hellonearth - Kommentare
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Alle Kommentare von hellonearth
Eine Ende in Staffel 7 oder 8 ist vollkommen unrealistisch - selbst wenn GRRM mit den Bücher rechtzeitig fertig wird. Es ist nich davon auszugehen, dass das komplette Buch 5 auch in Staffel 5 verwurstet wird, da in der Staffel auch nach wie vor noch Inhalte aus Buch 4 enthalten sein werden - u.a. ein neues großes Haus + Ereignisse in seinem Reich. Außerdem musste schon Buch 3 in zwei Staffeln geteilt werden. Buch 6 soll laut GRRM ~1600 Seiten haben wenn es fertig ist und Buch 7 wird einen ähnlichen Umfang haben. Das heißt, beide sind deutlich länger als Buch 3, es wird also sehr schwer diese in eine Staffel zu pressen und man muss - solange HBO nicht viel, viel Content weg lässt - von 8-9 evtl. sogar 10 Staffeln ausgehen.
Das sind nur 6 Fragen :/
Glückwunsch an die Sieger!
Kann man eigentlich noch irgendwo einsehen, was man selber getippt hat? Ich weiß meine Tipps nicht mehr alle.
Wirkt irgendwie nicht so spannend.
Anstatt mal gute YA-Fantasy zu verfilmen :/
Wo bleibt die Skulduggery Pleasant Reihe?
Ein Name, den man sich merken sollte. Mit seiner genialen, bis ins kleinste Detail ausgearbeiteten Story hat er einen Bärenanteil an der Klasse von True Detective. Zusätzlich stammt mit 'Orpheus Descending' aus seiner Feder auch noch eine der besten Folgen aus der Serie The Killing.
Mit dieser 3. Staffel kehrt The Killing zu alter stärke zurück. Trotz erneut recht konventioneller Voraussetzungen, wird eine spannende, düstere Geschichte erzählt, die besonders durch ihre gnadenlose Konsequenz besticht und dem Zuschauer kaum Verschnaufpausen bietet.
Holder & Linden überzeugen erneut als eines der interessantesten Ermittler Duos, die man bisher auf einem Bildschirm verfolgen durfte und auch die neuen Charaktere fügen sich nahtlos in die Geschichte dieser Staffel ein und setzen einige eigene Highlights, wie z.B. der grandiose Peter Sarsgaard als vermeintlich Unschuldiger im Todestrakt.
Nur die letztendliche Auflösung wer der Killer ist hat mir nicht so ganz geschmeckt, weil die Antwort mir zu sehr auf einen gekünstelten Schock-Effekt setzt; dennoch sind gerade die Szenen nach der Auflösung einige der stärksten der ganzen Serie - einerseits wegen der brillianten Darsteller, anderseits wegen der starken Dialoge.
Ich bin in jedenfalls sehr froh darüber, dass diese Serie nicht tot zu kriegen ist und bin gespannt was Netflix aus der 4. Staffel noch herausholen kann.
Zähneknirschend muss ich zugeben, dass der Film nicht so schlecht ist wie ich ihn gerne hätte. Wenn man sich die Besetzung anschaut, dann ist das eigentlich auch gar nicht so verwunderlich. Josh Brolin, Elizabeth Olsen, Samuel L. Jackson und Sharlto Copley (hat mir besonders gut gefallen) machen ihre Sache allesamt gut und verleihen ihren teilweise grotesken Charakteren das nötige Leben. Die Story Änderungen sind ebenfalls nicht alle für die Katz, weshalb das Ende auch für Kenner des Originals nicht langweilig werden dürfte. Als eigenständiges Werk ist der Film also durchaus akzeptabel.
Im direkten Vergleich ist das Original jedoch klar besser, was besonders bei den nachgestellten/übernommenen Szenen deutlich wird. Gerade die legendäre Kampfsequenz macht den Klassenunterschied zwischen Chan-wook Park und Spike Lee sehr deutlich.
Auch wenn Spike Lee hier ein solider Film gelungen ist stellt sich nach wie vor die Frage nach dem warum? Die neuen Elemente in der Story sind zwar nett, aber rechtfertigen keineswegs eine komplette Neuverfilmung. Warum also braucht man zu einem Film wie Oldboy ein Remake? Richtig, man braucht es nicht. Lee hätte gut daran getan sein Ego ausnahmsweise mal zu unterdrücken und sein Starensemble für ein originäres Projekt einzusetzen. Mit diesem Remake zwingt er sich bloß einen Vergleich auf, den er nicht gewinnen kann.
