Hope42 - Kommentare
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Alle Kommentare von Hope42
Für mich sieht es so aus als ob die Menschen die diesen Film gesehen haben nicht wissen was sie damit anfangen sollen. Da wird bemängelt es sei keine Komödie und kein Drama. Was absolut richtig ist, doch warum ist dies ein Nachteil ?
Bullock hat schon in der Vergangenheit Filme gedreht die entweder nicht genau einzuordnen waren oder sich in zu vielen Genres gleichzeitig bewegten was ihnen nicht immer gut getan hat. Bei diesem Film finde ich es sogar gut.
Und btw... wo soll hier eine Komödie sein ? Wer hat den Film als solches eingeordnet denn zu lachen gab es hier absolut gar nichts.
Für mich war der Film sozusagen eine Fiktive Dokumentation. Ein Hinweis auf Zustände die uns natürlich wie oft unten erwähnt allen bekannt sind. Doch wer tut etwas dagegen. Jerder sagt er wisse es sei so, doch gehen alle brav zur Wahl.
Sicher. Solche Zustände sind in Deutschland trotz des verzweifelten Versuchs einer der "neuen" Parteien nicht alltäglich und wir sind trotz Problemen weit vom Sumpf der zwei Parteien One "Man" Shows der Amerikaner oder extremen Ländern wie hier gezeigt entfernt. Doch wie lange noch. Die letzte Wahl hat gezeigt daß es auch in Deutschland ausreicht verfälschte Fakten und aus dem ZUsammenhang gerissene Parolen oft genug zu wiederholen um unglaublich viele Menschen davon zu überzeugen.
Genau vor diesem Hintergrund hat der Film zwar nichts neues aufgezeigt. Aber man kann dieses Thema den Menschen eigentlich gar nicht oft genug vor die Nase halten.
Wie auch in anderen Filmen ( ich nenne hier mal 28 Tage ) muss jeder wissen das er in einem Film in dem Sandra Bullock ernste Themen behandelt, egal wer der Regisseur ist niemals zu den ganz lauten Tönen kommt. Das niemals schmerzhaftes in all seiner Brutalität gezeigt wird.
Wer ihre Filme kennt weis worauf er sich bei ihren Rollen in denen sie nicht die Overacting Queen mit der symphatischen Macke spielt einlässt und genau dies habe ich hier auch bekommen.
Einige bemängeln daß die Hauptfigur des Films nichts anderes erlebt als schon zuvor aber dieses mal geleutert wird. Man prangert an es würde nicht gezeigt warum sie geleutert wird und der wichtige Punkt was sie danach tut würde auch nicht eindeutig erzählt.
Ein Nolan hätte sicher haarklein erklärt warum nun wer, wann die linke und nicht die rechte Hand hebt. ( Man entschuldige die übertreibung ) Doch ich kann darauf verzichten. Es ist eindeutig warum sie geleutert ist. Irgendwann ist es Idealisten, und genau das war sie einmal, eben nicht mehr möglich sich selbst zu belügen nur um zu funktionieren. Und es ist auch eindeutig was sie als nächstes zu tun gedenkt. Das wird so offensichtlich gezeigt...
Natürlich zeigt der Film nicht was danach passiert. Dies wäre eine Geschichte die einen komplett neuen Film ergeben würde.
Wo ich einhergehe ist ein Punkt. Der Film schafft es tatsächlich obwohl er mich fesseln konnte in mir fast mehr interesse für die Vor und Nachgeschichte zu wecken als im Nachhinein für die eigentliche Story vorhanden war. So beabsichtigt ? Keineswegs denke ich.
Auch Kamera und Schnitt empfand ich keineswegs als optimal. Hier wurde zu oft vom Focus des Geschehens weggefahren. ZU viele schnitte welche die Dramatik in Dialogen durchaus auch mal versauten.
Sandra Bullock mit einer wirklich absolut super Leistung, was mich aber nicht überrascht. Die Frau kann es und niemand kann dies bestreiten. Thornton gewohnt solide als Arsch vom Dienst. Ich glaube das ist seine Parade Disziplin.
Reynaldo Pacheco macht seine Sache als Eddie sehr gut. Er ist evtl der Charakter auf den man hätte noch mehr Focus legen können, denn seine Anhänglichkeit die sich in einem einzigen Moment in Opposition umwandelt trägt sehr viel zur Atmosphäre bei.
Joaquim De Almeida bleibt blass. Doch ich denke dies war auch ein gewollter Effekt. Den es geht nur vordergründig um ihn. Jane sagt es in einer Szene... sie sind alle nur Marionetten. Sein Gesichtsaudruck ganz am Ende wenn er aus dem Fenster schaut sagt mir... er hat es in dem Moment auch absolut verstanden.
Der Rest des Castes ist austauschbar. Symphatisch aber nicht tragend.
