Kallekowsky - Kommentare
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Alle Kommentare von Kallekowsky
Auf den Babadook aufmerksam geworden, bin ich durch den Celluleute Podcast, in der Memo ihn unter seinen Top 5 in 2014 wähnte und ich trotz meiner Aversion zu Horrorfilmen neugierig geworden bin, was ein Horrorfilm bieten kann, dass er so eine Platzierung verdient... ich möchte aber anmerken, dass ich mich vor Sichtung weder mit Story, noch mit Trailern beschäftigt habe und das auch jedem Interessierten rate, weshalb mein Kommentar (bis auf die Buchzeilen) komplett inhalts- und spoilerfrei bleiben wird.
"If it's in a word or it's in a look,
You can't get rid of the Babadook."
Vorweg: Auch ich habe -fast- nur Lob für den Babadook übrig und habe mich intensive 90 Minuten durch den Film gegruselt.
"If you're a really clever one
And you know what it is to see,
Then you can make friends with a special one,
A friend of you and me."
Was mir besonders gefiel, war die Doppelbödigkeit, die der Film nach und nach Preis gibt, ohne dass es mir von Anfang an klar war. Ich ging ursprünglich davon aus, es würde nur eine weitere, klassische Spuk-Geschichte über einen märchenhaften Kinderschreck erzählt, aber der Film entblättert im Laufe der Handlung immer mehr seiner Tiefe und bietet eine gute Portion Interpretationsspielraum, die durch das recht wage Ende nochmal angeheizt wird. Hier ist definitiv nicht nur eine Erklärung, insbesondere der letzten Szene, plausibel.
"His name is Mister Babadook
And this is his book.
A rumbling sound then three sharp knocks
Ba BA-ba DOOK! DOOK! DOOK!
That's when you'll know that he's around
You'll see him if you look."
Unterlauft aber auch nicht dem Irrtum, wird befänden uns hier jetzt auf reinem Drama-Boden und behandeln eine Sozialstudie - der Film ist sehr atmosphärisch dicht, zum Teil fies gruselig und unglaublich intensiv anzuschauen, sodass man selbst als gestandener Mann mitunter nochmal die trügerische Dunkelheit zwischen Bett und Boden checkt. Er ist ein bisschen Exorzist, ein bisschen The Grudge, ein bisschen Requiem for a Dream, aber doch etwas ganz Eigenes.
"This is what he wears on top
He's funny, don't you think?
See him in your room at night
And you won't sleep a wink."
Die durchs Haus schleichende Kamera, der beunruhigend ruhig vor sich hinklimpernde Score, das schrecklich gute Sound-Design, sowie die handgemachten Animationen - gerade die des Buches - sind wirklich super stimmig und trieben mir einfach nur den Kackstift in die Hose. Ganz große Leistung für ein Regiedebüt!
"I'll soon take off my funny disguise
(take heed of what you've read...)
And once you see what's underneath
YOU'RE GOING TO WISH YOU WERE DEAD."
Lediglich gegen Ende baut der subtile Grusel, den ich in der ersten Hälfte so bewundert habe, unglücklicherweise zugunsten eines recht krawall-lastigen Showdowns ab und verliert ein wenig den Boden untern den Füßen. Nichtsdestotrotz ist The Babadook für mich der schönste, rundeste Gruselstreifen, den ich bisher sehen durfte. Nur noch eine kleine Bitte für den maximalen Filmgenuss: O-Ton! Bleibt die Synchro die des deutschen Trailers, wird sie dem Film garnicht gut tun.
"Oh come, come see!
What's underneath!"
Ich hab mich so ein bisschen in einer Szene im Film wiedergefunden, auf dem die Gäste einer Party versuchen, sich nicht zum gespielten Song zu bewegen... zugegeben, auch ich habe mich anfänglich dagegen gewehrt, so einen kitschig seichten Feel-Good-Movie mit Musikeinschlag gut zu finden.
Aber Begin Again ist angenehm kurz, wie auch kurzweilig. Ruffalo und Knightley harmonieren total. Der Film bietet zudem einige wunderbar musikuntermalte Montagen und die Songs gehen einem einfach durch Mark und Bein. Zudem hat mich Keira mit ihrem gesanglichen Talent sehr überrascht!
Ich hab gewippt, ich hab geschunkelt und ich hatte mehrmals ein Lächeln im Gesicht. Sehr cool!
Einzig Adam Levins erschlichene Eigenwerbung ging mir etwas auf den Sack...
Cranston ist echt ein schwieriges Thema geworden - einerseits halte ich seine Darstellung, wie auch seine Wandlungsfähigkeit immernoch für herausragend, hat er doch einmal einen unglaublich glaubhaften Rollenwechsel vom Comic Relief aka Hal zum Psychopathen hingelegt.
Andererseits fällt es mir nach Breaking Bad einfach unglaublich schwer, ihn nicht mehr als Heisenberg zu sehen. Dass er in Total Recall nicht gut rüberkam, kann man noch ruhigen Gewissens auf das miese Drehbuch schieben. In Godzilla überzeugte er mich und trotzdem dachte ich bei seinen emotionalen Ausbrüchen jedes Mal "Oh no, Heisenberg breaks through!". Ich könnte mir vorstellen, dass er deshalb auch leicht in die Kritik geraten könnte, immer gleich darzustellen - egal, mit wieviel Hingabe er spielt.
