Jek-Hyde - Kommentare
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Alle Kommentare von Jek-Hyde
Welch grotesk Werk blickt mein Auge da.
Angeführt von blutiger Kinderhand, zu einem Sieg, der keine Freude fand...ehr Leid sähts...solls dass mir sagen? Oder nicht? Sei's drum.
So wäre die Welt 2000 doch gefallen, so wäre dies 99 Werk ein guter Abgesang auf alles Sien...solt es so sein. Halb in der Antike, halb in der Post-Modern...so sies ein Post-Antik-Modernes-Werk. Alt und Neun...das nennt sich Aktuell.
Ward immer grotesker und verstörend, zerstörender, bis zum delikaten Gipfel dieses Spiels. Herr Hopkins in Kochs Gewand erinnert an Lecters geschickte Hand...oh ja, an weit verzweigtes Werk sah ich da. Frei von allem, befangen mit allen. Am besten halt man's wie der Moor, der gleich Hofnarr ist in diesem Stück (den mehr ist es nicht...ausgedehnte Bünde)...ist er doch der einzig ehrliche, der nicht bereut.
So rief doch jemand dies Werk rassistisch, oder gar antisemitistisch, so sie er mit dem Wort des Mooren gut beraten. Weiß kann beschmutzt werden...bei schwarz dürft ihr dreimal raten. So hüllt euer Seele tief in Schwarz, so könnt ihr euch gar Göttlich ergötzen an diese Grotesken, lustig, traurigen, gewalttätig, friedlichen, ehrlich verschwörerischen Meisterwerk aus eines Meisters Hand. Der den Text schrieb die Linke, der die Figuren laufen lehrte die Rechte. So weit beeindruckt hat's mich...das ich es euch nur geschwollen könnt sagen...
Einer sagte hier: Wohl gelungen sei's, doch weit verfehlt es das Thema. So wurde er tatsächlich das vortrefflichste Weib verschmähen, nur weil ihr von roten flammen, statt von goldenen Glanz das Haar? So sei er dumm wie Kot, der einen Schafe hinten aus dem wolligen Leibe fiele! Den dieses Weib ist mehr als vortrefflich, geradezu einer Göttin glich. Sei ihr Haar von Flammen statt von Gold, scheiß auf das Thema und den Staube, in dem es erwuchs wie seine göttlichen Noten, so erbärmlich wie Schlangen, die auf den Bauche kriechen. Niemand verschähte so ein Werk und verfehls das Thema alle mal. Soll er sich ein staubiges, halb verfrorenes Werk heranziehen, was kaum kann krauchen auf den Felde, solange es dem Thema schmeichle. Ich Nehm frisches Blut, und tolle Kraft, auch wenn's grad dem Thema weiche. Denn es sei vortefflich...und ergötzlich.
Der Vorhang falle, schwer und rot...schwer und rot...
Es werden wieder Ärsche getreten, muss ich amüsiert feststellen.
Doch es ist, wie ich zur Freude feststellen muss näher am Comic, als die Meisten Fortsetzungen von Comic Verfilmungen.
Und da ist auch schon der liebe alte Spoiler.
Jek: "Ach da kommt er ja schon. Hallo, Spoiler!"
Speuler: "Hallo, Jek!"
Bis zu einem bestimmten Punkt macht Kick-Ass 2 es genauso wie das Comic + einem geringen Maße an geschmackvollen Ausschmückungen, wie z.b. Die Transformation von Red Mist zum Motherfucker, mithilfe seines neuen Kostüms, dass im Grunde auf der SM-Uniform seiner Mutter aufbaut. Aber oh weh, das Superschurkendasein ist schwer. SO einfach trainieren aller Batman Begins ist dann doch nicht. Aber auch hier kommt der Reichtum des verreckten Alten zu gute und man mietet sich gelichmal eine Kampfrusssin und Sadisten aller Länder, steckt sie in bunte, klischeehafte Kostüme und schon hat man seine Liga des Bösen zusammen, während Hit-Girl mit dem Highscoolleben zu kämpfen hat. Ich will nicht zu viel verraten, aber dieses kleine Gerät was sie da hat, will ich auch haben, das wäre so herrlich ;)
Und ja, nicht nur das Böse rüstet auf, sondern auch das Gute, die erste Liga des Guten mit einem perfekt wie aus dem Comic ausgeschnittenen und aufs Zelluloid geklebten Jim Carry, einfach großartige.
