Johannes Jarchow - Kommentare
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Alle Kommentare von Johannes Jarchow
Ist das queer oder kann das weg?
0815-Marvel. Hab mich mal wieder von der übertriebenen Bewertung verarschen lassen. Die Story ist so flach wie Holland.
QUEERfaktor: 0 (Marvel eben)
BUNNYfaktor: 4.5 (Marvel eben)
Mir gefiel die US-Version besser, obwohl die ja den lesbischen Film fährt. Also davon abgesehen und die bezaubernde Hannah Murray als Druffi Cassie. Die MTV-Serie hat mich schneller gepackt. Vielleicht lag es auch aber daran, dass ich die Story schon kannte. Dann will ich nichts gesagt haben.
QUEERfaktor: 7 (Wenig Screentime, aber herrlich unverkrampft.)
BUNNYfaktor: 3 (Zum Glück bin ich nicht pädophil.)
Die US-Version ist stylisher, interessanter, lesbischer. Auch von der Besetzung. Außer Cassie.
Lasst euch vom räudigen Titel nicht schrecken!
Der Film hört leider da auf, wo es erst so richtig losgeht.
"Ein sich selbst genügendes Schwulenpaar" -- WTF?!
Wow. Endlich mal wieder ein Film über 7. Toller Soundtrack, tolles Drehbuch, großartige Tragikomik. Unverkennbar die Nähe zu RACHELS HOCHZEIT; im Grunde ist ANOTHER HAPPY DAY eine humorige Variante mit überzeichneten Charakteren. Ich mag sie beide, bin aber eher Fan der Authentizität und ungebrochenen Tragik von Jonathan Demme.
QUEERfaktor: 1 (Ezra Miller genderfluiert mal kurz)
BUNNYfaktor: 3 (für EM und MN und: KB - sic!)
Beim Trailer kam mir grad ein bisschen Kotze hoch.
Habe viel erwartet und wurde bitter enttäuscht. Die Serie hat mich relativ früh verloren, Hanna wurde mir nicht so recht sympathisch. Allein die Idee, eine Reihe von anderen Personen für den eigenen Suizid verantwortlich zu machen und post mortem so zu belasten, zeugt nicht gerade von Empathie und Takt. Das hat der Vergewaltiger verdient, of course, aber die meisten anderen Auserwählten waren ja selbst Opfer.
Auf der anderen Seite glänzen zu viele Personen mit zu großer Widerlichkeit, so dass ein Schwarzweiß-Bild entsteht, das nicht mehr differenziert. Verlierer sind sie alle. Besonders grotesk fand ich die asiatische Lesbe, die sich schützend vor den Vergewaltiger gestellt hat, um das eigene Outing zu verhindern - in einer Umgebung, die doch insgesamt gesehen recht tolerant dem Thema gegenübersteht. Das Argument, sie wolle ihre schwulen Väter nicht belasten bzw. in Misskredit bringen, ist nachvollziehbar, aber was zu weit geht, geht zu weit.
QUEERfaktor: 4
Obwohl nichts passiert und all die vielen dahingelallten Worte nur noch auf Metaebenen Sinn ergeben, ist BRÜDER DER NACHT nie langweilig, verwandelt Fernweh, Heimweh, Sehnsucht in absurdes Theater.
QUEERfaktor: 7
Größtenteils tragisch, mitunter beyond my Fremdscham-Comfortzone, aber die bislang beste Porno/SocialMedia-Doku, die ich gesehen hab.
QUEERfaktor: 0 (Obwohl das Intro queer ist)
Unnötig. QF: 2.5 | BF: 6,5
Lange nicht mehr so eine chauvinistische, sexistische Scheiße gesehen. Und das alles unter der Regie und durch das Drehbuch einer Frau.
QUEERfaktor: 1
BUNNYfaktor: 3 (Frauen als Sexobjekte sind sowohl intellektuell als auch postfaktisch nicht mein Ding)
Zunächst folgende Info an liebäugelnde TWD-Fans: Entgegen der verbreiteten Lüge handelt es sich bei FTWD ---> NICHT UM EIN SPIN-OFF <----, sondern um eine vollkommen eigenständige Serie. Selbst die Zombies sind anders und weit weniger aggressiv.
