JackGrillo - Kommentare

Alle Kommentare von JackGrillo

  • 10

    Gestern mal wieder "Paddington 2" gesehen und muss danach als Fazit sagen, dass dieser nicht umsonst in meine Top 10 der besten Filme aller Zeiten kommt. Das meine ich auch wirklich ernst, bierernst, ich schaue mir da einfach die Liebe zum Detail an, die Animationen, die tollen Ideen im Film, die wirklich hervorragend spielenden Darsteller, das ist alles ganz großes Kino. Für Kinder kann ich mir keinen tolleren Film vorstellen und Erwachsene sollten sich auch amüsieren können. Allein schon das Pop-Up Buch und die Welt dahinter, grandios umgesetzt wie viele andere Schauwerte und für mich ist Paddington beim Friseur eine der witzigsten Szenen die ich jemals gesehen habe. Um nochmals auf die Darsteller zurückzukommen, der Film punktet ganz groß mit Brendan Gleeson und einem völlig losgelösten Hugh Grant. 10 von 10 Marmelade-Broten, Orange ist bei Marmelade nicht so mein Ding

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    • 7 .5
      JackGrillo 16.03.2025, 10:44 Geändert 16.03.2025, 10:46

      "30 Days of Night" ist ein wirklich sehenswerter Vampir-Shocker der härteren Gangart. Mit Josh Hartnett, Danny Huston und Ben Foster ist der Film gut besetzt und punktet mit seiner unheilvollen und kalten (der Umgebung auch geschuldet) Atmosphäre. Die Bewertung konnte leider nicht höher ausfallen da mir der Schlusskampf und auch das Ende des Films mal so gar nicht gefallen hat, ansonsten empfehlenswert und 7,5 von 10 Punkten wert.

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      • 8 .5
        JackGrillo 16.03.2025, 10:34 Geändert 16.03.2025, 10:37
        über Saw

        Zu "Saw" ist hier ja schon einiges geschrieben worden. Die Story ist allseits bekannt und nach dem erfolgreichen Erstling ist eine Reihe entstanden die einfach kein Ende nimmt, kommt da jetzt demnächst Teil 11? Mir ist das relativ egal da ich nur bis Teil 3 gekommen bin und danach das Interesse verloren habe. Teil 1 ist aber wirklich stark, das ist hochspannend und im Gegensatz zu Hostel, den ich gar nicht mag, steht hier die Geschichte im Vordergrund, die hervorragend umgesetzt ist und den Zuschauer mit ihren Finten in Trab hält. Das Setting ist klasse, die Schauspieler spielen klasse, rundum ein höchst gelungener Film. Gibt 8,5 von 10 Punkten

        10
        • JackGrillo 15.03.2025, 19:42 Geändert 15.03.2025, 19:46

          Flop 10 der 2000er Jahre...hmmm....da gab es schon wirklich viel Schrott, mal sehen, Reihenfolge ziemlich beliebig austauschbar, alles großer Quark -> Hinweis: Es sind alles mehr oder weniger namhafte Produktionen, es gibt natürlich viel viel mehr Schund auf dem Markt und das aufgrund von dünnem Budget und fehlender Kompetenz in der Produktion....aber jetzt los:
          1. "Battlefield Earth", mit John Travolta und Ron Hubbard ;)
          2. "2002 - Durchgeknallt im All" mit Leslie Nielsen (r.i.p.) ,Alexandra Kamp (WTF!!!)
          3. "A Sound of Thunder", boah war der schlecht getrickst und gespielt, harter Tobak
          4."Hai Alarm auf Mallorca" okay, spielt auf Malle aber soviel Sangria kann man gar nicht kippen um den durchzustehen
          5."Das 10 Gebote Movie" was für ein Schrott, Hammer Besetzung im Null-Bock Modus und Kurzgeschichten die einfach Müll³ sind
          6."Pluto Nash" mit Eddie Murphy, achja "...im Kampf gegen die Mondmafia" noch Fragen?
          7."Little Nicky" mit Adam Sandler, wie er da schon aussieht aber auch der Rest, Grotte!
          8."666 – Traue keinem, mit dem du schläfst", thematisch ähnlich dem Vorgänger, mit prominenter deutscher Besetzung aber der Film ist mir einfach richtig unangenehm
          9. "Die Maske 2" oft genannt aber der ist nun wirklich unterirdisch, eine der schlechtesten Fortsetzungen überhaupt
          10. "Verrückt nach Steve" so sehr ich Sandra Bullock mag, so sehr hasse ich sie in diesem Film, am Ende des Films sitzt man nur da und fragt sich "Warum, Sandra? Warum?"

