Jek-Hyde - Kommentare
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Alle Kommentare von Jek-Hyde
Enthält Speuler und Tigerhaare...
Ich möchte gleich anfangs festhalten, wäre es ein anderes Tier gewesen, so hätte die Punktzahl erheblich gelitten, doch ich LIEBE Tiger <3
Zur hauptsächlichen Kritik.
Life of Pi (das Schiffbruch-Anhängsel lasse ich weg, weil ich solcherlei Zweittitel nicht viel abgewinnen kann). Der Anfang ist zwar interessant, aber streckt sich schon in gewissem Maße. Mir kommt es sogar so vor, als wäre der Anfang etwas völlig anderes. Wirklich interessant wird es erst mit dem Schiffbuch und den Tieren, die sich zu ihn gesellen. Obwohl alle per CGI entstanden sind, sehen sie hier wirklich großartig aus und teilweise von einem echten Tier kaum zu unterscheiden. Ich will nicht wissen, wie lange die armen CGI-Gnome Tiere beobachten mussten, bis sie die exakten Muskelbewegungen heraushatten und die Art wie sich das Fell bewegt und sträubt.
Durch eine einzige Hyäne düngt sich unser Arche dann doch ein wenig aus...Moment! Eine einzige Hyäne? Euer ernst? Das war EINE scheiß Hyäne! Mit so einer wird man schon fertig, da hätte ich bei einem Hund mehr bedenken! Aber ich mag Hyänen ebenso, besonders ihr geniales Gelächter...deshalb kann ich darüber getrost hinwegsehen. Des weiteren haben wir fast nur Gold zu sehen. Die Art, wie Pi sich den Tiger vom Leib hält ist einfach genial, mit dem improvisierten Floß und dem allen. Ich war einfach wie hypnotisiert und gebannt. Bis sie sich sogar auf eine merkwürdige Art zu vertragen schienen. Oder der Moment nach der Flut, dem wunderbaren Tiger so nahe. Über die Fleischfressende Insel und Zähnen in "Lotusblüten", ach, so kreativ und genial. Wobei die Farben zwar extrem Lolipopbunt hochgeschraubt wurde, aber gerade diese Farbpalette von...sagen wir "Sommertagen", macht die Bilder so schön und einprägsam bis unvergesslich. Vor allem der sakrale Moment des Sonnenunter/aufgangs, indem das Meer so unglaublich still stand und es aussah, als bewegten sich das ungleiche Paar durch den Himmel. Es gab viele solche unheimlich schönen Moment, bis zu den Leuchtquallen...wobei mir nicht bekannt ist, dass die so leuchten könne. Außerdem, schaut genau hin Leute, den hier haben wir einen Film vor uns...der sich fast genau die Wage zwischen Story/schauspielerischen Leistungen/Optik/Effekten hält. Ich bitte dafür um des Filmes willen für einen kleinen Applaus:
So das reicht jetzt aber auch, ich wollt ja gar nicht mehr aufhören.
Am ende verwässert die Story ein wenig, als uns plötzlich eine widerlich reale Alternative zur Verfügung gestellt wird, die wir überhaupt nicht wollten. Schon allein da der Film uns die Märchenhaftere aufdrängt, nur damit wir uns am ende auch für die gesehen entscheiden...bitte, wenn ihr wollt, dass wir uns für das entscheiden, was ihr uns vorher detailreich unter die Nase reibt, warum bietet ihr uns dann eine Alternative, die sicherlich niemand annehmen würde? Aber dank der Wunderschönen Optik und des Tigers, zeihe ich keine Punkte ab und belasse die Schwächen einfach mal nur genannt. Jetzt am ende hätte mich höchstens mal interessiert, wie die Geschichte ausgesehen hätte, wenn wir sie aus den Augen des Tigers miterleben und was aus ihm geworden ist? (Die erstaunlichen Abenteuer des Richard Parker)! Und zu den Göttern: Mir Gings genau andersherum. Als Kind glaubt man jeden Scheiß und nach und nach sterben alle Götter bis man seine Ruhe vor dem Gesindel hat. Auch das Geschehene hätte mich eher dazu gebracht eine lebensgroße Tigerstatuette aus einem reinen Goldblock mit einem Menschlichen Zahn zu meißeln, als meinen Glauben an Gott zu stärken?! Dazu muss man sagen, dass ich sicher nicht viel mit Indischer Kultur anzufangen weiß. Aber was solls, der Tiger war so großartige, ich sollte mir seinen Namen merken.
