Hope42 - Kommentare
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Alle Kommentare von Hope42
Wie Sequels sein sollen....
Den ersten Teil von Underworld habe ich aus Gründen mit 9 bewertet zu denen ich noch heute stehe. Der Zweite Teil der Reihe war für mich lange Zeit Tabu. Eben weil ich mir den Eindruck nicht vermiesen lassen wollte welcher der erste Teil mir vermittelte. Doch ich lag falsch. Was dem zweiten Teil an Style fehlt wenn es um die zugegeben immer noch gute Action geht macht er durch eine für Sequels in dem Bereich geradezu unglaubliche Kohärenz in der Story wett.
Sicher... dieses, wer ist denn nun wie stark und kann wen töten bei Werwölfen, Vampiren und Blutlinien ist immer so eine Sache die wenig logisch ist und auch in diesem Film gibt es wieder mehr als einen Punkt an dem ich denke... warum frisst er sie nich einfach wenn er die Chance hat sondern labert erst einmal so lange bis ihr etwas einfällt ?. Doch am Ende macht der Film extrem viel richtig. Er behällt die Gothic-Lederlinie bei, unterstreicht Kate's Talent sogar als „Unsterbliche“ verletzbar zu sein und hat genau den richtigen Flair und Speed um einen immer bei der Stange zu halten. Die Story ist etwas kürzer und daher zwischen der Action straffer erzählt aber es wird genau das aufgeschlüsselt was einem nach dem ersten Teil an Fragen durch den Kopf geht.
Ein absolut würdiger Nachfolger der im selben Setting etwas anders aber keineswegs schlechter als Teil 1 ist. Weniger Intrigen, weniger larifari Gelaber, dafür mehr Action und straffe Hintergründe.
Macht nun echt Laune auch den dritten Teil zu sehen.
Der King.....
Also ich hab alle King Kong Filme gesehen. Die meisten waren einfach so schlecht, es ist unnötig darüber zu schreiben. King Kong und die weiße Frau war bisher für mich DER Kong.
Vielleicht ist er es auch heute noch weil die Emotional gezeigte Bindung zwischen einem Riesen Affen und der Tusse etwas hatte. Der neue Film bezieht dieses Element mit ein, gibt ihm aber eine etwas realistischere und weniger sexistische Ansicht. Im Film von 1933 dachte man unweigerlich... wtf, der will die nicht wirklich als Weibchen oder ?. Im neuen Film ist die Frau nur die in den Vordergrund gestellte Verkörperung der Menschen die Kong verstehen und somit Ent-sexualisiert was ich selbst wirklich mal als fortschritt ansehe. Hier hat man eher das Gefühl Kong realisiert die Bindung zwischen der Frau und dem Führer der Gruppe als Familie und empfindet sie als so etwas wie eine Mutter.
Optisch absolut genial, in den Dimensionen leider übertrieben weil es als Auftakt zu Kong vs Godzilla dienen soll ( ein Film bei dem ich heute schon Brechreiz bekomme ).
Die Geschichte ist Kong üblich Hahnebüchen aber durch den bekloppten Soldaten der unbedingt noch Krieg führen will und sich angepisst fühlt weil der Vietnam Krieg zu Ende ist und dadurch eben Kong als neues Feindbild sieht hat sie doch einen roten Faden.
Gutes Popcorn Kino welches wirklich unterhält, kaum Längen zeigt und Visuell definitiv überzeugt.
Überwälltigt hat er mich nicht da für mich die Bindung zu den Protagonisten absolut nicht rübergekommen ist. Bedeutet... es war mir egal wer da draufgeht aber das lag nicht unbedingt am Drehbuch, die Schauspieler waren einfach ncht dabei und nur Jackson konnte überzeugen.
Einer der wenige Fälle in denen MP echt 100% richtig lag mit der vorhersage.
Fazit.. absolut sehenswert.
Muss man gesehen haben !!
