JackGrillo - Kommentare
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Alle Kommentare von JackGrillo
"Der weiße Hai 3" habe ich als Abschluss der Jaws Filme genommen. Ich hatte mir zuerst 1 und 2 mit meinem älteren Sohnemann reingezogen und er wollte natürlich noch mehr, verständlich bei der Genialität des ersten Streifens und der zumindest ziemlich passablen Fortsetzung. Teil 4 ist qualitativ zwar Teil 3 meilenweit überlegen aber leider für sich selbst gesehen schon ziemlich mieser Quark, da kann Michael Caine auch nichts retten. Wenn man diesen Satz also jetzt analysiert, könnte man meinen, dass der nun kommentierte Film ein absolutes Desaster sein muss und dem ist leider so. Selten sahen die Hai-Aufnahmen so beschissen aus wie in diesem Film. Der Riesenhai ist an Blödsinn kaum zu überbieten....achja...und der schwimmt rückwärts!!! RÜCKWÄRTS!!! Darauf gehe ich jetzt nicht weiter ein aber ich dachte mir, lass uns diesen Teil noch mitnehmen und wir ersparen uns den todlangweiligen vierten Haimurks. Immerhin haben wir hier einen Wasserpark und auch ansonsten ist das Filmchen sehr sonnig. Dennis Quaid zum Beispiel ist ja selbst so ein Sonnenschein mit einem Grinsegebiss bei dem mancher Hai neidisch wird. Zudem konnte man ja etwas später auch nachlesen, dass er sich auf seine natürliche "Breite" nicht verlassen hat, sondern nachhalf. Der wusste nach Sichtung des Drehbuchs schnell, was da auf ihn zukommt und hat sich schön zugedröhnt um die ganze Tortur zu überstehen. Louis Gosset jr. hatte einige Jahre zuvor seinen Oscar für Ein Offizier und Gentleman erhalten, danach kam nix mehr und er griff hier zu. Immerhin hat's wieder zu einer Nominierung gereicht, die Goldene Himbeere konnte er allerdings nicht erhalten. Es liegt allerdings nicht nur an den Darstellern, klar, die spielen teils auf Autopilot, teils unter Drogen und teils miserabel, weil sie es besser nicht können, aber der ganze Rest ist auch soooo unglaublich schlecht, das ist immerhin im Großen und Ganzen wenigstens konsequent. Der Streifen kommt mir auf jeden Fall in eine Flops der 80er Liste. Lieblingsszene: Der Hai kommt ultra-langsam, also schneckenmäßig....faultiermäßig...auf jeden Fall gaaaaaanz langsam auf die Scheibe des Unterwasserlabors oder was auch immer zu....also...auf der einen Seite schauen sich Gosset jr. und Co das Schauspiel an...auf der anderen Seite kommt der Hai....also auf die Scheibe zu...so langsam so...Gosset jr. hat mittlerweise volles Haar...und die Kamera wechselt um beides zu zeigen....das müsst ihr gesehen haben um es zu glauben, ich verrate nicht wie es weiter geht, ätsch :)
gibt 0,5 von 10 Punkten (0,5 für das Jaws Thema)
Nach dem Trailer, der mir etwas überambitioniert daher kam, hatte ich gedacht, dass "Der Wilde Roboter" nur auf die Oscars schielt, das mit einem anspruchsvollen Bildbombast erreichen will und dabei der einfache, liebevolle, witzige Animationshit für Kinder in den Hintergrund gerät. Nicht falsch verstehen, der Film ist wirklich bombastisch bezüglich Bild und Ton, ein Hammer Soundtrack rundet das Ganze zudem ab. Aber! Dazu kommen unglaublich viele Momente bei denen jüngeren und älteren Zuschauern das Herz aufgeht oder aufgehen sollte. Den Roboter fand ich höchst gelungen, allein die Idee den Roboter erstmal auf Standby gehen zu lassen aber dabei die Sprache der Tiere zu lernen, chapeau. Dazu gesellt sich der smarte Fuchs Fink (erinnerte mich voll an den aus Zoomania) und die tollen anderen Tier-Charaktere, darunter die liebenswerten Opossums, der coole Thunderbolt oder der weise aber verpeilte Longneck. Ich war voll drin bezüglich der Hauptfiguren und entsprechend nah gingen mir nachher auch einige Szenen. Das war so "heulen weil es traurig ist aber auch gleichzeitig weil einfach super schön", klingt schmalzig aber der Film hat mich sowas von abgeholt und ist das Beste was ich seit Jahren gesehen habe. Von mir 10,5 von 10 Punkten, Lieblingsfilm, in meine Top 10 meiner besten Filme aller Zeiten gecrasht und ich ärgere mich, den nicht im Kino gesehen zu haben. Werde ich sicher irgendwann nochmals nachholen.
