jotha84m - Kommentare

Alle Kommentare von jotha84m

  • 8
    über Tschick

    Mal wieder 'n echt guter deutscher Film. FSK12 stimme ich wegen mindestens einer Szene nicht zu.
    Das Arrangement und die Story der beiden 14-jähren passt super und lässt längst vergessene Untaten der eigenen Jugend wieder aufleben.

    • 3

      Wer nicht wirklich ein Fan von schnellen Autos, wie ebenso platter Story ist, sollte sich diesen Film und alle Folge-Teile nicht ansehen.
      +++Fazit-Ende+++

      2
      • 7 .5
        über Get Out

        "Get Out" hällt mehr als er verspricht. Die Story an sich ist allein schon gruslig genug, selbst wenn sie mir jemand erzählen würde.
        Die Umsetzung ist erfolgreich gelungen. Den Horror würde ich bei "Psycho-Horror" einordnen, der aber bekömmlich ist.

        Fazit: Schaut ihn euch lieber jetzt an. Der Zeitgeist könnte diesen Film in 10 Jahren vermasseln :-/

        • 5 .5
          jotha84m 21.11.2017, 22:27 Geändert 21.11.2017, 23:24
          über 1922

          "1922" ist eine der eher üblichen King-Verfilmungen und da denke ich nicht an "Die Verurteilten", "Dreamcatcher", "The Green Mile" oder der originale "Carrie".
          Vom flow her würde ich diesen Streifen eher bei "Dolan's Cadillac" einordnen, was Stephen-King-Verfilmungen angeht.
          Mal abegesehen davon, dass diese durchaus interessante Geschichte leider langweilig erzählt wird, hat der Cast und der Schnitt gezeigt, was Hollywood kann.

          Fazit: Ob nun Story oder Umsetzung - mindestens einer von beiden hat es etwas verkackt. Wenn man lange Weile hat, ist "1922" trotzdem nicht verkehrt.

          3
          • 7 .5
            jotha84m 13.11.2017, 21:58 Geändert 13.11.2017, 22:00

            "Die Stunde der Patrioten" ist ein guter 90er-Jahre-Thriller.
            Sehr beeindruckend waren die Stunt-Szenen - vor allem die Boot-Szene, ohne CGI und das 1992 - das soll erstmal einer heutzutage nach machen, also auch insgesamt filmtechnisch.
            Am besten hat mir jedoch die Story gefallen. So etwas in der Art findet man heute leider nur noch sehr selten. (wie bsp.-weise "Prisoner" )

            3
            • 7
              jotha84m 10.11.2017, 22:25 Geändert 10.11.2017, 22:34

              "Der mit den Schlag" bietet leichte Unterhaltung. Die Story ist gut, leidet aber an eins, zwei Stellen unter typisch deutsch-filmischer Theatralik - andere typisch deutsche Film-Knackser, wie schlechte Musik oder vorherschaubarer Dialog, bleiben glücklicherweise aus.
              Der Cast ist hier besonders gut gelungen, sodass man am Ende mit einem guten Gefühl aus den Film geht.

              PS: momentan (siehe Edit-Datum) noch in der ZDF-Mediathek zu finden;-)

              • 6 .5
                jotha84m 08.11.2017, 20:37 Geändert 08.11.2017, 20:37

                Neben der interessanten Geschichte kommt die Atmosphäre der 70er, 80er und 90er echt gut rüber. Die Besetzung mit Ashton Kutcher ist vielleicht nicht die Beste. Er zieht das Ding dennoch überzeugend durch.

                Pure Biopic. Unterhaltsam. Hinterlässt Fragen.

                • 9
                  jotha84m 06.11.2017, 21:03 Geändert 06.11.2017, 21:06

                  "Im August in Osage County" zeigt ein großartiges StarAufgebot bei einem sehr diagloglastigen Familiendrama.
                  Die lange Tisch-Szene ist ein Beispiel für Schauspiel in Perfektion!
                  Meryl Streep gefiel mir insgesamt besonders gut.

                  1
                  • 7 .5

                    Langatmiger, dialoglastiger Investigativjournalismus. Wer sich daran nicht stört, wird mit einer recht interessanten Geschichte belohnt.

                    3
                    • 5 .5
                      jotha84m 02.11.2017, 01:13 Geändert 02.11.2017, 01:20

                      Die Dissonanz des Genre-Mixes hat mir nicht so gut gefallen.
                      An der Story mangelte es aber nicht und an Unterhaltung fehlte es auch nicht Dank der guten Darsteller.