Doch hier stellte ich dann die erste große Veränderung fest. Wehrend man im Comic Mann und Hund die Köpfe abschneidet und der Leiche des Menschen mit Canidem Kopf ausstattet, hieß es hier nur: "Was ist mit dem Hund? Töten wir den auch?" "Nein, so böse bin ich nun auch nicht." XD
Kick-Ass 2 kommt gewohnt witzig, zynisch und mit eine gehörigen Portion an Fremdschämen daher, hier klare Empfehlung als Ergänzung zum Teil 1.
Aber wie bei so vielen Verfilmungen passiert es, dass das Ende einfach mal freundlicher gemacht wird, oh ja, man darf den Leute ja nichts zumuten. Während in Comic 1 Dave richtig auf die Schnauze fällt, wird im Film alles gut. Und hier wird eine grandiose Civil-War-ähnliche-Straßenschlacht einfach mal ins Hauptquartier vom Motherfucker verlegt. Wehrend der Motherfucker sich auf dem Papier den hals bricht, wird er in der Verfilmung gleich mal aufgefressen. Doch besonders Hit-Girl weicht hier zum Schluss stark vom tragischen Comic ab, so wird Motherrussia ein wenig gepiekt, statt enthauptete und Hit-Girl beschließt die Stadt zu verlassen, während das Comic realistischer ist und das kleine, zerschundene Hit-Girl mit den Worten: "Ladys and Gentlemen, danke für ihre Unterstützung. Es war mir eine Ehre" in Ketten gelegt von einem schwer bewaffneten Bulle Trupp abgeführt wird.
Ja, ich glaube hier trennt sich nicht nur die Spreu vom Weizen, sondern das Comic vom Film. Während Comic weiter läuft, Motherfucker sicher zurückkehrt und Hit-Girl aus den Knast fliehen muss, oder auf Punisher Manier dort weitermacht, wir der Film Kick-Ass 3 wohl in ganz eigene Richtung gehen. Fragt mich nicht ob es gut oder schlecht ist, dass uns nun unterschiedliche Geschichte erzählt werden. Aber ich für meinen Teil, freue mich weit mehr auf das bitterböse Comic Kick-Ass 3 als auf den Film...
Odysseen und Sternkriege sind ein Genre.
"Die blutige Rückkehr des japanischen Kinos"
Zeit wurde es...aber wann war das blutige, japanische Kino den weg? :( ?
Ach du Scheiße! Der war ja besser als all die Kommentare einem hier glauben machen!
Besonders dass das kleine Arschloch hier weitgehend durchkonzipierter war, als der erste Teil, der nicht so recht wusste wohin mit sich.
Abgesehen von den CGI Vögeln, wo ich mich wohl noch lange fragen werde, warum Moers die nicht einfach zeichnen konnte.
Und was haben wir alles erfahren. Abgesehen davon, dass sterben scheiße ist, wenn man nicht gläubig sein sollte. Endlich können wir Stalagmiten und Stalaktitten...oh...sorry, ich meinte Stalaktiten unterscheiden, oder die Katoligen und die Prodestaten XD
Die Witze fand ich weitgehend nicht so flach, wie sie hier angeprangert werden, teilweise sogar ziemlich gut und gelungen. Der arme Peppi hat dieses mal ganz besonders zu leiden, doch nach dem Ende (SPEULER: Flugzeugabsturz, wird es wohl endlich seine lang ersehen Ruhe und Freiheit erreicht haben :) SPEULER ENDE) Wobei ich sagen muss: Ich habe immer gewusst, warum Außerirdische Leute entführen!
Alles in allem etwas geordneter und fantastischer als der eher "realistisch" gehaltene Teil eins, und Moers konnte hier noch mehr die Sau rauslassen. Besonderes Highlight ist einfach der grandiose Helge Schneider in seiner Sprechrolle als Alter Sack, der hier der Sympatieträger meiner Wenigkeit ist ;)
Der Film ist vielleicht nicht unbedingt Genial...aber dafür doch wenigstens Genital 8=D
Viel zu spät...viel zu spät habe ich Moers Filmgewordene, kleinpenisige, versaute, pubertäre, von innen heraus verdorben und doch so ehrliche Provokation gesehen. Viel früher hätte ich es sehen müssen, doch ich sah es erst so spät.