Eigentlich ist das insgesamt total banane und würde eine schlechtere Bewertung verdienen aber 2 oder 3 mal haben wir uns schon extremst amüsiert, das muss ein Film erstmal schaffen. Das war bereits beim ersten Teil so aber der war von der Story her noch etwas akzeptabler. Die besagten Szenen sind aber wirklich herrlich doof und wir haben mehrfach zurückgespult, weil sie so gut waren und einfach gesessen haben. Gebe deshalb doch noch 6 von 10 Punkten
Ich kriege da nicht mehr viel zusammen, weiß aber, dass das Ding ein absoluter Rohrkrepierer war. Der ging 83 Minuten??? Lese ich gerade aber glaube es nicht, das Ding hatte doch in meiner Erinnerung gar keinen Inhalt. Ich weiß nur noch, dass da kein Gag gesessen hat sofern man da von Gags sprechen konnte. Zudem wurde alles verdreht und es fehlten viele liebgewonnene Charaktere oder die kamen nur kurz zum Einsatz. Also: Police Academy 1-4 habe ich noch als gut, okay, geht so und naja in Erinnerung, dann kamen 5 und 6 die ich als eieiei und auweia bezeichnen würde. Teil 7 ist leider nur noch kotzbrechwürg. 0,5 von 10 Punkten
Tatort Weimar mit dem genialen Duo Ulmen und Tschirner haben mein Schatz und ich bis auf den letzten Fall wirklich gern gesehen. Normalerweise machen wir einen Bogen um die Tatort Streifen aber es gibt immer mal wieder Ausnahmen. Dieses Team ist eine und "Der treue Roy" ist eindeutig ein Highlight unter den Filmen dieser Reihe. Der Fall ist interessant, schräg, die Darsteller sind alle gut drauf, der gewohnte Witz ist vorhanden und die beiden sind einfach ein tolles Team. Schade, dass es nicht zu weiteren Fällen gekommen ist. Für einen Tatort 7 von 10 Punkten, eine tolle Wertung die aber völlig berechtigt ist.
"Das Parfum" habe ich einmal gesehen und es ist ein Film den ich mir nicht ein zweites Mal ansehen würde. Einige Schauwerte sind vorhanden, die Ausstattung ist toll, darstellerisch bewegen wir uns mit Hoffman und Rickman auf hohem Niveau, da kann man schon nicht meckern. Einige schräge Einfälle gibt es und die gefallen mir auch aber die Story....die Story packt mich nicht. Bis zum merkwürdigen Ende trödelt das Ganze vor sich hin und ich bin letztlich froh, dass es vorbei ist. Manchmal soll es nicht passen und hier ist es mal wieder so weit. 5 von 10 Punkten
"Nur über meine Leiche" wirkt auf vielen Ebenen nicht optimal, sei es Ausstattung, Schauspiel, Effekte, das kommt einem an vielen Stellen schon ziemlich strange oder auch billig vor. Trotzdem hat das alles zusammen einen Charme, der bei mir zieht. Christoph M. Orth und Riemann sind gut gecastet und haben sichtbar Bock auf ihre Rollen, zudem sind fantastische Filme aus deutschen Landen eh rar gesät. Den quasselnden Truthahn hätte ich zwar nicht benötigt aber auch da eher Respekt für den Mut sowas zu bringen. Gibt 7 von 10 Punkten
Mein Schatz und ich hatten gerade über "Die Apothekerin" gesprochen, den haben wir vor zig Jahren im Kino gesehen. Die Riemann war schwer angesagt zur damaligen Zeit. Leider funkte es nicht so mit dem schwarzen Humor und der Geschichte obwohl die Darsteller gut spielten. Mir war das Ganze einfach zu doof, kann man auch mal so schreiben, wenn es so ist, die Meinung meiner besseren Hälfte geht übrigens mit meiner konform :) 4 von 10 Punkten
Okay, die 90er, da hätten wir z.B.