Sehr einprägsam war für mich die Rivalität zwischen Jane und Pat. Nicht laut ausgetragen, ohne großen Pathos und mit einer Sandra Bullock die bei den Quasi-"Monologen" von Pat eine absolut tolle Rolle gespielt hat. Ohne Gesten, ohne Worte konnte man fühlen wie es brodelt und kocht. Sehr eindrucksvoll wie man ohne Worte ein "Gespräch" führen kann.
Ja. Wie immer bei Bullock filmen kommt als Begründung für eine niedrige Wertung... der Film war nicht schlecht aber er hat sein Potential nicht ausgeschöpft. Keine Ahnung. Ich bekam was ich erwartete und der Film war ehrlich und real genug um einem ein Gefühl für die Situation zu vermitteln, ohne zu offen zu werden was ihn dann abstossend macht oder in eine Sparte mit Satiren rücken würde.
Sandra Bullock bleibt für mich eine Bank. Wenigstens wenn es um ihr bemühen geht eine Rolle auszufüllen. Die Drehbücher wackeln ab und an und der eine oder andere Film ist auch umgekippt.
Doch es gibt zwei dinge auf die ich mich verlassen kann. Sie gibt immer alles und... ( dies ist dann vielleicht dem wechselnden Geschmack zuzuordnen wenn man älter wird ) sie wird immer hübscher.
In diesem Sinne eine wackelnde 8.
Taffe Witze Fehlanzeige.
Ich liebe Sandra Bullock und sie hat hier getan was möglich war nach meiner Meinung. Aber hier hätte kein Schauspieler die Macht besessen aus dem absoluten Krampenfilm irgendwas zu machen das mehr als Mittelmässig ist.
DIe Story ist einfach zu flach. Die Charakterentwicklung lächerlich, meist sogar wiedersprüchlich und die Witze... die sind zu 80% einfach nur flacher Fäkalhumor der McCarthy auf den Leib geschrieben ist. Leider kann ich weder mit ihr noch mit der Art Humor etwas anfangen.
Dann kommen doch hin und wieder ein paar Szenen die wirklich gut sind. Es sind wenige aber sie retten den Film vor einer absoluten Vernichtung. Allein die Szene mit dem Messer am Ende war mindestens einen Punkt wert. Absolut.
Deswegen ist mein Kommi hier auch fast so kurz wie die Halbwertzeit dieses Humors.
Eine 4. Davon sind mindestens 2 Punkte ein Bullock Bonus. Ich sag es ungern aber den Film kann ich nicht empfehlen
:D das einzig gute ist. Von mir kriegt Cruise und Scientology keinen Cent.
Wie er Millionen zuschauer begeistern kann ist mir ein Rätsel. Er ist nicht ganz grottig aber seine Erfolge bauen auf seiner Legacy auf. Geschickt eingefädelt indem er immer an der Seite von absoluten Top Leuten auftrat bis genug Geld und Scientology Beziehungen ihm gestattet haben sein eigenes "Label" zu transportieren.
Schauspielerisch ist der Mann für mich mittelmaß. Action geht noch... Gefühle ausdrücken kann er ungefähr so gut wie Von Diesel, nur der braucht dafür keine Mimik. Er muss nur gucken. :D
Der Mann is clever.. aber wirklich toll fand ich ihn nie.
Da habe ich ne ewig lange Schwadron von Worten getippt, revidiert und noch einmal überarbeitet. Nur um festzustellen, ich mache dies um andere davon zu überzeugen den Film so zu sehen wie ich.
Da sowas nie funktioniert weil es Menschen gibt die eben generell nur ihre eigene Sicht der Dinge zulassen und alles andere als Mist oder gar "Nicht-Kunst" bewerten habe ich mir die Mühe hier gespart.
Jeder der Orcs und die Warcraft Thematik mag sollte den Film anschauen. Frei von erwartungen einer 100% igen Umsetzung der Universe Story.
Einfach treiben lassen. Was mir gelang obwohl ich zugegebenermassen absolut negativ eingestellt in den Film ging.
Ich ging in den Film.. das Licht ging aus und dann ging es wieder an und mein inneres Kind ging Grinsend mit mir nach Hause. Den Kopf voller Ideen und Wünsche. Mitfühlend mit der einen und abgestossen von der anderen Figur des Films.
Wer noch in der Lage ist einen Film einfach als das zu geniesen was er eigentlich sein soll, Pure unterhaltung. Und nicht jedes Detail zerpflücken muss um zu beweisen wie elitär und überlegen doch seine Intelligenz ist. Der wird sich hier mitreissen lassen und nicht enttäuscht werden. Wenigstens die meisten davon.
Ich wollte den Film nicht sehen und nun kriegt er ein Herz.
10/10 würde mich wieder aus der Realität entführen lassen.
Für mich einer der Filme die underrated werden doch jedem das seine.
Happy Birthday MIchael.
Was er uns alles hätte noch zeigen können hätte die Krankheit ihn nicht sozusagen davon abgehalten.
Wie gut er ist zeigt er in The Good Wife. Sich von dieser Krankheit nicht werfen zu lassen. Den Mut zu haben aufzutreten und er schafft es dabei einem NICHT das Gefühlo zu vermitteln als müsste man ihn bemitleiden sonden zieht einen in seinen Bann.
