Hope42 - Kommentare

Ich habe 10... aber die kann ich nicht in eine Reihenfolge bringen. Da wechselt sich eine mit der andern je nach Tagesform in den Plätzen ab. Da fehlen viele. Mein Serien Sheet ( gesehene und aktuelle ) beinhaltet mittlerweile ca 220 Serien seit den 80 ern. :D Da wäre mal eine Liste mit den 10 besten Serien aus der Anfangszeit des jeweiligen Zuschauers lustig. Aber mit fast 49 dürfte ich da nicht mehr in der Main Zielgruppe liegen :D )

- Boston Legal
- Castle ( bis inklisive Staffel 4. Danach bauts echt tierisch ab )
- Firefly
- Jessica Jones
- Band of Brothers
- Person of Interest
- Life
- Deep Space 9 ( Ab staffel 3 )
- Marvel's Agent Carter ( Leider nur ne Mini Serie .. .oder zum Glück )
- Andromeda ( Super Trashig und Sinnfrei aber einfach Braindead unterhaltend. )

Also normal machen die Ausis ja nette Serien. Aber das... eine chaotische Truppe voller Psychos, internen Streitigkeiten und mieser Ausbildung wird in Bildern gezeigt die wie die Story Geschwindigkeit und Action Projezieren sollen. Aber das wirkt alles Planlos und bemüht, wie die Aktionen des Teams.

Zeitverschwendung. Hab 5 Folgen gesehen. Das reichte.

Nur eins ist schlimmer als Rollen nicht nach der Rolle sonder nach Geschlecht oder Rasse zu besetzen. Und das ist Kinder in Erwachsenen Rollen zu pressen.

Nachdem 2 schon absolut schlecht war kann das nur noch lächerlich werden

Naja... keine Empfehlung. Das Teil ist wirklich zu wirr und idiotisch.
Wenn man Empathie für einen der Charaktere aufbaut könnte es was werden. War mir nur unmöglich weil gerade die Frauen da mit 30 sich wie 15 Jährige Teenager verhalten. GZSZ oder Marienhof mit After comming of Age Neurotikern.

Keine Wertung weil ich schon nach 3 Folgen entnerft den Stecker zog und es mich nen Dreck interessiert wie es weitergeht. :)

Michelle Yeoh interessiert mich genug um es anzuschauen. Wenn ich ST haben will schau ich The Orville :D.
Jedenfalls hat man wenigstens wieder eine Hauptperson die nicht wie in Discovery komplett unfähig ist.

Wer schlägt wen... Disney die Innovation :D und zwar hart zu Boden.

Also nach Discovery kann es nicht mehr nach unten gehen. Jede änderung ist ein Gewinn.

2 MIllionen Stars und Sternchen und keiner will host sein ? Sry aber... da hör ich doch die verschwörungstheorie schon klingeln.

Aber... Wenn Tarantino nen ST FILm dreht.. wie geht das ?

Picard unterhällt sich mit der Borg Queen 2 Stunden lang über das Metrische System und erklärt es anhand eines Quarter-Pounders wärend Uma im gelben Strampelanzug den Ferengis die Ohren langzieht ?

Renner und Olsen und natürlich der Índianer Greene der niemals fehlen darf machen den Film zu etwas besonderem.

Ansonsten ist hier nichts besonders. Doch es ist auch nichts schlecht.
Solide und sogar nachvollziehbare Story. Sehr gute Schauspieler Leistungen. Tolle Landschaften und ein "Happy End".
Die Action kommt sehr kurz aber der Showdown am Ende war irgendwie echt genau mein Geschmack.

Eigentlich schon meisterhaft wie der Film es ohne echte Spannung, Action und Drama schafft einen bei der Stange zu halten. Natürlich fehlen ihm die Spitzen um ihn wirklich herausragend zu machen.

Aber auf der anderen Seite ist das endlich mal wieder Kino ohne Superlative. Ehrlich und Handwerklich gut gemacht.

Kann ihn nur empfehlen.

Ein weiterer Film von der Liste. Danke 2018 und 19. So wenig für mich interessantes, ich kann echt mal nachholen.