Letzt endlich bleibt dieser großartige Spruch zurück, dass wir in den Augen des Tigers keine Seele erblicken, sondern sich nur die eigene (Seele/angst) Spiegelt. Toll :D genau so ist das mit meinen Augen -_- (Clinteastwoodblick)
Pokémon zocken ist ja super, aber sie Serie? Den Kinders seis vergönnt, obwohl es auch bessere Serien für Kinder gibt, die trotzdem cool und ansprechend sind.
Und damit ihr den Glauben an mich endgültig verliert:
Ich war immer auf der Seite von Team Rocket. Habe eben ein Herz für Loser. Ich sag's euch...irgendwann schaffend die das Pikatchu zu fangen. Irgendwann...ich träume von dem Moment...hach...
Also sieht aus wie eine PB und COR, gefällt mir, könnte fast eine Kinokarte wert sein :D
Ich habe nicht die geringste Ahnung ob das gut oder schlecht ist...irgendwie aber das Gefühl dass eher Letzteres zutrifft.
Thelma & Louise ist ein wirklich überzeugender Roadmovie. Eigentlich sollte ich noch nicht so viel dazu sagen...eher über das Thema insgesamt. Jeder kannte das eigentlich. Man hat mal Lust auf was anderes, will aus seiner kleinen Matrix ausbrechen und was erleben...das das ganze nach hinten losgehen kann ist natürlich so eine Sache.
Besonders wenn es um Männer und Frauen geht. Die Emanzipation ist wohl eine der besten Beweise dafür, dass es Schrödingers Katze gibt, den sie ist tot und lebendig zugleich. Für die einen ist es vorbei, Frauen sind den Männer gelichgestellt und gut. Für die andern ist die Emanzipation gestorben, noch immer stehen Frauen unter den Männer und wiederum andere interessiert es einen Dreck. Ohne jemanden auf die Füße treten zu wollen, aber wer wirklich frei sein will, schafft es. Muss dazu vielleicht über Leichen gehen, aber er/sie schafft es. Einmal wollen Frauen gleichbehandelt werden, aber dann gibt es immer so Sätze wie: "Trag du das, das ist schwer und du bist der Mann", "Ich bin ja schließlich eine Frau und darf dass"...ihr wisst was ich meine. Warum unterstreicht ihr immer die Klischees, wenn ihr sie loswerden wollt. Ihr könnt euch genauso wenig nur das Gute herauspicken, wie wir. Was wollt ihr eigentlich? Eine Frage die sich wohl jeder Mann stellt. Im Grunde sind Frauen halt einfach anders, und sie wollen kein schwarz oder weiß.
Zurück zum Film, das ehrlichste an ihm ist allerdings, dass er konsequent mit dem Ende umgeht.
SPOILER
Scott also mal back to the Roots? Meinetwegen. Ich habe mich eh schon so lange gefragt, was es wohl so richtig mit dem Piloten auf sich hat. Also gleich mal ins Kino.
Die Effekte reden für sich, natürlich sehr gut, CGI, allerdings passendes. Die Atmosphäre wirkt stimmig, düster und beklemmend und wir haben das Gefühl durch eine stillgelegte Gigerbar zu wandern. Und nicht nur dass, wir sind dem Ursprung von Alien auf der Spur; bleibt nur die Frage: Wollen wir das wirklich wissen? Wird dass Alien nicht entmystifizieren? Wird es nicht. Zumindest nicht mehr als AVP ;)
Die "Piloten" als Erschaffer der Menschheit und als militante Arschlöscher...ach daher haben wir das also. Geht die Menschheit zur Mutter und fragt: "Mama, warum finde ich Waffen so cool?"
Sagt die Mutter: "Das hast du von deinem Vater, der war auch so ein militantes Arschloch!"
