Hope42 - Kommentare

So. Sichtung 10 und 11 hinter mir. Es dauert nicht mehr lange bis zum zweiten Teil.
Deswegen denke ich wird es langsam Zeit das ich meinen Senf zu diesem Film
auch abgebe. Vorweg, jeder der ihn zerreist weil er hirnlos Pathosverseucht und Stupide USA verherrlichend ist. Hat recht.. absolut. Aber es ist mir absolut egal.

Tiefgang, Metaebenen, Parallelen, Anspielungen und Charakterzeichnung. Dafuq nein sowas hat der Film nicht wirklich. ( Oder so subtil das ich einfach beim ganzen Knallen, Krachen, Flimmern und Explodieren nichts davon mitbekommen habe )

Was hat der Film also. Geniale Musik, epische CGI für die damalige Zeit, Tolle Schauspieler und eine gute Portion Humor der für mich funktionierte.
Eigentlich wollte ich zuerst gar nichts davon wissen. Der Film löste absolut gegensätzliche Erwartungen bei mir aus. Goldblum dessen Penetrant intellektuelle Art damals noch nicht so abgenutzt war wie heute, war und ist immer noch einer meiner Lieblingsschauspieler. Will Smith dagegen war und ist für mich die Reincarnation des Non-Actors. Er kann und/oder will wohl einfach nichts anderes machen als immer wieder sich selbst zu spielen.

Die einen zerrissen ihn, die anderen lobten ihn. Also ging ich nicht ins Kino sondern wartete auf die DvD. Und dann war ich absolut hingerissen.

Die Musik weckt die richtigen Emotionen und passt.
Goldblum spielt den Spleenigen an der Grenze des Nervtötens und Will smith hat endlich EINMAL eine Rolle in der er genau das sein darf was er eben nur darstellen kann. Den Kindskopf.

Die Geschichte tropft dermassen von Patriotischem Pathos und USA Love Schmalz das man aufpassen muss nicht auszurutschen sollte man auf die Toilette müssen.
Dabei ist sie nichtmal im Ansatz selbstironisch oder hat auch nur den HAUCH einer Kritik an irgend etwas in sich.
Normalerweise ein No Go. In diesem Film für mich absolut unerheblich. Ich werde einfach unterhalten. Der Film nimmt mich mit auf einen Trip bei dem die fast noch guten Menschen gegen einen fast absolut bösen Feind kämpfen.
Keine Zweifel, kein Hintergründiges aufweichen der Schwarz-Weiß linien.
Der Film will nicht belehren, er will nicht Fordern. Er will einfach nur eins, dir von der ersten bis zur letzten Minute ein gutes Gefühl vermitteln.

Das ist Emmerich in Reinkultur für mich. Mag man ihn als Oberflächlich beschimpfen. Doch er hat noch nie behauptet er würde irgendwas anderes wollen. ER selbst sagt er macht Popcorn Kino für die gute Laune und so kann er selbst Katastrophen Filme machen die am Ende kein mieses Gefühl hinterlassen.

Manchmal denke ich das viele im Kino unbedingt die Realität sehen wollen. Ich will das nicht, wenigstens meistens nicht. Deswegen bin ich froh das es neben Tarantino, Snyder, Lynch und wie sie alle heissen auch noch Regisseure wie Emmerich gibt. Und zwar welche die NICHT mit einem Lowbudget versuchen müssen irgendwie was auf die Reihe zu bekommen sondern einfach aus dem vollen Schöpfen um uns ihre Bilder um die Augen und die Musik um die Ohren zu hauen.

Ein hoch auf die Vielfalt des Kinos. Auch solche Filme MUSS es geben.

Warum keine 10. Nun das liegt daran das mir der Film als solches zwar sehr, sehr gut gefallen hat, ich aber doch bei dem einen oder anderen Handlungsstrang ein klein wenig über die Logik gestolpert bin. Die zwar in einem SciFi nicht unbedingt gegeben sein muss, wo ich mich doch über ein wenig mehr Finesse gefreut hätte.

Wie zb Goldblum innerhalb von Stunden einen Virus schreiben kann der auf einem ihm vollkommen unbekannten OS und einer komplett fremden Syntax/Programmiersprache basiert ist mir als ITler ein Dorn im Auge.

Aber das ist eigentlich eher nebensächlich. Doch es sind genug Punkte darin das ich ihm das Herz nehme und noch einen Punkt abziehe :).

Wo der erste Teil alles richtig machte. Macht der zweite Teil fast alles falsch.
Dabei fängt er eigentlich gut an. Die Szene im und vor dem Gefängnis hat noch den Blues. Doch in dem Moment schon in dem er dann endlich abgeholt wird... ist es vorbei.

Der kleine Nervbengel. Der im ganzen Film immerhin anderthalb Minuten lang zum Film beiträgt, in zwei szenen und ansonsten weder etwas sagt.. noch irgendwie was zu tun hat oder dem Film einen Sinn gibt.
Und nicht das der Film schlecht ist.. er wird je länger es dauert immer schlechter.

Aykroyd und Goodman verhindern das der Film zur 0 Nummer wird. Das war aber auch schon alles was man positiv sehen kann. Sogar die Aretha Franklin Nummer, die damals im ersten Teil ein absoluter Highlight war, wird hier einfach nur aufgewärmt, zieht aber genau wegen der vorhersehbarkeit absolut nicht mehr.