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          • 5 .5
            JackGrillo 15.03.2025, 11:17 Geändert 15.03.2025, 20:17

            So, das sollte jetzt aber wirklich das Ende sein. So gerne ich auch dem "Buddy"-talk der beiden gefolgt bin, die Macher kriegen es einfach nicht gebacken. Hatte ich dem ersten Film noch 7 Punkte gegeben, ging der zweite schon runter auf 5,5 und diese Wertung bekommt dieser träge Trilogie Abschluss jetzt auch. Keine Ahnung wer immer noch der Ansicht ist, dass der Zuschauer immer wieder neue Monsterkloppereien sehen will, Ballereien ohne Ende und inmitten des Ganzen gepflegt auf jegliche Logik gepfiffen wird und einen damit derartig zum Kopfschütteln zwingt so dass er am Ende mit einem Schädel-Hirn-Trauma vor der Glotze sitzt....uihh...das war lang...egal...also ich weiß es wirklich nicht. Die Box Office Zahlen sprechen Bände, die meisten dieser Kinogänger sind eh entweder Venom oder Hardy Fans. Die "hohe" Wertung beruht auch nur auf den Elementen die ich wirklich mochte und hätte man sich darauf konzentriert, wäre das Ding durch die Decke gegangen. Toll fand ich bei Venom bislang immer die Beziehung der Beiden, die witzigen Gespräche, im aktuellen Film die eingebaute Hippie Familie, das Leben mit einem Symbionten unter "normalen" Menschen, dazu packt man noch eine Beziehung und vielleicht mal nur einen einzelnen, hartnäckigen Schurken. Bitte hört auf mit diesen Gegnern, die älter als die Zeit sind, die nur darauf warten zuzuschlagen, die Erde und Universum erobern wollen etc. etc. Da können sich die Avengers drum kümmern. Neben Deadpool war Venom bislang für mich der witzigste Charakter aus dem Marvel Universum und diese Schiene hätte man voll einschlagen können. Ob eine FSK 16 Ausrichtung cooler gewesen wäre? Denke schon aber die netten Charakterzüge Venoms haben auch etwas, der mochte die Hippies ja wirklich sehr. Also,wie geschrieben 5,5 von 10 Punkten.

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            • 7 .5
              JackGrillo 09.03.2025, 13:01 Geändert 09.03.2025, 13:15

              So, letzte Folge gesehen, Fazit: "Cassandra" verdient viel Lob für die Filmmacher die einen tollen Job vor allem beim 70er Jahre Setting gemacht haben. Zudem bin ich durch die Serie Fan von Lavinia Wilson geworden. Sie trägt die Serie und ist im Retro Rückblick in ihrer Rolle eine Wucht. Man leidet mit ihr, sie muss schon wirklich eine Menge ertragen. Die Männer Rollen kommen dabei extremst ätzend herüber was zu den düsteren, teilweise wirklich unangenehmen Momenten der Serie gut passt. Für eine deutsche Serie die sich dem Genre Sci-Fi-Horror wendet, kann man da nur den Hut ziehen. Klar, es gibt auch einiges zu bemängeln, vor allem wenn die weiblichen Hauptrollen so gut gespielt werden. Da fallen halt schwächere Nebendarsteller umso mehr auf. Trotzdem bitte mehr davon, auch für Cassandra Staffel 2 wäre ich offen, fraglich wäre da nur der Inhalt. Eventuell wird ihre Festplatte unbeschädigt in ein modernes Haus eingebaut, welches dann Zugang zum Internet hat. Da würden sich schon Möglichkeiten bieten und Alexa könnte sich warm anziehen. Denkbar und besser wäre allerdings ein Android, damit Lavinia Wilson auch wieder komplett in Menschenform auf dem Bildschirm erscheinen kann. 7,5 von 10 Punkten

