Johannes Jarchow - Kommentare

Alle Kommentare von Johannes Jarchow

  • 4

    Man muss schon einigermaßen verzweifelt sein, wenn man sich jemand aus dem B-Cast von GREYS ANATOMY holt.

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    • 1 .5

      ALIEN VS PREDATOR ließ die Predatoren offensichtlich in einem helleren Licht darstehen, als das Original hergibt. PREDATOR ist eine Fleisch gewordene, infantile Männerfantasie, ein Anti-Kriegsfilm ohne Anti, mit Muskelbergen statt Schauspielern und schlichtem Rumgeballer statt einer Story. Wer braucht sowas?

      Bunnyfaktor: 2

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      • Action-Opas ballern blöde durch die Gegend.

        Vorhersage 7,5? Was hab ich verbrochen, um das zu verdienen??!

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        • DIE VERURTEILTEN hat in keiner Liste TOP OF THE IRGENDWAS was verloren. Das ist massentauglicher Hollywood-Ramsch. Nicht mal die Story an sich taugt.

          Das zeigt, dass es kaum gute King-Verfilmungen gibt (ein Allgemeinplatz, ich weiß, jaja). Ich hoffe, DAS BILD wird irgendwann verfilmt.

          • 9 .5

            Huch. Einer meiner Lieblingsfilme noch unbewertet. Da brauch ich nicht lange nachdenken...

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            • 5 .5

              What the fuck ist das denn für ein beschissenes, dunkles Bild? Klar, das macht die Monsteranimation erheblich einfacher, aber wenn man dann nicht einmal mehr erkennt, wer da grad wen fickt, und wie es ausgeht. Auch der Schnitt ist grauenhaft. Schade um die Bunnys. Man sieht sie kaum und wenn dann nur in hastigen Schnitten. Inhaltlich hat dieser "Alien"-Film nichts zu anzubieten. Es reicht, die letzten Sekunden zu sehen. Oder man schaut in die Alien-Timeline.

              Bunnyfaktor: 5 (wie gesagt...)

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              • 9 .5

                Der vierte Teil der Alien Saga ist für mich der Höhepunkt, wenn auch mit Abstrichen. Die grotesken Elemente hat die Reihe einfach nicht verdient. Klar, Jeunet ist hier halt Spezialist, aber zu viel Komödie geht mir im SciFi/Action-Genre einfach auf den Keks, weil es die Spannung enorm runterzieht. Hätte Jeunet auf sein Steckenpferd verzichtet und sich konsequenter an dem Duktus der ersten drei Filme orientiert, wäre er sicher besser in der weltweiten Kritik weggekommen. Aber das Label "schwächster Alien-Film" hat er trotzdem nicht verdient. Auf der metaphysischen Ebene hat keiner der Vorgänger so viel zu bieten. ALIEN: RESURRECTION ist eine Cocktailparty der Misanthropie, die man im Mainstream-Kino eher selten erleben darf. Das Alien, das zum Mensch wurde, tötet gleich nach der Geburt seine Alien-Mutter und tötet Dr. Gediman und Vincent. Nicht aus Hunger oder Not, sondern weil es töten kann. Aus Neugier. Oder zum Vergnügen. Es ist feindselig durch und durch - außer gegenüber seiner sozialen Mutter, Ripley. Allen Ur-Aliens diente das Töten immer der Fortpflanzung oder dem Selbsterhalt. Grausamkeit kann man ihm genauso wenig vorwerfen wie jedem anderen Tier. Dazu brauchte es erst menschliches Genmaterial. Comincia la tragicommedia! Das alternative Ende der SPECIAL EDITION zeigt eine verwüstete, zerstörte Erde und rundet das Bild, das Jeunet hier vom Menschen zeichnet, ab.
                Ripleys Wandlung zu einem hybriden Klon gibt der zentralen Figur neues Offenbarungspotenzial, das Ripley im dritten Teil gefehlt hat. Fincher käut im Großen und Ganzen nur Cameron wieder und fügt ein anderes Finale hinzu (aber Fincher kopiert besser als Cameron vorgibt). Jeunet und Joss Whedon führen die Alien Saga wirklich voran und eröffnen spannende Möglichkeiten für einen fünften Teil. Mit Cal (und Winona Ryder!) kommt auch eine der faszinierendsten Nebenfiguren der Alien Reihe ins Spiel, die bitte auch in die nachfolgenden Filme rübergerettet werden soll (Oh Lord be gracious!).

                Bunnyfaktor: 2

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                • 5 .5

                  Die grandios schlechte erste Staffel hat mir die Serie zunächst vermiest, aber ich zieh mir grad die 2te Staffel rein, weil meine Schwester sagt, PRIVATE PRACTICE wird besser als GREYS ANATOMY (und ebendiese Serie extrem nachgelassen hat in den aktuell letzten Staffeln), was ich mir bei den langweiligen Hauptfiguren schwerlich vorstellen kann. Die einzige, die mich überhaupt interessiert, ist Violet - wahrscheinlich auch nur, weil ich selbst Psychologe bin.

                  Und tatsächlich. Zum Ende der zweiten Staffel wird es langsam spannender. Nicht zufällig steht Violet dabei im Zentrum des Geschehens. Aber die meisten anderen Figuren bleiben fad. Insbesondere Sam (der Heilige) und Charlotte (die Hure) benehmen sich wie stereotype Monster.

                  Staffel 3 wird wieder lieblos zusammengeklatscht. Bäh! Und spätestens in Staffel 4 ist endgültig die Luft raus. Jeder hat inzwischen jeden gefickt und mehr hat PP nicht zu melden, so dass am Ende selbst die Hauptfigur das sinkende Schiff verlässt.