"Hudson Hawk" mit Bruce Willis, furchtbar daneben gegangene Action-Komödie, totaler Quatsch
"Police Academy 7", schlimm genug, dass es soweit kommen konnte aber über einen möglichen achten Teil wird ja trotzdem immer wieder was geschrieben, lasset uns beten, dass es nie in die Tat umgesetzt wird :)
"Highlander 2" oder was man nicht alles für Kohle macht, mit Lambert und Connery, genau, dem, der im ersten Teil gestorben ist....was für ein schlecht belichteter (nicht zu verwechseln mit unterbelichteter, obwohl auch passend) und miserabel getrickster Unfug
"American Fighter 5" beendet die Reihe und das ist auch gut so, die wurden wirklich von Teil zu Teil schlechter, bei Teil 6 wären wir dann bei -1 von 10 Punkten
"Eine Frau namens Harry" Witz komm raus, du bist umstellt, und wer erscheint? Thomas Gottschallk, noch Fragen?
"Trabbi goes to Hollywood" und wir schieben noch einen grenzdebilen Streifen aus deutschen Landen hinterher, das hat der Trabbi nicht verdient, schnüff :(
"Coneheads" sorry aber diesem Eierkopf-Mist mit Dan Aykroyd konnte ich noch nie etwas abgewinnen, unglaublich nervig von Anfang bis Ende
"Stop oder meine Mami schießt" mit Stallone, da fehlen mir die Worte, das ist auch der Film dessen Drehbuch Arnie in den Himmel lobte, Stallone das hörte, ihm die Rolle wegschnappte und damit dann komplett baden ging, zu recht, filmischer Totalausfall
"Surf Ninjas" Klamotte im Stil von Police Academy was den (nicht) vorhandenen Humor angeht, mit Leslie Nielsen in kleinerer und komplett bekloppter Rolle
"Der Eisbär" ein Möchtegern Tarantino mit deutscher Top Besetzung, so auf cool gemacht ohne ansatzweise cool zu sein, desaströses Star-Vehikel
Top 10 Filmscores....ui....das mag ich....für mich wertet ein Soundtrack einen Film ungemein auf, eine tolle musikalische Untermalung ist für mich schon fast die halbe Miete. Da kann ich etwas raushauen, nehme auch nicht die hier schon oft erwähnten üblichen Verdächtigen, da wurden ja schon klasse Stücke genannt, Reihenfolge wie immer austauschbar:
1.https://www.youtube.com/watch?v=uxAjVfDOTs4&list=PLA6CAF4CE8D390FEB
Remo Williams "Remo - unbewaffnet und gefährlich" Craig Safan, ein Soundtrack so richtig schön 80er aber auch mit Pfiff
2.https://www.youtube.com/watch?v=IZRUz1UKCDU&list=PLkAUJkbhd-RjjycmJjrM0tuuCnDSAN2M7
The Great Escape oder "Gesprengte Ketten", ein Meisterwerk von Elmer Bernstein, grandios, macht gute Laune, habe sofort den kompletten Film vor Augen
3.https://www.youtube.com/watch?v=tbBAZ50bWJg
"Shrek" main theme, Harry Gregson Williams, brillant, einfach nur brillant, wenn ein Soundtrack zur Erkennungsmelodie eines Unternehmens wird
4.https://www.youtube.com/watch?v=hNFM2f4BvAo
How to train your dragon oder "Drachenzähmen leicht gemacht", gleich den nächsten Animations-Hit hinterher geschoben, mit Shrek auf einer Stufe, vielleicht noch einen Tick besser, John Powell at his finest
5.https://www.youtube.com/watch?v=9C_NnPNuIEU
aus Tangled "Rapunzel - neu verföhnt", die Marktplatz Szene
6.https://www.youtube.com/watch?v=CpHkMZxNLV0
