hoffman587 - Kommentare

Alle Kommentare von hoffman587

  • 3 .5

    Red Planet oder auch unter dem Pseudonym "Ein weiterer Science-Fiction-Film über den Mars, der zurecht floppte" bekannt. Er kostete immerhin ca. 75 Millionen Dollar.

    Am Anfang erstmal es gab schlechtere Science-Fiction-Filme, in den letzten Jahren, doch kann ich mich leider an keinen von Ihnen erinnern.

    Story hätte durchaus Potenzial, dieses wurde aber größtenteils vergeigt, schade: Die Erde ist unbewohnbar, also ist die letzte Hoffnung, die Besiedlung des Mars. Eine Gruppe von Astronauten soll die Vorbereitungen treffen, doch leider stürzt das Shuttle ab und geht zu Bruch, sodass sie auf sich allein gestellt sind. Was hier vielleicht noch ganz okay anhört und durchaus Interesse weckend wäre, wurde einerseits ziemlich uninteressant oder spannungsarm, andererseits ganz unterhaltsam, bei dem man sich aber nie gefesselt fühlt, inszeniert.

    Aber eins muss ich zugeben, dass Raumschiff "Mars One"(genau so hieß auch das Schiff in "Mission to Mars") war sehr stylisch und modern gestaltet. Wirklich hübsch, obwohl ich eher ein Freund von altmodischen Schiffen, wie die Nostromo und die alte Enterprise bin.

    Die Darsteller wirken zwar ein wenig lieblos zusammengeführt, aber spielen trotz dieser Tatsache ihre Rollen...durchschnittlich.
    Val Kilmer, Carrie-Anne Moss, Tom Sizemore, Benjamin Bratt und Simon Baker geben sich die Klinke in die Hand, viele davon sind große Stars des B-Movie-Himmels, trotzdem sollte man nicht besorgt sein, auch ein gewisser Terence Stamp hat sich hierhin verirrt und wirkt die ganze Zeit ein wenig Fehl am Platz, als ob er nicht wirklich wüsste, wo er sei, alles sehr mysteriös, in Bezug auf den Film, hat der Mars in verhext?
    Leider sind das nur stümperhafte Theorien, die zu keinem logischen Schluss führen.

    Die Regie bezeichne ich einfach mal als durchschnittlich bezeichnen, dasselbe gilt selbstverständlich auch für die Kamera, diese erschafft nebenbei gesagt ein paar nette, trostlose, rote,(rote), Bilder, die ganz hübsch anzusehen sind, aber mit der Zeit auch ein bisschen langweilig sein können, immerhin sieht man die rote Kulisse mehr als die Hälfte des Films und ganz ehrlich gesagt, abwechslungsreich wird es nie, da hätte man lieber mal einen anderen Planeten genommen.

    Die Effekte gehen im Grunde schon in Ordnung, nichts böses, aber auf jeden Fall schlechter als die Effekte von 2001(aus dem Jahre 1968). Ähm, Entschuldigung für diese Fehleinschätzung, die sind doch nicht solide sondern einfach nur mittelmäßig, aber immer noch nicht böse.

    Außerdem werden bei dem Werk viele interessante Ansätze gesetzt, die immer hochanspruchsvoll verpackt wurden: "Beobachtest du uns Amy? Wir pissen als erster auf den Mars." Sehr anspruchsvoll.

    Wo wir gleich bei den Dialogen sind und bleiben. Diese bezeichne ich mal sanft als platt, wie eine Flunder(die sind doch platt oder?) und so anspruchsvoll wie eine Kartoffel, obwohl das ja eine Beleidigung für die arme Kartoffel wäre, ja die Dialoge sind nun mal ein wichtiger Bestandteil von Filmen, ob man das möchte oder nicht. Außerdem ist dieses Werk kein Actionfilm, die sich so was noch erlauben könnten und den ich es auch gerne verzeihe.
    Ein weiterer wichtiger Bestandteil sind die Charaktere, auf diese wurde leider auch viel zu wenig geachtet, sie bleiben dummerweise wunderbar einseitig beleuchtet und sind sonst auch nicht gerade auf die feine Art gezeichnet, nur grob und fast schablonenhaft.

