Imran - Kommentare

Alle Kommentare von Imran

  • 5

    Hat mir nicht so gut gefallen.
    Warum? Die Botschaft ist eine gute, wenn auch eher simpel verpackt, Eastwood ist toll, wo liegt das Problem?

    Ich denke, mein Hauptproblem sind die Charaktere. Der Eine, ein echter alter Kriegsveteran, ein Einzelgänger, ein richtig unsympathischer Patriot.
    Die anderen Migranten, deren Figuren nicht besonders weit entwickelt werden. Zwar an sich nette Leute, aber eher zweidimensionale, uninteressante Personen.
    Was erhalten wir also unterm Strich?
    Der Zuschauer, vielleicht aber auch nur ich, sitzt da und guckt einfach zu.
    Niemand, mit dem man mitfiebern kann, keine echten Protagonisten, keine Sympathieträger und ganz bestimmt niemand, mit dem man sich identifizieren kann. Das macht einfach keinen Spaß.

    Die Charaktere sind nicht unrealistisch oder schlecht gespielt, im Gegenteil, aber die Kombination machte mir den Zugang zum Film einfach unmöglich. Man könnte es wohl Komposition nennen, die geschickte Zusammenstellung interessanter Charaktere, die ich hier vermisste habe.
    Ich hoffe mein Problem wird halbwegs verständlich, anderenfalls erschließt sich meine Bewertung natürlich auch nicht.
    Gran Torino hat mir wenig Spaß gemacht, er war nicht beeindruckend, hat mich kalt gelassen und das Ende fand ich in jeder Hinsicht frustrierend.

    Dazu kann ich, glaube ich, keine amerikanischen Filme mehr sehen. Zumindest nicht solche, in denen Amerika nicht entweder kritisiert oder gleich ganz zerstört wird. Mir geht es einfach immer(!) schlecht, wenn ich diese typischen Vorort-Straßen sehe.

    3
    • 8

      Nicht markellos, aber unfassbar intensiv.
      127 Hours zeigt erstaunlich viel, und das mit nicht nur erstaunlich wenigen Schauspielern, sondern auch auf .... naja, engem Raum eben.

      Ich bin relativ unvorbereitet in diesen Film gegangen, hatte vorher, wie immer, den Trailer gesehen und von einigen Leuten ein kurzes Wort zum Film gehört, aber ich habe nicht selber recherchiert, wusste ja noch nicht mal, dass der Film auf einer wahren Begebenheit beruht.
      Was ich allerdings wusste, war, wer Regie geführt hatte: Danny Boyle.
      Und nachdem ich Slumdog Millionaire wirklich toll fand, zumindest beim ersten Mal, nachdem 28 Days Later so beeindruckend stimmungsvoll war, da wollte ich auch 127 Hours sehen.

      Und ja, es hat sich gelohnt! Sogar, obwohl ich mich noch den ganzen Abend nach dem Kinobesuch mies gefühlt habe und nichts mit mir anzufangen wusste.
      Irgendjemand hier im Forum hat 127 Hours mit Into the Wild verglichen. Zunächst fand ich überhaupt keine Gemeinsamkeiten, aber es gibt sie. Und dass beide Filme dazu neigen, im Zuschauer eine kritische Hinterfragung ihres eigenen Lebensstils anzuregen, ja, das ist wohl eine davon. Bei Into the Wild mehr als bei 127 Hours.

      James Franco. Erst habe ich ihn nicht erkannt, was wohl auch besser war, denn ihm hätte ich sonst eher misstrauisch gegenüber gestanden. So aber war es genau richtig. Er verkörpert nicht nur toll den draufgängerischen Abenteurer, er lässt den Zuschauer auch an seinen Emotionen teilhaben, mit ihm leiden und wahnsinnig werden.
      Ich bin mir nicht sicher, ob es nicht vielleicht bessere Alternativen zu ihm gegeben hätte, und ich bin auch ganz sicher nicht der Richtige, das zu bewerten, aber zumindest ich habe ihm seine Rolle in jedem Moment abgenommen, was für die Wirkung des gesamten Films wesentlich ist.