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              • 7

                "Beetlejuice" hatte ich 8,5 von 10 Punkten gegeben, den sehe ich einfach immer wieder gerne. Bei der Fortsetzung war ich schon ein wenig misstrauisch und habe diese deshalb immer wieder zur Seite gelegt. Späte Fortsetzungen sind halt meistens nicht gut und ohne den spielfreudigen Michael Keaton hätte ich hierfür auch nicht 7 von 10 Punkten gegeben. Die Story ist dünn und muss durch unterschiedliche neue Charaktere gefüllt werden. Monica Bellucci wird komplett verheizt, Willem Dafoe ist nervig, Danny DeVito hat einen überflüssigen Kurzauftritt der immerhin für ein "Aha-Erlebnis" sorgt. Jenna Ortega und Winona Ryder spielen ansonsten routiniert aber ohne bleibenden Erinnerungswert ihre Hauptrollen herunter. Wie geschrieben ist Keaton der Macher und Catherine O`` Hara kam auch mit Spielfreude ans Set. Sehenswert somit alle Mal, dafür gebe ich gerne 7 von 10 Käfern.

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                • 3 .5
                  JackGrillo 09.03.2025, 12:24 Geändert 09.03.2025, 12:24

                  "A Killer Romance" hat sich für mich schon in der kurzen Inhaltsangabe merkwürdig gelesen. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass da ein wirklich guter Film im Genre Romantic Comedy bei rauskommt. Dem war dann auch so. Inhaltlich nachvollziehbar ist es schon, dass jemand einem derartigen Nebenjob nachgeht und darin aufgeht. Für mich klingt das aber eher nach einem Stoff für schräge Figuren und schwarzem Humor und nicht nach heißen Liebesszenen wie in diesem Film. Glenn Powell, den ich jetzt bereits nach diversen Filmen immer noch nicht richtig einsortieren kann, spielt die Hauptfigur. Er unterrichtet als Professor an der Uni und wirkt dabei eher unscheinbar. Ein ebensolches Leben führt er privat, nur....er hat einen besonderen Nebenjob. Er gibt für die Polizei vor, ein Auftragskiller zu sein und lockt damit seine "Kunden" in die Falle. Dazu stellt er sich auch jedes Mal noch auf sein Gegenüber ein und fragt sich wie er für die unterschiedlichsten Kunden als Auftragskiller aussehen müsste, das endet dann halt in vielen Verkleidungen, schnarch. Bei einer jungen, extrem gutaussehenden Frau bekommt er Gewissensbisse und fängt mit ihr eine recht heiße Beziehung an, bleibt dabei allerdings in seiner Rolle. Ich will jetzt nicht spoilern, kann aber schreiben, dass die Charaktere bis zu diesem Zeitpunkt keine Sympathie versprühen und nach dem was beide danach noch machen, erst recht nicht. Es wirkt ein wenig wie "Na, da haben sich zwei Soziopathen gefunden". Der Film plätschert dazu aber auch noch einfach so vor sich hin, nichts gegen eine ruhige Erzählweise, aber das hier ist nur träge. Danach hatten wir uns noch Borderlands angesehen somit war der Filmabend qualitativ ein Fall für die Tonne. Gibt 3,5 von 10 Punkten