Alles was von Scheighöfer oder seinem Sugardaddy Schweiger kommt wird einfach ignoriert. Damit lebe ich schon seit Keinohrhasen und fühle mich wohl dabei :D
Und Qualität und Deutsche Serie in einem Satz zu nennen. Daß ist wie wenn man sagt Emmerich macht einen Gesellschaftskritischen Film ohne Special Effects :D
Ka. Ich sehe hier weder Diskriminierung noch Sexismus. Nur einen Menschen der entweder ein gestörtes Selbstbewusstsein hat oder irgendwas sagt um Aufmerksamkeit zu bekommen.
Ein erwachsener Mensch, ob Mann oder Frau hat die Fähigkeit NEIN zu sagen. Jedenfalls wenn man wie Kit nicht gerade am Hungertuch nagt und nicht UNEBDINGT diesen JOB braucht weil man sonst auf der Straße lebt. Wer dann nicht nein sagt und das Geld nimmt sollte sich nicht wundern wenn man ihn nicht ernst nimmt.
Zumal er sich ja in keinster weise darüber auslässt das andere Männliche Protagonisten bei weitem mehr in der Richtung agieren müssen und die gute Emilia ja mittlerweile mehr Sex Szenen in GoT hat als Pamela anderson in ihren Ehen.
Für mich ein Beweis dafür daß man nur ein paar Schlagworte hinwerfen muss und die Welt dreht durch. Sexismus und Diskriminierung sind zwei davon bei denen viele den Kopf abschalten und nur noch Zetern.
Dann gibt es nur noch schwarz und weiß und jeder der nicht mit fliegenden Fahnen sofort Marschiert wird als urheber der Problematik angeprangert. :)
Es kommt selten vor daß ich der erste bin der einen Kommentar zu einer Serie abgibt. In der Regel warte ich auf die Deutsche Synchro. Doch seit Jahren werde ich nun gezwungen immer wieder Englische Originale zu schauen weil bei der Übersetzung einfach hin und wieder viel verloren geht. Also dachte ich mir. Diesmal fangen wir mit dem Original an und siehe da. Es hat sich gelohnt.
( Auch wenn die gute Wynonna dermassen viel Slang hat daß es manchmal echt schwer ist ihre halb verschluckten Wörter alle mitzubekommen )
Wynonna Earp.
Um ehrlich zu sein. Ich war extrem skeptisch was diese Serie angeht.
Urenkelin von Wyatt Earp bekämpft Dämonen mit der Knarre ihres Vorfahren. Das hört sich so richtig nach Trash an.
Und die erste Folge begann so Surreal und war so crank das ich schon dachte ich schalte gleich ab. Doch dann ist etwas passiert, ich kann nicht genau sagen was. Je länger ich zuschaute um so mehr zog die Serie mich in ihren Bann und als die Nacht dem Tage wich, hatte ich Folge 9 gerade fertig gesehen.
Eventuel liegt es am Score den ich extremst genial finde, an der Titelmelodie der Serie die mich an gute alte Sheryl Crow Platten erinnert, an Southern Rock vom feinsten. Oder ist es meine Affinität zu kaputten, dunkelhaarigen Frauen. Jessica Jones... nun Wynonna Earp. Ich kann es nicht sagen.
Es ist wohl all dies gepaart mit dem Umstand: Ich finde die ganze Story ausgesprochen Spannend und kann es nicht erwarten herauszufinden wie es weitergeht.
Während ich Folge für Folge aufsaugte wuchsen mir die Charaktere ans Herz. Der unsterbliche Doc Holliday, Wynonna und ihre Schwester Waverly die soooooo lieb und unschuldig ist es tut schon weh. Sogar für die Stone Witch konnte man so etwas wie Sympathie aufbringen nachdem man ihre Absichten kannte. So viele kranke Verbrecher aus der Vergangenheit tauchen wieder auf.
Dazu kommt, die Charaktere machen eine Entwicklung durch. Verändern sich langsam und glaubwürdig.
Zudem bleibt die Serie ernst ohne sich ernst zu nehmen. Will bedeuten: Hier werden nicht alle 2 Minuten Einzeiler eingestreut um Lacher zu generieren, cool zu wirken oder sonst was. Hin und wieder kommt es mal zum verbalen Schlagabtausch doch nie mit Pathos oder zu viel Lametta deswegen macht die Serie trotz der Trashigen Vorlage einen echt guten Eindruck.
Wäre die Serie nicht im Dämonen Sumpf angesiedelt und dadurch Kämpfe und Kräftemessen immer eher surreal oder gar lächerlich könnte der Spaß mir sogar die 10 entlocken. Doch durch viele dem Genre geschuldeten Logiklücken und irrsinnigen Wendungen ist dies nicht drin.
Für mich nach 9 Folgen eine sehr gute 8er Wertung da extrem unterhaltsam und für mich Sucht gefährdend.