    SPOILERPART
    Ach so und um möglichst originell zu wirken, verfügt er über so kleine "einfallsreiche" Tricks, wie zum Beispiel, dass man auf dem roten Planeten also doch Luft bekommt und somit auch atmen kann. Ein weiteres Beispiel wäre noch die "visionäre" Idee, dass man den Roboter des Teams noch durchdrehen lässt. Das gab es wirklich noch nie! Wer kommt auf solche Ideen?
    SPOILERPART BEENDET!

    Zuletzt kann ich also, im Grunde genommen, kein anderes Fazit ziehen, als das, dass "Red Planet" ein Science-Fiction-Werk ist, dass niemand gebraucht hätte, sodass ich hier einfach, um einen sehr geehrten Freund zu erwähnen, sage kann:"Glückwunsch, 75 Millionen Dollar"*Einfügung:größtenteils" ins Klo gehauen und noch nicht mal Ansatzweise Gewinn eingefahren."
    Ein schwaches und unbedeutendes Werk.

    (Achtung: Es werden kleine Verweise auf andere Filme gegeben, wer sie entdeckt kann sie behalten, mitsamt der Logik)

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    • Och ne, dabei hätte ich mich über einen dritten Teil von Del Toro gefreut, jetzt können sie den Teil gleich vergessen, das kann nur Del Toro...

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      • Hört sich wirklich interessant an, ich bin auf jeden Fall gespannt.

        • Ein Disney Film von Del Toro?
          Mh, hört sich irgendwie komisch an, solange er nach seiner eigenen Nase arbeitet kann er den Posten ruhig bekommen, das könnte ganz interessant werde.
          Auch wenn ich inständig hoffe, dass Angelina Jolie nicht die böse Hexe spielen wird.

          • Unentschieden,
            da man die beiden eigentlich schwer miteinander Vergleichen kann, denn Nicholson Rolle wurde eher comichaft und überdreht(im positiven Sinne) angelegt, wie Tim Burtons ganzer Film und er spielt diese Rolle, in dieser Hinsicht, perfekt.
            Heath Fledgers Version des Jokers, ist weder comichaft noch wirklich überdreht, wie der Film selbst, sie ist ernst, natürlich immer noch ein wenig verrückt, aber man spürt die realistische Tiefe und Gefahr, die von ihm ausgeht. Und Fledger spielt diese Rolle selbstverständlich genial.
            So fällt es mir schwer eine klare Antwort zu geben, deshalb unentschieden

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            • Schöne Liste, welcher mir noch an dieser Stelle einfallen würde wäre "Under Fire".

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              • 7

                The Grifters

                "The Grifters" ist ein dramatisches, spannendes, elegantes, stimmiges und stilvolles Krimidrama mit bitterer und gleichzeitig böser Ironie, die man fast als unterkühlt bezeichnen kann, von Stephen Frears aus dem Jahre 1990, der auf dem gleichnamigen Roman von Jim Thompson ("Getaway") beruht, übrigens wurde der Streifen von Martin Scorsese produziert. Das Vorbild des Krimidramas ist der Film noir der 1940er Jahre.

                Die Handlung wurde perfekt ausgefeilt beziehungsweise ausgeklügelt: Die Beziehung zwischen den drei Trickbetrügern Roy Dillon, dessen attraktiver Mutter Lilly und seiner jungen Geliebten Myra entwickelt sich mehr und mehr zu einem tödlichen Eifersuchtsdrama. Denn drei sind mindestens einer zu viel...

                Die Besetzung wurde sorgfältig gewählt mit einem großartigen John Cusack als Roy Dillon, einer herausragenden Anjelica Huston als Roys Mutter Lilly und einer exzellenten Annette Bening als verführerische Myra, die gerne erotische Täuschungsmanöver verwendet. Neben diesem Dreiergespann können noch Pat Hingle und J.T.Walsh in Nebenrollen glänzen.

                Der Film wurde mit einer technisch trickreichen Umsetzung versehen. Zuerst ist die Regiearbeit raffiniert und vorzüglich, die die Geschichte am Anfang etwas zu langsam und vielleicht etwas zu zäh erzählt, aber dann spätestens in der Zweiten von drei Hälfte deutlich an Fahrt aufnimmt und so auch der Spannungsbogen in die Höhe schießt. Die Kamera kann man als exakt und detailliert betiteln, sie gibt dem Ganzen, auf der einen Seite starke Bilder und auf der anderen Seite eine perfekte Stimmung beziehungsweise Atmosphäre.

