Kallekowsky - Kommentare

Alle Kommentare von Kallekowsky

  • "Just when I thought I was out, they pull me back in." - The Godfather

    Bei mir setzt die Schnappatmung ein und mir fehlen gänzlich die Superlative, um meine Freude und die Zufriedenheit über diese erste Folge der final-finalen Staffel auszudrücken! Es war ein wahrlich perfekter Einstieg. Und die Geschwindigkeit, in der die Ereignisse voranschreiten, lässt nur den Schluss übrig, dass ich es ein weiteres Mal nicht vermochte, die Konsequenzen der Entscheidungen Walts zu Ende zu denken.

    Der Versuch der Whites, ein möglichst normales Leben zu führen, war eine nette Utopie, doch zeigt Walt schon beim Schwadronieren über die Anordnung der Kaugummis und Duftbäumchen zur Ertragsoptimierung und der Idee des Kaufs weiterer Autowaschanlagen, dass er eine Fassade lebt. Bestätigt wird das auch durch sein Gus-ähnliches Auftreten gegenüber Lydia. Walt spricht, Heisenberg regiert.

    Über das Stand-Off am Ende der Folge war ich mehr als überrascht, da ich damit gerechnet hatte, man würde diesen Moment hinauszögern, allerdings war es wohl nicht mehr als eine maskenlose Vorstellung der beiden untereinander, a la: "Heisenberg, angenehm!". Mein Eindruck ist, dass die Serie gerade ihrem schlimmstmöglichstes Ende entgegensteuert. Ich bezweifle aktuell das Überleben jedes einzelnen Charakters, gestützt durch das apokalyptische Cold Open und die folgende im Netz aufgetauchte These, die mit der aktuellen Folge nochmals gestärkt wurde (Achtung, potenzielle Spoiler): http://www.salon.com/2013/08/09/breaking_bad_fan_theory_circulating_does_walt_kill_his_wife/

    Sonstiges:
    - das Nummernschild von Walts Auto im Cold Open: 5BB920X (5th Season, Breaking Bad, 9th Episode, 20...X?), Zufall?

    Bestes Zitat: "Hello, Carol!"

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    • Freut mich, dass der Mut und das Engagement AMCs, Breaking Bad zu senden, so gebührend belohnt wird! Ich werde der Produktion auch noch meinen Respekt inform einer Collectors Box zollen. :) Und ich freu mich schon jetzt auf die kleine Public Viewing Party zum Serienfinale, die ich meinen Engsten spendiere! Hat sonst noch jemand gute Ideen, was man machen könnte?
      Partyideen: http://www.bakinbit.com/2013/08/07/breaking-bad-party-ideas-and-menu/

      • Bin ich bereit? Na ich weiß nicht so recht... schon im vierten Teil bestand der größte Thrill in der Angst, dass er doch mal stolpern könnte und sich ernsthaft etwas tut. Schade, dass der gute, alte Mann nicht einsehen möchte, dass für ihn die Zeit gekommen ist, diesem Business den Rücken zu kehren. Wäre doch schade, würden solche Schnitzer am Ende seinen guten Ruf ankratzen - finde seine Filmographie nämlich echt dufte.

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        • 6 .5

          Bildgewaltig zwar, verliert sich der Film mit fortschreitender Laufzeit in Geflenne und aufgezwungenen Glücksmomenten, die uns kräftig auf die Tränendrüse drücken sollen. Allerdings wehre ich mich grundsätzlich gegen zu offensichtliche Manipulationsversuche am Zuschauer und empfand so den Fokus auf die Familie eher als störend. Nichtsdestotrotz zeigt The Impossible in Ansätzen, welch chaotisch-grausame Zustände Thailand sowohl während, als auch nach der Katastrophe erleiden musste und kann mit seinen guten Aufnahmen punkten. Naomi Watts war übrigens mal wieder top, Ewan McGregor hingegen wirkte eher aufgesetzt.

