Hope42 - Kommentare

Alle Kommentare von Hope42

  • 5

    Sehr interessant.

    Ich gebe zu den Anfang des Filmes fand ich wirklich extrem Zäh. Nach dem Fund des Geldes und den Skurrilen Dialogen hätte ich so etwas wie Mariachi oder irgendwo in Mexiko erwartet. Doch klar, es sind die Coen's die ja für jeden Müll irgend einen Preis bekommen. Also muss das Teil ja irgendwann noch schräger werden.

    Also die anteile eines Films die enthalten sind wie Schauspieler, Atmosphäre, Kamera und Dialoge bekommen eine 8.
    Nur besteht ein Film aus etwas mehr. Das wurde einfach mal weggelassen. Also Dinge wie Anfang, Ende, Sinn, Handlung, Erklärungen, Auflösung.
    Achja... und irgendwie fehlte hier Musik. Das war echt tot ... komplett Tot.
    Nun alles unwichtige Details weil es ja nen Coen ist.. die sind so genial, wenn man die nicht hoch bewertet muss man ein Idiot sein.

    Nun gut.. Ein Hoch auf mich Idioten. Ach.. hab ja noch vergessen über den Rest des Films zu schreiben.

    Der mittlere Teil, also der einzige in dem es irgendwie eine Handlung gibt der man folgen könnte ging dann so ca 70 Minuten und zum Ende habe ich nur zu

    ..........

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    • Disney ist so eine lachnummer. Aber wen wunderts.

      • So viel Hass und Neid in den Kommentaren. Es ist zum fürchten :D

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        • 7

          Wer Romcoms mag und versteht das sie eben einem einfach Schema mit vorbestimmtem Ende folgen müssen der wird hier nicht enttäuscht.

          Solide. Nicht der beste seiner Art aber auch nicht der schlechteste. Ich wurde jedenfalls 108 Minuten gut unterhalten und die Chemie zwischen Bullock und Reynolds stimmt zu 100%.

          Es gibt witzigere, es gibt Dramatischere und es gibt Rasantere. Dennoch bleibt, ich habe nie nach dem Knopf fürs Vorspulen gesucht. Sogar die „Randfiguren“ waren hervorragend besetzt.
          Und sicher, ein wenig mehr Dramatik hätte gut getan. Etwas tiefer in die Charaktere gehen hätte gut getan. Aber so sind Bullock Filme eben meistens. Man sucht vergeblich den großen Lacher oder den Lebensverändernden Dramatischen Moment. Es sind die kleinen Dinge. Die Schmunzler und der Kloß im Hals die ihre Filme für mich so sehenswert machen.
          Es ist immer wieder erstaunlich wie jemand den man als Queen des Overacting bezeichnen kann dennoch auf leisen Pfoten durch die Welt deiner Gefühle läuft.

          Ein hoch auf die Romantik. :)

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          • Nicht einmal im sellout würde ich das Teil anfassen. Willis hat bewiesen das er seit Jahren nur noch seinen Namen verkauft und zu einer art Moderner version alternder Action Helden gehört. 4 war... verdaulich, 5 war der letzte Schrott. Teil 6 ist es nicht einmal wert als Lowcost DvD im regal zu stehen. Und warum man das sagen kann bevor der Film fertig ist ? Weil Wilis seine Geldgeile unlust schon seit ca 10 Jahren zur Schau stellt. Ehemals ein Idol ist er nur noch ein Ärgerniss.

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            • Das passiert also wenn aus der #metoo Bewegung eine #mimimitoo Bewegung wird.

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              • Zwei Gründe den Film nicht zu schauen. Seagal ist einfach Flasche leer. Und Tyson ist ein furchbarer Schauspieler. Der Film kann nur gar nix werden.

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                • Ich wünsche Harry Potter nix. Der hat alles. Was ich mir wünsche ist.. bei all den Rumors, das Rowlings falls sie wirklich nch weiter Bücher schreiben will wieder zu ihrer Form von Buch 1 - 3 zurückfindet. Für mich war das nachfolgende keinesfalls auf dem selben Niveau.. bis nachgerade erschreckend :)

                  Aber naja.. May the Hype continue. :) Muss ja gestehn das 1 - 3 so gut sind das ich die Bücher mindestens 5x gelesen habe nun. Die Filme... naja... gehn so. Hermine isn schatz. Glaub ich hab nur wegen ihr bis Teil drei durchgehalten.

