Jek-Hyde - Kommentare
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Alle Kommentare von Jek-Hyde
Mal sehen...der Film hatte vor einer Weile schon mein Interesse geweckt. Aber Ich würde Emma Watson mal gern in einer Rolle sehne, wo alles an Schauspielerischen Talent gegeben werden muss...zum Beispiel bei irgendeinen Paul-Thomas-Anderson-Film, oder einen Scorsese...oder so.
Oh, ja, der Knackpunt zwischen Nerds und Meanstrempublikum. Hier werden sich die Geister scheiden, denn die größte Schwäche des Films ist gelichzeitig seine größte Stärke. Seit Anbeginn der Zeit an, sind Comicverfilmungen ein großer Problem und eine schwere, schwere Entscheidung. Wem wollen sie gefallen. Den Meanstreampublikum, oder den Comic-Fans? Ein Film wird sehr strak vom Comic abweichen, wenn etwas für das Massen Publikum und die Kinokassen gefallen soll. Doch es wird schwer, wenn den Nerds alles Recht gemacht wird. Hier entschied man sich adamantiumrichtig.
Man machte es den Comic-Fans recht...weitgehend.
Wir haben hier hirnrissige Ideen, die teilweise so trashig sind, dass sie nur ein Cmic-Nerd lieben kann. Scheiße, ich hätte den Film geliebt wenn er ungefähr 2006 - 2009, meine Persönliche Marvelcomic-Zeit in den Kinos gelaufen wäre. Und heute noch verspüre ich das gleiche abenteuerliche Gefühl bei diesem Film, wie ich damals beim Lesen von Marvel-Comics verspürte.
Also, alle vorgewarnt, erwartete etwas ein sich bewegendes Marvelcomic, dann werdet ihr nicht enttäuscht. Einige Witze gehen zwar fast schief und hier und da fragte man sich dann doch schon was das soll, aber im großen und Ganzen sehenswert. Jedenfalls kommt dieser Wolverine dem Comic-Wolverine sehr nahe. Es wurde nicht ganz soviel verfälscht wie zu erwarten war. Doch ein großes Manko gibt es da. Wärend die Comics brutal sein dürfen, kann hier Wolvernie nicht einfach Gliedmaßen abtrennen, damit auch 12jährige in den Genuss kommen, ihr Geld dem Kino mit schlechtem 3D zu spenden. Ihr ahnt es, ich hätte mir etwas mehr Blut gewünscht, besonders wenn es um einen Berserker geht, der durch die Reihen der Yakuza schnetzelt...
Allerdings die Idee ist großartige, Wolverine mit Trauma auszustatten. Besonders der Videogame-mäßige Kampf auf dem Zug war klasse und eine gewisse Eigenspannung hat der Film schon, besonders wenn es heißt "Hand aufs Herz". Und nach dem Abspann sehen wir einen Übergang, der entweder super Geil wird, oder mega Scheiße.
Was gibt es mehr zu sagen. ein Film gewordenes Comic, will zwar immer noch zu vielen und vor allem den Falschen gefallen, aber nimmt schon weniger Kompromisse als der Rest der Bunten-Comic-Filmwelt in Kauf. darauf ein Hoch.
In für ein paar Dollar mehr geht es genau genommen um eine ganze Menge Mehr! Hier geht es ums richtig fette Geld. Nicht nur mehrere Kopfgelder, auch ganze Bankinhalte werden ich für ein paar Dollar bezeichnet. Aber das ist nicht wichtig. Leona hat einen richtig genialen Western geschaffen. Die Coolness der Charaktere macht einfach einen Mordsspaß, im wahrsten Sinne des Wortes. Es scheint mir auch eine ganze Portion mehr Humor zu haben, als der Vorgänger. Ich würde sogar soweit gehen, das es der Tatsächliche Mittelwert zwischen dem einfachen und schlichten Für ein paar Dollar und dem Monumentalen Zwei Glorreiche Halunken stehet. Es ist eindeutig fulminanter, aber nicht so groß. Die Musik ist verspielt und episch zugleich, einfach toll. Hüte Werden erschoss, Leute werden erschossen, große und kleine Pläne jeder Art geschmiedet. Allianzen werden gebildet, getrennt und Hinterhalte vorbeireitet.
