hellonearth - Kommentare
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Alle Kommentare von hellonearth
Es gab bislang nur wenige Serien, die mich so schnell begeistern konnten. Nach nur drei Folgen Almost Human kann ich die Vierte kaum noch erwarten und bete schon jetzt, dass hier nicht die Fox-typische Absetzung von SciFi-Serien nach einer oder zwei Staffeln erfolgt.
Ja, das Buddy-Prinzip der ungleichen Partner ist nichts neues, funktioniert hier allerdings nahezu perfekt. Zum einen liegt das an den guten Einzelleistungen von Karl Urban und Michael Ealy, als auch an der hervorragenden On-Screen-Chemie der beiden. Zusätzlich ist die SciFi Welt irgendwo zwischen RoboCop, Dredd und Blade Runner eine der überzeugendsten, die ich bislang im TV gesehen habe. Während die erste Folge noch eine recht harte Gangart einschlägt, wird die Atmosphäre -trotz dem dystopischen Setting- in den nächsten Folgen durch einige lustige Sprüche etwas aufgelockert. Die Action aber bleibt dem raueren Piloten treu und wirkt stets realistisch, nicht zuletzt auch wegen der großartigen Optik der ganzen Serie. Das CGI Budget wurde hier wirklich sinnvoll genutzt und Almost Human sieht besser aus als so mancher Kinoblockbuster.
Weiter so!
Edit:
Fox, you did it again. You son of a bitch.
Für mich war bei HIMYM seit der 6. Staffel etwas und spätestens seit der 7. Staffel die Luft raus. Staffel 8 lieferte dann einen ziemlichen Tiefpunkt.
Jetzt muss ich allerdings sagen, dass ich die ganzen negativen Kommentare zur 9. Staffel nicht ganz nachvollziehen kann, klar kommt auch diese Staffel nicht an den Witz und Charme der ersten vier Staffeln ran, aber zumindest mit Staffel 5 und der zweiten Hälfte von Staffel 6 ist man doch wieder auf Augenhöhe.
Ich bin bislang recht zufrieden und freue mich, dass die Serie anscheinend doch noch einen vernünftigen Abschluss bekommt. Nach der wirklich schlechten 8. Staffel habe ich daran nicht mehr geglaubt.
Winter's Bone.
Preacher rockt und AMC traue ich auch zu, dass das Comic nicht zu sehr durch den Weichspüler kommt.
Endlich! Ti West bekommt Anerkennung für den genialen The Innkeepers!
1. Avengers
2. Iron Man
3. Blade II
Hin und wieder ist die Serie schon charmant und unterhaltsam. Mein größtes Problem waren und sind nach wie vor Skye und Ward. Die Charaktere sind zu glatt, zu cliché-behaftet und die Darsteller sind rein optisch ebenfalls unpassend. Dazu kommt, dass gerade Ward schauspielerisch wirklich nicht viel drauf zu haben scheint. Ich hätte nach wie vor gerne Adam Baldwin in der Rolle gesehen, zum einen natürlich wegen dem Firefly-Nostalgie-Faktor, zum anderen aber auch, weil man ihm den harten Spion auch abgenommen hätte.
Ich bezweifle das Bullock der Grund dafür ist, dass Gravity solche Einnahmen verbuchen kann. Die meisten werden sich den Film wegen der Optik, nicht wegen Bullocks großer Schauspielkunst anschauen. Ganz nebenbei bemerkt, ist auch genau diese Schauspielkunst die größte Schwäche des Films.
Da guck ich den Trailer lieber gar nicht erst, sondern warte auf das komplette Produkt. BBC vertraue ich da so zu sagen blind.
So eine Mail von Hopkins ist meiner Meinung nach eine höhere Auszeichnung als jeder Emmy.
Pain & Gain hat mich schon genug gegruselt.
Als Kind hat der gute Chucky mich ziemlich zittern lassen ^^
Sympathisches, kleines Filmchen von der Insel. Sympathisch nicht zuletzt wegen den vielen liebenswürdigen Charakteren, die bis zur kleinsten Nebenrolle klasse besetzt sind. Vorallem Domhnall Gleeson kann zeigen, dass er neben dem Nachnamen auch einiges schauspielerisches Können von seinem Vater geerbt hat. Selbst in den Szenen mit Bill Nighy muss er sich nicht verstecken.
Die Story ist leichtfüßig, die Dialoge sind lustig und wirken -zumindest im englischen Original- einfach "echt". Der Film schabt zwischendurch an vielen Genre-Clichés, versteht es jedoch diese gut einzubinden oder sie zu parodieren. Das kleine SciFi Element der Story sorgt zusätzlich für Abwechslung und hebt den Film weiter von der Konkurrenz ab. Das einzige was man About Time vorwerfen kann ist die Länge von satten 120 Minuten. Gegen Ende zieht es sich dann doch etwas - ich wäre auch mit 20 Minuten weniger zufrieden gewesen.