Aber irgendwo ist es stimmig, zumindest von mir aus betrachtet. Jedes Monster ist irgendwie nur eine weitere Biowaffe. Dazu muss man sagen: Die Raumanzüge der Piloten sind so was von cool! Ich finden Giger sollte angeworben werden, um Alles für die Raumfahrt zu designen <3
Die Zombies sind richtig unheimlich, ab und an befällt einem schon leichte Panik, besonders wenn alles so groß ist. Und die Protagonistin macht ihre Sache als Ripley Nachfolger wirklich gut. Besonders die "extrakurze" Schwangerschaft war der reinste Horror. Es war sogar der Moment, indem ich meine Anspannung wirklich bemerkte. Dazu noch der Kaiserschnitt bei Bewusstsein (Was zur Hölle haben die für Örtliche Betäubungen; wenn gerade Schmerzmittel besonders gut zur Sucht geeignet sind, will ich nicht die Suchtgefahr von dem zeug wissen.) Andererseits ist der Mensch ein Überlebenskünstler und in solchen Situationen? Dazu das Adrenalin? Man hat ja schon Storys vom ersten Weltkrieg gehört, in denen russische Soldaten sich einfach mal den entzündeten Blinddarm im Schützengraben herausoperierten? Die Szene hat den Film halt wirklich fast an die alte Alien-Reihe heranreichen lassen...+ eine weitere Version von unserm geliebten Alien. Grob betrachtet sehenswerter Film und zur Ergänzung der Alienhungrigen geeignet, wenn ihr nicht gerade der totale Fanboy seit, dann wird euch das Zeug nämlich sauer aufstoßen.
Jetzt wird also alles zum Comic...toll. Erst heben sie Stieg Larson aus seinem Grab und machen Verblendung nun auch noch zum Comic, wurde ja noch nicht in zwei Filmen ausgeschlachtet. Und nun Prometheus. Alien gibt es ja schon ewiglange als Comic, aber Prometheus? Mach ruhig, ich muss es ja nicht kaufen. Bringt noch ein paar Comics, bei denen ihr euch nichts einfallen lassen müsst, statt wie bei 100 Bullets, Pracher und Co. etwas völlig neues zu erschaffen. Kommt es mir nur so vor, oder wird die Comiclandschaft plötzlich auch der immer trister werdenden Leinwandlandschaft nagepasst?
Wir brauchen Hilfe! Creative Legue of Comic (Brian Azzarello, Garth Ennis, Enki Bilal, Frank Miller Alan Moore) rettet uns!
Die erfolgreichsten? Kann schon sein. Die Besten? Ganz sicher nicht.
Den Minions konnte ich irgendwie nie viel abgewinne...den Hyänen dafür umso mehr <3
Fick die Henne, das wird ja immer besser XD
*hust* fight club *hust*
Jason Statham!
IN Anbetracht des Weltuntergangs kann ich doch den Speuler weglassen...oder?
Unser geliebt/gehasster Tirer, gibt es denn einen ambivalenteren Regisseur?
Melancholia ist in der Tat ein merkwürdiges Stück Film, was vergleichbar mit einem Papierbalon (wie im Film) ist. Er leuchtete, ist bei Nacht schön und fliegt höher und höher und höher, oder er brennt ab.
Erst einmal möchte ich die 5,5 Punkte erklären, die da sind...danach die die noch fehlen.
Die Idee ist genial. Trier packt den Katastrophenfilm bei den Ohren und spuckt ihn ins Gesicht. Wie in den meisten Katastrophenfilme gezeigt wird: Zerstörung von Gebäuden, hässlicher Tod u.s.w. interessiert Trier nicht. er zeigt die Zerstörung der Gemüter. Einen Familiären Weltuntergang. Keine Nachrichtensprecher die Warnen, keine Raketen, keine Abwehr, einfach neu. Ich glaube der erste Weltuntergangsfilm, der hält, was der Titel WELTUNTERGANGsfilm verspricht. Dazu ist er einfach schön anzusehen, mit besoffener Kamera, der Musik (obwohl immer das selbe Stück nach einer weile nervte, denn SO gut ist es nun wieder auch nicht) und der Gemäldeähnlichen Optik, wie die Ouvertüre oder so.