"Da Vinci Code", chevaliers de sangreal, der Meister Hans Zimmer bei der Arbeit, episch
7.https://www.youtube.com/watch?v=cDEx6tolC6w
"A beautiful Mind" A Kaleidoscope of Mathematics von James Horner, nicht von dieser Welt
8.https://www.youtube.com/watch?v=_Rpn2FUAUgY&list=PL0FD789F58F537EAC&index=22
the Holiday "Liebe braucht keine Ferien", nochmals Hans Zimmer, kompletter Score zum Niederknien
9.https://www.youtube.com/watch?v=7ucOgRjVC4Y&list=PLUdlvHPYCLHyAtUGJf59tGDzwugf04ffT
"Unfriend" toller Soundtrack von Gary Go, passt zum Film wie die Faust aufs Auge, ungemein atmosphärisch, kann auch den Remix ans Herz legen :)
https://www.youtube.com/watch?v=Js_1JgdrDd0&list=PLUdlvHPYCLHyAtUGJf59tGDzwugf04ffT&index=2
10. https://www.youtube.com/watch?v=PJM_ldEDsvI
Deep Rising oder oder bei uns "Octalus, der Tod aus der Tiefe", main theme, cooler Beginn der das Monster Thema aufnimmt mit einem klasse Bruch gegen Ende und einem heroischen Intro, insgesamt ein simples Rezept und ein sehr gutes Ergebnis, viel zu kurz :)
11.https://www.youtube.com/watch?v=nJIqpZJPVs8&list=PLXgww7USp9aSNZzCBoAychLHajxgxSGL3
"Shadow in the Cloud", dazu hatte ich erst vorhin die Kritik geschrieben, der Soundtrack ist einfach nur eine Granate :)
12.https://www.youtube.com/watch?v=--2FWpjxhnE
"Die Abenteuer des Brisco County Jr." fabelhafte Westernserie mit Bruce Campbell (!) in der Hauptrolle, habe ich geliebt, ebenso den grandiosen Soundtrack von Randy Edelman
13.https://www.youtube.com/watch?v=iGfcPbj_zVU&list=PLim3m5NnkYFeFgMwnLazG4AayUEFloP2p
"Nachts im Museum", Alan Silvestri, da schwebt immer ein wenig Freizeitpark Feeling im Raum, ganz stark
14.https://www.youtube.com/watch?v=1vU7XqToZso
"Pacific Rim", main theme, Ramin Djawadi, der knallt ordentlich
ups...schon 14...bin im Flow
"Shadow in the Cloud", den hatte ich damals gesehen und musste ihn mir kurz danach noch als Blu-ray 4k Special Edition holen. Ich finde den Mut toll, so etwas zu produzieren und zu drehen. Das ist an vielen Ecken hochgradig merkwürdig aber ist dabei auch sehr atmosphärisch umgesetzt und durchgehend spannend. Was mich besonders freut, der wartet mit einem ungewöhnlichen Soundtrack auf. Dieser passt null zur Zeit in der das Ganze spielt aber ist trotzdem top gewählt. Der Schluss setzt dem Ganzen die Krone auf, die einen finden das lächerlich, ich feiere sowas ab. Die Moretz ist auch klasse. Gibt 7,5 von 10 Flugzeugtragflächengremlins
"Die Fliege" durfte ich damals eigentlich noch gar nicht sehen. Da war ich doch noch viel zu jung für aber was meine Kumpels und ich im Alter von 14+15 Jahren schon vhs-technisch bereits alles konsumiert hatten....naja...da gehörte dieser Streifen zu den eher harmloseren. Dafür aber auch zu den besseren, denn was haben wir damals alles geglotzt...schwelg....schweif ab. Trotzdem ist der Ekel-und Härtegrad nicht ohne, die Story ist simpel aber stimmig umgesetzt, die Atmosphäre passt, Goldblum und Davis sind klasse gewählt und spielen hervorragend. Ob jetzt schlecht gealtert oder schön 80er, das kann sich jeder selbst so zurechtlegen wie er mag. Ich finde den immer noch toll, gibt 8 von 10 Punkten.
