JackGrillo - Kommentare
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Alle Kommentare von JackGrillo
Brendan Gleeson sehe ich unheimlich gerne und diese naja "Gaunerkomödie" ist zudem schon etwas spezieller. Das trübe Brügge Setting, die von schwarzem Humor getränkten Dialoge und die hervorragende Besetzung konnten mich von Beginn bis zum Ende bestens unterhalten. Falls es mal nach Brügge gehen sollte, würde ich mir sicher Drehorte ansehen und Fotos machen. Ich hätte den Charakter von Ralph Fiennes anders geschrieben und auch eingesetzt, der verhindert eine höhere Wertung, trotzdem 8,5 von 10 Punkten, der kann was. Wer noch kein Gleeson Fan ist, bitte diesen Film im Doppelpack mit "The Guard" sehen, dann ist der Abend gerettet!
Dieser Sandra Bullock Komödienhit macht mir einfach immer Laune. "Miss Undercover" ist ein Paradebeispiel dafür, dass ein richtig guter Film nicht unbedingt ein raffiniertes Drehbuch braucht, es muss nicht alles perfekt sein, es "einfach" zu halten ist oftmals der richtige Ansatz. Bullock ist in Spiellaune und Michael Caine ebenso, die Rolle ist eigentlich eine komplette Unterforderung für ihn aber man merkt, dass er darauf voll Bock hatte. Aus diesem Film könnte man massig zitieren, es gibt haufenweise witzige Szenen, auch Shatner, Bergen und Bratt tragen dazu bei. Vor allem von Bratt war ich positiv überrascht. Mit 8,5 von 10 Punkten setze ich die Wertung hoch an, aufgrund von Bullock und Caine verdientermaßen, gehört zu meinen Lieblingskomödien, hätte mir eine bessere Fortsetzung gewünscht.
Für Fans von Mark Ruffalo ist "Solange du da bist" ein Fest, dieser trägt den Film komplett und wird dabei von Reese Witherspoon begleitet. Wo diese ihren Charakter mehr oder weniger gekonnt herunterspielt kann Ruffalo mit seiner liebenswürdigen, natürlichen Spielweise glänzen. Jon Heder hat zudem noch eine witzige Rolle und so möchte ich Fans von romantischen Komödien diesen Film ans Herz legen, gebe dafür gerne 8 von 10 Punkten "Schöne Sache"
Der Film "Dragonheart" floppte leider damals in den US Kinos. Nur das weltweite Einspielergebnis rettete die Produktion die mit knapp 50 Mio Budget an den Start ging. Das war in Deutschland nicht anders, ich weiß noch, dass das Kino spärlich gefüllt war aber mich zog vor allem der animierte Drache in den Saal. Zudem war und ist Dennis Quaid schon ein cooler Grinsebär, den sehe ich einfach sehr gerne. Die Fantasy-Geschichte um Ritter und Drachen ist auf jeden Fall mal etwas völlig anderes und fesselt von Beginn bis zum dramatischen Schluss. Dieser hat eins der mit Abstand schönsten Filmenden zu bieten. 10 von 10 Drachenzähnen, einer meiner Lieblingsfilme.
Sandra Bullock finde ich in einigen Filmen einfach nur fabelhaft und einer davon ist "Während du schliefst". Die Story ist simpel und worauf es hinausläuft ist auch schnell klar aber das daraus dann so ein kleiner aber feiner Film mit soviel Witz, Gefühl und Charme entsteht, nötigt mir verdammt viel Respekt ab. Bullock spielt große Klasse, Pullman, Boyle, Warden und Gallagher sind meistens eh eine Bank so auch hier aber auch Michael Rispoli sollte in seiner Nebenrolle nicht unerwähnt bleiben, der spielt den prolligen Hausnachbarn wunderbar. Auch dieser Film ist etwas für die Weihnachtszeit, Lieblingsszene >>> Es ist Bescherung...Lucy freut sich über die glücklichen Gesichter der Familienmitglieder und erhält selbst ein Geschenk. Da gebe ich gerne 9 von 10 Tannenbäumen.
