Jek-Hyde - Kommentare
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Alle Kommentare von Jek-Hyde
Ich halte mich mal zurück. Könnte ganz geil werden, aber kenne die Vorlage von Miller nicht. Der war ja von dem alten RoboCop enttäuscht...hm...könnte ein guter Actionfilm werden, hoffe sie verpatzen nicht.
Er geht in...Rente? So was kennen Künstler?
Da kann ich wohl was in Richtung Mononoke vergessen. TWR sieht jedenfalls schon mal sehr interessant aus und ich freue mich. Doch diese Freude wird von einer dunklen Ahnung getrübt. Ich sehe Studio Ghibli mit ihn untergehen. Die Andern können Miyazaki einfach nicht das Wasser reichen. Wie der Kerl von Erdsee. Oh Gott, der war so kacke! Der Quell versieget.
Toroto tot.
Die Welt wird von Schrecken und Verzweiflung über zogen sein! Es wird Blut und Asche regnen und Blitze werden wie die knorrigen, verwelkten Klauen des Todes über den trüben Himmel greifen.
Das Licht ist aus, ich geh nach haus. Rabimmel...rabammel...rabum.
Großartiger Kerl, ein Regisseur voller Kontraste der Filme rauscheißt wie nichts. Es ist zwar nicht immer Gold was herusflutscht, aber wichtig ist, dass es auch auf deutsch zu bestaunen ist :D
Titan A.E. (was immer auch das A und das E zu bedeuten haben) ist ein Kind seiner Zeit. Nämlich des Jahres 2000. Genaugenommen kam er 2000 raus, also wurde er noch 1999 "gedreht", soweit man dass bei einem Zeichentrick behaupten kann, doch die großartige Mimik und die Bewegungen der Figuren lassen auf eine Voraufnahme von realen Schauspielern schließen. Während in anderen Trickfilmen Figuren im Hintergrund einfach wie eingefroren scheinen, stemmen sie hier z.b. die Fäuste in die Hüften, wechseln das Bein auf das sie das Hauptgewicht Verlagen, machen abschätzende Gesichter. Die Mimik ist großartig gemacht und auch die vielen kleinen Bewegungen, all die Details, die den Figuren ein eigenes Leben einhauchen. Der Soundtrack rockt einfach und die Witze funktionieren zumindest bei mir prima.
Wo war ich? Ein Kind von 1999, oder eher, aber doch kurz vor dem Millennium. Man kann die Aufbruchsstimmung im Film deutlich spüren. Die Menschheit am Rande, doch noch beschissener dran, als in den meisten Sci-Fi's denn hier ist sie total Heimatlos, ohne eigenen Planeten schwirrt sie in schrottreifen Raumstationen durch die Stratosphäre. Keiner glaubt mehr an einen Neubeginn, jeder greift sich was er noch kriegen kann. Gepiesakt von zahlreichen Außerirdischen, die genauso scheiße sind wie das meiste Gesokse es auf Erden war und in ständiger Angst vor einem schier unmenschlichen, feinstofflichen Gegner aus reiner Energie.
Sicher, sicher, eine ähnliche Story habt ihr schon tausendmal gehört, ja, ja, ich weiß. Aber die ist anders. Es ist einfach etwas anderes. Alles passt hier so großartig zusammen. Die Charakter wachsen einem ans Herz, auch wenn sie scheiße sind. Es ist Jahre her, dass ich ihn vollständig sah und noch immer schwirren mir Szenen und Zitate im Kopf rum, wenn dass kein gutes Zeichen ist?
