hoffman587 - Kommentare
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Alle Kommentare von hoffman587
Mord im Orientexpress
"Der Mord im Orientexpress" ist ein stilvoller, spannender und eleganter Krimi von Sydney Lumet aus dem Jahre 1974 nach dem gleichnamigen Roman von Agatha Christie. Das Staraufgebot des Films reicht von Albert Finney, Sean Connery, Lauren Bacall, Anthony Perkins über Ingrid Bergman, Michael York, Jean-Pierre Cassel, Wendy Hiller zu Jaquiline Bisset, Vanessa Redgrave und schließlich Richard Widmark.
Handlung: 1935: Der Meisterdetktive Hercule Poirot (A.Finney) reist nach einem gelösten Fall mit dem Orientexpress von Istanbul nach Wien. Dazu geschieht dort ein Mord an dem Industriellen Ratchet (R.Widmark). Poirot vermutet, dass der Mörder noch unter den Mitreisenden ist und ermittelt. Doch jeder hat ein Motiv.
Die Story des Kammerspiels handelt weiterhin von Schuld und Rache.
Die Regie ist ausgezeichnet und das Drehbuch bietet amüsante und clevere Dialoge, dazu noch eine vielschichtige Charakterstudie.
Der Plot des Krimis ist komplex und wendungsreich, außerdem ist die Auflösung wie immer verzwickt und überraschend.
Fazit: "Mord im Orientexpress" ist ein brillantes Krimirätsel mit hervorragenden Schauspielern.
Der Pate
"Der Pate" ist gewaltiges Gangsterdrama von Francis Ford Coppola aus dem 1972, der Film basiert auf dem Roman von Mario Puzo (der mit Francis Ford Coppola auch das Drehbuch schrieb). "Der Pate"war für 11 Oscars nominiert und gewann davon insgesamt drei Oscars. Die Regie und die Kamera sind virtuos und erschaffen eine außergewöhnliche Atmosphäre. Die legendären Darstellungen von Marlon Brando, Al Pacino, James Caan, Robert Duvall und Diane Keaton sind allesamt wirklich exzellent. Weiterhin bietet der Film einen interesanten Blick auf das organisierte Verbrechen und zu dem noch eine vielschichtige Geschichte einer italenischen Familie. Außerdem ist das Drehbuch exquisit, so dass die Charaktere komplex und die Dialoge glaubhaft und detalliert sind. Dennoch sollte auch der brillante Score von Nino Rota gelobt werden. Trotz der 3 Stunden Laufzeit ist der Film fesselnd und ohne ihn, wäre das Kino heute nicht so wie es ist.
Fazit: "Der Pate" ist ein absolut perfekter Meilenstein der Kinogeschichte.
Der Wachsblumenstrauß
"Der Wachsblumenstrauß" ist ein humorvoller und spannender Krimi von George Pollock aus dem Jahre 1963 nach der Romanvorlage von Agatha Christie in der eigentlich Hercule Poirot als Detektive ermittelt. Der Film bietet Atmosphäre, Charme und köstlichen britischen Humor. Auch hier darf Margaret Rutherford die Hobbydetektivin Miss Marble spielen und erbringt ein tolle Leistung.
Weiterhin besitzt der Film spritzige Dialoge und eine starke musikalische Untermalung von Ron Goodwin. Außerdem ist die Auflösung wieder überraschend und intelligent gemacht.
Fazit: "Der Wachsblummenstrauß" ist ein spaßiges Krimivergnügen mit einer wunderbaren Margaret Rutherford.
Guter Tipp, hier ergibt sich zum Glück nicht das Problem der schlechten Synchro.
About a Boy oder Der Tag der Toten Ente
"About a Boy" ist eine köstliche Komödie von Paul und Chris Weitz aus dem Jahre 2002 nach einem Roman von Nick Hornby (den ich traurigerweise noch nicht gelesen habe). Der Film vereint Humor, Gefühl und Hintersinn und erzeugt so einen lustigen, ironischen, sarkastischen, fiesen, liebevollen,, berührenden, tiefgründigen und durchaus charmanten Film. Der Film ist mit einem grandiosen und zynischen Hugh Grant gespickt, jedoch müssen sich Nicolas Hoult(Skins), Rachel Weisz und Toni Collette nicht vor ihm verstecken, den sie alle erbringen tolle Leistungen. Weiterhin bietet der Film sehr gut ausgefeilte Dialoge, sodass die Charaktere interesant gestaltet und teilweise wunderbar skurill sind. Besonders herausheben sollte man die genialen Off-Kommentare, die einfach unglaublich amüsant sind.
Fazit: "About a Boy" ist für mich eine herausragende Komödie mit Tiefgang, in der die Pointen und Gags einfach perfekt zünden.