                Weiterhin sind die Dialoge gelungen, wie auch clever und die Charaktere wurden undurchsichtig gestaltet, sodass man nie weiß, was sie im Schilde führen und so ein gewisser Reiz an ihnen entsteht. Sie werden so inszeniert, dass die Ängste und Träume der gierigen und egoistischen Protagonisten fesselnd gezeigt werden.
                Außerdem möchte ich den ausgezeichneten Score von Elmer Bernstein loben, der passend und sich einfach mit viel Stil, in die Szenen des Werkes einfügt, jede Szene wird fließend und stets elegant untermalt, der an einigen Stellen sogar etwas unheilvoll wirkt.
                Doch gibt es hier auch ab und zu einige kleine Längen.

                Zusammenfassend kann also sagen, dass "The Grifters" ein intelligentes und gemeines Werk der Extraklasse ist, voller Raffinesse und Trickreichtum.

                6
                  • 7

                    Long Riders

                    "Long Riders" ist ein harmonischer, harter, packender und überraschenderweise auch poetischer Western von Walter Hill aus dem Jahre 1980, der die legendäre Geschichte des Jesse James erzählt.

                    Um noch etwas präziser auf die Story, die einfach gehalten wurde, einzugehen: Jesse James und seine Bande unternehmen dreiste Raubzüge und das Volk liebt sie. Doch bald ist auch ein Heer von Marschalls und Gesetzeshütern hinter ihnen her.

                    Besetzt wurde der Streifen mit vielen, wahrhaftigen Brüdergespannen, die ihre Rollen allesamt glaubwürdig verkörpern, unter diesen befinden sich David, Keith und Robert Carradine als die Younger-Brüder, James Keach und Stacy Keach als Frank und Jesse James und schlussendlich noch Randy Quaid und Dennis Quaid, den ich beinahe, auf Grund seiner blutjungen Gestalt und seines Schnurrbarts, nicht erkannt hätte.
                    Also ist die Besetzung grandios und der Film besitzt die originelle Idee, dass Brüder, Brüder spielen.

                    Sonst ist auch die Regie hervorragend und die Kamera erzeugt eine authentische Stimmung, sodass die Bilder einen an die alten Peckinpah-Filme erinnern lassen.
                    Ein weiteres Merkmal des Werks sind die großartigen, wie auch knallharten, furiosen und effektvoll fotografierten Actionsequenzen, auch wenn er sich teilweise zu stark auf seine äußerliche Präsenz verlässt, wie zum Beispiel die Zeitlupenaufnahmen. So ergötzt er sich an diesen speziellen Aufnahmen, andererseits werden sie auch sehr wirkungsvoll in Szene gesetzt. Trotz dieser Tatsache schlägt das Werk auch ruhige Töne an.

                    Dazu kommen noch solide Dialoge und durchaus überzeugend skizzierte Charaktere, die doch mit interessanten Aspekten versehen wurden.
                    Natürlich sollte die exquisite musikalische Untermalung von Ry Cooder auch nicht vergessen werden, da sie einerseits mit traditionellen Klängen, andererseits mit leichten Gitarren-Klängen verziert wurde. So kann man die Stimmung des Films förmlich spüren.

                    Unterm Strich kann man also sagen, dass "Long Riders" eine starke und etwas sozialromantische Heldenballade mit Stars ist.

                    4
                    • 7

                      The Time Machine

                      "Die Zeitmaschine" ist ein spannender, einfallsreicher, packender, detailverliebter, etwas altmodischer, aber um so charmanter Science-Fiction-Film von George Pal aus dem Jahre 1960 nach dem gleichnamigen Roman von H.G.Wells.

                      Die Story ist schnell erzählt: Im Jahre 1899 an Silverster besteigt der Wissenschaftler George seine, selbstgebaute, Zeitmaschine und landet in einer fernen Zukunft, wo er zwei verschiedene, verfeindete Rassen trifft.

                      In der Hauptrolle darf ein exzellent spielender Rod Taylor als neugieriger Wissenschaftler George glänzen.
                      Die Regie kann man wohl am Besten mit dem Wort ausgezeichnet titulieren, sie gibt dem Werk das richtige Tempo und die richtige Erzählweise, außerdem setzt sie das Buch genial in Szene. Die Kameraarbeit ist gut, sie verpackt die Bilder wunderbar farbig und prächtig, da sie die Bilder zusätzlich noch stark betont, sodass sie eine gewisse Stärke ausstrahlen.