Der Auftakt von FTWD hat mir besser gefallen als die erste Staffel der Mutterserie. Beides waren nur Appetizer, Staffel 2 muss nun liefern. Erfreulicherweise tut dies FTWD auch, zumindest was den QUEERfaktor angeht, und braucht keine vier Staffeln, bis erste Nicht-Heteros auftauchen. Aber gespoilert wird nicht...
QUEERfaktor: 0 (Fuck you very much!)
BUNNYfaktor: 2 (Sex wird hier kleingeschrieben)
Game over --
Eli Roth hat es sich ja zum Markenzeichen gemacht, in jedem seiner Filme irgendjemand homophob beleidigen zu lassen. So auch diesmal. Wasn Schwanzlutscher!
QUEERfaktor: -10 | BUNNYfaktor: 0
Miles Teller in dieser Rolle ist so absurd wie Leben auf dem Mond.
Die mit immenser Knuddeldichte ausgestattete MUPPETS WEIHNACHTSGESCHICHTE bleibt unerreicht. Das wird sich wahrscheinlich auch nicht mehr ändern. Die Liebe zum Detail ist unter Kommerz begraben, die Knuddeldiche wurde mit Promidichte ausgetauscht, die Muppets sind zu einem Investitionsobjekt verkommen. Das besingen sie gleich zu Anfang des lahmen Films fröhlich selbst. Ein Kassenmagnet, ja, ein Franchise unter vielen.
QUEERfaktor: 0 | HASENfaktor: 0
Lasst das Schaf frei!
▶▶ http://www.queermdb.de/film/jonathan-2016.html
(...) Der Film bricht Tabus. Er ist stellenweise schwer zu ertragen. Manchmal sehr hart und laut, manchmal auch sehr leise und mit großen Bildern, zum Beispiel wie der todkranke Vater getragen wird und seine herabhängende, schwache Hand die Wiese streift, das Gras förmlich streichelt und man spürt, wie Leben und Tod sich berühren. Wenn es ans Leben geht.
QUEERfaktor: 7 | BUNNYfaktor: 8 (James Dean!)
Bei der QUEERmdb-Userbefragung zum besten schwul-lesbischen Film 2016 landete JONATHAN mit einer fantastischen Durchschnittsbewertung von 8.0 auf Platz 4.
▶▶ http://www.queermdb.de/die-30-besten-schwul-lesbischen-filme-2016.html
Kracheranfang, dann ne Menge lahmer Episoden und zum Finale wieder spannende Action. Was mir ein bisschen auf den Sack geht, sind diese s/w-Figuren. Zu klar sind die Grenzen zwischen Gut/Böse gesteckt, zu wenig Ambivalenz, zu wenig Grau. Die Arschlochfraktion (der Vergewaltiger-Bulle, der Glenn-Rivale, der Schläger-Ehemann) ist fade überzeichnet. Klar gibts Gloria und die Gouvaneurin, aber hinter ihren vermeintlich bösen Taten, stecken moralische Motive.
QUEERfaktor: 2 (Tadaa! Das erste schwule Paar. N bissl spät!)
BUNNYfaktor: 2 (TWD bleibt unsexy)
Zu lang.
QUEERfaktor: 2 (Na endlich!)
BUNNYfaktor: 2
Darstellern ohne Improvisationstalent beim Improvisieren zuzuschauen, ist zäh und unerfreulich. Wenn man zum Schluss noch so einen Faustschlag emotionaler Flachwichserei in die Fresse bekommt, kann man sich gleich doppelt über vergeudete Lebenszeit ärgern. Die Moral von LTL: Vergewaltigt, Hund erschlagen, scheißegal. Abitur, nächster Hund, weiter gehts, nix passiert. Trallala.
QUEERfaktor: 1
BUNNYfaktor: 2