Johannes Jarchow - Kommentare

Alle Kommentare von Johannes Jarchow

  • Warum Homer, Leute? Auf den könnte ich glatt verzichten.

    Lisa for President!

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    • 4 .5

      Triviale queere Low-Budget-Soap mit simpel gestricktem Drehbuch und schlechten Schauspielern. Die Botschaft und der Sex verhindern einen Totalausfall. Und dieser Kalenderspruch: Mir gings beschissen in New York. Hier in L. A. gehts mir auch beschissen, aber ich werd wenigstens braun dabei.

      Bunnyfaktor: 7 (ausgerechnet die Hauptrolle drückt den Schnitt)

      http://queermdb.de/film/latterdays2003.html

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      • 10

        Welcher der vier Probanden bist du? Welcher Beobachter bist du? Bist du ein Opfer oder ein Täter? Wer sich auf EXPERIMENT KILLING ROOM einlässt, hat die Chance, etwas über sich selbst zu erfahren. Wer sich EKR als Unterhaltungsfilm mit Cola und Popcorn reinziehen will, wird eher weniger Freude haben. Die Bewertungen hier sagen auch ne Menge aus. Das SAW-Publikum ist ebenso zweigeteilt. Drei geben auf, einer überlebt. Ich persönlich liebe es existenziell. Hegels Herr- und Knechtschafts-Metapher wurde nie besser verfilmt. DIE HÖLLE SIND DIE ANDEREN - wusste auch Sartre.

        Hoffentlich gibt es den versprochenen zweiten Teil. Auch wenn ich nicht daran glaube. Kommerzieller Erfolg geht leider anders.

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        • 7

          Ich hab mir damals ein hässliches selbstgebasteltes Riesenposter an die Wand genagelt (Ich sag nur: Ich weiß, was heut' passiert - TV SERIENHITS). Kinder, war ich jung! Und was war ich verknallt in Eden und Cruz! Und ohne Santa Barbara hätte es Robin Wright wohl nicht bis ganz nach oben geschafft.

          Bunnyfaktor: 7

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          • Damn sexy! Wer MISTRESSES gesehen, einen guten Geschmack und die passende sexuelle Orientierung hat, weiß was ich meine.

            • 7 .5
              Johannes Jarchow 12.02.2012, 22:13 Geändert 10.07.2024, 21:50

              SIE HATTE ALLES, JETZT HAT SIE NICHTS
              es ist schon seltsam, dass die welt schon wieder unerwartet eine legende verloren hat. 48 jahre! zum schluss war sie ein wrack. auch wenn jetzt der nächste hype startet und die medien den tod der KÖNIGIN DES POP ausrufen. sie war es nie. nicht im land der (un)begrenzten träume, schon gar nicht in europa oder gar in der welt. inflationierte begrifflichkeiten verlieren am ende sowieso jede bedeutung, und in einem halben jahr ist der ganze spuk vorbei, wenn die nächste legendensau durchs dorf getrieben wird.
              ich verfluche den tag, an dem dieses unsägliche I WILL ALWAYS LOVE YOU ins leben gehoben wurde und seitdem jeden größenwahnsinnigen casting-sänger vor der ganzen versammelten meute zum gespött macht. der song ist nicht einmal gut. dann lieber MY NAME IS NOT SUSAN (70s FLANG MIX natürlich!) und vor allem ALL THE MAN THAT I NEED (1990), das erste musikvideo, das ich je gesehen habe. wollen wir hoffen, dass es nicht bobby brown war, um den es geht. He's all I've got in this world - auch wenn das einiges erklären würde. RIP!

              als 12jähriger stöpsel hat mich THE BODYGUARD nachhaltig berüht. ich hoffe, ich werde jetzt nicht entzaubert, wenn ich mir den film nach jahren wieder anschauen werde.

              Ich finde den einfach mörderspannend und romantisch. Als kleiner Knirps war das ein Lieblingsfilm. Soweit würde ich heute nicht mehr gehen. Aber mies machen würde ich ihn trotzdem nicht. Ich mag Filme mit starkem Bezug zu Musik. Auch wenn Whitney Houston eher nicht mein Fall ist. Der Soundtrack ist aber super, ein Klassiker.

              Bunnyfaktor: 2 (Kevin Kostnix? Ich bitte dich!)

