J.F.Lannister - Kommentare

Alle Kommentare von J.F.Lannister

  • J.F.Lannister 13.11.2017, 15:12 Geändert 13.11.2017, 15:14

    Wait! Wait! Wait, you motherfucker!
    I challenge you to a rock off!
    Give me a chance to rock your socks off!

    Fuck! Fuck! Fuuuuck!
    The Asen code prevents me from declining a rock off challenge!
    What a your terms, what's the catch?

    https://youtu.be/y8-LH_VUROk?t=6

    Als ob Chris Hemsworth nicht weiß, was ein Jam-Battle ist! :P

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    • J.F.Lannister 13.11.2017, 00:58 Geändert 13.11.2017, 01:05
      über Sam Liu

      "Batman: Gotham by Gaslight" fehlt in der MP-Datenbank.

      In einem viktorianischen Gotham begeben sich Batman (Bruce Greenwood) und Selina Kyle (Jennifer Carpenter) auf die Jagd nach Jack the Ripper.

      Normalerweise interessieren mich Superhelden-Zeichentrickfilme so gut wie gar nicht, aber diese ungewöhnliche und doch passende Kombination klingt ziemlich spannend und sticht aus der Zeichentrick-Masse hervor. Seitdem ich zum ersten Mal vom Film hörte, steht er auf meiner Merkliste, der erste Trailer bestätigt nun meine Vorfreude. Please don't suck!

      https://www.youtube.com/watch?v=6340tX9M_eM

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      • Wie LiaMiller schon schrieb, wunderschön und zugleich traurig.
        Dieser Text bricht mir das Herz :-(

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        • Früher war es dieses Poster der "The Dark Knight"-Trilogie, mittlerweile lasse ich aber einfach die Windows-Landschaftsbilder in Dauerschleife als Hintergrund laufen.

          https://oracleoffilm.files.wordpress.com/2013/11/batman-begins-wallpaper-batman-begins-the-dark-knight-widescreen.jpg

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            Thor und Mjölnir führten eine sehr innige Beziehung.
            Marvel erweist dem MCU Hammer nun die letzte Ehre.

            Rest in Pieces, Mjölnir!

            https://www.youtube.com/watch?v=dEKsPyNh4sw

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            • J.F.Lannister 10.11.2017, 12:41 Geändert 10.11.2017, 12:41

              Die Verfolgungsjagd aus "The Raid 2":
              Alleine diese Kamerafahrt aus dem einen Auto in das andere hinein!

              https://youtu.be/orNKptscG0A

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                J.F.Lannister 09.11.2017, 23:39 Geändert 09.11.2017, 23:45

                Eine Coming-of-Age-Variante von "Beim Sterben ist jeder der Erste".

                Der 27-jährige Kevin Bacon führt als Gruppenleiter Vic vier Jugendliche zur Mannwerdung in die Wildnis. Unter den Jugendlichen befindet sich unter Anderem Sean Astin als Alan, der die Geschichte als 14-Jähriger erlebt und als 16-Jähriger nacherzählt (1985 & 1987 gedreht). Elektronische Geräte sind nicht erlaubt, hier zählen nur Geschick, Indianertricks, Muskelkraft, Mut und das Überwinden von inneren Ängsten. Den Mann müssen sich die Jugendlichen laut Vic im Schweiße des eigenen Angesichts und im Einklang mit der Natur erst verdienen. Als der zunächst noch unsichere Alan lernt, seinen eigenen Standpunkt zu vertreten, verschärft sich die Situation zunehmend und eskaliert schließlich.

                Neben dem großartigen Duell zwischen dem Arschloch Bacon und dem Dickkopf Astin überzeugt "Wildwasser-Sommer" durch seine Landschaftsaufnahmen und den 80er-Rock-Soundtrack aus der Feder von Journey. Sehenswert!

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                  J.F.Lannister 09.11.2017, 19:56 Geändert 09.11.2017, 19:58

                  "Hidden" ist der Virusepidemie-Survivalfilm, auf den ich jahrelang gewartet habe und der mich nun endlich abgeholt hat.

