JackGrillo - Kommentare

Alle Kommentare von JackGrillo

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    Das Wiedersehen mit Billy Rosewood, Serge, der Vernichter 2000,ein Freizeitpark als Drehort, der Gastauftritt von George Lucas und eine lustige Einlage von Eddie Murphy im Elefanten-Maskottchen-Kostüm...ergibt 6 von 10 Okey Dokey Shuffles, mehr ist nicht drin. Dem kommenden 4. Teil traue ich übrigens auch nicht viel zu. Darin geht es glaube ich um eine Verschwörung in einer edlen Beverly Hills Seniorenresidenz. Foley und Rosewoode schleusen sich dort ohne jegliches Make-up ein, decken einen Potenzmittelring auf, bescheissen beim Bingo und am Ende gibt es noch eine heiße Rollstuhl-Verfolgungsjagd die im Gartenteich endet. Hmmm, kaum geschrieben, liest sich das auf einmal doch ganz passabel aber wahrscheinlich wird's dann doch schlechter.

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      JackGrillo 01.05.2024, 19:18 Geändert 02.05.2024, 07:08

      Supernatural habe ich bislang immer links liegen gelassen. Ich weiß noch, dass ich damals als die Serie in Deutschland zum ersten Mal ausgestrahlt wurde, einen Blick riskierte. Das packte mich einfach nicht, fand's ziemlich plump und die beiden Schauspieler ziemlich Gurke. Jetzt nach zig Jahren gebe ich der Serie eine erneute Chance und habe bereits 5 Folgen hinter mir. Die letzte namens Bloody Mary war ziemlich katastrophal aber ich werde dran bleiben, das geht ja über 15 Staffeln und aller Anfang ist holprig. 2 Dinge gehen mir allerdings voll auf den Keks. Die beiden können schauspielerisch immer noch nix, der ältere kann nur Joey's "Ich rieche einen Furz" Blick und der Jüngere macht mir mimisch zu viel mit geöffnetem Mund wenn er eine Emotion ausdrücken will, furchtbar, als ob der arme irgendein nervliches Leiden hat. Das andere ist die Tatsache, dass sich beide jedes Mal mehr oder weniger gekonnt als Special Agents, Waldpolizisten, Astronauten or whatever ausgeben müssen. Da springt der eine mal kurz in den nächsten DM und lässt sich in der Foto Abteilung einen neuen, ultra-echten Ausweis drucken. "Wer sind Sie?" fragt der Polizeichef....die Brüder stehen in ihren abgerockten Klamotten vor ihm, einer sieht aus wie 19, der andere vielleicht 2 oder 3 Jahre älter und dann zücken sie den Plastikausweis "Federal Marshals"...puhh, Herr im Himmel hilf. Die Storys (Ausnahme die letzte) sind okay, der Ablauf immer gleich, bin mal gespannt wie sich das so entwickelt, werde dann entsprechend die Wertung korrigieren. Der Vater von den beiden ist ja überraschenderweise Jeffrey Dean Morgan, also nicht der leibliche Vater der Schauspieler, dann hätten sie ja vielleicht etwas Talent von ihm geerbt. Bislang 5,5 von 10 Punkten.

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      • 7 .5

        Ja, "Land der Pharaonen", den konnte ich zuletzt nach Ewigkeiten mal wieder sehen, streamen macht's möglich. Eigentlich war ich auf der Suche nach etwas ganz anderem und bin über den nur gestolpert und dann überkam mich halt die Nostalgie. Als Kind hatte ich den Streifen mal gesehen und war damals ziemlich beeindruckt. Jetzt nach erneuter Sichtung sieht man natürlich einige Schwächen bei Schauspiel und Dramaturgie aber insgesamt ist das immer noch eine runde Sache. Das Thema hat schon seinen Reiz und die Story samt ziemlich coolen Ende zieht einen in den Bann. Joan Collins ist hier in einer ihr nah liegenden Rolle zu sehen und macht ihre Sache gut. Ich kann den Film immer noch wärmstens empfehlen und man sollte allein schon wegen der Ausstattung und des immensen Aufwands beim Drehen einen Blick riskieren. 7,5 von 10 Goldketten (nur die guten aus Pharaos Spezialkammer ;)