      Es gibt einige Parallelen zu anderen Boyle-Filmen, besonders zu Slumdog Millionaire:
      Die Kamera, die ganze Art, wie Figur und Umgebung in Szene gesetzt sind, all das kam mir aus Slumdog Millionaire sehr bekannt vor. Natürlich auch die Musik, ist sie ja schließlich auch von A. R. Rahman. Die Soundtracks dieser beiden Filme gleichen sich wirklich sehr stark, und das nicht nur im positiven Sinne. Denn wo die Musik bei Slumdog Millionaire noch große Teile des Filmes getragen und wesentlich verbessert hat, wirkt sie hier zu oft fehl am Platz, stört und setzt Szenen in ein völlig falsches Licht. Sie nervt schlicht und einfach an manchen Stellen.

      Das ist dann aber auch schon der einzige große Kritikpunkt meinerseits. Ansonsten ist
      127 Hours ... ich glaube "intensiv" ist wirklich das einzige Wort, was für mich passt, um diesen Film zu beschreiben. Und von Intensität bietet 127 Hours mehr als jeder andere Film, den ich in letzter Zeit gesehen habe.

      Oh ja, ein letztes Wort noch.
      Als ich gehört habe, worum es grob gehen würde, hat es mich nicht nur überrascht, dass alle Leute einem schon vorher das Ende verraten, sondern auch, dass 127 Hours eine Freigabe ab 12 Jahren bekommen hat. Und nach dem Ansehen nun die Gewissheit:
      Dieser Film ist eigentlich zu heftig für ein Publikum ab 12 Jahren.

      • Vor ein paar Monaten hätte ich noch gesagt: Hö, Vielseitigkeit? Der?
        Aber mittlerweile: Cooler Typ. Echt einer von den Guten.

        • Nur mit den Tipps hier aus den Kommentaren habe ich überhaupt mehr als einen rausgefunden. Das Lösungswort ist bei mir nicht drin dieses Mal.

          • (Fast) alle weisen Personen in Filmen sind männlich!
            I'm just saying.

            • 0

              Echt ziemlich beschissen, möchte ich meinen. Hier stimmt einfach garnichts. Und um Missverständnissen vorzubeugen: Ich habe grundsätzlich schon Bock auf hirnlose Ballerei und Action.
              Nur sowas, das lass ich mir nicht gefallen. Bei The Expendables wurde alles, was schonmal in einem Action-Streifen gezündet hat, verbraten, nur merkwürdiger Weise ohne, dass es cool ist oder Spaß macht.
              Zunächst die "Schauspieler".
              Dass jeder aus diesem vermeintlich legendären Cast nur eine einzige Rolle spielen kann, wundert wohl niemanden mehr. Aber auch mit dem, was sie können sollten, hauen sie nichts raus und den Zuschauer nicht vom Sessel. Ich kann nichtmal genau sagen, was ich so scheiße fand, aber es hat einfach keinen Spaß gemacht, zuzusehen.
              Die Szenerie fühlt sich die ganz Zeit unangenehm eng an, ich schiebs mal auf die Kamera, die eigentlich die ganze Zeit aus nächster Nähe irgendwelche Muskeln filmt.
              Und das Fatale: Die Effekte, einer der Kernpunkte eines Action-Krachers, sehen schlecht aus. Weder besonders spektakulär, noch besonders realistisch verfehlen sie einfach gänzlich ihre Aufgabe.

              Mission gescheitert. Viel Glück beim nächsten Mal.
              Und obwohl andere, ähnlich schlechte Film bisher von mir immer Bewertungen im 3er Bereich bekommen haben, werde ich The Expendables eine glatte 0 geben. Ich kann nicht länger auf noch schlechtere Filme warten. Ich muss jetzt sofort das gesamte Punktespektrum verwenden!

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              • Release am 1. April. Alles ist gesagt.

                • In dem Clip find ich diese eine Stelle besonder gut... ab 1:15. Ganz toll :D
                  Und noch dazu: Der Typ mit dem Vikinger-Helm, das ist doch der aus "On the ground". Ach SNL ist einfach toll.

                  • Passen perfekt zusammen. Das gibt was.

