hellonearth - Kommentare

Alle Kommentare von hellonearth

  • Die Filme, die ich von der Liste gesehen habe fand ich allesamt sehr schwach. Lone Ranger will ich mir noch anschauen und auch von Turbo hat mir der Trailer eigentlich ziemlich gut gefallen.

    • Kann dem nur zustimmen, Ozymandias ist eine absolut großartige Folge! Ich habe mir gerade mal bei imdb das Rating angeschaut und musst schon ganz schön staunen, bei knapp 20.000 Votes hat die Folge immer noch eine glatte 10! Habe ich so noch nie gesehen.

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      • Ich fand ihn grandios. Reiht sich bei mir in der Mitte der Trilogie ein, an Hot Fuzz gibts einfach kein vorbeikommen. Wobei ohnehin alle 3 Filme sehr nah beieinander sind.

        • Vielleicht wirds mit Muschietti ja wieder Horror-lastiger. Ist mir in jedem Fall lieber als Wiseman.

          • Klingt ja immerhin so, als hätte man sich hier mal ein paar mehr Gedanken gemacht anstatt die üblichen Reboot/Remake/Prequel "Ideen" zu nehmen. Mal schauen wies im Endeffekt aussieht das HP-Franchise war sowieso von anfang an eine reine Melkmaschine, hat dafür aber ein paar durchaus solide Filme hervorgebracht.

              • Klasse Liste. Alle Filme die ich davon gesehen habe, haben auch bei mir 8 oder mehr Punkte. Die einzige Ausnahme ist Bleeder, aber den muss ich mir sowieso noch mal anschauen. Ich habe den echt in schlechter Erinnerung, die anderen Refn Filme mag ich jedoch alle.

                • 9 .5

                  Großartiger Abschluss der Cornetto-Trilogie!
                  Das Trio Wright/Pegg/Frost trifft in Punkto Humor einfach genau meinen Nerv. Wie schon in Shaun of the Dead und Hot Fuzz wimmelt es auch in The World's End nur so vor Referenzen und Anspielungen, die dem Film, wie schon seinen Vorgängern, eine hohe Wiederschaubarkeit verleihen. Es gibt wieder verdammt viele Details zu entdecken. Die Cornetto eigenen Running Gags sind natürlich auch wieder mit von der Party und sorgen direkt für eine lustige Atmosphäre, in der man sich ohne große Eingewöhnungsphase heimisch fühlen kann.
                  Für die größten Lacher ist dieses Mal allerdings eindeutig Nick Frost zuständig, der, ab dem ersten Schluck Alkohol, zu einer wahren Unterhaltungsbestie mutiert. Der lustigste Film seit -wie sollte es anders sein- Hot Fuzz. Bei diesem britischen Trio werde ich einfach zum Fanboy und freue mich schon jetzt auf die nächste Sichtung von TWE.

                  Comedy done Wright!

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                  • Ich muss sagen mittlerweile guck ichs wirklich nur noch, weil ich mir denke "jetzt willst du auch das Ende mitbekommen". Bei der letzten Folge habe ich mich stellenweise sogar mit meinem Handy beschäftigt, was ich normalerweise NIE tue wenn ich einen Film oder eine Serie schaue. Staffel 8 hat nach anfänglich interessanten Episoden noch schneller an Qualität verloren als Staffel 6, die hat immerhin noch bis zur Mitte durchgehalten. Aktuell gibt es keinen Handlungsstrang mehr den ich wirklich spannend finde und diese ganzen Zufälle sind einfach nur noch lächerlich. Achja bevor ichs vergesse was sollte denn bitte diese Harrison vs. Laufband Szene? Ich hab nur noch darauf gewartet, dass das Laufband sich transformiert und die Power Rangers erscheinen, um dem fiesen Schurken einhalt zu gebieten.
                    Die Serie hätte man mit einer finalen 6. Staffel beenden sollen. Nach den ersten 5 Staffeln hätten die Autoren sich auf einen guten Abschluss konzentrieren können, jetzt haben sie noch zig offene Handlungsstränge die total beiläufig abgewürgt werden. HBO hat doch schon oft genug vorgemacht, wie man gute Serien angemessen beendet. Irgendwann kriegt man halt auch von der besten Kuh nur noch saure Milch.

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                    • Hoffe die Season reißts wieder n bissl raus. Seit Season 6 gehts eigentlich konstant berg ab.

                      • Statt das Geld an WWZ 2 & 3 zu verschwenden, sollen sie lieber Danny Boyle 28 Months Later finanzieren.