Immerhin hat sie geschafft was Buffy nie konnte. Mich dazu zu bringen Dämonenkram anzuschaun. Most sexy Demon Hunter ever :P
Sie war glaube ich meine erste Film Liebe nach Kimba der Weiße Löwe. Linda Blair. Ich sag nur.. Badewanne.
Mit 14 war der Film damals wirklich sehr intensiv. Das Setup, die Klamotten und die Musik erinnerten eben nicht an vergangene Zeiten sondern an das was ich aktuell um mich herum gesehen habe. Gangs, die Frisuren, die Musik.
Es war wie eine Hardcore Version der eigenen Lebensumstände. Das machte die Sache wirklich extrem cool.
Heute mit Abstand gesehen empfinde ich den Film immer noch als gut. Sicher. Die gute Linda war nie ne Tripple A Schauspielerin aber hier war sie nicht GANZ so überfordert wie in den meisten ihrer anderen Rollen und machte ihre Rolle ganz ordentlich.
Wer kann MUSS die Uncut version sehen denn wie unten steht... sonst bleibt nur der Trash und Titten und das wird dem Film definitiv nicht gerecht.
Denn er ist was ich eine Trash Perle nenne. Also ein C Movie der trotzdem vieles zeigt und anspricht und nicht komplett in der Splatter, Gewalt oder Sinnlosigkeit versinkt. Die Dialoge solange im Englischen Original sind oft sogar recht gut und passend und wirken nicht immer wie gescripteter geistiger Durchfall.
Kurz angerissen. Mädels kriegen ärger mit einer Gang. Eine wird vergewaltigt ( übrigens eine der übelsten Vergewaltigungs Szenen in einem Film und ein Kritikpunkt an der Uncut... so hätte man das nicht zeigen müssen ) und die Schwester geht danach mit den Waffen einer Frau auf Rachefeldzug. Also mit Brüsten, Armbrust, Bärenfallen und was einem sonst gewachsen ist doer im Drogeriemarkt an der Ecke geboten wird.
Jedenfalls ein Film den man sehen kann.
Eventuel ist die 8 zu hoch. Eine 7 oder 6,5 würde vielleicht eher passen. Doch dieser Film ist aus den 80ern über die 80er und ich BIN die 80er :D das gibt definitiv Boni.
Also ich hab nix gegen die Feminisierung von Filmen. Is mir egal ob ein Held Hoden oder Titten hat. Aber bitte, wie kann jemand auf die Idee kommen dieses absolut Talentfreie Kind könnte eine wirkliche Filmrolle übernehmen ?
In Terminator war das Drehbuch schlecht aber nicht so schlecht wie sie Sarah conner spielte. Nene.. lol. Lass die mal in irgendwelchen schlechten Serien wie GoT versauern. Im Kino brauche ich sie nicht
Davon ab. Es gibt nur wenige Frauen denen ich nen Bond zutrauen würde. Dazu gehören aber keine die nur einen laufenden Meter darstellen. Die Zeiten in denen ma für Steven Seagal Kulissen kleiner baute und von unten filmte damit er größer wirkt sind zum Glück vorbei ... hoffe ich :D
Gehofft hatte ich auf etwas Realismus und gute Unterhaltung.
Bekommen habe ich Chris Pine der offensichtlich während des kompletten Films unter Halo stand, eine Miriam Webber die gewohnt nervig wirkte und besser auf dem vorderteil des Tankers hätte sein sollen und Benrubi der hier absolut gar nicht reinpasst.
Der ganze Film hatte zwei echt und gut wirkende Szenen. Als die kleine Schmollmund Tusse von der Station geschmissen wurde und die zwei genialen "U-Boot" Szenen des Rettungsschiffs.
Den Rest kann man sich sparen. Der ganze Film wirkt dermassen gekünstelt auf maximale Dramatik getrimmt, es tut schon weh und ist nach ca 10 minuten vollkommen überleiert, so kommt einfach niemals wirklich Atmosphäre auf.
Der beste Beweis dafür, zu viel Dramatik ohne Hintergrund ist einfach nicht gut. Denn gespieltes Drama ist schlimmer als gar keines.
Ich jedenfalls war enttäuscht und stellenweise sogar gelangweilt. Gute Bilder, Nette Story aber leider mal so wirklich Dilletantisch umgesetzt.
Die Miese wertung kommt eventuell daher: In solchen Filmen erwarte ich einen Helden mit dem ich fiebern kann, ein Opfer welches mir leid tut und eventuel als Sahnehäubchen noch einen Oberfiesling den ich hasse.
Leider gab es hiervon nichts im Film. Ausser nervig oder blass gibt es kein Attrbut welches man irgend einer Rolle zuordnen könnte.
Manche bemängeln Titanic hätte sich an den Opfern bereichert. Dieser Film hat sich an Helden vergangen.