Fazit:
Das Remake ist kein schlechtes, aber ein absolut unnötiges. Wer die Wahl hat sollte zum Original greifen.
Ouh. Dann hoffe ich mal, dass mein Paket noch rechtzeitig kommt. Habs Donnerstag in die Post gegeben.
Auch The Escape Artist punktet durch die von BBC One gewohnt hohe Produktionsqualität. Kamera und Bild sind makellos, die Drehorte sind hervorragend gewählt und die Schauspieler sind wie immer erste Sahne. Der Cast, der hier um David Tennant versammelt wurde, spielt durch die Bank weg stark auf. Dennoch ragt ein Mann heraus: Tobey Kebbell. Seine beeindruckend verstörende Darstellung des vorzeige Soziopathen Liam Foyle erinnert nicht selten an Kevin Spaceys legendären Auftritt als John Doe in Se7en. Sobald Kebbell auf dem Bildschirm erscheint, gehört die Szene ihm und niemandem sonst. Gegen diese überwältigende Bühnenpräsenz kommt nicht einmal Hauptdarsteller Tennant an und der Mann war immerhin "der" Doktor.
Leider kommt BBC One mit dieser neuen Miniserie nie an die 'Vorgänger' Luther und Sherlock heran. The Escape Artist ist trotz seiner grandiosen Darsteller und sonstiger positiver Eigenschaften nie so gut, wie die eben genannten Serien. Das liegt zu großen Teilen an dem nur mittelmäßigen Drehbuch. Zwar gibt es erneut viele gute Dialoge und die Figuren wirken sehr real, doch auf der Gegenseite stehen arg konstruierte Twists und eine unnötig gehetzte Storyentwicklung. Auch der größte Fan wird nicht anders können, als mit den Augen zu rollen, wenn auch die dritte Gerichtsverhandlung in Folge trotz handfester beweise, aufgrund von haarsträubenden Verfahrensfehlern, oder eloquent vorgetragener Moralparabeln eine "spektakuläre" Wendung nimmt. Die bereits angesprochene gehetzt wirkende Storyentwicklung macht sich vor allem im Staffelfinale bemerkbar. Diesem werden gerade einmal ~25 Minuten eingeräumt, weshalb es mehr eine Momentaufnahme, als ein wirklicher Schlag in die Magengrube ist, der einem tagelang nicht aus dem Kopf geht. Hier hätte eine vierte Episode definitiv nicht geschadet.
Sollte es eine zweite Staffel geben, muss BBC One hier auf jeden Fall nochmal nachbessern.
Hm, naja. Der erste Teil war schon cool, aber der Trailer sieht jetzt nicht so besonders aus.
Platz 3 dann eher 90% des GoT Casts? ^^
Prof. Charles Xavier in X-Men: Days of Future Past.
Hier passiert leider genau das, was ich nach dem Ende der 1. Staffel befürchtet hatte. Die Story wird zu sehr gestreckt, die Geschichte wird "zu groß." Eine Illuminati-Verschwörung durch verschiedenste Machtzentren der Stadt, selbst gut gemacht -so wie hier- habe ich das schon zu oft gesehen. Die Nummer packt mich nicht mehr so. Zusätzlich geht vieles was die 1. Staffel stark gemacht hat durch diese überstrapazierung verloren. Man hat nicht mehr das Gefühl, hier würde gerade ein Fall behandelt, der real sein könnte. Die ganze "Rogue-Cop-Routine" ist zu klischeebehaftet und nimmt dem Duo Linden & Holder einiges an Einzigartigkeit, die sie sonst von anderen Film Duos positiv abhebt.
Versteht mich bitte nicht falsch. Die 2. Staffel von The Killing ist immer noch gutes TV und auch Linden & Holder sind nach wie vor interessante Charaktere. Mir persönlich wird hier einiges schlichtweg zu sehr aufgebläht, wodurch u.a. der Spannungsbogen an Momentum verliert. Auch die Story leidet unter den etwas gezwungenen Twists - sogar so sehr, dass den Schreibern gar nichts anderes mehr übrig bleibt, als sich an Genrekonventionen anzunähern mit denen sie vorher bravourös gespielt haben. Eine um ein oder zwei Episoden längere 1. Staffel hätte die Geschichte wirkungsvoller beenden können.
Lobend muss ich allerdings das Katz und Maus-Spiel um das "Whodunnit?" erwähnen. Obwohl der schuldige Charakter mein erster "informierter Tipp" nach ein paar Folgen der 1. Staffel war, war ich nun doch überrascht ihn/sie als Killer zu sehen - well done.
