hellonearth - Kommentare
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Alle Kommentare von hellonearth
Als Hauptdarsteller würde ich ja gerne einen etwas abgespeckten Nathan Fillion sehen :)
Cloudy 2 präsentiert sich nicht ganz so wild wie sein Vorgänger, hat der braven Animations-Konkurrenz aber trotzdem noch einiges vorraus. Die Story und ihre Charaktere sind nach wie vor überdreht, schrill und bunt, allerdings wirkt vieles ein kleines bisschen konventioneller als im psychedelischen ersten Teil.
Nichtsdestotrotz macht auch Cloudy 2 einen heiden Spaß und wer bei dem Hype und Lifestyle-Kult um Live Corp und seinen Chef, Chester V, nicht zumindest Grinsen muss, der hat schlichtweg keinen Humor. Die neuen Charaktere fügen sich super in die Welt ein und die Rückkehr nach Swallow Falls offenbart das, was man erwartet hat: Ein LSD-Schlaraffenland, höchstwahrscheinlich erdacht und in Szene gesetzt von Raoul Duke und Dr. Gonzo.
Ein kleinen Abstrich gibt es noch: Mr. T wurde als Sprecher von Earl Deveraux durch Terry Crews ersetzt. Der macht seine Sache zwar gut, aber auch ein Terry Crews ist eben kein Mr. T.
Irons ist eine tolle Wahl für Alfred. Bei Eisenberg bin ich mal auf das Endergebnis gespannt, bisher kennt man ihn ja nur als Nerd oder Normalo. Von seinem Äußeren wirkt er auf mich auch nicht wie 30, eher wie Anfang 20 - ich hoffe das kriegen sie für seinen Auftritt als LL in den Griff. Rein schauspielerisch traue ich ihm die Rolle, aber zu.
Das Paket, dass von mir hätte kommen sollen steht verpackt auf meinem Schreibtisch. Vegetiere hier leider mit Grippe vor mich hin :/
Also wenn ich jetzt nur mal von seiner Performance ausgehe und nicht den gesamten Film bewerte:
1. The Machinist
2. Rescue Dawn
3. American Psycho
Dazu dann Viggo Mortensen als Roland und ich bin glücklich.
Dieses Jahr bin ich auch dabei, mal schauen was mein Schrank so hergibt :)
Kann mir irgendjemand sagen, wo man den Film schauen kann? Der Trailer gefällt mir ziemlich gut. Die Optik und die Atmosphäre erinnern mich an Limbo.
Edit:
Man kann den Film auf vimeo für 1$ ausleihen, oder für 2$ kaufen. Lohnt sich. Wirklich.
https://vimeo.com/ondemand/feral/39897483
Das war sie also, die dritte Staffel Sherlock.
Leider können nur vereinzelte Stellen in den Episoden an die Klasse der ersten zwei Staffeln anschließen. Selbst die dritte und beste Folge der Staffel, His Last Vow, ist in meinen Augen noch immer schwächer als das Schlusslicht der vorherigen Staffeln, The Blind Banker.
Woran liegt das fragt man sich? Ein großer Grund ist sicherlich die Transformation von Sherlock zum TV-Jack Sparrow. Die Staffel scheint nur noch zu existieren, um möglichst viel Sherlock zu zeigen. Was dieser gerade tut wird zur Nebensache, Hauptsache ist er ist im Bild.
Während man in Staffel 1 & 2 noch mit klassischer bis überdrehter, aber stehts spannender Krimikost versorgt wurde, schaut man in der 3. Staffel in dieser Hinsicht weitestgehend in die Röhre. Die Episoden sind zerstückelt und haben kaum existente Spannungsbögen, es passiert mal hier was, dann passiert mal da was. Einzige Ausnahme ist mit Abstrichen Episode 3.
Besonders die unnötig langen Aufenthalte in Sherlocks Mindpalace sind bezeichnend für diese Staffel. Sherlock spricht mit Sherlock über Sherlock, super.
So unterhaltsam diese 'Monologe' auch sein mögen, den in den Episoden erzählten Geschichten tun sie nicht gut. Sie bremsen aus und rauben Zeit, Zeit die man für andere, wichtige Dinge hätte nutzen können. Am deutlichsten wird dies in der 3. Episode. Anstatt hier zig verschiedene 'Innenaufnahmen' von Sherlocks Hirn zu machen, hätten schlicht und ergreifend die Szenen in der Kammer mit *Spoiler* gereicht.