                  Trailer: https://youtu.be/evjjcnPy1-s

                  Die Duffer-Brüder ("Wayward Pines", "Stranger Things") entwerfen ähnlich wie "10 Cloverfield Lane" ein Szenario, in dem eine Familie (Alexander Skarsgard, Andrea Riseborough, Emily Alyn Lind) über Monate hinweg in einem Bunker lebt und vom Unbekannten außerhalb des Bunkers bedroht wird. Aus der eingeengten Lebensweise, dem Minimalsetting, der Soundkulisse sowie dem Spiel mit Licht und Dunkelheit kreieren die Duffer-Brüder ein gefühlsvolles Isolationsdrama und nervenaufreibendes Terrorkino. Ist der Bunker nun ein Zuhause oder doch nur ein Gefängnis?

                  Die wahre Stärke des Films offenbart sich allerdings erst gegen Ende, wenn die Duffer-Brüder Spannung und Dramatik selbst im letzten Akt aufrechterhalten können. Mit dem Twist denken sie einen Schritt weiter, unterstützen damit das Konzept des Bunkersettings und fallen ihm nicht stupide in den Rücken. Damit unterscheidet sich "Hidden" eindeutig vom letztendlich doch enttäuschenden "10 Cloverfield Lane".

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                  • Sehr lustiger Honest Trailer!
                    Er macht aber leider auch deutlich, wie sehr Staffel 2 nachgelassen hat.

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                      J.F.Lannister 09.11.2017, 01:04 Geändert 09.11.2017, 01:48

                      Eigentlich war "Stranger Things" als Miniserie mit nur einer Staffel geplant, auf Drängen der Netflix-Produzenten erweiterten die Duffer-Brüder die Geschichte allerdings zu einer richtigen Serie mit mehreren Staffeln. Mit der ersten Staffel erzählten sie eine großartige und in sich abgeschlossene Mystery-Abenteuergeschichte, nun kam gezwungenerweise also doch eine Fortsetzung und das sieht man Staffel 2 leider auch an.

                      Im Prinzip kochen die Duffer-Brüder hier die gleiche Handlung der ersten Staffel noch einmal auf und bauen sie gemäß des größer-höher-weiter-Prinzips aus. Die Monster aus dem Upside-Down sind nun größer und zahlreicher, der ruhige Horror muss mehreren CGI-Actionszenen weichen. Wirkliche Spannung, Überraschungen und Mysteryatmosphäre kommen nur selten auf, das hat man halt alles schon so ähnlich in der ersten Staffel gesehen. Im Prinzip verhält es sich mit "Stranger Things - Staffel 2" so wie mit "Aliens" und Terminator 2" im Verglech zu den jeweiligen Vorgängern, nur dass James Cameron im Gegensatz zu den Duffer-Brüdern und ihrem Team sein Fortsetzungshandwerk versteht.

                      Die wenigen Neuerungen stellen sich rückblickend als überflüssig, nervig und/oder zu klischeehaft-pathetisch heraus. Der Kali-Plot trägt - außer um Eleven einen fetzigeren Look zu verpassen (ich vermisse ihre Furiosa-Frisur) - nichts Relevantes zur Handlung bei, der neue Teenie-Bully in der Stadt hätte nicht übertriebener dargestellt werden können und Sean Astin hat hier meiner Meinung nach einen ziemlich undankbaren Job. SPOILER: Zum Einen spielt er Joyce Byers' neuen Freund und muss damit gegen David Harbours Jim Hooper antreten, meine Sympathien liegen hier nach Staffel 1 klar bei Hooper. Zum Anderen darf er dann gegen Ende der Staffel den stupiden Heldentod sterben, um Hooper in Zukunft doch noch den Platz an Joyce Beyers' Seite zu gewähren. SPOILER ENDE. Als positiv zu vermerken ist der "Hodor-Moment", welcher mich aufgrund der tatsächlichen Hodor-Szene allerdings nicht mehr schockieren konnte. Hier haben GoT-Laien einen Vorteil.