                        • 8 .5
                          hellonearth 08.09.2013, 17:37 Geändert 22.02.2015, 05:39

                          Trotz einigem Wiedererkennungswert mit den vorherigen Werken von Jo-hoon Bong ist The Host ein für ihn und Südkorea eher untypischer Beitrag. Vollgestopft mit verschiedensten Genres stolpert das Werk von Monster-Horror zu Epidemie-Thriller zu Familen-Drama, mittendrin sind noch Splastick-Einlagen und Elemente eines Psycho-Thrillers sowie unterschwellige politische Botschaften. Trotz diesem wilden Mischmasch ist der Film jedoch durchgehend unterhaltsam und wirkt nicht zerstückelt. Das Monster im Film würde ich fast als Eigenreferenz deuten, lassen sich in ihm doch alle möglichen Arten und Eigenschaften von Lebewesen wiederkennen - eine richtige Mutation eben. Wie fast immer bei Joon-ho Bong ist auch sein Stammschauspieler Kang-ho Song (Memories of Murder, Snowpiercer) am start und liefert als leicht beeinträchtigter Gang-Doo erneut eine starke Leistung ab. Der sonstige Cast ist ebenfalls überzeugend und schafft es dieses skurille Biest in einem von Trash durchzogenen Realismus zu verankern. Wäre der Film nicht voll mir Koreanern hätte ich einiges Geld darauf gesetzt, dass hinter dem ganzen Paul Verhoeven steckt.

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                          • Wäre mir der Regisseur nicht so suspekt, würde ich micht jetzt freuen. So klingt das allerdings ganz interessant und kommt in Erwartung von mehr Infos vorerst auf die Merkliste.

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                            • Sieht dem Total Recall Remake verdächtig ähnlich...

                              Hoffentlich bleibt wenigstens Starship Troopers von dem Quatsch verschont.

                              • 4

                                Für mich, als Fan des Buches von Max Brooks, war der Film eine herbe Enttäuschung. Die Story ist ziemlich ausgedünnt und hat abgesehen von den Rahmenbedinnungen nicht mehr viel mit der Vorlage gemeinsam. Der Hauptcharakter ist, trotz dem sonst oft herrvoragenden Brad Pitt, vollkommen austauschbar. Dieser Mangel an Identifikationsfiguren wiegt schwer, denn auch die Hauptstory ist nicht sonderlich spannend und folgt einem ziemlich simplen Schema anstatt sich z.B. mit den äußerst interessanten weltpolitischen Entwicklungen aus dem Buch zu beschäftigen.
                                WWZ probiert gleichzeitig ein Pandemie-Thriller und ein realistischer Zombie-Film zu sein und scheitert an diesem Vorhaben leider kläglich, ist er doch trotz seiner fast 2 stündigen Laufzeit nicht viel mehr als eine typische Hollywood Hülse ohne jeglichen Inhalt - sieht dafür aber toll aus. Statt diesem misslungen Genre-Mix gucke ich dann doch lieber Contagion und 28 Days Later im Doublefeature. Da habe ich mehr von.

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                                • Bislang fand ich Delicatessen am besten, habe allerdings Stadt der verlorenen Kinder noch nicht gesehen.
                                  Alien 4 finde ich übrigens auch gut, ist ein ziemlich unterhaltsamer Film und schlichtweg deutlich besser als der grottige 3. Teil.

                                  • 7 .5

                                    Kein Plan warum es so viele durchwachsene Kritiken gibt. Der Film ist nicht ganz so stark wie der erste Teil, steht diesem aber auch nicht in viel nach. Der Fokus liegt dieses Mal weitaus weniger auf einzelnen Charakteren, als auf der Entwicklung der ganzen Super Helden/Vigilante-Szene. Trotzdem gibt es mehr als genug von Kick-Ass und Hit-Girl zu sehen. Die Show stiehlt dieses Mal jedoch ganz klar Christopher Mintz-Plasse, den ich zum ersten Mal in meinem Leben nicht mehr "nur" als McLovin sehe. The Motherfucker rockt einfach krass. Etwas schade war der recht kurze Auftritt von Jim Carrey, der Colonel und vor allem sein Hund Eisenhower hätten mehr Screentime verdient gehabt. Ansonsten sind die Actionszenen wie schon in Teil 1 lustig und brutal. In besonderer Erinnerung bleibt jedoch auch hier keiner der Helden, sondern Mother Russia mit ihrer Aufräumaktion zu ungunsten einiger Polizisten.
                                    Kick-Ass 2 ist klasse Popcorn-Kino der etwas anderen Art und Leute mit schwarzem Humor, oder Fans des ersten Teils sollten sich den Film auf keinen Fall entgehen lassen.

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                                    • 4
                                      hellonearth 31.08.2013, 03:23 Geändert 22.02.2015, 05:31

                                      Je mehr ich über den Film nachdenke, umso mehr ärgere ich mich. Grundsätzlich ganz nette Idee, die mit olidem Cast und teilweise unterhaltsamen Lines umgesetzt wurde. Allerdings viel zu lang. Das liegt zu großen Teilen an der heißen Luft die zwischen den gelungenen Szenen aus den Mäulern der Charaktere strömt. Der große Twist am Ende (von dem sich die Drehbuchautoren zweifelsohne einen "Woooow"-Effekt im Kinosaal erhofft haben) ist ebenfalls ein ziemlicher Reinfall. Ich habe wirklich lange nicht mehr so einen konstruierten Müll gesehen. Ein guter Twist bzw. eine Gelungene Überraschung ist etwas, dass den Zuschauern die ganze Zeit auf der Nase rumtanzt und einem anschließend wie Schuppen von den Augen fällt (z.B. The Prestige), aber so eine komplette, jeglicher Logik widersprechende 180° Drehung ohne vorangegangene Andeutungen oder Hinweise ist nicht überraschend sondern nur ein plumper, unnötiger Taschenspielertrick von faulen Autoren. Ärgerlich.