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          • 2 .5

            Die ersten drei Kurzgeschichten empfand ich, so absurd und grenzwertig sie auch waren, vielleicht auch gerade deshalb als sehr unterhaltsam und musste mir mehrmals leicht verschämt ins Fäustchen lachen. Was danach folgte, steht allerdings in keinem Vergleich dazu: Entweder fehlten den Stories schlicht der Pfeffer, oder sie waren einfach zu dämlich plump. Der ganze Filme nutzt sich so mit jeder weiteren Episode mehr und mehr ab und macht das Weiterschauen zur regelrechten Tortur. Kann man getrost nach 20 Minuten abschalten.

            • Go Jenny, Go! Mal Eier auf den Tisch: Obwohl Dexter zweifellos einen gewissen Unterhaltungswert pflegt, finde ich es toll, dass diese finale Staffel hier von dir so verdient unverblümt behandelt wird. Dexter hat einfach zu viel Dreck am Stecken, vorallem in Sachen plot holes, als dass man sie als die intelligente Qualitätsserie verkaufen kann, für die sie von der gefühlten Mehrheit hier gehandelt wird. <3 Die Folge wirkte wie üblich sehr konstruiert und ist einmal mehr auf die Dummheit ihrer handelnden Personen angewiesen (allen voran Quinn & Masuka). Und diesen Zach-Jungen kann ich irgendwie nicht ersehen...

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              • Der interessanteste Charakter wäre, insbesonders, weil wir noch nicht viel über ihn wissen, er aber ebenso charmant, wie gefährlich ist: Hannah McKay. Nicht, dass ich mir ein Spinoff wünschen würde, aber so könnten die Showrunner gleich den Vorwurf glattbügeln, sie würden wieder das gleiche wie in 8 Staffeln Dexter runterspulen - NEIN! Wir haben jetzt einen weiblichen Protagonisten!

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                • 8 .5
                  über Misfits

                  Komödien sind tot? Tja, haste dir so gedacht, doch da haben diese vier Außenseiter noch ein Wörtchen mitzureden! Okay okay, der Pilot wirkt hin und wieder etwas holprig und aufgesetzt, doch spätestens nach den ersten zwei, drei Folgen strapazieren unsere Misfits so richtig die Lachmuskeln und man kann nicht anders, als diese fünf, vulgären Chaoten in sein Herz zu schließen!

                  "IT'S JUST PURE MINDLESS VANDALISM!"

                  Die Handlung der anfangs episodisch angelegten Folgen ist einfach so herrlich absurd und gut geschrieben... *Kleiner Spoiler* Wenn beispielsweise eine prüde Fanatikerin sämtliche Mitmenschen durch verbale Hirnwäsche in strebsame, drogen- und sex-ablehnende Knigge-Zombies verwandelt und nur der sonst eher aneckende Nathan übrig ist, um diese in Anzug und Krawatte mittels Charme zu bekämpfen, bleibt kein Auge mehr trocken. Generell sind Robert Sheehan (Nathan) und Iwan Rheon (Simon) es wert, nochmal genannt zu werden: Deren Schauspiel macht die Serie so unglaublich unterhaltsam und charmant - vorallem beide Figuren in Kombination!

                  Umso tragischer ist es, dass Nathan die Serie ab der dritten Staffel nicht mehr begleitet und kläglich durch Rudy ersetzt wird. Der damit einhergehende Qualitätsverlust lässt sich leider nur schwer verbergen, weshalb ich die dritte Staffel irgendwann im letzten Drittel ad acta gelegt habe.

                  Und trotz des so miserablen Abgangs der Serie handelt es sich bei den Misfits um eine komplett abgedrehte, kreative Spaßgranate im außergewöhnlich guten Soundtrack-Mantel, die man sich ausschließlich im Originalton geben sollte. Melonfuckaaa!

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                  • Landschaftsbilder und ein Gedicht und ich krieg' schon wieder solche Pocken! Keine zwei Wochen mehr... Oh! mein! Gott!!

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                    • Alter Vadder! Der Trailer hat ganzschön wumms, obgleich er mit absoluter Sicherheit sämtliche Highlights vorweg nimmt. Aber ich bin zuversichtlich - das wird mein Pacific Rim!

                      ...Jeff Bridges nuschelt irgendwie...

