Imran - Kommentare
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Alle Kommentare von Imran
Ich sehe diesen Film etwas zwiespältig: Einerseits ist er spannend, der Cast ist überzeugend und die Story ist mal was anderes. Aber andererseits ist The Game längst nicht so undurchschaubar wie ich erwartet hatte, eigentlich habe ich die meiste Zeit gedach: Na und, das gehört halt alles dazu.
Was dem Film vermutlich fehlt ist die düstere Stimmung anderer Fincher-Filme. Dann, so denke ich, wäre sich der Zuschauer wirklich nicht mehr sicher gewesen, die Situation überblicken zu können.
Wie dem auch sei, The Game unterhält gut ohne einen bitteren Nachgeschmack zu hinterlassen.
Sieben liefert eine erstaunlich ungemütliche Stimmung, Dauerregen, düstere Bilder und überzeugende Schauspieler.
Während der Film anfangs noch langsam ist, legt er in der zweiten Hälfte zu, zum Ende hin steigert sich die Spannung ins Grausame. Sieben ist ekelig und schockierend, aber nicht nur durch seine Bilder sondern auch durch die vom Täter transportierte Gesellschaftskritik. Der Film kommt dabei dabei nicht übermäßig intelligent rüber, dafür aber fesselnd und ungemein stimmungsvoll.
Meine Güte...
Noch nie in meinem Leben hat mich ein Film so berührt wie Into the Wild.
"Berührt" ist vielleicht nicht das richtige Wort, "bis in die Grundfesten erschüttert" trifft es wohl eher. Ganz gezielt stößt dieser Film durch den Schutzpanzer aus Oberflächlichkeit, der einen sonst vor den meisten emotionalen Einflüssen schützt, und stellt mal eben alles in Frage, was man sich über die Jahre aufgebaut hat.
Mache ich eigentlich wirklich, was ich machen will?
Welchen Platz nehme ich in dieser Gesellschaft ein?
Verrate ich mich selbst?
Offensichtlich bin ich als Jugendlicher für solche Fragen empfänglicher als geistig gänzlich verhärtete alte Männer ("voller Bedauern"). Das geistige Alter spielt hier eine riesige Rolle. Während ich als junger Mensch mit, soweit ich das beurteilen kann, ebenso jungem Verstand die Gefahr eingehe, durch einen Film wie diesen ernsthaft verunsichert zu werden, geht ein "alter" Mensch überhaupt keine Gefahren mehr ein. Er verschließt sich vor allem, was ihm dieser Film zeigen kann und sagt am Ende soetwas wie "gute Musik und beeindruckende Naturaufnahmen". Ja, fühlt euch ruhig angegriffen!
Nachdem mich dieser Film erst komplett niedergeworfen hat, habe ich angefangen, nachzudenken. Nachdem dieser Prozess nun also ersteinmal angestoßen ist, möchte ich sagen, dass ich Into the Wild einiges zu verdanken habe.
Danke.
Hot Fuzz ist ein riesiger Spaß von vorne bis hinten. Tolle Schauspieler, eine wunderbar überdrehte Story und unfassbar viele Anlehnungen an andere Filme.
Eine geniale Homage an das gesamte Cop- und Action-Film Genre.
Hier macht nicht nur der Film für sich große Freude, sondern grade das Suchen und Identifizieren der zitierten Streifen.
Hat mich immer schon gewundert, warum sich Sherlock Holmes so gut verkauft...
Ich freu mich schon so sehr auf den Soundtrack. Und ich bin sehr zuversichtlich, dass auch der Film toll wird. Und die Welt geht doch erst Ende 2012 unter, also zumindest den ersten Teil sollten wir sehen können!
Bei mir reichts leider grade eben nicht fürs Lösungswort. Aber drei von fünf habe ich.
Wolkenatlas sagt mir leider garnichts... aber ich denke, dass die Kombination Portman-Wachowski in V wie Vendetta schon gut funktioniert hat, da bin ich mal zuversichtlich.
Daumen hoch für dieses Standbild.
Das ist doch mal wirklich interessanter Klatsch und Tratsch. Schön für Natalie. Schade, grade in Superman und Batman hätte ich sie gerne gesehen.
Schön, dass Kick-Ass vorne mit dabei ist.