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        • 9

          "Jurassic Park" hat natürlich über die Jahre dann doch ein wenig gelitten was Technik und Ausstattung angeht aber damals nach Erscheinen setzte der Film Maßstäbe. Er wurde dem Hype absolut gerecht und für jeden Dino und Urzeit-Fan war der Ausflug in den Dino Freizeitpark ein absoluter Filmgenuss. Mir persönlich gab er noch den Extra-Kick durch den fabulösen Soundtrack von John Williams. Neben Jaws, Star Wars und Harry Potter das Beste was er abgeliefert hat. Sam Neill und Jeff Goldblum sind wunderbar gecastet, Laura Dern schon eher eine spezielle Wahl aber insgesamt ist das alles schon stimmig. Die Dino-Action kommt wirklich gut und der Film hat einige Szenen die sich für immer einprägten wie z.B. das Glas und der T-Rex. Schaue mir das Dino-Spektakel immer wieder gerne an. Ergibt wohlverdiente 9 von 10 Dino-Eiern.

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            JackGrillo 28.04.2024, 22:50 Geändert 28.04.2024, 22:51

            Nach dem etwas schwächelnden zweiten Teil legt "Trolls 3 - Gemeinsam Stark" eine fette Schippe drauf und wird für mich zum besten der drei Trolls Streifen. Da sind herrliche Dialoge drin, sehr gut geschriebene Gags und Szenen enthalten die ich mir mehrfach ansehen musste. Wenn der gefangene Floyd die bösen Popstar Bösewichte z.B. darauf hinweist, dass sie aufhören sollen sein Talent auszusaugen weil nicht mehr viel davon übrig ist, hat das schon was. Er weist nämlich darauf hin, dass das maximal noch für ein verzweifeltes Weihnachtsalbum reichen würde oder fürs Singen der Nationalhymne. Die Synchro ist über jeden Zweifel erhaben und Lena+Mark, das passt einfach. Gebe gerne 8 von 10 Punkten

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            • 7

              "Trolls 1" - 7,5 Punkte, "Trolls 2" - 7 Punkte und "Trolls" 3 erhält 8 von 10 Punkten. Somit ist die momentane Trolls Trilogie von Dreamworks eine wirklich sehenswerte Sache. Warum Trolls World Tour als Fortsetzung ein kleiner qualitativer Absacker ist, liegt an der Story. Der Rock will sich mit Gewalt gegen die anderen Trolls Stämme durchsetzen und legt dort alles in Schutt und Asche, irgendwie passt das nicht in die Reihe und überzeugt mich genauso wenig wie die meisten der neuen Charaktere. Teil 3 findet auch komplett ohne Bezug zu Teil 2 statt, man kommt dort einfach zur Ausgangslage des Erstlings zurück. Insgesamt aufgrund einiger gelungener Gags und der tollen Animation sehenswert. 7 von 10 Punkten

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              • 7 .5
                über Trolls

                So, nachdem ich mit meiner family die ersten beiden Teile schon mehrfach gesehen hatte, kamen wir nun endlich dazu den dritten Teil zu sehen. Deswegen kommen jetzt schnell die Kommentare zu den einzelnen Teilen. Der erste Trolls Film präsentiert uns die Titelhelden samt Hintergrund und Vorlieben (Tanzen, Singen, Kuscheln) und das ist viel weniger nervig als ich befürchtet hatte. Animationstechnisch wird man von Dreamworks eigentlich nie enttäuscht und auch hier ist das Gezeigte Oberliga. Dazu sind die Trolls quirlig, bunt und liebenswert. Sie singen natürlich viel und mit den deutschen Stimmen von Lena und Mark Forster wurde alles richtig gemacht. Das Zusammenspiel der beiden wird übrigens von Film zu Film besser. Mir gefällt Trolls richtig gut und ich gebe gerne 7,5 von 10 Punkten....nehme vorweg, zweiter Teil ist einen Tick schlechter, dritter Teil hingegen sogar noch besser :)