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                  • Tja Arnold... wayne ? Du warst in 5 ne lachnummer. Und wenn du in 6 auftrittst.. selbst und in fleisch und Blut lach ich mich im Kino schlapp.

                    • Ich bitte das einzuschränken. Nicht Netflix Zuschauer. Amerikanische Netflix-Zuschauer bitte. Die glauben ja heute noch der Iraq hätte Massenvernichtungs-Waffen gehabt. Obama sei ein Muslime und Trumb hätte keine Perrücke auf und wüsste was er tut.

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                      • Hope42 01.08.2018, 18:24 Geändert 01.08.2018, 18:26

                        Rest in Peace Star wars.
                        Hamillton gehört erschlagen wenn er da mitmacht. Und Disney kotzt mich an.. das ist Leichenfledderei. Ihr habt das ansehen an eine große Schauspielerin schon genug versaut, lasst sie in Würde ruhen.

                        • MIllie "the overacting Scream" Bobby Brown.
                          Das turned schonma ab ^^.

                          • 5

                            Hawaii 5-0

                            Nach Mitte von Staffel 5

                            Die Pro's der Serie sind eindeutig das Setting, die tollen Landschaftsaufnahmen und hin und wieder auch recht interessante Fälle. Dazu ne Menge Bikini-Mädels und durch generell nicht ganz unfähige Schauspieler. Typischer Einheitsbrei aus Action, Drama und dem leider verkorksten Versuch durch die „Buddy“ Geschichte zwischen den beiden Polizisten Steve und Daniel ein wenig Comedy mit einzubinden.

                            Das ganze ist aber dann irgendwann langweilig. Nach dem 2000 sten mal in der einer der Mitglieder des Teams entweder Auslöser oder Mittelpunkt des roten Fadens ist, sich aber über nun 5 Staffeln die Main Story in keinster Weise entwickelt habe ich einfach das Interesse verloren.
                            3 Staffeln lang gibt es fortschritt in der Main Story um Steve. Umrandet von allerhand Familien und Persönlichem Drama der Mitglieder des Teams. ( was generell irgendwann dazu führt das Serien wie diese sich selbst ad absurdum führen wenn das Team selbst entweder Auslöser oder Mittelpunkt aller Vorgänge ist. Criminal mind hatte das selbe Problem nachdem ihnen die Ideen ausgingen. Da musste dann immer wieder irgend ein Über-Villain her die das Team selbst ins Visier nahmen. Lame.. dort wie hier. )
                            Nach 3 Staffeln schienen mir die Drehbuchautoren dann aber nicht mehr sicher zu sein. Immer wenn sie die Story forcierten machen sie irgendwann wieder halt, oder gehen sogar Schritte zurück. So als ob sie immer abschließen wollen aber dann Erfahren es gibt noch eine Staffel und sie haben ja kaum noch was auf Lager.. also alles auf Stop.
                            Was mich noch nervt sind die „Liebschaften“ von Steve. Die werden jedes mal ohne jegliche Vorbereitung ( also ne viertel Folge bis maximal eine ) ausgetauscht. Das ist als ob man da den ehemaligen Worf Schauspieler als Betreuer für die Weiblichen Schauspieler ausgesucht hätte :D.

                            Nun... alles in allem … 3 Sehr unterhaltsame Staffeln und wem das Setting gefällt wird sicher auch nach Staffel 4 noch seine Momente finden. Ich bin nun bei 5 erst einmal soweit mir ein Urteil zu bilden und hoffe auf Besserung. Auch wenn ich nicht viel Hoffnung habe. Die Serie hätte sich beim Stil von „Life“ etwas abschauen und dadurch trotz zwei kaum erträglicher Hauptdarsteller viel besser abschneiden können.

                            So bleibt es für mich beim … geht so. Kann man schauen, muss man aber nicht.
                            Absolute Massenwahre. Nicht Fisch, nicht Fleisch aber auch nicht verdorben. Deswegen 5.

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                            • Ich hätte da mal eine Anmerkung.
                              Was bringt ein Spoiler Alert Im Thread wenn die Überschrift schon den Spoiler enthällt ?

                              Mal von ab das für mich TWD schon mit Staffel 3 endete und unerträglich langweilig wurde.