Den Weihnachtsfilm über die Familie Stone habe ich schon einige Male gesehen und irgendwie gefällt er mir mit jeder Sichtung besser. Da sollten schon ein paar Taschentücher bereit gehalten werden denn gegen Ende vermischen sich sehr schöne mit sehr traurigen Momenten und untermalt wird dabei alles mit einem wunderbaren gefühlvollen Score. Mir persönlich geht die Story auf jeden Fall immer direkt ins Herz und humorvoll wird es auch ein wenig, dafür sorgen schon die hervorragenden Darsteller. Das ist rundum perfekt gecastet aber Craig T. Nelson, Diane Keaton, Sarah Jessica Parker und Luke Wilson sind schon grandios in ihren Rollen. Nicht nur zu Weihnachten lohnt sich also ein Besuch bei den Stones aber in dieser besinnlichen Zeit entfaltet sich der Film noch einmal ganz anders. 9 von 10 Punkten, ganz starkes Gefühlskino
Wenn es mal ein härterer "ungekürzter" Action-Film sein soll, kann man getrost zu dieser WWE Produktion greifen. Stone Cold Steve Austin hat als Wrestling Legende das passende Charisma und Vinnie Jones ist als Antagonist eine tolle Ergänzung. Mutig aber reizvoll wäre es gewesen noch einen Wrestler für diese Rolle aufzustellen. 2 Nicht-Schauspieler in den tragenden Rollen...eieiei...hätte es aber trotzdem gerne gesehen, vielleicht dafür Christian Cage der aktuell bei AEW auftritt. Jetzt habe ich mich auch noch als Wrestling Fan geoutet aber egal. Zusammengefasst ist die Action solide, die Effekte auch, die Hauptdarsteller sind gut gewählt und wenn man das Geschehen in der ungekürzten Version sieht, auch nur dann, geht das hier mit 7 von 10 Punkten durch. Neben "Fighting with my Family" auf jeden Fall das Beste was die WWE Studios bislang auf die Beine gestellt haben.
Oh, das hat mich richtig gefreut. Nick Park hat wieder zu alter Stärke gefunden. So waren die letzten Abenteuer von Wallace und seiner treuen Fellnase zwar auch unterhaltsam und ideenreich aber irgendwie fehlte etwas. Bei Vergeltung mit Flügeln bekommen wir nun die Rückkehr von Feathers McGraw serviert sowie mit Norbot dem Gartenzwerg-Gnom eine tolle Ergänzung des Teams. Bei den Polizei Charakteren müssen wir hingegen einige Abstriche machen, die nehmen ein wenig drive raus aber insgesamt gebe ich für dieses gelungene Abenteuer gerne 8,5 von 10 Punkten. Das Maß aller Dinge bleibt allerdings auch weiterhin die Techno-Hose, ein Meilenstein dessen Qualität wohl nicht mehr erreicht wird.
Den hatte ich vor Ewigkeiten mal gesehen und danach irgendwie verdrängt. Keine Ahnung warum, weil ich ihn ja eigentlich als sehr guten Film noch in Erinnerung hatte. Jedes Mal wenn ich danach aber über das Cover gestolpert bin, dachte ich mir "Nicht jetzt, ein anders Mal" und so hat es einige Jahre bis hin zum gestrigen Tag gedauert, da erfolgte endlich die erneute Sichtung. Der Film ist immer noch top, die Story ist originell, die Darsteller spielen hervorragend und das Ganze ist mit einer Kombination aus Ruhe und Gefühl inszeniert und gespielt, da können sich andere Filmemacher eine Scheibe abschneiden. Hervorheben möchte ich Will Ferrell, der für viele Zuschauer nur oftmals wie ein Suppenkasper wirkt und denen sein Spiel in Filmen unerträglich peinlich oder dümmlich erscheint (liegt teilweise zugegebenermaßen auch an einigen seiner Filmen). Ich bin eh schon seit Ewigkeiten ein Ferrell Fan und kann vielem was er abgedreht hat, etwas abgewinnen aber hier spielt er anders, zurückgenommen, gefühlvoll und man vermisst auch seine typische Ferrell-Art gar nicht. Er spielt verdammt stark, großes Kompliment dafür aber auch Dustin Hoffman ist wieder einmal toll und die restliche Besetzung zieht ebenso mit, da gibt es keine Hänger. Da kann es nur eine hohe Wertung für geben, 9 von 10 Punkten.
