Johannes Jarchow - Kommentare

Hat den zufälligerweise jemand bei arte aufgenommen? Auf DVD scheint es den nicht zu geben. Any1?

100ste Wiederholung der alten Copykill-Geschichte mit beschissen kitschigem Ende. Gähn!

Bunnyfaktor: 4 (Bobby Cannavale hoppst kurz nackt durchs Bild)

Zu klassisch inszeniert, Vorhersehbarkeitsalarm hoch 12, allein der Trailer und die Vorabinfos entblößen den Film komplett. Die plötzliche Hysterie der neuen Mutter ist unplausibel. Dass sie das ihrem Pflegekind so deutlich zeigt, ist bei ihrem beruflichen Hintergrund und Engagement ebenso dubios. Einzig das böse Kind fetzt. Ich mag böse Kiddies!

Bunnyfaktor: 3

Ganz possierlich. Eigentlich mag ich das Genre nicht, aber der Film kommt sympathisch daher.

Bunnyfaktor: 6

Lächerlicher B-Prügelfilm mit absurden SciFi-Überbau, der aber eigentlich keine Rolle spielt. Es geht nur ums Kloppen und dabei schön aussehen.

Bunnyfaktor: 5

Laibach!

Der Trailer bereitet mir Übelkeit. Ich möchte den Sprecher schlagen.

Der tiefe Fall des Dennis Quaid. Dass er sich nun schon für Nebenrollen in B-Movies verkauft, spricht Bände über seinen Hollywood-Marktwert. Aber er macht seinen Job anständig, im Gegensatz zu einigen seiner Kollegen. LEGION hat seine lichten Momente, macht optisch einiges her, weiß zu unterhalten - und ist dabei oszön simpel gestrickt. Kann man kieken, muss man aber nicht.

Bunnyfaktor: 6

Sinnloser Unfug.

Bunnyfaktor: 4

Bei aller Liebe für zdf_neo, aber THE FADES ist neben Fußball, Verdummungs-Soaps & Co ein Fallbeispiel par excellence für die unreflektierte Veruntreuung von GEZ-Gebühren. Eine Serie, die von der BBC aus Kostengründen nach der ersten Staffel abrupt eingestampft wurde und die mit einem Cliffhanger endet, der von der nicht realisierten zweiten Staffel niemals aufgelöst wird, hat es nicht verdient, aufbearbeitet und versendet zu werden. Ich verstehe sowas echt nicht. So blöde können die Leute der öffentlich-rechtlichen Anstalten doch nicht sein, oder doch?! Dann sollen sie lieber HUFF wiederholen. Dafür würd ich Gebühren bezahlen.

Sehr gut gemachter Trailer - Chapeau!

Spannend, aber sehr einseitig, teilweise arg suggestiv. Ausgerechnet die letzte Szene hinterlässt einen gruseligen Nachgeschmack ob der stalkerhaften Züge.

Überbewertet, aber definitiv besser als der lahme erste Teil. Schade nur, dass Zemeckis so stark auf komödiantische Elemente setzt. Das nervt und macht die Zeitreise zu einer clownesken Nummer mit Bösewichten auf der einen und moralisch gefestigten Gutmenschen auf der anderen Seite. BUTTERFLY EFFECT ist zweifelsohne das bessere ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT.

Bunnyfaktor: 6

Gestern war Marty McFly in der Zukunft...

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10150995095478069&set=a.425766123068.200748.279481293068&type=1&theater

... und hat mich größtenteils gelangweilt. Versteh die Aufregung hier nicht. ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT ist eine simple, altbackene Komödie. Hätte ich den Film vor zwanzig Jahren gesehen, hätte es vielleicht mit mir und Marty klappen können, aber heute, 28 - 07 - 2012, entlockt er mir kaum mehr ein müdes Lächeln. Ich brauche definitv mehr Rotwein, um den zweiten Teil heil zu überstehen...

Bunnyfaktor: 7 (wusste gar nicht, dass der Undercut in den 50ern erfunden wurde)


p.s.: dass der link hier zerbröselt, ist dem moviepilot seine schuld.

Für den Scheiß bin ich eindeutig zu jung. Antiquierter Sondermüll ist das.