                      Das klingt jetzt alles sehr ernüchternd, aber ich kann euch versichern, dass mich die zweite Staffel dennoch gut unterhalten hat. Die Staffel wird flott erzählt, man kann sie locker an einem oder an zwei Tagen durchschauen (ich gestern und heute), darüberhinaus mag ich die Schauspieler und Charaktere einfach viel zu sehr, als dass ich die Staffel wegen ihrer Enttäuschungen schlecht finden könnte. Die Mutter-Sohn-Beziehung zwischen Joyce und Will, Will als Sinnbild für einen psychisch Kranken in der menschlichen Gesellschaft, die Vater-Tochter-Beziehung zwischen Hooper und Eleven, Eleven als Fragestellung: "Wie erziehe ich ein Kind mit Superkräften?", die Dreiecksbeziehung zwischen Jonathan, Nancy und Steve, die Dreiecksbeziehung zwischen Lucas, Max und Dustin und zu guter Letzt der Weihnachtsball. Das sind Charaktermomente- und konflikte, wegen denen ich mir "Stranger Things" gerne anschaue und es auch weiterhin tun werde!

                      Neutrale Wertung: 6/10 Punkten.
                      Fan-Wertung: 7/10 Punkten.

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                        J.F.Lannister 08.11.2017, 20:29 Geändert 08.11.2017, 21:45

                        Manchmal sind Trailer aus den 80ern echt toll!

                        Mit Arnold Marquis als Erzähler hatte ich beim Schauen stets das Gefühl, dass jeden Moment Bud Spencer auftaucht und unter den Klonkriegern ein paar Schellen verteilt :D

                        https://www.youtube.com/watch?v=FtW6o0_dPII

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                        • J.F.Lannister 08.11.2017, 20:09 Geändert 09.11.2017, 15:30

                          Jemand sollte mal Seth MacFarlanes Werke und Auftritte durchforsten und auf zweideutige Witze dieser Art abklopfen.

                          Family Guy Calls Out Kevin Spacey Back In 2005:
                          https://youtu.be/M4dHf6jnwaU

                          Family Guy Calls Out Brett Ratner Back in 2012:
                          https://youtu.be/aoPMnafKnBI

                          Seth MacFarlane Calls Out Harvey Weinstein Back In 2013:
                          https://youtu.be/KCNvREKTnQc

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                          • J.F.Lannister 08.11.2017, 18:28 Geändert 08.11.2017, 18:28

                            Ah, der gute Sean Astin! In "Stranger Things" hätte ich ihn fast gar nicht wiedererkannt^^

                            Seine Aussagen verstehe ich allerdings nicht. Seit 15 Jahren glaubt er bereits an ein Remake? Zu diesem Zeitpunkt lief doch gerade mal "Die Gefährten" im Kino, von "Klassiker" kann da noch gar nicht die Rede gewesen sein. Und woher sollten die Leute damals schon gewusst haben, dass Jacksons Interpretation nicht getoppt werden kann, obwohl sie das Ende der Reihe noch gar nicht gesehen hatten?

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                            • J.F.Lannister 08.11.2017, 12:29 Geändert 08.11.2017, 12:45

                              Das Pod Race aus "The Phantom Menace" als Kurzfilm!
                              Als hätten sich George Lucas und George Miller zusammengetan.

                              https://www.youtube.com/watch?v=IOqf7DppNmY

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                              • J.F.Lannister 07.11.2017, 17:19 Geändert 07.11.2017, 17:24

                                I'm powerful enough to make a mouse gigantic,
                                With only three circles I dominate the planet.
                                Clerly there's nobody near me,
                                I'm owning this battle, In fact I own this whole series.
                                So hop on my Steamboat boys, but don't rock it,
                                I put a smile on your face and green in your pocket.
                                You'll be safe and insured, when you're under my employ,
                                Now loot at it, gaze upon my empire of joy!

                                https://youtu.be/PXBJIZ1NXFU?t=125

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                                  J.F.Lannister 07.11.2017, 16:44 Geändert 07.11.2017, 17:08

                                  Mit "Get the Gringo" versucht sich Mel Gibson an einer schwarzen Gangster-Actionkomödie im Stil Quentin Tarantinos. Teilweise funktioniert das auch ziemlich gut (insbesondere der Off-Kommentar), insgesamt mangelt es dem Drehbuchautor Gibson allerdings an der Raffinesse seines Vorbilds. Zu viel Leerlauf zwischen großartigen Szenen, zu wenig Überraschungen und zu wenig überzeugender Witz.