"Happy Gilmore" gehört eindeutig zu den besseren Sandler Filmen. Ich habe ihn deswegen schon viele Male gesehen und erfreue mich auch heute noch an einigen wirklich lustig doofen/absurden Szenen (Auftritt Bob Barker, letzter Auftritt des Krokodils oder Gilmores happy place) sowie am hervorragenden Bösewicht "Shooter McGavin". Christopher McDonald ist hier voll in seinem Element. Den sehe ich eh schon gerne aber der schmierige und linke Golf-Pro ist das Highlight des Films. Dazu gibt es Julie Bowen als eye-candy was eine nette Zugabe ist. Von mir 7,5 von 10 Punkten.
Über "The Franchise" hatte ich vorher gar nichts gehört aber da es um die Filmbranche geht und Daniel Brühl mitspielt, war ich sofort dabei. Es geht um eine Filmproduktion, ein Superhelden Franchise, daher auch der Serientitel. Das ganze hektische Geschehen hinter dem Film wird dem Zuschauer mit viel Witz serviert und ich denke, dass es wirklich nah an der Realität ist. Die Serie wurde aufwendig von HBO produziert und punktet durch die Regie von Sam Mendes (!). Einige Schauspieler sind meiner Meinung nach etwas fehlbesetzt aber das gleichen Himesh Patell, Billy Magnussen und vor allem der großartige Daniel Brühl aus. Klasse auch gleich zu Beginn die deutsch gesprochenen Passagen, das hat was. Obwohl dem Ganzen gegen Ende die Luft ausgeht und ich mir den Verlauf anders gewünscht hätte, kann ich The Franchise wärmstens empfehlen, gibt 8 von 10 Punkten.
"Pitch Black" gehört zu meinen Lieblings Sci-Fi Streifen. Ein öder aber nicht unbewohnter Planet, 3 Sonnen, eine Sonnenfinsternis, Viecher die nur im Dunkeln jagen, ein Anti-Held der im Dunkeln sehen kann, eine kleine Gruppe aus unterschiedlichen Charakteren die zusammenhalten muss, das klingt für mich nach einer perfekten Grundlage für ein spannendes Science Fiction Abenteuer. Riddick ist für mich als Charakter zudem auch ähnlich ikonisch wie John Wick. Seine wortkarge Art und sein stets grimmiger Tonfall passen hervorragend zur Erscheinung, Vin Diesel ist perfekt gecastet. Zudem finde ich Radha Mitchell hervorragend in Ihrer Rolle, die ist für mich eh eine tolle Schauspielerin. Okay, an einigen Stellen sieht man, dass der Zahn der Zeit auch an diesem Film genagt hat aber trotzdem höchst unterhaltsam, schwer empfehlenswert für alle Sci-Fi Fans und wird deshalb mit 9 von 10 Augentransplantationen belohnt.
"Anaconda" habe ich jetzt nach Ewigkeiten mal wieder gesehen und muss sagen, dass dieser wirklich sehenswert ist. Man muss ihn aber schon als Edeltrash bezeichnen da er unter anderem über eine enorm namhafte Besetzung verfügt, da haben wir Jennifer Lopez, Eric Stoltz, Owen Wilson, Ice Cube, Jon Voight, Kari Wuhrer und in einer kleinen Rolle Danny Trejo. Dazu verfügt der Film über eine passende Atmosphäre und eine für die damalige Zeit passabel getrickste Anaconda in der Hauptrolle. Jetzt kommen wir aber zum Trash und der kommt übers Drehbuch, die Charaktere, wie diese handeln und über allem steht John Voight. Relativ schnell erkennt der Zuschauer, dass dieser die eigentliche Gefahr ist. Wenn man sich seine "Visage" sorry, muss sein, samt Mimik, erstmal einige Minuten angesehen hat, sollte man schnell davon überzeugt sein, dass dieser Bursche am Besten auf dem Grund des Flusses oder im Bauch der Anaconda aufgehoben ist. Das ist Overacting par excellence und spielt in der Nicolas Cage Liga. Insgesamt unterhält mich der Streifen jedes Mal mit den genannten Qualitäten, ich weiß, das soll alles ernstgemeint sein, aber wenn es doch unterhält? 7 von 10 fiesen Voight Grimassen
