr brauchen kann.

      Fazit: Hier zwar relativ schlecht bewertet, aber für mich trotzdem ein ziemlich spannender Thriller. Hart, brutal und gnadenlos. Für nen Actionfilm eigentlich optimal.

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      • 7

        Ein ganz ordentlicher und cooler Film.
        Der Film wurde in s/w gemacht, was ihm richtig gut tut und er macht einen wirklich guten Eindruck.
        Sehr viele Szenen und die Story selbst erinnern an alte Klassiker wie "Tanz der Teufel" oder "Der Exorzist", sogar eine Szene die an "Cliffhanger" erinnert ist dabei. Diese, sicherlich absichtlich gemachten Szenen, machen den Film für mich richtig interessant.
        Die Musik dazu ist auch richtig passend und so wird das Werk nochmal besser.
        Ab und an sind auch amüsante Sequenzen dabei und auch der eine oder andere Jumpscare.
        Die Effekte sind auch auf alt getrimmt was einen ganz guten Eindruck hinterließ.

        Es passt hier einfach alles zusammen und wirkt klassisch. Ich könnte mir den sogar als Stummfilm mit Untertiteln vorstellen. Das Setting ist ein altes Haus, heruntergekommen und mit gruseliger Vergangenheit. Dort treffen sich ein paar Leute um das Grauen zu erfahren...

        Fazit: Ein kurzer, aber unterhaltsamer Film, den ich gerne weiterempfehle. Hat mir sehr gut gefallen und Spaß gemacht.

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        • 6

          Bei meiner Tour durch den YouTube Kanal stieß ich auf diesen Film.
          Ein Low Budged Thriller aus 1987.
          Ich bin ehrlich gesagt verwundert, daß den hier noch niemand bewertet oder kommentiert hat. Fand den gar nicht übel.
          Ok, die Dialoge sind nicht der Oberhammer, aber so ganz schlecht sind sie nun auch wieder nicht. Die Schauspieler unbekannt, aber sie machen ihre Sache ganz gut.
          Die Story ist cool und wird auch recht schöne dargestellt.
          Die erste Hälfte des Filmes läuft so dahin, es werden die Jungs auf dem Collage gezeigt und vorgestellt. Dauert etwas zu lange, wird aber nicht langweilig. An der zweiten Hälfte nimmt der Film Schwung auf. Es entsteht auch ein Spannungsbogen, der mir eigentlich ganz gut gefiel.
          Ab und an kommt es zu Szenen, die ein bisschen auf psycho machen und nicht immer Erfolg haben damit.

          ----Spoiler----

          Zwei Collage Jungs machen eine Tour in die Wälder. Der Eine ist ein Nerd, der Andere ist der Held des Collages. Die beiden beobachten 3 ehemalige Bankräuber, die ihre Geisel damals erschossen haben und nun nach zig Jahren ihre Beute, die sie damals vergraben haben, wieder ausgraben wollen.
          Dabei geraten sie aneinander und der Eine erschlägt den Anderen mit einer Schaufel.
          Die Räuber bemerken daß die 2 Jungs sie beobachtet haben und versuchen nun sie zu töten. Eine Jagd in den Wäldern entsteht, bei der aus den Jägern bald die Gejagten werden.
          Es läuft wie es laufen muß, der Coole wir erschossen und der Nerd muß schauen wie er zurecht kommt. Am Schluß sind alle tot, bis auf eben diesen Nerd.

          Fazit: Ein gar nicht mal so schlechter, offensichtlich wenig bekannter Thriller aus den 80ern. Mir gefiel er und hat mich bestens unterhalten.

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          • 2

            OhweiOhwei. Ich weiß nicht was mich angetrieben hat den zu kucken. Naja, war wohl so.
            Ein echt schlechter Film. Alles dilettantisch von vorn bis hinten. Trash mag ja gerade in so nem Film manchmal ganz lustig sein, hier ist aber Trash fast noch ein Loblied.
            Nun ja, am Ende noch ein paar Splatterszenen, was den Film noch ein bisschen in der Wertung hebt. Ansonsten echter Mist.

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            • 9

              Herrlicher Film. Für mich der wichtigste Spielfilm im Star Trek Universum. Man kann den Film als eine Art Prequel sehen. Denn die Ereignisse spielen in der Vergangenheit und zwar dann, als der Beginn der Föderation bevorstand. Nämlich der erste Kontakt mit einer ausserirdischen Lebensform, den Vulkaniern.

              In diesem Film begegnet die Crew um Picard den Borg, einer kybernetischen Lebensform, die keine eigene Rasse darstellen, sondern Lebensformen assimilieren und somit ihr eigenes kollektives Wissen mit jedem assimilierten Wesen erweitern. Die Borg sind ein Kollektiv, die einzelnen Drohnen haben kein eigenes Bewusstsein, sondern handeln immer als Gemeinschaft. Die Königin erscheint etwas erotisch, obwohl eher abstoßend von der Optik her. Wurde sehr gut gemacht.