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                              • Hatte immer noch keine Zeit ihn zu sehen. Aber wenn der Film wie 11 abgeschlossen war, dann will ich kein Sequel. Man könnte 9 und 10 noch drehen aber nicht als weiterführung.

                                Das hat schon bei 12 und 13 nur unter Schmerzen funktioniert. Man sah sie, ich fand sie ok aber man merkte halt auch das da nicht die Gleiche intention hintersteckte die Oceans 11 aus dem Boden stampfte und zu einem Grandiosen Film machte. Wobei ich 12 durch die eigentlich noch vorhandene Logik was die Konsequenzen aus 11 angeht durchaus noch mochte.

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                                • Hope42 20.06.2018, 16:15 Geändert 20.06.2018, 16:20

                                  Hm. Wärs nich auf den schlechtesten Rocky Film aller Zeiten aufgebaut wär es interessant. Aber echt jetzt... ? Dragos Sohn ? Ne...

                                  Serious. Endlich hätte Rocky mal Themen aufgreifen können die aktuell im Boxen immer größere Probleme schaffen, Doping, absprachen, Ducken von Gegnern.
                                  Aber nein.. offensichtlich ist wichtiger das die inneren Dämonen aufgearbeitet werden und dazu bedient man sich der alten Feindbilder.

                                  Ka... ins Kino werd ich wohl trotzdem gehn. Aber so richtig gehyped bin ich nicht.

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                                  • Also wenn schon nen Revival. Dann vote ich dafür. Aus alter Sentimentalität. Mai woar die Drescher Fesch damals ^^.

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                                    • Ich frage mich immer noch auf wen man wütender sein sollte. Die Medien die mal wieder irgendwem in die Karten spielen, aus reiner Geldgier. Oder den Menschen die diesen Medien immer und immer wieder wie Lemminge folgen ohne nachzudenken. Allein eine Abstimmung bei RTL zuschauern ist schon eine Verzerrung der Realität an sich.

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                                      • Sinnvoll wäre eine solche Institution nur dann wenn sie innerhalb der Rechtsstaatlichkeit funktionieren würde. Dh.. wenn sie unter Kontrolle einer sowohl Politisch als auch Finanziell absolut unabhängigen Institution stehen würde.

                                        Das ist aber bei der BPJM trotz aller versicherungen nicht der Fall.

                                        Die FSK sehe ich hier nicht als Problem an. Das ist ein Anhaltspunkt für Eltern. Die sind heute eh fast alle durch Vollzeit Arbeit beider Elternteile ( wenn es zwei gibt ) schon komplett überlastet und können unmöglich der Flut der Neuveröffentlichungen und schon im Umlauf befindlichen Medien aller Art Herr werden. Zudem sind nur Kinos wirklich der FSK unterworfen. Also nur haben die Möglichkeit und somit auch die Verpflichtung bei ihrem Programm zu gewährleisten das die FSK bei den Besuchern eingehalten wird. Fernsehen und Internet hingegen sind unkontrollierbar.

                                        Der Index allerdings bedarf einer Grundlegenden Reform und vor allem einer extremen Transparenz die im Moment überhaupt nicht vorhanden ist. Da werden ja nicht nur willkürlich Spiele und Filme auf den Index gesetzt, oft aus nicht ersichtlichen Gründen die dann irgendwann später, ebenfalls ohne Begründung, wieder davon verschwinden. Da werden Module an alle Suchmaschienen Hersteller geschickt die dadurch Inhalte filtern. Also dem Deutschen Bürger vorher schon die Möglichkeit nehmen sich über gewisse Dinge zu informieren.

                                        Auch das wäre kein Problem, gäbe es da nicht den Interessenkonflikt das die BPJM der aktuellen Politik und wirtschaftlichen Interessen unterworfen ist.
                                        Ich bin nun niemand der meint man müsse die Institution abschaffen.
                                        Was ich aber gut fände wäre das man diesen Moloch aus selbstkontollierter Willkür einfach mal aufmischt, der heutigen Zeit anpasst und Transparenz einführt. Denn die ist wichtig um Missbrauch gerade bei den Index Listen zu vermeiden.

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                                        • Solange Batman den Miese-Laune Stil beibehällt ist Affleck perfekt, da gibts keinen besseren.

