J.F.Lannister - Kommentare

Alle Kommentare von J.F.Lannister

  • Ich habe es befürchtet. Da hätte man auch direkt Bond neubesetzen können!
    Welchen Sinn hat es, Daniel Craig als Bond nach seinem Happy End in "Spectre" zurückzuholen, wenn er nicht gegen Waltz als Blofeld antritt? Und wehe, man castet für Blofeld einen neuen Schauspieler, das wäre der Gipfel des Versagens!

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    • J.F.Lannister 30.10.2017, 00:59 Geändert 30.10.2017, 01:00

      "Unsere Nichtigkeit heißt zum Einen Peng und Sie zum Anderen herzlich Willkommen. Nehmen Sie sich ein Getränk aus unserer imaginären Minibar!"

      https://www.youtube.com/watch?v=vqRWMDv0r78

      Robert Gwisdek alias Käpt'n Peng ist der wohl beste Rapper, den man im deutschen Sprachraum finden wird. Mit seinen Texten und der Musik seines Bruders Shaban bzw. ihrer Band Die Tentakel von Delphi gelingt es ihm, die Gehirnzellen nicht nur zu massieren, sondern sie auch gleichzeitig anzuregen.

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        J.F.Lannister 29.10.2017, 23:52 Geändert 29.10.2017, 23:59

        Liebes Leben, manchmal bist du
        Wie eine Formel mathematischster Art,
        Die sich auf halber Strecke mit einem Gefühlsausbruch paart.
        - Käpt'n Peng -

        https://www.youtube.com/watch?v=gNLFVKnAmTY

        Als Robin Williams 2014 starb, habe ich mir "Good Will Hunting" zum ersten Mal angesehen. Gerade eben zum zweiten Mal mit meinen Eltern und meinem Bruder, mein Vater und mein Bruder kannten den Film noch nicht. "Good Will Hunting" berührt bis in das Innerste meiner Seele, heutzutage sogar noch mehr als früher, weil sich zwischen Will Hunting, Robin Williams und mir viele Parallelen erkennen lassen. Zudem wird man selten einen Film finden, in dem so viele überragende Schauspielerleistungen aufeinandertreffen.

        Abseits davon ist der Auftritt von Ben Affleck und Matt Damon bei den Oscars legendär. Zwei Jungs aus Boston und Freunde seit der Kindheit stehen glückselig und überfordert auf der Bühne, plappern frei von der Seele weg und Gesamt-Hollywood liegt ihnen zu Füßen.

        https://www.youtube.com/watch?v=d8RIS5GJqAg

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        • J.F.Lannister 29.10.2017, 19:23 Geändert 29.10.2017, 19:23

          Ich finde die meisten Charaktere auf ihre Weise sympathisch bzw. kann mich so in sie hineinversetzen, dass ich ihre Ansichten und ihr Handeln nachvollziehen kann. Die einzige Ausnahme, die mir spontan einfällt: Merle Dixon. So einen Rassisten, wie er im Buche steht, kann ich nur ablehnen. Den Hass der TWD-Fans gegenüber Carl habe ich allerdings nie verstanden, genauso ging es mir zuvor bei Michael Dawson in "Lost" oder bei Skyler White in "Breaking Bad". Anscheinend trete ich einfach anders an Serien heran als die meisten Zuschauer.

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            J.F.Lannister 29.10.2017, 04:24 Geändert 29.10.2017, 04:32

            "Fack Ju Göhte 3" hat Michel Foucault (Fuckault?!?) nicht verstanden.

            Die Schüler stellen zwar zunächst das System in Frage, werden dann aber wieder zurück in die Spur gebracht. Anstatt zu kritisch denkenden und handelnden Menschen ausgebildet zu werden, sollen aus den Schülern verwertbare Gesellschaftsmitglieder gemacht werden. Alle Berufe, für die man nicht studiert haben muss oder kein Abitur braucht, werden abgewertet.
            - Wolfgang M. Schmitt jun. -

            Wolfgang Schmitt und "Fack Ju Göhte", zwei Extreme prallen aufeinander.

            https://www.youtube.com/watch?v=BYgePpvB400

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            • Die einzigen Cage-Filme, die ich gesehen habe:

              01. Im Körper des Feindes
              02. Das Vermächtnis der Tempelritter
              03. Kick-Ass
              04. Lord of War
              05. Snowden
              06. The Rock (warum gibt es noch kein Remake mit Dwayne Johnson?)
              07. Nur noch 60 Sekunden
              08. Die Croods
              09. Duell der Magier
              10. Das Vermächtnis des geheimen Buches

              P.S.: "The Weather Man", klingt heutzutage mehr nach einem Biopic über Jörg Kachelmann.