Die Weihnachtsfilmzeit bricht langsam an und wir starten immer schön zeitig, weil es ja einiges zum "Abarbeiten" gibt. Klingt stressig, ist aber nicht so gemeint, viele Filme schaut man sich zu Weihnachten einfach immer wieder gerne an. Wir lassen auch einige aus, dafür sind die nächstes Jahr wieder gesetzt. Zum ersten Mal stand jetzt gemeinsam "Tödliche Weihnachten" an. Ich habe den selbst schon x-mal gesehen und ich finde den einfach toll. Die zuerst seltsam klingende Kombi Davis und Jackson funktioniert großartig und sorgt für einige witzige Szenen. Es ist ein wenig schade, dass dieser Streifen so im Schatten vom ebenfalls tollen Stirb Langsam steht. Renny Harlin gibt hier alles, die Action sitzt und die Darsteller ziehen voll mit. Auch die Nebendarsteller sind mit Freude dabei, wie immer ganz stark Brian Cox. "Tödliche Weihnachten" geht für mich immer, es muss auch nicht Weihnachten sein. Zum Titel würde ich noch sagen, dass dieser für mich besser als der Originaltitel ist. "The Long Kiss Goodnight" finde ich extrem daneben, vielleicht konnte damit damals auch keiner etwas anfangen. Der Film floppte in den US Kinos und konnte daraufhin auch bei uns nicht zünden obwohl er wirklich zur Weihnachtszeit lief, ich war damals unter den wenigen im Kinosaal. Hier stimmt fast alles aber so ist es ja auch anderen hervorragenden Filmen ergangen. So...dann mal zur Bewertung (cooler Jackson Sprechsingsang, hoffe, dass das so rüber kommt) "....dödödödödöd....mit dem Kommentar bin ich fertig...dödödödödöd...muss noch bewerten...dödödödödöd...gebe eine 9....dödödödödöd....eine 9 von 10"
So, nach einer kleinen Auszeit komme ich mal wieder zum Kommentieren einiger Filme die ich mir in dieser reinziehen konnte. Trap wollte ich ja eigentlich im Kino sehen aber das klappte zeitlich nicht. Jetzt habe ich es halt im Heimkino nachgeholt und bin da wirklich nur auf 5,5 Punkte gekommen. Alles was sich innerhalb der Arena abspielt ist höchst unterhaltsam, die Grundidee verdient viele Zusatzpunkte, die Besetzung von Josh Hartnett in der Hauptrolle ist klasse, atmosphärisch kommt das richtig gut aber alles nur in dieser location. Sobald diese gewechselt wird, geht der Film komplett den Bach hinunter. Es erwartet einen schon herber Stuss mit einem grottigen Ende, dass den Zuschauer mit offenem Munde und einem fetten Fragezeichen über der Stirn zurücklässt. Ich will nicht spoilern aber wer auch schon andere Filme von Shyamalan gesehen hat, weiß, dass dieser so etwas wie ein Hobby Psychologe ist. Irgendwie will er immer alles tot analysieren und verzettelt sich dabei leider zu oft in groben Unfug. Dann kommt er story-technisch nicht mehr zu Potte und denkt sich einfach "Schnitt, Ende, aus, wir fahren nach Haus." Echt schade, da war so viel mehr drin, unerträglich ist übrigens der Charakter des weiblichen Pop Superstars, unglaubwürdiger geht's nicht, darauf muss man erstmal kommen. Vielleicht schaue ich mir irgendwann nochmal die erste Hälfte an und mache dann aus oder ich könnte das noch mit der ersten Dreamcatcher Hälfte kombinieren. Letzterer erlitt ja das gleiche Schicksal, fulminante erste und dann leider desaströse zweite Halbzeit. Wie geschrieben 5,5 von 10 Punkten, weil mich Idee, Atmo und Josh zu Beginn echt abgeholt haben.