Ich habe fertig. Es ist einfach unerträglicher Mist und ich bin sicher Belushi hat im Grab mehr als einen Salto geschlagen ob dieses Machwerks. Merke... einmal gesehen.. nie wieder anschauen.

Hier hat sie die Führung des Herrn verlassen

Was kann man über den Film sagen was nicht schon gesagt wurde.
Ich glaube nichts.

Perfekt... einfach nur perfekt. Belushi in der Rolle seines Lebens.

Musik die ich eigentlich gar nicht mag wird mir hier trotzdem so stimmig um die Ohren gehauen das ich sogar mit dem Fuss mitwippe wenn der Typ Heidiheidiheidiho ins Mic sabbelt. Ach ich schreibe gerne viel aber das ist bei dem Film nicht notwendig denn dieses Kunstwerk steht und spricht für sich selbst in meinen Augen.

Unterwegs im Auftrag des Herrn !

Ja sehr toller Film.

Also snyder is ok.. Affleck is ok. Affleck als Batman.. nun gut warum nicht.

Ich hab schonmal ne sehr Pessimistische überlegung zu BvS gepostet hier aber nach den ganzen miesen Kritiken und noch meh und noch mehr.
Nun werd ich definitiv ins Kino gehen. Das geht gar nicht anders, den Film muss ich gesehen haben.

Augen ? Vin Diesel trägt seit seiner Jugend eine Maske und niemand merkt es. Er kann sogar ohne Gesichtsmuskeln Emotionen ausdrücken. Sollen sie ihn nehmen :D

Also ich halte Ridley schauspielerisch für in der Lage das zu spielen, keine Frage. Aber sie ist einfach nicht der Typ dafür. Das würde unpassend aussehen. Sie wirkt zu elegant, zu schlank. In den Spielen ist die kleine Lara eher klein und niedlich und nicht schlank und Elfenhaft. :D

Watchmen

Ein echtes 10er Feature hat der Film ja. Die Musik
Die zusammen mit den Bildern tolle Momente im Film erschuf.

Doch damit hat es sich in den ersten 50% des Films auch schon. Da besteht
der Streifen aus absolut unglaubwürdigen Dialogen, 0 Spannung, einer Handlung
die über anderthalb Stunden auf der Stelle tritt und absolut nichts bietet als abgedroschene Anspielungen auf Missstände und der Versuch die Geschichte
eines Landes zu parodieren. Doch kommt das absolut nicht durch für mich.
Dazwischen kriegen wir dann, damit der Film überhaupt irgend jemanden interessiert absolut Sterile Actionszenen präsentiert, vollkommen überzogene Darstellung von Gewalt. Was sollen die Bilder von abgetrennten
Armen, Beilen im Kopf und dem fast in Zeitlupe aufgenommenen Schuss durch
den Unterschenkel bitte Parodieren ? Ich denke das der gute Snyder hier ein wenig zu viel dramatisieren wollte und dadurch sein Werk selbst zu einer Parodie über
sich selbst gemacht hat.
Sicher. Das absolut Hirnrissige Amerika der damaligen und heutigen Zeit mit der fast Manischen Angst davor angegriffen zu werden und genau dadurch, als sozusagen Selbsterfüllende Prophezeiung, exakt das heraufzubeschwören vor
dem man am meisten Angst hat ist nicht ganz daneben.
Doch das war auch schon das extrem Positive daran.

Nicht umsonst sagen Kritiker das allein das veränderte Ende den Film absolut scheitern lässt weil es eine Zynische Bereinigung des Massenmords darstellt. Sozusagen der Versuch einem total unsinnigen Ereignis einen positiven Eindruck
zu geben. Der Film endet damit das durch das Töten von Millionen von Menschen hinterher die Probleme der Menschheitskulturen gelöst sind. Auf einmal sind wir
alle Gutmenschen. Die Großmächte vertragen sich.. Friede Freude Eierkuchen.
Das soll uns nun zum nachdenken anregen ? Über was ? Das Soziopathen in der Lage sind sowas zu tun ? Darüber muss ich nicht nachdenken das weiß ich schon.

War Alan Moores Botschaft nicht das Gewalt keine Moral schafft ?
Der Film jedenfalls übermittelt genau das Gegenteil und durch das Ende wirkt es eher wie ein Loblied auf die Selbstjustiz-Ideologie.

Der Film wechselt hin und her zwischen düsteren Noir Szenen in denen viel „Tiefsinniges“ Bettgeflüster betrieben wird und Actionszenen die so angelegt sind das sie in jeden Avenger/Batman was weis ich Streifen einfach übernommen werden könnten. Im Comic ist die Action keineswegs eines Bruce-Lee würdig.
Ich liebe den Comic. Ich habe Jahre gewartet mit dem Film und nun weis ich
auch warum. Snyder ist neben seiner durchaus anzuerkennenden Genialität eben auch nur ein Regisseur der darauf angewiesen ist das seine Filme eine gewisse Popularität außerhalb der Kreise haben die ein Werk das wirklich den Comic wiedergegeben hätte absolut Abgefeiert hätten.
Somit wagte er den Spagat zwischen Inhaltlicher Tiefe, wirklicher Authentizität
zum Comic und Elementen die den Film einer breiteren Masse zugänglich machen. Das ist ihm nicht vorzuwerfen, doch wirkt der Film dadurch eher wie Stückwerk
denn wie ein Homogenes Wesen auf mich.

