hoffman587 - Kommentare

Alle Kommentare von hoffman587

  • Hört sich ganz interessant an, obwohl ein Film von Liman mit Cooper, mh...

    • Jetzt ist es entgültig mit der Reihe vorbei...

      • Es gibt nur einen "ersten" Psycho und der stammt von Hitchcock, es existiert kein Remake...

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        • 7

          Pale Rider - Der namenlose Reiter

          "Pale Rider" ist ein melancholischer, klassischer, dunkler und spannender Western mit Bibelsymbolik, auch wenn diese etwas zu übertrieben ist und politischen Aspekten von Clint Eastwood aus dem Jahre 1985.

          Die Handlung ist simpel, wie auch konventionell:
          Kalifornien: Ein Fremder hilft Goldschürfern im Kampf gegen einen brutalen Minenbesitzer.
          Die Regie darf man routiniert nennen und Kameraarbeit ist hervorragend, da diese gewaltige und starke Bilder erschafft.
          Wie seine Regie ist auch Clint Eastwoods Darstellung als mysteriöser, namenloser Fremder klasse.
          Die Dialoge kann man als "ansehnlich" beschreiben und die Charakterzeichnungen sind leider größtenteils nur durchschnittlich.
          Zusätzlich enthält der Film einige kleine Längen, die aber locker wieder ausgeglichen werden durch den bleihaltigen und grandiosen Showdown.
          Weiterhin sollte noch der größtenteils sanfte und ruhige Score gelobt werden, aber auch die hübsch anzusehende Bergkulisse.

          Aus diesen Argumenten schlussfolgere ich, dass "Pale Rider" zwar kein besonders herausstechender Western von Clint Eastwood ist, aber immer noch ein sehenswerter Vertreter des Genres, für Fans.

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          • Steve McQueen ist für mich heute noch ein legendärer und unfassbar cooler Schauspieler, der in seinen Filmen immer eine großartige Präsenz besaß und immer zu überzeugen wusste, jedoch ist er leider viel zu früh verstorben.
            Dafür hat uns bzw. mir einige grandiose Filme hinterlassen, unter denen meine Favoriten Papillion, Gesprengte Ketten, Bullitt, Flammendes Inferno oder auch sein erster Film Der Blob sind.

            Zuletzt erneut ein kleines, feines Zitat:
            "Wenn Pferde lernen, Martinis zu bestellen, werde ich vielleicht lernen, sie zu mögen."
            Zitat Ende

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            • Laurence Olivier war für mich immer ein ausgezeichneter Darsteller, der immer gleich starke und konstante Leistungen erbrachte.
              Aber auch seine Filmographie ist größtenteils ohne große Schwächen, einige meiner Favoriten unter seinen Filmen sind Mord mit kleinen Fehlern, Spartacus und die Brücke von Arnheim.
              Übrigens spielte er auch Van Helsing in John Badhams Version des Dracula-Stoffes.
              Mein liebster Film von ihm wird aber immer "Der Marathon-Mann" von John Schlesinger bleiben, in dem er grandiose Leistung abliefert.
              Und wieder zum Ende hin ein Zitat:
              "Konversation ist eine sehr praktische Kunst. Man kann an wichtiges denken, während man unwichtiges erzählt."
              Zitat Ende

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              • Peter Ustinov war meiner Meinung ein brillanter Schauspieler, dessen Darstellungen besonders in Spartacus und Topkapi einfach großartig sind, aber auch in seiner Rolle des Nero in Quo Vadis und seiner Rolle als Hercule Poirot, ist er exzellent.
                Und zum Schluss noch ein Zitat:
                "Das Alibi ist wie der Kredit, wenn man beide nicht braucht, dann hat man sie."
                Zitat: Ende

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                • 8

                  Un flic

                  "Der Chef" ist ein fesselnder, melancholischer, ruhig erzählter, stilvoller und unheimlich faszinierender Krimi von Jean-Pierre Melville aus dem Jahre 1972.
                  Die Handlung kann als kleiner Trip in die Unterwelt gesehen werden, indem die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen: Ein Kommisar jagt einen befreundeten Gangster, wegen eines Banküberfalls. Ein weiteres Problem, die beiden lieben die selbe Frau.

                  Die Regie und die Kamera um es einfach zu sagen, sind virtuos, denn sie sind detailliert, erschaffen kühle Bilder und können nur als nahezu perfekt beschrieben werden.
                  Die Darstellerriege ist natürlich auch großartig ausgewählt mit einem exzellenten Alain Delon als Kommisar Coleman, einem grandiosen Richard Crenna als Gangster Simon und einer überzeugenden Catheine Deneuve als deren Geliebte Cathy.
                  Weiterhin sind die Charaktere solide gezeichnet, auch wenn sie teilweise im Gegensatz zur Regie, etwas vernachlässigt wurden und die Dialoge wirken authentisch.

