Joeyjoejoe17 - Kommentare

Alle Kommentare von Joeyjoejoe17

  • Ich fand die Synchro bei "The Boondock Saints" (Der blutige Pfad Gottes) richtig schrecklich, weil die ganzen uniquen und unglaublich geilen Dialekte der beiden Iren und von Dafoe und einfach jedem flöten gingen. Ich wurde aufgrund einer verschobenen deutschen Tonspur ZUM GLÜCK dazu genötigt, ihn im O-Ton zu schauen.

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      • und ich dachte, miene knapp 600 auf der Liste wären viel o.ô

        • Ich halte von einer Fortsetzung des Stoffes per se nichts, da ist es mir boogie wer die Regie übernimmt.

          • 9

            Wo Eastwood draufstheht sind Qualität und Filmpreise drin.

            Ein glänzend gespieltes Boxerdrama mit grandiosem Score, sensationeller Kameraarbeit und einer sehr guten Story. Sehr bewegend inszeniert und mit mehr als glaubwürdig verkörperten Figuren entstand hier ein zurecht oscargewürdigtes Meisterwerk (Trophäen für Film, Hauptdarstellerin, Nebendarsteller und Regie, Nominierungen für Hauptdarsteller, adaptiertes Drehbuch und Schnitt), das wohl in die Ruhmeshalle der Filmgeschichte Einzug finden wird.

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            • 9
              über Ip Man

              Noch nie wurde Martial Arts auf derart stil- und kunstvolle, virtuose, geradezu balladenhafte, rohe, brutale, packende und fesselnde Art und Weise auf die Leinwand projiziert.

              Ein hervorragender Cast, eine exzellente Kameraführung, ein fabelhafter Schnitt, eine ergreifende und spannende Story, und die beste Filmmusik, die ich seit „Requiem For A Dream“ gehört habe, machen diesen Kung-Fu-Film zu einem absoluten Meisterwerk nicht nur des asiatischen Kinos, sondern auch der gesamten Filmgeschichte.

              Die sensationell inszenierten und grandios gefilmten Kämpfe ließen mir das Blut in den Adern gefrieren, die derart hart, schön und formvollendet in Szene gesetzt mich von Anfang bis Ende vor dem Bildschirm fesselten und alles um mich herum vergessen ließen. Es war, als würde man einer wunderschönen Frau beim Tango zusehen: man wird von den idealen Bewegungen, den flotten Schrittwechseln und der perfekten Choreographie einfach in eine Art bewundernder Trance gesogen.

              Und das großartigste an dem Film: Bei all der Kampfkunst wird keineswegs auf die Handlung verzichtet. Beruhend auf der realen Figur des Großmeisters Yip Man, verkommt dieser Film nicht zu einem langweiligen Biopic á la „Ali“, sondern erzählt eine tiefgreifende, bedeutende und sehr bewegende Episode des Kampfkünstlers während des zweiten Japanisch-Chinesischen Krieges. Vor dem Hintergrund eines hervorragenden Settings, bei dem man das Gefühl hat, wirklich in dieser Zeit zu sein, wird die Geschichte auf eine unglaublich packende, dramatische und faszinierende, aber dennoch ruhige Art erzählt und zieht den Betrachter so gekonnt in seinen Bann.

              Die Musik ist derart brachial, genial und famos gespielt, dass man bei jedem Erklingen hoher oder starker Töne Gänsehaut bekommt. Perfekt eingesetzt unterstützt sie das Storytelling, die sensationelle Bildsprache und die Kämpfe, aber auch in den ruhigen Momenten des Films ist sie einfach grandios.

              Alle Schauspieler, allen voran der mit nahezu stoischer Ruhe und großem Chi ausgestattete Kampfvirtuose Donnie Yen (Ip Man), überzeugen auf voller Linie. Hat mich sehr positiv überrascht, sind die asiatischen Filmkünstler nicht unbedingt für ihre guten Mimiken und Darbietungen bekannt. Doch sieht man diesen Film, wird man definitiv eines besseren belehrt.

              Am Ende des Films war ich ergriffen, fasziniert und geradezu hypnotisiert, sodass ich den kompletten Abspann über ins Leere starrte und der tollen Musik lauschte.
              Es war einfach ein sensationell grandioses Erlebnis, dieses Meisterwerk zu sehen.