                                  Mit der finalen Szene schießt Gibson meiner Meinung nach eindeutig über das Ziel hinaus. SPOILER: Um sein Geld zu sichern und seine Angelegenheiten in den USA zu regeln, stiehlt Gibson einem Mann die Identität. Während Auftragskiller schließlich den falschen Mann vor den Augen seiner Frau umbringen, sieht man Gibson am Strand im Sonnenuntergang mit seiner neuen Familie und meint dabei ernsthaft, Verbrechen sei manchmal doch gar nicht so schlecht. SPOILER ENDE.

                                  Ansonsten zeichnet "Get the Gringo" ein sehr authentisches Bild der Gefängniswelt in Mexiko. Das im Film darstellte Gefängnis existiert in der Realität tatsächlich: das La Mesa Gefängnis in Tijuana. Dort führen die Gefangenen ein autarkes Leben in einer Gemeinschaft und wohnen mit ihren Familien zusammen. Die reichen Häftlinge kontrollieren das Gefängnis, Waffen- und Drogenbesitz sind erlaubt. Anscheinend sorgt aber gerade die Familienanwesenheit dafür, dass es dort weniger brutal und tödlich zugeht wie in anderen mexikanischen oder US-amerikanischen Gefängnissen.

                                  "In our society, the family is extremely important. Through the family, it has been possible to control the situation." - Ein Gefängniswächter -

                                  "They should take this and apply it in the U.S. You got the stores, the wives and the kids. Morale-wise, a guy doesn't feel locked up. In the U.S., it's all steel and concrete. A guy is in with a bunch of men; there's homosexuality, frustration. He comes out angry and violent. He goes from a black-and-white world to color. And he can't handle it." - Ein Gefangener -

                                  http://articles.latimes.com/1994-03-27/magazine/tm-38956_1_la-mesa

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                                  • J.F.Lannister 07.11.2017, 15:23 Geändert 07.11.2017, 15:24

                                    Jessica Chastain wäre eine Idealbesetzung!
                                    Perfektes Aussehen, perfektes Alter und eine großartige Schauspielerin.

                                    Neben der Schauspielerauswahl sollte man diesmal aber auch mehr Augenmerk auf den Inhalt und auf guten Horror legen. Bei Andrés Muschietti und Gary Dauberman habe ich da aber so meine Zweifel.

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                                    • J.F.Lannister 07.11.2017, 15:20 Geändert 07.11.2017, 15:21

                                      Sollen sie ruhig machen! Ich habe zwar keine einzige "House of Cards"-Episode gesehen, aber Kevin James funktionierte als US-Präsident in "Pixels" schon unfassbar gut. Eine solche Serie könnte sehr lustig werden.

                                      • J.F.Lannister 07.11.2017, 13:54 Geändert 07.11.2017, 13:56

                                        Ween - Buenas Tardes Amigo
                                        https://www.youtube.com/watch?v=uv-gT9lNa1g

                                        Was für eine Latino-Western-Ballade!
                                        Zu hören in "The Antman". Ich hätte den Song gerne in einem Tarantino-Film!

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                                          J.F.Lannister 07.11.2017, 00:21 Geändert 07.11.2017, 00:41

                                          "The Antman" oder auch "Planet B: The Antman".
                                          DVD-Titel: "Antrage - Der Ameisenmann".

                                          Warum hat man es nicht einfach beim alten Titel belassen...?
                                          Naja, wenigstens ist es so ganz lustig, weil Google nach der Suche des Titels fragt, ob man "Anträge" meinte :D

                                          Inhaltsangabe: Nachdem der junge Mann Don José de Alvarez (Götz Otto) Mexiko City von einem Ameisenmonster befreit hat, zieht er mit seiner frisch angetrauten Frau Bella Bonita nach langer Zeit zurück in sein Heimatdorf. Obwohl nun ein Volksheld, begegnen ihnen die Dorfbewohner mit Skepsis und Misstrauen, sie haben Angst vor dem Indianermythos des Ameisenmannes und Don Josés Bruder Loco Satano (Lars Rudolph), der über die Macht verfügt, Ameisen zu kontrollieren.