                    • 8 .5

                      Magnolia ist

                      ... ein Rohdiamant.
                      ... einer dieser Filme, die den Zuschauer schwer verletzt zurücklassen.
                      ... zurecht 180 Minuten lang.
                      ... Arbeit. Grade, wenn der Film vorbei ist.
                      ... pures Leben.
                      ... , was viele nicht sind. Vielleicht Kunst.
                      ... erstaunlich. Nicht nur, weil Tom Cruise mal eine ganz andere Rolle spielt.
                      ... verdammt schwierig.
                      ... großartig, aber keiner meiner Lieblingsfilme.
                      ... noch nicht fertig mit mir.

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                      • Ich fand die AnnaSophia Robb ja in "Brücke nach Terabithia ganz toll, aber ich kann mir nicht vorstellen, warum ich diesen Film hier sehen sollte.... der Trailer wirkt so, als könnte da nicht mehr viel Unerwartetes kommen.

                        • 4

                          Leider gesellt sich "Der Tag, an dem die Erde stillstand" zu den Filmen, die hier unter der Übersicht angezeigt werden. Naja, die Optik ist noch ziemlich gut, aber fast der gesamte Rest ist langweilig, belanglos, naiv und so weiter...

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                          • Ich habe noch keinen einzigen dieser Filme gesehen! Stehen aber fast alle auf meiner Merkliste...

                            • Ich sollte mehr Snickers essen. Snickers hat Nüsse.
                              3 und 5 sind klar, 4 glaube ich zu wissen, aber bei 1 und 2 stehe ich auf dem Schlauch.

                              • 7 .5

                                Jim, ein Fahrradkurier, wacht in einem Krankenhauszimmer auf, jemand hat den Raum abgeschlossen und den Schlüssel unter der Tür hergeschoben. Jim verlässt den Raum, das Krankenhaus, wandert durch London. Kein Mensch ist zu sehen. Alles ist still, überall liegt Müll auf den Straßen. Er findet Geld auf der Straße und nimmt es mit.
                                Dann: Gedenktafeln und Vermisstenanzeigen. London ist nicht mehr die gleich Stadt wie vor 28 Tagen.
                                Der Zuschauer weiß an dieser Stelle schon, was passiert ist, hat schon eine Ahnung, was auf Jim zukommt.

                                "28 days later"'s große Stärke ist die Stimmung. Die wird zwar großteils durch recht einfache Methoden erzeugt, ist aber dennoch unwiderstehlich und absolut mitreißend.
                                Alles ist düster, der Soundtrack ist wirklich toll und ansonsten gibt es keinerlei Hintergrundgeräusche.
                                Auch die Schauspieler können überzeugen, grade Cillian Murphy als Jim ist super gecastet. Und Brendan Gleeson habe ich sowieso schon ins Herz geschlossen.

                                Genauso wie die Stärken dieses Filmes offensichtlich sind, stechen aber auch die Schächen direkt ins Auge. Oder vielmehr die eine große Schwäche: Die Story.
                                Die erste Hälfte ist großartig, und wieder einmal wünscht man sich, dass es einfach nur so weiter gehen mag. Aber für die zweite Hälfte von "28 days later" muss ich einfach Punkte abziehen, denn das war unnötig und dumm, Mr. Boyle.

                                Unterm Strich hat mich dieser Film aber nicht enttäuscht, er ist sogar weit davon entfernt, denn mit einer so dichten Stimmung hätte ich nicht gerechnet.

                                Übrigens, ich fänds ganz toll, wenn ihr mir noch ein paar weitere Filme vorschlagen könntet, die diesem hier ähneln. Hab da total Lust drauf.

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                                • Was die Filme angeht finde ich HiFi, Tropic Thunder und natürlich ganz besonder
                                  Kings of Rock großartig. Naja, Tropic Thunder war Mittemaß, um ehrlich zu sein.
                                  Abgesehen davon ist Jack Black aber ungemein witzig und macht tolle Musik. Ich mag den Kerl.

                                  • 7

                                    Um ehrlich zu sein: Ich find den ersten American Pie richtig geil.

