jotha84m - Kommentare
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Alle Kommentare von jotha84m
Düstere Geschichte mit düsteren Gestalten düster erzählt. Dazu gibts ne Menge Action, eine tiefer gehende Story jenseits von Marvel und ne Silk Spectre im heißen Latex-Outfit. Das reicht mir für 10/10.
Kodachrome transportiert technisch gesehen eine interessante Geschichte. 35mm-Dia-Kodak-Film hat mir mit die besten Bilder beschert. Ich meine aber, dass die zumindest in Deutschland noch verkauft und entwickelt werden. Die Farben und der Kontrast lassen auch einen Amateur echt gut aussehen...
Die Geschichte selbst wirkt für mich wie eine gefühlsduseliger Werbefilm von Kodak. An eins zwei Stellen hat die Dramatik tatsächlich gewirkt, was aber persönliche Hintergründe hat.
Im Großen und Ganzen überzeugte die Story leider nicht, weil es einen schwer fällt sich mit den Protagonisten zu identifizieren. Dafür passte das zwischenmenschliche Setting irgendwie nicht. ...die Story war einfach zu sehr im Drama-Baukasten-Prinzip zusammen zerbastelt worden. #SchemaF
Langweilig ist er nicht. Man darf aber nicht enttäuscht sein, wenn das Script das Schauspiel nicht überzeugen lässt.
So als SciFi-Abenteurer ist die Geschichte echt cool gemacht. Aber im Script sind ab und zu Kerben drin, die man nur schwer übersehen kann und das stört teilweise gewaltig.
Trotzdessen sind die Ergeignisse der Robinsons schön in Szene gesetzt. Dieser Aufwand ist allemal sehenswert.
Wow. Habe lange gewartet, um mal wieder in Westernlaune zu kommen. Zulange, wie ich jetzt eingestehen muss. Man, war das ein guter Streifen. Und der kann sicher mit Sergeo Leones Werken mithalten.
Auf die Atmosphäre wurde mit allen ihren Einzelheiten, wie Sounds und musikalische Untermalung, Bild, Farbe und Schnitt, sowie Kostüm und Kulisse penibel geachtet. Und nicht zuletzt hat die Maske alles getan den Cast hier authentisch in Szene zu setzen. Ich würde das nicht erwähnen, wenn es nicht wirklich herausragend und auffällig wäre.
Kurz bevor der Spannungsbogen nach den einführenden Minuten überdehnt wird, nimmt die Geschichte richtig fahrt auf und bleibt bis zum Epilog auf hohem Maße unterhaltsam, wie es sich für einen richtigen Western gehört.
Bis auf ein zwei Satzphrasen, bei dem mein österreichisch nicht ausreichte und den fast überfüssigen Epilog gibt es absolut nichts auszusetzen. Hier machen Western- oder Dramen-Fans nichts falsch.
Der Film hat mich beim Durchsuchen meiner Schubladenkiste ertappt und auf eine wunderschöne Reise der Unzulänglichkeiten mitgenommen.
Die Basis der wahren Begebenheiten und der authentische Cast haben kräftig, aber auch liebenswürdig auf die Trändrüse gedrückt.
Ein Drama mit so einer Leichtigkeit zu erzählen soll erstmal einer nachmachen. Des Themas wegen und der Umsetzung ist "Hur många lingon finns det i världen?" überaus TV-tauglich. Auf die große Leinwand wird er es wegen der Nische nicht schaffen.
Für mich war das leichte Unterhaltung mit schwerem Charakter.
Willkommen in Marly-Gomont.
Die Bezeichnung 'Komödie' finde ich etwas verwirrend. Klassisch gesehen mag das vielleicht so sein, aber eigentlich ist es ein Geschichtsdrama. Die Höhen und Tiefen sind recht nah bei einander, was am Ende bei mir keine höhere Bewertung zulässt.
Dr. Seyolo Zantokos Geschichte wird aber trotzdem recht unterhaltsam erzählt und lässt auch mit dem guten Schauspiel keine lange Weile zu.
Unbeugsam ist wohl die erste Titelübersetzung, die man so stehen lassen kann.
Unbeugsam ist wohl auch die Authentizität, die dieser Film widerspiegelt.