                      • Ich zehre aktuell vom Nachhall der jüngsten Game of Thrones Season und verarbeite noch immer die vergangen Ereignisse, weshalb ich auch dafür gevotet habe... allerdings freue ich mich schon wahnsinnig auf die Ablöse am 12. August! :)

                        • Also ich hätte die Vorstellung lustig gefunden, wie Cavill Bale am Fuß haltend zu jedem Einsatzort fliegen hätte müssen und Bale wie ein am Schuh klebendes Stück Klopapier an dessen Bein rumwedelt...

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                          • Beim ersten Lesen und Sichten der Bilder dachte ich sofort an Fatal Attraction und dass die Story eine durchaus gelungene Ausgangslage für einen packenden Psychothriller hätte. Blöd nur, da steht Tragikomödie - der Trailer war ernüchternd.

                            • 7

                              OV gesneaked! -SPOILERFREI-
                              Ein Heist-Movie mit Topbesetzung, raffinierter Optik und dem Vorhaben, unseren Kleingeist hinters Licht zu führen. Das verspricht der Trailer - aber hat's funktioniert?

                              "Look closely! Because the closer you think you are, the less you actually see."

                              Nun, das gute vorweg: Der Film ist sehr kurzweilig! Er verfängt sich tatsächlich nicht ein einziges Mal in einer Länge und vermittelt zudem ein permanentes Gefühl der Unbeschwertheit. Nie zu ernst bietet er zahlreiche lässige Sprüche und Schmunzler, weshalb man ihm ein gewisses Charisma einfach nicht absprechen kann.

                              Auch der Cast strotzt nur so von coolen Socken, die einen bunten, unterhaltsamen Haufen abgeben - insbesondere die alten Zombieland-Buddies Jesse Eisenberg und Woody Harrelson rocken derb und kommen vor lauter Coolness auch in den kniffligsten Situationen nie ins Schwitzen! Allerdings macht gerade diese grundsätzlich sympathische Aufmachung die nachfolgende Kritik nicht gerade einfacher...

                              Denn leider, leider offenbart sich Now You See Me am Ende doch nicht als große Magie, sondern nurmehr als nett gemachter Zaubertrick.

                              Denn im Eifer der Produktion, den Zuschauer so richtig an der Nase herumzuführen, verliert der Film den Blick auf seine Protagonisten: Sagte ich gerade bunter Haufen? Nicht so ganz, denn es fehlt jedem Charakter an Farbe und Tiefe, sodass die handelnen Personen nie wirklich mehr sind als bloße Akteure mit der nie hinterfragten Motivation eines Robin Hoods: Den Reichen zu nehmen und den Armen zu geben.

                              Unglücklicherweise sind aber auch die zahlreichen Twists, dessen Fokus der Film nunmal genießt, für jeden Filmkenner nicht allzuschwer zu durchblicken oder werden ohnehin sofort dekonstruiert. Am Ende bleibt der große Knall der Auflösung aus und mir stellte sich unweigerlich die Frage: "Das wars?".

                              Nunja, aber ich möchte dem Film seinen großen Unterhaltungswert dennoch nicht absprechen: Hinter der tollen Fassade des Films mögen einzelne Stricke und doppelte Böden erkennbar sein, aber gelangweilt habe ich mich trotzdem nicht eine Sekunde!

                              • Sehe ihn immernoch am liebsten in Interview mit einem Vampir - dort fühlt sich seine Besetzung so passend an, wie in keinem anderen Film. Fight Club ist für mich ganz klar Nortons (bester) Film. Neuerdings macht sich aber auch beim guten Brad eine gewisse Abnutzungserscheinung bemerkbar - warum nur?

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                                • Awkwaaaard! Das einzig spannende ist, ob die Familie gecastet ist, oder ob sie tatsächlich mit dieser ausgeleierten Story an eine Finanzspritze kommen wollten.

                                  • Das Poster gefällt mir DEUTLICH besser, als das Erste! Der Titel fühlt sich allerdings sehr nach Niederlage an... doch so oder so: Erinnern, werde ich mich!

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                                    • Ich will eigentlich nicht meckern, immerhin hat uns Breaking Bad mit Promo-Material bisher komplett im Stich gelassen, insofern müsste ich jetzt vor Dankbarkeit nur so strahlen, aber beim Stichwort "Poster" hatte ich mehr erwartet, als diese referenzlose Floskel... natürlich kommts zum Ende. Es sind die letzten acht Folgen!

