Hope42 - Kommentare
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Alle Kommentare von Hope42
Armageddon
Ein Film von Männern, über Männer, für Männer. Und ein Geniales Stück Testosteron. Da schrieb mal einer.. Frauen hätten hier das Nachsehen. Quark. Frauen haben hier ne grandiose Vertreterin. Und glaubt mans oder nicht, gerade durch ihre Anwesenheit bekommt der Film Brisanz. Die Rivalität der beiden Oberbullen-Testosteron-Schleudern macht den Film um ein ganzes Stück interessanter. Und dafür muss Liv Tylor nur anwesend sein und mal kurz heulen. Die muss nicht stöhnend und schwitzend Männer verprügeln.
So ein richtig schöner und satter Film bei dem das Bier dreimal so gut schmeckt und man Amerika sogar Budweiser verzeihen würde, wäre man kein Deutscher.
Kurzfassung:
Asteroid kommt.. Amerika schickt Männer mit Muskeln ins All. Männer retten Welt mit Pathos Opfer und Pseudo Happy End. Ineressanterweise gibt es wenig Action in den ersten zwei Dritteln. Es gibt auch wenig CGI in der Zeit. Hat der Film nicht nötig. Er erzählt eine Geschichte. Hällt sich nicht lange mit Details auf sondern kommt stracks zur Angestrebten Lösungsvariante. Die zu erreichen wird dann in eiligem aber nicht hastigen Tempo schön durchexerziert.
Crew zusammentreiben... testen, gegen jeden Rat ins All schießen. :)
Dazu gibt’s gute Mucke um die Ohren, skurrile Ideen und Geschichten. Abgefahrene Charaktere und nicht den Versuch Dummdreist den Ernst einer solchen Situation auch noch unterzubringen.
Irgendwie ist Armageddon ein Paradoxon, Denn er ist die 90er Antwort auf viele Miesepetrig-schlechte Stimmung Endzeitfilme der 2000er. :D
Scherz beiseite. Der Cast ist perfekt. Die Schauspieler haben offensichtlich ne ganze Menge Spaß. Logik darf man hier nicht suchen und den Tiefen Sinn oder die Metamessage auch nicht.
Der Film will unterhalten und wenn man ihn lässt tut er das Grandios.
Klar.. Pathos, Opfer. Nun gut das kommt mal vor. Dafür steht Liv Tylor da und weint... das bricht einem das Herz ohne große Gesten zu benötigen.
Ich jedenfalls bin restlos begeistert und vergebe Jubelnde Testosteron Punkte.
Die Befreiung von allen Hashtags dieser Welt. :) 10.
Solange Selma Blair wieder mitspielt... bin ich auch dabei :)
Nell
Ein Film den ich bestimmt schon 10x gesehen habe im laufe der Jahre. Und ein Film der mich jedes mal von neuem beeindruckt. Es ist nicht einfach so einen Film zu drehen und das auch noch mit einem Ausgang der eher Esoterisch wirkt.
„Ihr wart die ersten“ ist der Prägende Satz ganz am Ende der aufzeigt wer hier eigentlich am Ende gerettet wurde. Nell ist Grandios. Foster in einer der besten Rollen ihrer Karriere. Liam Neeson überraschend gut.
Die Beschreibung des Films steht ja oben. Also schenke ich mir das.
Der Film bietet eine für mich in Filmen bis dahin einzigartige Perspektive. Nicht die Helfer sind die Stars wie in anderen Filmen „wilder Kinder“ sondern Nell selbst ist der Dreh und Angelpunkt des ganzen Films. Das ganze hat mich wirklich Emotional berührt.
Den Vorwurf der Klischeeverwertung nehme ich selbst eh meist mit einem Lächeln. Es gibt einfach gar keine Rolle die nicht irgend ein Klischee bedient und da kann man dann in den Erbsen suchen wenn man will. Muss man aber nicht.