Ich fand sie vom Kampfsport Talent her immer genial. Vom Schauspielerischen her eher unteres Amateur Niveau. Immerhin kann sie all das was sie zeigt, im Gegensatz zu 99% derer die seit den 2000ern als Kampf Amazonen durchgingen.
Bei ihr ist sehr schade daß nie irgendeiner mal Geld für ihre Filme ausgegeben hat, denn mit genug Gage und einem gescheiten Drehbuch hätte sie sicher mehr hergegeben als ne Lucy Liu oder Kate Beckinsale. Weil sies eben drauf hat und nicht nur so tut.
Ok... es mag mich mal jemand kneifen oder warum hab ich das Gefühl das Gsponer hier einen High-IQ Moment hatte.
Als jemand der mit Heidi aufgewachsen ist und zwar mit jeder Form von Heidi war ich lange abgeneigt einem Film darüber meine Zeit zu wirdmen.
Doch dann ... es ist erstaunlich. Ich sehe diesen Film und von der ersten bis zur letzten Minute erkenne ich nichts als anklagen, Sozial und Gesellschaftskritik. Das ganze verpackt in lilalaune papier aber daduch keineswegs weniger erkennbar.
Szenen wie die in denen man Heidi Barfuss sieht und die andern in stiefeln, wie man Isst. Das kein Fenster zu öffenen ist und die Reaktion von angestellten und Rottendingsmeier. Mehr brauchte der Film eigentlich nicht und doch kommt es noch dicker. Die voreingenommenheit gegenüber dem Öhi der anders ist. Die Armut der Menschen rund um die Protagonisten. Da stört es nicht einmal sondern unterstreicht es noch daß der ganze Kram in der Schweiz spielt.
Ja klar.. die Zeichentrickserie war Kindgerechter.. aber auch viel dümmer.
Es gab schonmal einen Film doch der konnte in 190 Minuten nicht schaffen was dieses Meisterwerk der reduzierten Gesellschaftskritik in 111 Minuten schaft.
Es gibt Augenblicke der leere und in denen der Film einfach nur Film ist. Doch 90% dessen was ich hier sah erinnerte mich an Klassenkampf. Gesellschaftliche Missstände oder lächerliches Adel-Elitentum.
Unterhalten hat mich der Film nicht. Doch nachdenken musste ich darüber mehr als über jeden Pseudo Intellektuellen Film von Snyder, Nolan oder Lynch. DAS ist für mich Rudimentärstes Kritik Kino. Steinigt mich aber diese Geschichte von Heidi hat mehr Inhalt und Tiefgang als angestrengter Shitstorm ala Interstellar jemals haben kann.
Sicher hat der Film auch seine schwächen. Die Hintergrundstory fällt komplett flach. Die Lebensgeschichten der Protagonisten werden höchstens in 10 sekunden behandelt und danach muss der Zuschauer sich den Rest zusammenreimen. Doch solange ich selbst denke und keine Kritiker lese um meine Meinung zu bilden werde ich solche Filme lieben.
und am Ende....
Auch wenn ich hier vieles gesehen habe was man als Interpretation auslegen kann.
Ich liebe Filme die ich nur mit Herz und Seele schauen kann. Dies ist einer. Selbst wenn ich nicht an die Hintergründe oder Metaebenen denken will, die Landschaftsaufnamen, die abgedroschene aber einfach Herzergreifende Story und die wunderbar Anuk bringen die Tränendrüsen zum arbeiten.
Nicholas Cage for Presi... äh Bond :D.
Skyline ist ein Film bei dem mir ein Wort einfällt. Ambitioniert.
Mit 10 Millionen Budget gehört er nicht zu dem was man landläufig Low
Budget nennen würde aber sicher ist auch, für dieses Genre ist es sehr
wenig. Trotzdem will Skyline nicht als purer Trash glänzen sondern einen
vollwertigen Film bieten.
Dies gelingt leider nur zum Teil und man fragt sich unweigerlich ob es nicht
besser gewesen wäre wenn die Regisseure und Produzenten sich
eingestanden hätten: Wir haben nicht genug Geld nach den Ausgaben für
die ganze CGI also machen wir daraus einen reinen Actionfilm und versuchen
uns nicht an Charakterzeichnung und Story.
Der Film braucht zu lange um in die Pötte zu kommen. Der Anfang wirkt als
würde man ernsthaft versuchen den Charakteren einen Hintergrund zu geben.
Dies gelang nach meiner Meinung nicht. Schon wegen der enormen „Qualität“
der angeheuerten Schauspieler. Die ständig verzweifelt und verwirrt wirkende
Scottie Thompson macht ihre Sache noch recht ordentlich und weckt
wenigstens zu Anfang den Beschützerinstinkt im Manne doch beim Rest !!.
Wobei ich natürlich auch nicht verhehlen will. Wie soll man glänzen wenn
der Script es nicht gestattet.
Die CGI im Film ist für dieses Budget absolut sehenswert und manch teurer
Blockbuster muss sich da hintenan stellen. Auch der Score steht da nicht
zurück. Obwohl ich kein Surround System besitze sondern lediglich auf
meine gute alte Pioneer Ref A Anlage zurückgreifen kann sind die Soundeffekte
wirklich sehr gut auf die Szenen abgestimmt.