Ihr könnt echt eure Emotionalen Momente Qualifizieren ? Is schon wirklich bedenklich ^^.
hat mal einer den Anteil der Frauen als Hauptrollen mit denen der Männer verglichen ? meines erachtens nach liegt dort die Ursache und des Labergedöhns ist nur ein Symptom. Also ich hab da nun keine Statistik aber selbst ich, der ich ein riesiger Fan von Frauen in Filmen bin hab wegen dem Artikel mal nachgesehen. In den letztn 5 Monaten waren in den Filmen die ich sah 80% Männer in der Hauptrolle. Da sind dann 27% Dialog Anteil sogar noch im Ramen des Gender-verhaltens :D
Und btw.. 10 Filme. Was ist das für eine Aussage ? Trau niemals einer Statistik die du nicht selbst gefälscht hast.
Haley Atwell
In Agent Carter fand ich sie toll. Doch wirklich gepackt hat sie mich mit der Rolle der 1st Daughter in Conviction. Auch wenn die Serie wie Kritiker richtig sagen nicht das gelbe vom Ei sein mag, ihre Leistung dort hat mich richtiggehend weggerissen. Dazu hat sie diesen unüblichen Charme der mich auch bei Frauen wie Linda Hamilton und Lauren Bacall anzog. Ich muss unbedingt ihre anderen Werke nun auch sehen...
Jodie Foster
Nell, Contact, Das schweigen der Lämmer. Damit ist eigentlich genug gesagt. Ich weis nicht wie Frauen das sehen... doch wenn für mich neben den Vorzügen die eine schöne Frau offensichtlich hat das Primäre Geschlechtsmerkmal der Intellekt ist glaube ich dies ist sicher keine Abwertung.
Julia Roberts
Wenn Menschen einen Raum betreten und nur durch ihr Lächeln die Sonne aufgeht gehören sie zu einer Sorte die es nicht wirklich oft genug geben kann. Julia Roberts ist für mich so ein Mensch. Und genau deswegen sind es bei ihr eher die ernsteren Filme die nicht den Sonnenschein von Pretty Woman verbreiten welche mich Emotional am meisten berührten. Der Feind in meinem Bett, Seite an Seite oder Mona Lisas Lächeln um nur einige zu nennen. Dazu kommen natürlich die Filme die wirklich leichte Kost sind aber auch nur dafür da sind um Romantikern gute Laune zu bringen. Pretty Woman und Notting Hill. Ich glaube aber am meisten mochte ich sie in „Mexican“ und den Ocean's Filmen auch wenn sie in den letzteren keine echte Hauptrolle hatte.
Sandra Bullock
Meine Faszination für Sandra Bullock ist vielschichtig. Wunderschön, im echten Leben Erdgebunden und ohne den üblichen Starglam doch eine echte Nummer in Hollywood. Ich mag ihre Art zu leben und ich mag ihre Art zu Schauspielern. Was ich neben Blockbustern wie Speed, Miss Undercover und Gravity an ihrer Arbeit am meisten schätze ist ihre Art Dramalose-Dramen zu produzieren. Missstände in ihren Filmen anzusprechen ohne wie üblich mit dem Zeigefinger in Gesichter zu stechen oder die Welt als Dystopisches Endzeitepos darzustellen. Wo andere das Dunkel schonungslos zeigen versucht Bullock immer den Silberstreif am Horizont zu sehen.
Das ist wohl meine absolut Favoriten Liste :).
Lauren Bacall.
Unvergessen für mich ihre Filme mit dem kleinen Mann mit dem riesigen Kopf. Für mich eine der echten Diven und mit ihrer Unterkühlten Erotik und ihrer Wahnsinnigen Stimme einfach der Stern aus der goldenen Zeit Hollywoods und vor allem des Film Noir. Zudem war sie jemand der ohne Skandale immer seine Meinung sagte und auf der richtigen Seite stand. Da sie auch eine echte Politische Stellung eingenommen hat war ihr Mitwirken in „Lars von Trier's“ Film Dogville keine Überraschung. ( Anm: Stand 21.03.2017 den Film habe ich aber mich bis dato noch nicht rangetraut. ).
Mir isses wurst ob der eigentsändig wird oder nicht. Wenn er auch nur halb soviel Spaß bringt wie der erste Teil wird das Geld fürs Kino nich verschwendet sein :D
Das Eiersalat Franchise Teil 4 Der Dominus Effekt.
Jurassic World.