Das Ende war nicht ganz nach meinem Gusto. Ich hätte mir etwas mehr Dramatik gewünscht oder einen nicht ganz so esoterischen Stil. Aber das tat dem ganzen keinen Abbruch. Warum nicht mal ein Film der so endet. Nicht wirklich überraschend denn wohin es geht sieht man in dem Moment in dem Nell zum ersten mal in die Stadt kommt und auf die Frau des Sheriffs trifft.
Viel passieren tut Oberflächlich hier nichts. Die Handlung tritt im Grunde immer auf der Stelle und hat nur 4 oder 5 Schlüsselelemente in denen sie sich weiter entwickelt. Liegt aber in der Natur eben solcher Filme. Langweilig wurde mir nie, zu faszinierend war das Spiel von Jodie Foster. Zu gebannt war ich von der Intensität der Darstellung. Und zu sehr war die Spannung bei mir da wie das denn ausgehen würde und ob nicht doch noch etwas schlimmes passiert.
Das Ende war dann ein wenig zu sauber und schon ein wenig Märchenhaft auch wenn ich mich ungern der Worte von BossMarco bediene. Deswegen eigentlich nur eine 9. Aber das wäre Haarspalterei und deswegen bekommt Foster was die Foster verdient. Ein Herz.
Notting Hill.
Romcoms. Gerade welche bei denen das Rom viel ausgeprägter ist als das Com sind nicht immer meine Sache. Das ist stark Cast abhängig. Zu der Zeit als der Film lief war Julia Roberts Hollywoods Darling. Was sie drehte wurde irgendwie erfolgreich.
Mit Notting Hill tue aber selbst ich als bekennende Heulboje mir schwer und hatte mit dem Film so meine Probleme. Natürlich krieg ich einen Kloß im Hals wenn sie da steht gegen Ende und mit Tränen in den Augen den einen wirklich großartigen Satz im Film loslässt.
Aber Grant ist irgendwie nicht involviert. Wirkt distanziert und kommt eher verwirrt als verletzt daher. Und dies zieht sich über den kompletten Film.
Dazu wirken Annäherung und Trennungen viel zu konstruiert. Es entsteht niemals eine echte Spannung zwischen den beiden. Das ganze ist... irgendwie nicht Mitreissend.
Normalerweise passiert es mir so, ich schaue so einen Film und nach der ersten Emotionalen Szene bin ich dabei. Leide mit, Hoffe mit. Selbst bei bekanntem Ausgang. Hier.. nicht wirklich.
Wenn man solche Filme mag, dann ist er kein Totalausfall. Julia Roberts kann oder konnte es wie keine zweite einfach verletzt dazustehen. Und dann willst du sie retten, wie ein verschrecktes Reh auf der Autobahn. Das faszinierte mich schon immer und es sind auch die Momente und ihr Charme wenn sie lacht oder lächelt die den Film dann am Ende irgendwie über die Zeit retten.
Doch bei aller Liebe. Mehr als eine 5 und der gut gemeinte Rat den Film nur zu schauen wenn man wirklich, wirklich auf solche Teile steht ist hier für mich nicht drin. EIgentlich hätte ich eine 4 vorgezogen. Doch da ist... uninteressant die Bewertung. So weit würde ich nicht gehen.
Hm... Das war nix.
Cailee Spaeny ist ja echt knuffig. Aber wie im ersten Teil ist das ein Schauspieler Grab. Wo nix is kann man nix Schauspielern.
ein dickeres Kaij... what ever.
Dafür noch weniger Story, noch mehr Pathos und noch mehr Unsinnige Action.
Hier blieb dann sogar die im ersten Teil noch tolle düstere Atmosphäre durch die nächtlichen Kämpfe auf der Strecke.
Mehr gibts net zu sagen. Kann man sich schenken. Das war ein Billig Sequel, egal wieviel es gekostet hat. Hier fehlt sogar das bisserl Liebe das man noch in den ersten Teil steckte. Belanglos, Lieblos, Seelenlos und diesmal sogar absolut nicht unterhaltsam.