                      Weiterhin wird die perfekte Tricktechnik des Films nicht zu überladen eingesetzt, wie beim Remake, sie waren für dir damalige Zeit brillant und können sogar heutzutage noch, in gewisser Weise, überzeugen.
                      Die Charaktere wurden solide skizziert, die zwar nicht sehr komplex veranlagt sind, aber doch interessant, die Dialoge sind gelungen und der Score kann als spannungsfördernd, kraftvoll und mitreißend beschrieben werden.

                      Dennoch sollte erwähnt werden, dass diese Version des Romans stark vereinfacht und etwas naiv gestaltet wurde, das heißt also, dass sich George Pal nicht allzu genau oder sklavisch an die utopische Vorlage hält, trotzdem schafft er es, dass das Science-Fiction-Werk charmant und liebevoll wirkt, außerdem sollte im Gegenzug noch die ausgefallene und großartige Ausstattung gelobt werden.
                      Ein weiterer negativer Aspekt, den man erwähnen sollte, wäre, dass die Monster ein wenig komisch aussehen und aus heutiger Sicht etwas albern wirken können, für mich sahen sie eher nach Riesenplüschtieren aus, irgendwie süß.

                      Somit kann man also sagen, dass "Die Zeitmaschine" eine erstklassige Verfilmung des Romans ist, die im Gegensatz zum Remake, mit einem unglaublichen Charme verziert wurde, trotzdem kommt sie auch nicht ohne kleine Fehler aus.

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                      • 9
                        über Tommy

                        Tommy

                        "Tommy" ist fesselnd, gewalttätig, grell, schräg, durchgeknallt, überdreht, unglaublich originell und irgendwie auch verstörend und eine Rockoper von Ken Russell aus dem Jahre 1975 mit den Songs von "The Who".

                        Die Story: Seit einem traumatischen Kindheitserlebnis ist Tommy blind, stumm und taub. Trotzdem entdeckt er Flipperautomaten für sich und steigt zum großen Star auf.

                        Die Regie ist einfallsreich, wie auch sehr eigenwillig und so weiß Ken Russell, genau was er will und er setzt es dementsprechend um.
                        Die Kamera darf man als exquisit betiteln, da sie den Film mit bunten und farbigen Bildern verziert.
                        Die Ideen selbst sind einfach originell, witzig, interessant und teilweise etwas seltsam.
                        Die Musik des Ganzen ist fetzig, rockt und wurde passend in die Szenen integriert, somit wurden die Ideen mit der Musik zusammengeknöpft und zeigen so, erstaunlicherweise, einen perfekten Zusammenhalt.
                        Trotzdem können manche Einfälle oder Stellen des Films ein wenig zu extrem oder originell sein, sodass man sich ehrlich fragt:"Was soll das?"
                        Außerdem sollte man am besten "The Who" mögen beziehungsweise ihre Musik, sonst sollte man die Sichtung des Werkes unterlassen.

                        Die Besetzung mit einem tollen Roger Daltrey als Tommy, einem grandiosen Oliver Reed als Frank Hobbs, Tommys Stiefvater und Ann-Magaret als Tommys Mutter, Nora, ist ausgezeichnet.
                        Noch besser, als diese Besetzung, sind aber zweifellos, die göttlichen Auftritte von Elton John als Flipperkönig, Tina Turner als Acid Queen, die übrigens David Bowie ersetzte, Eric Clapton als Prediger und dem einmaligen Auftritt von Jack Nicholson als charismatischer Arzt, der das schauspielerische Highlight des Films ,meiner Meinung nach, darstellte. Das musikalische Highlight war aber eindeutig Elton John mit dem Song "Pinball Wizard", den ich für einen echten Ohrwurm halte. Diese Auftritte sind einfach herrlich verrückt und schräg, so wie auch gut durchdacht, sodass ich sie einfach mal als genial bezeichne und eigentlich ist doch jeder Auftritt ein kleines Highlight.

                        Nun zu den Dialogen, die gibt es im Grunde genommen nicht, denn es wird nur gesungen oder die Songs werden mindestens im Sprechgesang vorgetragen.
                        Des weiteren sind die Charaktere interessant gezeichnet.

                        Wenn "Tommy" eine Botschaft hat, dann habe ich sie glaube ich nicht verstanden.