Also musikalisch hat das Teil gerockt. :). Die Mischung aus Cabaret und Film funktionierte gut. Eventuell waren einige der Tanzeinlagen nicht ganz State of the Art oder sagen wir, wirkten etwas unwirklich und zu modern für die Ära und dadurch vielleicht etwas konstruiert.
Dennoch, sehr gelungene Mischung. Die Puppenspieler Szenen mit Gere waren ein erfrischendes Element auch wenn ich denke es wäre nicht nötig gewesen auf das „Strippen ziehen“ so offensichtlich hinzuweisen. Aber Robo hatte recht. Das "schmierige" kommt gut rüber.

Latifah war souverän wie erwartet. Man hätte sie evtl noch ein oder zweimal singen lassen sollen.

Zeta Jones hat mich voll vom Hocker gehauen. Sowohl stimmlich ( tiefe Frauenstimmen die weit weg vom Amerikanischen piepsen sind machen mich eben an ) als auch damit das sie es tatsächlich schaffte die notwendige „Overexpression“ die ein Musical braucht hinzubekommen ohne es zu „übertreiben“. Großer Auftritt.
Ihr „All that Jazz“ brachte das Zimmer zum Knistern und meine Frau zum Mitsingen. Da war viel Erotik im Spiel. Wahnsinnig gut Inszeniert.

Mit Zellweger werde ich in diesem Leben wohl nicht mehr warm. Ich mag weder ihr dauer-grinsen noch dieses Augen zusammenkneifen und eins ist sicher. Ihre Stimme und meine Ohren passen einfach nicht zusammen. ( Will nicht bedeuten ich spräche ihr das Können ab. Aber sie kultiviert das „Nängern“ wie ich es nenne und ich kriege davon Kopfschmerzen )

Ein weiterer Kritikpunkt ist das die Story echt sehr schwach ist. Viel zu offen, eindimensional und ohne eine echt überraschende Wendung. Ja... auch in nem Musical kann man so etwas bringen.
Die Kritik an Medien und System fand ich dennoch gelungen. Die war sogar hin und wieder recht bissig.

Als es vorbei war dachte ich, was... schon ? Kurzweilige Unterhaltung.
Für Herausragend waren mir die inhaltlichen Songs zu wenig. Sie wurden meist nur rein dazu benutzt die Geschichte zu erzählen.

Und jetzt setze ich mich an die Gitarre und versuche „All that jazz“ umzusetzen. Das wird furchtbar

Heiliges Kuchenblech.

Also für mich hat die ganze Reihe "Black Mirror" ein immer wiederkehrendes Motiv. Eine Message. Du hast keinen Freien Willen weil es sowas nicht geben kann.

Somit ist das neue Experiment das gar nicht so neu ist nur der Holzhammer um es auszudrücken wenn jemand es in den Unzähligen andeutungen der ganzen Folgen nicht gerafft haben sollte.

Mir wurde da immer zu viel rein interpretiert. Denn Brooker ist weder ein Wahrsager noch der Messiah. Ein intelligenter Mensch mit dem Hang zum Fatalismus. Seine Botschaft ist unter anderem: Auch wenn du denkst du hast dich frei entschieden so war deine Entscheidung am Ende doch nur ein Resultat aus dem gegebenen Umständen.

Wobei ich natürlich die definition ob ein Wille Frei ist wenn die Möglichkeiten der Entscheidung von äusseren Faktoren abhängen gerne den Philosophen überlasse. Denn hier begeben wir uns auf ein Feld bei dem das Resultat echt erschreckend ist.

Kurz wäre ein freier Wille nur möglich wenn meine Entscheidung weder von äusseren zwängen noch von möglichen Konsequenzen beeinflusst würde. Und.... wäre man dann kein Soziopat ?

Ich wusste nie ob ich mich amüsieren sollte weil es lustig ist oder ärgern darüber was in dem Film als „Problem“ dargestellt wird.
Aber das ist glaube ich ein Problem hier. Der Film greift ernste Themen auf wie die Homosexualität des „Freundes“ aber geht der Sache nicht nach.
Dafür wird ausführlich Porträtiert mit welchen Problemen sich „Lady Bird“ herumschlägt. Das sind mal echte Probleme... nämlich die das sie nicht reich sind sondern nur zur Mittelschicht gehören.

Kein Wunder wenn in Amerika sogar Hunde Therapeuten bekommen wenn man das schon als Probleme ansieht über die man hinauswachsen muss und vor allem, deren Bewältigung einen dann auch noch prägen soll.