Mann, der hat mir richtig gut gefallen. Zuletzt hatte ich ja noch John Wick 4 gesehen aber da muss ich zugeben, dass mir diese Art der Action besser gefällt. Style ist nicht alles und Statham ist im Gegensatz zu Reeves wirklich cool und sieht nicht nur so aus. Zudem strahlt er diese Kompromisslosigkeit aus die man an Actionhelden einfach so schätzt. Die Umsetzung der Action ist gradlinig und schnörkellos, das schaut sich einfach verdammt gut und Jason ist voll in seinem Element. Meg 2, Schwamm drüber, kann mal passieren, der war wirklich Grütze, hier stimmen hingegen Härte, Fights und Coolness und man freut sich einfach, wenn die Bösen richtig was abkriegen. Keine Ahnung warum bei Filmen dieser Machart immer Logik erwartet wird, ist mir ein Rätsel. Das man sich einen Film mit einem Imker als Action-Helden mit Erwartungshaltung in Sachen Logik, Realitätsbezug etc. ansieht, finde ich nicht nachvollziehbar. Für mich eine absolute Überraschung, ich hatte schon was trashiges erwartet aber an sowas simples und dabei so gutes wie unterhaltsames habe ich nicht gedacht. Macht richtig Laune und gibt von mir 7 von 10 Honigwaben
Extrem kultige Stop-Motion Puppenserie aus Großbritannien die in Deutschland ihren kompletten Charme nur mit der Dieter Hallervorden Synchro entfalten konnte. Die später neu synchronisierte Fassung ist nicht schlecht, konnte der anderen aber nicht das Wasser reichen. Es gibt eine DVD mit den Wombles oder Wombels Folgen aber nur mit neuen Sprechern was wirklich schade ist. Gebe trotzdem 7,5 von 10 Punkten.
"Hallo Spencer" habe ich als Kind geliebt, zumindest die alten Folgen. Später wurde es leider schlechter, es begann als Max und Molly auftauchten. Deswegen kann ich eigentlich nur 8 von 10 Punkten geben, habe keine Ahnung warum man da vom ursprünglichen Prinzip abgewichen ist. Man wollte wohl etwas Neues ausprobieren und mehr von der realen Welt zeigen, für mich damals wie heute völlig unnötig. "Naja, also einerseits" später wirklich doofe Folgen "aber andererseits" vorher ziemlich kultige und deswegen gibt es von Karl-Gustav und mir 9 von 10 Punkten.
https://www.youtube.com/watch?v=oh2-WFLSR24 , https://www.youtube.com/watch?v=4QprJg5xXqY , https://www.youtube.com/watch?v=gqurhHWRbfA , auch wenn nicht jeder Gag zog oder die Gaststars nicht immer das Gelbe vom Ei waren, vieles war echt innovativ und extremst unterhaltsam, für mich ein Kindheitsklassiker, 9 von 10 Punkten
Die Abenteuer der Maus auf dem Mars, mann, gerade noch etwas über Dr. Snuggles geschrieben, kurz gegrübelt und mir fiel diese Serie ein. Das lief damals immer am Sonntag im Vorabendprogramm. Wenn ich das schon so schreibe, klingt das bereits verdammt oldschool. Auf jeden Fall waren diese kurzen Abenteuer, so 5 Minuten jeweils lang, höchst unterhaltsam für mich als Knirps. Ich glaube, dass die Maus so um 18 Uhr kam und zwar im Dritten und etwas später, so gegen halb sieben lief die Muppetshow im Zweiten. Hach, das waren noch Zeiten, gibt 7,5 von 10 Punkten.