Ich will lieber nicht mitmachen, ich habe zu wenige Filme aus 2010 gesehen :(
Mensch, da wird's echt ne Menge interessanter Filme geben. Schön das Your Highness in deiner Liste ist. Ich habe kürzlich den Trailer gesehen und ich bin sehr gespannt :D
Wie erwartet bei weitem nicht so gut wie Teil 1, aber immernoch tolle Unterhaltung mit Schauspielern, die man sich einfach gerne ansieht. Insgesamt leider etwas vorhersehbar.
Hm, Lost... ja, das war schon was. Und ich weiß immer noch nicht sicher, was ich davon halten soll.
Mich hat es, glaube ich, aber nicht so sehr enttäuscht; ein wirklich gutes Ende hätte mich mehr überrascht. Aber so? Vielleicht ist das Ende garnicht so wichtig. Denn man hat zwar jahrelang mitgefiebert und gerätselt, wie die Geschichte ausgeht, wie alles zusammen hängt, aber war es nicht genau das, weswegen ich Lost geguckt habe? Wegen der Zeit, die ich auf der Insel verbracht habe, sozusagen, und nicht, um erst am Ende wirklich zufrieden gestellt zu sein.
Ich find sie zu dünn. Und an ihrer Mimik stört mich ihr Mund, der entweder offen ist oder so aussieht, als wollte sie irgendwen anspucken.
Jaja, Kritik auf hohem Niveau, eigentlich mag ich sie ja auch :)
Absolut unspektakulär. Aber ich finds erstaunlich, wie oft man im Augenblick die Portman in Filmen und Trailern sieht. Das freut mich ja erstmal.
Einfach immer wieder schön. Heinz Rühmann's Charme ist der Wahnsinn!
Ich habe mir grade mal einige Kommentare zu Tatsächlich ... Liebe durchgelesen, und es scheint einigen so zu gehen wie mir. Dieser Film ist, zumindest ein bisschen, anders als andere Filme seines Genres.
Da ich der festen Überzeugung bin, dass man immer für alles offen sein oder zumindest nichts kategorisch ablehen sollte, sehe auch ich mir manchmal einen Liebesfilm an. Mein Problem bei solchen Filmen ist dabei oft nicht das Thema, gegen dass ich im Grunde nichts habe, sondern eher das gemächliche Tempo der Handlung. Viele Liebesfilme sind schlichtweg langweilig.
Tatsächlich ... Liebe habe ich mittlerweile schon mehrmals gesehen, klassischerweise in der Weihnachtszeit, und er ist etwas anderes: Der Film erzählt mehere Handlungsstränge, jeweils mit überwiegend bekannten Schauspielern besetzt, die sich über den Film hinweg teilweise verweben und kreuzen. Das allgemeine Erzähltempo ist höher. Dadurch ist der Film ... naja, nicht direkt spannend, aber es macht einfach Spaß, auch wegen der teils sehr interessanten Besetzung.
Klar, wer der Meinung ist, als Mann dürfe man so einen Film nicht mögen, einfach schon weil das unmännlich ist, wird nicht viel Gefallen an Tatsächlich ... Liebe finden. Aber für alle, die auch nur ein bisschen offen sind, spreche ich an dieser Stelle eine Empfehlung aus. Schaut euch den Film an, mir macht er immer wieder Spaß, einfach ein Gute-Laune-Film, der etwas weniger kitschig daher kommt.
Ich glaube, eine ganz gute Auswahl getroffen zu haben, indem ich nur Inception und The Road gesehen habe. Und die fand ich beide auf ihre Art toll.
Ne. Also wirklich nicht. War das nicht einer dieser Kultfilme? So ist das also. Na, das ist ja irgendwie doof...
Ich kann dieses ganze Kultgedöns im Allgemeinen und den Kultstatus von Scarface im Speziellen nicht nachvollziehen. So einfach ist das. Ich mach's an dieser Stelle mal kurz, denn Jene, die diesen Film lieben, kann und will ich nicht von meiner Meinung überzeugen. Zumindest heute nicht.
Ich finde, dass "Scarface" den Aufstieg und Fall in der Mafia eigentlich ganz gut darstellt. Es war für mich, der ich die "Pate"-Filme noch nicht gesehen habe, mal ganz interessant, Verbrecher nicht als durch und durch schwarze Gestalten zu erleben. Diese Darstellung fernab von schwarz und weiß finde ich lobenswert und gut.
Leider war Scarface dabei nur total langweilig und viel zu lang, weder packend noch emotional mitreißend. Der Film zeigt grundsätzlich gute Ansätze, verschenkt aber viel Chancen und hat entscheidene Schwächen.