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                  • 2 .5

                    "Borderlands" ist die Verfilmung des gleichnamigen Videospiels, einem Shooter der damals durch eine knallige, abgefahrene Optik, skurrile Charaktere, einem ordentlichen Härtegrad und eine abartige Anzahl verschiedenster Waffen und Ausrüstungsgegenstände auf sich aufmerksam machte. So gut das Spiel war, so schlecht ist leider der Film. Hier passt so ziemlich gar nichts. Die gecasteten Schauspieler sind fehlbesetzt, dazu spielt auch jeder noch komplett bocklos. Ganz schlimm sind das Hasen-Girlie und Jamie Lee Curtis aber auch Cate Blanchett...puhh...die mag ich ja wirklich sehr aber nicht in diesem Film. Die Borderlands Welt ist zudem fad und könnte doch so viel besser sein siehe Videospiel. Die Action dazu ist krawallig laut aber unglaublich dünn, hier wird einfach furchtbar schlecht getrickst, das schaut sich wirklich mies. Dialogtechnisch bietet der Film auch nichts. Ärgerlich da die Vorlage wirklich hervorragend ist, vor allem hätte man das Ganze wesentlich düsterer und härter gestalten können, dabei mit fiesen Humorspitzen durchzogen. Da zitiere ich mal Team Rocket aus Pokemon: "Das war leider ein Schuss in den Ofen!" Gibt 2,5 von 10 Hasenohren.

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                    • 5 .5

                      Harold und die Zauberkreide habe ich mir eigentlich nur angetan wegen der Besetzung. Mit Zachary Levy und Zooey Deschanel ist dieser Kinderfilm nämlich wirklich gut besetzt. Er basiert auf dem sehr bekannten gleichnamigen Kinderbuch aus den 50ern. Der Titel von Film und Buch erzählt dem Zuschauer quasi schon was er zu erwarten hat. Die Effekte sind zum Glück gut, Levy spielt den Hauptcharakter ebenfalls ganz passabel, Deschanel ist hingegen nur schmückendes Beiwerk. Einen naja Schurken gibt es auch noch, der ist allerdings eher albern und bleibt blass. Bei 89 Minuten Spielzeit ist inhaltlich alles drin was das Thema hergibt und nach Schluss komme ich zum Fazit: 5,5 von 10 Punkten, einmal gesehen und das reicht völlig.

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                      • 7
                        JackGrillo 13.01.2025, 00:31 Geändert 13.01.2025, 00:42

                        "The Wedding Date" ist wirklich sehenswert da er eine erfreuliche Ausnahme unter den ganzen Rom Coms ist deren grosses Geheimnis am Ende unbedingt gelüftet sein muss . Hier ist es Nicks Job aber diesen hängt er zum Schluss einfach an den Nagel und niemand erfährt davon. Das hätte auch wie in vielen anderen Produktionen peinlich und unangenehm für den Zuschauer werden können, zudem ist es ja oft auch überflüssig. Dafür Höchstpunktzahl abzgl.gruseligem Soundtrack, tracks von einer Bravo Hits Cd, komplett unpassend obwohl es ja einen kurz angespielten Score gibt und die Lovestory hätte etwas mehr Tiefe benötigt, Darsteller sind allerdings gut... macht 7 von 10 Punkten

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                        • 5

                          Oh, bin gerade über "Thanksgiving" gestolpert, den habe ich ja auch mal vor ein paar Monaten spät abends gesehen. Es handelt sich um einen Slasher der grob mit Scream vergleichbar ist und am Black Friday spielt. Dieser Tag der Superangebote gerät außer Kontrolle und ein Jahr später usw. usw. Da sind schon ein paar kranke Szenen drin wenn der Killer mit dem Morden beginnt, klar, alles ziemlich over the top aber teilweise auch einfach nur Grütze. Ein paar bekannte Gesichter sind als Zugpferde eingespannt worden. Wie Gina Gershon hierbei bereits recht fix das Zeitliche segnet, ist irgendwie ganz witzig aber schauspielerisch ist das insgesamt eher vom Grabbeltisch um im Supermarktjargon zu bleiben. Patrick Dempsey sah noch nie so alt und verbraucht aus wie hier. Die Logik bleibt einige Male auf der Strecke, kein K.O. Kriterium für einen Slasher außer wenn es zu oft der Fall ist. Aufgrund des Härtegrads und der teilweisen guten Effekte, des Einfallsreichtums und der absurden, unfreiwillig komischen Eingangssequenz im Markt gebe ich trotzdem 5 von 10 Punkten....immer noch zigmal besser als dieser filmische Dreck "It's a wonderful knife"