In der Post-Produktion wurde meines Erachtens nach zu unkonsequent mit der Körnigkeit im Bild gespielt, was im Visuellen ab und zu auffällt.
Es ist ein Historiendrama auf Basis wahrer Begebenheiten und würdigt das Heldentum der Protagonisten. Einen Punkt ziehe ich für die Sparte ab, einen halben für das Bild. Ferner kann man film- und schauspieltechnisch nichts bemängeln. Langweilig ist er keinesfalls.
Sind wir nicht alle Freaks im gesamten Freakreich?(Zitat)
Sind wir! Einen angenehmen Beweis schafft 'Siler Linings' mit seiner tollen Liebesgeschichte.
Natürlich ist hier alles perfekt zusammen gerückt, damit alles passt. Es ist immerhin eine Liebesgeschichte. Die Romantik ist ausnahmslos im Erzählstrang wieder zufinden. Die Protagonistierten werden überzeugend bespielt und Chris Tucker ist ein angenehmer Psycho-Sidekick. Also alles GRÜN!
Es tritt keine lange Weile auf und das meiste könnte in einer Welt wie heute genau so passieren....glaubt man; oder weiß man, wenn man schon verrückte Leute kennengelernt hat ;-)
Wer ein Drama mit Liebe sucht, wird hier sehr gute Unterhaltung finden!
Game Over, Man! visiert wohl eher das Teenie-Publikum an. Das Script ist einfach scheußlich schlecht. Weil ich die Workaholics in diese Charaktere hinein interpretierte, konnte ich mich mit etwas Promil hier und da irgendwie doch amüsieren.
Der Film ist auch nach den ersten 15 Minuten nicht mehr langweilig; mindestens wegen der ganzen Cameo-Auftritten bzw. Minirollen, wie bsp.weise Turk von Scrubs oder der feuchte Bandit Marv von Kevin allein zu Haus.
Fazit mit einem Zitat meines Lateinlehrers aus den 90ern: "So eine pubertäre Scheiße, hier".
Annilihation glänzt mit seinen Bildern und einer allseits hübschen wie geübten Portman. Die Story kämpft sich aber mit der eigenen Dynamik und unsteten Fokus ab. Damit geriet meine Untehaltung hier und da recht ins stocken. Gerade bei 2 Stunden Spieldauer hätte man etwas mehr Wert auf Charaktertiefe legen können.
Schön fand ich, dass sich der Film mit den Fragen zur Antwort 42 befasst und entsprechende Thesen und Philosophien andeutet ... wenn man das so heraus interpretieren möchte.
So richtig einig bin ich mir schließlich nicht, wie ich den Film bewerten soll. Es wird keines der vielen Genre, denen er zugeordnet wird, vollends ausgelebt. Die Aussage gegen Ende fand ich aber anregend. Ergänzt mit dem Genre-Mix-Beiwerk ist Annilihation dann irdendwo doch ganz ansehnlich.
Küss die Hand, Grietsie und Hellau.
Dieser Film zeigt einen netten Minimal-Thriller, geführt von einem charmanten östreichisch-preusischen Sprach-Battle.
Liebevoll wird die schon tausendfach erzählte Geschichte nochmal erzählt. Das tut der Unterhaltung aber nicht weh. Dafür sind die Charaktere, wenn auch zum kleinen Teil plakativ, zu authentisch.
Fürn netten Nachmittag mit der Oma oder dem Opa oder für DeutchFilm-Fans ist er echt gut zu sehen. Gut gemacht!
Warum hat man diesen Film gemacht? Die Medien hatten ja alles aufgenommen.
Wenn man die Abartigkeit der Tatsache in den Hintergrund rückt, hört der Wahnsinn im Film lange nicht auf. Krass fand ich die optische Nähe zu den Hauptakteuren. Die Schauspieler haben für deutsche Verhältnisse herausragende Leistung vor der Kamera gezeigt.
Übrig bleibt ein detaillierter Blick auf eine bizarre wie traurige Geschichte polizeilichen und medialen Versagens.
Für Historien-Drama-Fans, wie mich, lässt sich der Dreistünder in zwei Teilen ganz gut anschauen. - ist wohl auch noch ne Weile in der Mediathek zu sehen
Jetzt nicht schon wieder "fürn deutschen Film...".