Das war bisher alles klasse. Jetzt geht es los mit den 5,5 Punkten die fehlen und warum:
Bei Melancholia müsste man eigentlich ein Idiot sein um nichts melancholisches zu erwarten. Aber es ist mir neu, dass Depression = Melancholie ist. Außerdem gehört zur Melancholie auch die Hoffnung dazu. Schon alleine die Hochzeit (ich hasse Hochzeiten) wirkt ambivalent, wie der ganze Film. Einmal schön zu sehen, wie eine Hochzeit gnadenlos scheitert, andererseits Sollte das doch der schönste Tag im Leben von zwei Menschen werden, warum die überhaupt heiraten ist mir doch sehr schleierhaft. Charlotte Gainsbourg ist abgesehen von John Hurt die einzige Person im Film, die meine Sympathie erhält, vielleicht die Mutter noch...aber die hatte zu wenig Humor. Gainsbourd ist in diesem Film menschlich und es gelingt nachzuvollziehen wie und warum sie so oder so handelt. Ganz im Gegensatz zu Dunst. Schon ihre Fratze am Anfang des Films, kein Wunder, dass die Vögel vom Himmel fallen. Da kann ich auch auf ihren nackten Anblick verzichten! Sie ist in diesen Film einfach unglaublich hassenswert. Wenn mir im Weltuntergang so jemand auf die Nerven fallen würde, könnte der jenige sich sicher sein, dass er den Weltuntergang nicht mehr erleben wird. Ich kenne auch depreziere Leute, aber die stellen wenigstens keine so BESCHEUERTEN Behauptungen in den Raum. Nur weil sie die Bohnen richtig geraten hat! (Die hat keine Ahnung und den Dünnpfiff den sie ablässt interessiert mich nicht die Bohne!) PAH! ALLES Leben auf der Welt ist schlecht. Es ist das EINZIGE Leben überhaupt (träum weiter, oder geh ins Mittelalter) Und es wird nie wieder welches geben (haha, natürlich, warum auch nicht...) und das nicht mehr lange (DASS KANNST DU SNÄPFE GARNICHT WISSEN! scheiße halte ich mich hier mit Beleidigungen zurück). Einfach dieses endgültige: ich-weiß-alles-und-bin-allem-im-forteil-weil-ich-eh-keine-Freude-im-Leben-habe-und-allen-nur-das-Leben-schwer-mache-Art geht mir so was von auf die Nerven, dazu noch ihr bescheuerter Blick. Ich glaube ich ziehe lieber noch ein paar Punkte ab. Was hat Trier sich bei dieser Rolle gedacht? Ich gebe zu, ich bin kein Mensch der leicht Depressionen kriegt, aber die ist doch wirklich zur Notschlachtung freigegeben, vor allen noch das mit dem Pferd? (Ich glaube ohne sie würde Melancholie bestimmt eine 8,5/10 von mir bekommen!
Ich möchte außerdem fragen: Was ist gut und was schlecht, wenn wir mal ausklammern, was unsere Moral uns gebietet? Es gibt kein gutes und kein Schlechtes Leben. Das Leben tut, was es tun muss, es ist außerhalb solcher Kategorien. Die Welt ist nicht Böse. Die Welt ist nur konsequent. Wir sind nicht allein, auch wenn wir's manchmal gern währen. Wir sind Legion, an Menschen, an Planeten, an Sternensystemen, an Galaxien, an Dimensionen. Es wimmelt alles vor Leben, es existiert keine Stille, selbst der Luftleere Raum hat seinen Sound, den Sound des Klopfenden Herzens, den wir in der Stille hören.
Außerdem ist der Film extrem Phlegmatisch...ich hasse das...ich zeihe Leiber noch ein paar Punkte ab.
Wo war ich...? Es gibt keinen Grund depressive zu sein. Es gib Grund Zynisch und Nihilistisch zu sein, aber nicht depressiv. Jeder ist seines Eigenen Schicksals Smid. Es gibt keinen Aufsicht, niemanden der über dich richtet, außer du selbst. Die Wirrheit ist: Wenn du weißt, was du tust, kannst du tun, was du willst.
Die Möglichkeit ist gering, aber kann passieren, das und ein Gasplanet entgegenkommt. Werden alle verzweifeln? Vielleicht. Aber ich werde dem Kackding den Hinter zeigen wenn's soweit ist (wer macht mit! Ihr seit alle Aufgerufen dazu, im falle aller Fälle!) und über ihn lachen. Die Happy. Das Leben ist schwer genug, der Tod wird einfach sein, oder: Wenn du ein gutes Leben hattest, freu dich, dass es es gut mit dir gemeint hat. Und hattest du ein schweres, freu dich dass es bald vorbei sein wird.