Etwas kürzer als eigentlich gewollt.... A verdaue ich gerade Mulan – Legende einer Kriegerin. Zum zweiten gibt es über den Film auch nicht viel zu sagen.
Technisch solide, ordentliche CGI. Gute Leistung von Pratt und ( im letzten drittel ) auch Howard. Das beide nicht wirklich Top waren liegt eben am extremen Faildrehbuch. Es wurde zu viel Wert auf Dinofights und Verfolgungsjagden gelegt so das im Grunde außer dem Grundgedanken des Parks aus dem ersten Teil und den daraus übernommenen Elementen nichts bleibt was von Interesse wäre.
Der Film war zu düster, zu ernst und vor allem viel zu sehr auf Effekthascherei durch die Anzahl der Zähne gedreht um irgendwo auch nur den Hauch der Atmosphäre aufkommen zu lassen den man hier eben erwartet. Dachten die wirklich wenn sie den Kalauer mit den „mehr Zähne“ ständig wiederholen würde er irgendwann witzig ?
Nun gut.. etwa eine Stunde konnte der Film mich mitnehmen, danach versank ich in einer Art Schockstarre weil ich kein Interesse mehr an Andeutungen von Gefahr hatte von denen ich eh wusste das sie kommt.. nur nicht ganz genau wann, NOCH wollte ich eine weitere Irrfahrt durch den Nachtdschungel die genauso ablief wie schon 100x gesehen. Irgendwann schockt es eben nicht mehr wenn so ein Vieh in die Cam schreit.. da kann noch so viel CGI Schnodder fliegen.
Der Handlungsstrang mit den Raptoren war recht nett aufgebaut und eigentlich das beste am ganzen Film. Leider versank auch diese Handlung dann gegen Ende im Duell der Zähne wo man so viele Dinos wie möglich miteinander Interagieren lassen wollte.
Fans von Dinos sollten ihn sehen. Fans des Franchise können ihn noch sehen. Einmal reicht dann aber auch. Abgehakt und nicht schade drum.
LiKe My AcToR - Heinz Rühman
Filme aus der Zeit kann ich sogar schauen wenn Deutschland draufsteht. Der meist komische aber fast immer auch genauso Tragische Alltagsheld stand Rühman fast in Lettern auf der Stirn geschrieben.
So,, 5, Nachdem ich sie dann mal getrennt habe.
Copacabanalistenfee :D
LiKe My AcToR - Jean Reno
Der Mann ist eine echte Filmische Urgewalt für mich
und Leon der Profi einer meiner absoluten Lieblingsfilme.
LiKe My AcToR - Sean Connery.
Nuff said <3
LiKe My AcToR - Cary Grant
Grade durch ein Gespräch über Hitchcock Filme kam mir wieder zu bewusstsein wie viele wirklich gute Schwarzweiß Filme ich mit ihm schon gesehen habe.
Oh Mann ich bin sogar für die listen zu doof und zu müde. Einzeln :D
LiKe My AcToR - Mel Gibson
Dabei waren es dann eher die "kleineren" Filme in denen er mich dadurch überzeugte das ich ihm einfach abgenommen habe was er spielt. Nicht Braveheart oder Mad Max oder seine Patriotschen Ausrutscher ala Wir waren Helden.
Sondern "Menschen am Fluss" und "Forever Young" in denen er mich mit seiner Ruhe begeisterte. So wie "Fletchers Visionen" , "Was Frauen wollen" und vor allem auch "Get the Gringo"
Das Eiersalat Franchise Teil 3 Whos your Spino ?
Jurassic Park III
Surprise, Surprise. Ich rechnete eigentlich damit wenn schon zwei für mich schlechter als eins war beim dritten Teil des Franchise nochmal eins runter zu müssen. Doch überraschenderweise fand ich den Film extremst unterhaltsam. OK.. ich gebe zu ich hab immer gewettet die Blonde schafft es noch zum Spino Dinner. Nun gut... nicht jeder Film kann ein Happy End haben.
Spaß beiseite. Natürlich waren hier ausser Sam Neill und dem diesmal gar nicht nervenden Quoten Teenager alle Figuren nur blass oder sogar nervig und störend. Doch hier habe ich Goldblum eigentlich nicht vermisst sondern fand Sam Neill trug das Teil mit Würde alleine. Nicht als der über Mime aber durchaus solide.