Für die große Leinwand fehlen mir am Anfang ein paar Minuten für harmonischere Übergänge der Szenen und vielleicht noch etwas Ausschmückung der Charaktere.
Dieses Bedürfnis verschwindet glücklicherweise hinter Vogels großartigem Schauspiel.
Die Geschichte ist ganz cool und das Thema wurde so auch noch nicht erzählt.
Wer nicht gerade die Hollywood-Seuche in sich trägt, bekommt mit 'Stereo' leichten Thrill und einen guten deutschen Film für zwischendurch vorgesetzt.
Eigentlich sind die Schauspieler gut aufgenommen und bringen die Geschichte überzeugend rüber. Die Geschichte selbst fand ich aber nicht so interessant, obwohl ich so Psycho-Sachen durchaus mag. Es wird wohl das Thema gewesen sein.
Vielleicht kam mir auch der Steffen König zu wenig durch, als ich es von seinen Verfilmungen gewohnt bin.
Im großen und ganzen war Gerald's Game aber einfach nur langweilig.
Ist 'Gone Girl' ein Abbild unseres Zeitgeistes? Gefangen im Freakreich, ein jeder für sich?
Sicher ist es nicht die Story selbst, die hier unter die Haut fährt. Nein, es ist die Art und Weise, wie sie mit dem Zuschauer spielt. Auch wenn man nicht hinters Licht geführt wird, es keinen großartigen twist gibt, fühlt man sich die ganze Zeit verarscht. So sehr, dass noch über den Abspann hinaus der Klos im Halse stecken bleibt.
Die Charaktere mögen vielleicht, der Geschichte passend, fein überzeichnet sein. Die Umsetzung ist dafür gewaltig überzeugend und in meinen Augen kurzweilig.
Jeder andere Kommentar dazu könnte spoilern und das Erlebnis kaputt machen. Vielleicht hilft die Umschreibung, dass Drama und Thriller sich versuchen zu begegnen und beide auf halber Strecke Psycho begegnen.
Und wenn ich eines in den letzten AffleckFilmen entdeckt habe, dann dass er heutzutage richtig gut Charaktere darstellen kann.
Es ist witzig. Auch wenn es für den Durchschnittseuropäer, wie mich, schon noch schwierig ist die fernöstlichen Gesichter auseinanderzuhalten, so erkennt doch aber jedes Kind der 90er sofort, dass hier Takeshi Kitano sichtbar gealtert in Erscheinung tritt. Und das freut mich. Ich wüsste sonst nur noch BattleRoyal, wo er außerhalb seines Castles in meiner abendländlichen Klotze zu sehen war. Vielleicht war das auch der gewisse goldene Griff beim Cast, der mir half in der bunten Reizüberflutung dieser Stadt irgendwo halt zu geben.
Und richtig geil war auch der Abspann. Da heißt das Lied, was da zum Abspann lief. Das erinnerte mich mit einen gewaltigen Backflash an alte TechnoZeiten. Ob das damals auch schon Steve Aoki war, wage ich fast zu bezweifeln und Besserwisser bitte ich das zu kommentieren.
Achso, der Film... Der Film erwartete teilweise etwas Geduld von mir, die aber mit Fortschreiten immer mehr mit seiner Story belohnt wurde. Und die ist schon echt Klasse. Wenn ich das richtig gecheckt habe, könnte das die Vorgeschichte eines beliebten japanischen ComicStrips sein...das aber nur meine Vermutung. Jedenfalls bietet amazon noch einige Anime mit gleichen Titel an.
Fazit: Toller SciFi-Thriller oder tolles SciFi-Drama. Da bin ich mir noch nicht so sicher.
JVCJ bietet Humor von sinnlos-dumm bis versteckt und ist an Selbstironie kaum noch zu übertreffen. Schön ist auch die durchschnittliche Länge von ca. 25.Min/Episode. Die Atmosphäre ist großformatig gehalten.
Bin selbst keine Fan von JVCD, aber mit dieser Serie könnte es bald um mich geschehen.