              Captain Picard ist Kommandant der USS Enterprise-D. Was für ein tolles Schiff, die schönste Enterprise ever. Flach, schnittig und richtig geile Proportionen. Picard ist in diesem Film so emotional wie nie zuvor. Was ihn sehr sympatisch werden lässt. Hat hier nicht die ruhige und ständig gefasste Art wie sonst. Er rastet mehrfach aus, schreit und zerschlägt sogar eine Vitrine. Verweigert sogar einen direkten Befehl der Sternenflotte, was eher einem Kirk entspricht.
              Sehr spannender Film, der nach dem 3. Weltkrieg, einem Atomkrieg mit 600 Mio. Toten, spielt. Die Leute die überlebt haben, leben in kleinen Siedlungen mit einfacher Ausstattung. Cochrane, der Erfinder des Warp Antriebs wird als Rock´ n Roll liebender Schnapstrinker dargestellt, der eine alte Dukebox hat. Sehr sympatische Darstellung.

              ----Spoiler----

              Die Borg greifen die Erde direkt an, die Föderation versucht den Borgkubus zu vernichten und erleidet selbst erhebliche Verluste in der Flotte. Picard, selbst mal assimiliert gewesen, weiß genau wo der Kubus seine Schwachstelle hat und der Kubus kann zerstört werden. Ein Fluchtschiff der Borg kann sich aber noch früh genug absetzen und in einem Zeitstrudel in die Vergangenheit abhauen. Die Enterprise folgt dem Schiff im Strudel und gerät ebenso in die Vergangenheit. Die Borg und die Enterprise landen einen Tag bevor Dr. Zefram Cochrane den ersten Warp Flug der Menschheit macht. Die Borg versuchen diesen zu verhindern, um den ersten Kontakt der Menschen mit den Vulkaniern zu vermeiden, was bedeutet, daß es in der eigentlichen Gegenwart keine Föderation gäbe und sich die Borg gefahrlos ausbreiten könnten.
              Als Prequel ist der Film ab diesem Zeitpunkt zu sehen, da gezeigt wird, wie das alles zu Stande kam. Der erste Warpflug mit einer umgebauten Atomrakete. Eigentlich wird das ganze Star Trek Universum auf diesem Augenblick aufgebaut. Den mit einer solchen Story zu verbinden und daraus einen so genialen Film zu machen, ist schon klasse.
              Zu dieser Story fügt sich noch eine zweite Story hinzu. Ein paar vereinzelte Borg haben es geschafft auf die Enterprise zu beamen und beginnen das Schiff und Besatzungsmitglieder zu assimilieren. Also läuft die eine Geschichte auf der Erde, die andere auf der Enterprise statt. Auf der Erde muß die von den Borg zerstörte "Phoenix" repariert werden, um den Warpflug zu machen, auf der Enterprise findet ein Kampf gegen die Borg statt um das Schiff und die Crew zu retten.
              Beides wird natürlich geschafft und alles wird gut.

              Fazit: Für mich als Fan natürlich ein ganz wichtiger Film in der Reihe. Geordi La Forge hier ohne Visor, sondern mit Augenimplataten. Auch ganz neu, aber gut.

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              • 7

                Ein cooler Superhelden oder eher Superfreaks Actioner.
                Ich hab mich teils köstlich amüsiert. Wieder jede Menge lockere Sprüche und geile Äkschn.
                Die Freaks machen ne gute Show, allen voran Harley, ich liebe diese Figur. Wie sie sich aus der Gefangenschaft befreit, niemand kann das so gut und lustig wie Harley.
                Wieder mal geht es um einen übermächtigen Gegner, der im Zusammenspiel erfolgreich vernichtet werden kann.
                Einige Szenen sind brutal, aber hey, das sind ja auch super miese Verbrecher die hier als "Suicide Squad" agieren.
                Ich musste ehrlich gesagt schon ganz am Anfang lachen bei der Szene mit dem Vogel.
                Die CGI sind top gemacht und der sternige Gegner kommt auch richtig gut.
                Gibt auch ne fette Zerstörungsgaudi, weil der Riesenseestern einfach alles niederwalzt.

                Fazit: Unterhaltsame und amüsante Freakshow mit Witz, schwarzem Humor und brutaler Action. Ist nicht ernst zu nehmen sondern einfach nur cooles Popcornkino.

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                • 8

                  Harter, düsterer Film mit richtig starkem Sound.
                  Klasse Cast und tolle schauspielerische Leistung. Das Thema ist zeitnah und die Story top gemacht.

                  ---leichte Spoiler---

                  Der Film zeigt die Skrupellosigkeit der Menschanhandelkartelle. Ebenso, oder eigentlich noch skrupelloser, agiert das amerikanische Militär.
                  Weder bei den Kartellen noch bei den Soldaten zählt irgendein Menschenleben, nicht mal die aus den eigenen Reihen.
                  Das Geschäft mit dem Menschnschmuggel von Mexiko nach USA ist sehr lukrativ und selbst Kinder arbeiten als Schleuser. Wer nicht mitmacht wird getötet, auch hier agieren Kinder als Mörder.
                  Während die amerikanischen Soldaten die Kartelle gegeneinander aufhetzen sollten, mit einer Kindesentführung, geht die Sache ordentlich schief. Die eigenen Leute werden nun nicht mehr gebraucht und ebensowenig das entführte Kind...
                  Allerdings siegt am Schluß doch die Vernunft.