                  Die einzige Stärke der Serie bleibt das Wälzen von ethischen Fragen in der Medizin. Und natürlich der respektable Queerfaktor.

                  Bunnyfaktor.de: 6
                  Queerfaktor.de: 8

                  • 9 .5
                    über Alien³

                    Ich warne eindringlich vor dem Assembly Cut aus dem Jahre 2003, der uns als "Special Edition" mit 30 Minuten Überlänge in diversen DVD-Boxen-Sets (z. B. die 5-DVDs-Box DIE ALIEN SAGA) untergejubelt wird. Der Ton ist mies und springt ständig zwischen dem akzeptablen ADR-Ton und der dumpfen schlechten Qualität der eingefügten Szenen hin und her. Teilweise wird nur ein Satz eingefügt, so dass Ripley oder Bishop zum Beispiel in einer Sequenz mit zwei unterschiedlichen Stimmen sprechen. Zudem sind die meisten Additionen überflüssig und wenig erhellend. Und dass im Finale meine Lieblingsszene so vermurkst wird, macht mich echt sauer.
                    Ich halte Alien³ weiterhin für den besten aller Alien-Filme der Trilogie (und Fincher für den besseren Regisseur [als Cameron]), weil der Genre-Schwerpunkt deutlich Richtung Drama und weg von Action verschoben wurde, aber die Lieblingsfilm-Bewertung ist futsch.

                    Bunnyfaktor: 1 (Sonderpunkt für the most sexiest Ripley)

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                    • 8 .5
                      Johannes Jarchow 17.09.2012, 01:15 Geändert 13.10.2024, 02:55

                      mutter-gegen-mutter-komplex
                      synchronskandal
                      michael biehn
                      ripley ist keine actionheldin
                      besser als das original, schlechter als die nachfolgenden

                      bunnyfaktor: berauschende 7 | MP: 9 (ERSTbewertung)

                      • Alexandra Maria Lara wird langsam zum Garant für schlechtes Kino. Ich fand die Mal ok, ja gut sogar, wenn ich ehrlich bin (Nackt, Vom Suchen und Finden der Liebe). Mittlerweile geht mir ihre Eindimensionalität (in jeder Hinsicht) auf den Sack!

                        • Vorhersage 8,5? Habts ihr n Krasifsdfohoöhsfohkruzifixhasöfjhkarschdfkjdslfk? Ogschissn!

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                          • Tom Wlaschiha! Fass mich an, du Tier!

                            • 8

                              Ihr seid alle bescheuert nämlich. Ich versende den Film demnächst auf allen Kanälen in Dauerrotation. Bis einer weint. Vor Glück. So wie ich. Jedes Mal! Da hastes!

                              Bunnyfaktor: 7,5

                              • 8

                                Einer der wenigen Klassiker, die ich wirklich klasse finde. Sehr authentisch, sehr lebendig, großartiges Setting, Sigourny Weaver! (da kommen die Mila Jovoviches und Neve Campbells von heute nicht ran), the Beginning! Das Biest ist optisch in Ganzaufnahmen lächerlich (wie eine Godzilla-meets-Human-Plastikpuppe) und auch sonst ist es nicht der beste Alien-Teil, aber das ist Jammern auf hohem Niveau. I fucking like this shit!

                                Bunnyfaktor: 2

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                                  • 3

                                    Eigentlich komplett meine Baustelle. Aber das hier versteht wahrscheinlich nur der Autor. Wenn überhaupt. Große Ent-Täuschung. Zu allem Überfluss auch noch unsexy.

                                    Bunnyfaktor: 7

                                    • So ein großartiger Film und dann keine weiteren???

                                      • Man schaue sich die TWILIGHT Filme an, wo der männliche Körper geradezu in Pornoästhetik ausgestellt wird. Der (außereuropäische) queere Film ist auch dominiert von nackten Tatsachen, aber da Sex hier das genrespezifische Merkmal ist, ist dies nicht verwunderlich. Aber tatsächlich ist selbst hier der Penis eher selten zu sehen.

                                        • 6 .5

                                          Cillian Murphy!

                                          • 8
                                            Johannes Jarchow 21.08.2012, 21:21 Geändert 07.10.2024, 00:29

                                            ERSTbewertung: 7

                                            Halb zog es ihn, halb sank er hin... Ich weiß immer noch nicht so recht, was ich von ALIEN 0 halten soll. Eigentlich nicht so wahnsinnig viel. Das ganze Setting machte auf mich wenig Sinn, auch wenn es natürlich hübsch anzusehen war. Unsere Schöpfer sollen also eigentlich genau wie wir sein, nur ein Stupps größer und biestiger? Und ich kann PROMETHEUS trotzdem nicht schlecht bewerten. Und ich freue mich auf die Fortsetzung. Und bin ratlos.

                                            Bunnyfaktor: 7

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                                            • Was sind das für seltsame Menschen, die sich entrüsten und gar zum Boykott aufrufen? Ich würde mal die These wagen, die haben eher selten (guten) Sex. Ist das son Religionsding? Irgendwelche Komplexe? Soziale (Un)Erwünschtheit? Fehlende (Selbst)Befriedigung?

                                              • 7 .5

                                                Realität ist ein Wahn, hervorgerufen durch den Mangel an Alkohol

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                                                • 6 .5

                                                  Die Frage, die sich mir hier aufdrängt: Wer kopiert, oder nett gesagt inspiriert, hier wen? Tim Burton Henry Selick oder andersrum? Es hält sich ja tapfer das Gerücht, dass Burton bei Coraline mitgewirkt hat.

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