Aber was soll das Geseire! Ich habe es gesehen!
Das kleine Arschloch macht seinem Titel schon ganz recht, den ein Arschloch ist es. Wenn es die Kirche terrorisiert, seine Rockband mit gutem willen, doch stets zur falschen Zeit vorantreiben will, den Slip seiner Schwester zu fairen Preisen vertikt, oder sich für seine ausgeschlagene Leibe recht (recht so XD)
Die Zeichnungen sind auf ganzer Linie Charakteristisch aber schön schlecht, wie es sich für so ein pubertäres Werk für all die "geistig" junggebliebenen gehört. Voller Energie und Tatendrang, abseits des Mainstreams drängelt sich dieses Arschloch stets in guter Absicht, stets missverstanden zwischen alles und jeden. Mit der Charakteristischen krächtzstimme singt es von Sünde, hält revolutionäre Vorträge über die wundersam Entstehung von Leben und was nicht noch alles. Ja, die leiben Menschen, manchmal muss man ihnen einfach einen Schupps in Form von Drogen in die richtige Richtung geben um sie wie ein gutes Instrument zu stimmen, doch trauriger Weise werden halt alle guten Absichten überhört, wenn die geige Mensch wieder verstimmt ist. Wo wir bei Musik sind: Die Songs sind grandios!
Es ist schlecht und großartige. Enttäuschend, wie das Arschloch am ende selbst. Amüsant und doch zu gewollt.
Es ist halt einfach ein kleines Arschloch, zum Glück.
Ist doch nichts neues, dass King Kubriks Shining nicht mag. :/
Drive könnte zu den wenigen Filmen gehören, die das Buch ganz sicher übertreffen.
Ein wahnsinnig ruhig und kühl (cool) erzählter Neo Noir über einen Mann, dessen gesamtes Leben von Autos bestimmt wird und an dessen glatter Oberfläche, ähnlich dem unzerkratzten Lack eines Wagens alles abgleitet.
Jedenfalls bewegte der Film mich dazu zu frohlocken, als ich erfuhr, dass der Autor des Verfilmten Romans einen Zweitenteil geschrieben hat. Mich wunderte es dank des kleinen Büchleins das sich ganz langweilig der Fortsetzungsregeln beugte und Drive 2 hieß. Aber ich dachte mir: Was solls, schauen wir mal. Nach rund vier Kapitel war ich so ernüchtert dass ich es beiseite legte wo es inzwischen eine doppelt so dicke Staubschicht angesetzt hat, wie das Buch selbst, was bei dem flachen Ding kein allzu großes Problem darstellen sollte.
Es wird nichts erklärt. Alles wirkt wie in einem Drehbuch. Die Charakter sind gesichtslos und nichts, aber auch Garnichts hat mich daran gehalten. Ich schlussfolgere, dass Drive auch so geschrieben sein muss und demnach, wertet das schlechte Buch den guten Film nochmal auf.
So kann's gehen.
Sehr schwer einzuordnen.
Die Atmosphäre ist wie bei Leone Typisch sehr stimmig und die Musikalische Untermalung dank der Verstärkung von Morricone noch passender.
Aber trotz war der Film...eher ein Puzzle. Zeitebenen über Zeitebenen. Dazu eine extremlange Laufzeit, was mich allerdings bei Maifiaeposen nie störte...nie bis auf bei diesem hier. Während die Jungend noch sehr bewegt ist und von mir wenigstens 8/10 erhalten würde, so fand ich dass sich das tempo was so schon extrem langsam war nun bei dem Älteren noch mehr verlangsamt bis zum fast kompletten Stillstand.
Es geht um Freundschaft, Verrat und wie könnte es anders sein um Frauen. Die Atmosphäre ist großartige wie die Musik. Wunderbar in Sezen Gesetzt und geschauspielert, aber trotz all dem blieb mir nicht viel. Nicht so viele Erinnerungen übrig. Ich habe auch nicht das Gefühl ihn mir nochmal ansehen zu wollen, was nicht gerade für ihn spricht. Vielleicht liegtes am Unverständnis da Leone zu sehr zum Schnitt gezwungen wurde und vielleicht eher eine Serie hätte draus machen sollen.