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                                            Hope42 16.06.2018, 13:11 Geändert 16.06.2018, 13:14

                                            Spacewalker

                                            Da ist die Maus mal wieder schuld. Aber eigentlich war das gut. Wär auf den Film nie gekommen, eventuell sollte ich, da ich nun schon drei Russische Verfilmungen sah die ich mag mal mehr in die Richtung schauen.

                                            Spacewalker ist wie die Beschreibung sagt so etwas wie Apollo 13. Mit ein paar nicht so kleinen aber eigentlich auch feinen Unterschieden.

                                            Ich mag die gedämpften Farben. Hollywood kommt mir mittlerweile vor als ob die einen Vertrag mit Kodak hätten und dort nur die Einstellung „Urlaubsfoto“ kennen würden.
                                            Ihr wisst schon. Die alten Knipsen oder heutigen Smartphone Einstellungen. Total überzogene Farben. Alles wirkt wie auf einem Poster und sieht intensiver aus als es eigentlich ist.

                                            Spacewalker wirkt hier eher etwas gedämpft, ohne jedoch deprimierend zu werden.
                                            Die Action und Effekte fand ich ok. Alles viel weniger als in Apollo aber souverän, wenn auch nicht atemberaubend. Nichts zu sehen von der Unglaublich Gewaltigen Atmosphäre in Gravity, nichts von der Beklemmung in Apollo.
                                            Schauspielerisch war das ok... nicht ganz schlecht aber mit Luft nach oben. Aber ich würde mal sagen, den B Promis von Hollywood können die auch die Stirn bieten. Evgeniy Mironow der den spielt der am Ende aus dem „pod“ aussteigt finde ich ein wenig zu überdreht. Allerdings kenne ich nun einige Russische Filme, das ist durchaus gewollt und der Kultur geschuldet.

                                            Ansonsten kann ich nicht viel negatives oder positives sagen. Bis zu dem Moment an dem sie „Landen“ was noch lustiger gemacht ist als bei Apollo, also noch unglaubwürdiger, ist die Spannung da. Ab dann... hätte der Film auch vorbei sein können. Er ist mindestens 15 – 20 Minuten zu lang und die letztendliche Rettung war gekünstelte Dramatik.

                                            Nett allerdings das man die Beklemmende Furcht der Bevölkerung vor dem Regime durchaus auch mit einbrachte. Wenn auch.. selbstverständlich nur am Rande durch den „Amateur-Funker“.

                                            Ist ok in nem eh bezahlten Bundle zu schauen. Hat mich nicht mitgenommen wie Apollo aber in manchen Punkten fand ich ihn sogar sympathischer.

                                            Schöner Abendfüller wen man sonst grade nichts hat.
                                            Ich find 7 ist die richtige Zahl. Er ist wirklich sehenswert.

                                            PS... Ich fand den IM All selbst übrigens logisch, bis auf die eintrittssequenz. Etwas lustig war eher die erste Szene mit dem Flugzeug die absolut gegen jede Physik handelt. :)

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                                            • Im Grunde find ich sowas ja gut. Aber irgendwie macht mir das Angst vor einer never Ending Serie Greys Anatomie....... auweia. :D

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                                              • 24 war nicht schockierend. Schockierend ist das Bauer harmlos ist wenn man bedenkt was nach 9/11 so alles gemacht wurde.
                                                Hail Honey, I'm Home war ein sehr mutiger Versuch. Geschmacklich kann man sich da nun streiten :D und das es niemals akzeptiert wurde muss auch klar gewesen sein.

                                                ALso das einzige was ich hier als gute Serie ansehen würde die auch Schockieren will ist Southpark. Die einzige Form der Gesellschaftskritik die Amerika akzeptiert ist Satire. Und als Comic gehts noch weiter.

                                                Das einzige was an GoT schockiert ist das es nicht nach den einzigen guten Staffeln 1 - 3 endete :)

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                                                • War doch zu erwarten. Find ich nicht so tragisch weil das eine logische Konsequenz in der Filmreihe war.
                                                  Die Menschen können ja nicht einmal anderen Menschen überlassen welcher Moral sie folgen. Sei es Länder oder Religionen. Und Tiere müssen auch in dieses Schema. Kann nicht sein das man einer Rasse zugesteht nicht der Bigotten Moral zu folgen die unsere Gesellschaft beherrscht. :)

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                                                  • 7
                                                    Hope42 07.06.2018, 15:33 Geändert 07.06.2018, 15:35

                                                    Deep Impact

                                                    Schon erstaunlich wenn man Armageddon und Deep Impact in einem engen Zeitlichen Rahmen schaut. Es fällt einem auf das Armageddon heute noch wie ein Moderner Katastrophenfilm wirkt. Während Deep Impact irgendwie gealtert erscheint. Das rede ich nicht einmal von CGI und Trick etc. Dies ist natürlich ebenfalls um Meilen billiger, dennoch. Aufmachung, Kleidungsstil der Protagonisten, Dialoge. Alles wirkt irgendwie weniger Modern.

