Johannes Jarchow - Kommentare
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Alle Kommentare von Johannes Jarchow
Liebe Filmemacher! Habt keine Angst vor Kuzfilmen! Man muss nicht unnötig in die Länge ziehen, was einfach nicht für einen abendfüllenden Spielfilm geeignet ist. Als Kurzfilmvariante hätte ich 8 Punkte vergeben. So kommen leider immer wieder langweilige Szenenfüller vor und das Finale ist erstaunlich fade. Geil ist aber der Peterunderwolfsoundtrack!
QUEERfaktor: 0 | BUNNYfaktor: 0
Man erkennt den öffentlich-rechtlichen Bildungsauftrag, aber das macht den PRIESTER nur zu einem noch gelungeneren Kandidaten für Erwachsenenbildung, Flüchtlingsintegration und Sozialarbeit. Die BBC zeigte schon 1994, wie weit ihre Fernsehfilme den deutschen TV-Produktionen in Sachen Bebilderung des gesellschaftlichen Fortschritt und Unterhaltungswert überlegen sind. Die explizite schwule Sexszene ist dabei nur ein Aspekt unter vielen.
QUEERfaktor: 8
BUNNYfaktor: 7
Thematisch bleibt das Traumschiff flach wie die Mottos seiner (all)täglichen Partys & Small-Talks und klappert die üblichen schwulen Stereotype ab - Homophobie, Körperkult, Aids, Drag und Schwänze. Allein der Hochglanz-Porno-Chic rettet den Dampfer vor Schiffbruch und vorzeitigem Urlaubsabbruch.
QUEERfaktor: 8.0 (Diversity Zero)
BUNNYfaktor: 8.2 (Pulleralarm!)
▶▶ http://www.queermdb.de/gay-film/dream-boat-2017/
Finde den Fehler...
http://www.imdb.com/title/tt0240563/
Ich bin Bergs größter Fan auf Gottes Erdenrund. Zumindest war ich es bis zur Sichtung dieser Doku, die vor allem eins ist: eine Entzauberung.
QUEERfaktor: 0 (Randgruppenscheiße)
BUNNYfaktor: 0 (Glotz nicht so romantisch!)
Zwei egomanen Arschlöchern, die auf alle anderen scheißen, dabei zuzuschauen, wie sie jahrelang umeinander herumschawänzeln, Erwachsene, die Kinder schlagen, eine Mutter, die stirbt, ohne dass es einen Eindruck hinterlässt - das alles ist LIEBE MICH, WENN DU DICH TRAUST. Doppelt ärgerlich, weil der Film so abgefeiert wird.
QUEERfaktor: 0 (FYVVM)
BUNNYfaktor: 2
QUEERfaktor: 2 | BUNNYfaktor: 6.5
Typischer Syfy-Trash. Als ich gesehen habe, dass das von denen ist, gingen die Erwartungen in den Keller. Abbruch nach der ersten Folge.
QUEERfaktor: 0 (F%ck you!)
BUNNYfaktor: 2
Abgesehen von ein paar optisch aufregenden, lichtfokussierten Signaturszenen und dem wie immer tollen Elektro-Soundtrack ist THE NEON DEMON eine große Enttäuschung. Refn bleibt wohl ein One-Hit-Wonder.
QUEERfaktor: 3 | BUNNYfaktor: 7
Vielversprechend er Auftakt. Ich hoffe, die psychische Erkrankung der Protagonistin wird noch kreativer in Szene gesetzt. Der erste manische Schub war mir ein bisschen zu stereotyp.
QUEERfaktor: ZERO (Bitch!)
BUNNYfaktor: 4
Dexter. Ally. Will & Grace. Akte X. Sex & the city. Lost.
Typischer Coen. Einfach nicht mein Ding.
QUEERfaktor: 2 | BUNNYfaktor: 3
Leider kein Thriller, sondern ein ordinärer Krimi.
QUEERfaktor: 0
BUNNYfaktor: 1
Ein Film, der komplett im Erwartbaren bleibt, aber zumindest schauspielerisch überzeugen kann.