Bis zum Ende ist und bleibt er mir zu Langsam (Und das hat mich bei Cineastischer Schlaftablette 2001 Odyssee im Weltraum nicht gestört! Nur zum Vergleich!) Es muss an den Szenen liegen, die Leone entfernen musste, anders kann ich es mir irgendwie nicht erklären...aber von Es war einmal in Amerika bleib mir irgendwie nicht viel übrig.
Das Leben fliest wie ein Fluss dahin und irgendwann trifft dich der Schlag!
So ähnlich könnte man die Grundkonstrucktion für Kap der Angst aufnehmen. Wie weit geht das Recht und wo macht es Fehler. Sicher Kap der Angst lotet das nicht unbedingt bis in kleinste Detail aus, aber dafür auf rein Menschlicher Basis, wenn Plötzlich ein Exknacki, verkörpert von einem psychopatischen und großartig gespielten Robert De Niro sich an einem Anwalt rechen will, der wohl ein paar Fakten nach gutdüngen unterschlug. Tja, das Jahrelange nach Seife bücken schien dem armen Kerl nicht gut bekommen und so ist er nun wildentschlossen unserem Anwalt alles zu nehmen was der hat.
Wie so ziemlich alle Scorseses, die mir bekannt sind, ist Kap der Angst einprägsam in Szene gesetzt, wohl geschauspielert und mit einer gewissen Eigenspannung versehen. Einige kleinere Spielereien und Effekte, die nicht weiter auffallen und sich prima in das Geschehen einfügen, bis zum im Wahrsten sinne des Wortes "Stürmischen" Finale. Es wird zwar schnell klar, wer hier der Böse ist, dank Roberts aggressiver Rolle, aber trotzdem beliebt der Eindruck, dass er nicht ganz allein die Schuld trägt. Abgesehen vom allseits Beliebten De Niro fiel mir Schauspielerisch auch Juliette Lewis auf, die irgendwie so ein bisschen die geheime Heldin des Films darstellt.
Viele Regisseure hätte aus der Familie und dem Plot insgesamt einen Haufen Klischeehafte Scheiße gemacht, sicher, Scorsese vermeidet auch nur die Klischees die unnötig sind, aber trotzdem schafft er es den Charakter etwas mehr Leben einzuhauchen, weshalb jeder seiner Filme immer so ein besonderer Genuss ist vom allseits beliebten Taxi Driver, über sein monumentalem Gangs of New York oder seiner Serie Boadwalk Empire, die ich so genoss. Scorsese beweist mit Kap der Angst wie mit vielen seiner Filme, dass er damit einfach weitermachen sollte, bis zur Unendlichkeit und viel weiter...
Meine Mutter wird am schwierigsten zu spielen sein...
"Der beste Film von Bruce Willis" nicht "Der beste Film mit Bruce Willis". Das schließt PF aus und Sc auch. Der wirklich beste Film, wo er die Hauptrolle trägt und sowohl schauspielerisch, als auch beim Draufhauen und Humor am meisten punktet, ist und bleibt das Gute alte Die Hard
Okay, dass war wohl ein pervers schräger Drogentripp.
Einmal quer durchs Leben und zurück zum Ausgangspunkt nur genau andersherum. Vorbei an einen Haufen ekliger Scheiße, unheimlich Tiefen Toiletten und wie könnte es anders sein: London.
Sag ja zum Leben, oder sag Nein zum Leben.
Hauptsächlich wird uns von Flucht erzählt.
Flucht vor Schmerzen. Flucht vor Problemen, deren Lösung keinen Aufschub duldet. Flucht vor Beziehung und Flucht vor der eigenen Natur. Flucht vor eigentlich allem und da wir schon dabei sind: Flucht vor der Langeweile. Das durchschnittliche und gewöhnliche. Das hässliche, so führen uns auch großteilig eher hässliche Gestalten durch den Nebel des Rauschs. Ein Entzug gefolgt von einer neueren Sucht. Hin und her, 0 & 1. Erfolg und versagen. Ich hätte Lust nochmal Junkie von William S Burroughs zu lesen.
