JackGrillo - Kommentare

Alle Kommentare von JackGrillo

  • 8 .5

    Was ist denn das für ein Gesamtschnitt bei "Die Mumie" von Stephen Sommers? Da muss ich gleich gegenwirken. 1999 gab es ja so einige Kinohits und ich erinnere mich noch gut an dieses Jahr. Das war nämlich meine Bundeswehrzeit und dort wo ich stationiert war, entstand mit Sicherheit mal die Redewendung "Tote Hose". Wir vertrieben uns deshalb öfters die Zeit mit späten Kinobesuchen. Einige Filme haben wir uns sogar mehrfach angesehen und dazu gehörten "Matrix" und "Die Mumie". Dagegen kam "Star Wars Episode 1", der mehr einspielte als die beiden genannten zusammen, nur auf ein einziges Mal. Allerdings heißt diese Star Wars Gurke ja auch nicht umsonst "Die dunkle Bedrohung". Die "Mumie" hingegen brachte damals auf jeden Fall frischen Wind ins Abenteuer-Genre und ließ mit Brendan Fraser einen legitimen Nachfolger für Harrison Fords Indiana Jones auf der Leinwand erstrahlen. Der Film hat Witz, Spannung, die Effekte können sich sehen lassen, Vosloo ist ein hervorragender Bösewicht und der Soundtrack passt wie die Faust aufs Auge. Darauf wohlverdiente 8,5 von 10 Mumifizierungen

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    • 8

      Wunderbar besetzter Action-Streifen der auch nach über 35 Jahren noch bestens unterhält. Wer Buddy Movies mit Witz und Action mag, kommt an dem hier nicht vorbei. 8 von 10 Punkten

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      • 7
        JackGrillo 07.03.2024, 18:21 Geändert 07.03.2024, 18:21

        Tja, so kann man bewerten. Gerade noch 7 Punkte an Avatar vergeben und jetzt die gleiche Summe an "Vier lieben dich". Ich mag diesen locker flockigen, witzigen Film einfach und ich mag Michael Keaton und Michael Keaton und Michael Keaton und Michael Keaton. Mehr schreibe ich dazu nicht. Achja...nochmals 7 von 10 Michael Keatons

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        • 7

          "Avatar" ist für mich ein Phänomen. Der Film brach ja alle Rekorde und trieb die Zuschauer in Scharen ins Kino. Viele meiner Bekannten hatten sich das Teil mehr als 1x angesehen. Ich hingegen konnte mir das nur einmal antun und dachte mir danach nur "Oh Mann, das war's?" Klar, das ist technisch auf höchstem Niveau und die 3D Effekte schauen sensationell aus (deswegen gebe ich dem Film 7 Punkte weil SEHENSwert) aber Story, die blauen Gestalten und Schauspieler...puhhh...insgesamt verdammt schwere Kost. Und diese war so schwer, dass zwischenzeitlich aufgrund der ruhigen Passagen aber auch wegen des Bombasts (wenn zuviel dann ermüdend) zum Ende hin ein Wegschlummern ins Traumland bevorstand. Ist mir aber noch nie passiert, bei keinem Film, öfters mal nah dran gewesen so wie hier aber nee, auch diese gefühlten 6 Stunden habe ich überstanden. Achja, der Film hat eine gewisse Überlänge die sich bei mir leider noch länger anfühlte. Wie geschrieben 7 Punkte aufgrund der Optik und Tricks, da wurde schon bahnbrechendes gezeigt aber ansonsten ziemlich schnarchig.