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              • Der längste Kino-Aufenthalt: die "Zurück in die Zukunft"-Trilogie am 21.09.2015.
                Ein unglaublich tolles Erlebnis . jp@movies beschrieb es vor ein paar Tagen treffend: Nichts ist schöner, als im Kinosaal mit zig fremden Leuten auf eine Wellenlänge gebracht zu werden!

                Die längste Film-Session zu Hause:
                Ein "Herr der Ringe"-Marathon im Extended Cut mit meinem Bruder und einer guten Freundin. Die ersten beiden Teile verkrafteten wir sehr gut, bei Teil 3 wurde es dann kritisch^^

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                • Popcorn. Gezuckert, nicht gesalzen.

                  Nachos ja, aber definitiv nicht im Kino sondern nur zu Hause.
                  Mit Salsa bitte.

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                  • J.F.Lannister 28.10.2017, 16:44 Geändert 28.10.2017, 16:45

                    @Ines
                    Nach welchen Kriterien wurden die zehn Filme im Diagramm angeordnet? Ich hätte jetzt erwartet, dass die Filme nach ihrem Erscheinungsdatum sortiert werden, aber dies trifft nicht zu. Aufgrunddessen ergibt die grüne Kurve der Bewertungen für mich wenig Sinn, da die Filme querbeet angeordnet wurden. Welche Informationen soll man aus der Kurve ziehen? Oder soll dies einfach nur schön aussehen?

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                    • Es scheint so, als werde die Serie dem Wanderleben von Kvothes Eltern folgen. Ich weiß noch nicht so recht, was ich davon halten soll, aber im Anbetracht der Tatsache, dass Band 3 noch nicht erschienen ist, ist so ein Spin-Off vielleicht gar keine so schlechte Idee. Damit könnte man das Problem, mit dem sich GoT zurzeit herumschlägt, jedenfalls vorest umgehen.

                      Abseits davon habe ich die Befürchtung, dass der Kino-Serien-Plan in einem ähnlichen Fiasko endet wie beim "Dunklen Turm". Man sollte die Vorlage lieber direkt als Serie adaptieren, bevor man dem Image der noch relativ unbekannten Buchreihe mit einem Film schadet und die Serie dann doch als Reboot auslegt.

                      Mir kam vorhin eine ziemlich schräge Casting-Idee. Kvothe ist ja ein begnadeter Musiker und welchen populären, rothaarigen Musiker haben wir zuletzt in einer mittelalterlichen Fantasy-Serie gesehen? Ed Sheeran! Ich hoffe, dass dies nur eine Idee bleibt^^

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                        J.F.Lannister 27.10.2017, 01:31 Geändert 27.10.2017, 01:32

                        Episode 3 "Der König der Piraten" erreicht schockende GoT-Qualität.

                        In meinem Review zur dritten Staffel schrieb ich, die Protagonisten seien nicht die Helden der Serie. Das stimmt auch soweit, allerdings liegen meine Sympathien dennoch klar bei ihnen, ich habe sie immerhin über mehrere Episoden hinweg begleitet. Selten bis nie wurde das so deutlich und so hart auf die Proble gestellt wie hier, jetzt muss ich erstmal meine Nerven beruhigen!

                        Ansonsten fällt "Der König der Piraten" mit seinen Bibel-Anleihen (Ritt nach Jerusalem, Kreuzigung) sehr symbolträchtig aus. Eine meisterhafte Episode!

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                          J.F.Lannister 26.10.2017, 20:45 Geändert 26.10.2017, 21:03

                          "Yo ho! Yo ho! A pirate's life for me!"