              • Verstehe auch nicht, warum arte nicht synchronisierte Fassung ausstrahlt. Da haben die sich selbst ein Ei gelegt. Der Film ist großartig, der Nachfolger HERZENSBRECHER sogar noch besser. Xavier Dolan hängt seitdem an meiner Wohnzimmerwand... <3

                • 9

                  Ich korrigiere mein Votum von 10 (Lieblingsserie) auf 9. Der vornehmliche Grund ist der peinliche zweite Kinofilm, für den sich jeder SATC-Junkey schämen sollte. So ein Haufen Oberflächlichkeit habe ich noch nie auf der großen Kinoleinwand gesehen. Abgesehen von irgendeinem scheiß Sophie-Marceau-Feuer-der-Leidenschaft-Something, aber da war ich noch minderjährig, das zählt nicht. Wenn 90 Minuten nichts als Oberfläche geboten wird, und jede Szene nur noch dazu verkommen ist ein paar neue Manolo-Blanix-Schuhe ungeschickt zu verpacken, schau ich doch lieber gleich HOME SHOPPING EUROPE, das ist ehrlicher, auch wenn das reichlich morbide ist. Es stimmt.

                  Ich bin jetzt über 30 und hab mir grad nochmal alle Staffeln reingezogen, die ich selbstverständlich immer in Reichweite habe (meine Schwester wohnt noch ein paar Monate in direkter Nachbarschaft; danach muss ich mir wohl das Mega-Boxset selbst zulegen; oder ich tausche jährlich gegen ALLY, WILLKOMMEN IM LEBEN oder PUSHING DAISIES). Und da fand ich die erste Staffel doch recht blass und künstlich. Danach steigt das Nivea aber dramatisch an.

                  Ich liebe Miranda! Und Samantha und Carrie! Was letztere an Mr. Big findet bleibt mir für immer ein Rätsel. Sowieso sind wichtigsten Männer durchgängig unterdurchschnittlich attraktiv (Aiden, Mr. Big) und nur die Nebenrollen richtig heiß (der WG-Typ ohne Klopapier, der Schriftsteller mit dem vorzeitigen Samenerguss und der Familie zum Verlieben, der ABSOLUT VODKA Mann oder der Joker). Dafür dass das halbe Produktionsteam schwul ist, irgendwie seltsam. Unsere Fab4-Clique hätte eindeutig mehr verdient. Gerade die coolste aller Weiber, Miranda, kriegt für meinen Geschmack zu oft Mittelmaßgeschwader.

                  Der Erfolg der Serie hat natürlich auch viel mit der Beliebtheit innerhalb der queeren/ homo/ sexuellen Gemeinden zu tun, weil die Serie eine homophile Normalität vorgaukelt, nach der sich viele Homo/ bi/ trisexuelle sehnen. Das ist wie der Erfolg der brasilianischen Telenovelas in den Slums. Und damit zählt SATC zu den wohl wichtigsten queeren Serien, obwohl sie eigentlich gar nicht queer ist. Wäre doch die ganze Welt voller Samanthas! Dann gäbe es sicher keine Todesstrafen für Homosexuelle oder andere abartige Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Und ja, SATC mag für den Modemuffel und Fußballfan ausschließlich oberflächlich oder gar abartig sein, aber, verdammt nochmal, diese Serie hat neben total banalen, beknackten und fragwürdigen Botschaften doch vor allem eine klare und wichtige Botschaft: Wer fickt, kann nicht gleichzeitig in den Krieg ziehen. Wer wirklich liebt, kann nicht hassen. Sexualität und Liebe ist der Schlüssel zur Menschlichkeit. Das kann man bei aller Liebe nicht mit 0 Punkten aka Hassserie quittieren. Bei aller Liebe.

                  Als ich den ersten SATC-Kinofilm auf DVD im schnöden Media Markt bezahlt habe, hörte ich hinter mir jemand sagen: Oh, SEX AND THE CITY. Du bist schwul!
                  Innerlich bin ich zusammengezuckt, äußerlich geübt cool geblieben. Ich hab mich umgedreht mit der Erwartung eine höhnisch grinsende Visage zu sehen. Stattdessen hat mich jemand freundlich angelächelt. Da hab ich doch kurzzeitig gedacht: die Welt ist doch so rosarot wie die in SATC.

                  Ist sie nicht, weiß ich selber. Aber schön wärs gewesen.


                  Bunnyfaktor: 10 (eine Premiere, glaube ich; als Ausgleich zum Downgrade)

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                  • Danke, nein, ich will bitte nicht!

                    • 2

                      Hass, Hass, Hass!

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                      • Ach du Scheiße! Ein bisschen Kitsch ist ja okay, aber allein beim Trailer ist mir drei Mal das Frühstück hochgekommen. Dabei hatte ich gar keins... -.-

                        • 6 .5

                          Überraschung! Das Gesetz der Serie wurde hier außer Kraft gesetzt. B2 war ein Totalausfall, B3 fetzt. Das Drehbuch bringt frischen Wind in das Butterfly-Konzept und hält viele spannende Wendungen bereit. Und mit Chris Carmack und Rachel Miner wurde echte Bunnypower ins Boot geholt. Wie praktisch, dass der Zeitsprung nackt in der Badewanne erfolgt. Die deutsche Synchro ist leider übel, was das ansonsten hochwertige Setting ruiniert.
                          Meine Empfehlung: B1 und B3 im Original reinziehen, B2 in die Tonne kloppen. Alle Teile sind komplett eigenständig.