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                          • 8 .5
                            JackGrillo 12.01.2025, 19:38 Geändert 21.01.2025, 00:25

                            Brendan Gleeson sehe ich unheimlich gerne und diese naja "Gaunerkomödie" ist zudem schon etwas spezieller. Das trübe Brügge Setting, die von schwarzem Humor getränkten Dialoge und die hervorragende Besetzung konnten mich von Beginn bis zum Ende bestens unterhalten. Falls es mal nach Brügge gehen sollte, würde ich mir sicher Drehorte ansehen und Fotos machen. Ich hätte den Charakter von Ralph Fiennes anders geschrieben und auch eingesetzt, der verhindert eine höhere Wertung, trotzdem 8,5 von 10 Punkten, der kann was. Wer noch kein Gleeson Fan ist, bitte diesen Film im Doppelpack mit "The Guard" sehen, dann ist der Abend gerettet!

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                            • 8 .5

                              Dieser Sandra Bullock Komödienhit macht mir einfach immer Laune. "Miss Undercover" ist ein Paradebeispiel dafür, dass ein richtig guter Film nicht unbedingt ein raffiniertes Drehbuch braucht, es muss nicht alles perfekt sein, es "einfach" zu halten ist oftmals der richtige Ansatz. Bullock ist in Spiellaune und Michael Caine ebenso, die Rolle ist eigentlich eine komplette Unterforderung für ihn aber man merkt, dass er darauf voll Bock hatte. Aus diesem Film könnte man massig zitieren, es gibt haufenweise witzige Szenen, auch Shatner, Bergen und Bratt tragen dazu bei. Vor allem von Bratt war ich positiv überrascht. Mit 8,5 von 10 Punkten setze ich die Wertung hoch an, aufgrund von Bullock und Caine verdientermaßen, gehört zu meinen Lieblingskomödien, hätte mir eine bessere Fortsetzung gewünscht.

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                                JackGrillo 12.01.2025, 18:57 Geändert 13.01.2025, 00:35

                                Für Fans von Mark Ruffalo ist "Solange du da bist" ein Fest, dieser trägt den Film komplett und wird dabei von Reese Witherspoon begleitet. Wo diese ihren Charakter mehr oder weniger gekonnt herunterspielt kann Ruffalo mit seiner liebenswürdigen, natürlichen Spielweise glänzen. Jon Heder hat zudem noch eine witzige Rolle und so möchte ich Fans von romantischen Komödien diesen Film ans Herz legen, gebe dafür gerne 8 von 10 Punkten "Schöne Sache"

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                                • 10

                                  Der Film "Dragonheart" floppte leider damals in den US Kinos. Nur das weltweite Einspielergebnis rettete die Produktion die mit knapp 50 Mio Budget an den Start ging. Das war in Deutschland nicht anders, ich weiß noch, dass das Kino spärlich gefüllt war aber mich zog vor allem der animierte Drache in den Saal. Zudem war und ist Dennis Quaid schon ein cooler Grinsebär, den sehe ich einfach sehr gerne. Die Fantasy-Geschichte um Ritter und Drachen ist auf jeden Fall mal etwas völlig anderes und fesselt von Beginn bis zum dramatischen Schluss. Dieser hat eins der mit Abstand schönsten Filmenden zu bieten. 10 von 10 Drachenzähnen, einer meiner Lieblingsfilme.