                          Nein, lieber nicht. Vom romantisierten und edlen Piraten, wie er oftmals in Literatur und Film dargestellt wird, bleibt in "Black Sails" nicht mehr viel übrig.

                          Captain Flint ist das dunkle und mordende Alter Ego eines gebrochenen Mannes, der aufgrund seiner Homosexualität aus der Royal Navy entlassen und ins Exil geschickt wurde. Long John Silver ist ein erfundener Mythos, um die Moral unter den Piraten zu stärken und der Royal Navy das Fürchten zu lehren. In Wahrheit hat John Silver Probleme mit seinem entzündeten Beinstumpf und bemüht sich unter Schmerzen, das Gesicht vor seinen Piratenbrüdern zu wahren. Edward "Blackbeard" Teach wird zwar als gefürchteter Pirat dargestellt, seinen Zenit hat er jedoch schon überschritten und des Weiteren hat er den baldigen Tod vor Augen, weil der Metallsplitter in seiner Schulter seinem Herzen bereits sehr nahe kommt.

                          Wurde "Black Sails" in Staffel 1 noch von Blut, Sex und billigen Intrigen dominiert, hat sich die Serie davon über Staffel 2 bishin zu Staffel 3 immer weiter entfernt. Nun fokussiert sich die Serie auf die Schicksale der Charaktere sowie auf das politische und wirtschaftliche Machtgefüge auf New Providence. Die Piraten und Gewerbebetreibenden möchten ihre eigene Republik gründen, die britische Krone möchte die Insel wieder in ihr Empire eingliedern, der Schatz der Urca de Lima fungiert dabei wunderbar als McGuffin. Während man sich bei den einflussreichen Piraten(kapitänen) nie sicher sein kann, ob aus ihnen nun der Freiheitsgedanke oder die Machtgier und Raublust spricht, geben sich die Gewerbetreibenden (Kaufleute, Bordellbesitzer) opportunistisch, um ihre eigene Stellung zu sichern. Egal, ob unter Herrschaft der Piraten oder der britischen Krone. Die eigentlichen Helden der Serie sind nicht etwa Flint, Silver, Vane, Rackham, Eleanor Guthrie oder Max, sondern die unbedeutenden Piraten und Einwohner: Diejenigen, die so gut wie nichts haben, einfach nur auf ein besseres Leben in der neuen Welt hoffen und nicht von der Macht korrumpiert wurden.

                          Auf technischer Ebene fährt Staffel 3 sämtliche Geschütze auf, wahrscheinlich wurde den Serienentwicklern ein größeres Budget zur Verfügung gestellt. Hochspannende und realistisch gehaltene Verfolgungsjagden und Gefechte auf See und Land, entweder primär handgemacht oder man erkennt die CGI-Effekte einfach nicht. Mir fehlen hier Vergleichsmöglichkeiten, irgendetwas zwischen den bodenständigeren Actionszenen aus "Fluch der Karibik" und "Game of Thrones", das Gefecht im Finale erinnerte an das Intro von "Saving Private Ryan".

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                            "Geostorm" verbindet das Katastrophenszenario aus "The Day After Tomorrow" mit dem Weltall-Thrill aus "Gravity" und dem Humanitätsgedanken aus "The Martian".

                            25 Jahre lang schrieb Dean Devlin Drehbücher für Roland Emmerich, nach seinem Katastrophenfilm "Geostorm" bin ich geneigt zu sagen, dass er qualitativ alles aussticht, was Emmerich bisher auf die Leinwand brachte. Belanglose Action, die den Vergleich mit Emmerich haushoch verliert, findet sich hier natürlich trotzdem, aber die ersten 75% des Films konzentrieren sich auf den Inhalt, die Dialoge und Charaktermomente.

                            Ein weiteres Plus: Alexandra Maria Lara als zweite Hauptdarstellerin, die mit fast 40 immer noch so aussieht wie Mitte 20!

                            Für mich bleiben Emmerich-Filme wegen Action, Pathos und Patriotismus in Erinnerung, "Geostorm" bleibt dagegen wegen seines Inhalts und globalen Humanitätsgedankens in Erinnerung.