                  ---Spoiler Ende---

                  Der Film läuft mit einer stetigen Spannung, man kann gar nicht weg und bleibt gebannt am Schauen. Hat mir richtig gut gefallen ein top Thriller den ich sicher nochmal sichten werde. Die Handlung ist hart und teils auch recht brutal, was dem Thema aber ganz sicher entspricht.
                  Da hat mir der "GloreicheHalunke" nen top Tipp gegeben. Dankeschön.

                  Fazit: Klasse Film, der manchmal das Gemüt trifft. Kann man nur empfehlen. In meiner FL ist der ja auch mit richtig hohen Punkten bewertet worden. Kann ich ganz gut verstehen.

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                  • 7 .5

                    Was ein geiler Film. Hab fett abgelacht.
                    Wunderschöne Komödie. So kanns einem gehen, wenn man in sein Häuschen will um Fischen zu gehen. Tucker und Dale mussten erleben, wie dumm es laufen kann und wie schnell man sich kopfüber in nen Häcksler werfen kann...
                    Ab der Hälfte ist der erste Spaß erst mal raus, trotzdem bleibt es immer noch lustig. Anfangs gab es ein absolutes Feuerwerk von humorvollen Horrorszenen.

                    Fazit: War absolut nicht enttäuscht, mußte viel lachen und hat richtig richtig Spaß gemacht. Absolut sehenswert.

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                    • 6 .5
                      Heiko70 15.01.2023, 20:30 Geändert 15.01.2023, 20:33

                      Ich find den Film nicht ganz so gelungen wie die Vorläufer. Allerdings hängt das natürlich mit meiner Neigung zu Kirk zusammen.
                      Jean-Luc Picard ist für mich immer etwas steif und nicht so schwungvoll wie Kirk.
                      Die Story in diesem Film ist ganz gut und auch sonst macht der Film richtig Laune. Es gibt hier die, bis dahin, beste Szene der Spielfilme, nämlich als die Untertassensektion der Enterprise auf einem Planeten notlanden musste. Richtig gut gemacht und sieht mega geil aus.

                      ----mit Spoiler---

                      Kirk kommt auch nochmal vor, ganz am Anfang, als er den Jungfernflug der neuen Enterprise begleiten soll, als Captain a.D.. Wie immer gibt es ein Problem und wie immer ist kein anderes Schiff in der Nähe. Kirk kommt aber durch eine Energieentladung eines Energiebandes um Leben. So die Annahme...
                      Die Crew um Picard muß 78 Jahre später feststellen, daß einer der damals geretteten Passagiere eines Frachters alles versucht um in den "Nexus" zu gelangen, welchen man nur durch besagtes Energieband erreichen kann. Er geht dabei auch über Leichen. Picard selbst gerät auch in den "Nexus", ein Ort an dem es weder Raum noch Zeit gibt, findet dort Kirk, der vor 78 Jahren in den "Nexus" geriet und überzeugt ihn, mit ihm in der Zeit zurück zu reisen und Dr. Soran aufzuhalten.
                      Kirk macht mit und die beiden schaffen es, Sorans Pläne zu vereiteln. Kirk stirbt bei dieser Action aber. Diesmal entgültig...

                      Fazit: Ich hab lange gebraucht mich mit TNG anzufreunden, bin aber jetzt auch hier dabei. Picard ist bei Weitem nicht so "familiär" wie Kirk und auch nicht so spontan und locker. Deanna Troi, die Schiffspsychologin gefiel mir aber von Anfang an und ich hätte als Passagier auf der Enterprise wohl ständig irgendwelche psychische Probleme um bei ihr in Behandlung zu sein. :D

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                      • 5

                        Einige meiner Buddys haben den Film ja echt gehyped und ich hab mir den schon lange vorgemerkt.
                        Heute war der Tag...
                        Nun, ich hatte deutlich Schlimmeres erwartet. Ok, der Zombie-Porno ist nicht unbedingt Appetit anregend, zumal hier Literweise alle möglichen angefaulten Körpersäfte verspritzt werden, aber es handelt sich schließlich um eine Komödie und genau das ist es auch.
                        Tja, nun hab ich den gesehen, weiß jetzt das ne Vagina beißen kann und Glieder unglaublich lang werden können.
                        Alles in Allem wars schon ne witzige Sichtung, wenn auch nicht für Leute gedacht, deren Ekelfaktor niedrig ist.

                        Fazit: Schon die ersten 5 Minuten sind krass und eklig, was einen zum Ausschalten verleitet. Trotzdem eine Komödie die zum Grinsen bringen kann.