Okay, Trier ist also Pflegmatiker/Melancholieker...okay, lasst uns darum lieber Choleriker/Sanguiniker sein (nicht gut fürs Herz, aber für die Seele (was das herz angeht, gleichen wir eben mit Wein aus) °,____,°
Wie wäre mit Sanguinika, wäre bestimmt ein toller Film. Etwas überdreht, aber ich würde mich freuen. Außerdem wissen wir doch alle dass-
Ein wenig lang ist er, aber ich wüsste nicht, wie man dieses Epos sonst erzählen sollte, da es ja fast genügend Stoff für eine ganze Serie gehabt hätte. Ich fange mal bei dem trivialsten an: Die Kulissen sind großartig und geradezu episch. Sie durchströmen ein eigenartiges Leben. Der Film wird großteilig in warmen Erdtönen erzählt, was einen Effekt auf mich hat, den ich noch nicht ganz verstehe. Genauso großartig die Kostüme.
Die Story ist fast Opernhaft. Es geht ganz versimpelt um zwei Gangs, die sich bekriegen und jede der Banden ist davon überzeugt, dass New York nur der eigenen Gang gehört. Menschlich eben. So werden bereits am Anfang eine Schlacht, die dem Wort Schlacht erst gerecht wird vorgeführt. Die Geschichte ist unglaublich innovativ, intelligent und Wendungsreich. Wie weit es der Wahrheit entspricht kann ich nicht sagen und dass will ich eigentlich auch gar nicht wissen. Jeder nimmt alles eh anders wahr und so hat jeder von uns seine ganz persönliche Steinzeit, Mittelalter und Neuzeit. Seinen persönlichen Al Capone und seinen persönlichen Che wie auch Gandhi. (nur so nebenbei mal erwähnt)
Was ich sagen will, es interessiert mich einen Dreck, ob es so abgelaufen ist oder nicht, denn der Film ist einfach ein Meisterwerk.
Die Sakrale Länge flutet einfach über mich hinweg. Di Carpio spielt glänzend und wird des Öfteren von Daniel day Lewis gnadenlos an die Wandgespielt. Ohnehin einer der großartigsten Schauspieler die mit ausufernden, herzhaften Schnauzbart eindeutig besser aussehen, als ohne.
Aber was Scorseses Filme so großartig macht sind nicht unbedingt die Kulissen, Kostüme, oder Daniels Schnauzbart, sondern die Details (und dass es meistens um Gesetzwidrige Gesellschaften geht :D). Diese winzigen Details, wie das Messer, oder Die Brandnarbe. Die Kerben im Stab, das Fleischerbeil, oder dieses geniale Auge...das eins einfach so eine Vollendung von Charakterisierung. Wie dieser Moment wo der Butcher einfach so dasitzt, mit der Flagge um die Schultern. Einfach diese kleinen Gänsehautmomente. Außerdem kann man hier auch etwas beobachten, was Hitchcock behauptete hat: So besser der Bösewicht, desto besser der Film. Stimmt!
Es ist schwerlich ein Morgen zu schaffen, wenn zwei Banden Krieg führen, aber wenn es fünf oder mehr sind? Wenn alles noch eskaliert? Wenn Polizei, verschiedenen Feuerwehren (übrigens göttliche Szene XD); Wenn alles unübersichtlich wird, regiert die Willkür. Eine Stadt die auf Blut erbaut ist...welche ist dass denn nicht? Sind wir nicht alle Blut bedeckt, wenn wir die Welt betreten? Alles und jeder gründet auf Tod und Vernichtung. So auch jeder von uns. Auf was für einen Berg von toten Tieren sitzt ihr? Und der Berg von Leichen, auf dem unsere Gesellschaft gründet wird immer größer. Dieser Leichenhaufen hebt und über die stetig steigende Flut. Hier oben wird die Luft dünn Freunde. ;3
Sieht das geil aus und vor allem klingt das Geil! <3
Weis irgendeiner hier, aus welchem Film die Szene von 00:55 ist, oder die Allerletzte? Die sehen wahnsinnig interessant aus.