Ich mag die Gestaltung von allem und den relativ hohen Blutgehalt für einen Trickfilm (zumindest sieht man welches, ist ja keine Gegebenheit). Die soziale und irgendwo politische Intelligenz des Films. Und es gibt die eine oder andere Figur, die einfach richtig schön scheiße ist, ja Preed, ich konnte dich schon immer gut leiden. ^ ^
Hier gelingt auch dass, was den meisten Filmen dieser Art misslingt. Titan A.E. hängt sich mächtig weit raus, mit den Anforderungen: Einmal ein Trickfilm für Jugendliche bis Erwachsene zu sein, dann die Kombination aus CGI und Gezeichnetem + noch dieser epischen pseudo-star-wars-Gestaltung. All die Schiffe sind nie irgendwie glatt oder strahlend weiß. Alles wirkt so, als ob es schon wieder alt ist, wobei wir es noch nicht mal erreichten.
Titan A. E. schafft einfach immer wieder genau die richtige Kurve und macht einfach alles genau da richtig, wo es kritisch wird. Wägt zwischen Klischee und neuen Ideen spitze ab.
Wie knuffig.
Wie viel haben die dem nochmal geboten, damit er bei Fast & Furious mitmacht? Ich meine ja nur...warum macht man dabei denn überhaupt mir?
"Freut ihr euch über einen neuen Spawn-Film von Todd McFarlane persönlich?"
Ob wir uns Freuen? Ob wir uns FREUEN? SCHEIßE JA! Ich freu mit die verfickte Scheiße aus dem Leib!
Kleinerer Film? Keine großen Explosionen? Horror/Thriller? Todd der alte Movie-maniac geht ans Drehbuch? 2015!
Verfickte scheiße! Das klingt so absolut genial! YEAR!!! Wo ist der Defibrillator? Wo ist der Defibrillator?! Ich bekomme noch einen Herzinfarkt!
Da wären wir bei 2001: Verwirrung im Weltraum. Speuler, weil es dazugehört...
Den Menschen dämmerts, sie brauchten Anstoß vom schwarzen Monolithen um ihre Feinde zu erschlagen. Besonders fusselig und ungewöhnlich wortloser Auftakt, bei dem ich schon zu rätseln anfing. Die Kostüme ganz große Klasse. Schließlich geht es rasant ins Jahr 2001, wo mit Vollbremsung erst mal gestoppt wird um ein wenig in der Schwerelose herumzutreiben. Ja es wird langweilig, bis zum Monolithen. Diese Melodie ist einfach unheimlich, so wie der ganze wiedernatürliche Monolith. (es gibt sogar eine Monolith Actions Figur...das ist doch Irrer Scheiß!) Selbst wenn ich jetzt noch an das Feeling denke, treiben Schauer über meinen Rücken und meine Augen tränen. Ja, kein Joke, oh nein, nein, nein. Meine Augen begannen tatsächlich zu tränen. ist das nicht irre? Vielleicht wirken diese Töne psychoaktiv auf mich? Das war die erste Frage und die zweite folgt sogleich: Ist das was gutes, oder was schlechtes?
Tja, weiter geht's, nach dem alle Dominosteinchen umgefallen sind. Und jetzt wird es richtig Kultverdächtig. Es geht wunderbar an den Wänden entlang und ein rotes Auge dreht durch. Meine Damen und Herren, wie haben etwas vor uns was in die Kinogeschichte einging ^ ^
Bis ein zappelnder Astronaut im All verschwindend und Maschinen gar unheimlich Lieder singen, die mir ebenfalls selbst jetzt noch Gänsehaut bereiteten. Neben allen Fragen die er aufwirft, ist dieser Film vor allem eins: Scheiße Unheimlich.
Besonders als der Monolith uns ein drittes Mal beehrt und uns auf irren LSD-Trip durch die Sphären schickt, mit ab und zu einem verzerrtem Gesicht zwischendurch, wobei ich mich höllisch verjagt hatte. Ein Raum, mitten zwischen den Welten, ein alter Mann, ein noch älterer Mann und ein Monolith. Ein verfickt unheimliches Baby in einer Sphärischen Kugel und dann ist es auch noch im Weltraum.
Ja, es geht einem danach wie die ersten Tage in der Schule. Du bist verwirrt, müde und hast Angst und nicht das geringste verstanden.