Ganz tolle Serie aus meiner Kindheit die auch heute noch bei den Kids funktioniert. Der Zeichentrick ist old school aber der Inhalt einfach fantastisch, witzig und mit viel Liebe umgesetzt. Oma Kuschel und die Kosmokatze, da muss einer erstmal drauf kommen, die Serie strotzt vor Fantasie und tollen Einfällen. Was mich nach all den Jahren immer noch umhaut ist die Tatsache, dass da nur 13 Folgen von gedreht wurden. Als Kind kam mir das viel viel mehr vor. Dazu kommt noch eine eingängige Titelmusik und somit ist Dr. Snuggles schon schwer empfehlenswert! 8,5/10 Punkten
John Wick 4 ist als Finale gelungen, es hätte sicher noch eine ganze Ecke besser sein können aber viele Fans können sich über die letzten knapp 160 Minuten (unglaublich aber wahr) ihres Filmhelden freuen. Wer spektakuläre Kills und Fights am laufenden Band erwartet, bekommt das auch. Mich hat es zeitweise zwar schon etwas ermüdet, bis ich dann doch wieder einen pfiffigen Einfall serviert bekam und prompt war ich wieder hellwach. Zudem ist Donnie Yen einfach eine verdammt coole Socke und Scott Adkins sollte bitte nur noch im Fettsuit stecken. Für letzteren gebe ich dem Film schon 1 vollen Punkt, klasse gekämpft aber noch "klassiger" gespielt. Skarsgard als Oberfiesling ist hingegen eher dünn besetzt, wie der beim Casting überzeugen konnte ist mir ein Rätsel. Die Logik und Nachvollziehbarkeit ist ja eindeutig keine große Stärke der John Wick Filme und hier ist einiges schon hammerdoof, das wurde leider von Film zu Film auch immer schlimmer aber sei es drum. Wenn man zudem mal die ganzen aufgestellten Regeln etc. weglässt, hätte doch mal irgendeiner eine Rechnung aufstellen müssen, dass da eindeutig zu viel Aufwand getrieben wird und das da am Ende von Teil 3 immer das gleiche Resultat stand sprich John Wick lebt immer noch. Das ist Materialverschwendung (Waffen, Autos, gute Killer etc.) par Excellence. Es hätte ja nur in irgendeinem Dialog mal etwas Vernunft vorkommen können, die ganzen Schurkennasen halten sich doch alle für clevere Geschäftsleute. Auch hier, egal, dafür sind die Locations immerhin cool gewählt (Berlin z.B.), die Ausstattung ist top, der Look des Films ist klasse, das kann man sich alles schon wirklich gut ansehen. 7,5 von 10 Bleistiften (ja, der Bleistift kommt hier auch vor!) und ein doch recht würdiger Abschluss der Wick-Saga.
John Wick ist ein sehr guter Actioner mit viel Style, in Hochglanz gefilmt und einem ideal besetzten Keanu Reeves. Ohne ihn wäre es sicher nicht zu einer Reihe (Teil 1-4) gekommen und "der schwarze Mann" hätte schnell zu einer Witzfigur verkommen können. Wenn man sich nämlich den Bodycount anschaut und die Art und Weise wie hier links und rechts gekillt wird, ist das schon ziemlich comichaft. Dank Reeves ist das aber erträglich, so grundsympathisch habe ich noch keinen killen gesehen, darüber hinaus ist das Tempo extrem hoch und alles ist hervorragend choreografiert bzw. getrickst. John Wick geht halt irgendwie immer aber nur der erste Teil, auch wenn die folgenden immer noch unterhaltsam sind, gibt es schon Ermüdungserscheinungen bei deren Sichtung. Das kann auch mit der Laufzeit der Filme zusammenhängen, kommt dieser hier noch auf knapp etwas über 90 Minuten, ist der Letzte schon über 160 (!) Minuten lang. Auch wenn es das Finale ist, das ist zu viel des Guten. Egal, für diesen Film hier von mir 8,5 von 10 Blutmünzen
Gerade habe ich noch Red Dog und Bella mit 8/10 Punkten bewertet und komme nun zum dritten Film aus der Zeit in der meine liebe Frau und ich "Komödien" mit Hunden gebingt haben. Komödie ist als Bezeichnung für diese Filme schon schwierig da es bei jedem dieser Filme auch richtig traurig/herzergreifend zugeht. In diesem sogar noch einen Tick mehr als bei den beiden anderen, da will ich nicht spoilern aber ....auhauaha...Wasserfälle!!! Dazu kommt die größere Geschichte die einfach toll umgesetzt und gespielt wurde, gebe gerne 9 von 10 Taschentüchern.
Wir hatten mal eine Hundefilmwoche eingelegt und da war auch dieser Film bei. Wie bei vielen Filmen mit Hunden in der Hauptrolle wird es auch in diesem "etwas" traurig und hier ist das alles sehr sehr gut gemacht. Tolle Darsteller (menschlich und tierisch) in einem tollen Film. Gebe hierfür 8/10 Taschentüchern.