Der Film selbst ist bei mir absolut durchgefallen. Doch zum Glück bin ich ja eh immer ein eher Protagonisten bezogener Zuschauer. Saoirse Ronan und auch Laurie Metcalf reissen den Film aus dem Verderben.

Ich würde behaupten, das was Ronan da ablieferte war so überzeugend das ich es mit für das beste an Schauspielkunst halte das ich in den letzten Jahren gesehen habe.
Heckenritter beschreibt das in seinem Kommentar weiter unten besser als ich es je könnte.

Jedenfalls.. würde ich den Film jemand empfehlen ? Niemals. Doch ich würde empfehlen ihn wegen Ronan anzuschauen. Die ist besser als die Bewertung erahnen lässt.

Wenn Augen ein neues Wort bräuchten würde man sie Selma nennen :()

immer wieder bezaubernd.

Hellboy 3 is das einzige was mich müde interessiert.

Den ein oder andern werd ich vielleicht schaun, doch wie 2018 auch ist das anscheinend wieder ein Jahr ohne mega Dingens Highlight für mich.

Naja immerhin kommt ja ne Kommödie. Rambo 5. Ich komm aus dem Lachen nicht raus.

Hm... also die Titelmelodie ist toll.

Leider ist die Handlung auch nach allen Folgen von Staffel 1 nicht zu erkennen. Also... keine die einen interessieren würde. Kein Charakter konnte irgendwie Empathie hervorrufen. Es is echt Schnuppe wer von denen drauf geht. Die einzige der man noch was entgegen bringen konnte wurde ja schon direkt am Anfang gefoltert und geopfert.

Ach ja. Tolle Titelmelodie.

Ich sag mal. Ich habe mich gelangweilt. Nur dann nicht wenn ich mich ärgerte.
Total Psychotische Charaktere, durch die Bank. Keinen scheint zu interessieren wie die Befehlshierarchie im Naziregime funktionierte und vor allem wie sie durchgesetzt wurde.

Ich mags nicht sagen aber hier wurde mal wieder dem Deutschen Anspruch irgendwie intelligent zu wirken und ja nichts mit Unterhaltung in ihrer eigentlich Form zu tun haben zu wollen Tribut gezollt. Man will sich an US Serien annähern aber natürlich nur indem man sich auch gleich davon absetzt.

Nun. Ist nichts für mich, ich kann nur abraten.

PS: Also jeder der auf Psychogramme und so abfährt, könnte sich wohl fühlen. :)
Man sollte nur bitte keine Serie erwarten in der es irgendwie um ein U-Boot geht. Das is nur der Käfig für die Narren in diesem Fall. Also der Raum fürs Kammerspiel damit man möglichst wenig für Kulisse ausgeben muss.

Also das ganze ist doch einfach.

Im Grunde ist George Lucas Homosexuell. Da er nicht den Mut hat sich zu outen entwickelte er einen Hass auf das Weibliche Geschlecht weil er dieses als Versuchung ansieht.

Deswegen dürfen Jedis keine Familie haben. Denn zu der Homosexualität hat er noch einen Ödipuskomplex und dafür stellvertretend kann er seiner Liebe zu Padme nicht offen die Schuld geben sondern muss seine Hassgefühle als Rache dafür tarnen das der Orden verhindert hat das seine Mutter gerettet werden kann.

Das er dann Padme, alle Jedi und das halbe universum mitnimmt ist ja nur folgerichtig. Lucas ist ein gewissenhafter Mensch und als solches konnte er sich nicht mit einem einfachen Drama begnügen um seine Psychosen auszudrücken. Das musste schon ein EPOS sein :D

Im ernst jetzt ?

uhje nun hab ich hier echt draufgeklickt ^^. Warum ?

naja er kann ja mit Dwayne und Arnie den nächsten Jumanji drehen. Zu denen mit viel Muskeln und wenig echterm Schauspieltalent passt er ja.

Kein Tiefgang, absolut oberflächlich und mit einem ganz offensichtlichen Humor ausgestattet der ohne jegliche Subtilität daherkommt. Die Einzige Metaebene in dieser Serie wird mit einem zweiten "t" geschrieben.