Anzumerken ist noch, dass das hier normalerweise so gar nicht mein Genre ist und ich mit der Hoffnung "Filth" oder wenigstens "Insidious 2" zu sehen in die Sneak gegangen bin. Letztendlich bin ich aber auch so zufrieden und habe mein Eintrittsgeld definitiv nicht verschwendet.
Toller Artikel, sehe das sehr ähnlich.
BrBa bestätigt auch mit der letzten Folge wieder seine Qualität. Keine große Effekthascherei, keine unnötig konstruierten "wooow momente". Die letzte Folge hat nochmal all das was die Serie so gut gemacht hat: Drama, Thrill, etwas schwarzen Humor und eine gewisse Bodenständigkeit. Für mich nach The Shield das zweitbeste Serienende der TV Geschichte - wobei ich BrBa als ganzes noch etwas stärker finde.
Nachdem ich viele durchwachsene, oder sogar schlechte Kritiken zu "30 Days of Night" gelesen habe, tat ich den Film schon als uninteressant ab. Ein großer Fehler.
Mittlerweile bin ich froh, dass ich diese Kritiken ignoriert habe und mir dieses bösartige kleine Filmchen nun doch noch angeschaut habe.
Was für ein cooles Setting! Das größte Plus ist allerdings die Art und Weise mit der die Vampire hier dargestellt werden, als hätte man Gary Oldman's Dracula auch seiner letzten menschlichen Emotionen beraubt. Wild, böse, erbarmungslos und vor allem hungrig präsentieren sich die Blutsauger in "30 Days of Night". Ein wahrer Terror in der Nacht. Die winterliche Abstinenz der Sonne im nördlichen Alaska wird für die Bewohner des Dorfes Barrow zur Schreckensherrschaft durch ein dem Menschen überlegenes Raubtier, unter der sie nach und nach wortwörtlich abgeschlachtet werden.
Schauspielerisch ist ganz klar Ben Fosters beunruhigender Fremder hevorzuheben, der mit seiner verstörenden Art als böses Omen für das was komment fungiert - sein Cajun Akzent ist zudem genial (unbedingt im O-Ton gucken)! Die sonstige Schauspielerriege macht ihre Sache den Umständen entsprechend solide. Erwähnung sollte noch Danny Houston finden, sein "Packleader" macht erst richtig deutlich wie kalt und brutal die Vampire in diesem Film wirklich sind. Da ist nix mit Geglitzer und Liebesgeflüster. Josh Hartnett ist als Hauptcharakter gewohnt routiniert, aufgrund des Settings passt er allerdings rein optisch nicht so ganz ins Bild - was aber zu vernachlässigen ist.
Als ich gesehen habe, dass der Regiestuhl hier von David Slade besetzt wurde habe ich nicht schlecht gestaunt, sein Debüt "Hard Candy" hat mir gut gefallen und in "30 Days of Night" zeigt er endlich mal wieder sein Gespür für gute Einstellungen und verstörende Atmosphäre. Einige Szenen möchte man sich fast als grotesk düsteres Kunstwerk einrahmen. Wieso der Mann allerdings nach einem solch animalischen Vampirfilm ernsthaft einen Beitrag zum Twilight Franchise abgeliefert hat ist mir ein Rätsel. Hoffen wir, dass er nicht nochmal auf so eine Schnappsidee kommt. Seine drei Episoden (1, 3, 13) in der ersten Staffel von Hannibal zeigen auf jeden Fall wieder in die richtige Richtung.
Fazit:
Ein überraschend guter Film! Die Vampire werden zu ihren blutrünstigen Wurzeln zurückgeführt und hinterlassen nichts als Tod und Schrecken. Dazu spielt das Ganze in einer Gegend, die wie für sie geschaffen ist. Gepaart mit stellenweise großártigen Bildern und einem soliden bis guten Cast ergibt sich hier ein unterhaltsamer kleiner Film. Herr Slade, bitte mehr davon!
Ich finds toll, dass Aaron Paul den Sprung ins Kino geschafft hat und hoffe allein schon wegen ihm darauf, dass der Film erfolgreich wird. Ich würde ihn auf lange Sicht aber auch lieber in tiefgründigeren Streifen sehen, die sein schauspielerisches Talent zu nutzen wissen. Er muss sich meiner Meinung nach absolut nicht vor den etablierten Kinonamen seiner Generation verstecken und kann ohne weiteres mit Gosling, Hardy, JGL, Fassbender und wie sie alle heißen mithalten.