Und wie soll ich mich denn eigentlich in die Hauptperson hineinfühlen können, wenn diese der coolste Mensch auf Erden ist? Nicht böse gemeint, aber so richtig gut ist ein Film doch erst, wenn man sich mit den Personen identifizieren kann oder sie den Zuschauer auf irgendeine Art berührt. Pacino ist dafür in diesem Film einfach zu sehr Stein und zu wenig Schauspieler. Nein, das war fies und auch eigentlich nicht so gemeint. Aber ich denke, es wird klar, was ich sagen will.
Vielleich werde ich nie Fan von Mafia-Filmen sein. Doch ich versuche es und werde das auch in Zukunft tun. Ich hoffe einfach mal, dass es sich lohnt...
Erstaunlich.
"Brügge sehen... und sterben?" hat so viele Facetten und ist gleichzeitig so ruhig, fast schon unscheinbar.
Ruhig trifft dabei, wenn man die Handlung betrachtet, sicherlich nur auf einen Teil, vielleicht die erste Hälfte des Filmes zu. Doch der Soundtrack und besonders die Kameraarbeit versetzen den Zuschauer in eine eher entspannte Stimmung; das gesamte audiovisuelle Erlebnis ist sehr angenehm.
So könnte man "Brügge" auch einfach an sich vorbeiziehen lassen, während man von Klavierklängen langsam ins Reich der Träume entführt wird. Kann man machen, muss man aber nicht. Und ich denke, es ist unnötig, an dieser Stelle zu betonen, wie wenig das dem Film gerecht würde.
Denn hinter der romantischen, mittelalterlichen Kulisse, welche sicher auch den lokalen Tourismus angeregt hat, und dem sehr kultiviert wirkenden Klangteppich verbirgt sich Unerwartetes.
Sowohl Colin Farrell in der Rolle des deprimierten Auftragskiller-Anfängers Ray, als auch Brendan Gleeson, der dessen Mentor und Kollegen Ken spielt, können auf ganzer Linie überzeugen, Farrell brilliert mit genialer Mimik, Gleeson ist schlicht perfekt gecastet.
Ralph Fiennes verkörpert routiniert den fiesen Boss der beiden, während C. Poésy eine hinreißend süße Kriminelle spielt.
Die Schauspieler machen definitiv den Großteil des Charmes von "Brügge sehen..." aus, der markellose Cast macht den Film zu dem, was er ist.
Hinzu kommen das belgische Brügge als Kulisse und der Score von Carter Burwell, welche Hand in Hand gehen. Hier stimmt einfach alles: Die Musik ist nicht zu aufdringlich, sondern baut zusammen mit den alten Gemäuern eine einzigartige Stimmung auf. Wunderbar intensiv.
Besonders die Wahl des "Leiermann"s aus Schuberts Winterreise unterstützt die winterliche Kulisse immens.
Man kann sagen, dass sich der Regisseur Martin McDonagh bei der Inszenierung von "Brügge" auf des Messers Schneide bewegt. Hier entscheiden nur Nuancen zwischen schräg oder unnötig, packend oder eher fad bzw. langweilig. Wer mit falschen Erwartungen in diesen Film geht, wird solche Feinheiten wahrscheinlich nicht wahrnehmen. Erwartet nichts und rechnet mit allem!
Ach ja, das ist auch schon wieder ne Weile her...
Far Cry. Das Spiel war einfach der Hammer, da lasse ich nichts dran kommen, leider war der zweite Teil nurnoch grafisch ansprechend. Dennoch hat Far Cry gezeigt, dass deutsche Spiele nicht nur richtig gut sein können, was z.B. die Anno-Serie auch schon zeigte, sondern auch internationalen Erfolg haben können.
Der Film hingegen ist einfach durch und durch scheiße. Und nö, das "scheiße" werde ich nicht zensieren. Das gehört sich zwar nicht, aber ich meine: Schaut euch den Film an. Gehört sich sowas? Dem Boll ist das offensichtlich egal.
Den einen Punkt vergebe ich allerdings gerne, alleine für den prima Gag mit der Waffe in der Hose. Aber im Ernst: Far Cry hat zwar Trashcharme, den Namen vom Spiel zu übernehmen ist aber eine scharfe Beleidigung in Richtung Crytek. Der Film ist soooo weit weg vom Spiel, unfassbar.
Läuft Black Swan schon? Zeigen sie den etwa in meinem Kino nicht?!