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                  JackGrillo 28.04.2024, 10:47 Geändert 28.04.2024, 10:49

                  "Kampfstern Galactica" wird für mich immer ein Favorite bleiben. Ich mag die Krieg der Sterne Saga, vor allem die klassischen Teile aber irgendwie komme ich hier mehr auf meine Kosten. Ich brauche da persönlich keine Macht und Jedis und weiteren Firlefanz, wäre die Geschichte der Galactica damals zudem mit noch kreativerem Personal entstanden, dann hätten wir auch hier eine "Sternstunde" erlebt. Viele könnten heute unken, dass die da nicht soviel Geld zur Verfügung hatten wie bei Star Wars aber dem war nicht so. Für eine Sci-Fi-Serie wurde damals enorm viel investiert, meine, dass die Folgen zwischen 1 und 1,5 Mio USD lagen, für damalige Verhältnisse ein Brett. Die Folgen hatten teilweise auch bekannte Gaststars, die auch nicht für lau auftreten. Aber schauen wir uns die Effekte und die Ausstattung an, da liegen schon Welten zwischen den angesprochenen Sagen. Es ist nicht alles schlecht und als langjähriger Fan finde ich die sich wiederholenden Abschuss-Sequenzen auch schon irgendwie charmant, wenn du schon weißt wann und wie der Gegner ins Gras beisst. Schauspielerisch geben sich Könner und Nicht-Könner die Klinke in die Hand aber das passt. Reden wir dann über Charaktere muss ich sagen, dass Starbuck, Apollo und Boomer schon coole Socken sind, denen folgt man als Zuschauer gerne. Auch Adama ist ein toller Schiffskommandant der mit Lorne Greene glänzend besetzt wurde. Über allem steht aber der wirklich hammermäßig kreierte Kampfstern. So muss ein Raumschiff/Zerstörer/Flugzeugträger im Weltall aussehen. Nichts gegen die riesigen Star Wars Schlachtschiffe aber wenn die Galactica auf dem Bildschirm auftaucht und dann die Vipers mit Boost starten, puhh, da fahre ich heute noch genauso wie früher als Kind drauf ab. Der Soundtrack tut sein übriges, für mich ebenso episch wie das Star Wars Thema und absolut passend zur Story. Ich könnte noch Lieblingsfolgen aufzählen, gibt einige davon aber die Doppelfolge mit der Pegasus und Lloyd Bridges, die kann ich wärmstens empfehlen. Also, eine wirklich stimmige Sci-Fi Serie enstanden gegen Ende der 70er die sich einen Dauerplatz in meinem Filmfanherz erkämpft hat. Wohlverdiente 9 von 10 schicken "Kampf"-sternen.

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                    JackGrillo 27.04.2024, 18:01 Geändert 27.04.2024, 18:06

                    Hmmm....da war eine Kollegin in der Arbeit komplett geflasht von und hat mich gebeten mal einen Blick zu riskieren. Der stand zwar bei mir eh noch auf der to-do Liste aber aufgrund der Vorschau eher weit hinten. Also vorgezogen und am Ende kann man auch hier den gern gebrauchten Wish-Vergleich ziehen....lautet : "Star Wars bei Wish bestellt". Das trifft es dann auch ziemlich gut, es ist halt so ein Möchtegern Epos, viel zu glatt und simpel um zu touchen, ziemlich "tote" Charaktere, so lala Schauspielleistungen und selbst der Soundtrack ist schnarchig. Vieles erinnert arg an genannte und bekannte andere Sternen-Saga, da gäbe es einige Beispiele zu nennen aber seht lieber selbst. Dazu schräge aber leider nicht gute Einlagen wie die Spinnendame oder die Wiederbelebung, uiii, das war beides wirklich cringe vor allem letzteres. Zig mal schon so ähnlich gesehen aber (!) nicht mit lauter kunterbunten Schläuchen und lustigen "Experten" die im Kreis darum wie wild irgendwelche Knöpfchen drücken. Am Besten dabei noch die Ansage einer dieser Pfeifen es jetzt mal mit der "vollen Ladung" zu versuchen. Ja, Fachleute bei der Arbeit, da ist man wirklich in guten Händen. Das dieses famose Filmchen von Master Snyder ist glaubt man eh erst wenn man den Namen liest. Also aufgrund des immensen Aufwands und einiger lobenswerter Ansätze auf der einen Seite und aufgrund des dreisten teilweise ziemlich grottigen Kopierens und wirklich langweiliger Charaktere, die auch noch teils echt bocklos gespielt werden, auf der anderen Seite gibt es von mir gut gemeinte 10/10 Punkte. Naja, 10 von 10 bei Wish bestellt...heißt also 5 von 10 Punkten. Werde meiner Kollegin wohl sowas sagen wie "Geschmäcker sind ja verschieden und das ist auch gut so" oder "Du magst auch nicht alles was ich mir gerne ansehe". Aber herrje, da gibt es ja leider auch noch einen zweiten Teil zu und der könnte ja vielleicht doch etwas besser sein...also...Augen auf und durch :)