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          • 9

            "Mein Name ist Nobody" mit Terence Hill und Henry Fonda ist ein toller Spätwestern von Tonino Valerii. Bei dem Regisseur werden bei vielen sicher nicht gleich die Glocken klingeln aber der Mann hat bei zwei weiteren Western Highlights den Regieassistenten gegeben und zwar bei "Für eine Handvoll Dollar" und "Für ein paar Dollar mehr". Wenn man dann noch erwähnt bei wem er assistiert hat ist einem auch gleich klar, dass der Mann sein Handwerk versteht, es war nämlich kein geringerer als Sergio Leone. Danach kamen noch einige Filmchen als Alleinverantwortlicher bis zu diesem, seinem Karrierehöhepunkt. Mit den genannten Hauptdarstellern ist der Film einfach wunderbar besetzt, auf der einen Seite Strahlemann Terence Hill der aber auch in den ruhigeren Passagen des Films zeigt, dass er ein richtig guter Schauspieler ist und auf der anderen Henry Fonda. Letztgenannte Hollywood Legende hievt das Ganze gleich auf ein anderes Niveau. Dieser ernste Gegenpol gleicht den an manchen Stellen etwas ausartenden Klamauk hervorragend aus. Allerdings sind Szenen wie das Trinkspiel in der Kneipe mit anschließender Waffenschau sowie Schellenverteilung auch nach zig Jahren immer noch lustig anzusehen. Am Ende muss ich natürlich auch auf den Soundtrack eingehen...Ennio Morricone...meistens Genie aber hier teilweise zwischen Genie und Wahnsinn. Gleich zu Beginn die Titelmelodie, ein Klassiker, wunderbar, ging damals gleich ins Ohr und ist hängengeblieben. Aber das Stück zur wilden Horde...uiuiui...einerseits brillant aber dann klingts auch wieder wie 150 Babys die so kreischig nöhlen wie 1000. Müßt ihr euch einfach mal anhören, dann wisst ihr was ich meine. Genial auch die dramatischen Passagen die an "Spiel mir das Lied vom Tod " erinnern. Synchro wie bei den Hill/Spencer Produktionen ist mal wieder von Rainer Brandt und somit für mich unantastbar. Beispiele: "Du machst mir Angst, wenn du so bedeutsam läufst, Locke!" oder „Also ein Pferd, ja?“ „Na was denn sonst, `ne alte Wildsau?“ „Auf dir kann ich ja nicht reiten.“ Mehr muss ich dazu nicht schreiben. Das Ganze ist einfach ein wunderbarer Abgesang auf den klassischen Western sowie den Italo Western mit einer ordentlichen Portion Humor und meiner Meinung nach 9 von 10 Portionen Bohnen mit Speck wert.

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            • 4
              JackGrillo 18.02.2024, 14:07 Geändert 18.02.2024, 14:10

              Anatomie hat einen Moment gleich zu Beginn wo man denkt "Oha, das könnte richtig gut werden" und zwar wenn Simon Schwarz auf dem Bildschirm zu sehen ist, den man heutzutage wohl nur noch in der Rolle des Rudi Birkenberger aus den Eberhofer Krimis wahrnimmt. Genauer kann ich nicht darauf eingehen sonst wäre das arg gespoilert und ich will da keinem den mit Abstand besten (leider kurzen) Teil des Films zerstören. Das ist wirklich schaurig und vom Simon hervorragend gespielt. Danach geht es aber leider komplett bergab. Sowohl story-technisch als auch darstellerisch ist das oft richtig übel, über die teils strunzdummen Dialoge brauchen wir ebenfalls nicht zu reden. Anatomie 2 habe ich mir noch nicht angesehen aber irgendwie reizt es mich auch nicht nach diesem Murks. Gebe 4 von 10 Punkten (aufgrund des angesprochenen Moments gleich zu Beginn)

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              • 9

                Jane: War mir ein Vergnügen, Doc. Sie sind zwar dumm wie ne Hummel, aber Sie meinens gut... Ich bin im Van

                ...hätte man das Ende nicht so "hingerotzt" wäre eine 10 möglich gewesen, Simon Bakers Paraderolle, kann mich an keinen ähnlich interessanten Hauptcharakter für eine Krimiserie erinnern weder davor noch danach....zur Bewertung: "Denken Sie an eine Zahl zwischen 8 und 10 und bitte einstellig, nix mit nem Komma"

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                • 8
                  über Castle