All das kompakter: Was will Trainspotting uns sagen? Es ist ein durchaus neutraler Film mit völligen fehlen an Bösen und Guten. Grau. die Theaterhaften leeren Räume. Das tote Baby war schon wirklich fies. Aber was wollte Trainspotting von uns? Einerseits antwortete er auf meine Gebete. In fast allen belangen treffender als Requium for a Dream. er ist einfach ehrlich. Man kann scheitern, oder sein Pferd am Schweif aus dem Matsch zeihen. groteske Halluzinationen und Hype Realismus derweilen. Vollständige Ziellosigkeit. Ist dass ein gutes, oder ein schlechtes Ende? Ich weiß es nicht.
Aber letztendlich zählt doch nur: ...aber der Katze geht es gut.
Ganz, ganz delikate Neuigkeiten! Ganz, ganz! :D
So...ahah?
Ich glaube es gibt nur einen Ausdruck der dem gerecht wird: Leider Geil XD
Viel bessert als ein Prequel, oder ein Sequel. Mir währe zwar ein Episodenfilm mit verschiedenen Storys von verschiedene teils bekannten/teils unbekannten Charakteren aus der Potter Welt lieber, aber bei den Brüdern wird ja gegessen was auf den Teller kommt. Oder man steht auf und geht. Oder man lässt es ganz geschickt unter den Tisch rutschen, wo der hungrige, hungrige Hund wartet um wenigstens den süßen, süßen Nachtisch zu ergattern.
Sieht sehr vielversprechend aus (und im Trailer unter anderem Gorillaz Musik :D).
ACH, leicht macht ihr es uns wirklich nicht.
Ich gebe zu, wenn ich den asiatischen Oldboy nicht kennen würde, wäre ich jetzt Feuer und Flamme. Und das Projekt sieht nicht so schlecht aus...aber im direkten Vergleich schon und ich sehe es kommen, dass alle drüber reden und keiner den Asiatischen gesehen haben wird. Oder wenn ich es jemanden anbiete: Komm schau dir mal das Organal an, ich leihe es dir", dann kommt zurück: "Ich mag Filme nicht wo nur Asiaten mitspielen" -_- Irgendwie sieht es auch fast zu Action lästig aus. Der koreanische Oldboy lebte großteilig von dieser merkwürdigen, Melancholie, so habe ich es zumindest in Erinnerung, von dieser Philosophie, der ruhe und der darauf folgenden Zerstören.
Und ich schaue mir das Organal wenigstens alle Jahre wieder an. Sicher, der alte Oldboy war hart, aber das sieht hier eher nach: Machen wir es mal amerikanisch aus. Und genau dass will ich eigentlich nicht. Ich glaube fast nicht daran, dass die Amis sich trauen das verstörende Ende so kompromisslos zu bringen wie es ist. Ich wette es wird die wunderschöne Walzermusik fehlen. Ach Fuck, es wird so verdammt viel fehlen. Irgendwie tut's mir weh, obwohl es es nicht müsste und Brolin scheint dass echt gut zu machen aber...
Du kriegst es nicht hin, oder?
Äh...doch, doch...ich Kriegs hin.
Tust du nicht?
Fick dich!
Scheiße er hat's wirklich getan? Auf Uninteressant geklickt.
Ja hab ich und jetzt lass mich in ruhe, ich höre mir the last Waltz an. So eine Scheiße mit den Amis...was machen wir nur...
-__- Ich bin ja so begeistert. Kannibalen -_- in nen Horrorfilm -__- Und das ganze von Eli Roth -___- im Dschungel. Wird bestimmt der beste Film des Jahres. -_____- Wir wissen ja, dass der Kannibalenfilm schon immer das Krönlein des Horros war. So viele unverwechselbare Horrorgestalten stammen daraus. Wer erinnert sich schon noch an Freddy, oder Jason, oder Pinhead...oder so. Nein Kannibale 1 und Kannibale 2, nicht zu vergessen Kannibale 64. -______-
Ich weiß ja nicht wie es euch geht...aber der erste "Kannibalenfilm" den ich gut fand war Das Schweigen der Lämmer. Vielleicht üben Uga-Uga und Ugagu die im Dschungel eine Blondine fressen einfach kein Reiz auf mich aus. -_________-
Sagt mal...kann das sein dass ich schmelze? -_________________________-
Erst mal Speuler, weil der wird hier gebracht.