(Stand: Folge5)
Edit: schließe mich abschließend anderen Kommenteuren und Kommenteusen an, dass das Finale fast vorverdaut serviert wird.
Als gesamtes Dreistundenwerk gesehen, wirkt das Ende, wie mein oben einleitender Satz - nur, dass Humor mit Drama zu tauschen ist.
Och, Special Correspondents kommt mit den Duo Bana-Gervais ganz lustig daher. So platt die Story auch sein mag, so schön wurde sie doch auf deren beiden Leiber geschnitten.
Somit kann man sich erwartungslos von einer seichten Unterhaltung recht gut berieseln lassen.
The Box hat einen mächtigen Stephan-King-Character mit einem Hauch SciFi-Psycho. Glücklicherweise hat das Budget gestimmt. Ohne den ausgezeichneten Cast und das gelungene übliche Filmhandwerk hätte diese interessante Geschichte sicher gelitten.
Für die Metaebenen-Fans gibts auch ne schöne Genesis-Analogie.
Von daher hat der Film sogar den Vorteil eines Sinns ggü. Herrn Kings Auswüchse.
Wer sich vor Fantasie-Gespinnsten nicht scheut, wird mit einen schönen - sagen wir mal ne Art - Drama belohnt.
Endlich mal wieder ein Drama, das die Zuordnung auch wirklich verdient.
"Mudbound" versucht authentisch mit seiner Geschichte ein Stück Zeitgeist der 40er Jahre wieder zugeben, was in meinen Augen auch super gelungen ist.
Das Handling mit Stereotyp und dessen Antonym (habe gegoogelt, es gibt keins) wird gut verwoben verpackt, damit der Spannungsbogen stets gut gedehnt bleibt. Das hilft ungemein dabei sich selbst irgendwo in der Story wieder zu finden und darüber hinaus diesen Film eben nicht als typisches Stück Hooolywood-Trändrüsendrücker-Klischee-Film zu emfpinden.
Wer Drama mag und mit dem Setting der 40er etwas anfangen kann, wird diesen Film mit Sicherheit ählich bewerten.
PS: Die Überlänge ist so gut wie gar nicht zu spüren.
Mit GoneBabyGone zeigt Ben Affleck den Zuschauer die Grenzen der Moral auf und zwing uns damit in eine Welt irgendwo zwischen richtig und falsch.
Die Atmosphäre kam richtig gut rüber. Und mal 'normale' Menschen in'n Hollywood-Streifen zu sehen ist auch nichts Alltägliches.
Das Thema wird mich wohl noch ne Weile weiter beschäftigen...
Gone Baby Gone ist ein wirklich gut gemachter Thriller mit recht linearer Erzählweise, Focus aufs Wesentliche und absolut keiner langen Weile.
Ein großartiger Thriller vom alten Schlag. Und hey, jetzt macht für mich 'Die nackte Kanone' erstmal Sinn, was sich sicher bei der nächsten Sichtung positiv auf die Bewertung auswirken wird. Deswegen musste ich auch an eins zwei Stellen recht schmunzeln.
Für Thrill- und Krimifans, die über eins zwei Längen hinweg sehen können, auch heutzutage noch zu empfehlen.
"Die Katze und der Kanarienvogel" wirkt ein bisschen, wie ein aufgenommenes Theaterstück und erinnert damit auch ein bisschen an die deutschen Edgar Wallace Verfilmungen mit Blacky, Arrendt, Kinski und wie sie alle hießen. Dieser Charme hilft ungemein über das käglich-kleine Schächtelchen hinweg, das sich Story nennt.
Im Hintergrund sieht man ab und zu Eddie Barbanell. Finde ich ein bisschen wie ein Statement. Ein richtiges.
Ich habe die "3" nicht gesehen. Das SpinOff "3.5" ist heute Abend genau richtig gewesen, um mich sinnlos berieseln zu lassen.
Und dafür, dass ein paar kräftige Lacher in mir hausten, hau ich gern auch noch einen 1 Punkt auf die Bewertung drauf...
... an sonsten ist es das Übliche: Dumm, Dümmer, Verletzt [...], aber lustig.
Nett gemachte Mädchengeschichte in drei Akten. Für die Umsetzung der Psycho-Lady gibts einen Extra-Punkt.