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              • Cooles Video. Wer hat nicht schon mal einen Disput mittels Schere, Stein, Papier gelöst?

                • 7

                  Ein unspektakulärer, aber kurzweiliger Film über einen großen Börsencrash, dessen Handlung trotz des häufig gebrauchten Fachjargons klar erkennbar und interessant entwickelt bleibt. Über die gesamte Zeit spannend, entwickeln sich die Geschehnisse schleichend und überschlagen sich gegen Ende bis hin zu einer drastischen Erkenntis.

                  Neben einem hervorragend agierenden Paul Bettany ( mMn durchaus ein Kandidat für eine Oscarnominierung oder gar den Gewinn der Trophäe - aber ich bin in der Hinsicht kein Experte ;) ), einem gewohnt überzeugenden Jeremy Irons und einem starken, aber leider mit zu wenig Screentime besetzten, Stanley Tucci, verblasst der ansonsten starke und glänzende Kevin Spacey vollkommen. Hier scheint sein Schauspiel etwas motivationslos und starr. War wirklich schade, ist man von einer solchen Größe eigentlich mehr gewohnt...

                  Was bleibt ist ein wirklich guter und packender, teilweise aber mit unnötigen und inhaltslosen Dialogen gefüllter Börsenkrimi, der eine gute Abendunterhaltung verspricht.

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                  • 8

                    Mein Gehirn wurde mal wieder aufs derbste hardcoremäßig gefistet.

                    Wie schon in seinem Meisterwerk "Lost Highway" schafft es David Lynch mit seiner audiovisuell hervorragenden Atmosphäre wieder einmal unglaubliche Spannung bei erhöhter Ratlosigkeit, um den Kopf schwirrenden Fragezeigen und etlichen "Wtf?!"-Momenten zu erschaffen. Ähnlich wie Bob Ross mit seinen Bäumen ("A little tree here, and another one there.") versteht es Lynch in seiner grandios-meisterhaften Regie kryptische Interpretationshinweise hier und dort zu verstecken, die man wohl erst nach mehrmaligen Anschauen etwas verstehen kann, aber am Ende doch ins Leere laufen. Und das beste daran: Das ist überhaupt nicht störend, schlimm oder als negativer Kritikpunkt zu gebrauchen. Ganz im Gegenteil, so zeigt sich hier einfach der überragende Genius eines Poeten, eines Virtuosen, eines Meisters.

                    Mit einem rundum überzeugenden Cast, einer unheimlich guten, stimmigen und atmosphärisch dichten Musik, sensationellen Kamerafahrten und Bildeinstellungen und einer packenden Storyline erschafft Lynch ein zeitloses Meisterwerk, das manch einem gerade aufgrund der Kryptik und Offenheit sauer aufstoßen mag, aber vielen einfach das Gefühl gibt, hier keinen Film, sondern ein in bewegten Bildern eingefangenes Kunstwerk zu betrachten.

                    Ich bin fasziniert von den Ideen des Regisseurs und verneige mich in Demut und Bewunderung vor ihm. Wie schon mein hervorragender Vorredner hoffman587, möchte ich ihm einfach danken für dieses auf audiovisueller Art nahezu orgasmische und über die gesamte Laufzeit fesselnde Erlebnis. Chapeau! *?*

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                    • Immer wieder gern gesehen. Schade nur, dass seine Filmographie vergleichsweise klein ist.

                      In Return of the living dead I und II einfach köstlich abstrus und zum totlachen :D

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                      • 7

                        Pennywise, eine der besten Punkbands aller Zeiten :>

                        Und Namensgeber für ihren Namen ist der Clown aus Stephen King's "Es", der wohl gruseligste und furchteinflößendste Spaßmacher überhaupt.
                        Ich kenne das Buch zwar nicht, doch aufgrund der detailtiefen Darstellung der Geschichte nehme ich an, dass es sich hier um eine dem Buch recht treue Verfilmung handelt.