Für ein paar Dollar mehr ist einfach ein Western, den man einfach gesehen haben muss und wenn man danach immer noch keine Western leiden kann...dann kann man wohl einfach keine Western leiden. Ich jedenfalls hatte einen großartigen Abend damit und so wie es hier aussieht bin ich nicht der einzige, der mit ein paar Dollars mehr einen großartige Abend hatte. Die Rolle von Kinski hätte noch etwas ausgebauter werden können, denn ich fand den merkwürdigen Kerl schon ganz interessant und auch würde ich gern wissen, was das für ein seltsamer...Handschuh ist, den Eastwood da trägt, aber was soll's.
Mit schon ein paar Dollars mehr könnt ihr euch einen wunderbaren Film Abend machen, ihr dollargierigen Säcke ;)
Warum auch nicht. Er könnte mal wieder in was intelligentem mitspielen. Würde mich freuen. Was wie 12 Moneys oder so.
Kommt, gebt mir die Regie und wenn ich noch das Drehbuch schrieben darf, verspreche ich was richtig Gemeines zu fabrizieren >:)
Oh, ja! Wird Zeit! :D
Sah eigentlich ziemlich geil aus, noch besser wäre vielleicht ein Zelda Anime gewesen, hach wäre das cool.
Bei Cowboy Bibop hat's geklappt. Das meiner Ansicht nach beste Science-Fiction-Western im Universum :D
...s wie könnte es anders sein, als Gerichtstriller daherkommt. Und schon habe ich eine Brücke von einem Kommentar zum andern geschwungen. Die Millenium-Trillogie funktioniert wie eine Menge Trilogien. Im ersten Teil passiert etwas. Im Zweiten werden die Personen vertieft, natürlich ist die Geschichte nun lang genug um einen Dritte "als Finale" zu benötigen. Das ist das Rezept für eine funktionierende Trilogie, denn selbst, sollte der Zweite schwach sein, so ist die Brücke zum Dritte die Rettung.
Was soll ich sagen, es wird Recherchiert, Fakten überprüft und gekaltetkiegt und so weiter. Fast schon ein Spionfilm, noch trockener als die andern gipfelt es in einem sehr real anmutenden Gerichtsverfahren. Also setzen wir uns, lassen uns unsere Rechte vorlesen und machen Aussagen, die speziell zum guten unseres Favoriten zurechtgelogen sind. Huuui! Das Leben ist Schön.
Eigentlich eine 7,8/10, aber was soll's.
Lisbeth ist pressanter und schultert den Film großteilig allein, was mich sehr freute. Das Finale ist recht fulminant und wenn es darum geht, bevorzuge ich immer Axt-Action.
Der Titel Verdammnis ist genauso losgelöst wie der vom ersten Teil. Eigentlich hieß er ja treffender: Flickan som lekte med elden "Das Mädchen, das mit dem Feuer spielte" trift den Kern des Geschehens. Lisbeth wird wirklich großartig vertieft und einiges wird klarer. Wehrend sie im ersten Teil scheu wie eine Katze war, verstehen wir nach diesem, wieso. Ach Larssons Welt die er uns Zeigt ist schon herzzerreißend unfair. Ich gebe zu das Buch gelesen zu haben und fand es abgesehen davon, dass es einfach zu lang war und zuviel Leerlauf hatte durchaus gelungen, einiges was im Film verschwiegen wird, wird im Buch erörtert.
Und dennoch bleibt das Ende offen für das filmische Finale welche...
Ganz am Anfang schieb ich versehentlich Anfang so Enfang. Aber gut, ganz am Anfang gesagt, ist der Film nicht so gut und nicht so schlecht wie er gemacht wird. Larsson hat einen einwandfreien Recherche-Krimi geliefert. Verblendung sieht vielleicht aus wie ein Fernsehfilm, aber hat was, wovon sich einige (ich habe einige geschrieben, nicht alle, also packt die Butterflymesser schön wieder ein) sich eine Scheibe abschneiden sollten, nämlich Schauspielerische Qualität. Mehr wie optische Ablenkung ist ja nicht da und auch nicht unbedingt nötig.