                                      Naja, warscheinlich hat mich diese endlose Warterei einfach nur vom dummtreuen Serienfan zum nörgelnden, pisssäuerlichen Breaking-Bad-Junkie transformieren lassen. I am the one who's impatient!

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                                      • 8 .5

                                        Ich verstehe zwar die Abneigung der alten Trekkie-Hasen gegen Abrams Herangehensweise an das Star-Trek-Universum, immerhin kenne ich die guten, alten Staffeln noch vom Wegschalten im TV, aber ich pfeife auf diesen Stilbruch. Zwar ist Star Trek Into Darkness bemüht um Referenzen, aber letztlich "nur" ein extrem stark präsentiertes Actionkino mit einer, für mein Verständnis, nur selten so spannend gesehenen Hetzjagd durchs All. Cumberbatch spielt seine Rolle wunderbar kühl und gibt endlich mal wieder einen Bösewicht, den man auch als Bedrohung wahrnimmt. Die Inszenierung ist kurzweilig, optisch auf Toplevel und durch die zahlreichen, kleinen Gags nie zu ernst. Einzig das Ende empfande ich als zu inkonsequent und abgehackt - da machte man es sich doch etwas zu leicht. Und dennoch: Into Darkness weiß noch besser zu fesseln, als schon sein gelungener Vorgänger und lässt mich mit voller Zuversicht auf ein weiteres Sequel blicken!

                                        • 9

                                          'The Last Airbender' bildet für mich eine große, ja schon einmalige Ausnahme im Zeichentrick-Genre, denn sie schafft es, mich trotz der kindgerechten Aufmachung und meiner Abneigung gegen den asiatischen Zeichentrickstil zu packen, wie es nur wenige der sogenannten 'Qualitätsserien' schaffen.

                                          Anders als die meisten Kinderserien verliert sich das Epos um Aang nie übermäßig in unnötigen Nebensächlichkeiten, sondern greift sie ausschließlich zum Stützen und Vorantreiben des Plots auf. Dadurch kommt die Serie zwar gerade mal auf magere drei Staffeln, diese verfangen sich dadurch aber nie in Längen und sind somit kurzweiliger und dichter in ihrer Atmosphäre.

                                          Aber das allein macht eine Serie noch nicht zur 10. Also woher die Begeisterung?
                                          Da wäre zum einen das brillante Grundgerüst der Elemente, die vier Nationen von Feuer, Erde, Wasser und Luft, wie sie in Harmonie mit ihrem Element leben und Temperament, wie Verhalten des jeweiligen wiederspiegeln. Nach und nach hinter die Geheimnisse ihrer Kulturen und der einzelnen Elemente zu steigen, ist hochspannend und bietet einige, in ihrem Universum stets logisch nachvollziehbare Überraschungen!

                                          Aber was ist eine bevölkterte Welt ohne echte Unikate - wo wir bei den tragenden Charakteren wären. Zwar rutscht der Humor der Serie durch ihr Handeln hin und wieder in einen gewissen Slapstick, der mir vorallem im ersten Buch des Öfteren sauer aufstieß, doch weiß die Serie stets, wann es Zeit ist, diesen zugunsten der eigentlich ernsten Thematik auszupendeln. Aber so oder so, all unsere Protagonisten haben ihren Platz im großen Ganzen, vermögen es auf die eine oder andere Weise, unsere Empathie zu entfachen, erhalten genug Zeit für eine gute Charakterisierung und wie es sich für eine gute Geschichte gehört, auch Veränderung.

                                          Ich denke, die Geschichte um einen finsteren Lord, in dem Fall Feuerlord Ozai, der die Welt beherrschen will, ist nicht neu. Aber damit wären wir beim Dreh- und Angelpunkt meines Herzbluts für diese Serie: Trotz der kleinen Fehlerchen, die Avatar haben mag - das Finale ist PERFEKT. Es ist episch, stimmig, und in seiner Auflösung unvorhersehbar!
                                          So einen rundum gelungenen Abschluss kann man nur jeder guten Serie wünschen - denn so überraschend habe ich es selten erlebt.