Trance ist wirklich fast dass, was der Titel sagt. Eine Trance. Die Bilder sind unheimlich bis unheimlich schön. Der Innenarchitekt ist mal so was von geil futuristisch. Sehr oft gescheit es bei mir, dass ich am Anfang noch voll euphorisch bin und denke: Ja, das wird so geil, huuuj! Und dann so gegen Mitte: Hm... Und gegen Ende ist es dann ganz unten. Hier ging es ein wenig andersherum. Zuerst: Ja, der übliche Actiontriller mit Richie Allüren, alles schon gesehen...hm. Später dann: So Action lästig und doof ist er ja doch nicht? Und gegen ende (letzte halbe stunde und schon ein paar dutzend Minuten vorher: HUUUUUJ GEIL!
Irgendeiner hatte mal gesagt der Film wäre sehr erwachsen Und damit hatte wer auch immer das nochmal gesagt hatte Recht. Der Film ist Dank seiner Studie über Charaktere und dem fehlen eines schwarz/weißen Gut/Böse-Schemas tatsächlich ein sehr erwachsener Vertreter.
Das härteste, auch wenn es kaum zu sehen war, sei immer noch die Fingernägel-Szene, AAAAH! VERDAMMT! Das Bild ist ganz okay, zwar so schön auch nicht, aber naja, es trifft den kern der Sache ganz gut. Denn Trance ist extrem durchkonzipiert. Von der Hypnose über die an Anfang klare Konstellation der Charaktere: Armes-Schwein muckt auf und gerät in hässliche Situation. Intelligenter Schurken mit drei Arschlöschern und eine Hilfreiche Psycho-Tante. Doch im Laufe des Films verfasster dies Zunehmens. verschwimmt und schwebt. Aus dem Schurken mit drei Arschlöschern wird auch nur ein Mensch mit drei Arschlöschern. Aus dem Armen Schwein ein noch ärmeres Schwein, dass aber irgendwie selber schuld ist und das erfreulichste, aus der Psycho-Tante eine Femme Fatale, die ich am Noir immer so schätze, denn das ist Trance, ein richtig echter Noir. Ich leibe diese düsteren Geschichten, bei denen alles so unklar und wage ist. Nichts hat bestand, keinen kann man endgültig trauen und jeder hat seine Sympathische Seite.
Aber all das ist Geschwafel.
Trance ist verwinkelt und Konfuse wie eine Erinnerung. Er steigerst sich in jedem belangen. Beginnt rasend schnell zu werden. Und am Ende ist jeder ordentliche Zuschauer ordentlich geplättet und weiß Garnichts mehr. Die Schauspieler verkörpern ihre Figuren einfach grandios und die Musik wirkt Trance ähnlich zur Optik bei. Der Film schwappt hin und her und wenn dann plötzlich mal ein redender, halber Kopf da ist, totgeglaubte doch nicht so tot sind, Figuren gar Doppelte Rollen besetzen und nichts mehr von festen bestand ist, sondern eine gewisse vakuöse Feinstofflichkeit annimmt, dann haben wir einen einfach nur genialen und Artgerecht modernen Noir vor und von denen es ruhig mehr geben könnte.
Nachtrag: Die alte Boyle scheint ganz talentiert zu sein. Nächster Halde Trainspotting.
Was!? O_o?! Häh?! Ich kannst nicht erkenne, dabei sehe ich genau hin? Meint Moviepilot da tatsächlich, dass ein Film über Fußball bei mir eine 8/10 wäre? Ich fasse es nicht! Wir...wir kannten uns doch früher immer so gut, Moviepilot? Was ist nur mit uns passiert, dass du mir so was vorschlägst? Du bist doch nicht etwa gekauft? Oder...ich meine, all die Abende...all die Filme. Ich meine...bei dem Nachbarhund könnte ich das verstehen, Schatz...der Postbote wäre ja schon schlimm genug...oder jemand von der Müllabfuhr...aber ausgerechnet Fußball...das ist wirklich die Härte pur!
Ich verstehe es nicht.