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                                        hellonearth 31.08.2013, 03:18 Geändert 21.01.2015, 00:42

                                        Endlich mal wieder ein richtiger oldschool Schocker. Guter Cast, dichte Atmosphäre, unheimliche Kulisse. Das größte Plus des Films ist jedoch, dass er seiner Linie bis zum Ende hin treu bleibt und trotz visueller Schockeffekte vor allem mit der Vorstellungskraft des Zuschauers spielt. Genau dieser Part ist es, der The Conjuring im Gesamtbild besser macht als Filme wie Insidious oder den bis 20 Minuten vor Schluss großartigen Sinister. Statt plumper Action oder stumpfen 08/15 Jump Scares, die die bis dahin aufgebaute Spannung gegen die Wand fahren, setzt Conjuring in seinem Finale voll auf Atmosphäre und erhöht sogar noch ihre Intensität.
                                        Solche Filme kann James Wan gerne öfter abliefern, sein bester seit Saw. Hoffen wir das aus Conjuring nicht auch so ein unsägliches Wiederkäuer-Franchise wird.

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                                        • Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das Massensterben ein Thema im nächsten Film wird. Würde auch zum auftauchen von Batman passen der ja ne ganz klare "no-death" policy vertritt. Würde auch die Grundlage für ein "Batman vs Superman" legen und anschließend könnte Batman als eine Art Mentor für Superman daraus hervorgehen.

                                          • Ich schätze den Humor von SPN auch sehr, allerdings würde es mich freuen wenn es auch wieder ernstere Episoden (z.B. wie in Season 1) und vor allem wieder einen größeren Fokus auf Monster, Geister etc geben würde. Das ganze Angel Story Arc ist langsam ausgelutscht und durch die ganzen Anzugträger wirkt die Serie mittlerweile oft einfach "zu sauber" und büßt dadurch viel von ihrem Charme ein.

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                                              Die Comic Vorlage liefert eine lustige Grundidee, der Film erinnert jedoch -wie hier bereits oft angemerkt wurde- viel zu stark an die MIB-Reihe ohne wirklich eigene Akzente zu setzen. Zudem sehen die Effekte in RIPD, trotz eines Budgets von 130$ Millionen denen des ersten Auftritts der Agenten J und K im Jahre 1997 verdächtig ähnlich. Seltsam.
                                              Nichtsdestotrotz hat RIPD einen gewissen Unterhaltungswert, was einzig und allein am Cast liegt. Überlagert wird natürlich alles von Jeff Bridges exzentrischer Erweiterung seiner True Grit Rolle, zudem ist Devin Ratrays lustiger Auftritt bei einer Kofferübergabe noch eine Erwähnung wert.
                                              Mit einem besseren Drehbuch und vor allem einem besseren Regisseur wäre hier wohl deutlich mehr als ein schlecht geklonter MIB-Abklatsch drin gewesen. Keine Ahnung warum man Schwentke nach RED überhaupt noch so viel Geld in die Hand drückt, aber die Frage kann man sich ja bei so einigen etablierten Blockbuster Regisseuren stellen.

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                                              • Anfangs gefiel mir die Staffel noch ganz gut, mittlerweile kommt sie mir allerdings reichlich überladen vor. Zach wurde einfach mal so nebenbei entfernt, ohne je einen richtigen Nutzen gehabt zu haben und auch sonst ist statt einer stringenten Dramaturgie nur noch ein Wirrwarr vorhanden, welches die Autoren ganz offensichtlich überfordert. Ich zweifle mittlerweile stark daran, dass die Serie mit dieser Staffel einen würdigen Abschluss bekommt und hoffe inständig, dass es nicht ganz so katastrophal schlecht wird wie das Finale von Staffel 6.

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                                                • Das hört sich tatsächlich mal nach einem interessanten deutschen Film an.

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                                                  • Lustig, dass du Shutter Island als positives Beispiel für einen gelungenen Twist anführst. Der Film war nicht schlecht, keine Frage, aber der Twist ist einem bereits nach der ersten Trailer Sichtung förmlich ins Gesicht gesprungen und ist dem sonst guten Film absolut nicht würdig.

                                                    Zu Wanted:
                                                    Das ganze ist ein auf hochglanz polierter Trash-Film, da mit etwas ernsthaftem zu rechnen ist wie das warten auf sinnliche Szenen alá Terrence Mallick im neusten Die Hard Teil.

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