                  "Castle" gehört zu unseren Lieblingsserien. Da versammelt sich die ganze Familie vor dem Fernseher und schaut sich zusammen die Kriminalfälle des zu Beginn ungleichen Teams an welches von Staffel zu Staffel immer mehr zu einer Einheit wird. Nathan Fillion und Stana Katic harmonieren sehr gut aber erster ist natürlich der Hauptgrund der Serie eine Chance zu geben. Fillion und Charakter Castle, das passt wie die Faust aufs Auge oder wie Simon Baker zu Patrick Jane in The Mentalist. Die Fälle sind mal mehr, mal weniger gut/clever aber insgesamt bewegen wir uns auf einem wirklich guten Niveau wenn man letztlich alle Staffeln bewertet. Deswegen gebe ich hier gerne 8 von 10 Castle Theorien (nur richtig gut wenn sie komplett übers Ziel hinausschießen)

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                  • 8
                    über Moon

                    "Moon" mit Sam Rockwell ist ein wirklich sehenswerter Sci-Fi-Film. Die Story und die filmische Umsetzung sind gelungen und wie Rockwell, einer meiner Lieblingsschauspieler, den kompletten Film trägt nötigt Respekt ab. Ein feiner, intelligenter Film, den ich nur empfehlen kann...vergebe gerne 8 von 10 Moonboots

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                    • 10

                      Bewertung eines Lieblingsfilms: DAS DING AUS EINER ANDEREN WELT
                      Eigentlich sind mir die meisten Filme John Carpenters schon ein wenig zu schäbig und muffig gefilmt. Klar, jeder Regisseur hat so seinen eigenen Stil aber einige seiner Filme die für andere Zuschauer Kultfilme oder Meisterwerke sind, kommen bei mir maximal auf 7 oder 7,5 Punkte. Dazu gesellen sich aber dann noch die Ausnahmen die Carpenter für mich auch zu einem Ausnahmekönner auf dem Regiestuhl werden lassen. Eine davon ist dieser Sci-Fi-Schocker der auch nach über 40 Jahren immer noch eine Referenz in diesem Genre ist. Der Film ist ist unglaublich spannend und zwar durch die Eislandschaft, die einen auch vor dem Fernseher erzittern lässt und durch die Gemeinschaft (klasse besetzt, nicht nur wegen Kurt Russell) die sich auf engem Raum eingesperrt in einem absoluten Horrorszenario wiederfindet. Das Ganze wird zudem passend minimalistisch von Filmmusik begleitet und bei den Kreaturen die hier gezeigt werden, schuppert es mich sogar heute noch. Diesem Meisterwerk gebe ich gerne 10 von 10 Blutproben

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                      • 10
                        JackGrillo 17.02.2024, 17:11 Geändert 17.02.2024, 18:17

                        Bewertung eines Lieblingsfilms: G H O S T B U S T E R S
                        Den habe ich unzählige Male gesehen und finde ihn immer noch perfekt und zeitlos.
                        Über die Story muss man nichts schreiben, wer diesen Film nicht kennt oder noch nie etwas davon gehört hat, dem kann man auch nicht helfen. Okay...es geht um die Ghostbusters, also um Geisterjäger, und was machen die, genau, Geister jagen. So, jetzt aber zu den Qualitäten des Films. Da wären wir bei den Schauspielern Murray, Aykroyd, Ramis, Weaver, Moranis, Hudson, Potts....das war in den 80ern schon ein Brett. Wenn man bedenkt, dass John Candy für die Rolle von Rick Moranis im Gespräch war...unvorstellbar im Nachhinein. Sigourney Weaver hatte zu diesem Zeitpunkt als größten Erfolg "Alien" in ihrer Vita stehen, so war diese Rolle auch etwas komplett anderes für sie. Ich fand schon immer, dass sie den Film enorm aufwertet durch ihr ernsthaft angelegtes Schauspiel. Aber der Film lebt durch die Ghostbusters und da meine ich erstmal das tolle Trio Murray, Aykroyd, Ramis. Hudson erweist sich später als sehr gute Ergänzung. Müsste man das Trio kurz beschreiben wäre Bill Murray eindeutig die freche Schnauze, der Mann für die Vermarktung des Ganzen, Ramis ist das Gehirn und Aykroyd irgendwie das Herz der Geisterjäger und zu dritt sind sie ein tolles Team. Die Filmausstattung ist ein Traum und die Effekte sind klasse , selbst die preiswerten Tricks wie die Eier in der Küche oder die Karteikarten in der Bibliothek sehen heute noch klasse aus. Klar, die Terrorhunde wirken nach heutigem Stand schon irgendwie furchtbar also tricktechnisch, vielleicht wird da aber irgendwann noch einmal nachgelegt so wie bei Star Wars zum Beispiel. Das wäre aber auch mein einziger Kritikpunkt wenn man sich den Film im Jahr 2024 ansieht. Da wurde insgesamt einfach mit sehr viel Liebe gearbeitet, toll auch immer wieder das Geister-Fachgesimpel zwischen Aykroyd und Ramis, die beide auch das Drehbuch schrieben. Dazu kommt mit Ivan Reitmann ein fabelhafter Regisseur für dieses Genre und mit Elmer Bernstein ein Oscar-prämierter Filmkomponist. Ja, die Songs zum Film sind natürlich auch hervorragend. Lieblingsszenen habe ich hier so einige, das würde den Rahmen sprengen aber die Besichtigung/Untersuchung von Danas Wohnung durch Venkman ist klasse oder schon vorher das Mieten des Feuerwehrgebäudes oder Zuul im Kühlschrank oder oder oder.
                        Ghostbusters habe ich zum Ersten Mal als Kind im Kino gesehen und ich gönne ihn mir mindestens 1x im Jahr auf Blu-ray. Das wird sich auch nicht ändern, meine Frau liebt ihn, meine Jungs auch, gerne werde ich ihn immer als einen meiner 3 Lieblingsfilme nennen. Ich liebe die Story, die filmische Umsetzung, den Ideenreichtum, die Schauspieler, die Musik, der Film verbreitet zudem einen enorm positiven 80er Charme, ganz toll, wirklich...10 von 10 Herzen!!!