Leider wird in diesem Film Genre-üblich wieder Körperverletzung begangen.
An Handlung, Dialogen und Logik. Doch ist es leichte bis mittlere Körper-
verletzung. In Machwerken wie Battleforce war es durchgeführter Totschlag.
Geschuldet der hohen Qualität der CGI Effekte gemessen am niedrigen
Geldaufkommen musste wohl ziemlich viel Zeit in einem Hotelzimmer verbracht
werden. Ist natürlich kostengünstiger. Das was mir am meisten im Gedächtnis
blieb war.. Jalousien auf, zu, auf, zu …..
Dieser wohl als Sparmaßname gedachte Part nahm dem Film leider
zu oft den Drive und die Schauspielerische Leistung der meisten machte es zu
einem kaum zu ertragenden Kammerspiel. Man versucht dies mit Stilmitteln
wie einer Zeitraffer Sequenz aufzulockern. Gelungen ? Sollte sich jeder selbst
beantworten.
So schwankte ich bei dem Film ständig zwischen Wow und Hand auf die Stirn.
Hier wollte man wirklich einen ernsthaften Film drehen und ich denke mit 10
Millionen und dem CGI Aufwand hat man auch ziemlich viel herausgeholt.
Fraglich ist nur, evtl 2 Millionen mehr für Schauspieler und Script auszugeben
hätte dem Film sicher nicht schlecht getan. Für den Score und die Atmo hat es
ja auch noch gereicht den gerade die Akustische Untermalung war wirklich gut
und wenigstens eine Schauspielerin war mit Scottie ja auch dabei.
Das Ende war unerwartet abrupt. Ich kann mich kaum erinnern so etwas
früher schonmal gesehen zu haben. Die Intention der Fortsetzung dahinter
ist natürlich eindeutig aber wirklich gestört hat es mich dann doch nicht.
So bleibt er nicht Fisch, nicht Fleisch. Ich bin dankbar für einen Invasion Film
der nicht total Grütze ist, ärgere mich aber ein wenig weil hier nicht viel fehlt um
einen wirklich ordentlichen Film daraus zu machen.
Die Maus hatte recht.
Bereut habe ich es sicher nicht den Film gekauft und gesehen zu haben.
Doch trotz Fan Bonus, Scottie Bonus und der sehr guten Ansätze kann
ich mich mit der Wertung nicht ganz so hoch schrauben. Zu ärgerlich
empfinde ich die verpassten Chancen durch sparen an der falschen Stelle.
So bleibt eine 6. Kann man sehen. Muss man aber nicht, es sei denn man ist wie
ich ein absoluter Fan von Alien-Invasion. Immerhin hat das Genre es geschafft
das ich mir sogar einen Tom Cruise Film angesehen habe was ich mit Bedacht
seit Jahrzehnten nicht mehr gemacht hatte.
Scottie 1 Score 1 Idee 1 CGI 2 Budget 1.
Wer mit 10 Millionen sowas hinbekommt sollte die Chance bekommen beim
nächsten Film 20 Millionen auszugeben. Das würde dann für Außenschauplätze
und zwei echte Schauspieler reichen. :)
Für eine 8 reicht es nicht. Bei aller Liebe waren dafür doch ein paar Szenen
enthalten welche nur mit einer Kopf → Tisch Reaktion zu ertragen waren
( Ich sag mal Dach, Flugzeug und ducken ) und die Konversation war... ach,
es gab hin und wieder eine, sagen wir es so.
Eventuell wird ja ID 2 das Genre wieder so attraktiv machen daß die beiden
Strausse Geld für eine Fortsetzung bekommen.
Wenn man enden von Serien bewertet sollte man die Umstände bedenken. Gerade bei Enterprise war es das vorgezogene Ende welches das ganze etwas seltsam erscheinen lies. Ich bin sicher, hätte die Com die Serie mehr unterstützt hätten wir in Staffel 7 ein schönes Ende bekommen.
Wie wäre es übrigens mit Babylon 5 in der Liste. Eine wirklich tolle Serie die etwas lame anfing aber dann enorm stark wurde. Leider hat man hier nach dem ende welches in Staffel 4 schon gegeben war nochmal versucht eine Staffel anzuhängen und somit den gesamt Eindruck der Serie zerstört :D
Klar... gekickt wegen Kritik an Marvel.
Herr Schmitt. Der Tragische Held in der kleinen Welt der möchtegern Elitären.
Eigentlich ist er wirklich eine Tragische Figur. Er will unbedingt intelektuell wirken und sich von der Masse abheben. Aber MUSS um der von ihm selbst geschaffenen Marke Profil zu verleihen doch immer mit dem Kapitalistischen Strom schwimmen.