Doch im Gegensatz zu Schule ist 2001: Verwirrung im Weltraum interessant. Ich gebe zu, ich war total übermüdet aber blieb immer wieder am Ball. Ab und an fütterte ich mich mit Schinken/Käse Sandwichs aus dem Ofen um nicht die Konzentration zu verlieren. "Genau wie in der Schule" XD
Aber wirklich genervt hat mich nur eins: Die ewig langen, schwarzen Bildschirme, die Grundlos einfach da sind und mit netter Fahrstuhl-Musik untermalt werden. Was sollte das bitte? Dachte Kubrick, nach all der Optischen Überreizung und den ungeheuren Affenzahn, den der Film draufhat, dass wir eine Pause bräuchten? Nun, da haben sie sich geirrt Kubrick.
Aber trotz allem, ist 2001: Verwirrung im Weltall optisch wie auch Astethisch und Ideenreich betrachtete ungeheuer Faszinierend und atemberaubend, wenn man die Zeit bedenkt. Bis jetzt weiß ich nicht, was er mir sagen will, was der Monolith sein solle. Ich hätte eine Idee, aber das ist nichts als die Ahnung einer Idee. Ich bin immer noch müde, jetzt habe ich auch noch Angst und eine Salzgurke, zwei Schinken/Käse-Sandwiches und noch irgendwas im Magen und bin äußert Verwirrt im Weltraum...ich denke genau dafür hat Kubik dieses Werk erschaffen. Und für nichts anders. Ich werfe eine Salzgurke in die Luft und per exzellenten Schnitt wird die das Hubble-Teleskop.
Liebt mich oder hasst mich, es war damals mein erste Bond und bis jetzt auch mein Liebster. Und ich habe Goldfinger gesehen...nicht das ihr anfangt zu meckern.
Hier hat einfach alles gepasst. Von der Action, zu einem realistischeren Bond, wenn auch diesem James Blond + Seegelohrbonus für Fernstrecken und Luftlinien. Aber Casino Royale hat mich einfach geflascht. Das Bluffen im Poker, was im ganzen Film wie ein Dealer-Button die Runde macht passte einfach wahnsinnig gut zu Bond, der die ganze Zeit sein Ding macht, ohne dass alles zu durchschauen ist.
Mikkelsen hat einfach einen wunderbaren Gegenspieler geliefert. Den kleinen, schleimigen Le Chiffre. Die winzige Narbe über dem Auge und die Bluttränen wirkten sehr interessant, obwohl ich fand, man hätte den Bluttränen mehr Aufmerksamkeit schenken können.
Kleiner Speuler:
Selbst als alles mit Doppel-00-Bravur bestanden war ging es weiter. Oh nein, kein Ende in Sicht und man fragte sich was das Idyll wohl zu bedeuten hat, da schon nach der Liegestuhlszene Schluss sein müsste. Doch plötzlich taucht das so ein düerer Kerl mit schwarzem Brillenglas auf und man denkt: Oh, den treffen wir bestimmt im nächsten Bodn, aber nein, ein Finale mit Hochwasser spült uns hinweg, bis der Kerl endlich "genagelt" ist. Und Bond lernt eine vertrauens-Lektion in seiner nunmehr einsamsten Position.
Es wird einfach bewiesen, dass man für so einen Doppel-00-Auftrag keine einfache 0 anstellen kann. Das brauch 00, Eier aus Stahl, wenn ihr versteht was ich meine >;)
Genau in der Szene fand ich, dass Daniel "Segelohr" Bond wohl doch mehr schauspielern kann, als man es erwartete. Alles in allen ein großartiger Film. Schütteln Sie sich einen Martini, und lehnen Sie sich zurück, bis es heißt: "Mein Name ist Bond. James Bond" DÖ-DÖ-DÖ-DÖ...dum-dududum-dodududududum...