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                        • 6 .5

                          Hatte hier wirklich nicht viel erwartet und wurde dann doch gut unterhalten von Doggy Style. Das ist zwar schon sehr unter der Gürtellinie wenn die Hunde hier trashtalk von sich geben aber einige Einfälle waren wirklich witzig. Die Hunde wurden zudem top gecastet und das Ende kann schon was, will aber nicht spoilern. Dafür gebe ich gerne 6,5 von 10 frischen Hundekothaufen.

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                          • 7 .5
                            JackGrillo 17.02.2024, 16:14 Geändert 18.02.2024, 14:12

                            "Gazorpazorpfield"...da ist einiges schon genau mein Humor aber der Zeichenstil ist wirklich ziemlich bescheiden (Mund, Augen, vor allem die Pupillen der Charaktere) und das sich leider allzu oft wiederholende Rülpsen von Rick geht tierisch auf die Nerven aber dafür sind da wiederum wirklich gute Stories bei und irrwitzige Einfälle. Bewertung somit schwierig...bleibe bei 7,5 von 10 fake doors (herrlich doof)

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                              JackGrillo 17.02.2024, 15:53 Geändert 17.02.2024, 16:03

                              Da muss ich glatt die 0-Punkte-Karte für zücken. Hätte ich nicht für möglich gehalten aber das hier ist inhaltlich und auch handwerklich gesehen absoluter Schrott, ein Totalausfall in allen Belangen. Die eigentlich schicke Grundidee aus "Ist das Leben nicht schön", einem wahren Filmklassiker, für einen Slasher zu verwursten ist nicht verkehrt aber verkehrt wurde halt bei der Filmumsetzung alles gemacht. Drehbuch unglaublicher Mist (Wendungen, Logikfehler), Schauspieler untalentiert oder einfach nur blass (die Krönung neben den pappnasigen Jungschauspielern ist Justin Long den ich zu Beginn für einen crazy verjüngten Martin Short gehalten habe...uaaaah), selbst die Kills sind mies und sowas wiegt enorm für einen Slasher. Fairerweise könnte man dem Film auch wiederum so 6 Punkte geben (nur beim Erstsehen, nur für den Unterhaltungswert im Schockzustand!) wenn man ihn zusammen mit Freunden schaut, da kann gleich darüber schallend gelacht und diskutiert werden was einem da gerade zugemutet wird. Wir haben auch bis zum Ende durchgehalten denn der Film setzt auf Schwachsinn einfach weiteren drauf und das in einer Konsequenz...Respekt.... da sitzt man einfach gebannt bzw. geschockt vor der Glotze. 0 Punkte...weniger war nicht möglich...ein tiefer Griff ins Klo, verdammt tief. Diese formidable Filmgurke wäre sicher allen zu empfehlen die einen Film drehen wollen um zu sehen wie man es eindeutig nicht macht...irgendwo hatte ich auch was gelesen davon, dass es sich um eine HorrorKOMÖDIE handelt...ernsthaft?...Komödie...zumindest die Bezeichnung ist lachhaft!