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                              J.F.Lannister 26.10.2017, 17:40 Geändert 26.10.2017, 17:52

                              WaterTower Music hat vorhin Danny Elfmans Hauptthema veröffentlicht.

                              Eine Mischung aus seinem Batman-Thema, dem Inception-Horn und dem stakkatohaften Gedresche, welches zum Teil im Hintergrund der DCEU-Filme läuft. Insgesamt fällt es aber leider ziemlich generisch aus, ein Wiedererkennungswert wie bei Hans Zimmers und Rupert Gregson-Williams' Themen zu Superman und Wonder Woman findet sich hier meiner Meinung nach jedenfalls nicht.

                              Justice League - Hero's Theme:
                              https://www.youtube.com/watch?v=ojyuFzWA0v4

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                                J.F.Lannister 26.10.2017, 02:23 Geändert 26.10.2017, 18:39

                                Soll das der Versuch sein, "The Texas Chainsaw Massacre" mit dem Stil von Tim Burton und Quentin Tarantino zu verbinden? Falls ja, ist dieser Versuch meiner Meinung nach im Großen und Ganzen gescheitert, denn "Haus der 1000 Leichen" hinkt all dem hinterher.

                                Es gibt ein paar skurile und witzige Einfälle ("Hör zu, du Malibu-Mittelklasse-Barbie-Stück Scheiße, ich versuche hier zu arbeiten!"), insgesamt fällt der Film aber recht harmlos aus. Terror- und Ekelatmosphäre sind nicht vorhanden, die Morbidität eines Tim Burtons wird nicht erreicht und der Dialogwitz à la Tarantino wirkt aufgesetzt. Generell ist "Haus der 1000 Leichen" viel zu grell, bunt und aufgedreht geraten, jemand hätte Rob Zombie mal den Eistee und die Drogen wegnehmen sollen.

                                Als Grindhouse-Fake-Trailer hätte das Konzept bedeutend besser funktioniert.

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                                  J.F.Lannister 25.10.2017, 21:46 Geändert 25.10.2017, 21:48

                                  Das Review stammt aus dem April 2015.

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                                  Polyband (z.B. "Wildes Russland", "Das grüne Wunder – Unser Wald") wirft mit "Planet Deutschland" einen Blick auf das Deutschland von heute, gestern und vorgestern. Dabei handelt es sich um geographische Veränderungen und um die Entwicklung der Flora und Fauna bzw. des Menschen. Angefangen im Zeitalter des Karbon, über die Zeitalter der Dinosaurier, der Säugetiere und speziell des Menschen. Mit dem Verlauf der Jahre veränderte sich auch die geographische Lage Deutschlands, so war es früher z.B. am Äquator zu finden. Klimatische Veränderungen brachten andere Tier- und Pflanzenarten hervor, Gebirge türmen sich auf, Meere verschwinden, Flüsse entstehen, etc.
                                  Der Input ist enorm und 90 Minuten sind eigentlich viel zu kurz dafür. Man hätte noch so viel erzählen können! Des Weiteren kann man bei den häufigen Sprüngen in Raum und Zeit leicht den Überblick verlieren, eine geordnetere Struktur wäre für den Erzählfluss besser gewesen. Nichtsdestotrotz war ich sehr begeistert von den Geschichten, die hier präsentiert wurden!

                                  Das liegt vor allem an dem Stil, in dem Planet Deutschland inszeniert wurde. Klar, bei Naturaufnahmen kann man generell wenig falsch machen, aber es ist besonders die Art, wie hier mit der Kamera gearbeitet wurde. Neben den fantastischen Großaufnahmen haben mich speziell die Nahaufnahmen mit ihren hochauflösenden Bildern vom Hocker gehauen. Selbst die CGI-Effekte sehen für eine deutsche Produktion überraschend gut aus. Darüberhinaus vermag es die Doku, selbst die fiktiven Geschichten über die Entwicklung des Menschen authentisch darzustellen. Es wirkt alles echt! Regisseur, Kostüm- und Maskenbildner sowie Soundeditoren haben hier ganze Arbeit geleistet. Zu guter Letzt werden die Bilder dann noch von einem großartigen Soundtrack untermalt, Erzähler ist übrigens Max Moor.