                        Schlussendlich kann ich nur sagen, dass "Tommy" ein psychedelisches Spektakel der Extraklasse ist, mit einer ,meiner Meinung nach, zeitlosen Musik.

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                        • Als hätte ich es, an Hand des Megatrailers, gewusst...

                          • Es geht nichts über Kubrick und seine Filme...

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                            • 0 .5

                              The Journey to the Center of the Earth 3D(!!!!!!!)

                              Was war das denn? Ein großer Haufen Müll?

                              Wieder musste ich mir ein wunderbar scheußliches Remake ansehen, von einem großen Klassiker namens "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" und natürlich heißt das Remake, wie das Original...wundervoll, nebenbei wurde im Englischen noch das Wort 3D integriert...super!!!
                              Jules Verne hätte sich im Grab umgedreht...

                              Nun zu den Darstellern, tja erstmal der Junge, der hieß glaube ich Josh Hutcherson, tja schauspielern ist nicht seine Stärke, sollte lieber Sänger werden und mich nicht in irgendwelchen Filmen nerven. Ja richtig gehört, er nervte mich. So schrecklich schlecht gespielt, das es richtig weh tat, also ne das war fast gar nichts und besonders wenn er traurig sein musste, das war erst richtig schlimm. Trotzdem schreiben einige seiner Fans:"Er ist der beste Schauspieler der Welt!" Ich glaube aber, dass diese Personen noch nie was von Robert De Niro, Jack Nicholson oder Clint Eastwood gehört haben. Was mich aber noch trauriger stimmte war die Tatsache, dass der Typ tatsächlich hier Fans hat, um genau zu sein 16 Fans, ich hoffe die hat er nicht durch diesen Film bekommen, im Vergleich zu ihm hat James Mason, einer der Hauptdarsteller des Originals, nur einen Fan und drei mal dürft Ihr raten, wer das genau ist...

                              Falls Ihr auf mich getippt habt dann liegt ihr vollkommen richtig.
                              Brendan Fraser war ganz okay, kann aber schlussendlich auch nichts drehen und wenden, sodass er doch etwas hilflos wirkt.
                              Und dann gibt es noch neben den nervenden Teenie(oder was das war), eine nervige Nervfrau namens Anita Briem( kennt die jemand?), kann ich die wegen Körperverletzung verklagen?
                              Na gut, ich gebe an dieser Stelle nun zu, dass ich etwas hart mit den Darstellern ins Gericht kenne, eigentlich ist ja das Drehbuch schuld...

                              Tja und dieses, um es mal kurz machen, bietet schön dumme beziehungsweise platte Dialoge, ganz ehrlich die hätte selbst ich besser schreiben können, die weiterhin noch mit dem üblichen, ja fast unglaublich langweiligen, kindischen Humor bereichert wurden, okay der Film ist ja auch vielleicht für Kinder, obwohl er ab FSK: 12 ist.
                              Ach so und gute Charakterzeichnungen sind auch nicht vorhanden. Warum? Weil diese bei dem Werk vollständig weggelassen wurden oder oberflächlich, bis zum geht nicht mehr sind. Hurra!!!

                              Mein Lieblingssatz: "Wo ist Hanna? Hanna!!!"(Als kleine Hommage an einen anderen Film)

                              Das Setting ist aber ganz nett, ne gerade nochmal gesehen, auch schlecht. Wundervoll einfach.
                              Und nun zu dem Besten was das "Werk" zu zeigen hat, die Effekte. Die sind einfach herrlich billig, CGI at his best oder billig XXL. Dagegen waren die Schauspieler sogar noch gut. Um es besser zu formulieren kann man sagen, dass der Film lieber auf Effekte verzichtet hätte, aber es ging ja nicht ohne...das nenne ich Pech! Unter aller Sau, um es nett zu formulieren, so realistisch wie in einem PC-,Wii- oder Playstationspiel.

                              Aber vergessen sollte man nicht die Kamera und die Regie, die fasse ich jetzt mal zusammen. Die Kamera war einfach nur mittelmäßig, während der Regisseur glaube ich nicht wusste, was er zu tun hat. Interessanter Weise war dieser Film sein Regiedebüt, vorher war überraschender Weise für die Special-Effects zuständig, das erklärt natürlich sofort alles.