Wenn er nicht so unglaublich unfähig zur Kritischen auseinandersetzung mit seinen eigenen Werken wäre könnte man ihn bedauern :)
Tja... Geld regiert alles und wenn die Kohle stimmt werden auch ganze Länder von der Landkarte gestrichen. Demnächst wird es dann Südkorea ohne Seoul geben weil Kim Jong Unsinn sich in China beschwert das es irgendwo einen Film gibt der die Stadt als Hauptstadt Koreas bezeichnet.
Wenn sich Filmemacher schon selbst zensieren und das in einem absolut unpolitischen Blockbuster wie Dr Strange, dann wirds echt haarig an der Front.
Nachdem nun klar ist das wir mit Staffel 9 entweder ein Ende oder einen kompletten Neuanfang bekommen kann ich die Serie endlich mal bewerten. Bis Staffel 6 hätte ich der Serie eine glatte 20 gegeben. Schon dort begann sich allerdings abzuzeichnen das die Geschichte Beckett-Castle aber ausgelutscht war. Die zickereien und Streitereien waren schon ein großer Teil der Serie.
Mit der Heirat verschwand ein Teil der Spannung doch Castle blieb erstmal noch gut. Doch wie ich schon sagte... so ab Staffel 6 begann sich ein wenig Ideenlosigkeit einzuschleichen. Noch gut und deffinitiv wert zu schauen aber nicht mehr so genial wie zu Anfang.
Trotz der schwächen in den hinteren Staffeln war Castle in den ersten 5 Staffeln so gut das ich locker 20 Punkte vergeben könnte. Deswegen kriegt die Serie immer noch eine 10 und ein Herz weil ich sie einfach liebe.
Der weggang von Katic ist natürlich ein Hammer. Es ist eine Gefahr aber auch eine Chance. Offensichtlich stimmte die Chemie zwischen den beiden Darstellern nicht... doch das war evtl der Grund warum ihre Sticheleien so wunderbar funktionierten.
Sicher aber auch der Grund warum es eben nicht zu gut funktionierte nachdem sie dann verheiratet waren.
Für mich kann das eine große Chance sein die Serie neu zu beleben. Oder... ganz zu begraben doch Nathan ist kein dummer. Ich warte es mal ab.
Das Jones aufhört ist für die Serie so unbedeutend wie in Gray's Anatomie der weggang aller ausser Meerrettich. Austauschbar.
Auch wenn mit Katic natürlich eine der zwei Personen geht welche eigentlich die Serie getragen haben, so bin ich noch nicht davon überzeugt das es ohne sie nicht geht.
Wie ich den guten Nathan kenne wird er uns in 9 dann auch nicht einfach eine neue Becket servieren sondern Castle wird eine grundlegende Änderung erfahren.
Ich jedenfalls bin zwar traurig das es kein Casket mehr geben wird, doch ich bin auch guten Mutes das die eh seit ca 3 Staffeln an Ideenlosigkeit schwächelnde Serie durch diese Radikale änderung ( aus welchen Gründen auch immer ) nochmal ein Revival schafft.
Wenigstens hoffe ich das. Auch wenn die Chancen gering stehen.
Interessant. Im Grunde finde ich das ja eigentlich traurig. Das die beiden sich nicht mochten war wohl offensichtlich ein Grund dafür das dieses "Casket" ding dermassen gut funktionierte. Doch ich muss ehrlich sein, so seh ich die Serie auch geliebt habe, in den letzten 2 Staffeln lies mein Interesse stark nach.
So bleibt für mich die Hoffnung das Castle eine radikale Änderung erfährt und dadurch wieder interessant wird. Natürlich kann das auch dazu führen das die Serie schlecht wird, doch ich gebe die Hoffnung nicht auf das eine der besten Serien die ich bisher gesehen habe ihr hohes Niveau der ersten Staffeln wieder erreicht.
Der Abgang von Katic ist natürlich schon ein Ding doch Tamara ist mir relativ. Die Figur ist eh austauschbar
Staffel 1 - 4 Fand ich noch wirklich ganz ok. Danach baute es mir zu sehr ab. Ab Staffel 5 stehen mir die Figuren viel zu sehr im Mittelpunkt. Wie in jeder anderen Anwaltsserie ist es auf einmal so das jeder zweite Mandant oder jedes zweite Verfahren ( gefühlt ) direkt mit einem Mitglied der Kanzlei zu tun hat.
Offensichtlich wollte man da mehr Charakterzeichnung einbringen oder es war der Geist der Zeit. Nunja ich hab mitte Staffel 6 eingestellt die Serie zu schauen.
Liegt in erster Linie an den stellenweise immer noch grottigen Leistungen und
im besonderen an Bobby Donnell und Rebecca Washington.
Beim ersten ging mir irgendwann einfach seine unglaubliche Doppelmoral auf
den Zeiger. Alles ist erlaubt wenn er es braucht aber sobald irgend jemand anders
auch nur im geringsten vom Pfad abweicht spielt er den Moral Apostel.
Das wurde auch immer schlimmer.