Bunnyfaktor: 0

Ich stelle mir BARBARA ohne Nina Hoss vor. Dann bleibt nicht mehr viel. Das ist bei vielen Filmen nicht tragisch, bei diesem hier entscheidend.

Zu vage bleibt das, was mich interessiert hätte. Etwa die Motivation für den Ausreiseantrag. Warum selbst ein Kind es nicht aushalten kann in diesem Land und ausdrücklich gegen dieses Land rebelliert (nicht gegen bestimmte Menschen oder Regeln, wie man es von einem Kind erwarten würde). Wo ich es doch als Kind sehr gut aushalten konnte. Ich kenne Kinder, die dieses System jetzt nicht aushalten können. Ich kenne niemanden, der als Kind in der DDR Schaden genommen hat.

Zu plakativ ist die moralische und politische Verurteilung. Das Wegwollen und Nichtwegdürfen. Ja, das ist schlimm. Für dieses aufgezwungene Urteil brauche ich keinen Film. Schon gar nicht, nachdem der ganz Spuk so lange schon vorbei ist und so oft schon so viel besser verfilmt wurde. Also was soll das? Im Angesicht der aktuellen Kapitalismus-Krise die denkbar fragwürdigste Reaktion, Denkverbote in ein Umfeld allgemeiner Ratlosigkeit zu streuen.

Bunnyfaktor: 3

Komischer Geschmack. 0815 für alle.

Zwei Schlagzeilen, die mein Herz höher schlagen lassen: 1. auf deiner Merkliste: Robert Pattinson (merkt der's noch?), 2. David Cronenberg will nochmal Robert Pattinson (kann ich verstehen). Können wir aus Gag die Merkliste für einen Moment oder zwei in EINKAUFSLISTE umbenennen? Bitte?! Mein Tag hätte plötzlich für einen Moment, oder auch für zwei, einen Sinn.

Meine Schwester war süchtig, ich habe nie eine Folge am Stück durchgehalten. Not my cup of tea. Die Synchronstimme von Jack McPhee ging mir immer tierisch aufm Keks. Wo bleibt eigentlich BEVERLY HILLS 90210? Wenn wir schon bei komischen Teenie-Serien sind. :D

Mediaspree versenken!

Vorhersage 2,5! Jippijahoo!

Ach du heilige Scheiße!

Die 1000ste mp-Bewertung ist ein erwarteter Hollywood-Mumpitz. Und leider einer der üblen Sorte. Man hört es sofort am einfallslosen Soundtrack, der nach Sat1-TV-Film klingt. Und so auch aussieht. Die lausigen vier Punkte gibt es für den launigen Wahrheitsserum-Teil und weil ich mich nicht dagegen wehren kann, in den bescheuerten Cruise verknallt zu sein und das ROM in RomCom mich immer so bescheuert und schwach macht. Huch. Wie komme ich in die Shorts?

Bunnyfaktor: 7,5

Das wahrscheinlich schönste Kinoplakat aller Zeiten, gleich mehrere großartige Titel - und dann sowas! Ein Film, der sich selbst nicht ernst genug nimmt, um als ernsthaftes Drama durchzugehen. Stattdessen Tragikomik nach Strickmuster 0815: Traurige Gesichter und epische Geige wechseln mit Gags, Tragik, Komik, Tragik, Komik. Alle Figuren sind entweder komplett leidenschaftslos gleichgültig oder bizar. Nur ab und zu gibt es kleine, magische Momente, wie sie das Kinoplakat vorflunkert. Etwa als Hannas Tochter Wilbur nachts dabei erwischt, wie er sich Wasser in die Wanne laufen lässt, und dann fragt, ob er so spät noch baden wolle. Weil sie nicht schlafen kann, liest er ihr Lieblingsbuch vor. Bis zur letzten Seite. Hier findet er offensichtlich etwas, dass ihn endlich mal berührt. Warum sonst Wilbur sterben will, bleibt hinter der Fassade der eindimensionalen Figur verborgen. Das macht die epischen Geigen irgendwann lächerlich. Ein tragischer Fall von Nichtszusagenzuhaben.

Bunnyfaktor: 7

Nach 20 Minuten, der erste Gag, der endlich lustig und nicht bloß ordinär ist. Ein Elefant, der mit einem Huhn ein Baby zeugt - das fetzt.