Die Story selbst fing eigentlich recht interessant an und war meines Erachtens bei weitem besser durchdacht. Junge ist mit Stiefvater nen kleinen Falschirmflug hinter nem Boot her machen. Dann geht natürlich was schief und wups müssen sie auf der Isle Soma landen.
Die Vorbereitung der Rettung fand ich ganz ok und zum Glück blieben die beiden Nervensägen die sich Eltern nannten nicht sehr lange die Nervenaufreibenden Dauerstreithähne sondern legten ihren Twist bei und versuchten an einem Strang zu ziehen. So wurde ich nicht penetrant durch den ganzen Film mit Entscheidungen Malträtiert bei denen sich mir die Haare stellen.
Das beste ist.. Johnston hatte genug Anstand die wenige Handlung nicht in einen Film-Maraton zu verwandeln und uns nach den üblichen 92 Minuten wieder aus den Fängen zu lassen.
Das hat dem Film echt gut getan. Hier wurde sich nicht in der Elfundzwölfsigten an den Haaren herbeigezogenen Peinlichkeit die zu Dramatik führen soll verloren sondern recht Straff und mit System der Faden durchgezogen. Es ging nach wenigen Minuten zur Sache und blieb mit gelegentlichen Atempausen dabei bis zum Ende. ( Nun gut... das Ende muss man wohl irgendwo als Ironie verstehen denke ich. Vielleicht als Hinweis wie Spielberg seinen Film hätte Enden lassen.. oder die Jungs von Marine und Army hatten grad eh nix zu tun und fragten nett nach :)
Filmtechnisch fand ich es jetzt nicht so beeindruckend aber durchaus ok. Spielberg ist nunmal ein Mann der Dinge in Szene setzen kann.. und auch mehr Kohle zur verfügung hatte. Ein echt solider dritter Teil wenn man ihm die Chance gibt. Für mich eindeutig besser als „vergessene Welt“ wenn auch nicht gerade um Längen. Hier wurde eben einfach mehr richtig gemacht was mir wichtig ist und da gespart wo ich nicht so ganz genau hinschaue wie zb bei der CGI. Dazu gab es endlich mal meinen Lieblings-Dino zu sehen. Ich mag Spinos lieber als Rexe.
In Agent Carter hat sie mich verzaubert, mit ihrer glaubhaften Darstellung einer eher unkonventionellen Frau die ihrer Zeit um Lichtjahre vorraus ist. In Conviction hat sie mich dann komplett umgehauen. :) Ganz große Leistung nach meiner Meinung.
Conviction
Die Serie handelt von Hayes Morrison, der Tochter des Ex US-Präsidenten die in ihrem Leben mehr durch Skandale aufgefallen ist denn sonst etwas. Sie wird nachdem man sie mit Kokain in der Handtasche erwischt vom District Attorney gespielt von Eddi Cahell ( Was wohl sowas wie Bundesstaatsanwalt ist ) im Grunde dazu erpresst die Leitung einer neuen Abteilung zu übernehmen welche Fälle untersuchen soll bei denen Menschen evtl. unschuldig hinter Gitter sitzen. Mit ihm verbindet sie eine alte Liebesbeziehung die im Laufe der Serie auch ein Thema wird.
Nachdem ich dies alles gelesen habe musste ich erst einmal einen großen Bogen um die Serie machen. Wenn etwas aussieht, riecht, schmeckt und klingt wie eine Ente ( in diesem Falle USCHA Propaganda um zu zeigen.. we care ) dann ist es das auch in der Regel. Und ich möchte der Serie auch keineswegs einen Freischein geben, Vielleicht ist hier tatsächlich ein klein wenig davon enthalten.
Doch am Ende konnte ich nicht anders. Hayley Atwell ( Agent Carter ) ist mir einfach durch diese Agentin so ans Herz gewachsen das ich nicht umhin konnte mir den Pilot anzuschauen und schon war ich gefangen. Dabei war mir die Figur der Hayes nicht einmal Sympathisch. Laut, Arrogant, Besserwisserisch kommt sie rüber die gute First Daughter. Sie trampelt durchs Leben und merkt nicht das ihre Art einfach immer zu sagen was man denkt mehr schaden anrichtet als es hilft. Dabei ist sie eigentlich die an der dieser Schaden wenigstens äußerlich nicht kratzen kann.