                                    Hab ihn mittlerweile schon das eine oder andere Mal gesehen und er macht mir einfach ungemein Spaß. Ich halte ihn tatsächlich für ziemlich gut, sowohl die Idee als auch die Produktion.
                                    Denn der Cast ist Spitze und passt einfach perfekt (von manch einem hat man aber auch nie wieder was gehört), der Soundtrack ist große Klasse und scheint wie für American Pie gemacht, und auch die Gags und Situationkomik machen Spaß.

                                    Ich sage nicht, dass all diese Elemente von hoher Qualität sind, aber das ist auch überhaupt nicht notwendig für diesen Film. So wie er ist, ist er toll und macht, grade in größerer Runde, immer wieder Spaß.

                                    Das kann man alles genauso auf den zweiten Teil übertragen, danach ist aber einfach die Luft raus. Ich meine, wer will die denn alle heiraten sehen. Nein danke!

                                    • 5

                                      SPOILER durchaus möglich!!!

                                      Ich habe ehrlich gesagt nicht groß recherchiert, aber es ist irgendwie offensichtlich, dass Blair Witch Projekt mit fast keinem Buget auskommen musste. Dafür finde ich den Film eigentlich noch ziemlich gut gelungen, denn was solche Filme meistens ausmacht ist, dass sie irgendetwas Neuartiges bringen. So auch bwp.
                                      Denn die Wackel-Handkamera als zentrales Stilmittel wurde meines Wissens vorher nie benutzt. Und tatsächlich, es funktioniert: Der Film wirkt intensiver, zumindest ein bisschen, und bekommt seine ganz eigene Note.

                                      Worunter Blair Witch Projekt wirklich leidet ist zum einen die echt miese Synchro, woran man sich ja im Horror-Genre schon gewöhnt hat, aber auch die Schauspieler. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es vielleicht doch nur an der Synchro lag, aber man kann diese Leute einfach nicht ernst nehmen. Ich meine: Die verdammte Hauptperson hat die Stimme von TKKG-Gaby bekommen, glaube ich. Das macht einfach keinen Spaß.
                                      Und dass sich beim Ende die Geister scheiden ist offensichtlich. Einerseits macht es Sinn, spielt es doch auf die Berichte zu Anfang des Filmes an und macht so eindeutig klar, was geschehen wird. Andereseits ist es alles andere als befriedigend und... naja, mir hats einfach nicht gefallen.
                                      Zugutehalten muss man dem Film aber seine wirklich dichte Stimmung, das haben die schon ganz ordentlich gemacht.

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                                      • 7

                                        Nicht überragend, aber dennoch ein toller Film. Hat mir viel Spaß gemacht.

                                        • 3 .5

                                          Lang nichts mehr geschrieben hier. Ich hoffe, ihr habt mich ein wenig vermisst.
                                          Nun aber ohne weitere Umwege zum Film: Blind Side.

                                          Ich denke, mir ist bisher bei keinem (!) einzigen Film so sehr aufgefallen, dass er eine Hollywood Produktion und durch und durch amerikanisch ist. Klar ist das eine offensichtliche Entdeckung, für die es keiner besondere Beobachtungsgabe bedarf, doch übertrifft Blind Side tatsächlich alle anderen Filme, die ich je gesehen habe. Naja, zumindest in diesem einen Punkt.

                                          Leider ist weder "Hollywood" noch "amerikanisch" ein Grund für mich, einen Film gut zu finden. Wie auch, wenn es, wie hier, so sehr nevt. Ich kann das garnicht richtig in Worte fassen, es ist aber einfach so, dass Blind Side manchmal echt wehgetan hat.

                                          Mir ist eins besonders aufgefallen: In diesem Film geht es ja darum, dass ein Junge aus sozial und finanziell sehr schlechten Verhältnissen (nennen wir es einfach mal so) durch eine reiche Frau und ihr Familie eine Chance (eine wirklich große Chance) kriegt, sein Leben komplett zu ändern und berühmt und reich zu werden.
                                          Ich hoffe, das ist soweit Konsens, denn sonst habe ich was in den völlig falschen Hals gekriegt.
                                          Natürlich, mir ist klar, dass Blind Side auf einer wahren Geschichte beruht, er bleibt ja auch sehr nah an der Wirklichkeit.

