Johannes Jarchow - Kommentare
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Alle Kommentare von Johannes Jarchow
Ausnahmetalent Anna Paquin meets Horror made in Spain. Endlich mal wieder ein flüssig erzählter, gut geschnittener Film ohne Geschwätzigkeit und Redundanz. Großartiger Soundtrack, großartig bebildert, ein spannendes Finnish. Uneingeschränkt empfehlenswert.
Bunnyfaktor.de: 4
Zum Nebenbeisehen sehr unterhaltsam. Als abendfüllende, ungeteilte Freizeitaktivität wär mir die Story zu dünn. Zumal es auch wenig Erbauliches auf der Metaebene gibt.
Bunnyfaktor.de: 2
Bunnyfaktor.de: 5
This is Propaganda!
Bewertung gilt allerdings nur für die unzensierte Originalversion. Die geschnittene TV-Fassung ist schrottreifer Nonsense.
Bunnyfaktor.de: 8
Poesie und Wahnsinn. Selbst der nervige Nebenplot um den Bürgermeister fügt sich am Ende ins Bild. Die Figuren bleiben trotz Überlänge eindimensional, aber das schmälert THE CHASER nur wenig.
Bunnyfaktor: 5,5
California Clan (ich war jung und brauchte die Welt)
Private Practice (aus Gewohnheit immer weitergeschaut)
GZSZ (im Gegensatz zu meiner Schwester habe ich längst den Absprung geschafft)
Ein paar nette Ideen, ansonsten quälend belanglos.
Bunnyfaktor.de: 6
meine fresse is das langweilig, ich mach gleich aus -.-
bunnyfaktor.de: 5.5
Der heimliche Film des Jahres. Jenseits allen Beziehungs-Kitsches. Willkommen in der Wirklichkeit. Authentisch, sympathisch, klug.
Bunnyfaktor.de: 7
Interessant geschnitten, nette Story, aber zum Ende hin doch arg wirr.
Bunnyfaktor.de: 6.5
Sehr sexy, überraschend freizügig, spannend, blutig, hervorragend synchronisiert, großartiger Soundtrack. Was will man mehr?
Bunnyfaktor.de: 8
Queerfaktor.de: 7
Fast forward bis zuR Pornoszene. Richtig, es gibt nur eine. Und die is eklig und sieht aus, wie hinterher hineinmontiert. Aber hey, ich finde, der Sex kommt in meinem Lieblingsgenre zu kurz. Für so viel Avantgarde vergebe ich unqualifizierte drei Punkte.
Bunnyfaktor: igitt -.-
Also die Grundidee ist ja ganz charmant und an wenigen Stellen blitzt sogar ein wenig der potentiellen Energie durch, aber im Großen und Ganzen ist die Umsetzung einfach grottig und die Handlung anstrengend unplausibel. Ein guten Regisseur (Tarantino wär meine Wahl) hätte hier einiges reißen können. In Sachen Schauspieltalent schlägt sich Tussi 1 (Julia X) überraschend gut, während Tussi 2 jenseits von Gut und Böse ist.
Bunnyfaktor: 4
Mich würde viel eher interessieren, ob Carl und Lenny tatsächlich ein Paar sind. In manchen Folgen sind sie es ja eindeutig nicht. Auf jeden Fall ist deren Beziehung sehr inkonsistent. Ich bin allerdings schon lange nicht mehr auf dem neuesten Stand. Any1?
Schon interessant, wie man drei Stunden lang einen Film dermaßen in der Schwebe halten kann. Spätestens nach der verwirrenden ersten Stunde entsteht eine zwei Stunden währende Erwartungshaltung, dass jeden Moment alles klar sein wird. Dass sich der ganze Strang sinnvoll ergänzt. Aber er tut es nicht wirklich.
*SPOILER ANFANG*
Den Verdacht, dass die Kellnerinnen-Clone zum Beispiel nicht wirklich ins Paradies aufsteigen, sondern etwas Würdeloses mit Ihnen passiert, hat man doch eigentlich von Anfang an. Am Ende bekommt man Gewissheit. So what?
*SPOILER ENDE*
Wir sind Zeuge eines philosophisch bemühten Blicks auf den Sinn und Zweck des Lebens. Der, so kann man es vielleicht verkürzen, darin besteht, authentisch und unbeherrscht zu werden. "Alles ist Konvention und erst wenn wir diese durchbrechen, ist alles möglich." So oder so ähnlich sagt es Sonmi. Das Problem von CLOUD ATLAS ist allerdings, dass die frohe Botschaft in fast allen Episoden reichlich stereotyp verpackt wird. In der Stilistik wird also das Gegenteil von dem gemacht, was man einfordert. Fast alle Figuren könnten einem anderen Film entliehen worden sein. Da ist nichts schöpferisches, neues, eigenes, lebendiges. Oder ist jedes Leben doch nur ein Abklatsch, ein Klischee? So don't shoot the messenger?