Der eigentliche Titel Män som hatar kvinnor "Männer die Frauen hassen" trifft den Inhalt auf den Kopf und hätte nicht zu "Verblendung" geändert werden sollen. Denn was uns Larsson zeigt ist eine sehr reelle Welt in den reichlich Gräueltat an Frauen begangen werden und so hat Larson seinen E-Punkerin Lisbeth Salander als Katana von Frau in den Kampf geschickt um klar Schiff zu machen.
Ein schmerzhafter, aber sehr gelungener Film, Handlungsteschnisch.
In einer Doku über Larsson wurde gesagt dass seinen Lektorin ihn fragte: Dass das fiktiv ist und es in Wirklichkeit keine so großen Netzwerke von solchen Leuten gäbe. Worauf er: In Wirklichkeit ist es noch viel schlimmer.
Ob es stimmt oder nicht. Es sagt viel aus.
Na so was aber auch...-_________-
Super...genau dass hat uns noch gefehlt. -___-
Obligatorischer Speuler
Wirklich schwer zu sagen, was im Rum Diary nun echt ist, und was Dichtung. Soweit wir alle wissen, mit "wir alle" meine ich natürlich mich; Wissen wir, dass Hunter S. Thompson eine ganze Menge Scheiße erlebte. Und Rum Diary war einer seiner einzigen "Fiktionalen" Romane...soll heißen wir wissen eigentlich einen Dreck. So Beschissen wie im Film alles läuft, könnte man jedoch davon ausgehen, dass ein Großteil davon Wahr ist, bloß mit anderen Nahmen und ein wenig ausgeschmückt. Zum Beispiel den durchgeknallten Hitler hörenden Säufer, der leicht hin und her schwankte und sich den Tipper holt, könnte es wirklich gegeben haben. Es sind eine menge verrückter Hunde unterwegs, Leute.
Kurz um: Ich neige dazu Rum Diary als großteilig wahr anzusehen, was auch das Ende erklärt und ein Problem bei allen wahren Geschichte darstellt, sie enden fast immer beschissen. Hunters Liebelei ist vermutlich hinzugedichtete, könnte ich mir vorstellen, allerdings lasse ich mich auch gern eines besseren belehren. Aber dass er den üblen Kerl, wenn er ihn schon nicht einstampfen kann, wenigstens das Boot klaut, könnte ich mir vorstellen. Aber zum Film an sich. Es ist großteilig eigentlich zu seicht gedreht. Außerdem wäre für das Verständnis und für alles überhaupt es vielleicht besser gewesen Johnny Ab und an als Off- Sprecher einzusetzen, der teile des Rum Dairy's vorliest.
Aber trotz kleiner Macken, und dass ich dem Film eine 6,8/10 gebe und aufrunde hängt mit meiner Sympathie für Thompson zusammen. Alles in allem hatte ich mir was anderes vorgestellt...hätte neutral an die Sache rangehen sollen...bin ich aber nicht. Und wisst ihr auch warum? Weil keiner von uns neutral an irgendwas rangeht. Niemand. Niemals.
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!!!!! Diese Schmerzen! Womit haben wir das bloß verdient! (auf Boden herumrolle und Augen zuhalt)
Serie vielleicht nicht, aber ich fänd's geil Pirincci's Rumpf verfilmt zu sehen, aber dass kann nur eine Größe wie Kubrick und in Ermanglung einer solchen lassen wir dass wohl lieber.