QUEERfaktor: 1 | BUNNYfaktor: 1
Noch schlimmer als Wahlberg ist seine deutsche Synchronstimme. Doppeltes Karriere-Ende. N Traum!
Erspart euch die dritte Staffel!
QUEERfaktor: 1
BUNNYfaktor: 7 (Pulleralarm in Staffel 2)
Man hätte die Serie nach Staffel 2 in Würde beenden sollen. Staffel 3 ist ein konfuses Artefakt längst auserzählter Geschichten, die ihre interessanten Figuren in den alten Themen und Bildern wälzen, wie Fleisch in saurer Marinade.
QUEERfaktor: 1
BUNNYfaktor: 6.5
Ich muss nach der zweiten Sichtung meine erste Bewertung deutlich nach unten korrigieren und würde jetzt sogar noch weniger Punkte vergeben. Twilight 2 ist reine, plumpe Trivialität.
Pulleralarm schön und gut. Aber der Rest ist echt ne dröge Veranstaltung.
QUEERfaktor: 4 | BUNNYfaktor: 6.5
Die dritte Staffel ist eigentlich die beste. Allerdings sind die letzten Folgen und das Finale eine große Enttäuschung. Eine langweilige Aneinanderreihung wirrer Psychospielchen. Mein Tipp: Nach der achten Folgen mit Bloodline schlussmachen.
QUEERfaktor: 0 (eine der wenigen Netflixserien ohne LGBT-Relevanz)
BUNNYfaktor: 4
++ OFFENER KANAL BERLIN ++
Kaum zu glauben, dass das der gleiche Typ verzapft hat, der NACHTHELLE inszeniert hat. Die Darsteller können einem schon leidtun. Denn die sind nicht so schlecht, wie Gottschick sie rüberkommen lässt. Ab Sekunde 1 versagen Regie und Schnitt auf ganzer Linie. Das ist wie Zeuge eines Unfalls zu sein. Man kann vom Elend einfach nicht wegschauen. Die Kamera und der Soundtrack und natürlich Berlin lassen erkennen, dass da doch noch Menschen mit Herzblut dabei sind, statt lehrbuchmäßig Dienst zu schieben und beim Timing zu versagen. Offener Kanal Berlin. Weiterüben!
QUEERfaktor: 2.5
BUNNYfaktor: 6 (für die schlechteste Sexszene des Jahres; und ich meine keine der weitestgehend schlecht konstruierten Nuttenszenen, sondern die mit Pummelchen Christoph Letkowski, der wahrscheinlich noch Jungfrau ist, so albern wie das ausgesehen hat)
Hätten sie irgendwann alle ihre erigierten Schwänze auf den Tisch gepackt, hätte das wenigstens noch einen künstlerischen Anspruch. Aber dieses spröde, lakonische Rumgeeiere um Nichtigkeiten ist ja nicht einmal unterhaltsam. Kein E, kein U = GÄHN.
QUEERfaktor: 1 | BUNNYfaktor: 6
Bei der QUEERmdb-Userbefragung zum besten LGBT-Film 2016 landete das Drama mit einer Durchschnittsbewertung von 6.7 auf Platz 24.
▶▶ http://www.queermdb.de/die-30-besten-schwul-lesbischen-filme-2016.html
Spielfilme über Konversionstherapie und die Ex-Gay-Bewegung in den USA sind rar. Erfreulich, dass sich Kerstin Karlhuber diesem Thema annimmt. Schade, dass sie dies nur oberflächlich tut. Die Behandlungen werden in kurzen Rückblenden angedeutet, die Motivation des Protagonisten sowie der Wandel zum geläuterten Christen bleiben ganz außen vor. Wir sehen nur das Resultat. Einen Teenager, der einen Hetero spielt und von seinen Zweifeln und den unterdrückten Gefühlen zerfressen wird. Der talentierte Cast und die überzeugende Regie holen das maximal Mögliche aus dem mäßig spannenden Drehbuch heraus.
QUEERfaktor: 8 | BUNNYfaktor: 6
▶▶ http://www.queermdb.de/film/fair-haven-2016.html
Fängt spaßig an, lässt in der zweiten Hälfte stark nach und verkommt dann schließlich zu tumben Klischees.
Anfang nett, Ende dämlich.