Ohnehin bräuchten wir eh jemanden, der viel mehr Zeit hat, als ich und die Filme mal alle auflistet, wäre dass geil...naje, liest wohl eh keiner...wer streunt schon hier in diesen uralten Schubladen noch herum?
JUHU! Das habe ich früher immer geguckt...deshalb bin ich jetzt wohl so ein schräger Vogel :3
Ich mochte die Serie und glaube sogar, dass ich mir den im Kino ansehen muss...das wird so großartig XD Man, ich hoffe die Penner ziehen das wirklich durch, das wird so genial XD
Ich wüsste sogar jemanden, den das Drehbuch schreiben könnte, wie wär's mit Sexualobster, überzeugt euch selbst von seiner Arbeit, Prachtkerl X)=):
http://www.youtube.com/watch?v=YcW7ttZfZ8c&list=PLA9B8CDA6BA83F981&index=39
Ich weiß, es ist ungewöhnlich, besonders dass ein Mann das sagt, aber:
Ich habe keinen Bock mehr auf große Roboter, die alles kaputt machen...
SPEULER, FÜR ALLE DIE ENTTÄUSCHT WERDEN WOLLEN, für alle anderen:
Studio Ghibli bringt eigentlich nur gute Sachen heraus, wenn man denn den Altersunterschied der Zielgruppe berücksichtigt, doch der hier blieb einfach weit zurück. Der Auftakt ist sehr interessant, mit dem König und so und dem Zauberer und den Sklavenhändlern...wie gesagt, guter Anfang. Man hat diese Aufbruchsstimmung, die zu guten Fantasy einfach dazugehört. Als ob sich eine riesige Welt auftut, voller Abenteuer und Wunder und was wird uns Aufbruchslustige geliefert?
Der Zauberer nimmt den Jungen mit und die Reise storniert in seiner Hütte, bei seiner Frau? (erinnere ich mich da richtig? Jedenfalls wird die Story nun schwächer und schlichter. Und endet schließlich in einem semifunktionierenden Finale, was eigentlich schon lange so kommen zu sehen war.
Während gerade Studio Ghibli immer für surreale, märchenhafte Kunstwerke bekannt ist, wird uns hier ein gerade mal als Mittagspausencartoon funktionierendes Anime geliefert mit dem Spannungsgehalt von Pokémon. (Der Serie; nicht dem Gameboyspiel, das Gameboyspiel ist nämlich cool)
Eigentlich eine 8/10, aber ich leg die 10 Drauf weil's so Märchenhaft ist und einen dicken Nostalgie-Bonus hat.
Chihiros Reise ins Zauberland ist nach Prinzessin Mononoke einer der bezauberndsten und schönsten Animes überhaupt. Der Zeichenstiel ist einfach großartig. Alles bewegt sich und wimmelt, wabblig oder nicht, es wirkt einfach nur so voll Leben. Auch die Hintergründe und die Schauplätze sind einfach nur spitze.
Kommen wir zur Handlung. Zugegebenermaßen Alicetesk, aber merkt euch, wenn ihr eine Märchenhafte Reise erzählen wollt, dann könnt ihr euch getrost daran halten einfach ein Mädchen in ein Zauberhand zu schicken ;)
Angefangen bei Schweineeltern über bizarre Gestalten aller Art in einem "göttlichen" Badehaus muss die kleine Chihiro ihre Alice stehen um aus dem ganzen Schlamassel wieder hinaus zu kommen.
(SPEULER: 5 Punkte von den 9/10 Abzug weil ich einfach dageblieben wäre. Scheiß auf die Menschen-Welt! Das habe ich bei solchen Wunderlandgeschichten nie verstanden...warum wollen die immer wieder zurück. So schön und bequem die Menschenwelt ist, sie reicht dem Zauberland einfach nicht das Wasser! Da muss man halt mal die Backen zusammenkneifen und sich von den Schweinen verabschieden; ich gebe zu...ein wenig skrupellos bin ich schon :3 SPEULERENDE)
Aber selbst so ganz großartige Sachen wie das Ohnengesicht (oder wie das Vieh nochmal heißt, sagt ihm: es ist COOL <3), oder den Hexen, den Rußmänchen, oder arachnuiden Schnauzbartträgern, alles drin, alles dabei, DVD-Player frei.