Viele sagen wer den Film schlecht bewertet der hätte ihn nicht verstanden.
Doch ich denke eher das hier glorifiziert wird weil der Film ein Mutiger Versuch
war. Das gestehe ich ein.
Doch wenn ich einen Film sehe dann erwarte ich zwei Dinge. Entweder ich werde
so gut unterhalten das mir egal ist welchen Anspruch der Film hat oder ich sitze nach dem Film da und fange an zu denken, schaue mir Teile noch einmal an und versuche hinter all das zu kommen was da ausgesagt werden soll. Leider hat
dieser Film nichts von beidem geschafft. Für pure Unterhaltung ist das einfach
nicht der richtige Stoff und fürs anregen zum Nachdenken sind mir einfach zu viele nicht ganz stimmige Dinge im vergleich zum Comic enthalten und ich sehe die Botschaft komplett anders als sie eigentlich dargestellt werden sollte.
Nach meiner Meinung. Das ist normal nie ein Kritikpunkt für mich. Bei Deadpool
hat es mich 0 gestört. Doch bei dem Teil.. absolut.

Die Figur des Comedian als Soziopath war so ziemlich das einzige neben Rorschach im Film das wirklich gut gelungen war. Grundsätzlich der Empathie fähig verhällt er sich trotzdem absolut antisozial.

Trotzdem. Auch wenn der Film für mich eigentlich eine Enttäuschung war.
Snyder hielt sich hier tapfer und lieferte ein Mutiges Werk ab. Zudem ( bis auf
die lächerliche Stimme ) hat mich sowohl der Schauspieler als auch die Rolle
von Rorschach absolut überzeugt. Neben ihm blieben leider alle anderen weit
zurück und wirkten ( gerade der „Bösewicht“ ) blass und leblos. Die nervende
Lori war dann das I-Tüpfelchen das mir im ganzen Film einfach nur auf die
Nerven ging.

Für den Mut, Haley's Darstellung von Rorschach, die tollen Noir Szenen die Musikalisch untermalt waren und weil ich ein Fan des Comics bin gibt es eine 5.

Auch wenn ich deswegen in Adrian.Cinemacritics Augen ein eingebildeter Hurensohn bin. :D

1995. Für die Zeit war der Film schon Visionär.
Das Netz weis alles. Das gilt heute noch mehr als damals.

Sandra Bullock als Angela Bennett die als Programmiererin von zu Hause arbeitet und durch ein Programm das ihr ein "Freund" schickt in einen Strudel aus Verbrechen, internet Kriminalität und Verschwörung gerät.

Was man dem Film ankreiden kann ist das ihm ein wenig die Spannung fehlt. Zu schnell wird klar wer hier hinter wem her ist. Auch wenn der große Kopf bis zum Ende hin verborgen bleibt eskaliert die SItuation, einmal begonnen so schnell das eine Steigerung der Dramatik nur noch in kleinen Schritten möglich ist.
Auch das der gute alte Bösewicht den es ja immer geben muss, also der Obermacker im ganzen Film eigentlich Gesichtslos bleibt man nichts über seine Gründe oder Ziele erfährt ausser einem kryptischen Namen lässt den Film etwas schwächeln.
Schon sehr schnell nach dem Anfang heisst es Angela gegen den Rest der Welt, umgeben von Menschen die ihr natürlich nie glauben denn im Computer steht etwas anderes. DAS ist übrigens die eigentliche Aussage des Films.
Nicht das irgendwer sich zugang zu Regierung und Banken verschaffen kann.
Die Aussage ist... wenn es jemand darauf anlegt kann er dein Leben vernichten. Das muss nichtmal durch eine falsche Strafakte sein. Es geht , gerade heute viel viel einfacher.

Der Cast selbst war nicht Top aber eigentlich Solide. Trotzdem blieben eigentlich alle Protagonisten neben Bullock eher blass. Sie war im Film so Omnipresänt das man manchmal schon die Story aus den Augen verlieren konnte. Das ist sicher ein Problem des Scripts und des Regisseurs. Nicht das ich Sandra Bullocks Leistung schlecht fand. Sie war souverän am oberen Rand des nicht nervenden Overactings wie fast immer.

Damals hab ich mich mit sicherheit in sie verknallt. ( Natürlich nur in die im O-Ton Film ) Heute noch einmal gesehen, würd ich sie direkt Adoptieren. Sie war so süß und verletzlich. Nicht die bekannte Power zicke die man oft in ihren Filmen von ihr zu sehen bekommt.

So bleibt The Net unter seinen Möglichkeiten zurück. NIcht weil die Story schlecht wäre oder weil die Schauspieler schlecht waren. Es wurde einfach nicht genug investiert um aus dem Stoff wirklich was absolut Hochinteressantes zu machen.
Ein Solider Krimi aus den 90ern. Nicht schlechter aber auch nicht besser als andere Vertreter dieser Art. Ein Trible A ist es für mich trotzdem noch, wenn auch an der unteren Schiene rangierend. Langeweile kam jedenfalls bei mir nicht auf.

Für das Thema und Sandra Bullocks Auftritt ( im O-Ton :D muss ich leider immer betonen ) kriegt der Film von mir eine 7,5. Er war durchaus sehenswert und die Thematik ist immer noch brandaktuell.