                                                    Die Grundstimmung des Films ist eine komplett andere. Auch die Intention. Wo Armageddon nur brachial Unterhalten will nimmt sich Deep Impact weitaus ernster. Witze sind Fehlanzeige, Humor ist nicht vorhanden. Die Stimmung ist gedrückt.
                                                    Die Schauspieler sind weniger Extrovertiert. Das fängt bei Freeman an und hört bei den Astronauten auf. Deep Impact ist, möchte ich sagen, von beiden Filmen der Ambitioniertere.

                                                    Er ist zugleich kürzer, dennoch langatmiger. Er nimmt sich vieler Themen an kann aber keines davon wirklich ausführlich bedienen und zerfasert damit ein wenig. Dadurch geht Spannung und Drive verloren. Wo Armageddon sich eindeutig auf eine Kleinstgruppe Menschen Konzentriert versucht Deep Impact auch die Politischen Hintergründe mit einzubringen. Das verhalten der Medien, Einzel und Familienschicksale werden beleuchtet. Man versucht ein Gesamtbild einer drohenden Katastrophe und die Auswirkungen auf die Bevölkerung zu zeichnen.

                                                    Das alles ist aber nur extrem Oberflächlich. Zum Teil auch unlogisch. Die Mission selbst ist dann dramatisch und setzt der Opferdramatik von Armageddon noch eins drauf.

                                                    Ehrlich gesagt fand ich die Idee besser, die Ambitionen lobenswert. Die Ausführung aber wesentlich von der nicht aufkommen wollenden Spannung gestört. Außerdem wollte man zu viel für 120 Minuten. Vielleicht spielt auch das Budget von 80 Millionen gegenüber 140 bei Armageddon eine Rolle. Wobei letzteres ganz sicher viel in der CGI Technik und den Gagen der Schauspieler zu finden ist.

                                                    Erstaunlich ist, der Film wird von vielen als bessere angesehen. Armageddon sei eine Leere Actionhülle wo Deep Impact auch die Psychologischen Aspekte der Panik, Massenpanik und der Einzelschicksale behandeln würde.
                                                    Das ist soweit sogar richtig. Aber wo Armageddon eben alles was es will zu 100% auch abliefert kann Deep Impact mich in keinem einzigen Punkt wirklich zufriedenstellen. Entweder oder. Hätte man all das wirklich umsetzen wollen was der Film versucht hätte man das Teil locker 180 Minuten lang machen müssen. Gleichzeitig wäre eine Straffung der Geschichte nötig gewesen. Weniger hin und her wechseln zwischen den verschiedenen Charakteren, mehr Fokus auf wenige und ein Ständiges einblenden von Nachrichten um die Weltweite Situation im Auge zu haben.

                                                    Dennoch. Der Film ist in manchen Bereichen gerade was die Vorbereitung angeht wesentlich besser, hat mehr Ernst was der Situation angemessener erscheint und versucht wenigstens die Beklemmung zu übermitteln. Dazu würde ich sein Ende nun nicht als Happy End ansehen.
                                                    Ich dachte er würde mich enttäuschen doch das hat er nicht. Ehrlich gesagt halte ich ihn für Solide Arbeit die unter zu großen Ambitionen für zu wenig Zeit und Geld gelitten hat.

                                                    Besser als sein Ruf aber in jeder Hinsicht Armageddon unterlegen was den Unterhaltungs und Wiedersehwert angeht.
                                                    Trotzdem halte ich ihn für besser als seinen hier erreichten Schnitt. Liegt wohl zum einen an der echt zähen Erzählweise, zum anderen an der teils wirklich Grottigen Tricktechnick. Das erste stört mich weniger, das zweite ist mir echt egal.

                                                    Deswegen gibts 7 Punkte. Eindeutig sehenswert. Nur einmal ? Sicherlich aber dafür auf jeden Fall.

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