                              Selbstverständlich sollte die Handlung auch erwähnt werden: Also ich versuch es einfach mal: Drei Menschen steigen in eine Hölle um den Mittelpunkt der Erde zu entdecken. Na gut, beim Original war die Story im Grunde genommen diesselbe, aber das besitzt wenigstens Spannung, Charme, Seele und vieles mehr.
                              Denn das Remake kann man eigentlich nur als Zusammenreihung von verschiedenen Actionszenen sehen, bei denen besonders stark auf Effekte gesetzt wird. Ach so und ein paar Logiklücken wurden auch noch in das Werk integriert. Darüber könnte ich eigentlich hinwegsehen, wenn es doch in irgendeiner Form solide wäre. Aber das ist es nicht.

                              So komme ich zum Fazit, das wie folgt lautet: Der Film ist schlechter Schrott der Extraklasse und ich frage mich jetzt ernsthaft: Warum gibt es gleich nochmal Remakes?
                              (Ich mag bei diesen Kommentar etwas übertreiben, aber manchmal muss man einfach seinem Hass freien lauf lassen)
                              Ehrlich gesagt habe ich schon Angst vor der Fortsetzung mit Dwayne Johnson und Michael Caine. Davor habe ich Angst und ich weiß nicht was Michael Caine, da will, er ist doch ein großartiger Schauspieler! Na gut, er hat auch bei irgendeiner Fortsetzung von "Der weiße Hai" mitgemacht, bei der glaube ich, Brendan Fraser auch vertreten war...

                              Warum ich mir diesen Müll angesehen habe? Weil man ja andere Leute vor solchen Müll warnen muss!!! Einer muss den Job ja machen.

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                              • 6 .5

                                Falling in Love

                                "Der Liebe verfallen" ist ein einfacher, romantischer und gefühlvoller Liebesfilm von Ulu Grosbard aus dem Jahre 1984, der ein Remake von David Lean´s "Begegnung" aus dem Jahre 1945 darstellt.

                                Die Story mag möglicherweise schon altbekannt sein: Beim Weihnachtseinkauf laufen sich der Ingenieur Frank und die Arztgattin Molly über den Weg und obwohl sie beide verheiratet sind beginnen sie eine Affäre und verlieben sich schließlich ineinander.

                                Getragen wird der Film von zwei hervorragenden Hauptdarstellern, einerseits Robert De Niro als Frank, andererseits Meryl Streep als Molly. Zwischen ihnen herrscht eine perfekte Chemie und sie geben dem Film so erst seine vollständige Glaubwürdigkeit. Neben den beiden kann man aber noch Harvey Keitel in einer Nebenrolle bewundern.
                                Die Regie und die Kamera lassen sich grundsätzlich als durchschnittlich bezeichnen, da diese weder eine besondere Erzählweise erschaffen noch besondere Bilder zeigen, doch dafür wissen sie die beiden Stars gut in Szene zu setzten, sodass sich das Werk auf sie stützt.

                                Dazu kommt noch eine federleichte, schöne oder durchaus auch liebevolle musikalische Untermalung, die einen doch irgendwie froh und glücklich macht, zugleich herzerwärmend ist und man so doch, beim Film, ständig "am Ball bleibt".
                                Weiterhin sind die Dialoge, um es kurz zu sagen, gut und die Charaktere wurden solide gezeichnet, wenn auch nicht sehr komplex.

                                Als negativ sollte man aber vermerken, dass der Film eigentlich nie wirklich spannend oder packend ist, er fließt größtenteils einfach vor sich hin, weiß aber doch irgendwie zu unterhalten, trotzdem kann er, wie bereits gesagt, stellenweise etwas langweilig wirken.
                                Zudem wirkt er hin und wieder doch arg kitschig und das Ende wurde etwas zu dick aufgetragen, auch wenn das doch irgendwie am Ende ganz ansehnlich war.

                                Also kann man zum Schluss sagen, dass "Der Liebe verfallen" ein sehenswertes Werk ist, das ans Herz geht, dank seiner beiden, grandiosen und wunderbar harmonierenden Hauptdarsteller, so verdecken sie durch ihre Präsenz einige große Schwächen.

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                                • Da freu ich mich aber, ich mag den Kerl. Die Wahl hätte schlechter ausfallen können.

                                  • Wäre schon nicht schlecht, da hätte ich wenigstens einen Grund den Film zu kucken.