Anstatt sich darauf zu beschränken, werden Minuten lange Zeitlupenaufnahmen gezeigt. Sherlocks Hirn ist also die Matrix, cool.
Abgesehen davon, will man doch gar nicht Sherlocks exakten Gedankengang mit ihm zusammen abarbeiten. Da geht doch genau das verloren, was ihn zu großen Stücken ausmacht: Seine Überlegenheit. Das Zusammenspiel von Sherlock und Watson, dass den Zuschauer zwischen die beiden stellt, ihn mehr wissen lässt als Watson, aber weniger als Sherlock. Genau dieses Erfolgsrezept ist es, dass ich bei dieser neuen Staffel an allen Ecken und Enden vermisse. Überall ist nur noch Sherlock, der jetzt menschlicher erscheinen soll. Der Zuschauer soll ihn verstehen, mit ihm zusammen immer einen Schritt voraus sein. Das funktioniert nicht. Das enigmatische Genie wird entzaubert. Was bleibt ist ein extravaganter Clown ohne Piratenkostüm, dessen Witze nicht mal alle lustig sind und irgendwie ihren Biss verloren haben.
Ich hoffe wirklich, dass die nächste Staffel sich wieder daran orientiert was Sherlock zu seiner Beliebtheit verholfen hat. His Last Vow lässt zumindest hoffen.
Gefällt mir :)
Wo wird Joe Carrol in The Following denn sympathisiert? Er ist von Anfang an, ganz eindeutig der Böse.
Wobei ich auch sagen muss, dass ich letztendlich recht enttäuscht war von der Serie. Die Idee mit dem Kult ist ganz interessant, aber die Ereignisse sind ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Die Verlängerung in Staffel 2 hat die Serie wohl ihren beiden Hauptdarstellern Bacon und Purefoy zu verdanken.
Wo ist One Punch Mickey aus Snatch? Oder gehts hier sowieso nur um den 2. Platz?
Mit Glatze passt das vom Gesicht her schon.
Das war mal gar nichts. Ohne Julianne Moores verstörende Darstellung der geisteskranken Mutter hätte es hier sogar noch weniger Punkte gegeben.
Chloe Grace Moretz ist eine komplette Fehlbesetzung. Es bleibt nur zu hoffen, dass der Auftritt als Carrie White ihr schauspielerischer Karrieretiefpunkt bleibt und sie in ihren nächsten Filmen wieder bessere Leistungen zeigt. Telekinse-Wunderkinder, die permanent gucken als würden sie gerade einen Abseilen habe ich für die nächsten Jahre erst mal genug gesehen. Die restlichen Darsteller sind nicht weiter erwähnenswert, nicht zu letzt auch wegen ihren mit Klischees überladenen Rollen.
Die Story ist lahm, ein Spannungsbogen kaum vorhanden und das bisschen Spannung, das zum Finale hätte aufkommen können, wurde durch den Trailer bereits gekonnt vorweg genommen.
Die Frage, warum Remakes grundsätzlich einen schlechten Ruf haben, lässt sich mit einer Sichtung von Carrie auf jeden Fall deutlich beantworten. So nicht liebes Hollywood. Setzen, 6!
Top!
PS:
Ein Filter der es einem ermöglicht das Ranking nur nach User oder nach Kritiker Rating zu sehen wäre noch nice :)
Stimme eigentlich nur bei Gangster Squad mit dem Artikel überein. Die Hard 5 war zwar enttäuschend, allerdings habe ich von dem Film ohnehin nicht viel erwartet.
Kick-Ass 2 hat mich nicht nur gut unterhalten, sondern hat auch das geliefert was der Trailer versprochen hat: Action, schwarzen Humor, dumme Sprüche und oben drauf gab es noch 'The Motherfucker'.
Man of Steel war zwar nicht das absolute Highlight, für das es von vielen Filmportalen (u.a. diesem hier) vor seinem Release verkauft wurde - aber mal ehrlich, wer hat hier wirklich damit gerechnet, dass der Film mit Nolan's Dark Knight Reihe gleichzieht? Lässt man diese überzogene Erwartungshaltung weg, dann ist MoS ein guter Actioner, der die meisten Marvel Filme locker in die Tasche steckt.