Dazu habe ich eigentlich nicht viel zu sagen, außer: Auch wenn das Gehirn von unsern "Star Wars Mann" wohl zurzeit auch in Carbonit eingefroren ist, waren seine Filme besser als deine Whedon. Scheiße...vielleicht sollte ich vorher lieber nachschauen, was Whedon so alles gemacht hat, bevor ich mich noch in Carbonit einfrieren muss um hasserfüllten Leuten zu entgehen...
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Ich weiß ja nicht...irgendwie hat's Cameron entschärft, wie auch immer das passiert ist. Ich meine, ich bin ganz gewiss nicht der Avatar-Hater, und räume den Film schon dies und das ein...aber er übertreibst einfach. Cameron du tust "wahrscheinlich" dir und GANZ SICHER uns kein Gefallen damit. Und wichtig ist, dass du GANZ SICHER uns keinen Gefallen damit tust. Denn von uns kommt dein Geld, also versuch uns nicht zu ficken ;D
Ich weiß nicht so richtig was ich davon halten soll...aber solange es nur um Batman vs. Superman geht, macht doch was ihr wollt. :)
Einfach ein großartiger, inspirierender Regisseur. Irgendwie kommt gerade der Wunsch hoch, dass ich von ihm gern mal eine selbstverständlich filmische Interpretation von Kafkas die Verwandlung sehen würde...stellte ich mir irgendwie cool vor.
Zum Abstimmen: Ich gebe mal der Lady meine Stimme, Oldboy ist genauso geil, wird aber genug Punkte kriegen also, warum nichts riskieren. Nach allem bleibt aber zu hoffen, dass der Gute sich nicht zu sehr von den Amies vereinnahmen lässt, wäre nämlich schade. Stoker war schon cool, aber nicht so cool wie die Werke in seiner Heimat.
Moviepilot...was machst du da! Das ist doch nicht dein Niveau, so was als "News" auszugeben. Bei dem Mist ist der Kaffee kalt, bevor er in der Tasse landet. Da kann man nur verlieren.
Oh verdammt. Ich könnte mir nichts geileres vorstellen, aber auch nichts schlimmeres wenn sie es verkacken, was sie ganz sicher tun. AH! Ich kann mich nicht entscheiden! Und wer schreibt das Skript?! Zerrt Gart Ennis an den Hammelbeinen herbei, der soll das Skript schreiben, sonst kann ich euch sagen wird die Sache ziemlich den Bach heruntergehen! Sin City von Miller gelang nur dank der sklavischen Treue zum Comic und der Obacht des Regisseurs. Hoffe dass sie das so machen werden...sonst sehe ich schwarz.
Zu allererst muss ich zu meiner Verteidigung eins loswerden: Vor diesem Film kannte ich Serge Gainsbourg nicht, oder war mir ihn zumindest nicht bewusst. Daraus lässt sich ableiten, dass dieser Film hier der erste Kontakt war, den ich mit dem Herrn Gainsbourg hatte, aber dank der Bewertung dort oben, dürfte mein Standpunkt zum Film sogar weitgehend klar ausführen. In drei kurzen Wörtern: Mir hat's gefallen.
Wir haben hier keine lineare Verfilmung vor uns, sondern etwas sprunghaftes. Von einer Anekdote wird zu einer völlig anderen gesprungen, ein hauch von Zusammenhang, mehr aber auch nicht. (vielleicht sollte man eine Biografie über Hunter S. Thompson genauso verfilmen? Nur mal so am Rande.) Also ist der Film eher eine Anekdotensammlung, als eine funktionierende Biografie im eigentliche Sinne. Im Gefühlsmäßigen ist das aber etwas ganz anderes. Vom Anfang bis zum Ende hatte ich das Gefühl sein Leben erlebt zu haben und das erlebt, kann man ruhig so sagen, den erlebt habe ich im Film einiges: Von dem leichtfertigen Umgang in der Nazizeit, quasi Verbrüderung mit der monströsen, plumpen Karikatur des Feindes, verbunden durch die Hakennase und der Kindlichen Phantasie (gegen ende soll uns bewusst sein, dass er noch immer etwas Kindliches in sich hat). Ja, von der Malerei bis zur Musik. Von einer Frau zur anderen, wie man es von einem ordentlichen Künstler gewöhnt ist und man es nicht anders will. Die Karikatur, die als Gainsbourg's skurriler Begleiter uns durch den Film geleitete ist der Wahnsinn. Diese gainsbourgsche Karikatur macht alles um so vieles besser und irgendwie kommt sie mir bekannt vor...