Ausserdem schon wieder ohne Megan Fox. Geht gar net
Pacific Rim
Ok... also der Film ist nette Unterhaltung. Tolles CGI um eine belanglose Geschichte. Wie jemand schon schrieb, die Schauspieler bleiben auf der Strecke. Da gibt’s nix zu Schauspielern.
Hat mich trotzdem gut Unterhalten, einmalige Sichtung ist ok, bei mehrmaliger fürchte ich allerdings wird viel Langeweile aufkommen. Der Versuch durch die Namensgebung und „beeindruckte Haltung annehm“ ständige Nennung der Namen ein Merchandising aufzubauen ist wohl nicht ganz gelungen wie man heute weis.
Ehrlich. Transformers ohne Megan Fox ist einfach Scheisse. Selbst wenn die Geschichte auf 0 reduziert und die Roboter größer werden.
6 Punkte weils neu und unterhaltsam war. Kann man sich einmal geben.
Ich bin mir nicht so ganz im klaren darüber wie ich den Film bewerten soll. Schauspielerisch war hier großes Kino. Da war auch nichts anderes zu erwarten.
Leider musste ich den Film in Deutsch schauen. In der OG war McKellen für mich absolut nicht zu verstehen. Seine gebrochene, zum alter passende Sprechweise zusammen mit der geringen Lautstärke machte es mir zu Anstrengend.
Der Film besticht durch einen absolut feinen und Stilsicheren Humor. Die kleinen Spitzen und Andeutungen von Holmes Autismus sind gerade im Humor zu finden. Z.B. wenn er der Haushälterin über ihren Sohn sagt: Außergewöhnliche Kinder sind oft das Produkt nicht so bemerkenswerter Eltern.
Da musste ich ob des wirklich genial passenden Gesichtsausdrucks der Haushälterin wirklich laut lachen.
Was ist Mr Holmes nun eigentlich. Nein, es ist kein Kriminalfilm. Der „Fall“ der hier in Erzählungen von Holmes behandelt wird ist nur ein Skelett um das sich der eigentliche Film herumwickelt. Sein Abstieg, Hoffnung, Freundschaft, Einsamkeit, Angst verlassen zu werden.
Neben Eelementry , Einer Serie die ich sehr gerne gesehen habe ist dieser Film der erste in dem Holmes nicht nur ein Fiktiver Detektiv ist hinter dessen Allmacht der Mensch Holmes als Stereotypes Abziehbild eines Hochfunktionalen Autisten verschwindet.
Ich mag McKellen's Interpretation des leisen Holmes. Des weich gewordenen, durch Zweifel und das Wissen um seine mangelnde Erinnerungsfähigkeit fast schon Menschlich wirkenden.
Allerdings kann ich auch nur warnen. Der Film hat eine liebevolle, sehr langsame Erzählstruktur und verliert sich gern auch in Nebensächlichkeiten. Zudem unterbricht er die eh schon langsame Art der Erzählung gerne durch in meinen Augen nicht sonderlich notwendige Rückblicke. Gerade der nach Japan und seiner Suche nach dem Wunderkraut.
Hin und wieder wurde meine Geduld auf eine heftige Probe gestellt und ich war nahe am abbrechen. Doch immer wieder schaffte es McKellen und auch das Drehbuch die Sache knapp zu retten.
Das Ende nimmt dann Fahrt auf. Entschädigt sozusagen für die zähe Struktur des Films und bringt alles zu einem für jeden irgendwie erträglichen Abschluss.
Hier liegt auch vielleicht der größte Fehler des Films. Man hat so viel Respekt vor der Fiktiven Figur Holmes das ein totaler Zerfall der in solchen Fällen eigentlich unausweichlich bleibt nicht gezeigt wird. Seine Demenz wird behandelt wie sein Autismus. Irgendwie bleibt die Figur Hoch-Funktional. Aber dies ergibt dann auch einen Watteweichen Abschluss. Holmes Metamorphose vom Autisten der ohne nachzudenken andere verletzt weil er es nicht erkennt hin zum Menschen der eine Geschichte erzählt damit es Menschen besser geht.