Manchmal hatte ich das Gefühl das Winkler selbst nur noch Bullock gesehen hat und deswegen den Film aus den Augen verlor.

Au ja.. Drei Engel für Charlie war ohne sie nie wieder dasselbe :)

Alien 3 zum dritten. Ich hab schon zweimal getippt aber immer beim Neu Laden ist mein Beitrag weg :D

Alien 3 leidet meiner Meinung nach ein wenig an der invertierten Küchen-weisheit. Wo es dort heißt viele Köche verderben den Brei. so kann man
über Alien 3 eventuell sagen: Viele Zutaten verwirren den Koch wenn seine
Löffel nicht genug vergoldet sind.

Alien eins und zwei waren zwei geniale Filme. An diesen muss sich natürlich
ein dritter Teil messen lassen. Das wusste natürlich auch Fox und so entschied
man sich dazu einen Film zu erschaffen der beide Lager bediente. Die Horror Puristen aus Teil 1 und die Action Helden aus Teil 2. Natürlich musste um der
Linie Treu zu bleiben auch noch was neues rein, Alien musste einen anderen Stil
bekommen als die vorhergehenden Teil. Und diese letzte Zutat war dann David Fincher.

Fincher machte aus Alien eine Art Psychodrama in einer einer düsteren Gefängnisumgebung. Getragen wird die Handlung in der ersten langen Zeit nur durch Dialoge doch konnte ich irgendwann einfach nicht mehr folgen, denn Minutenlange Porträtieren eines Chars und beleuchten eigentlich unwichtiger Hintergründe ermüdet doch.

Zwischendrin sieht man irgendwo nen Alien aus einem Hund „krabbeln“. Und da blieb dann die Kinnlade unter. War das CGI ? Um ehrlich zu sein ich weis es nicht. Ich glaub mittlerweile es war kein CGI aber... es sieht mies aus ^^.
Nun gut, nicht tragisch der Moment ging vorbei. Nun kommt weiteres Gerede und aufklären unwichtiger Details. Man wartet und wartet. Aber es passiert nichts. DANN endlich nach ich glaube einer Stunde im Film passiert doch plötzlich etwas. Man schreckt auf... erwartet nun das es losgeht aber das Alien
macht sich rare. Wer nun aber erwartet das diese Sequenzen denselben Grusel inne hätten wie Alien 1 der täuscht sich. Das Alien taucht hier ma auf und da und Killt einen. Alles wirkt eher hin geklatscht. Also schaut man weiter. Mehr
Gespräche, hin und wieder killt das Alien irgendwen. Spannung ? Nie.. Dann kommt der Schlussteil. Action kommt auf. Hm oder auch nicht. Die Einlagen bleiben vage und ohne echte direkte Interaktion mit dem Alien. Hier und da wird wieder einer in ein Loch gezogen. Der Schocker mit Ripley's „Zustand“
ist beim ersten Sichten noch ok. Leider auch nicht ganz weil es zu eindeutig vorbereitet wird und man sich schon lange vorher fast sicher ist was los sein könnte.

Zu viel auf einmal und das meiste nicht wirklich gut umgesetzt. Der Psychokram funktioniert ganz gut. Die Atmosphäre ist sehr düster und bedrückend. Die Farbgebung der Umgebung unterstreicht dies natürlich noch. Für mich waren die Dialog-lastigen Parts des Film ein wenig langatmig und haben mich nicht
zu 100% überzeugen können. Zudem stört mich diese viel zu überzogene Religiöse Metaphorik die erstens nicht wirklich Authentisch wirkt und zweitens auch noch inkonsequent umgesetzt wurde. Liebhaber des Genres mögen
jedoch ihren Spaß an dem Part gehabt haben.

Die Szenen im späteren Film in dem dann das Alien seine Auftritte hatte waren leider fast komplett nicht sonderlich gut. So kam während der Hide and Kill Phase des Aliens auch nicht für einen Moment diese beklemmende Spannung
auf die in Alien 1 ohne Probleme über den kompletten Film gehalten wurde.
Ich hatte so das Gefühl das Fincher sein Psychoding noch ein wenig weiter spinnen wollte und ihm das Alien mehr im Weg stand als das er es mit in die Story einbinden wollte.

Dann kam der letzte Part in dem es nun endlich auch ein wenig Action gibt. Pustekuchen. Außer dem üblichen Schrei hier und Schrei da passierte nicht viel. Das Alien holt sich einen nach dem anderen. Ein paar verwaschene Verfolgungen in Gängen und das war es auch schon mit der Action. Ich glaube die einzige Action die wirklich gezeigt wurde war die Stelle als „85“ „Bishop“ eins überzog.

Was bleibt ist der Eindruck das hier Fincher gegen Fox kämpfte und umgekehrt. Das dies dem Film nicht gut getan hat ( Im Gegensatz zu den durchgesetzten Änderung von Fox in Alien I die der Regisseur im Nachhinein abnicken
konnte , wie zb das Alien das am Ende Ripley den Kopf abbeissen sollte und mit Ribpleys Stimme in den Funk sprechen. Das wäre ein echt unwürdiges Ende gewesen)

Ob ich Fincher nun danken soll oder eher in den Hintern treten will weis ich nicht. Denn dazu müsste man das kennen was dabei herausgekommen wäre wenn Fox alles bestimmt hätte. Ich bin mal positiv und sage danke das er es trotzdem geschafft hat den Film nicht komplett gegen die Wand zu fahren. Auch wenn viele Lücken, lächerlich billig wirkende Aktionen und Ausstattung und viel zu
tröge Erzählweise den Psycho Teil eher zu einem B-Movie verkommen lassen wollen und der „Alien“ Part einfach überhaupt nicht zündet. So ist Alien 3 doch immer noch ein Sequel das ich zwar ohne nachzudenken als das schlechteste
der 4 bis dato erschienenen abstempeln kann, doch es ist immerhin im Geiste der „alles immer anders als vorher“ Idee und nicht so schlecht das man es gar nicht sehen könnte.