Und ? Ich finde die Serie genial. Fran Drescher ist eben genau mein Typ ( wenigstens in fast jeder Folge in der sie nicht ihre Pudelfrisur mit drei aufgesteckten Chihuahua trägt.

Egal, einfach absolut anspruchslose Unterhaltung und man darf es eben auch nur dann anschauen wenn man exakt das will in dem Moment.

Tipp. Nur in der Synchro schauen um Probleme beim Ohrenarzt zu vermeiden. Fran Drescher die ihre schon on Natura nicht gerade Wohltuende Stimme hier an die Grenzen des Schmerzes und darüber hinaus zieht... das ist schon ein Verbrechen gegen die Ohrenrechte.

PS-- mit dem Mut die Serie zu straffen und nach 4 Staffeln schluss zu machen wäre ganz sicher eine höhere Wertung drin gewesen.

1. Was denkst du über die "Jugend von heute"?
Differenziert. Es ist wohl ein allgemeiner Rückgang an Respekt zu verzeichnen und in meinen Augen auch eine Zunahme an Unsozialem Verhalten welches ich durchaus dem Umstand zuschreibe das enorm viele Kinder soziale Kontakte nur noch über elektronische Medien haben.

2. Bist du ein Tierliebhaber? Hast du vielleicht selber Tiere zu Hause?
Ich denke ja. 3 Pferde und ständig Problemhunde aus Tierheimen. Tierhaltung ist ein Problemthema bei dem man ständig das Wohl der Tiere gegenüber dem Nutzen für den Menschen aufrechnet, selbst wenn einen das ankotzt.

3. Was ist dein Lieblingsdessert?
Habe ich nicht. Bin nicht so der Dessert Typ,

4. Was ist dein Lieblingssong von einer Serie
Zur Zeit Russell Watson mit Where my Heart go. Eigentlich hies der Song ja Faith of the Heart und wurde von Diane Warren geschrieben und von Rod Steward gesungen.

5. Was dein Lieblingsbuch-Genre?
Ich glaube Science Fiction. Alles vor Disney Star Wars, Star Trek, Perry Rhodan und einige andere.

6. Wer ist deine Lieblingsschauspielerin? Wieso magst du sie?
Lauren Bacall. Weil sie wunderschön war, unglaublich viel Klasse hatte und mich ihre Stimme verzaubert.

7. Was denkst du über die Deutsche Sprache?
Eine super Sprache um sich auszudrücken und zu schreiben. Furchbar zum Singen

8. Was hast du letztens gegessen?
Nen LKW. Leberkäsweck.

9. Was denkst du über Piercings und Tattoos?
Piercings gefallen mir nicht. Gute und Stilvolle Tattoos sind super.

10. Was hast du letztens geträumt?
Ich träume nicht. Noch nie und wenn dann weis ich es hinterher nicht

11. Was ist dein Lieblingsbuch? Erzähl mal die Handlung davon?
Immer das letzte das mir gefallen hat. Aktuell ist das mal wieder die Original Star Wars Trilogie IV-VI.

12. Wie viele Sprachen sprichst du denn?
Deutsch, Englisch und Pfälzisch :D. Verstehen tu ich ein klein wenig Japanisch und Spanisch.

13. Disney oder DreamWorks?
Apfel oder Birne ?

14. Was hast du als Kind gerne gespielt? Waren es Brettspiele oder waren es Videospiele?
Jesses. Zu meiner Zeit spielte man draussen. Fußball, Baumhäusser baun. Ich bin kein geborener Nerd, nur ein reingewachsener.

15. Welche ist dein Lieblingsschokoladensorte: Edelbitter, Vollmilch oder Weisse Schokolade?
Alle... is mir egal. Hauptsache eine gute und kein Billigzeug

16. Wovor hast du Angst?
Vor vielem. Vor dem allein sein, obwohl ich gern allein bin. Nur eben nicht ohne das jemand da ist. Die größte Angst hab ich meine Seelenverwandte zu verlieren. Die Frau die seit knapp 28 Jahren meine Launnen aushällt.

17. Was ist deine Meinung über RTL?
Ich schau weder ÖR noch Privates Fernsehen. Was ich kenne halte ich für verdummungsfernsehen. Mag auch anderes geben aber ich kenn es nicht.