(Anmerkung: Humor ist Geschmackssache)
Das Leben des Brian würde ich auf Platz 1 setzen
Auf jeden Fall werde ich mir den Film ansehen, das einzige was stören könnte ist die Synchro.
Na endlich wieder ein Realfilm von Zemeckis. Ich bin schon gespannt, ob er es noch drauf hat.
War
"War" könnte man als gescheiterten Versuch der beiden Genregrößen Jet Li und Jason Statham ein eigenes "Heat" zu erschaffen. Der Film bietet einen handwerklich solide gemachten Mix aus Verfolgungsjagden, Schießereien und einer Prise
Martial-Arts. Die Schauspielerleistungen mittelmäßig bis ärgerlich.
Die Story ist einfach, aber annehmbar, weiterhin bietet sie einige teilweise vorhersehbare Überraschungen. Außerdem enthält das Drehbuch einige starke Patzer und verfügt der Film über ziemlich simple gestrickte Charaktere.
Fazit: "War" ist ein schwacher Actionfilm für Fans von Jet Li und Jason Statham.
Jeremiah Johnson
"Jeremiah Johnson" ist ein Westerndrama von Sydney Pollack aus dem Jahre 1972. Der Film ist ein ruhiger, langsamer und einfühlsamer Aussteigerfilm mit einem brillanten Robert Redford.
Weiterhin bietet der Film eine ansprechende und interesante Thematik, dessen technische Umsetzung erstklassig ist. Die Charaktere sind schönerweise sensibel gezeichnet, außerdem zeigt der Film Respekt vor der Legende des Jeremiah Johnson. Man sollte hinzufügen, dass der Film eine grandiose Naturkulisse bietet und so schön fotografiert wurde.
Fazit: "Jeremiah Johnson" ist ein ausgezeichnetes Westerndrama mit einem tollen Hauptdarsteller.
Frenzy
"Frenzy" ist ein Thriller von Alfred Hitchcock aus dem Jahre 1972 und zeigt Hitchcock wieder in Hochform mit seiner Lieblingsthematik, der Identität. Der Film ist ironisch, makaber und technisch perfekt, außerdem bietet der Film ein hohes Spannungslevel. Auch die Besetzung dieses Hitchcocks ist äußerst interesant, da er mit Jon Finch (Tod auf dem Nil, 1978), Barry Foster (Die Wildgänse kommen, 1978), Alec McCowen
(Sag niemals nie,1983) und Billie Whitelaw (Das Omen,1976) eher unbekannte Namen bietet. Weiterhin besitzt der Film eine seltene, aber trotzdem eine sehr effektive musikalische Untermalung von Ron Goodwin. Besonders erstaunlich an diesem Hitchcock sind die Sexszenen und die offenen, sexuellen Anspielungen, die sonst eher untypisch für Hitchcock Filme sind.
Fazit: "Frenzy" ist ein prickelnder Nervenkitzel vom Altmeiser Alfred Hitchcock.
Sieht auf jeden Fall viel versprechend aus.
Star Trek X-Nemesis
"Star Trek X" ist ein mittelmäßiger Teil der Reihe von Stuart Baird aus dem Jahre 2002. Der Film bietet die durchaus interesante Thematik der Klontechnik und verfügt über teilweise gute Effekte, aber auch über eine passende düstere Athmosphäre. Die Regie von Stuart Baird ist extrem schwach und die Kameraführung ist einfaches Mittelmaß, trotzdem ist der Film spannend inszeniert.
Traurigerweise berufen sich die meisten Actionszenen auf Effekte, leider wirken manche Sequenzen so stellenweise billig (als Beispiel die Buggie-Szene). Leider wurde auch in diesem Star Trek versäumt vielen wichtigen Personen eine Charakterisierung zu spendieren. Jedoch enthält der Film auch interesante, psyische und physische Abgründe. Schönerweise gibt es im Film nicht nur gigantische Raumschiffschlachten, sondern auch einfache Schusswechsel und handgemachte Kämpfe. Weiterhin bietet der Film ein verschenktes Hau-Drauf-Finale.
Übrigens darf hier Tom Hardy ("Inception") das Zepter des Bösewichts schwingen.
Fazit: "Star Trek-Nemesis" ist ein mittelmäßiger und enttäuschender Abgang von der neuen Crew.
"Man Trouble" ist eine unterdurchschnittliche Liebeskomödie mit dem großen Jack Nicholson. Es gibt durchaus Romantik und Gags in diesem Film, doch leider zünden Gags nicht und die Chemie der Hauptdarsteller ist traurigerweise nicht vorhanden.Nicholson selbst gibt hier wohl seine schlechteste Schauspielerleistung, die aber immer noch im Vergleich zu anderen normal ist.