Snatch gehört neben Revolver und Rock'n'Rolla zu meinen Lieblings Ritschies (klingt irgendwie komisch). Ein herrlich durchgedrehter Film darüber wie man in wirklich beschissene Situationen gerät und wenn man nicht aufpasst einfach mal den Schweinen zum fraß vorgeworfen wird. Über Snatch kann man so viel erzählen, von Kugelfressenden Killer mit einem Herz für Quietschehunde, bare-knuckle boxenden Zigeunern die kein Schwein versteht, Und drei debilen zur Gänze pigmentierten Gangstern. Und einem Jason Statham ausnahmsweise mal nicht in einer Actionrolle, wo man beobachten kann wie gut der Kerl schauspielert. Ich will gar nicht so viel sagen, denn Snatch macht einfach einen heidenspaß, durch großartige Kameraarbeit, wunderbaren Dialogen, abgefahrenen Situationen und so weiter und so fort. Außerdem ein Film den sich alle mal unvorbelastet ansehen sollten, die der Meinung sind Brad Pitt können nicht schauspielern, denn den möchte ich mit diesem Film gern wiedersprechen...und mit so vielen anderen...eigentlich ist das aber nicht das Thema. Snatch ist in guter alter Ritschie Tradition wie eine Mischung aus hungry fish und Gangstermovie. Ach übrigens...die Zwillinge hätte mehr Raum im Film verdient...ich fand die beiden Klasse.
Und da wären wir bei Jackie Brown.
Ich gebe zu, es ist der schwächste Tarantino (meiner Ansicht), aber im vergleich zu allen Andern (Durchschnitts Filmen) ist er großartig. Großteilig wir es wohl daran liegen, dass es eine Verfilmung von einem Elmore Leonard Roman ist und nicht auf Quentins eigenen Zelluloidmist gewachsen. Vermutlich verband Mr. Tarantino ein emotionales/nostalgisches Band mit dem Ding, denn ich will mal gehört haben, dass Quentin ihn als Kind schlichtweg geklaut hat. Merkwürdig, welche Kinder stehlen schon Romane? Aber dass spricht für den Autor, wenn man beriet ist dafür nach Guantánamo zu gehen, falls einem der Kaufhausdetektive erwischt ;)
Zum Film, uns als geneigter Zuschauer wird ein Schwall an Dialogen entgegenschlagen. Jedem Feind des Dialogkinos sie also hiermit abgeraten und etwas anders ans Herz gelegt. Denn was auch passiert, es wird mit Dialogen dargestellt oder halt beiläufig Diskutiert. So erfüllt alles das gesprochene Wort bis die Zunge reist. Allerdings ist das nicht schlecht, den ähnliches erleben wir ja auch in Quentins Nazimeuchler Inglourious Basterds. Allerdings vermute ich dass auch Leonard seine Romane hauptsächlich mit bemerkenswerten Dialogen füllt (ich sollte mal einen Leonard lesen, um meine These zu beweisen, oder zu wiederlegen). Allerdings schaut ihr bei Jackie Brown hinter die Zunge, so werdet ihr eine Hirnschmalzfordernde Knobelaufgabe vorfinden. Das Geld wird geteilt, ausgetauscht, falsche Hasen ausgelegt und es wird durch Kugeln gestorben. Ich muss gestehen, dass ich den Tausch jetzt nicht genau wiedergeben kann da hat Leonard sich schon was ausgedacht. Dazu kommt noch etwas Wissen über die Kopfgeldjagt; padong, ich meinte natürlich Kautionsbürokratismus.
Also lohnend für jeden der des Denkens fähig ist, nichts gegen Knobelaufgaben von Heistmovie/Polizeithriller hat und dazu noch bis zum erbrechen coole Charaktere von einem Film fordert.
Riesenroboter in China und Monster von der See...ja...passt.