Mein uneingeschränktes Lob hingegen gilt hier mal wieder Weaver. In Alien I noch unerfahren und erfrischend Naiv spielend, in zwei schon abgeklärt und Professionell legte sie hier die bis zu dem Zeitpunkt stärkste Rolle hin.
Fincher's letztendlich nicht abzuerkennende Fähigkeiten und Weaver's Schauspielerisches Ausnahme können und ihr zu der Figur passender Charakter haben den Film so weit gerettet das man ihn nicht komplett als B-Movie abstempeln muss. Wie schon einer erwähnte ist es sehr tragisch was hier passiert ist. Mit ein wenig mehr Homogenität unter den Verantwortlichen hätte eventuel ein Film entstehen können der sogar Alien I in den Schatten stellt.

Fazit. Alien 3 beweist das ein genialer Regisseur, eine geniale Schauspielerin und ambitionierte Produzenten zusamen mit einem ansonsten in der Franchise Punktegenau sicheren Studio am Ende doch kein Garant für absolutes überkino sind. Ich glaube nur die genialität aller Mitwirkenden hat trotz ihrer wohl immensen Differenzen welche man so überall herauslesen konnte verhinderte das Fox mit dem Film einen kompletten Franchise einfach im Treibsand versenkte. Auch wenn es für mich schon fast oberkante Unterlippe war.

Das Thema hatten wir doch schonmal.

Hab das grade gelesen. R.I.P :)

Am besten gefallen hat sie mir in "Nashville Lady" und in A straight Story. Doch eigentlich ist es eine Majestätsbeleidigung ihre Arbeit irgendwie unterschiedlich zu bewerten denn unterschiede in ihrer persönlichen Leistung gibt es nicht. Sie ist Spacek und sie liefert immer 100%. Das ist dann die Umgebung die mit hineinspielt wenn einem eine Rolle besser gefällt als die andere.
Bei ihr kommt mir auch immer ein Zitat aus einem Karl May Buch in den Kopf das ich gern abwandeln würde weil ich das Gefühl habe das es auf Sissy Spacek absolut zutrifft.
Sie kann vielleicht nicht alles spielen was sie will.
Doch sie will offensichtlich auch nur das spielen was sie kann.

Das bitte nicht falsch verstehen, also nicht als abwertung. Es ist so gemeint das sie genau weis welche Rollen für sie absolut passen, denn wie sonst würde es vorkommen das sie niemals auch nur irgendwie schwächelt. Das passiert sogar den ganz großen ab und an wenn sie Rollentechnisch in einer Schräglage sind die man ihnen irgendwie nicht abnimmt.

Eine für ganz großes Kino.

Diese Texanerinnen. Ola Senorita

Au yeah. Also ich bin ja eigentlich ein Fan dieser Criminal Mind intent navy cis new orleans special victim order Bones Dingenskrams. Ich mag Navy cis und SV und auch Criminal Minds fand ich wegen Montana ( das war doch die in der serie.. ich bring das oft durcheinander es sind einfach zu viele über die jahre :D ) richtig gut.

Aber leuts... noch ein Spinnoff. Mein Gott was hat J.A.G damals nur angerichtet und Special victims order.

Allerdings macht Alana De La Garza als hingucker echt schon was her. Und Gary Sinise mag ich auch. Gut in CM fand ich ihn nicht so pralle aber allein bei Kopfgeld als Fiesling war er beängstigend. Der Typ hat sowas Psychomässiges an sich bei dem mir immer komisch wird lol

Hey weis der Sly nich das Horizontale Streifen einen Fett aussehen lassen ? :D.
Also ich fänds cool. Dem alten Herrn sind noch ein paar Rollen zu gönnen. Und ziehen tut sein Name ja auch, wäre also auch für den Film sehr nett.

Ach ich weis nicht. Baywatch ohne Elena Eleniak oder die USS Pam Anderson ?
Ich hab nur ca anderthalb staffeln gesehen davon ( so über die Jahre verteilt ) aber
das ist wie Blues Brothers ohne John Belushi und Dan Aykroyd. :D

Klar.. Dwayne is mit sicherheit cooler als Dudelkopfhoff aber... ach ich glaub ich werd als
süchtiger eh irgendwann reinschaun wenn er da is :D

Bin hier grade drüber gestolpert und dachte. Da schreibe ich auch was
dazu. Den Film hab ich nur einmal gesehen und das ist gefühlt ein Menschenleben her. Was erschreckend ist. Denn in der Realität ist es tatsächlich ein Menschenleben her denn es gibt und gab in dieser Szene viele die nicht die 26 erreichten oder erreichen.