Was Rebecca angeht. Das liegt wohl an der Deutschen Synchro aber die Sprecherin
ist dermassen nervig. Jedes Wort wird übermotional betont. Wenn man ihr zuhört
möchte man ihr nach nur wenigen Worten einfach tesa über den Mund kleben.
Am Ende bleibt Practice eine Anwaltsserie wie alle andern auch. Nichts besonderes,
nichts herrausragendes. Von Staffel 2 - 4 fand ich sie wirklich ganz ok. Dann kamen
die oben genannten Dinge zu sehr in den Vordergrund und irgendwie blieb auch
mein Interesse für die Fälle auf der Strecke. Sich immer wiederholende gleiche
Lösungsansäte. Dazu die Inkonsitenz in der Darstellung der Richter und
Staatsanwälte etc.
Ein paar tolle Schauspieler kommen wohl in den späteren Staffeln noch als
Crossover aber für mich ist damit erstmal ende.
Kann man schauen. Ist nicht sonderlich schlecht aber auch nicht überragend gut.
Wer auf Doppelmoral steht wird hier aber seine absolut helle Freude haben, denn
nicht nur das System sondern auch die Protagonisten zeigen wunderbar das es
keinem gelingt den Spagath zwischen Gerechtigkeit und Recht wirklich zu meistern.
Manche meinen wer Boston Legal mag wird die Serie auch mögen. Ich weis nicht
ob ein oder zwei Crossover mit den Leuten aus BL eine komplette Serie retten.
Da ich so weit nicht gekommen bin kann ich nur sagen, BL war eine geniale
und Kritische Satire mit tollem Humor. Practice nimmt sich ernst, sehr ernst
und dafür finde ich sie nicht gut genug.
Mag natürlich die Charakterzeichnung auch toll sein, die Intentionen der einzelnen
Protagonisten herrausragend dargestellt. Am Ende kann mich keiner der
Protagonisten ausser einer kleinen Sexy Staatsanwältin wirklich begeistern.
#Müll
Ich bin ja ein Freund der eigentlich geistlosen CSI und CIS Serien.
Hier erübrigt sich aber eigentlich jeder Kommentar der länger ist. Schlechte Schauspielerleistung, aufgesetzte Mordernität, lächerliche Lösungsansätze und ziemlich schwache Fälle.
Wenigstens in der ersten Staffel, mehr hab ich mir nicht geben können.
Immerhin gab es 2 Folgen die nicht ganz so übel waren das man sich ständig den Kopf auf den Tisch knallte.
Babe Beckinsale endlich wieder in schwarzem ... engen... dings.
Nu.. 1 und 2 waren super, 3 war ok , 4 war... naja ich fands nicht sooo schlecht.
Eventuell gibts ja wieder einen Kracher
Zu dem Film gibt es eine Geschichte. Eine Geschichte die mit Scotch und einer Nacht auf der Couch endete.
Ich war kein großer Jackson Fan bis zu HDR. Ich finde Braindead zwar outstanding weil er einfach Trash ist aber an sich ist mir das alles zu blutig, zu krank und zu Niveaulos.
Aber ich kannte Meet the Feebles schon lange. Und ich habe immer verzweifelt eine Version gesucht. Und dann hab ich eine gefunden. Ganz stolz brachte ich sie nach Hause und präsentierte sie der Herrin meines Ein-Frau Harems.
"hier schau mal. Endlich hab ich sie bekommen".
Etwas zweifelnd sah sie mich an und meinte " Na toll... die Muppets. Entwickelst du dich jetzt schon zurück ?"
Kopfschüttelnd zog ich sie zum Sofa. Legte die DvD ein und freute mich darauf diesen oberflächlich so unsinnigen Mist, der aber doch überall die kleinen Parallelen zur Realität hat zu sehen. Zwar ist alles total überspitzt und mit Schwarzem Humor durchwachsen. Doch ist dieser Film mehr Kritik an Gesellschaft und Filmbranche als so mancher als solches ausgewiesene Film.
Ich war so begeistert das ich nicht merkte das sich wohl die Laune meiner Göttergattin immer mehr verschlechterte. Nach ca 30 Minuten stand sie auf, sagte irgendwas in richtung Kranker Scheiss und ging schlafen.
Offenbar hat sich meine Begeisterung für diesen Film bei ihr nicht festsetzen können. Jedenfalls war die Tür zu und ich hatte am nächsten Morgen Kreuzschmerzen weil das Sofa nicht sehr bequem war.
Nun es sind Jahre vergangen, mir wurde verziehen und mittlerweile hat sie ihn auch ganz gesehen. Wenn auch unter Bauchschmerzen glaube ich. Aus reiner Liebe zu mir :D. Der Film hatte auf jeden Fall auch einen praktischen nutzen. Ich kaufte einen Monat später eine neue Couch.
Denn man weis ja nie welche Filme man sonst noch so mit nach Hause bringen wird.
:D Von mir kriegt er eine 8. Weil er genial ist.. leider braucht er wirklich ewig um wirklich in Schuss zu kommen. Sonst wäre auch mehr drin.