Der Dunkle Kristall ist einfach wahnsinnig schwer irgendwie mit seinem Gewissen bei der Bewertung ins Reine zu kommen. Einerseits ist die Handlung natürlich aus den Augen der Gegenwart betrachtet besonders klischeehaft:
(SPEULER: Ein Held (Letzter seiner Art) Muss einen heiligen Gegenstand zu einem heiligen Ort bringen. Das Böse in der Überzahl und nur wenig Zeit. (SPEULER ENDE)
Doch trotzdem sollte man eben diese Handlung nicht aus heutigen Augen betrachten, sondern aus den Augen eines Kindes. Das Problem ist auch, dass ich DK erst jetzt sah und nicht wenigstens vor 10 Jahren, wo er ein Lieblingsfilm geworden wäre. Dazu muss ich erst mal ausholen. Es gab damals so Zeitschrift in denn Actionfiguren von Videogames oder Filmen oder Comics und Co. zu bestaunen waren. Auf irgendeiner Seite befand sich Werbung zu genau diesem Film. Seit...ich weiß nicht mal mehr wie alt ich war, wollte ich ihn sehen und nun bin ich fast zu alt um die Klischeehandlung als dass anzuerkennen was sie ist: Das Urgestein der Fantasy Epicness. Noch vor Herr der Ringe, an dem sich heute jedes Fantasy erst mal messen muss, gab es dieses schon. Und hätte ich mir nicht noch das Making-Off angesehen, wäre ich bei einer 7/10 oder so gelandet, doch ich sah es mir an. Und nun komme ich zur Gestaltung die besser nicht seine konnte. Jedes noch so kleine pseudo-verstaubte Detail, all die kleinen Dinge, die liebevolle Gestaltung sind der Wahnsinn und wenn man dann noch gesehen hat, was alles auf sich genommen wurde um diese Figuren ein Leben einzuhauchen will man ihm fast eine 10/10 geben. Aber auch dass wäre falsch, denn auch ordentliche Oldschool Effekte, machen nun mal keinen Film aus. So entschied ich mich für die Lösung 8/10, die recht human zu sein scheint. Glaube ich....-_-
Alles im Allen ist DK einfach ein vergessenes Meisterwerk was man einfach gesehen haben muss. Besonders wenn man noch Kind ist, den ich hätte diesen Film damals mehr als nur geliebt. Fühlte mich regelrecht zurückversetzt. Und dazu sind Filme schließlich da, für Emotionen.
äh...VERDAMMT!
Ich glaube, als ich den damals gesehen hatte, erkannte ich das erste mal, dass Action und ein Drehbuch was einfach nur draufsetzt keinen guten Film machen. Für diese intellektuelle Meisterleistung meinerseits dürft ihr ruhig applaudieren. Auch Pfiffe und Johler werden wohlwollen vermerkt.
Aber dieser Mist ist wirklich Mist. Schon allein die absurde Handlung. Gott schickt Engel um die Menschen zu töten...okay. Aber dann noch diese Zombie/Dämonen-Masche? Häh? Und es geht immer nur action-action-action. Das wäre ja okay, wenn's denn so cool wäre wie es sich scheinbar vorgestellt wurde...aber ich fühlte mich ernsthaft beleidigt. Und dann kommt ja noch die Höhe. Eine Schwangere, die das, lehnen wir uns mal aus dem Fenster uns sagen "Jesus"Kind in sich trägt. Natürlich will Gott es töten...muss ich dazu jetzt was sagen? Also gut: Und es muss halt beschützt werden. Eigentlich sollte ich den Film gnadenlos hassen (besonders wegen dem drangetakerten Apokalyptischen Ende), aber ich gebe gern zwei Punkte weil mir dadurch ein Gedankenexperiment in den Sinn kam: Was würde wohl eine moderne Mutter Maria machen, der einfach so verkündet wird: Dein Kind ist Gottes Sohn, es wird wieder verrecken, aber verrats keinen und tu was wir dir sagen. Ich meine komm...damit soll sich jemand einfach abfinden? Oh, Inspiration...der Roman wird so herrlich...>:D
Macht er eh nicht...wer's glaubt wird wohl seelig...hey, das reimt sich!
Hatte ich mir irgendwie anders vorgestellt...aber eins macht der Trailer schon mal richtig...er speulter nicht zu viel...
Was Jek dazu sagt, wisst ihr, wenn Jek unter den Film ein Kommentarchen gesetzt hat.
FÜR EIN JÜNGERES PUBLIKUM?!! (in Angstschweiß ausbrech, wie nach einem schrecklichen Alptraum)
OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht! OH NEIN, bitte nicht!
(55 OH NEIN, bitte nicht!'s müssen doch reichen...oder?)