                                    • Guter Trash, da freu ich mich schon auf den zweiten Teil, ich glaube, da sollte doch Hasselhoff mitmachen oder?

                                      • Einerseits hätte ich schon gern einen Vierten, andererseits denke ich dass er doch irgendwie unnötig ist, was die Teile 2 und 3 gezeigt haben, mh, schwer...

                                        • Sieht meiner Meinung nach schon mal ganz gut aus und die Besetzung ist eh super.

                                          • Uh, das kann ja interessant werden, Jackman kann ja immerhin großartig singen und Hooper ist mir eh sympathisch.

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                                              • Ich mich nerven zwar die Teenies und die Story ist auch irgendwie schon ausgeluscht, aber ich mag Dennis Quaid, der macht das schon.

                                                • Nicht schludig, denn seine Leistung in "Ich bin Sam" war ausgezeichnet

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                                                  • 0 .5

                                                    Titanic 2 - Die Rückkehr

                                                    Ja, ich habe mir die "Titanic 2" oder wie ihn viele bezeichnen würden:"Der Film ist bescheuert, obwohl James Cameron nicht daran beteiligt war" angesehen, ich fand Titanic nebenbei ganz okay, obwohl er schon sehr kitschig war und über viele große historische Ungenauigkeiten verfügte.
                                                    Es ist schon irgendwie traurig, dass ich mir diesen Film angeschaut habe, bin ich schon so weit gesunken, dass ich mir mülligen Müll anschaue?

                                                    Keine Ahnung, ich weiß nur, dass dieses Machwerk in jeder Hinsicht einfach nur grottig ist. Er besitzt weder Ironie oder irgendwas in der Form. Zusammengefasst kann man die Regie, Kamera, das Drehbuch, den Schnitt, den Ton, die Schauspieler( auch wenn das schwer ist) und was es nicht noch alles gibt in die Tonne schmeißen. Ne, also ehrlich Trash sieht für mich anders aus, da schau ich mir doch viel lieber "Death Proof" oder "Machete" an, die haben wenigstens einen gewissen Charme und machen unheimlich Spaß, wenn man denn Trash irgendwie mag. Aber der hier ist eher für harte Trashkritiker der aller feinsten Sorte, die liebend gerne mit Freunden und sehr viel Alkohol sich so was anschauen. Bei solchen Filmen kann ich keinen Spaß haben. Asylum weiß es einfach mülligen Mist zu produzieren.

                                                    An dieser Stelle werde ich nun mal die Story etwas genauer erläutern:...........moderne Titanic 2..........fährt auf der Route.......der vor 100 Jahren gesunkenen......Titanic....und Überraschung sie rammen einen Eisberg-Tsunami, keine Ahnung was das ist. Mehr muss man zu der Story nicht sagen.

                                                    Und nun für alle die im bisherigen Text kein Fünkchen Ironie oder Sarkasmus erkennen konnten: Teil 2.
                                                    Titanic 2 ist groß, sehr groß. Der Film ist ein Augenschocker, einer der einen Angst macht, von dem man sich nicht abwenden kann, unglaublich präzise, perfekt ausgeklügelt. Er zeigt den Zuschauern etwas, was sie noch nie zuvor gesehen haben und reiht sich trotzdem in die Reihe der großen Fortsetzungen ein, wie Speed 2, der Tag an dem die Welt stillstand 2, Krieg der Welten 2 und Transformers 2.
                                                    Wenn ich dieses Werk sehe, möchte ich brennen, in Flammen stehen. Dazu habe ich selten solche Effekte gesehen, diese kann ich nur als unfassbar bezeichnen. Unglaublich ist dieser Film in jeder möglichen und mir bekannten Hinsicht.

                                                    Einige mögen "Titanic 2" vielleicht herrlich bekloppt finden, ich finde ihn nur bekloppt und geradezu schmerzhaft.
                                                    Wer immer noch Lust auf den Film hat, sollte ihn sich trotzdem auf KEINEN FALL kaufen, denn sonst kann man das Geld auch mir spenden...ich würde mich freuen...
                                                    Lieber abwarten bis er mal wieder auf Tele 5 mit dem Titel "Mockbuster" läuft, dann ist er nämlich nur noch Zeitverschwendung. Ich hab nebenbei nur 10 Minuten geschafft.
                                                    Wer hat mehr?

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