                                          "The Antman" ist ein deutscher Latino-Western-Horror-Erotik-Trashfilm, den ich vor Allem als Hommage an und Parodie auf alte Western wie jene von Sergio Leone wahrgenommen habe. Der Film entlarvt gekonnt Leones Männer-dominierte Welt, das Bild ist körnig, verwaschen und schmuddelig, der Soundtrack klaut angenehm bei Morricone und anderen Western-Melodien und generell ist "The Antman" so mexikanisch, dass man sich wünscht, man hätte Nachos und eine Flasche Tequila vor sich stehen! Heiße Sexszenen, gruseliger Bodyhorror, toller Humor, Overacting und hölzern vorgetragene Dialoge geben sich hier die Klinke in die Hand - ein B-Movie durch und durch! Herrlich auch die Szene, in der Don José seine Bella Bonita rettet und unverhofft das Winnetou-Hauptthema erklingt :D

                                          Schauspielerisch bemerkenswert: Wolfgang Hess (Synchronstimme von Bud Spencer und John Rhys-Davies) als Erzähler mit mexikanischem Akzent, Elisabeth Volkmann (Marge Simpson) als Dorfbürgermeisterin und Gojko Mitić (Winnetou II, II, Remake) als alter Dorfindianer. Zudem geht Lars Rudolph in der Rolle des schmierigen Loco Satanos wunderbar auf, wirkt dabei wie der gemeinsame Sohn von Klaus Kinski und Gollum und bewarb sich damit quasi für die Rolle des Harry Smeerlap in "Der Wixxer".

                                          "The Antman": ein kleiner, feiner B-Movie aus Deutschland.

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                                            J.F.Lannister 06.11.2017, 17:35 Geändert 06.11.2017, 17:58

                                            "Thor: Ragnarok 4D"

                                            James Corden, Chris Hemsworth, Tom Hiddleston, Cate Blanchett, Tessa Thompson, Mark Ruffalo und Jeff Goldblum stellen "Thor: Ragnarok" als Theaterstück vor einem überraschten Kinopublikum nach, das sich eigentlich nur den normalen Kinofilm anschauen wollte.

                                            "Bring 4D to the people!"

                                            Ob man "Thor: Ragnarok" nun lustig fand oder nicht, man sieht hier eindeutig, dass der Cast beim Dreh des Films einen Heidenspaß hatte!

                                            https://www.youtube.com/watch?v=8atgsWFfDOg

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                                              J.F.Lannister 06.11.2017, 15:43 Geändert 06.11.2017, 15:45

                                              John Cusask braucht anscheinend Geld und übernimmt in diesem schweizerischen, direkt für das Heimkino produzierten Science-Fiction-Film eine der Hauptrollen.

                                              https://www.youtube.com/watch?v=srOrVkJeCxs

                                              2020 entwickelt ein Technikunternehmen (Cusack als CEO) einen Supercomputer namens Kronos, um alle Kriege zu beenden. Als Kronos online geht, erkennt dieser jedoch in der Menschheit die wahre Bedrohung und startet einen globalen Roboterangriff, um die Menschheit zu vernichten. 79 Jahre später kämpft eine Gruppe von überlebenden Teenagern weiterhin gegen die Roboter.

                                              Wenn man schon stark bei "Terminator" abkupfert, hätten die Filmemacher wenigstens so schlau sein und sich dem Storyabschnitt widmen können, um den das "Terminator"-Franchise bisher erfolgreich einen Bogen machte: Den Kampf der Menschen gegen die Maschinen. Stattdessen scheinen die Filmemacher aber mehr an einer weiteren Young-Adult-Dystopie interessiert zu sein. eine "Sturm der Liebe"-Schauspielerin (Jeannine Wacker) in der weiblichen Hauptrolle passt dabei wie die Faust aufs Auge!

                                              Warum werden solche Filme überhaupt gedreht??