Zuerst ist Hayes mit dieser Rolle ganz und gar nicht einverstanden doch sehr schnell steigert sie sich getrieben durch ihre Persönlichkeit in den Job hinein und löst auf manchmal konventionelle, oft aber auch unkonventionelle Art ihre Aufgabe zusammen mit ihrem Team das sich zu beginn keineswegs Harmonisch darstellt und erst langsam zusammenwächst. ( Unkonventionell ist zb einem Zeugen eine Seite geben will auf der Nackfotos von ihr seien damit er etwas zugibt. Er unterbricht sie danach aber und sagt .. die kenne ich schon. )
Doch Atwell wäre nicht Atwell wenn nicht selbst in der schnippischsten Szene in ihrem Gesicht und ihren Augen der Schmerz zu lesen wäre den die Figur Hayes im in ihrem Inneren mit sich herum trägt. Sie wuchs auf mit Eltern die nach außen perfekt, in der Realität aber mehr an ihrem Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit interessiert sind als daran wirklich Eltern zu sein. Dies kommt während der folgen immer mal wieder kurz zur Sprache ohne aufdringlich zu sein so das Conviction niemals zu einem Familiendrama ausartet. Durch diese Erfahrungen hat sich in ihr eine Menge Resignation und Sarkasmus aufgestaut und sie hat Schwierigkeiten anderen Menschen zu vertrauen. Wer hätte die nicht, aufgewachsen mit Eltern die beide jeden Schritt und sei es eine Geburtstagsfeier Minutiös planen und in ihre Agenda mit einbinden.
Halt findet sie dabei bei ihrem Bruder Jackson der es eigentlich schwerer hatte sich jedoch ein Sonniges Gemüt erhalten konnte und die Macken der Familie und auch die seiner Schwester mit stoischem Gleichmut erträgt.
Natürlich gibt es Serien über irgendwelche Vereine die sich im Auftrag der Moral, Regierung oder einfach Geld mit dem Verbrechen beschäftigen in Massen. Und ich kann nicht sagen Conviction wäre nun sachlich oder Fachlich die beste davon. Vieles bleibt eher unbeantwortet und einen wirklichen Einblick in das Rechtssystem dieses seltsam Bigotten Landes erhält man auch nicht.
Manche Fälle werden schon eher schwach dargestellt und behandelt und einiges Unlogsiche schleicht sich hier auch ein.
Die Faszination der Serie liegt hier ganz in der Dynamik der Protagonistin. Wie sie kämpft und leidet. Wie sie andere verletzt um ihr Ziel zu erreichen und dabei sich selbst auch nicht schont. Mal redet sie schonungslos im Fernsehen über Dinge die man besser verschweigt weil sie weder sie selbst noch die beteiligten in einem guten Licht dastehen lassen, dann wieder würde sie sich ins Messer stürzen um jemanden zu retten. Eine Frau mit einer riesigen Klappe aber einem noch viel größeren Herzen. Nur leider mit ein paar Komplexen und schlechten Erfahrungen.
Deswegen ist dies für mich ganz großes Kino und Atwell kann nun von mir aus Stumm eine Bauchrednerin spielen... ich würde den Film schauen und abfeiern.
Zu den Schauspielern... Emily Kinney kommt mir oft vor als sei sie noch 12. Merrin Dungey nehme ich die Taffe ex Polizistin nicht wirklich ab. Doch Eddi Cahill scheint seine Rolle als undurchschaubarer Spieler im Politischen Zirkus wirklich zu genießen und läuft hier zu einer Form auf die ich ihm nie und nimmer zugetraut hätte. Auch Manny Montana ( Spielt hier einen ehemaligen Knacki der nun als Forensiker arbeitet ) macht seine Rolle gut, wenn auch manchmal mit etwas zu viel Enthusiasmus glaube ich. Shawn Asmore war mir bisher kein Begriff, zu Anfang wurde ich mit ihm nicht warm aber das lag wohl auch an seiner Figur. Sam Spencer als ehemaliger Vertreter der Staatsanwaltschaft der gefeuert wurde weil er in einem Fall erkannte das sein Mandant unschuldig ist und er deswegen dafür sorgte das der Mann nicht verurteilt wurde. Er ist oft immer noch der Staatsanwalt. Gerade zu Anfang und sein mürrisches unaufgeregtes Wesen macht es einem nicht leicht einen Zugang zu finden.