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                              • 9 .5

                                Hier ist ja schon viel Gutes zu geschrieben worden, da will ich mich nur schnell einreihen. 9,5 von 10 Punkten halte ich für angemessen denn hier stimmt so ziemlich alles. Regie, Schauspieler, Ausstattung, Musik...alles top und kombiniert mit der Story wird man über die volle Laufzeit blendend unterhalten. Ich liebe vor allem so Kleinigkeiten wie den Bierschaumschaber den Christoph Waltz in seiner Rolle als Dr. Schultz in einer Szene benutzt, wann sieht man sowas mal in einem Film? Wenn ich meine Lieblings-Tarantinos nennen sollte, wären das folgende: Reservoir Dogs, Django Unchained und Once Upon a Time in Hollywood. Das mag sich vielleicht schräg lesen, weil es ja noch weitere Hochkaräter gibt aber die haben es mir einfach angetan.

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                                • 9

                                  Habe vorhin noch "Spione wie wir" mit 3 Punkten abgestraft und gebe nun "Die Glücksritter" 9 von 10 Punkten, beides Komödien mit Dan Aykroyd und beide liegen nun mal qualitätstechnisch mindestens 6 Punkte auseinander. Hauptgründe dafür sind Drehbuch, richtig gut spielende Darsteller, die tolle Regiearbeit und ein Charme der dem einen Film komplett abgeht. Louis Winthorpe III (Aykroyd) war eine meiner ersten Funko Pop Figuren und zusammen mit Billy Ray Valentine (Murphy) haben wir hier zwei kultige Filmcharaktere deren man gerne bei ihrem Treiben zusieht. Dazu gesellen sich Jamie Lee Curis als Ophelia die ein optisches Schmankerl ist und mit den Altstars Bellamy sowie Ameche als linke Duke Brüder zwei schauspielerische Großgewichte. Alles zusammen ergibt eine intelligente und höchst witzige Komödie und wie gesagt 9 von 10 Punkten.

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                                  • 7

                                    "Blue Steel" fand ich wegen Jamie Lee Curtis schon immer ganz gut. Sie spielt ihre Rolle wirklich hervorragend und schaut dazu noch verdammt gut als Cop aus. Ron Silver ist als verrückter Killer ebenfalls in Topform aber dieses Flirten mit Jamie und das Date...also ich weiß nicht, irgendwie hätte ich mir beide nie als Paar vorstellen können. Formal also ein spannender Thriller mit attraktiver und glaubwürdig spielender Hauptdarstellerin, bedeutet solide 7 von 10 Megan Turner Patronen.

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                                    • 8

                                      "Bloodsport" war damals Ende der 80er / Anfang der 90er ein massiver Hit in den Videotheken. Ich weiß nicht wie oft ich den auf VHS zusammen mit meinen Freunden gesehen habe. Der Turniermodus mit den unterschiedlichen Kämpfern und der Soundtrack dazu waren für uns einfach ganz großes Kino. Viele andere Kampfsportfilme aus dieser Zeit sind über die Jahre ziemlich verblasst aber irgendwie dieser nicht. Van Dammes Bester und deswegen 8 von 10 Dim Maks.