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                    • 9

                      Keine Ahnung wie oft ich diesen Film schon gesehen habe. Da sind schon wirklich ikonische Momente enthalten und für mich persönlich ist "Phil????"..."Phil Conners??????" neben Peter Venkman die Rolle die ich am meisten mit Bill Murray verbinde. Eventuell wären da noch John Winger oder Carl Spackler aber da müssen viele schon passen wenn ich diese Namen in den Raum werfe. Auf jeden Fall ist Murray in der Rolle des Wetterfroschs grandios und Andie MacDowell ist eine charmante Partnerin im Film. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich diesen Film mit 9 von 10 Punkten bewerte liegt bei 100%. Klassiker!

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                        JackGrillo 24.04.2024, 18:18 Geändert 24.04.2024, 18:20

                        Das Krokodil und sein Nilpferd ist ein Spencer und Hill Klassiker der sich leider zum Ende hin etwas zieht. Bis dahin gibt es allerdings die üblichen Sprüche und Keilereien die aufgrund des genannten Superteams allerdings immer noch lustig anzusehen sind. Hier war mir Hill einfach viel zu forsch unterwegs und schoss mir einfach zu oft gegen seinen bärigen Partner was mir seinen Charakter leicht unsympathisch machte. Ansonsten wieder ein toller Soundtrack, ein launiger Gegenspieler samt Dorftrotteltruppe vom Feinsten, Detlef und Lumpi sind die besten. Schön auch die Botschaft des Films. Ergibt 7 von 10 Festbanketten >>> Top Spruch beim Verspachteln der Mahlzeit: "Das klingt als wenn du 'ne Dachrinne frisst!"

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                        • 7 .5

                          Mitte der 80er konnte ich mir noch einiges an Bud Spencer und Terence Hill Filmen im Kino ansehen. Supercop war zwar nicht dabei, den habe ich etwas später auf VHS nachgeholt. Der Film hat einen enormen Charme den er natürlich zum Großteil Terence Hill verdankt. Aber Ernest Borgnine ist ein verdammt guter Partner auf der Leinwand. Klar, das Ganze ist schon recht preiswert und nach heutigem Stand muffig gedreht und schlecht gealtert aber der Film macht einfach irgendwie Laune. Die flotten Sprüche, die dämlichen Gangster, die Kloppereien und ein pfiffiger Soundtrack, das haut hin. Gebe gerne 7,5 von 10 Superpunkten und verbleibe wie folgt: "Sieht aus wie Bohnen, schmeckt auch wie Bohnen...sind Bohnen!"