Insgesamt ist die Sprunghafte Handlung und die nenne wir es "Begleiterscheinungen" nicht das hauptsächlich Surreale. Vom Salatkopf, über blaue Belichtung in rot/braunen Räumen bis zur gelben Belichtung in blauen Räumen. Ganz ehrlich, ich würde es auch so machen. Es hat immer einen "mystischen Schimmer". Sehr viele groteske Spielereien kreuzen unseren Weg. Doch wenn wir alles Optische abziehen, was bleibt uns außer Anekdoten? Schöne Frauen, aber die sind ja auch optisch. Es bleibt grandioses Schauspiel und ein genialer Soundtrack, der mich dazu verleitete mich wohl mal genauer mit Gainsbourg auseinander zu setzen.
Alles in allem halte ich das hier für einen sehr guten Samstag-Abend-Film und das sind die Besten, wer will Samstag Abend schon einen schlechten Film sehen? Freitag ist nicht so schlimm, man hat ja noch den Samstag. Aber Samstag?
Gainsbourg - Der Mann, der die Frauen liebte ist kein unbedingt leichter Film, aber wahnsinnig unterhaltsam, intelligent, Atmosphärisch und vor allem eins: Elegant. Das ist wohl das Wort, was den Film am besten trifft. Und sehr französisch mit aller Leibe zur Kunst, aber vor allem:
Elegant.
Taxi Driver...wie konnte ich mich mit dem Kerl identifizieren. Auch wenn ich nicht so allein war...war ich doch so isoliert. Einfach ein großartiger Film.
Großartig. Kafkaest.
Und wie viel gute Filme hätte man dafür jetzt drehen können? -_-
Ja, die Zerbrechlichkeit der Jugend. Zum Glück habe ich meine noch...(knacks)...Mist...schon kaputt...
Meine Herren, sie hatten bereits meine Neugier geweckt. Jetzt haben sie meine Aufmerksamkeit.
Tut mir leid Leute, ich kann einfach nicht anders: MÄÄÄD DÄIMÄN!
Mein Zweiter Gedanke...jetzt so im Nachhinein. Ich hätte Saoirse Ronan jetzt nicht als Saoirse Ronan im Trailer erkannt? Passiert jetzt etwa mit ihr, diesem sakralen Lichtwesen dass, was mit Babyaligatoren passiert? Auch die werden groß und verlieren ihren Zauber? Sollte ich schnell mal zu Gott flehen, er möge seine von ihm aus betrachtet sicherlich wohl überlegte Entscheidung überdenken? Überreagiere ich? Oder bin ich heute einfach nur viel, viel schräger drauf als sonst? Zweifelsohne Letzteres.
Hm...die Trailer machen es einem nicht leicht...von Geil bis Low kann es alles werden...irgendwie beschleicht mich dass Gefühl, dass die Beiden sich in der Mitte treffen. Am Anfang des Trailers dachte ich...O_O sieht doch noch ganz normal aus. Wie jetzt...eine Feelgoodmovie im Weltrkieg (eigentlich geniale Idee!!!!!!!!!!!!!)? Eigentlich Geil. Dann ging es im Trailer los und ich erinnerte mich irgendwie an 28 Days Later und Children of Men...hm? Mal sehen...könnte was werden.
Gesellschaftsängste + Science-Fiction-Geschichte = Großartiger Film. Verbessert mich, wenn ich falsch liege, aber bei meinen momentanen Mattekentnissen, dürfte das hinhauen.