Johannes Jarchow - Kommentare

Alle Kommentare von Johannes Jarchow

  • 7

    Schade. HIGH HEELS verschenkt viel seines Potenzial, ein echter Meilenstein des Transgender-Films zu werden. Zu wenig verdichtet, zu wenig Pointen, zu wenig Substanz, zuviel süffige Soap-Opera-Fahrstuhl-Musik. Es fehlt die Auflösung des spannend aufgebauten Geschlechts-Diskurs. Stattdessen verliert die Figur, bytheway großartig gespielt, seinen Kampf um Identität und Selbstverwirklichung und ersäuft in Selbstmitleid und Einsamkeit. Klar kann man das nachvollziehen, aber das hat das Queer Cinema bereits im letzten Jahrtausend überwunden. Schade um die vielen schönen Signaturszenen (dafür und den Hauptdarsteller 7 Punkte), die verfeuert werden für eine allzu simple Takehomemessage: Das Leben ist grausam und schrecklich gemein, das Leben ist grausam und Klaus ist ein Schwein.

    Queerfaktor: 6,5
    Bunnyfaktor: 6,5
    Weitersehen: Hit & Miss
    --> http://www.queermdb.de/serien/hitandmiss2012.html

    • 7
      über Easy

      ♥ Joe Swansberg

      • 5

        Ich bewerte den Film mit 5, damit das Durchschnittsrating veröffentlicht wird. Verstehe nicht, warum es dafür Mindestanzahl von Stimmen braucht. Man sieht ja, dass nur wenig abgestimmt haben und weiß die Bewertung dementsprechend als wenig fundiert einzuordnen. Aber gar keine Bewertung ist Scheiße! -.-

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          • ♥ Milo Ventimiglia
            (Ich bin so kindisch!)

            • 4

              Nach 20 Minuten gelangweilt ausgeschaltet.
              Bunnyfaktor: 1

                • 7

                  Läuft im TV tlw. unter INSIDE KOREA.

                    • 6

                      Der größte Abtörner: Der Bart.

                      • 7

                        Es endet so uninteressant und wirr, dass mich Staffel III storytechnisch nicht die Bohne interessiert. Dennoch werd ich wohl dranbleiben. Der vielen spannenden Neurosen wegen.

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                        • Katharina Schüttler, was für eine Verschwendung an Talent. Groß angefangen, schwach weitergemacht. Der Nicholas Cage der deutschen Schauspielgrößinnen. Diagnose: Geldgeil?

                          • 4

                            Bei IMDb wird der Film mit GAY und LESBIAN getaggt. Warum?

                            • "Seitdem der kleine Sohn von Sarah (Olivia Wilde) und Phil (Luke Wilson) verschwunden ist, ist nichts mehr, wie es wahr."
                              WAR, Kinder, WAR, von SEIN und nicht von WAHRHEIT.

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                              • 3

                                Es ist mir ein Rätsel, warum es der Film nicht mal ins Kino geschafft hat. Mag er gut oder schlecht sein, aber es ist ein Kinofilm, der auf die große Leinwand gehört.

                                • 7

                                  Besser als das Original.

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                                    • "Zur gleichen Zeit versucht Carlos sein neues Skript mit seinem Freund Cristóbal (Fele Martínez) beenden."

                                      HÖ?!? öÖ

                                      • 6
                                        Johannes Jarchow 03.10.2016, 03:05 Geändert 03.10.2016, 03:06

                                        LIKE YOU MEAN IT hat seine starken Momente, wird aber zunehmends von der Gleichgültigkeit seines unzugänglichen Protagonisten überlagert, die schließlich in ein absurdes Therapie-Finale mündet. Dankeschön!

                                        Bunnyfaktor: 6,5
                                        Queerfaktor: 10

                                        • Mama, I'm in love with a psychopath.

                                          • 5

                                            So sieht ein Film aus, den es geben muss, weil sich der Roman so gut verkauft hat. Große Namen, Drehbuch nach Vorschrift, und hinten scheißt der Goldesel die Dukaten aus.

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                                            • 3
                                              Johannes Jarchow 23.09.2016, 00:09 Geändert 23.09.2016, 00:10

                                              Abbruch nach 30 Minuten. Keine Ahnung, worum es gehen soll. Und es interessiert mich auch nicht mehr. Es stand wahrscheinlich nur wegen des Titels auf meiner Watchlist. 3 Punkte gibt es für die letzte Stunde, die ich nicht gesehen habe. Das Leben ist paradox.

                                              Bunnyfaktor: 1
                                              Queerfaktor: 0

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                                              • 5

                                                Harmlos, prüder

                                                Bunnyfaktor: 5 (1 Sexszene)
                                                Queerafktor: 6 (sympathisches Lesbenpaa

                                                • 9 .5
                                                  Johannes Jarchow 18.09.2016, 23:11 Geändert 18.09.2016, 23:47

                                                  Bevor ich mich an eine Rezension mache, muss ich noch schnell was ausbrechen. Ken Kratz, wenn ich dich sehe wird mir schlecht.

                                                  Man sieht ihm doch schon an, dass er ein selbstgefälliger Mistkerl ist. Er ist in Therapie wegen einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung. Fakt.

                                                  Auch ganz oben auf meiner Hassliste: Andrew Colborn. Man soll ja nicht den Umschlag bewerten, sondern den Inhalt eines Buches. Aber der Typ strahlt das pure Böse aus. Er gehört neben Bobby und Scott zu meinen persönlichen Topverdächtigen.

                                                  Ebenfalls per Augenschein als böse identifizierbar: Denis Vogel. Teufel in Weibergestalt!

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                                                  • 8
                                                    Johannes Jarchow 17.09.2016, 01:17 Geändert 19.09.2016, 04:25

                                                    BETWEEN hat zwei Probleme. 1. Die vielen miesen Darsteller. Wer die gecastet hat, sollte sich ein neues Betätigungsfeld suchen. Irgendwas mit Holz vielleicht. 2. Bis zum genialen Finale gibt es zu viele uninteressante Nebenplots, die beliebig und oberflächlich am Kernkonzept angeschraubt werden. Die Amish-Aussiedler, das Baby, die Unfälle/Morde, im Grunde auch die Bande der unsympathischen Matrix-Lesbe, das Gerangel um die Macht. For what? Soviel Unbedeutsames, so viele charakterlose Figurenskizzen auf zwei Beinen. Und dann... BAM! Was für ein Finnish. Staffel 3 bitte!!

                                                    Queerfaktor: 0
                                                    Bunnyfaktor: 3

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