Sicher war der Film nicht in der Lage dem Buch in jeder Hinsicht das Wasser
zu reichen. Doch schauen wir auf die Minuten die der Film dauert und denken
darüber nach wie viel Zeit es kostet diverse Dinge im Buch zu verfilmen
wenn man es richtig machen will.

Uli Edel oder Roland Klick . Als ich den Film sah stellte sich die Frage nicht.
Wer der Regisseur war, das war mir 91, zu einer Zeit als ich das ganze zwar
nicht in dieser Intensität, doch jedenfalls in meinem absolut engsten Freundes-
kreis miterlebt habe wirklich egal.
Roland Klick hätte aus dem Film sicher etwas gemacht das mehr mit dem
Buch gemein hatte. Doch um ehrlich zu sein... warum. Wer die Botschaft des
Films nicht versteht, der wird auch nach lesen des Buches oder einer 1:1
Verfilmung das ganze nicht kapieren. Und wahrscheinlich wäre es eher eine
Doku geworden.. .Schließlich wollte er Menschen aus der Szene als
Schauspieler, was meiner Meinung nach ein Desaster geworden wäre.

Ich selbst glaube das der Film eines richtig macht. Er zeigt GANZ deutlich
wie scharf diese Messerschneide zwischen überleben oder Untergang sein
kann. Ich denke Uli Edel WOLLTE damit das er die Beweg- und Hintergründe
von Christiane ein wenig im dunkeln gelassen hat eine Message senden.

Und diese Message ist eindeutig. Sie sagt das es keiner schweren Kindheit
Bedarf oder eines Traumas. Das es nicht so ist das nur Menschen die durch
ihr Umfeld sozusagen gedrängt werden in diese Schiene zu rutschen
gefährdet sind. Tatsächlich ist es so das von all denen die ich kenne oder
mal kannte welche Drogen genommen haben, gleich welcher Art, nur ein
wirklich kleiner Anteil aus Sozial zerrütteten Verhältnissen gekommen ist.
Viele mehr haben es einfach aus Gedankenlosigkeit oder purer Langeweile
gemacht. Das Christiane hier H zum ersten mal nimmt weil Detlef sich ihr
durch die Droge entfremdet und somit mit einer anderen zusammen ist, ist
für mich einer der Tragischen Moment und der aussage kräftigsten im Film.

Von daher bin ich wohl einer der wenigen die der Meinung sind das der
Film zwar hätte gern etwas Brutaler sein dürfen, der dennoch nicht denkt
das er sein Ziel verfehlt oder das Buch absolut nicht berücksichtigt.
Ich denke Uli Edel wollte so viele Menschen wie möglich erreichen
und nicht nur die, die sich sowieso für diesen Stoff interessieren und das
ist ihm sicher eher gelungen als es bei Roland Klick der Fall gewesen
wäre. Denke ich jedenfalls. Und somit war auch Uli Edel wohl die
richtige Wahl.

Der Film Mahnt doch ohne wirklich anzuklagen. Und hier ist das einzige
was ich als negativ betrachte. Die Anklage an die Dealer und die Polizei
und unseren Staat der in dieser Zeit, in diesen Zentren absolut versagt hat
und noch heute versagt. Wegsperren statt aufzuklären, verurteilen statt
zu helfen. Das war und ist größtenteils noch immer das Motto.

Natürlich hätte es mehr sein können und eigentlich auch müssen. Doch
verlangt man da nicht zu viel von einem einzigen Film ?

Meine Hochachtung gilt auf jeden Fall Vera Christiane Felscherinow die
nicht nur den Mut hatte ihr Leben zu offenbaren sondern dies offensichtlich
auch noch ohne jede Beschönigung tat. Ein Meilenstein nicht nur der
Deutschen Filmgeschichte der bei ALL den Schwächen die er hat immer
noch einer der Filme ist von denen ich wenigstens behaupte das jeder sie
mal gesehen haben muss.
Und ein Fehler ist es keineswegs. Denn auch wenn er einige Längen hat.
Man wird, wenn man es zulässt, wirklich hineingezogen. Wenn man
versucht sich mit diesen Menschen zu identifizieren oder auch mit ihrem
Umfeld, was natürlich für manchen nicht machbar sein mag, dann hat
man wenigstens über 100 Minuten inhaltsvolle Unterhaltung.

Und danach, wenn noch nicht geschehen das Buch lesen. Andersrum ist
es nicht ganz so sinnvoll wie ich an mir selbst bemerkte.

Thomas Haustein und Natja Brunckhorst sind für mich irgendwie eine
geniale Optimal-Besetzung. Laien sagen viele, doch ich denke das
„echte“ Schauspieler hier keinesfalls einen besseren Job hätten machen
können. Vor allen Dingen keine 13 jährigen.
Das war nun ein extrem langer Text zu einem Film der mich aber eben
auch persönlich berührt. Ich entschuldige mich für die Überlänge.
PS: Die 10 hat er sicher nicht verdient... doch er ist einer meiner
absoluten Favoriten und ... klickt man das Herz an... meint MP eben
das es eine 10 sein muss.

Im Gedenken an all jene die nicht mehr unter uns weilen.

Hm... als bekannt wurde das es nen neuen Ghostbuster Film geben wird war ich erstmal absolut uninteressiert. Ich fand schon Teil eins und zwei nur wegen Murray erträglich. Die Filme waren beide eher durchschnittliche Komödien für mich. Nichts weltbewegendes aber kann man mal schaun.