Nein. CLOUD ATLAS ist Popkornkino und kein philosophischer Exkurs. Auch wenn man es von den MATRIX-Machern vielleicht erwartet. Dieses Meisterwerk bleibt unerreicht. Vielleicht erweitern die Wachowskis und Tykwer den Horizont des einen oder anderen Blockbuster-Fetischisten um die Erkenntnis, dass sexuelle Identität keine rein biologisch determinierte Angelegenheit ist. (...)
Bunnyfaktor: 7
Und wieder einmal verkleidet sich ein Kurzfilm unter dem Schafspelz eines 90-Minüters. Der Schnitt zieht einen an sich spannenden und fesselnden Stoff in die Länge und verwandelt Brillanz und Dichte in Elend. Dieselben Motive werden bis zum Erbrechen wiederholt, bis es nicht mehr fesselt, sondern nervt. Das können nur der wahnsinnig schöne Kinski-Junior, die wie immer überzeugend authentische Katharina Schüttler und die kunstvollen Bildkompositionen von Ian Blumers bis zum viel zu späten Abspann hinüberretten. Zumal es nicht einmal befriedigend oder überhaupt richtig endet. Kurzfilm halt.
Bunnyfaktor: 9
(Kinski spielt einen Ami mit Schulenglisch, dafür duscht er häufig. Ich hab da so einen Verdacht, dass es beim Casting nicht ums Vorsprechen ging ;.)
Das ist keine Kunst, das kann weg.
Bunnyfaktor: 0
danke für das video, liebe moviepiloten! <3
Gewogen und für zu leicht befunden. Stanley Kubrick ist Philosophie und nicht Psychologie. Warum soll es im Kino zwanghaft um "echte Gefühle" gehen? Das schützt auch nicht vor Belanglosigkeit (Twilight, Nicholas Sparks, Chocolat). Oder sind dir Metaphern zu anspruchsvoll?
Plumpe B-Movie-KOMÖDIE. Nur weil hier ein paar SpecialTrix verbraten sind und irgendwelche "Wissenschaftler" was von "Nanotechnologie" quatschen, ist das noch lange kein ScienceFiction, Freunde! Also keine falschen Erwartungen!
Over and above all this, es gibt kaum eine Szene, die nicht unlogisch ist. Zum Ende hin wird es erträglicher, was den Totalausfall verhindert. Aber bis dahin sollte man etwas Unterhaltsames zur Hand oder im Arm haben, um die Zeit zu überbrücken. Immerhin ist die Hauptrolle ein Bilderbuch-Superbunny-Babe. Man könnte prima nebenbei fummeln, knutschen, vögeln, ohne wirklich was zu verpassen. Das hat mehr Stil als Porno. Und mit den ganzen Stalinbauten im Hintergrund hat man zudem das schöne Gefühl, in Friedrichshain ausm Fenster zu kieken.
Bunnyfaktor: 8,5
Kann mir mal jemand einen *GUTEN* Kinski-Film empfehlen, in dem Kinski noch jung und sexy war? In einer Hauptrolle wenn möglich...
Unterhaltsam. Und skurril. Und in vielen Momenten peinlich. Wie Herzog da in die Wohnung eindringt und die armen neuen Eigentümer in einer Tour und ungefragt vollsülzt, das hat schon was sehr bizarres, egomanisches (er selbst bezeichnet sich im Film als "klinisch gesund" - oO). Natürlich ist es nicht unspannend, was er da von sich gibt (deswegen die gute Bewertung), aber die gewählte Umsetzung gibt Anlass zur Sorge, wie es denn um seine eigene psychische Konsistenz bestellt ist.
Großer Fremdscham überkam mich, als Herzog im Hintergrund zwei Indianer drappiert, die nichts weiter tun als blöde aus der Wäsche zu gucken (so wie es jeder tun würde, der als Deko herhalten muss). Er gibt sich dann selbst das Stichwort in der vorgetragenen Anekdote (in etwa "bla bla bla ... da waren dann die [indianerstamm xy] verärgert, das hier sind übrigens welche"), zeigt kurz auf die Indianer hinter sich und erzählt emotionslos weiter. Hinter/her zog/ es /Werner/ weiter, wie wahr, wie wahr! --
Bunnyfaktor: 6,5
Vorhersage 8?! WTF??? Was habe ich falsch gemacht? WAS???!!
hey ladies?! und tschö --
Ein klarer Fall von unnötiger Überlänge. Mit dem richtigen Schnitt hätte es ein Meisterwerk sein können. Stattdessen verläuft sich die Handlung in Nebenstraßen, die Julias Wandlung zur Mutter auch nicht plausibler machen. Mit der weltbesten Schauspelerin in der Hauptrolle sollte der Mut zur Verdichtung eigentlich ein Leichtes sein. Potentielle Energie muss man frei lassen, sonst entfaltet sie sich nicht.
Bunnyfaktor: 4