Bei Only God Forgives hatte ich gehofft, dass Refn weiter die Richtung aus Drive einschlägt und sich zumindest bzgl. der Erzählstruktur stärker am Mainstream orientiert, das hat er leider nicht getan. Enttäuschend war OGF trotzdem nur, weil er nicht ganz an die Qualität seiner Vorgänger Drive, Valhalla Rising oder Bronson herankommt - das macht ihn aber noch lange nicht zu einem schlechten Film.
Ich wundere mich auch sehr darüber, dass einer der größte Trailer-Film Flops die ich kenne nicht hier auf der Liste ist. Iron Man 3 hat locker einen der besten Trailer die ich in den letzten 5 Jahren gesehen habe und alles was am Trailer cool ist, wird im Film zu nichte gemacht. Ich bin fest davon überzeugt, dass der Film seinen finanziellen Erfolg zu großen Teilen dem Trailer zu verdanken hat. An guter Mundpropaganda kann es nicht gelegen haben. Wenn ein Film einen Platz auf dieser Liste verdient hat dann Iron Man 3.
Der nächste heiße Kandidat wäre Die fantastische Welt von Oz.
Papers Please ist großartig! Find ich gut, dass hier so eine Indie Liste ist. GTA V, Bioshock Infinite und Co kennt sowieso jeder.
Ach, wieso nicht. Der erste war unterhaltsam, gibt gerade in dem Genre einige deutlich schlechtere Vertreter.
Echt eine sehr seltsame Liste. True Blood fällt nach den ersten 2 Staffeln stark ab und verkommt zum Twilight-Beziehungsdrama. Akte X macht einen kleinen Sprung von Staffel 1 zu 2 und hält dann bis ans Ende der 4. Staffel sein Niveau, lässt danach aber auch wieder stetig nach. Supernatural is von Staffel 1-5 durchweg klasse. Ob es die Monster-of-the-Week Episoden aus Staffel 1, oder die ab Staffel 2 fahrt aufnehmende Hauptstoryline ist, die Staffeln sind wirklich gut. Ab Staffel 6 wird jedoch nur noch wiederverwertet. Zwar mit einem gewissen Unterhaltungswert, trotzdem ist die Serie für mich von einem Liebling zum Guilty Pleasure geworden. Die einzige Serie die hier bei mir in so einer Topliste landen würde wäre Justified. Zu Boardwalk Empire kann ich nicht viel sagen, da ich dort nie über die 1. Staffel hinausgekommen bin - muss mich den Kommentaren nach aber wohl wirklich nochmal hinsetzen und es mir komplett anschauen.
Ich bin zwar kein großer LvT Fan, aber der Trailer sieht interessant aus.
Solang Clarke noch genug Zeit für GoT hat, ists ok.
Nach vielen Vorschusslorbeeren bekam der Film zum Release nur durchwachsene Kritiken, und auch aus meinem Freundeskreis gab es vornehmlich ernüchternde Kommentare. Das ganze führte beim mir zum 'Prometheus-Effekt' und Vorfreude verwandelte sich in Gleichgültigkeit - was der Grund dafür ist, dass ich "Man of Steel" erst jetzt auf dem heimischen TV und nicht schon früher auf der großen Leinwand gesehen habe.
Die Vorgeschichte auf Krypton sowie Supermans frühe Jahre auf der Erde werden ausreichend abgehandelt, ebenso seine Schwierigkeiten sich mit seiner 'Gabe' in der Gesellschaft einzufinden. Ich hätte mir hier ein paar mehr Szenen mit Kevin Costner gewünscht, der hat mir gut gefallen.
Die einzige schwächere Phase der Films beginnt mit dem betreten des Schiffs im Eis. Dort kommt es mir vor als wären so einige Dialoge zwischen Vater und Sohn der Scheere zum Opfer gefallen. Gleiches gilt auch für die Ankunft der Kryptonier auf der Erde und Supermans freiwilliger Kapitulation gegenüber der Armee, alles wirkt etwas kurz angebunden.