Dennoch. Ein weitaus besserer Holmes als ich gedacht hätte. Anstrengend aber Liebevoll und voller beinahe Greifbarem Respekt vor einer Figur die fast lebendig wirkt und einen vergessen lässt das sie nur ein Fiktives Konstrukt war.
Wäre der Film nicht gar so zäh wär da mehr drin gewesen für mich.
Also Avatar 1 war in 2D der gleiche Film wie in 3D.
4k, Imax, 3D.
Alles nur Humbug. Genau wie Blue-Ray nur eine logische Konsequenz, das letzte aufbäumen der Hardware Industrie um nochmal irgendwas zu verkaufen bevor lokale Permaspeicher uninteressant werden.
3D fernseher.. 4k fernseher... Imax Kino.
Das alles ist nur Werbung. Und die Leute fallen in Reihe darauf herein.
Keine Technik macht einen guten Film, sowie keine Kamera ein gutes Foto machen kann.
Im Gegenteil. Für mich ist ein bis in die Ecken knallscharfer Film genauso lame wie ein Poraitfoto mit Maximaler Schärfe. Das ist so ideenlos.
Ich bin ja eigentlich kein Fan davon Filme andauernd neu zu verfilmen. Doch nach über 40 Jahren ist vielleicht die Zeit gekommen.
Streisand hat Musikalisch riesige Fußabdrücke hinterlassen. Aber ich bin absolut überzeugt, wenn jemand das sogar noch toppen kann ist es Lady Gaga.
Ich schau den Trailer und nach nur 3 Worten gesang hab ich Gänsehaut.
Perfekte Besetzng. <3 Lady Gaga.
Sie hat auch die Richtige Nase dafür. Da könnten sie und Streisand direkt Schwestern sein :)
Und ich fordere eine Weiterführung von Firefly.
Beides ist Utopie und wird nicht passieren.
Das einzige was Sex and the City beeinflusste war meinen Daumen zum wegschalten.
Die einzigen die davon beeinflusst wurden sind Menschen die sich auch Telekom Aktien bei Markteinführung haben aufschwatzen lassen.
Burning News. Affleck will Batman nur spielen wenn er wie Deadpool in Highheels ein Musikvideo bekommt.
Ich kenns. Ich fand Degeneration genial, gerade wegen der gewählten "schlechteren" Computerspielnahen CGI Qualität damals.
Das war ein eigener Stil.. und wie Damnation zeigte der im Grunde der bessere Film ist, war die Entscheidung eigentlich richtig, denn Damnation versucht sich an den Klassen Primus Effekten von Final Fantasy und scheitert daran was dem Eindruck der Qualität nicht immer gut tut.
Aber Stilmittel sind nichts für jeden und manche brauchen halt immer mehr und mehr Pixel weil es das einzige Qualitätsmerkmal ist das sie kennen und anerkennen.
Ist wie bei den Spielen selbst. Der beste Teil von RE ist der erste. Im Grunde der einzig wirklich gute. Und der war damals Grafisch nicht State of the Art.
Und da ausser RE und Starship Troopers irgendwie so keine Realistisch gehaltenen SciFi Anime ohne große Augen, Kurze Röcke oder gar Magie wie in FF bzw Steampunk elementen wie in anderen vorhanden sind bin ich ein riesen Fan der Reihe.
Die unterschiede zu den Spielen finde ich übrigens Genial, denn alles was nach RE 1 gekommen ist war nicht wirklich gut. ( Ok das letzte Game kenne ich nicht selbst aber vom Twitchen her ist das für mich kein Resident Evil mehr )
Nun. Mehrere Möglichkeiten. Vielleichth haben die Leute gemerkt das SW kein SW ist sondern nur noch ein MCU mit Lichtschwertern. Was bedeutet, gute Filme die aber untereinander keine Relevante Beziehung besitzen da jeder Film nach seinem Nachfolger unrelevant ist.