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                        • 8
                          Heiko70 15.01.2023, 11:42 Geändert 15.01.2023, 11:43

                          Cooler Film, dem man die Lauflänge auf keinen Fall anmerkt.
                          Typischer Tarantino will ich mal sagen. Es wird viel geredet, wobei die Dialoge wiedermal richtig genial sind.
                          Christoph Walz spielt hier extraklasse und auch die anderen Schauspieler machen richtig tolles Kino.
                          Es gibt viel Gewaltszenen und viel Blut, teils übertrieben viel. Die Story macht Spaß, wie in einem Western jagd Walz als Kopfgeldjäger gesuchten Verbrechern hinterher und verdient sich so seinen Lebensunterhalt.
                          Mit Django wird er ein fast unschlagbares Team, wobei es Django mehr daran liegt seine Frau zu befreien und er Dr. King Schultz, einem Deutschen, braucht um dies umzusetzen.
                          Top Streifen, der trotz seiner Dialoglastigkeit nicht langweilig wird und gerade eben diese langen Dialoge zu überzeugen wissen.
                          Im Film wird die Zeit gezeigt, in der Schwarze nicht mal das Recht hatten auf einem Pferd zu sitzen. Dr. Schultz ist das aber egal, er nimmt Django sogar mit in einen Saloon und trinkt Bier mit ihm.

                          Fazit: Klasse Tarantino Streifen, der mir den gestrigen Abend äusserst kurzweilig gestaltet hat. Trotz Gewalt und Blut immer wieder amüsante Passagen dabei.

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                          • 6
                            Heiko70 14.01.2023, 15:44 Geändert 14.01.2023, 15:47

                            Ein interessanter Film, der aber zu viel Längen hat.
                            In der Stadt häufen sich myteriöse Todesfälle. Die beiden Sanitäter Dennis und Steve stellen einen Zusammenhang zwischen der Designer Droge "Synchronic" und den Todesfällen her.
                            Nachdem die Tochter von Dennis spurlos verschwindet, probiert Steve die Droge an sich selbst aus und (üb)erlebt abenteuerliche Zeitreisen, die allendings immer nur von kurzer Dauer sind...

                            Die Story ist echt super, auch die Szenerie und das Setting sind richtig gut. Anfangs ist der ganze Film ziemlich verwirrend, mit der Zeit klärt sich das aber alles auf. Bis zur Hälfte zieht es sich immer wieder mal in die Länge, ab der zweiten Hälfte wirds dann schon wesentlich interessanter. Im Schlussdrittel ist dann wieder ne Phase mit Längen dabei, die letzten 15 Minuten werten den Film dann noch mal richtig auf.
                            Sehr dramatisches Ende.
                            Der Cast spielt gut und Antony Mackie als Steve spielt richtig gut. Das Licht macht eine klasse Atmosphäre. Für einen Spannungsbogen ist auch gesorgt, wenn dieser auch nicht zu steil ist.

                            Fazit: Hat mir gut gefallen. Man sollte schon aufpassen beim Kucken. Die Längen machen nen Punktabzug aus und das klasse Ende heb den aber wieder auf.

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                            • 7

                              Dank dem Tipp von Sue, hab ich mich gleich mal an den Film gemacht. Bei Magenta gibt es 2 Versionen, ich hab die ab 18 gewählt.

                              Heftiger Film. Brutal und schonungslos. Die moderne Art der Berufskiller. Eingelockt in die Gehirne anderer Menschen werden diese zu Bluttaten gezwungen, die sie selbst wohl nie gemacht hätten.
                              Aber es ist nicht alles Gold was glänzt, so gibt es bei einem Auftrag massive Probleme. Die eingelockte Killerin verliert die Kontrolle über ihr Opfer und so verliert sie auch alles was sie liebt...

                              Ich fand den Film sehr verstörend. Super gut gemacht, aber doch verstörend. Der Wechsel zwischen Licht und Farbtönen während Gedanken und Realität sich abwechseln ist schon beeindruckend.
                              Irgendwie wird alles sehr kühl gehalten und die psychodelische Musik gibt dann noch den richtigen Touch dazu.
                              Die Mordszenen werden offen gezeigt und sind nicht von schlechten Eltern. Das ganze ist sowieso recht blutig. Ein genialer Gedanke so eine Story zu schreiben. Manipulative Morde, was den Verdacht weit vom eigentlichen Täter entfernt und dieser somit skrupellos weiter morden kann, ohne aufzukommen.

                              Im Ganzen hat mir der Film richtig gut gefallen. Gab so dies oder das, was nicht ganz schlüssig war, aber mei, hat dem Film nicht geschadet.
                              Danke Sue für den Tipp.

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                                Heiko70 10.01.2023, 22:13 Geändert 10.01.2023, 22:16

                                Böser und harter Film.
                                Der Film spielt in einer Stadt in Mexiko. Wie dort üblich gibt es Bezirke in denen die Reichen wohnen und leben. Und dann gibt es die Viertel, in denen die Armen leben.
                                Die Reichen führen ein dekatentes Leben in ihren Villen, während die Armen nichts haben oder billig für die Reichen arbeiten.
                                Es beginnt ein Aufstand, Arm gegen Reich und endet mit einem Militäreinsatz zum Schutz der Reichen. Allerdings heißt das nicht, daß das Militär zu den Guten gehört...
                                Durch den Film zieht sich ein, wörtlich, roter Faden. Die Braut im roten Kleid ist die Protagonistin. Sie erlebt eine Odyssee...

                                Ich finde den Film extrem realistisch. Was hier gezeigt wird, kann, so denke ich, in solchen Gebieten immer wieder passieren.
                                Sehr gute schauspielerische Leistung und richtig gutes Setting. Der ganze Film hat für mich ein sehr bedrückendes und erschreckendes Szenario. Vor allem zeigt er wieder mal ganz gut, zu was der Mensch in der Lage ist.