                          Bunnyfaktor: 9

                          • 6 .5

                            Knusperinchen ist tot!

                            (Gut geschrieben, gut gespielt, für einen Polanski sehr milde.)

                            Bunnyfaktor: 3 (für den Schlüppablitzer)

                            • 1

                              Trivialer Nachklapp, auf den ich gern verzichtet hätte. Motorolas Xoom saved my life. Der Punkt geht an die drei HARPER'S ISLAND Darsteller, die ab und zu durchs Bild huschen. Cheers!

                              Bunnyfaktor: 8 (Was nützt es, wenn man eh nicht hinsieht?)

                              • 8

                                Wann kriegt man schon mal 585 Stunden Horror zu sehen? Liebe CBS, vielen Dank für dieses Engagement im sonst so vernachlässigten Serien-Genre! Dass Darren Star mit im Boot saß, hat das Potenzial nach unten deutlich begrenzt. Well done, Ladies!

                                Mein Horror-Nerd-Herz hat das eine oder andere Mal vor Spannung und Hitze ein paar Takte ausgesetzt. Ganz besonders beim romantischsten Mord aller Zeiten (in einer Serie; im Film geht BRAM STOKER'S DRACULA noch einen Schritt weiter). Allein diese Szene ist mir die acht Punkte wert. Phänomal die musikalische Untermalung (LETTERS FROM THE SKY von CIVIL TWILIGHT). Da möchte man schreien und heulen gleichzeitig. So viel Liebe, so viel Hass, so viel Schmerz. Mit heißen Schauern in die Kälte geschickt, wieder aufgeheizt, der nächste Trip. Will mehr, noch mehr!

                                Bunnyfaktor: 8,5

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                                • 0 Kommentare aus der Community?! Ich bin enttäuscht, Mädels! :/

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                                    Der Wille zur Toleranzbotschaft zählt. Das ist mir sieben mp wert. Zielpublikum ist genau das richtige. Klar, Jessica Biehl nervt mit ihrem nicht vohandenem Schauspieltalent, die Gags sind zusammengeklaut (wobei CHUCK UND LARRY deutlich sozialkritischer als IN & OUT daherkommt), Klischees aus der Mottenkiste vorgekramt, die Handlung schlicht. Na und. Ich fühlte mich sehr gut unterhalten. James und Sandler sind ein schönes Paar. Also zumindest passen sie zusammen, was den Bunnyfaktor betrifft. Und der liegt bei...

                                    Bunnyfaktor: 2

                                    Tada!

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                                      • 2 .5

                                        Ich hab nur eine Folge durchgehalten. Die Pixel haben gestört.
                                        Alan fetzt, alles andere langweilt doch sehr.

                                        Bunnyfaktor: 4

                                        • 7 .5

                                          (=.=)...(=.=)

                                          Einsamkeit und Sex und Selbstmitleid. Man kennt das.

                                          Bunnyfaktor: 3

                                          • 7 .5

                                            Na was soll man bei der grandiosen Romanvorlage von Richard Yates auch falsch machen. Außer dass man im Vergleich verliert. Dass Thomas Newman eine (fast schon dreist kopierte) Variante seines AMERICAN BEAUTY Soundtracks anbietet, ist die einzige Überraschung. Kate Winslet spielt gewohnt oscarreif. Soll keine Beleidigung sein...

                                            Bunnyfaktor: 6,5 (Leo ist nicht so mein Ding:)

                                            • 7

                                              Psychoanalytisch seicht konstruiert mit dem Schwerpunkt auf der Bildebene, die allerdings hervorragend funktioniert. Caroline Link und Niki Reiser bleiben eine sichere Bank für den deutschen Film.

                                              Bunnyfaktor: 6,5

                                              • über Ulzana

                                                Ist der wirklich so schlecht? Als Kind fand ich ihn toll. :)

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                                                • Carey Mulligan.

                                                  Wo wird eigentlich über die sexiesten Männer 2011 abgestimmt? Oder werden die bloß auf den Oberkörper reduziert?

                                                  • der gestiefelte kater? ihr habt ja wohl ne meise! das ist doch bloß ne schlechte ausrede für alle, die sich nicht für den männerkörper an sich interessieren.

                                                    kann mich nicht entscheiden. ich würd sie alle nehmen, aber ausgerechnet ryan gosling am wenigsten. wenn es nur einen geben kann, würde ich chris evans nehmen. aber hoffentlich muss ich mich nie entscheiden... :)