                      Fazit: Zum Berieseln lassen reichts. Ein Eltern-mit-Teenie--Familien-Film-Abend ist vielleicht auch noch drin.
                      Final Fazit: Leider werden jene enttäuscht, die ein sauberes Genre mit gewohnten Hier und Das erwarten.

                      • 7

                        Erinnert mich stark an King of the Hill. Das 70er-Jahre-Setting ist sehr unterhaltsam.

                        • 6

                          Platt, aber nach den ersten 15 Minuten durchaus unterhaltsam. Bis auf ein bis zwei Szenen sogar nachmittagstauglich.
                          Das Staraufgebot wertet den unterdurchschnittlichen Plot etwas auf.

                          Fazit: Wer lange Weile hat, wird sie hier verlieren.

                          • 9

                            Ich definiere: Jump'nRun-Action-Thriller-Komödie.
                            Gut auch, dass er erst ab 18 ist. Das war fast durchweg Gewaltverherrlichung, aber vom Feinsten.
                            "ChapterTwo" ist auf jeden Fall ein krasses wie unterhaltsames Kontrastprogramm zum üblichen "Drama-Komödie-Thriller"-Konsum...

                            ... und daher mit gutem Gewissen empfehlenswert!

                            • 6 .5

                              Mit ein bisschen "Stand by me"-Atmosphäre bietet sich "That's What I Am" bestens für einen verregneten Nachmittag oder Abend an.
                              An jeder Ecke lauerte etwas Over-Acting oder gewollte Überzeichnung. Das hat manchmal etwas gestört.
                              Sonst bin ich recht zufrieden damit und kann der Story wegen diesen Film weiter empfehlen.

                              • 9
                                jotha84m 14.09.2017, 01:18 Geändert 14.09.2017, 22:34

                                Ich glaub, ich hör die Glocken läuten.
                                Man, war das ein guter Streifen. Ich habe so eine Art des Erzählstrangs bisher in noch keinem anderen Film gesehen.
                                Die Atmosphäre, die Technik, das ganze Filmhandwerk hat ungeschönt Weltniveau. Da braucht man sich aber bei Herrn Chan-Wook auch keine Sorgen zu machen. Mit 'Die Taschendiebin' hat er ein weiteres großartiges Filmerlebnis geschaffen.

                                Ein einziger Punkt Abzug zum völligen Glückserlebnis gibt es hauptsächlich wegen der fast zweieinhalb Stunden Länge.

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                                • 8

                                  "gifted" ist ein sympathisches Drama dank der Kindsdarstellerin Mckenna Grace. Ihr Schauspiel hat sehr gut überzeugt und konnte damit die Dramatik des Frank Adler erheblich aufwerten. Die Story verspricht angemessene gute Abwechslung, ohne Längen oder Unterhaltungseinbruch. Das heißt auch, es bleibt bis zum Schluss spannend.
                                  Fazit: Ich bin froh dieses ernsthaft wie unterhaltsame Drama gesehen zu haben. War eine gute Entscheidung.

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                                  • 8 .5

                                    Sehr schön gemachtes Drama.
                                    Mit punktuierten komischen Elementen bleibt der Unterhaltungslevel in meinen Augen konstant und kommt am Ende zum Höhepunkt.
                                    Die inneren und äußeren Geschehen wurden visuell, im Dialog und darüber hinaus sehr gut transportiert.

                                    Fazit: Wer Dramen mag, wird sich hier sicher nicht ärgern. Toll gemacht und ein bisschen bewusstseinserweiternd.

                                    • 7
                                      jotha84m 05.09.2017, 22:44 Geändert 05.09.2017, 22:46

                                      Wie schon andere schrieben, teilt sich der Film in einen komischen und einen dramatischen Part auf. Wer jedoch auch die dramatischen Besonderheiten zu schätzen weiß, wird sicher über die gesamte Filmlänge gut unterhalten.

                                      Abzüglich des Spartencharakters gibt es filmtechnisch wirklich nichts auszusetzen.
                                      Fazit: Hollywood-Standard-Produkt mit interessanter und gut umgesetzter Storry.

                                      • 8

                                        Ganz nette Vampire-mocumentary mit "Sketch up"-Faktor.

                                        • 9 .5
                                          jotha84m 02.07.2017, 04:35 Geändert 02.07.2017, 15:44

                                          Zu allererst: ich liebe Jessica Schwarz

                                          Man schaut den Film, der einen von Anfang an in diese Thematik stürzt. Und plötzlich erlebt man bei sich, wie die Gedanken rattern.....bis die Mutterstimme aus dem Off kommt und sofort sämtliche Haare am Körper zu Berge stehen.