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                                  • 9

                                    Sandra Bullock finde ich in einigen Filmen einfach nur fabelhaft und einer davon ist "Während du schliefst". Die Story ist simpel und worauf es hinausläuft ist auch schnell klar aber das daraus dann so ein kleiner aber feiner Film mit soviel Witz, Gefühl und Charme entsteht, nötigt mir verdammt viel Respekt ab. Bullock spielt große Klasse, Pullman, Boyle, Warden und Gallagher sind meistens eh eine Bank so auch hier aber auch Michael Rispoli sollte in seiner Nebenrolle nicht unerwähnt bleiben, der spielt den prolligen Hausnachbarn wunderbar. Auch dieser Film ist etwas für die Weihnachtszeit, Lieblingsszene >>> Es ist Bescherung...Lucy freut sich über die glücklichen Gesichter der Familienmitglieder und erhält selbst ein Geschenk. Da gebe ich gerne 9 von 10 Tannenbäumen.

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                                    • 9

                                      Den Weihnachtsfilm über die Familie Stone habe ich schon einige Male gesehen und irgendwie gefällt er mir mit jeder Sichtung besser. Da sollten schon ein paar Taschentücher bereit gehalten werden denn gegen Ende vermischen sich sehr schöne mit sehr traurigen Momenten und untermalt wird dabei alles mit einem wunderbaren gefühlvollen Score. Mir persönlich geht die Story auf jeden Fall immer direkt ins Herz und humorvoll wird es auch ein wenig, dafür sorgen schon die hervorragenden Darsteller. Das ist rundum perfekt gecastet aber Craig T. Nelson, Diane Keaton, Sarah Jessica Parker und Luke Wilson sind schon grandios in ihren Rollen. Nicht nur zu Weihnachten lohnt sich also ein Besuch bei den Stones aber in dieser besinnlichen Zeit entfaltet sich der Film noch einmal ganz anders. 9 von 10 Punkten, ganz starkes Gefühlskino

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                                        JackGrillo 05.01.2025, 18:55 Geändert 05.01.2025, 18:56

                                        Wenn es mal ein härterer "ungekürzter" Action-Film sein soll, kann man getrost zu dieser WWE Produktion greifen. Stone Cold Steve Austin hat als Wrestling Legende das passende Charisma und Vinnie Jones ist als Antagonist eine tolle Ergänzung. Mutig aber reizvoll wäre es gewesen noch einen Wrestler für diese Rolle aufzustellen. 2 Nicht-Schauspieler in den tragenden Rollen...eieiei...hätte es aber trotzdem gerne gesehen, vielleicht dafür Christian Cage der aktuell bei AEW auftritt. Jetzt habe ich mich auch noch als Wrestling Fan geoutet aber egal. Zusammengefasst ist die Action solide, die Effekte auch, die Hauptdarsteller sind gut gewählt und wenn man das Geschehen in der ungekürzten Version sieht, auch nur dann, geht das hier mit 7 von 10 Punkten durch. Neben "Fighting with my Family" auf jeden Fall das Beste was die WWE Studios bislang auf die Beine gestellt haben.

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                                        • 8 .5
                                          JackGrillo 05.01.2025, 18:17 Geändert 05.01.2025, 18:27

                                          Oh, das hat mich richtig gefreut. Nick Park hat wieder zu alter Stärke gefunden. So waren die letzten Abenteuer von Wallace und seiner treuen Fellnase zwar auch unterhaltsam und ideenreich aber irgendwie fehlte etwas. Bei Vergeltung mit Flügeln bekommen wir nun die Rückkehr von Feathers McGraw serviert sowie mit Norbot dem Gartenzwerg-Gnom eine tolle Ergänzung des Teams. Bei den Polizei Charakteren müssen wir hingegen einige Abstriche machen, die nehmen ein wenig drive raus aber insgesamt gebe ich für dieses gelungene Abenteuer gerne 8,5 von 10 Punkten. Das Maß aller Dinge bleibt allerdings auch weiterhin die Techno-Hose, ein Meilenstein dessen Qualität wohl nicht mehr erreicht wird.