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                          • 5 .5

                            6 Punkte wäre ganz gut aber das trifft es dann doch nicht, deswegen 5,5.
                            Qualitativ hochwertig gefilmt, darstellerisch angemessen gespielt, inhaltlich trotzdem leer. Klar, wenn man sich die Story vorher kurz durchliest, erwartet man schon nicht viel aber die Besetzung, der Regisseur, da keimt dann doch etwas Hoffnung auf. Hoffnung auf eine filmische Überraschung. Sorry, die kommt nicht. Der Film plätschert edel gefilmt so vor sich hin. Sympathie mit einem Killer aufbauen, wäre irgendwie schon cool, gibt ja andere Filme bei denen das möglich ist, hier aber Fehlanzeige. Aalglatt und emotionslos killt sich Fassbender durch den Film. Ob alle Morde so nötig gewesen wären sei zudem dahingestellt, ist aber auch egal so wie der ganze Film. Ganz Banane der alte, muffige Joke den Tilda Swinton (hoffnungslos unterfordert und irgendwie überflüssig) von sich gibt. Der Moment ist richtig doof. Dazu noch ein gut choreografierter Kampf und that's it. Einmal gesehen, abgehakt, braucht kein Mensch. 5,5 von 10 gefälschten Ausweisen.

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                              JackGrillo 24.04.2024, 17:36 Geändert 26.04.2024, 17:32
                              über Fallout

                              Fallout ist ja momentan in aller Munde. Bei mir in der Arbeit wird auch ständig drüber gesprochen da mit der Zeit irgendwie jeder mal einen Blick riskiert. Wenn ich nachdem gehe was ich so höre, würde ich sagen, dass die Serie sehr gut angekommen ist. Selbst Nichtkennern der Spiele gefällt die aufwendige Saga die auf einer alternativen Version der Erde spielt und zwar nach einem Atomkrieg. Nach dem Bingen aller Folgen gebe ich dem Ganzen nicht die Höchstwertung, weil gerade die letzte Folge meiner Meinung nach nicht so gelungen ist wie ich sie mir erhoffte. Da wurde zu viel reingepackt und deshalb wirkt da einiges höchst unrund. Ansonsten eine Top Verfilmung die sich so nah wie möglich an den Spielen orientiert um auf der Leinwand zu funktionieren. Da gibt es viel zu entdecken, da steckt viel Herzblut drin und das Casting ist wirklich top. Walter Goggins und Ella Purnell spielen fabelhaft aber auch die restlichen Darsteller machen einen top Job. Das Fallout 4 Thema in der Serie zu hören, das Setting in den Ruinen der Zukunft und in den Rückblicken mit dem 50er Jahre Einschlag, das ergibt alles eine tolle und sehr sehr stimmige Atmosphäre. 20 Mio. Produktionskosten pro Folge, das ist schon eine Hausnummer aber hier sieht man mal wo die Kohle geblieben ist. Freue mich auf viele weitere Folgen, vielleicht geht es dann von 9 auf 10 von 10 Stimpaks.

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                              • 6 .5

                                "Next Goal wins" hat einige witzige Szenen zu bieten, ist aber schon ziemlich offensichtlich auf Feelgood Movie getrimmt. Da sind mir einige Charaktere einfach zu treudoof-naiv unterwegs. Negativ wäre noch anzumerken, dass der Regisseur mal wieder selbst als Schauspieler zu sehen ist was er eindeutig lassen sollte, Schuster bleib bei deinen Leisten sagt man da immer schön. Im Gegensatz dazu spielt Michael Fassbender seine Rolle routiniert herunter, ist für seine sonstige Rollenauswahl übrigens mal etwas ganz anderes. Insgesamt also ein ganz gutes Filmchen, nicht mehr und nicht weniger. Gibt 6,5 von 10 Fussbällen

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                                • 7 .5

                                  Über Road House kann ich nichts Negatives schreiben. Jake Gyllenhaal hat sichtlich Freude beim Verdreschen der Bösewichte und spielt die Rolle des Türstehers lässig und mit Charme. Sein Gegenpart Connor McGregor ist zwar kein Schauspieler aber seine Rolle wurde ihm sprichwörtlich auf den Leib geschrieben ;) Da gibt es schon echt witzige Szenen mit ihm und er fällt gegenüber seinen Schauspielkollegen qualitativ nicht ab, das passt schon. Die Action ist sauber inszeniert, mit gewisser Härte und Witz geht es hier durch die Kloppereien. Das hatte am Ende irgendwie etwas vom A-Team, man könnte sich durchaus vorstellen, dass der gute Jake von Roadhouse zu Roadhouse reist und den Inhabern bei ihren Problemen behilflich ist, sprich Ganoven zu Brei schlägt. Hätte auf jeden Fall nichts gegen einen zweiten Teil einzuwenden. Witziger Fact am Rande: Jake ist 43, Connor 35 Jahre alt. Gibt 7,5 von 10 Backpfeifen