                                ----Spoiler----

                                Der Film beginnt mit einer Hochzeit in einem reichen Hause. Alles luxuriös und teuer. Während der Feierlichkeit entwickelt sich ein Aufstand der Armen, von dem auch die Hochzeit nicht verschont bleibt.
                                Grausam wird gemordet um an Schmuck und Geld zu kommen und selbst vor schwangeren Frauen wird nicht halt gemacht.
                                Im Laufe des Aufstandes übernimmt das Militär die Gewalt und beginnt zu putschen. Die Geiseln aus reichem Hause werden nun vom Militär "befreit" und kommen wieder in Geiselhaft, diesmal in der Kaserne.
                                Dort wird vergewaltigt und gefoltert und es wird Geld von den Familien erpresst. Wer frei gekauft wird, wird erschossen.
                                Soldaten die ihr eigenes Ding drehen werden ebenfalls mit Kopfschuß hingerichtet.
                                Ein hochrangiger Offizier kümmert sich um die "Freilassung" der Protagonistin, für die schon Lösegeld bezahlt wurde, lässt sie aus der Kaserne holen und in einem Haus eines armen Bewohners hinrichten. Die Bewohner, die für eben genau diese reiche Familie gearbeitet haben und das Mädchen anfangs geschützt und versteckt haben, werden daraufhin gefangen und gehängt. Absolut kein Happy End.

                                Fazit: Nichts für seichte Gemüter. Mich hat der Film teils schon sehr aufgewühlt. Die Hinrichtungen werden gezeigt und auch Folterszenen und die Vergewaltigung wird in einem kurzen Ausschnitt gezeigt. Heftig war auch die Szene, als in einer Reihe kniende Leute Einer nach dem Anderen mit Genickschuß hingerichtet wurden.

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                                  Heiko70 10.01.2023, 19:42 Geändert 10.01.2023, 19:44

                                  Was für ein schlechter Film. Meine Güte.
                                  Ich weiß gar nicht was ich da sagen soll, die CGI sind unterirdisch, der ganze Cast spielt mies und die Dialoge... naja, hauptsache geredet wird, was ist egal...
                                  Der Film beginnt mitten drin, da ist keine Vorgeschichte oder so, gar nix. Plötzlich mitten in der Wüste Flutwellen, die Leute mitreissen. Dann schwimmen die Leute in klarem Wasser und ertrinken. Logisch, klares Wasser, nachdem die Wüste gerade eben geflutet wurde...
                                  Ach ja, solche dummen Ausrutscher gibt es am laufenden Band. Die Arche schwimmt in stürmischer See, Wellen, hoch wie Türme, aber wenn die Leute an Deck stehen um die SEGEL zu hissen, mitten im Sturm (man bedenke) ist klarer blauer Himmel, das Wasser im Hintergrund kräuselt ein bisschen und die Sonne bräunt die Gesichter, um im nächsten Augenblick die Arche wieder auf tosender See zu zeigen...
                                  WTF was für ein gigantischer Müll wurde hier von Asylum produziert.
                                  Der Hubschrauber fliegt direkt neben dem Waggon auf dem 2 Mädels sitzen: "WIR MÜSSEN SPRINGEN!!!" mit einem kleinen Sidestep war man dann auf den Heli "gesprungen". Muahahaha
                                  Sogar der Regen wurde animiert und so schlecht noch dazu, unglaublich.
                                  Ne 2 is da echt noch gut und großzügig berechnet.

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                                    Heiko70 08.01.2023, 21:19 Geändert 08.01.2023, 21:22

                                    Der letzte Spielfilm der Star Trek Reihe mit Kaptain Kirk als Kommandant der Enterprise. Hiermit wird die Äre Kirk glorreich beendet.
                                    Der Titel des Filmes "Das unentdeckte Land" ist auf einen Ausspruch des klingonischen Kanzlers zurückzuführen, der mit "unentdecktem Land" die Zukunft meint. Das Zitat stammt von "Hamlet", da ist der Tod als "unentdecktes Land" gemeint.
                                    Die Effekte in diesem Film sind mittlerweile deutlich verbessert. Das Setting aber immer noch größtenteils von Hand gemacht.
                                    Auch hier wieder deutlich Verflechtung mit den damals aktuellen Begebenheiten auf der Erde. Der Film ist sehr spannend gemacht und lässt mich am Schluß jedesmal wieder aufseufzen.
                                    Ich kann ja nix dafür, bin halt in diesen Filmen immer voll dabei.
                                    Die Leistung der Schauspieler ist richtig gut und die Maske der Klingonen wird auch immer besser, was dem Ganzen nur noch mehr Sympathien einbringt.