                                          Aber im Ernst: Wie viel cooler und sehenswerter wäre er denn bitte, wenn "Big Mike" sein Leben selbst in den Griff bekommen hätte und ein Star geworden wäre?
                                          So verdankt er alles einem glücklichen Zufall. Mir geht es darum, was der Film aussagt. Was bewirkt dieser Film bei seinen Zuschauern? Nicht viel, würde ich meinen. Außer einem warmen Gefühl im Bauch (denn hier wurde ja immerhin das Leben eines armen Kindes gerettet und völlig verändert) gibt es keine Konsequenz, die man aus diesem Film ziehen könnte.
                                          Wäre "Big Mike" das alles aber selber gelungen, wie auch immer, dann würde Blind Side verdammt motivierend wirken. Der Zuschauer könnte dann, zumindest für eine kurze Zeit, denken, er könne ähnliches erreichen. Solche Filme mag ich im Allgemeinen sehr gerne. Es sind die, nach denen man sich unglaublich energiegeladen fühlt. Vielleicht kennt der eine oder andere sowas.
                                          Aber so... ein weiterer Schritt in Richtung Passivität: Wir warten einfach, bis jemand vorbeikommt und unser Leben toll und großartig macht, bis jemand unser Leben lebt oder uns zumindest zeigt, wie es geht. Amerika lebe hoch!

                                          Oh, und Sandra Bullock spielt hier echt ganz gut, aber es wäre mir nichtmal aufgefallen. Big Mick ist dafür aber wirklich toll gespielt.

                                          p.s. Wollt ihm eigentlich ne 5 geben... aber warum? Sitzt irgendwie nicht drinn.

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                                          • 7

                                            "Ich weiß alles über Autisten. Ich habe diesen Film gesehen."
                                            Toll besetzt, erfreulich leicht und fast fröhlich.

                                            • 7

                                              Schönschön, hat mir gut gefallen.

                                              • Poa, da sind schon ein paar ganz große Filme dabei! Herr Fincher bleibt sich allerdings vielleicht ein bisschen zu sehr treu. Die Filme ähneln sich schon ziemlich stark.

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                                                • 8 .5

                                                  Das Offensichliche zuerst: Donnie Darko ist in vielerlei Hinsicht anders, als andere Filme. Aber so ganz trennt er sich dann doch nicht von der durchschnittlichen Hollywood-Produktion.

                                                  Man könnte meinen, Donnie Darko sei fast schon etwas viel, ein thematischer Overkill. Denn am Ende geht es doch eigentlich garnicht um die naturwissenschaftlichen Themen dieses Filmes, sondern viel mehr um die Menschen. Unnötig ist das trotzdem nicht, denn so ist die eher philosophische Grundthematik interessant mit spannenden und spektakuläreren Aspekten gewürzt.
                                                  Und ganz abgesehen von Analyseversuchen der Botschaft und des Sinnes dieses Filmes: Der Cast ist toll, die Gyllenhaal-Geschwister spielen hervorragend, der Film ist spannend, fesselnd und regt zum Nachdenken an. So liegt es am Ende doch wieder beim Zuschauer, was er aus Donnie Darko macht.

                                                  Mir hat Donnie Darko sehr gut gefallen, denn mich faszinieren sowohl die physikalischen als auch die philosophischen und psychologischen Aspekte des Films. Ziemlich großes Kino!

                                                  • 8

                                                    eXistenZ hat mich wirklich überrascht. Obwohl ich einen guten Film erwartet habe, war ich auf das, was kam, nicht vorbereitet.
                                                    Nach den ersten paar Minuten war ich mir fast sicher, eXistenZ wäre einer von diesen mittelmäßigen und eher unansehnlichen Filmen, die zuhauf auf RTL2 oder ähnlichen Sendern laufen.
                                                    Denn eins muss ich sagen: eXistenZ wirkt alt und er ist nicht besonders gut gealtert. Zum Glück wirkt sich das nicht auf den Inhalt aus.
                                                    Am Ende des Films saß ich mit offenem Mund und einem Grinsen auf dem Gesicht in meinem Fernsehsessel, beides gleichzeitig. Sehr gut!

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