Handwerklich ist die Serie ok... Schauspielerisch im schnitt nicht überragend. Doch Hayes alleine reicht mir hier für die 10 mit Herz. Eine Serie so richtig für einen Romantiker wie mich und vor allem für jemanden wie mich der voll auf irgendwie kaputte Frauen abfährt.
Leider sieht es so aus als ob ich mal wieder mein Herz an eine Serie hänge die es nicht schafft. ABC hat keine weiteren Folgen zu Staffel 1 geordert und ob es eine zweite geben wird ist wohl im Moment noch fraglich. Manchmal wünsche ich mir schon ich könnte mehr wie die Mehrheit der Serienjunkeys sein und TBBT, Walking Death oder GoT schauen.
Wer Agent Carter mochte weil Carter schräg war ( für die Zeit in der es spielt ) der wird auch Conviction etwas abgewinnen können. Da bin ich mir sicher.
Das Eiersalat Franchise Teil 2
Vergessene Welt.
Die Anfangsszene fand ich zuerst ärgerlich. Schon wieder nimmt mir Spielberg komplett die Spannung ohne vorher groß welche aufzubauen, doch die Überleitung von der schreienden Frau zum gähnenden Goldblum vor dem täuschend echt wirkenden Plakat mit Himmel und Palme war grandios.
Goldblum wieder in seiner Paraderolle und mit einigen tollen Sprüchen. Der erste Lacher kommt beim suchen nach Sarah. Sie rufen Sarah, der andere ruft Sarah Harding und Goldblum dann nach einem wunderbaren Gesichtsausdruck: Wie viele Sarah's gibt es deiner Meinung nach hier ?
Das Kind hätten sie sich sparen können. Muss den in jedem Film ein Gör mitspielen ? Nicht nur das es absolut Unlogisch ist wie sie mit auf die Insel kommt, nein sie nervt auch nur über die komplette Filmlänge. Das sie in jeder Szene chaos und Kiloweise Krümel hinterlässt ist auch nicht gerade besser.
Was im ersten Teil schon durch dadurch super war weil es neu war, das wurde hier noch einmal verbessert. Die Darstellung der Dinos war super auch wenn hier und da die CGI schwächelte so tat dies dem Film keinen großen Schaden. Positiv fand ich das hier eine weitaus stimmigere Story aufgebaut wurde die mit dem Aktivisten und dem Großwildjäger der unbedingt einen T-Rex erlegen wollte durchaus nette Nebenhandlungen aufwies.
Leider aber wirft Spielberg anders als im ersten Teil hier dem Dämon Dramatik alles zum Fraß vor was er finden konnte. Vor allem die im Kontext der Ereignisse stehende Logik beim Verhalten der Protagonisten ist hier die Nahrung durch die immer wieder Momente erzeugt werden in denen Gefahr droht.
-----Leichter Spoileralarm-----
Denken wir uns auf eine Insel mit Sauriern. Jeder von uns würde natürlich ein verletztes T-Rex Baby mit in den Wohnwagen nehmen, wissend das da draußen Mama Rex rumläuft und ganz sicher stinksauer ist. Dann, nachdem die gute Doktorin noch einen langen Vortrag über den Geruchssinn der Rexe hält... läuft sie mit einer Blutigen Jacke durch die Gegend um auch auf jeden Fall dafür zu sorgen das die Entfernung keine Rolle mehr spielt. Captain Ahab bemerkt das sogar und fragt noch danach. Kommt aber als Jäger nicht auf die Idee so etwas könnte gefährlich sein.
Dann sabotiert der Aktivistenhirni auch noch die Flinte des Jägers weil es ja wichtiger ist einen Rex zu retten als evtl. selbst zu überleben.