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                                    J.F.Lannister 25.10.2017, 21:41 Geändert 25.10.2017, 21:42

                                    Das Review stammt aus dem Oktober 2014.

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                                    "Die Tiere sind die Herrscher des Raums, die Bäume die Herrscher der Zeit."

                                    Ein Naturdokumentarfilm über das Leben von Regenwald-Bäumen bzw. über die Entstehung eines Regenwalds und keine gewöhnliche Naturdokumentation, wie man sie aus dem TV kennt. Es ist mehr eine Mischung aus Naturschauspiel und Plädoyer gegen die Abholzung des Regenwalds und wird aus der Sicht des Regisseurs Luc Jacquet erzählt. Des Weiteren arbeitet Jacquet viel mit (künstlich aussehenden) Animationen, um das Wachstum des Waldes im Zeitraffer darzustellen. Dies kann auf manche Zuschauer ziemlich störend wirken und auch ich musste mich daran erst gewöhnen.

                                    Letztendlich haben mir die Animationen aber sehr gut gefallen, da sie grade wegen ihrer Künstlichkeit für mich eine tiefere Bedeutung hatten. Jacquet lässt den Regenwald auf einem abgeholzten Gebiet neu entstehen und mir wurde irgendwann bewusst: "Wenn der Wahnsinn des Menschen kein Ende findet, wird der Regenwald bald nur noch in Form von Animationen zu genießen sein." Visuell ist die Doku absolut hervorragend, es werden z.B. Bilder eines natürlich fallenden Baumriesens (mit Kamera im Baum!) gezeigt - sehr sehr beeindruckend! Erzählt wird die Geschichte des Regenwaldes im Deutschen von Bruno Ganz, dessen Stimme und Erzählweise man sich wundervoll hingeben kann. Für mich war die Doku eine Bereicherung, da sie mir Einiges an neuem Wissem über das Leben und die Entstehung des Regenwaldes vermittelt hat.

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                                    • Leider vollkommen unverdient.
                                      Nach den Trailern aber auch kein Wunder.

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                                        Ich komme gerade von einem Vortrag über das Thema "Im Kampf gegen Zwangsprostitution". Gehalten von Gaby Wentland, der Gründerin des deutschen Vereins Mission Freedom, der es sich zum Ziel gesetzt hat, Frauen aus der Zwangsprostitution zu befreien, sie zu versorgen, zu therapieren und auf ein neues Leben in der Gesellschaft vorzubereiten.

                                        Abseits des erschütternden Vortrags (der Großteil aller in Deutschland arbeitenden Prostituierten sind Zwangsprostituierte) wurde dort unter Anderem auch dieser Film empfohlen, denn man für 10 Euro erwerben konnte.

                                        Ich bin gespannt!

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                                        • "If you asked me now at my age to play that part, I'd be hard pressed to say yes, because I have four kids. I've got two daughters, I'm married and I try not to let that affect what I do as an artist."

                                          https://www.youtube.com/watch?v=TJayKpkbRXc

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                                          • #Stucky

                                            https://www.youtube.com/watch?v=9DY1MXCxdq4

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                                            • Die mit Abstand beste Episode der Serie bisher!

                                              "Lethe" setzt sich mit dem Rassismus in der vulkanischen Gesellschaft und Michael Burnhams innerem Konflikt zwischen Logik und Emotion auseinander und stellt die Frage, was es heißt, ein Mensch zu sein.

                                              Darüberhinaus wird Captain Lorca als gebrochener Mann dargestellt, der sich entscheiden muss, wie er sein eigenes Wohlbefinden am besten aufrechterhalten kann. Zum Einen möchte er Herr seiner selbst und seines Schiffes sein und keine Anordnungen von der Föderation annehmen/abwarten müssen, zum Anderen ist die Discovery sein Ein und Alles. Die Angst, die Kontrolle über sein Schiff an einen anderen Captain abgeben zu müssen, steht ihm buchstäblich ins Gesicht geschrieben.