Der Trailer hat mich jetzt auch nicht so umgehauen, hoffe einfach mal, dass der Film unterhaltsam wird.
Gerade die letzte Szene der Pilotfolge hatte für mich etwas vom Firefly'schen Charme. Der Rest der Episode war schwankend und noch nicht zu 100% überzeugend. Allerdings konnte das bislang keine der Whedon Serien von Anfang an tun, er nimmt sich gerade was Charakterzeichnung angeht eben gerne etwas Zeit. Ich bin gewillt ihm diese zu geben und noch einige Episoden zu sichten bevor ich mich für oder gegen die Agents als wöchentliche Begleiter entscheide.
Der ersten Episode würde ich 7/10 geben, sie ist durchaus unterhaltsam und weckt ein grundlegendes Interesse an der Show. Es gab allerdings auch Serien mit deutlich fesselnderen Piloten.
Klingt sehr gut. Hoffentlich wird es nicht sowas wie Luck, die Serie kam trotz der vielen großen Namen nie richtig in Fahrt.
Dabei hat Showtime mit Ray Donovan schon eine richtig gute neue Serie im Programm.
Starker start in die Season, dem zunehmend die Luft ausgeht. Der vielversprechende Doomsday-Killer entputt sich im Endeffekt als lahmer Se7en Abklatsch. Viel zu viele ungereimtheiten und erzählerische Schwächen, die letzten Folgen taten wirklich weh.
Ich mag Superbad und liebe Ananas Express, aber was die Leute um Rogen, Franco und Co. sich hierbei gedacht haben wird wohl auf ewig ein Rätsel bleiben.
Der Anfang ist lustig, vor allem die Selbstinszenierung einiger Stars (Michael Cera!) ist grandios. Sobald dann aber die Apokalypse einsetzt und der Main-Cast sich im Haus verschanzt ist auch schon die ganze Luft raus. Mit stumpfen Fäkalhumor war natürlich zu rechnen, dass allerdings jegliche Art von Situationskomik fehlt ist gerade bei einem zu großen Teilen improvisierten Film ein ziemliches Armutszeugnis. Für die einzigen Lacher konnten im späteren Verlauf nur noch die zwei "Walk-Outs" von Danny McBride und die Cameo von Channing Tatum sorgen. Ich hätte gerne meine verlorene Zeit zurück.
Was war das denn für ein unglaublicher Blödsinn? Und das meine ich im absolut besten Sinne. Als hätte man sich ein paar der Pixar Jungs geschnappt und sie auf den LSD Trip ihres Lebens geschickt.
"Cloudy with a Chance of Meatballs" präsentiert sich als vollkommen abgedrehte, kunterbunte Animationsachterbahnfahrt. Die möglichkeiten des Genres werden bis an die Grenzen auskostet und noch ein kleines Stückchen weiter. Würden mir die kreativen Köpfe hinter dem Film, Phil Lord und Chris Miller, erzählen, dass sie das Drehbuch während einem "Fear and Loathing" ähnlichen Las Vegas Urlaub geschrieben haben - ich würde es ihnen auf der Stelle glauben.
Der Film ist bis oben hin voll mit komplett überzeichneten Klischee Charakteren und kauzigen Figuren bis hin zu Absurditäten wie Steve dem Affen und den grandios hässlichen Ratbirds. Ganz nebenbei ist der Film bei all seinem Wahnsinn auch noch eine offensichtliche Kritik an der westlichen Konsumgesellschaft und ihrem "aus den Augen aus dem Sinn"-Bewusstsein. Doch trotz dem ernsten Unterton ist es quasi unmöglich keinen Spaß zu haben, dafür werden einfach zu viele abstruse Situationen und Verhaltensweisen aneinandergereit. Ein starker Animationsfilms abseits des Genre Mainstreams, der sich auch vor den etablierten Studios nicht verstecken muss.
Da drücke auch ich mal ein Auge zu und füge mich der Konsumgesellschaft: "Her mit Teil 2!"
PS:
Anzumerken ist noch der kultige Voiceactorcast, um nur mal ein paar Koryphäen zu nennen: Mr. T, Neil Patrick Harris und natürlich nicht zu vergessen der "greatest actor of all time" Bruce Campbell!
Ich kann mir kaum vorstellen, dass dem Iron Man Franchise nochmal so ein Erfolg gelingt. Nach dem grandiosen Trailer, locker einer Top 10 im aktuellen und letzten Jahrzehnt, war der Film einfach eine riesen Enttäuschung und mit Abstand der schwächste der Reihe. Bitter, dass ausgerechnet dieser Teil finanziell so erfolgreich ist.
Damn. Hoffentlich kommt dann doch noch ein EX4 in dem wir Cage sehen, eigentlich MUSS der in dieser Reihe einen Auftritt haben.