                                          Wer vom Stil der Serie nicht abgeschreckt ist und über kleine zielgruppenbedingte Macken hinwegsehen kann, sollte unbedingt einen Blick riskieren und wird vielleicht mit einem kleinen Serienschatz belohnt...

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                                          • 6 .5

                                            Eigentlich grandioses TV-Format, was leider seit dem Abgang von Gunnar Krupp einiges an Originalität und Charme eingebüßt hat. Mein Eindruck ist auch, dass die Jungs früher selbst mehr Bock und auch Spaß an dem hatten, was sie da machen. Was früher notwendigerweise improvisiert und semi-professionell dargeboten wurde, war einfach herrlich bekloppt - mittlerweile wirkt das alles nur noch aufgesetzt und durch seinen verkrampften Slapstick peinlich. Jedoch muss man den Jungs zugute halten, dass ihre Podcasts einfach unerreicht sind - insbesondere, wenn Wolf und Trant verbal ins Geschehen einsteigen, gibts neben interessanten Diskussionstoff auch immer einiges zu Lachen. Bei Interesse unbedingt mal in den Silent-Hill-, oder auch Lost-Podcast reinhören!

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                                            • 0 .5
                                              über Seelen

                                              Gesneaked.

                                              Also eins muss ich dem Film lassen - er bietet zweifelsohne mehr Gags, als so manche Komödie... wenn auch so vielleicht nicht gewollt. Das Kino hat die meiste Zeit gegröllt vor Lachen und am Ende gabs sogar schallenden Applaus (aber ich zweifle an deren aufrichtiger Begeisterung)! Ich war immer fest davon überzeugt, Twilight ist das Maß der Fremdscham und nicht zu überbieten. Man kann sich auch mal irren.

                                              Kurz zum Inhalt: Melanies Körper wird von einem Alien namens Wanderer besetzt, teilt sich diesen ab sofort mit ihrem eigentlichen Besitzer und konvertiert zum Menschsein. Verzwickt: Alien verliebt sich in anderen Typen, als Mädchen. Allerdings nicht, ohne uns mit nervigen inneren Dialogen zwischen ihr und Melanie zu verschonen, die den Film durchweg begleiten. Diane Kruger mimt das motivlose, bitterböse Alien auf Menschenjagd, das aber zur keiner Zeit nur im geringsten eine Bedrohung darstellt. Das Ganze wirkt, nein ist eher nötiges Element, damit die verunsicherten und verängstigten Teens sich im Canyon zum Kuscheln verstecken können. Apropos - viel zu sehen gibt es nicht: Außer dem genannten Setting des Canyons und einem Bürokomplex erwartet einen nichts, außer verchromte Fahrzeuge und überlange Aufnahmen von Gesichtern mit weißen Kontaktlinsen.

                                              Und trotzdem - der Film bietet einfach alles, was das Teenieherz begehrt: Ein sensibler Typ, der tanzen kann, aber auch mal drei seiner Kumpels für dich aufmischt. Knutschen, wenns regnet. Kitschiges Gesülze über Liebe und Sex am romantischen Lagerfeuer. Mit einem anderen Knutschen, wenn die Sonne scheint. Mit beiden nacheinander Knutschen - in einer Höhle! Und natürlich ein herzerweichendes Happy-End mit Aussicht auf Fortsetzung.

                                              Ein Glück hatte ich Popkorn. Und die Tüte, um sie mir über den Kopf zu ziehen.

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                                              • Sieht leider nach wie vor etwas trashig und zu gewollt, aber nicht gekonnt, aus. Skeptisch macht mich auch, dass der Score im Clip der des ersten Teils ist. Ich drücke immernoch alle Daumen, dass dennoch alles gut wird!

                                                • Klar, die Vorfreude überwiegt ganz klar, aber ein wenig angepisst bin ich trotzdem... nun zieht sich das Release sogar noch einen Monat länger hin, als angenommen. Das werden nochmal knallharte 4 Monate! Ich bin übrigens strikt gegen ein SpinOff - kann mir nicht vorstellen, dass das BrBa-Universum als reine Comedy funktioniert.

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                                                  • Ich verspüre plötzlich das dringende Bedürfnis, mit einer Knarre in die Luft zu schießen und dabei "Aaarrrrgh!" zu schreien...

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