---- Ende denke ich :D---------
Solche absoluten Stirnklatscher sind der Grund warum der Film am Ende weitaus weniger Punkte bekommen hat als die gute Technische Umsetzung, der tolle Score und die unterhaltsamen Dialoge ihm eigentlich einbringen könnten. Als dann alles abstürzte und die Autos beim aufschlagen aufs Wasser explodierten hab ich mich fast gefühlt wie bei Michael Bay.
Was mich dann aber wieder mit dem Film eins werden lies waren diese Grandiosen Szenen am Anfang des letzten drittels. Der Überlebenskampf im Lager der fast Slapstick Niveau hatte und bei dem ich statt zu bibbern mir die ganze Zeit den Bauch halten musste weil ich nicht aufhören konnte zu lachen. Bis.... nun bis zu der Turnszene.... da brach das Lachen ab. Hätte man da einen kurzen Schwung gesehen ok.. aber ne komplette Kür und dann fliegt ein Zentnerschwerer Dino …. ach lassen wir das :D
Danach hätte man den Film mit der Flucht von der Insel beenden können. Alles geklärt. Doch es musste ja noch eins draufgesetzt werden. Zu verlockend war es wohl für Spielberg nach King Kong nun auch T-Rex in eine Großstadt zu bringen und ihn mit einer Materialschlacht zu würdigen.
Alles in allem noch ein guter Unterhaltungsfilm der die Klasse des ersten Teils für mich bei weitem nicht erreichen konnte. Ich bin jedenfalls mal auf Teil III gespannt und auch wenn die Bewertungen mich nichts gutes Ahnen lassen glaube ich an die Maus die sagt er ist nicht viel schlechter als Teil II.
Das Eiersalat Franchise Teil 1.
Am erstaunlichsten finde ich die Qualität des Films wenn man bedenkt das er 1993 auch noch als Produzent und Regisseur seinen für mich bis dato besten Film herausbrachte. Schindlers Liste.
Ehrlich gesagt. 1993 nach dem Kinobesuch hätte ich dem Film ohne jeden Kommentar direkt eine 10 mit Herz gegeben. Das gestehe ich gerne zu. Heute reviewed hat er nichts von seiner eigentlichen Qualität eingebüßt. Die Dinoszenen, Score, Kamera und Dialoge sind immer noch hervorragend und es ist und bleibt einfach ein Meilenstein des Kinos.
Doch man achtet zu Hause und bei einem Film den man schon auswendig kennt eben dann doch auf Dinge die einem sicher im Kino nicht so auffallen oder durch die Überflutung der Wahrnehmung auch gar nicht ins Gewicht fallen.
Unterhalten wurde ich immer noch super. Leider sind einige Holprige Dinge im Film die ich dann doch mit einem kleinen Malus auf die Bewertung Einfluss nehmen lasse.
Da sind zum einen die unlogischen Dinge.. zb warum ist die „Metallkiste“ ganz am Anfang unten nicht auch angestrichen. So zerstört sich die Illusion wenn man offensichtlich sieht, das is nur Holz. In der gleichen Sequenz fehlt der Kiste eine verriegelung mit dem Zaun so dass sie vom Eingang wegrückt und eine Lücke entsteht durch die ein Mensch gezerrt wird.
Dazu kommen nicht ganz überzeugend entfernte Schnitte um die Endfassung im „flow“ zu halten. Zb als Sattler die Kacke des Sauriers untersucht und die Gruppe dann Herausfindet warum er Krank ist. Da hat man den Anfang drin gelassen und das Ende des Plots ausgeschnitten. Und die ganzen Minuten wurden zu einem komplett Belanglosen Nebenplot der nur dazu diente den Übergang zu wahren damit Sattler sich von der eigentlichen Gruppe trennen konnte. Ich fand die Szene schon damals im Kino unfertig und nun weis ich halt auch warum.
Dazu kommt der „Bösewicht“ der in dem Falle ja nicht ein Dino ist sondern eigentlich der Dicke Computerspezialist. Diesem eigentlich wichtigen Faden im Film sowie der Figur selbst hat Spielberg offensichtlich keine 5 Minuten zeit gewidmet. Zum einen wurde er uns schon von vorneherein als Miesling dargestellt und dann wurde noch in den ersten Minuten offenbart was er denn eigentlich vorhat. Das hat aus dem Film eine ganze Menge Spannung entfernt.