                                    ----Spoiler----

                                    Ein Unfall auf dem klingonischen Mond Praxis lässt die komplette Energieversorgung der Klingonen zusammenbrechen.
                                    Da das Überleben für die klingonische Rasse auf dem Spiel steht, will der klingonische Kanzler Gorkon mit der Föderation Friedensgespräche abhalten.
                                    Ausgerechnet Kirk soll mit der Enterprise das Schiff des Kanzlers zur Erde bringen.
                                    Nach einem Zusammentreffen der Offiziere beider Seiten auf der Enterprise wird das Schiff der Klingonen vermeindlich von der Enterprise beschossen und ein Teil der Crew samt Kanzler Gorkon fallen einem Attentat zum Opfer...
                                    Kirk und McCoy stehen unter Verdacht und werden auf Kronos in einem Prozess verurteilt den Rest ihres Lebens in den Minen des Eisplaneten Rura Penthe zu arbeiten. Auf den Kopf von Kirk ist bereits bei seiner Ankunft ein Kopfgeld ausgesetzt.
                                    Spock ist indessen auf der Enterprise bemüht die Unschuld Kirks und seiner Crew zu beweisen. Durch akriebische Beweissuche wurde herausgefunden, daß eine kleine Gruppe von Menschen, Klingonen und Romulanern die Friedensverhandlungen scheitern lassen wollen. Kirk und McCoy gelingt die Flucht aus den Mienen und Spock beamt die beiden an Bord der Enterprise.
                                    Einem "Bird of Prey" auf der Spur, der auch getarnt schießen kann, schafft es die Enterprise, mit Hilfe der Excelsior, dem Schiff des Kaptain Zulu, ein weiteres Attentat zu verhindern und den "Bird of Prey" zu vernichten.
                                    Die Friedensverhandlungen können also weiterlaufen und Kirk mit McCoy und Scotti können in den wohlverdienten Ruhestand gehen.

                                    Fazit: Sehr guter Film, der, wie mein Vorschreiber schon erwähnt, die damalige Beendigung des kalten Krieges als Vorbild nimmt. Das letzte Mal Kirk ist für mich immer wieder hart zu sehen.

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                                      Heiko70 08.01.2023, 15:26 Geändert 08.01.2023, 15:30

                                      Cooler Alien Horror Trash aus dem Anfang der 90er.
                                      Der Film geht gleich am Anfang schon in die Vollen. Während der Spielzeit kommt es immer wieder zu ganz ordentlichen Splatterszenen.
                                      Ich mag den Trash aus dieser Zeit ja echt gern und die Musik passt auch, ist halt noch Mucke aus der guten alten Zeit. Immer mal wieder mußte ich Grinsen, da es, obwohl es blutig hergeht, ein nicht ernst zu nehmender Film ist.
                                      Allein schon der Grundgedanke. Ein Alien, der auf seinem Planeten ein schweres Verbrechen beging, wir zur Strafe auf den minderwertigen Planeten Erde verbannt um da sein Leben als Mensch zu fristen.
                                      Der Film hat mich super unterhalten, der Cast spielte ganz ok und es gab eine wunderschöne Polizistin als "Schmankerl" obendrauf.
                                      Das offene Ende passt auch ganz zu den Filmen aus dieser Zeit. Auch das Setting macht richtig Laune, mal in dreckigen Gassen, mal im Krankenhaus usw. Zieht sich durch die ganze Stadt.
                                      Für Fans dieses Genres ein echtes must see.

                                      Fazit: Amüsanter Splatter Trash. Kam gut an bei mir. Danke an tschu. Hast mich auf dieses kopflose Vergnügen aufmerksam gemacht.

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                                        Ein Film der zum Nachdenken anregt.
                                        Die junge Bella Cherry aus Schweden, will in Amerika in der Pornobranche Fuß fassen. Anfangs arbeitet sie für einen drittklassigen Agenten. Einfache Pornodrehs. Um beim besten Agenten der Branche anzukommen lässt sie sich auf einige Hardcoredrehs ein...

                                        Der Film zeigt wie hart und gnadenlos der Weg in der Pornobranche ist. Die Mädels verkaufen sich billig für demütigende Szenen in einer von Männern dominierten Branche. Um dann die Karriere anzukurbeln intrigieren sie auch noch untereinander und aus Freundinnen werden bittere Rivalen...

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                                          Übler Monster Horror Trash von 1983.
                                          Ich war ja schon nach 5 Minuten, nach dem morgendlichen Dialog eines Ehepaares gewillt wieder auszuschalten. Aber ich war stark und mutig und hab weiter gekuckt.
                                          Der Film handelt von Monstern, die mit nem Meteoriten auf die Erde kommen und alles wegfressen was ihnen vor die zähnestarren Mäuler kommt.
                                          Anfangs sehen sie aus wie kleine Würmer und später wenn sie groß sind, sehen sie aus wie ein übergroßes Maul.
                                          Die Leistung des Casts ist erbärmlich, die Filmmusik schrecklich. Manchmal wußte ich nicht, ob der Horror von der Musik kommt oder den Viechern.
                                          Die Monster selbst sehen gar nicht so schlecht aus, man kann denen schon was abgewinnen. Es gibt dann auch ein paar Splatterszenen und man sieht wie sich die Monster durch die Menschen fressen.
                                          Es wird dann auch noch sehr sehr viel geschriehen und gekreischt, in Verbindung mit der Musik wirklich grausam.

                                          Ich konnte dem Ganzen nicht viel bis gar nix abgewinnen. Mag schon Trash, aber das ist dann doch zu trashig und völlig Sinn befreit.