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                                              • J.F.Lannister 06.11.2017, 00:33 Geändert 06.11.2017, 00:41

                                                Ich bin der Meinung, an Macaulay Culkin ist ein talentierter Schauspieler verloren gegangen. Wenn ihm der "Home Alone"-Erfolg nicht so zu Kopfe gestiegen wäre und er mehr Interesse am Schauspielern hätte, dann hätte er sicherlich eine große Karriere vor sich gehabt.

                                                Als Beweis dafür reicht schon die Episode "Just Me In The House By Myself" der Webserie ":Dryvrs", in der er erneut in die Rolle des - nun erwachsenen - Kevin McCallister schlüpft. Culkin hat etwas Verrücktes und Psychopathisches an sich und dürfte prädestiniert sein für entsprechende Rollen in Horrorfilmen oder für den Joker in einem Batman-Film.

                                                Macaulay Culkin als erwachsener Kevin McCallister:
                                                https://www.youtube.com/watch?v=yh7-wAy_8ss

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                                                • J.F.Lannister 06.11.2017, 00:02 Geändert 06.11.2017, 00:04

                                                  Ich habe mir seit meiner Kindheit mal wieder "Home Alone" angeschaut.
                                                  (Weil mich das Balg aus "Troll 2" an Macaulay Culkin erinnerte.)

                                                  An der Musikuntermalung fallen zwei Dinge auf: Zum Einen schreibt wohl niemand so gute Weihnachtssoundtracks wie John Williams und zum Anderen erschuf Williams hier bereits die Grundmelodie des "Harry Potter"-Hauptthemas.

                                                  Weihnachten bei John Williams:
                                                  Main Title from Home Alone: https://youtu.be/GbUeK1PP7-s
                                                  Christmas at Hogwarts: https://youtu.be/hCH6v1asSoc

                                                  "Harry Potter"-Grundmelodie in "Home Alone": https://youtu.be/_C_7vQDDFiY

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                                                    J.F.Lannister 05.11.2017, 19:43 Geändert 05.11.2017, 19:48
                                                    über Troll 2

                                                    Hier eine Beschreibung der Produktionshintergründe:

                                                    Eigentlich sollte er Goblin heißen, aber um den Verkauf zu fördern, wurde er als Fortsetzung des Sonny-Bono-Films Troll von 1986 verkauft, obwohl die beiden Filme inhaltlich nichts miteinander zu tun haben [...] Die Produktion war extrem Low-Budget: die Schauspieler waren alle Neulinge [...], hatten keine Wohnwagen und aßen während der Dreharbeiten Pizza und Essensreste. Hardy fühlte sich desorientiert und überfordert.

                                                    [...] Er berichtete, dass er sich 1986 als Komparse bei einem B-Horrorfilm bewarb, der von „rauchenden Italienern betreut wurde, die kein Wort Englisch sprachen“ und schließlich die Hauptrolle bekam. Laut Hardy beschränkte sich die Kommunikation mit dem italienischen B-Movie-Regisseur Claudio Fragasso auf die Sätze „You have good energy! You have good energy!'“, und aufgrund der Sprachbarriere waren Übersetzungsfehler häufig. Die allesamt unerfahrenen Schauspieler hatten oft kaum Ahnung, was das Skript eigentlich sagen sollte, und dementsprechend schlecht waren die Schauspielleistungen. Bemerkenswert waren auch die billigen Spezialeffekte, für die Softpornodarstellerin Laura Gemser verantwortlich war. Gemser nähte die Goblinkostüme buchstäblich aus Kartoffelsäcken und Latexmasken zusammen.

                                                    Michael Stephenson [...] erinnerte sich, dass die älteren Kollegen spekulierten, dass der Film nach der Post-Produktion besser aussehen würde. Doch als Hardy und Stephenson den Film auf Videokassette sahen, konnte keiner glauben, wie schlecht der Film sei. Sowohl Hardy als auch Stephenson wollten vor Scham im Boden versinken und wurden von ihrem Umfeld gehänselt.

                                                    - https://de.wikipedia.org/wiki/Troll_2#Hintergrund -

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