Oder es ist eben die Fehlende Epic in diesem Epischen SciFi Märchen/Familiendrama die letztendlich dazu führt das die Leute Disney einen Denkzettel verpassen.
Aber ich denke es ist etwas ganz einfaches.
Wer gibt 15 Euro aus um die umgeschriebene Vorgeschichte eines Helden zu sehen der schon aus der Saga getilgt wurde ?
"Batman - Opernacht oder die Kunst des Objektiven Kommentars". :)
Kill Bill Vol.1
Wenn einen der eigene Geschmack im Stich lässt und Erinnerungen von vor Jahren die Sicht vernebeln. Vor etlichen Jahren sah ich ihn. Man sagt, man erinnere sich nur an das gute in der Vergangenheit. Hier muss ich sagen, ich hatte wohl alles vergessen. Bis auf das schlechte.
Kommen wir zur Sache auch wenn ein mancher der hin und wieder Kommentare von mir über Kill Bill mitbekommen hat sicher ein Hämisches Grinsen nicht unterdrücken wird. Es sei jedem gegönnt.
Ja, ich kann immer noch nichts mit dem Setting anfangen welches die Hommage an Japanische Comics, Martial Ars Filme der Blutigen Art und Theaterstücke vorgibt. Zu viel Blut, zu unrealistische 1 zu 1000 Kämpfe und viel zu viel Brutale Gewalt die auch noch explizit gezeigt wird. Das ist Punkt A des negativen Dreigestirns. Der zweite Punkt ist die Quentinsche Abart der Belanglosen Labereien die ich auch hier ab und an mit einem missbilligenden Augenbrauen hochziehen honorierte. Der dritte und wohl unbestreitbare Punkt is Uma's Unfähigkeit selbst in Choreografien souverän und sicher zu wirken. Der Frau fehlt es an Kampfsporterfahrung und Natürlichen Bewegungsabläufen die man einfach hat wenn man ein gewisses Training in diesen Martial Arts Dingen hat. ( Man schaue sich nur die nahezu perfekten Bewegungsabläufe von Lucy Liu an bei denen man ins Träumen kommt )
Aber dann kommt der Punkt an dem ich dies alles außer acht lasse. Wo mich Quentin durch die Erzählweise, den unglaublichen und perfekten Score und die Wechselwirkung zwischen Realverfilmung und den Elementen aus Comic und Anime, Westlicher und Asiatischer Filmideen sowie fast Ästhetisch wirkender Choreografien ( wenn Uma nicht in Großaufnahme zu sehen ist )
in den Bann zieht.
Ich glaube ohne die harten Cuts in denen er hin und herspringt und die Kapitel Ansagen die wirklich jedes mal dafür sorgten das ich aus meiner Konzentration für den Film gerissen wurde hätte ich jubelnd alle Vorsicht außer acht gelassen und eine 10 gezogen. Einfach nur weil es irgendwie geiler Scheiß ist.
Ich werde entweder alt oder mein Filmgeschmack ändert sich. Wie auch immer. Das war wirklich mal ein Grandioses Stück Film das mich mitgenommen hat.
Eigentlich hab ich nur durchs Dashboard gesehen das BW den bewertet hat und da ich nicht wusste was ich gerade schauen will dachte ich: Ich schließe mich mal an. Ne zwei wird’s nich aber bei 4 werden wir landen.
Erwähnte ich schon den Score ?