                  Somit lässt sich zum Ende sagen, dass "Der Chef" ein herausragendes, letztes Werk von dem legendären Regisseur Melville ist, dass man als meisterhaftes, kühl in Szene gesetztes Psycho-Duell beschreiben kann.

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                  • Wenn Tim Burton den 5 Teil dreht, dann hat die böse Maus entgültig gesiegt.

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                    • Mh, wie die das heutzutage umsetzen wollen ist mir ein Rätsel, Greystoke war doch die nahezu perfekte Verfilmung des Stoffes.

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                      • Schön schön, da kann ich mich nur Rob-Fan89 anschließen, der Film ist auch mein Favorit der Asterix-Filmreihe.

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                        • Ja, das könnte ganz interessant werden, obwohl es ja immer hin schon einen inoffiziellen "Ehefilm" von den Beiden gibt;)
                          Aber sonst würde ich mich freuen, wenn Scorsese den Film umsetzt, dann wäre aber nur noch die Frage der Besetzung zu klären.

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                            The American President

                            "Hallo, Mr. President" ist eine witzige, charmante, romantische, aber auch arg kitschige Liebeskomödie von Rob Reiner aus 1995.

                            Die Story ist zwar banal und ohne politische Botschaft, aber doch besser umgesetzt als gedacht: Der verwitwete US-Präsident verliebt sich in eine Umweltaktivistin und bietet so seinen politischen Gegner ein gefundenes Fressen.
                            Die Regie kann mal als exzellent bezeichnen, da diese dem Film einen flotten Erzählrhythmus gibt und die Kamera ist vorzüglich.
                            Diese wissen genau ihre Stars unter denen sich ein hervorragender Michael Douglas als amerikanischer Präsident Andrew Shepard, einer guten Annette Bening als die Umweltaktivistin Sydney, die ein beide ein wunderbares Paar abgeben , in Szene zu setzen, neben ihnen glänzen aber noch Richard Dreyfuss als politischer Gegner des Präsidenten Bob Rumson, Michael J. Fox und Richard Dreyfuss.

                            Des weiteren sind die Charaktere solide gezeichnet, wenn auch nicht tiefgründig und die Dialoge kann man teils als spritzig, witzig und teils als romantisch, aber eben auch kitschig bezeichnen.
                            Die Pointen sind gelungen und animieren zum Schmunzeln, aber auch zum Lachen an.
                            Trotz dieser vielen positiven Aspekte verfügt das Werk leider auch über einige Längen.

                            Unterm Strich kann man also sagen, dass "Hallo, Mr. President" ein romantisches und genüssliches Vergnügen ist, dessen größte Schwäche der bösartige Kitsch ist.

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                              Alice in Wonderland

                              "Alice im Wunderland" oder alternativ "Alice im seelenlosen Effekteland" ist ein unterhaltsamer, bunter, aber liebloser Fantasyfilm von Tim Burton aus dem Jahre 2010 nach den Romanen "Alice im Wunderland" und "Alice hinter den Spiegeln" von Lewis Carroll.

                              Die Handlung ist altbekannt, wird aber in dem Film unglaublich uninspirierend erzählt: Alice landet in einer märchenhaften Welt und trifft dort seltsame Gestalten und muss gefährliche Gefahren bestehen. Mehr passiert meiner Meinung nach auch nicht in "Alice im Wunderland".
                              Der Cast ist prominent gewählt und bietet als Alice eine blass bleibende Mia Wasikowska, einen guten Johnny Depp als verrückter Hutmacher und zum Schluss noch solide Leistungen von Helena Bonham Carter als rote Königin und Anne Hathaway als weiße Königin.

                              Eigentlich könnte man die Regie mit dem Wort "durchschnittlich" betiteln, da hier ein gewisser Mann namens Tim Burton auf dem Regiestuhl sitzt, denn im Vergleich zu vielen seiner anderen Werke wirkt die Regie bei diesem Film eher ohne Profil oder emotionslos, dafür liefert die Kamera aber schöne Hochglanz-Bilder.
                              Dazu enthält "Alice im Wunderland" reichlich skurrile Figuren, auch wenn diese größtenteils oberflächlich ausgefallen sind.
                              Das Einzige was, wie auch bei vielen anderen heutigen Produktionen, überzeugen kann sind die Effekte, denn diese sind einfach großartig. Trotzdem sollte man sich dabei fragen, ob gute Effekte gleich zur Folge haben, dass der Film auch ausgezeichnet ist. Die Antwort: Nein.
                              Zuletzt möchte ich noch den hübschen Score von Danny Elfman und das nette, mit Action nur so zugedröhnte, Finale erwähnen.