Ein neuer Fall in Staffel 3 bringt hoffentlich wieder etwas frischen Wind in die Segel der Serie. Ich bin auf jeden Fall weiterhin dabei!
So und nicht anders sieht ein gutes Crime-Drama aus. Trotz der scheinbar aus einer Schablone stammenden Voraussetzungen 'Mord, ungleiches Cop-Duo, politische Verwicklungen' schafft The Killing es eine spannende Geschichte zu erzählen. Eine Geschichte, die sich nicht wie die meisten anderen nur mit der Lösung eines Mordes befasst sondern, sondern tiefer geht und die Auswirkungen des Vorfalls in alle erdenklichen Richtungen erforscht und dabei das Leben von Familie, Ermittlern, Politikern und allen anderen die von den Folgen erfasst werden beleuchtet.
Das ganze wird von einem hervorragenden Cast und einem starken Drehbuch getragen. Das ungleiche Duo Linden & Holder weicht von den Genrestandards ab und weiß durch seine ungewohnte Dynamik zu überzeugen - vor allem, weil keiner von beiden ein überragendes Genie à la Sherlock Holmes ist und beide Fehler machen, sich täuschen lassen und ihren Fall nicht einfach durch übermenschliche Intelligenz lösen können. Sie wirken real. Zusätzlich verstehen die Drehbuchautoren es sehr gut Haken zu schlagen und mit den Erwartungen des Zuschauers zu spielen, ich wurde lange nicht mehr so von einer Mordermittlung gepackt.
Als kleines Manko an dieser Staffel kann ich gerade nur den Cliffhanger am Ende anbringen, da ich befürchte, dass der Bogen damit doch etwas überspannt wird und die Story sich in der nächsten Staffel etwas verrennen könnte - ich lasse mich jedoch gerne eines besseren belehren und bin gespannt wie es weitergeht!
Gefällt mir. Aber was haben die Chris Pratt denn für ner 300-Körpertransformation unterzogen? Da ist nicht mehr viel vom treudoofen Parks & Rec Andy über. O_o
Um mich kurz zu fassen "meh."
Der Anfang ist lustig und hält was der Trailer verspricht, leider geht es danach relativ schnell Berg ab und der Film fängt an sich und seine Story überraschend ernst zu nehmen - was natürlich nicht funktioniert.
Der Regisseur und die Drehbuchautoren ruhen sich ab einem gewissen Punkt nur noch auf dem Kultstatus ihres Cast aus; wenn dann auch noch die ganze Succubus-Sache fahrt aufnimmt geht dem Film auch die letzte uft aus und Komik ist nicht mehr zu finden. Stattdessen hat man das Gefühl als wollen einem die Macher plötzlich einen Slasher der aller billigsten Sorte verkaufen. Wenn Regie und Drehbuch derart versagen, dann ist ein Film auch von einem tollen Cast nicht mehr zu retten.
Die kurze Screentime von Peter Dinklage und Danny Pudi ist eine zusätzliche Enttäuschung - auf die beiden hatte ich mich eigentlich am meisten gefreut. Dinklage ist wohlgemerkt trotzdem für die meisten Lacher zuständig. Pudi hingegen ist nicht mehr als ein Statist und sein einziger Nutzen ist es, den Nerdfaktor noch etwas nach oben zu schrauben. Traurig, wenn mittlerweile sogar bei solchen Indieprojekten probiert wird durch reines Namedroping Zuschauer anzulocken. Dann lieber 2-3 Namen aus dem Cast streichen und etwas mehr Mühe in das Drehbuch investieren.
Achja, der Samuel. Guter Mann!
Schade. Die Grundidee, die Nachkommen der Gebrüder Grimm als Monsterjäger einzusetzen, ist gut und bietet gleichzeitig Potenzial für eine reiche Hintergrundstory. Leider, leider wird dieses Potenzial kaum bis gar nicht genutzt. Die Monster-of-the-Week Episoden sind meist nur mäßig spannend und man hat die Fälle alle irgendwie schon mal gesehen. Was jedoch schlimmer ist, ist die Tatsache, dass die übernatürlichen Elemente in den meisten Fällen vollkommen austauschbar sind. Meistens passieren generische Verbrechen, bei denen die Protagonisten sich zwischendurch mal in ein X-beliebiges Tier verwandeln - das war es. Würde man die übernatürlichen Elemente streichen, würden sich die Fälle der meisten Episoden kaum bis gar nicht verändern.