Nachdem aber hier so viele abgehen wie Schmitts Katze und die alten Teile als Offenbarung aus ihrer Kindheit und ernstzunehmende Filme hinstellen..... ich glaube ich werd dem Film wenn er in die Kinos kommt mal eine Chance geben :D
Wenn der anders is als 1 und 2 kann es nur absoluter Schrott werden oder was das mir gut gefällt.

Ja. Als ich den Film sah.. 1988. Da war mir nicht klar was für Schauspieler denn hier auftraten. Matt Damon, D'Onofrio, Cunningham, Julia Roberts und Adam Storke.

Ein paar Jahre später und der Film wäre wohl um einige Euronen/Dollar teurer geworden. Nun um ehrlich zu sein .. ich bin ein großer Julia Roberts Fan. War ich schon seit Baja Oklahoma den ich bei meiner damaligen Amerikanischen Freundin in den Barracks sehen konnte. Im gleichen Jahr gab es dann auch Pizza.

Nun über den Film selbst kann man nicht viel sagen. Die hoffnungen von drei Jungen mädels in einem Sommer. Der Versuch sich den richtigen Mann zu angeln oder auch nicht und die Sorge um die Pizzeria. Damit ist alles beschrieben.
Der Film strotzt nicht grade mit neuen Ideen ( wobei 3 Dramen in einem Film damals nicht grade als ausgeleierte Sache anzusehen waren )

Es ist ein Liebesdrama ohne viel echtes Drama aber dafür mit guten bis sehr guten Schauspielern die ihre Rollen glaubhaft wiedergeben. SELBST Matt Damon :D der zu anfang seiner Karriere ja das Stigma hatte das die einzigen Worte die er richtig spricht "Matt Damon" sind.

Wer sonntags nicht weis was er zu tun hat und etwas Schmalz und Schnulze verträgt. Nun dem sei der Film nahegelegt. Ein MUSS ist er keineswegs.

Ich bin bekennender Romanzenliebhaber Schmonzettenfreak und Julia Roberts Anhänger. Darum trau ich mich die 7 zu ziehen.

ich liebe diesen Film. Endlich mal ein Kriminalfall bei dem Protagonisten und Zuschauer genau das gleiche Empfinden. Absolute Verwirrung.
Den Tod eines Opfers klärt der Film nicht auf. Eventuell viel die Aufklärung dem Schnitt zum Opfer oder es war einfach so vorgesehen.

Selbst Hawks musste bei Chandler nachfragen. Die Handlung des Films ist enorm Komplex. Manchmal sogar überkomplex aber genau das macht diesen Film so wahnsinnig gut. Man muss sehr gut aufpassen wer mit wem und wann. Natürlich macht die unmöglichkeit das Bacall auf der "falschen" Seite steht das ganze etwas übersichtlicher doch tut das nichts zur Sache.

Marlow der sich ans Ohr fasst. Kriminelle entwaffnet und neben den soften Techtelmechteln mit der kompletten Damenwelt noch Zeit findet sich fast episch anmutende ( Im Zeitfenster gesehen ) Rededuelle mit Vivian zu liefern.
Dabei bleibt der Film düster ohne ins Komische abzukippen. Die Intentionen aller bleiben verborgen und ganz am Ende.. aber nein ich will nicht spoilern.
Natürlich fehlt auch die damals obligatorische Gesangseinlage nicht. Allerdings schön dezent kurz.

Für mich noch VOR Haben und Nichthaben und auf jeden fall vor Casablanca DER Film Noir meines Herzens. Vielleicht sogar der beste Film Noir Film. ( Was. Schreibt man das echt so ? :D ) den ich je gesehen habe.

Action sucht man in diesen Streifen vergeblich. Auch wenn hier mal geschossen wird und es auch Prügel setzt. Ein wenig mehr Romanze hätte mir gefallen doch das was Bacall und Bogart haben funktioniert eh mit jedem Blick und jedem Wort und bedarf keiner langen Szenen. Von daher bin ich zufrieden.

Wer Noir mag. Für den ist dieser Film ein muss denke ich.
Ich hoffe bald auf ne DVD oder Blueray. Meine gute alte VHS ist schon arg geschreddert. Doch irgendwie passt das ab und an Tonleiern auch wieder zur Atmosphäre.

1 Was ist Ihnen in einem Restaurant am Wichtigsten? (z.B. Atmosphäre, Einrichtung, Essen, Service, etc.,..)
Essen und Service müssen beide stimmen. Der Rest ist Nebensache.

2 Was darf in einem Hotel nicht fehlen? (Standardeinrichtung wird hier nicht gefragt, das ist ja klar, dass da ein Bett oder sowas drin ist)
Ein Zimmersafe der auch in der Wand verschraubt ist und nicht im Schrank rumliegt.

3 Sie haben 2000 Euro zum Anlegen oder sparen. Wo und wie würden Sie das Geld anlegen, investieren, ...?
Ich lege es an. In Scotch, einen neuen PC. Klamotten für meine Frau und eine Reise.

4 Sie sind auf eine Hochzeit eingeladen. Was tragen Sie?
Jeans, Jackett. Was auch sonst.

5 Sie geben eine Mottoparty: Was ist das Motto?
Schwer zu sagen. Kann ich nicht beantworten weil ich so etwas nie mache.

6 Gehen Sie am liebsten nur duschen oder nehmen Sie gerne auch einmal ein entspannendes Schaumbad?
Baden am Wochenende wenn ich viel Zeit hab.