18. Glaubst dass es ein Leben nach dem Tod gibt?
Nein. Und wenn werden wir nichts ´mehr von unserem jetzigen wissen. Es gibt definitiv kenen HImmel oder eine Hölle und daher hört der Mensch der ich jetzt bin definitiv auf zu existieren wenn ich sterbe.

19. Bist du ein politisches korrekter Mensch?
Wenn es verlangt wird, doch es ist nicht ehrlich. Political Correctnes ist für mich ein Mittel die Meinungsfreiheit zu unterbinden denn sie hört nicht da auf wo sie sinn macht. Sie ist ein Geschwür wir die #metoo Bewegung. Beide haben wirklich sehr gute Ansätze, werden aber nur leider von denen die sie eigentlich schützen sollen immer wieder pervertiert.
Deswegen halte ich in der jetzigen Form nichts davon.
20. Wie geht es dir?
Keine Ahnung. Es git da leider keinen Fixpunkt an dem ich eine Skala ausrichten könnte.

Cool.

Hollywood hat nen neuen Uwe Boll.
Franco. Der Mann der aus jedem Gold scheisse machen kann.

IUch sag nur so viel. Egal wie weh es tut , ignoriert den Film. Einfach ignorieren. Das ist das schlechteste seit der Erfindung der Kamera.

Was bin ich vielleicht sauer auf Liu und Jovowithch das sie sie sich für den Dreck hergegeben haben.

Ein gelungener, wenn auch ein wenig zu braver Film um das Thema Sex im Zusammenhang mit Körperlicher Behinderung aufzugreifen.

Zwar schaffen es die Protagonisten durchaus zu überzeugen und das ganze hat eine ganze Menge wirklich hochwertigen Humor mit Seitenhieben in jede konservative Richtung.

Das Manko ist das in der Mitte des Filmes zu wenig bewegung ist.Die „Sitzungen“ mit der Therapeutin sind zwar recht nett aber doch ein wenig zu oberflächlich. Auch wenn die Missgeschicke von Mark hin und wieder zum grinsen führen so ist das alles tatsächlich eher Klinisch und nimmt im Film selbst viel zu viel Zeit ein. Es ist zwar nun wirklich keine Qual eine Helen Hunt nackt zu sehen, doch schien das irgendwie mehr mittel zum Zweck denn durch die Geschichte getragen zu sein.

Die stärken des Films liegen eindeutig in den Momenten wenn die Intelligenz der Beteiligten in den Vordergrund tritt. Durch bissige oder kleine Stichelnde Bemerkungen und vor allem die Gespräche mit dem unglaublich gut aufgelegten Macey der hier einen echt unkonventionellen Geistlichen spielt.
Das Ende übrigens passt total zum aufbau des Filmes. Er findet eine Frau und es gibt darüber glaube ein Gespräch. Und dann finden wir uns auf der Trauerfeier wieder. Da musste ich unwillkürlich laut auflachen. Passt so richtig zum Witz des ganzen Streifens. Und das unglaublich Melancholische Bild der Katze auf der Eisernen Lunge. Das war ein bewegender Abschluss.

Ein wirklich Humorvoller Umgang mit gleich zwei Tabu Themen.
Sex mit Körperlich behinderten und die Frage nach dem Glaube. Wenn der Priester versucht die Absolution für Vorehelichen Geschlechtsverkehr zu finden. Das fand ich wirklich putzig :D

Unaufgeregtes Drama das uns die ganze Härte einer schleichenden, unaufhaltsamen Krankheit, für was ich dankbar bin, nicht schonungslos zeigt.

Swank und Rossum spielen hier zwei fast übernatürlich starke Frauen. Kate und Bec.

Das Drama selbst zeigt den verlauf der Krankheit und die während dieser Zeit entstehende Beziehung zwischen Kate und der von ihr gewählten „Pflegerin“ Bec.

Hier geht es auch nicht nur um die Opferbereitschaft von Bec die ihre Freundin aufrichtet, ihr neuen Mut gibt und ihr neue Wege Zeigt. Es geht auch darum wie Kate auf Bec wirkt. Wie die Verpflichtung die sie übernommen hat ihrem verkorksten Leben eine Richtung gibt.

So „retten“ sich beide im Grunde gegenseitig.