                        Gut erzählt, gut gespielt und spannend inszeniert nimmt sich der Film lange Zeit, die Vorgeschichte der Gruppe zu erzählen. Für manch einen langweilig und uninteressant, für mich aber eine sehr gelungene Erzählweise, zumal ich hier nicht das Gefühl hatte, etwas unnötiges vorgesetzt zu bekommen. Stattdessen werden hier die einzelnen Charaktere (alt und jung) großzügig vorgestellt und ihre erste Begegnung mit dem Clown wird spannend dargestellt. Und als nach über einer Stunde die ersten Begegnungen soweit erzählt waren, konzentrierte man sich auf die Gegenwart und führte die auseinandergelebten Beziehungen der Protagonisten wieder zusammen. Hierbei erinnert sich jeder an eine ausschlaggebende Begegnung mit Pennywise und unterstützt durch die sich häufenden erneuten Erscheinungen des Clowns kommt bei diesem langwierigen Erzählabschnitt ebenso wenig Langeweile, sondern gute und gruselige Spannung auf. Als sich die Geschehnisse dann überschlagen und einige Wendungen einnehmen, entwickelt sich das ganze nicht zu einer flüchtig inszenierten Schockmomenteanreihung, sondern zu einem schleichenden Albtraum.

                        Was nach den drei Stunden bleibt ist der Eindruck, einen wirklich guten klassischen Horrorfilm gesehen zu haben, und wohl eine richtig gute King-Verfilmung.

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                        • Bad News of the day.

                          Mein erster Gedanke: Kopf meets Tisch >.<

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                          • 7

                            Ein durchweg spannender Thriller mit überzeugenden Darstellern, smarter Story, guten Inszenierung und passender musikalischer Untermalung.

                            De Niro überzeugt in seiner Rolle durchweg, ebenso hat mir die Darbietungsweise von Cooper gut gefallen.
                            Den Wechsel hellen Bildes wenn auf Droge und abgedunkelter Einstellungen wenn clean / auf Entzug fand ich richtig gut, steht dies metaphorisch für die Wahrnehmungsfähigkeit des Protagonisten.
                            Die visuellen Effekte sind sehr gut und unscheinbar.
                            Die Kameraführung unterstützt die Handlungen.
                            Die Musik unterstreicht die Spannungskurve.

                            Einzig ein paar Logiklöcher, v. a. bezüglich der "sicheren" Wohnung, und das typische und alles andere als unerwartete Ende sind hier als Negativpunkte aufzuführen.

                            Ansonsten findet man hier einen flotten, spannenden und kurzweiligen, modernen Thriller.

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                            • Interessante Interpretationsansätze. Sind mir beim Schauen auch nur teilweise aufgefallen.

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                                Wer hätte gedacht, dass das Sequel, welches ein Prequel ist, gar unbedeutend wird, allein der Tatsache geschuldet, dass hier ein verzweifelter Versuch einer zwanghaften, irrationalen und nichtigen Erklärung der Geschehnisse des Vorgängers, der eigentlich der Nachfolger ist, getätigt wird, der die gähnende Langeweile des Pseudeovorgängers in Sachen Unspannung, Nichtauthentizität und Anti-Schauspielkunst sogar übertrifft?

                                Die Drehbuchautoren scheinen vom Dämon des Fortsetzungswahns bessesenen zu sein, und aufgrund ihrer Besessenheit können sie keine Differenzierung zwischen Fortsetzung und Vorgänger tätigen.

                                Inspiriert von den in Scream 2 aufgestellten Regeln zu Sequels, machten sich die Übeltäter, genannt Schreiberlinge, daran, eine Fortsetzung zu kreieren, in der es getreu dem Motto "mehr, mehr, mehr und noch mal mehr" zugeht - mehr schlechte Schauspieler, mehr nichtunheilvolle paraunnormale Geschehnisse, mehr Schwachsinn, und noch mal mehr Grusel. Ja, Grusel ob der schlechten Präsentation.

                                Was rauskam ist ein weiterer unbedeutender Stern am Sequelhimmel, der hoffentlich bald den Galliern auf den Kopf fällt. Vielleicht hören dann die zwanghaften Geldmachereiversuche und die Franchiseauslutschung, ganz auf die Art wie es die Brainsuckers from outta space tun, auf.

                                Als Komödie passabel, als Horrorstreifen zum Davonlaufen.