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                                          • 9 .5
                                            Heiko70 05.01.2023, 17:25 Geändert 05.01.2023, 17:29
                                            über Heat

                                            Geiler Film in dem zum ersten Mal zwei der begnadetsten Schauspieler zusammen spielen.
                                            Vincent Hanna (Al Pacino) der beste Cop Los Angeles jagt Neil McCauley (Robert De Niro) den besten Verbrecher von Los Angeles.
                                            Dieses 3 Stunden Brett hat alles was ein top Thriller braucht. Der hervorragende Cast spielt den ganzen Film durch super und bei Pacino und De Niro kann man deutlich die Freude am Spiel erkennen.
                                            Anfangs geht der Film langsam los, es werden im Prinzip alle Darsteller vorgestellt. Auf der Seite des Gesetzes genau so wie auf der Verbrecher Seite. Stück für Stück kommt der Film in Schwung und Vinc ist Neil auf der Spur.
                                            Das erste Aufeinandertreffen findet in einem Kaffee statt, in dem Vinc Neil einen Kaffee spendiert und sich die beiden unterhalten. Ein top 5 Minuten Dialog in dem sich beide erklären keine Gnade zu zeigen wenn es denn soweit wäre.
                                            Das zweite Aufeinandertreffen findet während einer brutalen Schießerei auf offender Straße statt, nachdem ein Bruch von Neil nicht so funktionierte wie geplant. Das letzte Zusammentreffen ist natürlich das Finale am Schluß des Filmes. Nicht mega spektakulär aber doch richtig gut.
                                            Im Film wird neben der Hauptstory immer wieder ein Einblick gegeben in die Privatsphäre der wichtigsten Akteure, was das Ganze noch viel interessanter macht. Trotzdem gibt es in keiner Zeit Langeweile, der Film fängt einen einfach ein.
                                            30 Minuten vor Schluß gab es dann auch noch eine dramatisch herzzerreissende Szene, die mir dann sogar noch die Tränen in die Augen trieb.

                                            Fazit: Ein zwar langer aber durchaus packender Thriller. Einzig ein paar Kleinigkeiten und die Länge hielten mich von 10 Punkten ab.

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                                            • 8 .5

                                              Super schönes kleines Filmchen von 1906.
                                              Durch den Tip von Framolf, danke dafür, kam ich dazu dieses Filmchen zu sichten.
                                              Es spielt in einem Geisterhaus, dauert ca. 6 Minuten und ist mit wunderbaren Stop-Motion Effekten gespickt. Ein sehr amüsantes und quirliges Filmchen über ein Haus, in dem es nicht mit rechten Dingen zu geht und wo es ganz offensichtlich spukt. Für die damalige Zeit ganz sicher verblüffend wegen der Effekte.
                                              Ich hab bei YT die s/w Fassung gekuckt, ist aber auch als nachcolorierte Fassung zu sehen.

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                                              • 7 .5
                                                Heiko70 04.01.2023, 21:55 Geändert 04.01.2023, 22:04

                                                Bei meiner cronologischen Reise durch die Star Trek Spielfilmreihe bin ich nun bei Teil 5 angelangt. "Am Rande des Universums". Der Titel täuscht ein bisschen, denn es geht eigentlich ins Zentrum des Universums. Was natürlich auch Quatsch ist, es geht halt ins Zentrum der Galaxie wo der Himmel und Gott vermutet wird...

                                                Der Film behandelt ein sehr mystisches Thema. Am Anfang wird der Gegner vorgestellt und man sieht die Crew der Enterprise in ganz privatem Rahmen beim Landurlaub. Mit viel Esprit und Humor im Szenario.
                                                Die Story ist recht gut und interessant. Kommentare und Dialoge in typische humorvoller Art und dann wieder recht weise, wie es für Kirk Filme üblich ist.
                                                Die Effekte sind auch wieder gut, obwohl Vieles des Settings immer noch handmade ist.
                                                Der übliche Soundtrack schwungvoll oder düster wenn es dann um die Klingonen geht.

                                                ----Spoiler----

                                                Ein abtrünniger Vulkanier sammelt auf dem hoffnungslosen Planeten Nimbus III eine Schar verzweifelter Bewohner um sich. "Der Planet des intergalaktischen Friedens" Nimbus III wird von Klingonen, Romulanern und der Föderation zu gleichen Teilen verwaltet. Seybok startet einen Aufstand und nimmt die Diplomaten der jeweiligen Parteien als Gefangene um ein Raumschiff anzulocken und es zu kapern.
                                                Das Raumschiff ist natürlich die Enterprise unter Kirks Kommando. Wie immer noch nicht einsatzbereit, aber das einzige Schiff und vor allem die erfahrenste Crew in Nähe von Nimbus III.
                                                Kirk, McCoy und Spock widerstehen jeglicher psychischen Beeinflussung von Seybok und werden auf dem eigenen Schiff gefangen genommen.
                                                Seybok durchdringt die "große Barriere" und landet im Zentrum der Galaxie. Heute würde man wohl die "große Barriere" als "Ereignishorizont" bezeichnen, da man ja ein supermassereiches Schwarzes Loch im Zentrum vermutet.
                                                So oder so, damals wie heute bleibt der Blick dort hinein verwehrt.
                                                Im Zentrum ist ein Planet, von dem Seybok vermutet es sei "Sha-Ka-Ree" der Himmel der Romulanier oder "Eden" der Himmel der Menschen.
                                                Auf dem Planeten gelandet entsteht eine riesige Energiewolke mit dem Gesicht Gottes darin (alter Mann, weisser langer Bart).
                                                Mit List und dummen Fragen entlarvt Kirk das Alien als Energiewesen und nicht Gott.
                                                Diese versucht nun Kirk zu töten, der allein auf dem Planeten zurückbleiben musste. Der Konsul der Klingonen konnte per Befehl die Mannschaft eines klingonischen Schiffes dazu bewegen Kirk zu retten.