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                                    JackGrillo 07.04.2024, 15:25 Geändert 07.04.2024, 16:09

                                    "The Equalizer" mit Denzel Washington ist ein 1a Action-Brett welches so einige Logiklöcher ganz charmant wegschlitzt, wegnagelt, weghämmert oder wenn's größer wird einfach wegsprengt. Die Story ist simpel aber hier gehts ja auch um einen Actioner und in dem Bereich ist Rache oder Vergeltung als Thema hervorragend wenn es dann auch gut umgesetzt wird. Genau da wird hier alles richtig gemacht. Regie, Kamera, Darsteller und vor allem die Action, dafür gibt's Bestnoten. Denzel füllt seinen Charakter mit Leben, man folgt diesem gar nicht mal so schweigsamen und recht sympathischen Typen wirklich gerne. Am Ende wird's allerdings ein wenig too much. Da fragt man sich schon was in der heutigen Zeit machbar wäre, wenn es solche Ein-Mann-Armeen wirklich geben würde die, wenn sie wollten, überall ungesehen hinkommen und wieder verschwinden könnten. Insgesamt gebe ich 8 von 10 Korkenziehern.

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                                      JackGrillo 03.04.2024, 16:00 Geändert 03.04.2024, 16:16

                                      "The Story of Fire" Saga konnte gar nicht schlecht werden mit Will Ferrell in der Hauptrolle. Ferrell, der mit einer Schwedin verheiratet ist und nicht nur zum Drehen von Filmprojekten des Öfteren in Schweden unterwegs war, weil er sowohl Mentalität der Schweden aber auch das Land an sich liebt, hatte sich schon vor einer Ewigkeit als ESC Fan geoutet. Und mit dieser ESC Liebe ging er auch an das Projekt. So albert er sich quasi mit leicht angezogener Handbremse durch den Film. Das lässt mehr Raum für viele Anspielungen auf den tatsächlichen Contest. Da wäre zwar noch mehr möglich gewesen aber das Ergebnis kann sich trotzdem sehen lassen. Es ist eine sehenswerte Hommage an das größte Musikereignis im Jahr entstanden. Die Songs sind toll, nicht nur Jaja DingDong, und die Darsteller spielen ihre Rollen sichtlich mit großer Freude, hervorheben möchte ich Dan Stevens, der ist einfach der Hammer :) Gebe 8 von 10 Punkten

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                                      • 7 .5

                                        Dan Stevens ist schon ein sehr vielseitiger Darsteller, mal übernimmt er die Rolle des Biests in der nicht ganz so gelungenen "Die Schöne und das Biest" Real Verfilmung, mal ist er der russische ESC Teilnehmer in "The Story of Fire Saga". Letzterer ist auch wegen seiner Darbietung mehr als sehenswert. "The Guest" hatte ich schon vor einer Weile gesehen aber trotzdem noch gut in Erinnerung, vor allem dank Stevens. Ohne sein Schauspiel wäre die Bewertung geringer ausgefallen. Aber dieser kurzweilige, preiswert gedrehte Streifen ist ein Paradebeispiel dafür, dass ein einzelner Schauspieler einen Film enorm aufwerten kann. Stevens spielt ausdrucksstark und fein nuanciert, beim Film an sich handelt es sich um einen spannenden Thriller den ich am Ende gerne mit 7,5 von 10 Punkten bewerte.