                                • Wirklich einer der seltenen Fälle, in denen das Sequel besser ist als das Original :>

                                  • Scheiß auf zwei Avatar-Fortsetzungen, lieber noch mehr Ghosbusters und Alien-Filme mit ihr :>

                                    • 9

                                      1 Pfund guter Kriminalstory
                                      Vermengt mit nachvollziehbarer und geradliniger Erzählweise
                                      Ein paar coole Charaktere
                                      2 EL lässiger Sprüche
                                      Eine Prise Humor
                                      Eine handvoll Action
                                      1 kg Spannung
                                      1 TL guter Schauspieler
                                      1 EL passende Musik
                                      1 Messerspitze stimmiger Charakterdarstellung
                                      und Mel Gibsons 80er-Jahre Tolle

                                      Fertig ist ein Kultfilm, der seines gleichen sucht :>

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                                      • Die Affenschar hätte ich gerne weiter vorne gesehen...

                                        Ansonsten finde ich hier etliche, mir unbekannte Filme. Gleich mal vormerken :>

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                                          Bis auf die Anfangs- und Schlussszene spielen sich die Geschehnisse in "12 angry men" nur in einem Raum ab und getragen durch die hervorragenden schauspielerischen Leistungen aller entsteht in diesem exzellenten Kammerspiel eine ungeheure Spannung.
                                          Die Wendungen und die Dialoge sind sehr intelligent und authentisch.

                                          Die Bildsprache ist zwar simpel, erzielt aber eine gewaltige Wirkung und erinnert an ein gutes Theaterstück. Z. B. nach der Anfangssequenz als die Credits über den Bildschirm laufen, sieht man den Jury Raum aus der Vogelperspektive und einer nach dem anderen der 12 Geschworenen betritt den Raum. Schon hier sind die vielen unterschiedlichen Charaktere zu erkennen, jeder verhält sich anders beim Eintreten und die Kamera bleibt fix. Da hatte ich das Gefühl in einem Theater zu sitzen und der Film hat mich schon nach den ersten Einstellungen in seinen Bann gesogen.
                                          SPOILER
                                          Dasselbe Feeling hatte ich auch, als 9 zu 3 für unschuldig abgestimmt wurde, Geschworener Nr. 10 seinen Standpunkt verteidigen will und einer nach dem anderen sich vom Tisch erhebt und symbolisch von ihm abwendet. DAS war großes Theater, großer Film, großes Schauspiel - einfach ein grandioses Bild.
                                          /SPOILER
                                          Anhand der Beispiele wird die sensationelle Inszenierung deutlich. Der Regisseur versteht es, mit den einfachsten Mitteln das Größtmögliche zu erreichen. Deshalb mag ich alte Klassiker sehr, einfach weil sich hier noch auf das Filmen von Handlungen und Dialogen, ohne große Effekthascherei oder unnötige Action, konzentriert wird. Damals wurde sich noch mehr am klassischen Theater orientiert und die Schauspielkunst war noch wirkliche Kunst.
                                          In diesem Film sieht man einfach 12 Menschen wie sie über einen Fall diskutieren, ein Geschworener einer anderen Meinung ist als die anderen, seinen Standpunkt festigt und seine Kollegen zu überzeugen versucht. Und das alles wird durch hervorragende Mimik und Gestik der Darsteller deutlicher als man es heutzutage mit aufwändigen Einstellungen, Effekten und übertrieben dramatischer Musik erreichen könnte. Das hat mich sehr fasziniert.

                                          Die Musik ist sparsam, aber sehr gezielt eingesetzt und unterstützt die Atmosphäre und den Spannungsaufbau. Einfach mehr als passend zu diesem Kammerspiel.

                                          Die Kameraeinstellungen sind hervorragend gewählt und mit den wenigen Schnitten ensteht eine Atmosphäre, wie man sie nicht besser hinbekommen könnte. Dadurch wirkt alles unglaublich authentisch, echt und baut enorme Spannung auf.

                                          Allen, denen es langweilig vorkommt, 12 Menschen über die 90 Minuten Laufzeit beim Diskutieren zuzuhören, sei dieser Film ans Herz gelget, ist er doch ein Paradebeispiel für großes Kino, für grandioses Theater, für spannende, intelligente und kurzweilige Unterhaltung. Ich dachte auch nicht, dass diese Szenerie mich fesseln könnte, aber ich wurde zum Glück eines besseren belehrt und war von Anfang bis Ende gebannt vor dem Bildschirm gesessen.

                                          Ich möchte jeden, der diesen Film noch nicht gesehen hat, raten ihn zu schauen. Er wird nicht umsonst überall als einer der besten aller Zeiten gehandelt.