Wenn der etwas wackelige Mittelteil des Films vorbei ist geht es allerdings richtig zur Sache. Das nenne ich mal fette Action. So muss das aussehen, wenn sich Superhelden und -schurken bekämpfen. Da kann Marvel sich durchaus noch was abschauen.
Die ganze Aufregung in den Medien um die vielen Toten kann ich absolut nicht nachvollziehen. Superman befindet sich hier am Anfang seiner Karriere, kann seine Kräfte nicht abschätzen, sieht sich direkt mit physisch ebenbürtigen Gegnern und überlegener Technologie konfrontiert. Dazu kommt noch, dass er bislang keinerlei richtige Kampferfahrung gesammelt hat - nicht einmal mit irdischen Kriminellen. Der von vielen geforderte prinzipientreue, gefestigte Superman existiert in diesem Universum noch nicht. Er muss sich noch finden, in einem andauernden Prozess geformt werden. Für genau diese Geschichte, die Entstehung des Charakters Superman, hat Man of Steel einen guten Grundstein gelegt. Die folgenden Filme des Franchise werden diesen hoffentlich angemessen nutzen.
Noch kurz zu den Schauspielern: Der Cast ist solide und man kann sich über niemanden beschweren. Cavill gibt seinem Superman eine gewisse Tiefe und füllt die Rolle gut aus. Etwas zu kurz kommt -leider- Kevin Costner als Jonathan Kent, er hatte gerade mit dem jungen Clark eine gute Chemie und etwas mehr background Story hätte der Film durchaus noch vertragen. Den stärksten Auftritt hatte für mich allerdings Michael Shannon, der einen tollen General Zod mimt. Ein militärischer Hardliner, der zum Erreichen seiner Ziele vor nichts zurückschreckt und im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen geht.
Candie is wie bereits oft gesagt von 2012.
Christopher Mintz-Plasse ist allerdings nicht mehr Red-Mist sondern The Motherfucker. Meine #3 wäre *spoiler* aus Prisoners, auf der #2 ist Michael Shannon als Richard Kuklinski in The Iceman und die #1 geht bei mir - trotz einem hinter den Erwartungen zurückgebliebenen Film - an Vithaya Pansringarm als Chang in Only God Forgives. Was eine ekelhaft fiese, erbarmungslose Präsenz der trotz seinem versteinerten Ausdruck austrahlt ist verdammt beeindruckend.
Hier liegt das Hauptaugenmerk ganz klar auf Unterhaltung, purer Unterhaltung. Wer nach einem tieferen Sinn in der Story und vielschichtigen Charakteren sucht, der ist hier falsch. Man sollte sich auch nicht an diversen unlogischen Gegebenheiten -wie etwa Feuerwehrleuten, die ohne Schutzmasken mitten in das Flammenmeer rennen- und mit Klischees überladenen Figuren stören; wenn man dies tut, dann kann ich von The Tower nur abraten.
Denen die einfach nur Zerstörung verpackt in möglichst bombastische Bilder sehen wollen, kann ich The Tower dafür umso mehr empfehlen. Der Film ist zwar kein Pacific Rim, aber das Feuer gibt sich hier alle Mühe den Kaijus Konkurrenz zu machen. Das ganze Werk ist zudem optisch sehr ansprechend und kann mit einigen bombastischen Einstellungen aufwarten.
Die Schauspieler sind, abgesehen von dem kleinen Mädchen, alle solide. Hin und wieder gibt es heftiges Overacting, aber das ist in Südkorea nunmal die gängiste Art der Comedy - damit muss man also rechnen. Die verschiedenen Charaktere ergänzen sich gut und es kommt keine langeweile auf.
Kurz und knapp: The Tower ist grundsolides Popcorn-Kino aus Südkorea ohne jeden Anspruch. Wer es ordentlich krachen sehen will ohne den Kopf all zu sehr anstrengen zu müssen, ist hier gut bedient.
Ach Chuck... Tarantino fängt doch jetzt auch nicht mit Pulp Fiction 2 an, um zu erfahren wie Jules und Butch mit der Vaterrolle klar kommen :/
Aber wer weiß, vielleicht findet Palahniuk ja auf diesem Wege zu seiner alten Form zurück.