"Paddington" gehört zu meinen Lieblingsfilmen, ohne wenn und aber, das ist ein fantastischer Film der Kindern und Erwachsenen gleichermaßen gefallen sollte. Die Story hat viel Herz, die Animation ist erstklassig und Paddington Bär wächst einem schnell ans Herz. Die Besetzung der menschlichen Charaktere ist zudem klasse und mit Nicole Kidman hat man einen charismatischen Bösewicht. Ich wusste erst nicht was zur 10 fehlt aber der kam bei mir einfach nur auf 9 Punkte. Nach Sehen des zweiten Teils, dem ich 10 von 10 gegeben habe, wusste ich es. Es war der Bösewicht, Hugh Grant ist schon eine ganze Ecke besser, es waren die Nebencharaktere -> Brendan Gleeson, und Teil 2 hat einfach noch mehr Schauwerte und noch mehr liebevolle Details. Trotzdem ist Paddington ein hervorragender Film und nach dem Sehen weiß man, dass mit Teil 2 ein noch besserer Film kommt...ergibt 9 von 10 Regenhüten
Gestern mal wieder "Paddington 2" gesehen und muss danach als Fazit sagen, dass dieser nicht umsonst in meine Top 10 der besten Filme aller Zeiten kommt. Das meine ich auch wirklich ernst, bierernst, ich schaue mir da einfach die Liebe zum Detail an, die Animationen, die tollen Ideen im Film, die wirklich hervorragend spielenden Darsteller, das ist alles ganz großes Kino. Für Kinder kann ich mir keinen tolleren Film vorstellen und Erwachsene sollten sich auch amüsieren können. Allein schon das Pop-Up Buch und die Welt dahinter, grandios umgesetzt wie viele andere Schauwerte und für mich ist Paddington beim Friseur eine der witzigsten Szenen die ich jemals gesehen habe. Um nochmals auf die Darsteller zurückzukommen, der Film punktet ganz groß mit Brendan Gleeson und einem völlig losgelösten Hugh Grant. 10 von 10 Marmelade-Broten, Orange ist bei Marmelade nicht so mein Ding
"30 Days of Night" ist ein wirklich sehenswerter Vampir-Shocker der härteren Gangart. Mit Josh Hartnett, Danny Huston und Ben Foster ist der Film gut besetzt und punktet mit seiner unheilvollen und kalten (der Umgebung auch geschuldet) Atmosphäre. Die Bewertung konnte leider nicht höher ausfallen da mir der Schlusskampf und auch das Ende des Films mal so gar nicht gefallen hat, ansonsten empfehlenswert und 7,5 von 10 Punkten wert.
Zu "Saw" ist hier ja schon einiges geschrieben worden. Die Story ist allseits bekannt und nach dem erfolgreichen Erstling ist eine Reihe entstanden die einfach kein Ende nimmt, kommt da jetzt demnächst Teil 11? Mir ist das relativ egal da ich nur bis Teil 3 gekommen bin und danach das Interesse verloren habe. Teil 1 ist aber wirklich stark, das ist hochspannend und im Gegensatz zu Hostel, den ich gar nicht mag, steht hier die Geschichte im Vordergrund, die hervorragend umgesetzt ist und den Zuschauer mit ihren Finten in Trab hält. Das Setting ist klasse, die Schauspieler spielen klasse, rundum ein höchst gelungener Film. Gibt 8,5 von 10 Punkten
Flop 10 der 2000er Jahre...hmmm....da gab es schon wirklich viel Schrott, mal sehen, Reihenfolge ziemlich beliebig austauschbar, alles großer Quark -> Hinweis: Es sind alles mehr oder weniger namhafte Produktionen, es gibt natürlich viel viel mehr Schund auf dem Markt und das aufgrund von dünnem Budget und fehlender Kompetenz in der Produktion....aber jetzt los:
1. "Battlefield Earth", mit John Travolta und Ron Hubbard ;)
2. "2002 - Durchgeknallt im All" mit Leslie Nielsen (r.i.p.) ,Alexandra Kamp (WTF!!!)