                                              Sogar Mary Wiseman fügt sich als Cadet Tilly nun angenehm in die Handlung ein, ohne wie ein nerviges Plappermaul zu wirken!

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                                              • Dann wird der Film wohl "Dora the Exploder" heißen.

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                                                  J.F.Lannister 23.10.2017, 22:46 Geändert 23.10.2017, 22:50

                                                  Mein Lieblingstrack von Fresh D hat jetzt sogar ein Musikvideo!

                                                  Fresh Dumbledore - Back to the Roots
                                                  https://www.youtube.com/watch?v=YHFd1GsWsqA

                                                  Ich war lange weg, doch jetzt bin ich back,
                                                  Alle ham's gecheckt und deine Oma danct zum Track!
                                                  Ich bin zurückgekommen wie der Terminator,
                                                  Du fährst BMW und ich fahr' Rollator!

                                                  Coldmirror is love, Coldmirror is life!

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                                                    J.F.Lannister 23.10.2017, 15:43 Geändert 23.10.2017, 17:16

                                                    Als die Produzenten 1988 mit "The New Blood" Jason gegen Carrie antreten lassen wollten, kam die Idee eines solchen Films mit Freddy Krueger zum ersten Mal auf. 1993 bereitete man diesem Crossover mit der Endszene in "Jason Goes to Hell" schließlich den Weg, der eigentliche Film erschien dann allerdings erst 2003. 15 Jahre mussten die Fans also auf das Zusammentreffen der beliebten Horrorikonen Freddy Krueger und Jason Voorhees warten.

                                                    Weil die Teenager der Elm Street keine Angst mehr haben und sein Name in Vergessenheit gerät, manipuliert Freddy Jason in der Gestalt seiner Mutter und schickt ihn in die Elm Street, um zu morden und neue Ängste zu schüren. Mit Jasons unstillbarer Mordlust hat Freddy allerdings nicht gerechtnet und so liefern sich beiden schließlich einen Kampf darum, wem die Teenager nun gehören.

                                                    Über die Elm Street, ein Maisfeld und eine Irrenanstalt schickt "Freddy vs Jason" seine beiden Ikonen in Freddys Albtaumreich und schließlich an Jasons Crystal Lake. David gegen Goliath, Kane Hodder musste mit seiner Körpergröße von 1,91 Metern dem 2,01 Meter großen Ken Kirzinger weichen, um den Größtenunterschied zwischen Freddy und Jason noch deutlicher zu machen. Inhaltlich hat der Kampf Comic- und Videospielcharakter, nutzt Heimvorteile und die Schwächen der Ikonen (Feuer und Wasser) aus und erinnert dabei zudem an legendäre Wrestling-Matches. Dementsprechend ist es kein Zufall, dass der Wrestler Rey Mysterio angeheuert wurde, um als Robert Englunds Stuntdouble zu fungieren.

                                                    Wenn mein Cousin und ich im Teenageralter von meinem kleinen Bruder nicht genervt werden wollten, haben mir ihm immer erzählt, dass wir uns "Brutales Blutgemetzel Teil 3" anschauen möchten und er noch zu jung dafür sei. Nun, "Freddy vs Jason" erweckt den Anschein, als würde es diesen Film tatsächlich geben! Insgesamt sollen 1200 Liter an Kunstblut beim Dreh verbraucht worden sein und das sieht man "Freddy vs Jason" auch an!

                                                    Der Film hätte allumfassend ein großer Spaß werden können, wenn er nicht die Hälfte seiner Laufzeit dafür benötigen würde, um die Rahmenbedingungen für den Kampf zu schaffen. Zwar lautet der Titel "Freddy vs Jason", dennoch stehen in den ersten 40-50 Minuten die uninteressanten Teenager im Vordergrund, die erste Filmhälfte könnte auch als "A Nightmare on Elm Street Teil 9" durchgehen, Jason wird zu einer Randnotiz degradiert. Wer wie ich Wes Cravens Film nicht mag und sich "Freddy vs Jason" nur als Fan der F13-Reihe angeschaut hat, wird sich zunächst durch die langweilige und nervige, erste Hälfte quälen müssen, bevor es richtig zur Sache geht.

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