Etwas ernüchternd könnte einem der Umstand vorkommen das im Grunde alle in Kate's Umfeld sich gegen Ende als Gleichgültig, Gierig oder gegen Ende als nicht stark genug erweisen. Das mag der eine oder andere nicht glauben. Ich kann da aus Erfahrung sagen: Das ziemlich realistisch.
Am schlechtesten kommt da ihr super Freund weg. Der sie zuerst dazu bringt ihren Traum aufzugeben, dann behandelt wie ein Klinisches Projekt und sie ganz gegen Ende auch wieder im Stich lässt.
Doch man soll da nicht richten. Das begleiten eines Geliebten Menschen in den Tod ist etwas das über jede Schmerzgrenze hinaus geht und keiner , selbst jemand der es schon einmal mitmachte, kann sagen ob er es selbst schaffen würde.

Das Ende, wie es gezeigt wurde war der einzige Moment in dem der Film sich eingestanden hat uns aus der Wohl fühl Zone zu reißen. Wirkte vielleicht ein klein wenig über Dramatisiert. Doch das war es denke ich nicht im Vergleich zur Realität. Vielleicht war es Absicht, wissend das der Film vorher zwar traurig aber in jedem Moment sehr schonend ablief.

Im Grunde können wir alle nur darauf hoffen stark zu sein und darauf das es auch für uns eine „Bec“ gibt wenn der Moment kommt.

8/10. Die zwei Abzüge gibt’s weil mir das dann bis aufs Ende doch zu wenig Information über ALS war und zudem der komplette Film eine Spur zu „sauber“. Was mir fehlt ist die Zeit der Krankheitserkennung bis zur Akzeptanz Da ist viel zu zeigen und viel auszusagen über die Charaktere.

Ansonsten. Unbedingt anschauen.

Nach der Pleite mit dem Land das keines für alte Männer ist habe ich, um weiter die Merkliste abzuarbeiten mal einen Streifen eingeschoben den ich schon kannte, aber schon lange mal wieder komplett sehen wollte.

L.A. Crash.

Eine Art Episodenfilm dessen Einzeldarstellungen in meinen Augen recht geschickt miteinander verwoben sind. Ein mir sehr nahestehender Nager was die Bewertungen angeht deutet vieles darin als unglaubwürdig. Nun, ich denke das nichts was darin vorkommt wirklich unglaubwürdig ist.

Es mag für einen Deutschen in der heutigen Zeit kaum nachvollziehbar sein wenn Personen aus uns unerklärlichen Gründen zur Waffe greifen oder ein eigentlich ganz normaler Mann nach drei für uns nur als ärgerlich erscheinenden Ereignissen auf einmal für kurze Zeit vollkommen aus der Bahn geworfen wird und absolut unlogisch und irre reagiert. Ich denke aber das wir uns kaum in die Welt eines Menschen versetzen können der sein ganzes Leben lang mit Diskriminierung zu leben hat.

Deswegen bin ich geneigt die für uns kaum nachvollziehbaren Handlungen nicht so ganz als unrealistisch abzutun.

Die Schauspielerische Leistung von allen fand ich ok. Am meisten glaub ich aber hat mich der Score beeindruckt. Gerade im ewig langen und ruhigen Ende des Films in der man sich wohl einfach wieder beruhigen soll und der noch gefangen in der Atmosphäre Möglichkeit gibt das gesehene zu reflektieren
Ein stimmiger Episodenfilm mit ruhiger Erzählweise der nie wirklich Hektisch wird und sich auch nicht in zu viel Kleinigkeiten verzettelt.

Ich wiederhole mich hier mal wieder. Ein Typischer Film von Sandra Bullock. Aufzeigen, und ruhig erzählen ohne mit dem Finger zu wedeln. Hier geht fast keiner mit reiner Weste vom Feld und nicht jeder der zu Anfang übel dasteht muss am Ende bar jeglicher Sympathie Punkte sein.

Als Meisterleistung würde ich ihn nicht ansehen. Doch erzählerisch ist er stark. Der Score ist super und die Schauspieler kommen, wenigstens für mich absolut Authentisch rüber.

Und ich als alter Menschenfeind glaube auch, weil ich es oft genug erlebe, daran das fast jeder Mensch käuflich ist. Es mag ausnahmen geben, doch beim Großteil der Menschheit ist die Frage nicht ob sondern nur wann und für was sie sie über den Haufen werfen. :)