3. "A Sound of Thunder", boah war der schlecht getrickst und gespielt, harter Tobak
4."Hai Alarm auf Mallorca" okay, spielt auf Malle aber soviel Sangria kann man gar nicht kippen um den durchzustehen
5."Das 10 Gebote Movie" was für ein Schrott, Hammer Besetzung im Null-Bock Modus und Kurzgeschichten die einfach Müll³ sind
6."Pluto Nash" mit Eddie Murphy, achja "...im Kampf gegen die Mondmafia" noch Fragen?
7."Little Nicky" mit Adam Sandler, wie er da schon aussieht aber auch der Rest, Grotte!
8."666 – Traue keinem, mit dem du schläfst", thematisch ähnlich dem Vorgänger, mit prominenter deutscher Besetzung aber der Film ist mir einfach richtig unangenehm
9. "Die Maske 2" oft genannt aber der ist nun wirklich unterirdisch, eine der schlechtesten Fortsetzungen überhaupt
10. "Verrückt nach Steve" so sehr ich Sandra Bullock mag, so sehr hasse ich sie in diesem Film, am Ende des Films sitzt man nur da und fragt sich "Warum, Sandra? Warum?"
So, das sollte jetzt aber wirklich das Ende sein. So gerne ich auch dem "Buddy"-talk der beiden gefolgt bin, die Macher kriegen es einfach nicht gebacken. Hatte ich dem ersten Film noch 7 Punkte gegeben, ging der zweite schon runter auf 5,5 und diese Wertung bekommt dieser träge Trilogie Abschluss jetzt auch. Keine Ahnung wer immer noch der Ansicht ist, dass der Zuschauer immer wieder neue Monsterkloppereien sehen will, Ballereien ohne Ende und inmitten des Ganzen gepflegt auf jegliche Logik gepfiffen wird und einen damit derartig zum Kopfschütteln zwingt so dass er am Ende mit einem Schädel-Hirn-Trauma vor der Glotze sitzt....uihh...das war lang...egal...also ich weiß es wirklich nicht. Die Box Office Zahlen sprechen Bände, die meisten dieser Kinogänger sind eh entweder Venom oder Hardy Fans. Die "hohe" Wertung beruht auch nur auf den Elementen die ich wirklich mochte und hätte man sich darauf konzentriert, wäre das Ding durch die Decke gegangen. Toll fand ich bei Venom bislang immer die Beziehung der Beiden, die witzigen Gespräche, im aktuellen Film die eingebaute Hippie Familie, das Leben mit einem Symbionten unter "normalen" Menschen, dazu packt man noch eine Beziehung und vielleicht mal nur einen einzelnen, hartnäckigen Schurken. Bitte hört auf mit diesen Gegnern, die älter als die Zeit sind, die nur darauf warten zuzuschlagen, die Erde und Universum erobern wollen etc. etc. Da können sich die Avengers drum kümmern. Neben Deadpool war Venom bislang für mich der witzigste Charakter aus dem Marvel Universum und diese Schiene hätte man voll einschlagen können. Ob eine FSK 16 Ausrichtung cooler gewesen wäre? Denke schon aber die netten Charakterzüge Venoms haben auch etwas, der mochte die Hippies ja wirklich sehr. Also,wie geschrieben 5,5 von 10 Punkten.