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                                            JackGrillo 05.01.2025, 17:47 Geändert 05.01.2025, 18:31

                                            Den hatte ich vor Ewigkeiten mal gesehen und danach irgendwie verdrängt. Keine Ahnung warum, weil ich ihn ja eigentlich als sehr guten Film noch in Erinnerung hatte. Jedes Mal wenn ich danach aber über das Cover gestolpert bin, dachte ich mir "Nicht jetzt, ein anders Mal" und so hat es einige Jahre bis hin zum gestrigen Tag gedauert, da erfolgte endlich die erneute Sichtung. Der Film ist immer noch top, die Story ist originell, die Darsteller spielen hervorragend und das Ganze ist mit einer Kombination aus Ruhe und Gefühl inszeniert und gespielt, da können sich andere Filmemacher eine Scheibe abschneiden. Hervorheben möchte ich Will Ferrell, der für viele Zuschauer nur oftmals wie ein Suppenkasper wirkt und denen sein Spiel in Filmen unerträglich peinlich oder dümmlich erscheint (liegt teilweise zugegebenermaßen auch an einigen seiner Filmen). Ich bin eh schon seit Ewigkeiten ein Ferrell Fan und kann vielem was er abgedreht hat, etwas abgewinnen aber hier spielt er anders, zurückgenommen, gefühlvoll und man vermisst auch seine typische Ferrell-Art gar nicht. Er spielt verdammt stark, großes Kompliment dafür aber auch Dustin Hoffman ist wieder einmal toll und die restliche Besetzung zieht ebenso mit, da gibt es keine Hänger. Da kann es nur eine hohe Wertung für geben, 9 von 10 Punkten.

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                                            • 7 .5

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                                                Über "The Franchise" hatte ich vorher gar nichts gehört aber da es um die Filmbranche geht und Daniel Brühl mitspielt, war ich sofort dabei. Es geht um eine Filmproduktion, ein Superhelden Franchise, daher auch der Serientitel. Das ganze hektische Geschehen hinter dem Film wird dem Zuschauer mit viel Witz serviert und ich denke, dass es wirklich nah an der Realität ist. Die Serie wurde aufwendig von HBO produziert und punktet durch die Regie von Sam Mendes (!). Einige Schauspieler sind meiner Meinung nach etwas fehlbesetzt aber das gleichen Himesh Patell, Billy Magnussen und vor allem der großartige Daniel Brühl aus. Klasse auch gleich zu Beginn die deutsch gesprochenen Passagen, das hat was. Obwohl dem Ganzen gegen Ende die Luft ausgeht und ich mir den Verlauf anders gewünscht hätte, kann ich The Franchise wärmstens empfehlen, gibt 8 von 10 Punkten.

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                                                    JackGrillo 24.11.2024, 18:53 Geändert 26.11.2024, 18:07

                                                    "Anaconda" habe ich jetzt nach Ewigkeiten mal wieder gesehen und muss sagen, dass dieser wirklich sehenswert ist. Man muss ihn aber schon als Edeltrash bezeichnen da er unter anderem über eine enorm namhafte Besetzung verfügt, da haben wir Jennifer Lopez, Eric Stoltz, Owen Wilson, Ice Cube, Jon Voight, Kari Wuhrer und in einer kleinen Rolle Danny Trejo. Dazu verfügt der Film über eine passende Atmosphäre und eine für die damalige Zeit passabel getrickste Anaconda in der Hauptrolle. Jetzt kommen wir aber zum Trash und der kommt übers Drehbuch, die Charaktere, wie diese handeln und über allem steht John Voight. Relativ schnell erkennt der Zuschauer, dass dieser die eigentliche Gefahr ist. Wenn man sich seine "Visage" sorry, muss sein, samt Mimik, erstmal einige Minuten angesehen hat, sollte man schnell davon überzeugt sein, dass dieser Bursche am Besten auf dem Grund des Flusses oder im Bauch der Anaconda aufgehoben ist. Das ist Overacting par excellence und spielt in der Nicolas Cage Liga. Insgesamt unterhält mich der Streifen jedes Mal mit den genannten Qualitäten, ich weiß, das soll alles ernstgemeint sein, aber wenn es doch unterhält? 7 von 10 fiesen Voight Grimassen

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