Ein weiteres Problem sind die, erneut sehr generischen, Charaktere und Darsteller. Gerade der Hauptdarsteller und sein Charakter scheinen dieses Mittelmaß bis ins kleinste Detail zu verkörpern. Er ist ein Grimm. So weit, so gut. Ansonst hat er jedoch kaum Eigenschaften, die einem in Erinnerung bleiben würden. Das gleiche gilt auch für seine langweilige standard Freundin, die ewig treue Seele - zZz. Einzige positive Ausnahme: Silas Weir Mitchell als reformierter Blutbaden/Werwolf.
Aber nun zurück zu verschenktem Potenzial, zurück zu Grimm. Neben der Austauschbarkeit der übernatürlichen Elemente, ist auch die Art, wie sie dargestellt werden nicht optimal. Zum einen lassen sich viele der Wesen optisch kaum voneinander unterscheiden, zum anderen sind auch ihre Eigenschaften nur sporadisch wirklich übernatürlich und beschränken sich oft nur auf bestimmte Charaktereigenschaften.
Ich werde den ersten paar Episoden der 2. Staffel noch eine Chance geben, in der Hoffnung dort endlich eine vernünftige Nutzung der Möglichkeiten zu sehen. Der Trailer der verschwundenen Tante ist immerhin voll mit genug Schriften und sonstigem Kram, um das ganze mal etwas in Fahrt zu bringen. Sollte sich auch am Anfang der 2. Staffel nichts ändern, werde ich die Serie wohl nicht weiter verfolgen.
Die erste Staffel fand ich sehr enttäuschend, werde die Serie nicht weiter verfolgen.
Super! :D
Der Kerl war neben dem "ersatz Mountain" die einzige richtige Fehlbesetzung in GoT. Glaube kaum, dass er dazu in der Lage ist jetzt einen ganzen Spielfilm zu tragen.
Hell Yeah! Hoffentlich bleiben sie näher am Comic als bei The Walking Dead!
Bei World War Z von einer "Adaption einer Romanvorlage" zu sprechen halte ich für gewagt.
Nach "Man of Steel" noch eine positive Überraschung, mit der ich nach vielen durchwachsenen Kritiken nicht mehr gerechnet hatte. So kann das weiter gehen. Klar, Elysium besitzt nicht den Tiefgang von Blomkamps Debütfilm "District 9", aber den brauch man ja auch nicht immer und überall. Statt Tiefgang setzt Blomkamp in "Elysium" lieber auf dreckige Optik und knallharte Action, dumm ist der Film jedoch bei weitem nicht.
Die Erde sieht aus als wäre Wall-E beim Aufräumen die Luft ausgegangen und die Bewohner sind entweder Bettler, Kriminelle oder geschundene Fabrikarbeiter, die von den großen Firmen aus dem Himmel ausgebeutet werden - auf der Erde sympathisch vertreten durch William "don't breath on me" Fichtner. Auf Elysium wiederum könnte die Welt heiler nicht sein und die reichen und hübschen Bürger genießen ihre Zeit in Polohemden, Golfshorts und lachsfarbenen Pullundern.
Matt Damon läuft für seine Rolle auf Autopilot, was allerdings halb so wild ist. Denn den ex-Knacki, der probiert sich auf legalem Weg durch zu beißen und dabei vollkommen ausgebeutet wird, könnte Damon auch im Schlaf spielen ohne dabei negativ aufzufallen.
Die restlichen Nebenrollen sind alle gut besetzt und souverän gespielt, mit zwei Ausnahmen. Zum einen ist man von Jodie Foster sonst besseres gewohnt - was allerdings an ihrer etwas zu glatt geratenen Rolle liegen könnte. Zum anderen markiert Sharlto Copley als wahnsinniger Söldner Kruger das Highlight des Films. In "District 9" mimte er noch den trotteligen Schwiegersohn vom Chef, in "Elysium" ist er eines der psychopathischsten Arschlöcher die in den letzten Jahren über unsere Leinwände spaziert sind. Wenn er im Bild ist hängt sofort drohende Gefahr über der Szene und man weiß: "Gleich knallts, knackts oder explodierts." Es macht einfach Spaß diesem Wahnsinnigen dabei zu zuschauen Matt Damon die Hölle heiß zu machen. Wer den Film im O-Ton schaut kommt zudem noch in den Genuß von Copleys herrlich dreckigen südafrikanischen Dialekt. Neben dem dämonischen Chang aus "Only God Forgives" ist Kruger für mich der Topkandidat für den Titel 'Best Villain of 2013'. Eine richtige Naturgewalt, die sich ohne Rücksicht auf Verluste nimmt was sie möchte.