So, letzte Folge gesehen, Fazit: "Cassandra" verdient viel Lob für die Filmmacher die einen tollen Job vor allem beim 70er Jahre Setting gemacht haben. Zudem bin ich durch die Serie Fan von Lavinia Wilson geworden. Sie trägt die Serie und ist im Retro Rückblick in ihrer Rolle eine Wucht. Man leidet mit ihr, sie muss schon wirklich eine Menge ertragen. Die Männer Rollen kommen dabei extremst ätzend herüber was zu den düsteren, teilweise wirklich unangenehmen Momenten der Serie gut passt. Für eine deutsche Serie die sich dem Genre Sci-Fi-Horror wendet, kann man da nur den Hut ziehen. Klar, es gibt auch einiges zu bemängeln, vor allem wenn die weiblichen Hauptrollen so gut gespielt werden. Da fallen halt schwächere Nebendarsteller umso mehr auf. Trotzdem bitte mehr davon, auch für Cassandra Staffel 2 wäre ich offen, fraglich wäre da nur der Inhalt. Eventuell wird ihre Festplatte unbeschädigt in ein modernes Haus eingebaut, welches dann Zugang zum Internet hat. Da würden sich schon Möglichkeiten bieten und Alexa könnte sich warm anziehen. Denkbar und besser wäre allerdings ein Android, damit Lavinia Wilson auch wieder komplett in Menschenform auf dem Bildschirm erscheinen kann. 7,5 von 10 Punkten
"Beetlejuice" hatte ich 8,5 von 10 Punkten gegeben, den sehe ich einfach immer wieder gerne. Bei der Fortsetzung war ich schon ein wenig misstrauisch und habe diese deshalb immer wieder zur Seite gelegt. Späte Fortsetzungen sind halt meistens nicht gut und ohne den spielfreudigen Michael Keaton hätte ich hierfür auch nicht 7 von 10 Punkten gegeben. Die Story ist dünn und muss durch unterschiedliche neue Charaktere gefüllt werden. Monica Bellucci wird komplett verheizt, Willem Dafoe ist nervig, Danny DeVito hat einen überflüssigen Kurzauftritt der immerhin für ein "Aha-Erlebnis" sorgt. Jenna Ortega und Winona Ryder spielen ansonsten routiniert aber ohne bleibenden Erinnerungswert ihre Hauptrollen herunter. Wie geschrieben ist Keaton der Macher und Catherine O`` Hara kam auch mit Spielfreude ans Set. Sehenswert somit alle Mal, dafür gebe ich gerne 7 von 10 Käfern.
"A Killer Romance" hat sich für mich schon in der kurzen Inhaltsangabe merkwürdig gelesen. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass da ein wirklich guter Film im Genre Romantic Comedy bei rauskommt. Dem war dann auch so. Inhaltlich nachvollziehbar ist es schon, dass jemand einem derartigen Nebenjob nachgeht und darin aufgeht. Für mich klingt das aber eher nach einem Stoff für schräge Figuren und schwarzem Humor und nicht nach heißen Liebesszenen wie in diesem Film. Glenn Powell, den ich jetzt bereits nach diversen Filmen immer noch nicht richtig einsortieren kann, spielt die Hauptfigur. Er unterrichtet als Professor an der Uni und wirkt dabei eher unscheinbar. Ein ebensolches Leben führt er privat, nur....er hat einen besonderen Nebenjob. Er gibt für die Polizei vor, ein Auftragskiller zu sein und lockt damit seine "Kunden" in die Falle. Dazu stellt er sich auch jedes Mal noch auf sein Gegenüber ein und fragt sich wie er für die unterschiedlichsten Kunden als Auftragskiller aussehen müsste, das endet dann halt in vielen Verkleidungen, schnarch. Bei einer jungen, extrem gutaussehenden Frau bekommt er Gewissensbisse und fängt mit ihr eine recht heiße Beziehung an, bleibt dabei allerdings in seiner Rolle. Ich will jetzt nicht spoilern, kann aber schreiben, dass die Charaktere bis zu diesem Zeitpunkt keine Sympathie versprühen und nach dem was beide danach noch machen, erst recht nicht. Es wirkt ein wenig wie "Na, da haben sich zwei Soziopathen gefunden". Der Film plätschert dazu aber auch noch einfach so vor sich hin, nichts gegen eine ruhige Erzählweise, aber das hier ist nur träge. Danach hatten wir uns noch Borderlands angesehen somit war der Filmabend qualitativ ein Fall für die Tonne. Gibt 3,5 von 10 Punkten
"Borderlands" ist die Verfilmung des gleichnamigen Videospiels, einem Shooter der damals durch eine knallige, abgefahrene Optik, skurrile Charaktere, einem ordentlichen Härtegrad und eine abartige Anzahl verschiedenster Waffen und Ausrüstungsgegenstände auf sich aufmerksam machte. So gut das Spiel war, so schlecht ist leider der Film. Hier passt so ziemlich gar nichts. Die gecasteten Schauspieler sind fehlbesetzt, dazu spielt auch jeder noch komplett bocklos. Ganz schlimm sind das Hasen-Girlie und Jamie Lee Curtis aber auch Cate Blanchett...puhh...die mag ich ja wirklich sehr aber nicht in diesem Film. Die Borderlands Welt ist zudem fad und könnte doch so viel besser sein siehe Videospiel. Die Action dazu ist krawallig laut aber unglaublich dünn, hier wird einfach furchtbar schlecht getrickst, das schaut sich wirklich mies. Dialogtechnisch bietet der Film auch nichts. Ärgerlich da die Vorlage wirklich hervorragend ist, vor allem hätte man das Ganze wesentlich düsterer und härter gestalten können, dabei mit fiesen Humorspitzen durchzogen. Da zitiere ich mal Team Rocket aus Pokemon: "Das war leider ein Schuss in den Ofen!" Gibt 2,5 von 10 Hasenohren.