Hätte Spielberg hier ein klein wenig mehr Investiert wäre der Film noch viel besser geworden.
Dann die „konstruierte“ Schwachstelle in der DNA. Es ist ja klar das ein hochintelligentes Team aus Wissenschaftlern zur Vervollständigung von DNA Sequenzen genau die DNA nimmt welche einer Spezies deren Fortpflanzung zu 100% reguliert werden soll die Möglichkeit geben kann sich doch Fortzupflanzen.
Also für mich knapp am Allstar Meilenstein der komplett Zeitlos bleibt vorbeigeschrammt :).
ANM: Hatte im Eifer die Schauspieler ganz vergessen. Hier sind eigentlich alle recht solide und machen ihre Sache odentlich. Goldblum in seiner Goldenen Zeit muss hier natürlich hervorgehoben werden.
Normalerweise sind es in einem Film ja eher die Personen die mich fesseln. Hier war es doch eher dalles um sie Herum und sie waren sozusagen das Trägermedium für den FIlm.
Ich hätte da ne Menge Fehler... Staffel 1 Folge 1. Staffel 1 Folge 2.. Staffel 1 Folge 3... usw usw usw :D
Komme grade aus dem Kino.. bin noch unfähig ihn zu bewerten. Im Moment.. als SOLO Film eine 7. Im Kontext zu allen X-Men Filmen die er ja mit weiterführen soll eine glatte 0... Ich war selten so enttäuscht von einem Film von dem ich mir soviel versprochen habe. Als ob Wolverine niemals ein X-Men gewesen wäre aber dann doch weil man diesen Film nutzen muss um auch den Doc zu verabschieden. Thema verfehlt.. setzen.. sechs.
Muss morgen oder übermorgen nochmal rein. Wird ja nich schwer, Kino war heute schon halb leer.
Die Filmliste … Manchmal ist das beste an einem Film wenn der Abspann durch ist.
Turbo Kid
Also ich bin ja ein Freund der 80er. Auch Trashige Filme können es mir antun. Hier aber bin ich wirklich zornig wenn ich daran danke das höchstwahrscheinlich etwas derartiges nur mit der Hilfe der unkontrollierten Vergabe von Filmfördermitteln aus dem alten System zustande gekommen ist. Anstatt diese Gelder zu verwenden Kino zu machen wurde es nur verwendet um möglichst billig, möglichst viele Filme raus zuhauen um die Talentfreien unter den Filmemachern auch noch irgendwie am Leben zu erhalten.
Ich meine wo war hier bitte irgend etwas zu sehen das mehr als eine 0 wert war. Schlechte Synthmusik die sogar in den 80ern besser war. Wer meint die 80er waren so hat sie nicht erlebt. Denn es gab in dem Jahrzehnt grandiose Filme, Musik und ich hab niemals einen Pinken Plastikflamingo in meiner Nähe gesehen. Schauspieler auf dem niedrigsten Niveau und eine Handlung die... nun ja, es war ein Postapo Film... wer erwartet da Handlung.
Die Rundenbasierten Kampfszenen waren dann das I-Tüpfelchen
Für die letzten 5 Minuten des Films in denen es doch wirklich EINEN Spruch gab der irgendwie darauf hinweist das die Macher einen kurzen hellen Moment hatten und vielleicht doch eine Botschaft oder einen Tieferen Sinn rüberbringen wollten gibt es 1,5 Punkte. Einen für den Satz mit dem Erschaffen und einen halben dafür das überraschenderweise.. aber das wär spoilern…. Komisch das ich überhaupt den kompletten Film angesehen habe. Wahrscheinlich aus dem Drang heraus ihn zu bewerten.
Gruselig schlecht. Dazu kommen die Dialoge die fast aus einer der schlechten Deutschen Produktion stammen können.. ihr wisst schon, dieses Gefühl wenn sich zwei unterhalten und man die ganze Zeit mit den Fingern trommelt weil es nicht vorran geht, keine Emotionen zu erkennen sind und die Pausen die zum Spannungsaufbau verwendet werden sollen einfach nur noch lästig sind und das Tempo komplett rausnehmen.