7 Welche Rolle würden Sie in einem Actionfilm spielen?
Ganz sicher.. irgend ein Casual Opfer das durch einen extrem dummen Zufall draufgeht.

8 Sie können nicht leben ohne ...?
Wenn es nur eins sein darf. Meine Frau.

9 Wohin würden Sie mich zum Dinner einladen?
Nicht zu beantworten wenn man jemanden gar nicht kennt. Im Zweifel zu einem Japaner hier in der Gegend.

10 Ihr Freund / Ihre Freundin hat sich den ganzen Tag in der Küche abgeplagt und für Sie gekocht, was etwas besonderes ist, weil sie / er das noch nie getan hat. Das Essen schmeckt jedoch grässlich. Würden Sie es ihr / ihm direkt sagen oder würden Sie lügen?
Die Wahrheit sagen. Denn … sie kann evtl nicht kochen. Das bedeutet nicht das sie nichts und damit wüsste sie das du lügst

11 Demnächst startet "Der geilste Tag" mit Matthias Schweighöfer und Florian David Fitz in den Kinos. Wie sieht Ihr geilster Tag aus?
Morgens Scotch... 12 Stunden Gitarre Spielen im Proberaum. Nach Hause.. der Rest ist Zensiert. Aber es ist schon ein geiler Tag wenn ich weis das ich NICHT in diesen Film muss.

12 Was haben Sie zuletzt für sich gekauft? (Grundnahrungsmittel, sowie Duschzeug etc. zählt nicht)
Gitarrensaiten. Und XCOM 2 :D

13 Wo geht Ihre nächste Reise hin?
Irland oder Schottland im Winter.

14. Haben Sie einen Ihrer Vorsätze von anfang des Jahres, schon erfüllt?
Ich hatte keine

15. Wer oder was nervt Sie aktuell am Meisten?
Am meisten nerve ich mich selbst wenn ich mich wieder zu etwas hinreisen lasse.Denn ich bin der einzige Mensch dessen Taten ich wirklich beeinflussen kann.

16. Was lesen Sie gerade?
Peter Berling – Die Kinder des Gral. ( Aber wohl nicht mehr lange.. mein vierter versuch und ich werde wieder vor Seite 150 scheitern. Das liest sich so wie die Anhänge von Tolkiens Herr der Ringe

17 Lassen Sie den Nerd aus sich heraus! Haben Sie Merchandise zu Hause, wie ein T-Shirt mit Batman, eine Miniaturausgabe von Downton Abbey oder vielleicht eine Hercules-Actionfigur? Wenn ja, was haben Sie?
Eine Shakira Wackelhinternfigur :D Hab ich zum Geburtstag bekommen. Ansonsten halt ich mich von Merchandising fern.

18 Wer ist Ihr /Ihre Lieblingsregisseur/in und warum ist es diese/r?
Da habe ich keinen. Vielleicht Uwe Boll wenn Hassliebe auch zählt hehe.

19 Welcher ist sein / ihr bester Film?
Die Frage ist im Zusammenhang nun echt gemein. Lass mich überlegen.. reicht auch sein für mich am wenigsten schlechter Film ? Blood Rayne 2

20. Was haben Sie zuletzt getan?
Versucht die eine Stelle bei „Cannon Rock“ doch endlich mal hinzubekommen.

Sechs Minuten. Ist das überhaupt möglich ? Nein ich brauche 8. Und dann hebt die Frau die Hand. Gott...

Ich fand toll wie er den Authismus erklärt. Ist Cryptografie nicht das gleiche wie wenn Menschen sich unterhalten. Sie sagen etwas, meinen aber etwas ganz anderes und erwarten das man versteht um was es geht. Aber ich verstehe es nicht.

So vieles an dem Film hat mich wirklich berührt. Und noch mehr hat mich wirklich Wütend gemacht weil es zwar heute "offenbar" besser ist aber immer noch nicht ausgemerzt. Die Diskriminierung von Menschen die "anders" sind von unglaublich beschränkten Menschen die dummerweise oft das sagen haben.

Ich wusste übrigens nicht das in England zu der Zeit Homosexualität immer noch Strafbar war. Wie höchst peinlich für die Menschheit.

Bis etwa zur mitte des Films war ich nur gebannt und die Details der Arbeit haben mich fasziniert. Dann wurde der Film immer und immer besser. Und die letzten 20 Minuten waren wirklich unglaublich grosses Kino.

Benedict Cumberbatch hat mich hier sogar wirklich überzeugt. Während ich ihn in Sherlock unterirdisch finde. Was wohl dann doch am Drehbuch liegen muss.

Alles andere wurde hier schon gesagt. Ich empfehle den Kommentar von Robomaus :D aufgrund dessen ich den Film besorgt habe. Ich kann nur sagen.. ich bin überrascht und hingerissen. Hätte nie erwartet das ein solcher Film auch noch in der Unspektakulären Art die wirklich nur erzählen möchte mich so überzeugt.

PS ich hab grad rausgefunden das man für lieblingsfilm ja echt das Herz anklicken muss :D ich dummerchen. Gut dafür reicht es nicht denn ich werd ihn nie wieder sehen, zu schmerzhaft war die Dummheit der Gesellschaft in den letzten Minuten des Films.

Space taxi.. to the Sky..