Und der Drache, nicht zu vergessen den Drachen! Endlich mal ein Fantasy in dem ein Drache völlig innovativ und klischeelos präsentiert wurde.
Einfach nur ein von mir unterbewertetes Kunstwerk sondergleichen, was natürlich auch einen Verwirrungsbonus aufgrund seiner eigenen Logik bekommt ;D Schlussendlich lässt sich sagen: Chihiros Reise ins Zauberland ist wie ein wunderschöner, surrealer Traum...WARUM MUSSTEN WIR WIEDER AUFWACHEN! WARUM! AAAAAAAAAAAAARG! (Tisch durchs Fenster werf!)
Ich habe ja so meine Probleme mit Filmen die auf Tatsachen basieren, was meistens daran liegt, dass sie ein beschissenes Ende haben, was bei einer fiktiven Gesichte so weit besser auszubauen gewesen wäre.
Allerdings trifft das auf diesen Film nicht zu. Warum? ...guckt ihn euch an!
Flucht von Alcatraz lebt von seiner Spannung die sich unwiderstehlich aufbaut und von der großartig ausgetüftelten Flucht, bei der ich so dermaßen mitgefiebert habe.
Wie es wohl in Wirklichkeit ausgegangen ist? Na die haben es geschafft, da gibt es gar kein Wenn und Aber...als Realist ist mir klar dass sie es geschafft haben ;D
Und hier haben wir einen der ruhigeren Miikes vor uns, der dennoch nicht schwächer ist.
Blues Harp ist musikalisch gesehen einfach einwandfrei, auch wenn Japanische Songtexte nicht jedermanns Sache sind...:EINWANDFREI!!!
Es ist eine dreckige und ruhe Geschichte von der Straße. Mundharmonikamusik und Verbrechen fliest durch die Adern. Die Bilder sind auf ihre Art wieder sehr Miiketesk, auch wenn weniger Bizarr immer noch sehr sehenswert.
Hier wird uns eine Geschichte gezeigt von Ein- und Aussteigern. Eine Geschichte die sich so hätte wirklich abspielen können, und trotzdem nicht scheiße ist.
Ein ausgesprochen mutiger Western.
Eine der sehr interessanten Tatsachen ist die, dass eine Frau eine der Hauptrollen abbekommen hat, was in Western eher Seltenheitsgrad aufweist.
Wie bereits der Titel sagt, ist die Musik äußert schön, gerade die Mundharmonika Passagen schätze ich sehr. Davon abgesehen braucht es ein wenig Geduld um die Handlung im vollen Maße zu begreifen, da sich viele Fassetten eher im späteren verlauf des Filmes erkennen lassen, besonders, was sie Hintergründe der Figuren angeht. Die Atmosphäre ist dich, die Leistung der Schauspieler gut. Und allem haftet etwas karges und verlorenes an. Staub und trockene Wüste. Wehende Mäntel.
Leone hat es halt immer noch drauf.
Großartiger Western, auch wenn die Dollar-Trilogie mir doch ein wenig besser gefallen hat, was aber niemanden davon abhalten sollte/könnte sich diesen Meilenstein des Westerngenres zu Gemüte zu führen, ich verspreche euch, danach denkt ihr darüber nach Mundharmonika zu lernen ;)
Willkommen in Bronson Missouri XD
Wen sehe ich denn da? Viele alte Stars und die geben lauter miesen Kerlen richtig aufs Maul.
Das dürfte als Handlungsbeschreibung reichen. Jedenfalls viel angenehmer als Teil 1, der einfach viele zu ernst daherkommt. Teil 2 schwangt in ganz andere Richtung, nämlich in den Klamauk, besonders wenn unser Chuck Norris als Einmannarmee ankommt und ausschließlich als lebendiger Chuck-Norris-Witz fungiert. Ich habe mich schon des Öfteren gefragt, was die Bösen überhaupt mit den Nuklearen Waffen wollten. Es wäre schon gut und gerne eine 7,5 drin gewesen...aber nicht mit so einem grottigen Drehbuch, und für Trash ist es noch lange nicht trashig genug.
Heuert für Teil 3 einen ordentlichen Schreiberling an, dann klappt das auch.