Es gibt so viele beknackte Sportarten. Du kannst wie ein bescheuerte ne Bahn lang rennen, oder über eine hohe Stange hechten, oder dir eine in die Fresse hauen...warum ausgerechnet Fußball? Wie ihr sicher bemerkt habt bin ich kein großer Sportsfreund...aber Fußball? Um mir ganz sicher zu sein, dass mich Moviepilot nicht doch nur mit dem Nachbarhund betrügt und mich hiermit ablenken zu wollen (einen sehr verfrühten Aprilscherz) musste ich gleich mal den Trailer suchen:
https://www.youtube.com/watch?v=qG2c8yS9I-o
Aber das ist echt...ich meine wirklich...ich meine Echt echt! So richtig ultra-Echt! Ich will euch nicht zu nahe treten und Briefbomben will ich auch keine (kommt gefälligst selber her und macht euch die Hände schmutzig ^ ^) Und ich habe das Phänomen mir von so vielen Leuten wieder und wieder erklären lassen...aber...darf ich ehrlich sein...wir sind doch hier alle Amigos oder...ihr würdet doch keinen von hier aufhängen...wegen so einer Lappalie...Und es wird Zeit dass es einer mal sagt. Es kann ja sein dass Die Mannschaft scheiße ist...oder Die...oder vielleicht sogar Die...Die ist ganz okay, aber Die könnte auch scheiße sein. Aber das passt schon. Den Fußball ist allgemein Scheiße.
Roland Emmerich hat mal gute Filme gemacht? Hm...mal nachdenken, da war doch irgendwas in einer Zeit, als Katastrophenfilme noch nicht die reinste Katastrophe waren...wartete...gleich habe ich's...Ach ja! Da war ja Independence Day. Der war ganz geil...eigentlich...
Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob das besser als Remake ist...ich glaube schon. Aber wer weiß schon überhaupt was?
Der Zug des Lebens hat mich schon sehr gestresst. Eine Groteske in Reinkultur, doch kränkelt sie wie die meisten Grotesken an dem einfach Punkt, dass sie nicht weiß was sie will. Soviel zur Vorrede, nun ein Speuler und weiter geht's. Genau wie mit dem Zug, der trotz, oder gerade wegen aller Hindernisse immer voran. Das Leben eben.
Er fängt mit seiner leichten Art eine Komödie an, über ein Thema, das nur sehr schwer verdaulich ist. Das gefiel mir. Er pisste einen auf eine sehr intellektuelle und verspielte Art an. All die vielen individuellen Charaktere. Für kaum einen war genug Zeit und dennoch wurden sie ordentlich ausgeleuchtet, was sicher auch daran lag, dass wir zum Glück hier keine glatten Schauspieler vor uns hatten, sondern, sagen wir "hässliche".
Eine hirnrissige und geradezu verrückte Idee der Deportation als gefälschter Zug zu entkommen und sich selbst ins Heilige Land zu deportieren. Bis hier hin soweit so gut. Oft gefror man, wenn es wieder ins Wanken geriet und atmete erleichtert durch, als die fahrt weiter ging. Kleine dumme Konflikte wurde aufgezeigt, die normalerweise Leben fordern, aber nicht hier. Und uns wird die Wahre Revolution näher gebracht. Kann man alles so unterschreiben. Das ist der Bruchpunkt. Ich würde eine 8/10 geben.
Doch dann ging es bergab. Mit einem mal wird entscheiden, nein, wir haben keine Komödie vor uns, sondern ein Drama. Sicher, die Groteske kennte keine Grenzen, aber der Punkt, der mich wahrlich am meisten störte war das Ende. Nachdem die Geschosse der Front herumfliegen, alle Konflikte beseitigt wurden und die Fahrt durch die sogenannte Ware Zone sogar was amüsantes aufwies durch ihre hopsenden Verrecker; beschloss scheinbar irgendein Penner ein Ende anzuhängen, was einfach nicht funktionierte. Ich bin ein Verfechter der eigenwilligen Groteske. Und eine Groteske kann alles sein was sie will, aber dass sollte die Flüssigkeit des Films nicht gefährden. Es wirkt, als fiel den "Machern" kurz vor Schluss ein: "OH mein Gott, der Holocaust war ja wirklich schlimm! Darüber sollte man keine Komödie machen. Hängen wie lieber ein dramatisches/nachdenkliches Ende an. Lassen Schlomo alles nur erzählt haben."
Welcher Depp kam auf die bescheuerte Idee den Film derart zu sabotieren. Eigentlich müsste ich deswegen sogar nur noch eine 6/10 geben, wenn ich den so konsequent wäre, wie ich nicht bin. Das Ende ist was wichtiges und so was zu verhauen kostet Punkte und das Satt. Ohne diese letzte hirnrissige Einstellung würde der Film eine glänzende 8/10 sein. Toll gemacht...wirklich.