                                                Fazit: Wieder ein klasse Film im Star Trek Universum mit einer tollen Story. Wer will es denn nicht erfahren, daß Geheimnis ob es Gott den nun gäbe und wie der denn so ist, wenn man ihn träfe.

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                                                  Heiko70 04.01.2023, 19:07 Geändert 04.01.2023, 19:09

                                                  Ein Klassiker von 1958.
                                                  Es geht im Film um eine Riesenspinne, die nahe einer kleinen Stadt irgendwo in Amerika in einer Höhle haust.
                                                  Eines Tages wurde ein Mann von ihr gefangen. Auf der Suche nach dem Mann wurde sein Auto gefunden und danach die Höhle.
                                                  Dort fand man die Spinne.
                                                  Diese kam in die Stadt und verursacht dort Chaos...

                                                  Ich finde die Effekte auch sehr gut. Erinnert sehr an "Tarantula" wie das gemacht wurde. Kommt aber gut so.
                                                  Die Story ist für mich dann etwas flach, weil kein Hintergrund da ist. Die Dialoge sind mir zu einfach und teils recht Unsinnig. Auch die Leistung der Schauspieler finde ich nicht wirklich gut. Da gibts andere Filme aus dieser Zeit, wo deutlich besser gespielt wird.
                                                  Dann gibts noch Abstriche für deutliche Logokfehler wie beispielsweise die Höhle. Die Leute gehen zig Meter in eine Höhle, ohne Lampe und finden sich dort zu recht und SEHEN vor allem alles.

                                                  Alles in Allem für einen Klassiker aus dieser Zeit nicht schlecht, aber eben sicher nicht der Beste. Auch zu der Zeit wurden schon richtig gute Filme gemacht. Drum die goldene Mitte. Durchschnitt.

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                                                    Dies ist für mich der beste Film der Spielfilmreihe mit Kirk.
                                                    Hier gibt es Spannung, eine super Story und jede Menge Humor.
                                                    Es beginnt wieder direkt als Anschluß an Teil 3.
                                                    Die Crew um Kaptain Kirk kehrt mit dem geenterten Klingonenschiff der "Bird of Prey" Klasse zur Erde zurück um sich der Strafe für ihre Vergehen gegen dir Föderation zu stellen.
                                                    Die Erde wird aber von einer riesigen Sonde bedroht, die von irgendwo her kam und mit ihrem Energieausstoß alles Leben auf der Erde bedroht...
                                                    Kirk und seine Crew erkennen schließlich warum die Sonde so gefählich ist und kehren zurück in die Vergangenheit um dort etwas zu holen, was es in der Gegenwart nicht mehr gibt, aber unverzichtlich ist um die Sonde aufzuhalten...

                                                    -----Spoiler-----

                                                    Die Crew um Kirk reist also in die Mitte der 1980er Jahre um dort Buckelwale zu fangen und zurück in die Gegenwart zu bringen. Die Sonde funkt nämlich Walgesang auf die Erde, die Buckelwale sind aber im 23. Jahrhundert ausgestorben, durch die Menschen ausgerottet.
                                                    Sie landen mit aktiver Tarnvorrichtung mitten in einem Park in Los Angeles.
                                                    Dort erleben sie allerhand lustige Sachen und bringen so Einiges durcheinander. In einem Aquarium in Los Angeles finden sie dann ein Paar der begehrten Buckelwale. Nachdem die Energie des Schiffes wieder aufgeladen ist, sollten die Wale an Bord gebeamt werden, diese wurde allerdings schon in ihre Freiheit entlassen. Kirk sucht und findet sie und holt sie an Bord.
                                                    Nach dem Zeitsprung zurück ins 23. Jahrhundert landet das stark beschädigte Schiff in der Golden Gate Bucht. Die Wale werden frei gelassen und kommunizieren mit der Sonde, bis diese sich zurück zieht und wieder weg fliegt.
                                                    Kirk und Crew werden im nachfolgenden Prozess von fast allen Anklagepunkten freigesprochen. Wegen Befehlsverweigerung wird Kirk aber vom Admiral zum Kaptain degradiert. Am Schluß sieht man wie die Crew mit Kirk zur neuen NCC Enterprise ins Raumdock fliegt um dort ihre nächste Reise anzutreten.

                                                    Fazit: Sehr amüsanter Film der Star Trek Spielfilmreihe. Für mich in der Kirk Äre das absolute Highlight.

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