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                                        • 8

                                          "Transformers" habe ich damals im Kino gesehen, da hatte es mir dieser Blockbuster schon angetan. Hier ist zwar vieles typisch Michael Bay aber mal im positiven Sinne. Die Action kommt verdammt knackig daher ebenso wie Bild und Ton. Die Transformationen sehen stark aus und klingen mit der richtigen Soundanlage wirklich wunderbar, der Score zum Film ist ebenfalls hervorragend. Zerstörungstechnisch wird wie von Bay gewohnt wieder einiges geboten, die Kloppereien von Transformers und Decepticons sind schon ziemlich episch inszeniert. Wer die Transformers Zeichentrickserie aus grauer Vorzeit kennt und auch mag, wird mit der Realverfilmung und den verschiedenen Transformers Charakteren seine Freude haben. Aber auch die Menschen sind passabel gecastet, allen voran Shia LaBoef, der seinen Job wirklich gut macht. Er spielt Sam Witwicky. Witwicky...Witwicky... das ist ein Name der sich irgendwie bei mir eingebrannt hat, klingt aber auch einfach sensationell. Dazu muss allerdings erwähnt werden, dass es in der Zeichentrickserie bereits einen Witwicky gab, wir haben es hier also mit einem Verwandten zu tun. Auf jeden Fall kommt der Humor auch nicht kurz, da wurden schon ein paar gute Gags eingebaut. Von der Transformers Reihe ist der Erstling auf jeden Fall mit Abstand der Beste und meiner Meinung nach 8 von 10 Allspark Würfeln wert, danach geht es allerdings von Teil zu Teil den Bach hinunter.

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                                          • 9
                                            JackGrillo 02.04.2024, 19:52 Geändert 02.04.2024, 19:53

                                            Die Titelmelodie von "The Seven Deadly Sins" ist ein richtiger Ohrwurm und zum Glück ist die Serie an sich qualitativ auf gleichem Niveau. Alles ist toll animiert, Landschaften, Charaktere und Kämpfe sehen klasse aus. Meliodas als Anführer mit seinem dauerhaften Begleiter, dem sprechenden Schweinchen Hawk, und seinem außergewöhnlichen Team schaut man einfach gerne zu. Der kleine blonde Grinsebär Meliodas mit einer leicht perversen Neigung (schon ab Folge 1 zu sehen), der ziemlich abgedrehte Ban oder die riesige Diane stechen hervor. Die Folgen kann man so wegbingen, sehr empfehlenswert, gebe 9 von 10 lecker aussehenden aber total ungenießbaren Meliodas Köstlichkeiten.

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                                            • 6

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                                              Ghostbusters 10/10, Ghostbusters 2 8,5/10, Ghostbusters mit den furchtbaren Frauen 3,5/10, Afterlife 5,5/10. Dazu kann ich schon einmal vorwegnehmen, dass ich den aktuellen Film mit 6/10 bewerten werde. Da waren jetzt doch einige ganz gute Momente drin, das Schachspiel mit dem Geist zum Beispiel. Allerdings war mir dann doch vieles zu unlogisch, Dialoge waren teilweise komplett sinnfrei, viele Gastauftritte zu halbgar oder überflüssig. Zudem wurde einfach zu viel vom kultigen ersten Teil reingepackt um bei dessen Fans ein "Aha-Erlebnis" zu erzeugen egal wie doof/albern/kitschig es wirkt. Die Besetzung riss mich schon bei Afterlife nicht vom Hocker aber Carrie Coon?!? Wie kommt man auf so ein Casting? Egal, Paul Rudd spielt seinen Stiefel sympathisch wie immer herunter, McKenna Grace sieht zumindest sehr nerdig aus ebenso wie Finn Wolfhard. Letzterer zieht natürlich Stranger Things Fan an, hat also dafür schon seine Berechtigung. Aykroyd, Hudson und Murray noch einmal zu sehen...hmmm...kam mir schon beim Vorgänger einfach zu spät nach so vielen Jahren und die Auftritte sind wirklich zu kurz (Afterlife) oder zu doof (Frozen Empire). Positiv würde ich Kumail Nanjiani erwähnen, musste diesen Namen kopieren und einfügen, kann sich ja kein Schwein merken, für mich ist das immer Stuber, der war ein Lichtblick. Ganz schlimm hingegen wieder Bill Murray, der SPOILER zum Hauptkampf eine Sonnenbrille trägt...weia. Allerdings kann man seinen Besuch zur Unterstützung der anderen auch so sehen, dass er einfach etwas Alk benötigt hat. Geht prompt zu einem Versteck in der Feuerwache wo er einen Flachmann gebunkert hat und gönnt sich diesen...Respekt. Junge Junge, Murray sah hier auch richtig alt und wirklich fertig aus, klar, das ist das Alter und er hat auch schon viel erlebt aber Ernie Hudson ist einerseits einige Jahre älter, sieht aber andererseits einige Jahre jünger aus. Hätte ich jetzt auch nicht erwähnt wenn es nicht so aufgefallen wäre. Ich weiß auch gar nicht ob er es wirklich mitbekommen hat also das er jetzt mal wieder in einem Ghostbusters Film zu sehen war, sein Spiel wirkte teilweise schon ziemlich bocklos und wirr. Insgesamt war es aber cool den Ghostbusters Song mal wieder im Kino zu hören sowie den tollen Elmer Bernstein Score. Außerdem waren die Mini Marshmallow Männer toll anzusehen sowie kurz Slimer. Gebe deswegen gerne 6/10 dieser kleinen Kerlchen für einen Film den keiner braucht aber der auch keinem weh tut :)