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                                            Man nehme einen typischen Zombiefilm, ersetze die Untoten durch genmanipulierte Schafe und raus kommt eine unterhaltsame und trashige Horrorkomödie mit Kultpotential.

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                                              Einer der wenigen Filme, bei denen ich von der Eröffnungsszene bis zur Schlusseinstellung ein Dauergrinsen im Gesicht hatte.

                                              Hudsucker ist eine sehr unterhaltsame Satire mit grandiosen Darstellern, allen voran ein hervorragender Tim Robbins, ein gewohnt exzellenter Paul Newman, eine auftrumpfende Jennifer Jason Leigh, einen schrägen Bruce Campell und und und...
                                              Alle Schauspieler machen ihren Job sehr gut. Schade war der zu kurz geratene Auftritt von Steve Buscemi, ihn hätte ich gerne mehr als nur ein paar Minuten gesehen. Und ich schäme mich richtig, habe ich John Goodman nicht entdeckt /erkannt o.ô

                                              Die musikalische Untermalung ist ebenso flott und kurzweilig wie der gesamte Film und geht Hand in Hand mit einer großartigen Inszenierung seitens Joel Coen. Hierbei wundere ich mich bezüglich der Credits auf moviepilot, wird im Abspann des Films NUR Joel als Regisseur genannt, und nicht das Brüdergespann. Vielleicht ein kleiner Fehler im System, vielleicht haben die Verantwortlichen dieser Seite bessere Infos, vielleicht ist es auch völlig egal, ist einer ebenso gut wie beide.

                                              Die Geschichte war kurzweilig, interessant, humorvoll und richtig gut erzählt. Beim Drehbuch merkt man, dass sich die congeniale Zusammenarbeit der Coen-Brüder mit Sam Raimi mehr als gelohnt hat. Ich fand es wirklich klasse und war total erstaunt, als ich in den Credits den Namen letzteren gelesen hatte.

                                              Der Humor ist wunderbar absurd und mit der richtigen Portion an Slapstick und Klamauk, gepaart mit skurrilen Ideen, ergibt sich ein Film, den ich getrost als Dauer-Gute-Laune-Macher betiteln kann. Keine unnötigen Längen, keine unnötigen Kürzungen, keine unnötige Figur oder Handlung.

                                              Insgesamt bleibt mir zu sagen, dass sich Hudsucker mit dieser grandiosen Inszenierung, dem wunderbaren Humor, der tollen Musik und den grandiosen Ideen sofort zu meinen Lieblingsfilmen der Coen-Brüder katapultiert. Wer ihn noch nicht gesehen hat, sollte dies auf jeden Fall tun :>

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                                                Wo war da jetzt der Humor?!
                                                Fremdschämfaktor hoch zehn.
                                                Einfach peinlich.

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                                                  über Postal

                                                  Ein typischer Boll-Film, also nicht unbedingt gut.

                                                  Man darf hier keine gute Storyline erwarten. Oder gute Darsteller. Oder stimmige und gute musikalische Untermalung. Oder gar eine gute Inszenierung.

                                                  Aber dieser hier besticht durch seine teils doch recht amüsante und satirische Art.
                                                  Übertrieben, abgedreht und dumm - wer solchen Humor mag, ist bei dem Film richtig.

                                                  Außerdem verdient die Frage "Was ist der Unterschied zwischen einer Ente?" schon 4 Punkte :D

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                                                    Da mir zu diesem Film einfach die Worte fehlen, gebe ich hier mal stichpunktartig an, was mir dazu durch den Kopf geht:

                                                    Splatter, Humor, Gedärme, Romantik, hektoliterweise Blut, freakiges Baby, Gore, umherfliegende Körperteile, Satire, Martail-Arts-Pfarrer, Liebe, Affenratte, Rattenaffe, Rasenmäher, King Kong Oma mit Wabbelarsch und Schwabbelbrüsten, Zombies im Keller beim Fernsehen, Genialität, Ohr in der Suppe, liebemachende Untote, Zärtlichkeit, Gebein im Mixer, Kreativität, umherrutschender halber Kopf, Kartenlesen, Blut, Hommage, Lachkrampf, Gedärme und ein Medallion.
                                                    DAS ist Peter Jackson at his best :>

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