Harold und die Zauberkreide habe ich mir eigentlich nur angetan wegen der Besetzung. Mit Zachary Levy und Zooey Deschanel ist dieser Kinderfilm nämlich wirklich gut besetzt. Er basiert auf dem sehr bekannten gleichnamigen Kinderbuch aus den 50ern. Der Titel von Film und Buch erzählt dem Zuschauer quasi schon was er zu erwarten hat. Die Effekte sind zum Glück gut, Levy spielt den Hauptcharakter ebenfalls ganz passabel, Deschanel ist hingegen nur schmückendes Beiwerk. Einen naja Schurken gibt es auch noch, der ist allerdings eher albern und bleibt blass. Bei 89 Minuten Spielzeit ist inhaltlich alles drin was das Thema hergibt und nach Schluss komme ich zum Fazit: 5,5 von 10 Punkten, einmal gesehen und das reicht völlig.
"The Wedding Date" ist wirklich sehenswert da er eine erfreuliche Ausnahme unter den ganzen Rom Coms ist deren grosses Geheimnis am Ende unbedingt gelüftet sein muss . Hier ist es Nicks Job aber diesen hängt er zum Schluss einfach an den Nagel und niemand erfährt davon. Das hätte auch wie in vielen anderen Produktionen peinlich und unangenehm für den Zuschauer werden können, zudem ist es ja oft auch überflüssig. Dafür Höchstpunktzahl abzgl.gruseligem Soundtrack, tracks von einer Bravo Hits Cd, komplett unpassend obwohl es ja einen kurz angespielten Score gibt und die Lovestory hätte etwas mehr Tiefe benötigt, Darsteller sind allerdings gut... macht 7 von 10 Punkten
Oh, bin gerade über "Thanksgiving" gestolpert, den habe ich ja auch mal vor ein paar Monaten spät abends gesehen. Es handelt sich um einen Slasher der grob mit Scream vergleichbar ist und am Black Friday spielt. Dieser Tag der Superangebote gerät außer Kontrolle und ein Jahr später usw. usw. Da sind schon ein paar kranke Szenen drin wenn der Killer mit dem Morden beginnt, klar, alles ziemlich over the top aber teilweise auch einfach nur Grütze. Ein paar bekannte Gesichter sind als Zugpferde eingespannt worden. Wie Gina Gershon hierbei bereits recht fix das Zeitliche segnet, ist irgendwie ganz witzig aber schauspielerisch ist das insgesamt eher vom Grabbeltisch um im Supermarktjargon zu bleiben. Patrick Dempsey sah noch nie so alt und verbraucht aus wie hier. Die Logik bleibt einige Male auf der Strecke, kein K.O. Kriterium für einen Slasher außer wenn es zu oft der Fall ist. Aufgrund des Härtegrads und der teilweisen guten Effekte, des Einfallsreichtums und der absurden, unfreiwillig komischen Eingangssequenz im Markt gebe ich trotzdem 5 von 10 Punkten....immer noch zigmal besser als dieser filmische Dreck "It's a wonderful knife"