Hört sich ja nach einem Superhelden-Overkill in den nächsten Jahren an. Muss das unbedingt sein?
Wow, das hört sich erstmal ziemlich schräg an.
Irgendwann wird "1906" kommen und auf den Tag warte ich geduldig.
Das Boot
"Das Boot" ist ein aufwendig inszeniertes Kriegsdrama aus dem Jahre 1981 von Wolfgang Petersen. Der Film war für 6 Oscars nominiert.
Der Film bietet ausgezeichnete Darsteller, aus denen besonders Jürgen Prochnow und überraschender Weise auch Herbert Grönemeyer herausragen. Der Film an sich lässt eine beklemmende und klaustrophobische Atmosphäre entstehen und bietet eine dramatische Story. Die musikalische Untermalung ist legendär und einfach großartig eingesetzt. Die Story ist einfach erzählt und wurde eindrucksvoll und imposant umgesetzt. Weiterhin bietet der Film famose U-Boot Actionszenen. Der Film mag zwar in seinen verschiedenen Versionen sehr lang, doch entschädigt den Zuschauer am Ende vollständig.
Fazit: "Das Boot" ist ein wahrer Meilenstein des deutschen Kinos und ist ein Meisterwerk voller Tragik und Tiefe.
Der Sumpf
"Der Sumpf" besitzt eine nervige 08/15-Story, die vor Klischees nur so trotzt.
Das Drehbuch ist grässlich, der Film ist vorhersehbar, hat eine B-Movie Optik und der Grusel wirkt stellenweise mehr als billig.
Die Darsteller sind allesamt unterdurchschnittlich schlecht (selbst Forest Whitaker).
Weiterhin verfügt über eine miserable Regie und Kameraführung, trotzdem bietet er jedoch einen soliden
Spannungsaufbau (deshalb 1 Punkt).
Außerdem wirken die Schock-und Gruselszenen meist ungewollt albern und banal.
Fazit: "Der Sumpf" bietet so gut wie gar nichts positives und sollte deshalb größtenteils vermieden werden.
Ach Gott, jetzt gibt es singende, tanzende Bieber über was man nicht alles einen Film macht. Doch der Bieber sollte sich in Acht nehmen, denn die bösen und wilden Glastüren stehen überall.
Christopher Nolan vertraue ich blind, der wird schon alles richtig regeln. Außerdem bin ich froh, dass Levitt jetzt doch keinen Bösewicht spielt, das wär sonst wirklich ein bisschen voll geworden.
Was anderes als schuldig kann, man hier gar nicht für dieses Verbrechen geben.
Dumm,dümmer,dieser Film.
Mir ist es bis heute ein Rätsel wie man aus 2 ausgezeichneten Filmen, so einen filmischen Abfall produzieren kann. Tja die Brüder-Strause sind einfach wahre Talente darin, aus Meisterwerken Müll zu machen.
Deshalb lieber die Originale als diese schrecklichen Crossovers.
Star Trek 9- Der Aufstand
Star Trek 9 ist ein ruhiger, aber trotzdem auch ein actionreicher Teil der Reihe. In Teil 9 herrscht leider wieder eine eher durchschnittliche Charakterisierung wie einst in Teil 7. Die Optik des Films ist gut, trotzdem sollte dazu bemerkt werden, dass der Film auf dem technischen Niveau einer hochwertigen, zusammenhängenden Doppelfolge ist. Man könnte ihn also als eine Art Fan-Film bezeichnen. Weiterhin kommt auch hier die Ironie nicht zu kurz und lockert den Film an einigen Stellen sehr auf. Als Bösewicht darf dieses Mal
F. Abraham Murray auf die Bühne und überzeugt als "Ru´afo auf ganzer Linie. Leider ist die Handlung weit weniger packend und dramatisch als in Star Trek 8 -Der erste Kontakt.
Die Story selbst lässt Freiraum für schöne Naturkulissen, gute Effekte, eine Ökobotschaft und interesante,ethnische Konflikte.
Fazit: Star Trek-Der Aufstand ist ein eher durchschnittlicher Teil an dem Fans sicherlich gefallen finden, für alle anderen gilt: lieber nochmal den 8.Teil der Reihe.
Ich glaube der Typ beherrscht nur folgende Dinge:
Hemd ausziehen
In die Luft starren
3 verschiedene, einfache Gestiken, die ihm alle seine schauspielerischen Kräfte vordern
Nr.1 dumm lächeln
Nr.2 traurig aussehen
Nr.3 voll wütend sein, wenn der doofe Edward ihm einfach so seine Bella wegnimmt