Ok.. also so ganz klar bin ich noch nicht. Ich weis das Teil zwei eigentlich die Aufklärung bringen soll aber im Grunde ja über das was vorher geschah. Also ist es so das er ein Pre-Sequel ist wenn er beide Richtungen abdecken muss. Ich bin noch nicht sicher wann ich das schaue... aber sicher nicht so bald. Denn der Film war anstrengend. Die vielen Dinge die mir nicht gefallen haben beiseite zu schieben um für die Momente der absoluten Seeligkeit bereit zu sein. ( Jaja.. übertrieben )
Ne im ernst. Als beim Showdown mit Lucy Liu die Musik losging hatte ich Gänsehaut. Das kommt echt nicht oft vor in einem Splatter Film da mich die Gewalt und das Blut eher abstößt. Als Liu dann ihre erste Bewegung des Angriffs machte standen die Haare im Nacken.
Ach so.. erwähnte ich schon den Score ? :D
Also gibt es wirklich zähneknirschend 8 Punkte. Denn der Film ist wirklich nicht nur sehenswert. Er ist Ausgezeichnet. Du musst ihn lieben oder hassen. Etwas dazwischen lässt er finde ich gar nicht zu. Für einen puren Tarantino ist dies glaube ich die Höchstnote die ich je vergeben habe. Ich verneige mich vor dem Irren.
PS: Da gibts Plagiat vorwürfe ab und an. Also ihhhh geklaut.
Ich mein. Ne Hommage ohne direkte Anlehnung .. wie sollte die aussehen ?
Das sowas gar nicht geht ist den Leuten hoffentlich aber schon bewusst.
Amerikaner... Only in America... Only in America :D
Also ... mein Humor wurde da nicht einmal auch nur im Ansatz getroffen. Ich versuchte in jeder Staffel mal reinzuschaun ob sich was geändert hat... aber lachen kann ich da nur über meine Eigene Einstellung die schon an Wahnsinn grenzt, ihr wisst schon, Immer wieder das selbe versuchen und ein anderes Ergebnis erwarten :D
Dark Phoenix hängt bei mir an einer einzigen besetzung. Kann die Turner eine junge Jean Grey sein. Ich sage.. nope. Rote haare allein reichen nicht und nach den letzten zwei Fiaskos was X-Men angeht bin ich auch nicht sonderlich scharf darauf.
Aber wenn die mächtigste aller Superhelden endlich wieder auf die Bühne tritt werde ich ganz sicher nicht wiederstehen können. Und somit bete ich :)
Das kommt davon wenn man meint was im MCU funktioniert müsste auch übertragbar auf den Rest der Filmfans sein.
Ich hoffe nur das IX nicht nur floppt ( was ja schon lustig ist denn Gewinn wirds trotzdem geben ) sondern Finanziell ein Desaster wird. Denn dann gehen die Rechte vielleicht wieder woanders hin oder Disney lernt. Oder sie lassen es 10 Jahre brachliegen.
Auf jeden Fall ist alles besser als der Scheiss den sie jetzt damit machen.
Ich hab mich so weggelacht.
Und ich sag euch, es lag an den Tabletten. Also nicht das sie es dachte.. sondern das sie wagte es auszusprechen.
Ne also ich hab die Serie nicht gesehen. Die war früher im Org ganz ok für ab und an mal. Doch mehr wegen ihrem gutmütigen Mann. Die Dame selbst hat nur genervt.
Ich denk die Serie war so erfolgreich weil sie von Amerikanischen Hausfrauen annektiert wurde und ihren Männern als Pflichtlektüre vorgelegt wurde. Nach dem Motto.. wenn du nicht tust was ich will, dann werd ich SO !!.
Tja.. Gerüchte sind wie Gurken. Sie sind eben keine Bannanen.
Da treiben die Franchises üble Blüten und schon hat man auch wieder einmal Zeit sich alter Filme zu widmen die schon ewig im Regal stehen. Atomic Train ist einer von diesen.
Im Grunde ist es ein Typischer Amerikanischer Katastrophenfilm der 90er. Im Gegensatz zu seinen Hochglanz Kollegen wie „Armageddon“ und co gibt es hier allerdings weniger Pathos ( auch wenn dies natürlich nicht zu vermeiden ist ) und durchaus eine für mich verwunderliche Wendung die ich so nicht erwartet hätte.