                              Somit kann man also zum Schluss sagen, dass "Alice im Wunderland" oder "Alice im bunten Zuckerland" so viel Seele hat wie ein schlechtes Stück Toastbrot, dass versucht mit seinen Megaeffekten die Zuschauer zu täuschen und ihnen versucht vor zu gaukeln, dass dieser Film großartig wäre, das ist aber nicht. Einfach gesagt ist der Film Mittelmaß.
                              Naja man kann ja der bösen und hinterhältiger Maus noch die Schuld geben.

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                              • Traurig, wenn Rodrigenz schon Jessica Alba in seinen Filmen als Hauptrolle besetzen muss.

                                • Bei Aeon Flux würde ich wirklich jeden der Beteiligten schuldig sprechen, somit auch Theron.

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                                  • 6

                                    Explosiv - Blown Away
                                    "Explosiv" ist ein "bombiger" und unterhaltsamer Actionfilm von Stephen Hopkins aus dem Jahre 1994.

                                    Die Regie und Kamera sind solide, mehr gibt es darüber auch nicht zu sagen.
                                    Zudem ist die Handlung sehr konventionell: IRA-Terrorist Gaerity verübt Bombenanschläge in Boston. Sein ehemaliger Weggefährte, der Sprengstoffexperte Dove will ihn aufhalten.
                                    Dazu enthält der Film hervorragende Hauptdarsteller mit Jeff Bridges als Sprengstoffspezialist Dove und Tommy Lee Jones als durchgeknallten Terroristen Ryan Gaerity. Außerdem können neben ihnen noch Forest Withaker und Lloyd Bridges in einer seiner letzten Rollen überzeugen.

                                    Zusätzlich darf man natürlich auch nicht die oberflächlichen Charakterzeichnungen und die durchschnittlichen Dialoge vergessen.
                                    Trotzdem bietet das Werk erstklassige pyrotechnische Effekte und Explosionen, die in einem riesigen beziehungsweise rasanten Sprengstoffshowdown der Extraklasse münden.
                                    Weiterhin verfügt es über einen tollen Score von Alan Silvestri und einem meiner Meinung nach coolen Soundtrack.

                                    Schlussendlich kann man also sagen, dass man "Explosiv" entweder als einen Boom-Boom-Film mit nichts dahinter beschreiben kann oder als ein nettes, kleines Duell der Stars, in dem jeder von ihnen mal Pyrotechniker spielen darf. Damit es so aussieht, als ob "Explosiv" so explosiv wie Dynamit
                                    ist, dies stimmt leider nicht.
                                    Denn er ist eher ein mittelmäßiges Actionwerk mit großen Namen und Explosionen, nach dem Motto: So schön kann Sachzerstörung sein.

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                                    • Die Originaltitel sind gut, aber mal sehen wie die deutschen Übersetzungen werden.

                                      • Beide Filme sind einfach genial, jeder auf seine Art.

                                        • 7 .5

                                          Mon Oncle
                                          "Mein Onkel" ist eine liebevolle, amüsante und kritische Gesellschaftssatire mit feiner Ironie von Jaques Tati aus dem Jahre 1958, die eine Karikatur von der sterilen, gefühllosen, modernen und automatisierten Welt darstellt.
                                          Und genauso wurde auch die Geschichte angelegt, um es kurz zu machen, Monsieur Hublot "kämpft" dieses Mal im automatisierten Haus seiner Schwester gegen die tückische Technik.
                                          Des weiteren ist Jaques Tati in seiner Paraderolle als lebenskluger und tollpatschiger Monsieur Tati, das zweite Mal nach "Die Ferien des Monsieur Hublot", brillant.
                                          Noch wichtiger ist aber, dass die Regie und die Kamera ausgezeichnet sind, die vor einfallsreichen Ideen nur so strotzen.
                                          Dazu sind die Charakterzeichnungen gelungen, die Dialoge gut und die meisten der Slapstickeinlagen komisch.
                                          Aber auch wenn der Film heute technologisch veraltet ist, so bleibt dieses Werk immer noch zeitlos bissig und ungeheuer faszinierend.
                                          Unstrittig ist also, dass "Mein Onkel" eine witzige und durchaus auch warmherzige Zivilisationskritik ist.

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                                          • The Game von David Fincher, von der Clownspuppe, wirklich gruselig.

                                            • Ohne ihn als Legolas wäre die Umsetzung des Filmes auch schwer gewesen.
                                              Trotzdem freue ich mich.

                                              • Na, ob das Chan schafft, da bin ich eher skeptisch, nicht das der auf einmal in einer tragischen Szene lustige Grimassen macht.

                                                • Sieht ganz gut aus, kann vielleicht was werden.

                                                  • Sieht auf jeden Fall, toll, obwohl ich hoffe, dass nicht wieder so ein Schema F-Gruselfilm wird, aber wenn Del Toro daran beteiligt geht das doch gar nicht oder?