Nun noch eine Bemerkung zu meinem damaligen Kinobesuch: Hinterher im Auto, allen schien er gefallen zu haben, trotzdem herrschte stille.
Ich so: "Und, jetzt sagt mal, was haltet ihr davon?"
Ein anderer: "Ja...viel Geballer. Ja.........schön."
Ich so: "Äh...habt ihr euch nicht gefragt, was die Bösen mit einer Atombombe so richtig wollten, jetzt im Detail meine ich? Da hätte man doch etwas mehr Story reinstecken sollen...oder?"
Anderer: "...die Weltherrschaft...die wollten die Weltherrschaft."
Ich: "Was habt ihr von der Kameraarbeit gehalten?"
Anderen: "Naja, wir gucken halt Filme und gut. Wir analysieren das jetzt nicht so wie du?"
BITTE? Wozu habt ihr euch den Streifen dann überhaupt angeglotzt?! Und da soll man als Cineast gedeihen...kennt ihr so was...:(
Scheiße, da hatte ich auch mit meinem Kater über den Film reden können...der hätte bestimmt mehr gesagt.
Ach ist der klein...Spaß beiseite.
Am Anfang dachte ich schon: Verdammt, der Pisser unternimmt ja Garnichts...doch dann ging's los. Schöne kleine Punisher Story, würde selbst als 2 Stundenfilm War Zone nicht toppen (meine Meinung), aber trotzdem:
"Herr Kellner, ich bestellte The Punisher: Dirty Laundry."
"10 Minuten oder die XL Variante?"
"Die XL Variante, und dann nehme ich noch...äh und als Nachtisch einen 90 Minuten Sexualobster."
"Vorzügliche Wahl. Kommt sofort"...schön wär's.
Jedenfalls...ach kommt, ich muss nicht mehr sagen...der Film ist so scheiße Kurz, guck ihn euch doch selber an!
WARNUNG: Notorischer Speulerer am Werk!
Okay, los gehts:
The Cell ist in mal was wirklich komisches, zumindest bin ich immer ein bisschen hin und her gerissen. Einerseits die geniale Optik, was einfach nur Kunst pur ist und andererseits die Fensekrimi-Story. Im großen und ganzen haben wir hier eine kreative Mischung aus Das Schweigen der Lämmer + DER ARME-Bonus, Paprika und öh...einem Museumsbesuch. Nicht dass ihr mich falsch versteht, ich sehe mir gern schöne Bilder an, besonders wenn es so abstrakt und expressionistisch + surreal ist wie hier.
Aber lasst euch auf Grund der Story nicht hängen...he,he wenn ihr ihn gesehen habt wisst ihr was ich meine. Die Optik ist halt überwältigend und ich bin fast gewillt diesem Meisterwerk schon allein 5 Punkte für...sagen wir 4 Punkte für die Optik, ich will's nicht übertreiben. Teilweise wird es auch richtig krank und eklig, schließlich krabbeln wir im Kopf eines Psychopaten herum, der scheinbar vom Bösen besessen ist und eigentlich nur ein kleines, verängstigtes Kind. Die Krassesten Szenen sind meiner Meinung diese Pferdesache...obwohl es einfach mal mit dem Ohr ganz entspannt weiter wackelt und natürlich Darmaufroller like a Sir. Ich frage mich was ich mich bei fast alles Psychologischen Kunstwerken frage, die einen Tiken besser hätte sein können...was hätte Cronenberg daraus gemacht. Ich meine, alles in allen vertritt der Film mir zu sehr die Ansicht: Ach der Arme, der konnte Garnichts dafür, dass er ein KRANKER BASDART ist!
Aber trotz allem einfach eine Optik die einem schon extrem geflascht. + happy End.
Und was lernen wir aus allem? Ganz einfach: tragt keine Nippelpircings, besonders keine großen...XD scheiße, danach konnte ich den Film einfach nichtmehr ernst nehmen! XD
Eigentlich wollte ich kein Speuler setzen, und ich hatte ihn nicht aus Rücksicht gesetzt, sondern weil ich es gerade so wollte:
"Das ist MEIN Kommentar, hier bestimme ich die Regeln!", geil, ich kann sagen was ich will:
Ficken.