Natürlich darf das übliche Familiendrama hier nicht fehlen wird aber im Grunde nur als Rahmenhandlung benutzt um sozusagen die Bewegungen einiger Personen im Film zu „Synchronisieren“.
Das Projekt war Ambitioniert leidet aber in der Originalfassung absolut an der übertriebenen Länge von 168 Minuten. Hier wäre wohl die 122 Minuten Fassung durchaus angebrachter. Zwar wird die übrige Zeit nicht komplett verschwendet, doch werden Dinge vertieft und aufgezeigt die zum Teil absolut irrelevant für den Rest des Films sind oder einfach nur dazu dienen Leid und Dramatik zu erhöhen.
Das hat der Film allerdings gar nicht nötig. Sicher.. Die B Riege der Schauspielkunst liefert hier nichts ab was einen wirklich vom Hocker reißt. Allerdings sind Schauspiel, Dialoge und Handlung durchaus überdurchschnittlich gut wenn man bedenkt mit was man es hier zu tun hat.
Als AAA Film mit mehr Aufwand, CGI und Kohle hätte daraus durchaus ein Film werden können der nicht nur am A Kratzt sondern sogar dort angesiedelt ist.
Dadurch das die Vorgeschichte nicht sonderlich ewig lange ausgebreitet wird kommt der Film schnell zum Punkt, hält die Spannung aufrecht ohne exzessiv auf Action zurückzugreifen, bekommt gegen Mitte sogar einen Twist und flaut auch dann nicht komplett ab. Im Grunde passiert immer irgend etwas und meist sogar fast nachvollziehbares. So krankt der Film trotz gelegentlicher Übertreibung ( Wie nun.. noch eine Gefahr. Obwohl die größte doch schon vorbei ist ) nicht wirklich an Leerlauf. Man könnte lediglich sagen, hätte man ihn gekürzt hätte es ihm nicht geschadet.
Wer auf Katastrophenfilme steht, Dantes Peak anschauen kann ohne ihn als schlechtesten Film aller Zeiten niederzumachen, der wird wohl auch hier trotz schlechter bezahlter Schauspieler keinen Fehler mit einer einmaligen Sichtung machen.
Im Grunde zeigt der Film zwar nicht in aller Härte aber dennoch in Ausschnitten ein für mich glaubhaftes Szenario und deren Auswirkungen gerade auf das Verhalten von Menschen in ihrer grandiosen Vielfalt was Moral angeht.
Ich sag mal.. sehr solide 6,5 Punkte die den Film nicht abwerten sollen. Ein wenig Lack hier, ein wenig Politur da und Ein oder Zwei Namen die über Rob Lowes Gehaltsstufe lagen reingeschnippst und das Teil hätte von mir sicher leicht 8 - 9 Punkte bekommen können.
Dekadent. Das einzige was mir dazu einfällt.
Ob die Serien sich da anpassen ( btw... welche Serien ? es gibt nur eine einzige die überhaupt eine Crossover Verbindung zum MCU hat die so goß ist das sich die Frage nach Konsequenzen stellt. S.H.I.E.L.D Die Defender sind als Gruppe schon abgeschrieben. Es wird keine zweite Staffel geben wie es aussieht. Und Cage, JJ, DD und der Punisher haben mit dem MCU in ihren Serien nix zu tun.
Von daher stellt sich die Frage für mich schon gar nicht. Ich hoffe auch das es so bleibt, wenigstens bis Netflix sie zu einem hoffentlich netten Abschluss bringt. Schliesslich gehören die Rechte ja nun Disney so das es wohl keine Endlosen Staffeln geben wird. Wenigstens nicht im jetzigen Stil.
Und ob Serien davon etwas zeigen müssen hängt davon ab wie Konsequent den das MCU wirklich ist. Wär ja peinlich wenn man Figuren tötet in Serien und im nächsten Film schwuppsiwupps sind sie wieder da. Erst mal abwarten.