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                                      • 4

                                        Bei "Monuments Men" hatte ich nicht viel erwartet. Der fiel ja schon nach dem Erscheinen eher durch ziemlich mäßige Kritiken auf. Ich hatte den auf meiner Liste deswegen eher weit hinten geparkt obwohl die Schauspielerriege sich ja wirklich sehen lassen kann und diese letztlich auch der Grund für meine jetzt doch erfolgte Sichtung war. Die Story ist halt einfach nicht so der Bringer und die Umsetzung des Ganzen wirklich ziemlich mau. Die Ausstattung und die Bilder sind stimmig, das sieht schon alles toll aus aber wie schlapp der Film heruntergespielt wird steht im totalen Kontrast dazu. Da möchte ich echt keinen Darsteller hervorheben, die sind alle irgendwie gleich schlecht oder haben einfach keinen Bock auf die Geschichte. Das soll dann am Ende ein Mix aus Komödie und Drama sein aber irgendwie ist es weder lustig noch dramatisch geworden, es ist eher ziemlich öde. Schade um das Aufgebot an Topstars, gebe 4 von 10 Punkten.

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                                          JackGrillo 14.01.2024, 23:28 Geändert 15.01.2024, 06:56

                                          Puhh, der war ja richtig richtig doof. Da gibt es wirklich nix zu lachen was bei der Besetzung schon verwunderlich ist. Aber Chase und Aykroyd und das Drehbuch, die drei finden einfach nicht zueinander. Dämliche Gags, Dialoge zum Weglaufen, Action zum Einpennen, vielleicht muss ich die 3 Punkte doch noch einmal überdenken, wenn ich hier lese was ich schreibe ist das nämlich noch viel zu hoch.

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                                          • 9

                                            Die 9 als Bewertung ist schon recht hoch gegriffen aber in Summe aller wirklich tollen Einfälle, der hervorragenden musikalischen Untermalung und des Schauspiels meiner Meinung nach gerechtfertigt. "Die fabelhafte Welt der Amelie" ist schon fürs Auge und künstlerisch ziemlich ansprechend. Wer hier noch über Moralfragen nachdenkt, den Charakter Amelies seziert und das was sie tut nicht gutheißt, soll das gerne machen, verschließt sich aber dem eigentlichen Genuss des Filmschauens. Also 9 von 10 Passfotoschnipsel. Pottwal, ein schöner Name für einen Goldfisch mit Selbstmordgedanken :)

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                                            • 4

                                              Uninteressant als Bewertung finde ich angemessen. Wer hat denn auf eine derartige Live-Action-Verfilmung des klassischen Disney Zeichentrick Meisterwerks (in diesem Fall auch wirklich eines) "Arielle" gewartet? Also ich sicher nicht und wenn, dann hätte ich es komplett anders aussehen lassen. Film gesehen, als überflüssig bewertet, weiter gehts....ergibt 4 von 10 Dingelhoppern.

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                                              • 6 .5

                                                Nicht so gut wie Vorgänger und Nachfolger aber trotzdem weiß "Winterkartoffelknödel" ebenfalls gut zu unterhalten. Es gibt wieder viele schräge Situationen und witzige Dialoge. Das Darsteller-Ensemble ist gut drauf aber die Story halt einfach nur so lala. Gebe dafür 6,5 von 10 Leberkässemmeln.

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                                                • 7 .5

                                                  "Dampfnudel Blues" hat mich von der Machart gleich gepackt. Das Lokalkolorit, die eigenwilligen Typen und die bayrische Mundart stehen ganz klar über dem eigentlichen Kriminalfall. Durch die hervorragenden Darsteller und die wirklich witzigen Dialoge macht das Ganze einfach Spaß. Dazu wird das alles auch noch mit einem Musikthema unterlegt welches sich rasch ins Gedächtnis einbrennt und nachhallt. Empfehle auch die weiteren Teile, sind zwar nicht alle auf diesem Niveau aber Bezzel und Schwarz sind schon ein cooles Duo. Macht 7,5 von 10 Leberkässemmeln, habe die Ehre!

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                                                    Obwohl es dieses Mal teilweise arg albern zugeht, wird mit Psycho Gregor Bloeb schon ein echt kultiger Gegner für das bayrische Dreamteam aufgefahren. Der geht auch ziemlich krass zur Sache, bei dem Bodycount können die meisten Tatorte einpacken. Die Spielfreude aller Beteiligten ist außerdem wieder mal unverkennbar und es entstehen dadurch klasse Momente. Flötzinger im Sexschuppen ist schön schräg und ich liebe später die Szenen mit dem Pizzaboten und der Bestellung danach, sage nur "Pizzaaa!" Gibt 7 von 10 Leberkässemmeln

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