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                                              • 8 .5

                                                Heute im Kino gesehen und ich muss sagen, dass mir dieser Teil zusammen mit dem Vorgänger am besten gefällt. Alle 4 Teile sind wohlgemerkt wirklich extrem gelungen aber dadurch, dass sich Po in seiner Rolle als Drachenkrieger richtig wohl fühlt kommt eine Leichtigkeit hinzu die dem Film einfach enorm gut tut. Die Story ist ehrlich gesagt dünn gestrickt. Der Gegner ist natürlich jetzt der gefährlichste SPOILER! weil er im Laufe des Films alle Qualitäten der Vorgänger-Bösewichte vereint, okay, das hat sich jetzt kein Genie ausgedacht aber durch das "inhaltliche Abspecken" nimmt das Ganze in diesem Fall ein hervorragendes Tempo auf. Die Action sieht toll aus, die Pointen sitzen und Panda Po ist mit seiner begeisterungsfähigen Art die so ausgeprägt ist wie sein Appetit eine Ausnahme-Erscheinung unter den Animationshelden. Hape Kerkelings Stimme ist übrigens seit Teil 1 ein Volltreffer was die Synchro angeht. Insgesamt muss man den Kung Fu Panda Filmen also bescheinigen zusammen mit Toy Story die qualitativ hochwertigste Animations-Filmreihe im Bereich 3 oder mehr Teile zu sein, da führt kein Weg drum herum. Da gebe ich gerne 8,5 von 10 Reisbällchen :)

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                                                • 3
                                                  über Ted

                                                  Ich konnte mir das schon im Serienformat schwer vorstellen und nach Sichtung der ersten Folge bin ich mit "Ted" schon wieder durch. Das wirkt alles ungeheuer steif obwohl Ted eigentlich wie immer drauf ist. Die Familie haut auch einfach nicht hin und so schwafeln die sich gegenseitig an und den Zuschauer ins Koma, kann mir null vorstellen, dass das Ganze eine Zukunft hat. Ist für mich ein Rohrkrepierer, 3 von 10 Punkten.

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                                                  • 3

                                                    Ich konnte mir das schon im Serienformat schwer vorstellen und nach Sichtung der ersten Folge bin ich mit "Ted" schon wieder durch. Das wirkt alles ungeheuer steif obwohl Ted eigentlich wie immer drauf ist. Die Familie haut auch einfach nicht hin und so schwafeln die sich gegenseitig an und den Zuschauer ins Koma, kann mir null vorstellen, dass das Ganze eine Zukunft hat. Ist für mich ein Rohrkrepierer, 3 von 10 Punkten.

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