                                          Ungelogen, es gibt nur sehr wenige Filme, die diesem das Wasser reichen können ... ich meine international gesehen. Die Authentizität aller Darsteller übermannt einen von der ersten Sekunde an. Vor allem Andreas Döhler alias Markus zeigt, was wahre Schauspielkunst ist.
                                          Besonders gelungen ist der Backflash, weil sich ein Backflash genau so anfühlt. Erst wirkt es im Film optisch etwas witzig, wie Klein-'Markus' dargestellt wird. Dann dauert es nicht lange und du müsstest ein sehr starker Mann sein, dass das nicht spurlos an dir vorbei geht.
                                          Nein ... so etwas geht auch nicht am stärksten Mann wirkungslos vorbei.

                                          Authentizität ist aber nicht nur bei den Schauspielern zu finden. Die Geschichte an sich, auch weil sie auf Tatsachen beruht, zeigt die Wirkung dieser Bombe ungeschönt mit ihren Nebenwirkungen. Der relative Neulings-Regiseur Florian Eichinger schafft es immer wieder das Innere Markus' unterschwellig und bedeutsam in Szene zu setzen. Die Musik nahm ich nicht wahr; ist somit gut und wirksam.

                                          Dennoch ist das Thema elterlicher Pedophilie prekär. Eigentlich will man sich damit nicht auseinandersetzen. Eigentlich will man so etwas gar nicht wissen. Ob diese Haltung gut oder schlecht ist, will ich nicht beurteilen. Fakt ist, dass "Die Hände meiner Mutter" ein Nischenprodukt ist und bleiben wird - leider. Dafür gibt es den halben Punkt Abzug - und nur dafür.

                                          Fazit: Ein Film für alle, die absolut tadelloses Filmhandwerk sehen wollen, Dramen ;-) mögen und dieses Thema aushalten können.

                                          Ich kann zu allerletzt nur noch dazu schreiben: ich liebe Jessica Schwarz :-)

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                                          • 9

                                            Es ist die erste Sichtung seit etwas über zwei Jahren und ich hätte ihn genau so mit neun Punkten bewertet.
                                            Das ist einer von diesen Film, wo man nichts falsch machen kann, wenn man sich ihn anschaut. Ehrlich - der wird in 30 Jahren noch gut sein!

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                                            • 8 .5

                                              Selbst im Abspann steckt noch Witz

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                                              • 8 .5

                                                Extrablatt ist eine theatralische Krimikomödie. Von der starren Kamera bekommt man einen steifen Hals. Da sind die eins zwei dynamischen Außenaufnahmen fast eine Erlösung fürs Auge.
                                                Von Erlösung zu sprechen wäre aber unfair ggü. dem tadellosen Schauspiel, noch hat die Story irgendwelche Macken. Viel mehr versprüht Extrablatt mit Bildern vergangener Zeiten den Charme eines Hitchcocks.
                                                Die Bezeichnung "theatralisch" bezieht sich nur auf das Setup. Die Protagonisten wirken derweil sehr authentisch und bringen damit eine gewisse Trockenheit in den Humor.
                                                Auf einen sehr dialoglastischen Film muss man sich aber doch einstellen. Bleibt man über die 105 Minuten aufmerksam, wird man dennoch so gut unterhalten, dass dieses Stück im Anschluss sicher in der Evergreen-Sammlung landet.

                                                Prädikat: Kulturgut - hätte nicht gedacht, dass der so gut ist

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                                                • 9

                                                  Ganz mein Humor!
                                                  Dieser knap 42-minütige Episodenfilm zeigt in acht Kapiteln eine Nazi-Zweier-WG, die sich mit einer außergewöhnlichen Situation auseinander setzten muss. Bis auf ein Kapitel wurde ich sehr schön mit Stereotypie, Demaskierung, irrwitzigen Sprüchen und tollen Schauspielern unterhalten.
                                                  Einen Bildungsauftrag sucht man hier vergeblich, auch wenn verschiedene Muster wieder zuerkennen sind.
                                                  Wer sich bei dem Thema nicht vor dem Kopf gestoßen fühlt, wird "Familie Braun" sicher genießen können - dafür steh' ich mit meinen Namen 'jotha84m'

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                                                  • 7 .5

                                                    Flachsiger Grusel-Klamauk, der sich selbst ernst nimmt. Der Cast tut zumindest sein bestes dafür. Für unter 5 Punkte is er aber zu Schade, weil die Story nicht schlecht ist.

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