Wünsche dem Mann trotzdem jeden erdenklichen Erfolg und wünsche ihm für ST3, falls es denn klappt, eine gut geschriebene Rolle, mit der er sich einmal mehr in mein Herz spielt!
Was Bobby Cannavale hier als Gyp Rosetti abliefert, ist einfach grenzgenial - es ist jetzt schon über ein Jahr her, dass ich diese Staffel gesehen habe, aber seine zurecht emmy-gekrönte Darstellung des masochistischen, sadistischen Antoganisten hat sich so tief in mein Gehirn gebrannt, dass der kleine Mann in meinem Kopf noch immer standing ovations gibt. Für mich die deutlich stärkste Staffel der Serie!
Der Grund warum ich mich trotz des zugegebenermaßen etwas mauen, zweiten Trailer sehr auf den Film freue, ist eigentlich sowas von bekloppt, aber in meinem Kopf hallt immernoch die übertriebene Begeisterung von Scarlett Johannson nach, die sie vor einiger Zeit über das mutmaßlich so wendungsreiche Drehbuch äußerte... allerdings hat die Frau auch erst kürzlich die titelgebende Rolle eines Luc Besson Streifens namens "Lucy" verkörpert. Ich sag einfach mal - ich hoffe das Beste!
Meine Erwartungen an einen guten Star-Wars-Teil sind eigentlich nicht vorhanden. Ich finde zwar, dass es wichtig ist, dass es das Star-Wars-Universum gibt, weil es dem ganzen Medium zu Entstehungszeiten sehr viel gegeben hat, aber ich habe nicht gerade mein Herz daran vergeben.
Meine Erwartungen an einen guten Film hingegen sind seehr hoch. Nachdem, was Abrams aus dem für mich bis dato uninteressantesten Sci-Fi-Franchise, dem Star-Trek-Universum, gemacht hat - nämlich äußerst unterhaltsames und smartes Popcorn-Kino - hege ich große Hoffnung, dass er es noch ein weiteres Mal schafft, alte Fan-Hasen und Franchise-Kostverächter zufriedengestellt an einem Tisch zu vereinen.
Und was ich bis jetzt gesehen habe, gefällt mir schon sehr - ich sage: Das wird was!
Hab ich mir doch erst vor Kurzem nochmal reingefahren, weil ich mir selbst nicht mehr ganz im Klaren war, ob er wirklich so geil ist, wie wir alle ihn in Erinnerung haben. Was soll ich sagen.. Ja, ist er.
Unglaublich, wie schwer mir das dieses Jahr fällt... 2014 war ein überraschend starkes Brett von einem Kinojahr. Habe nach einer Gegenüberstellung von Erwartung zu letztlichem Eindruck der Filme für Wolf of Wallstreet gestimmt, auch wenn mir auf Anhieb locker 5 weitere Filme einfielen, für dich genauso hätte stimmen können.
Ich wusste doch, dass Naomi Watts wie für mich geschaffen ist...
Naomi, der Altersunterschied ist mir egal - ich nehme dich trotzdem! :-*
Stecke zwar nicht so sehr in der Materie, aber betrachtet man die bisher veröffentlichten und geleakten Informationen, Abrams Vorliebe für Rätselspiele um große Charaktere und die Tatsache, dass da ein Franchise nach nunmehr 30 Jahren fortgesetzt wird und man versucht sein könnte, große Nostalgiestürme in den Fans auszulösen... könnte es da nicht doch sein, dass Serkis Vader verkörpert? Wenn auch nur in geistlicher Gestalt ähnlich Obiwan Kenobi in Episode IV - VI? Zumal Vader ganz serkis-typisch motioncaptured werden könnte, da er bekanntermaßen ausschließlich im schwarzen Ganzkörperkondom unterwegs ist. Just mentioned.
Ich wiederhole jetzt nicht nochmal, was Velly schon so treffend formuliert hat. Ich möchte nur noch ergänzen, dass Filme für mich trotz allem nach wie vor fürs Kino gemacht sind und sich dort auch am Schönsten anschauen lassen - ich freu mich auf jeden Kinobesuch wie ein kleines Kind und liebe die einzigartige Atmosphäre. Ja, irgendwo gehören sogar die raschelnden und miefigen Sitznachbarn dazu. Umso trauriger ists, dass die Preise in so horrente Höhen schießen. Auch wenn es eine logische Folge der weltweiten Digitalisierung ist...
Mein fünfter und bisher liebster Reitman.
Das Besondere an Laborday für mich war diese sehr unübliche Mischung aus Feelgood-Movie und beständigen Bedrohlichkeit.
Ein flüchtiger Mörder zwingt sich einer Frau und ihrem Sohn auf und quartiert sich in deren Eigenheim ein. Wer nicht besser informiert ist, würde jetzt vielleicht auf einen klassischen Home Invasion Film á la Funny Games spekulieren. Doch dann fängt dieser zwielichtige Typ an, Hausarbeiten zu erledigen und mit dem Jungen Baseball zu spielen - ehmm... what?!
Neben der unorthodoxen Grundsituation und dem Spiel von Brolin, lässt einen auch die Tatsache, dass alle Protagonisten etwas zu verbergen scheinen, nie vollkommen zur Entspannung finden. Die Frage nach den Motiven aller Figuren und die stetige Erwartung der Eskalation hielt sich bei mir bis kurz vor Finale konstant auf Level, um mich dann mit einem runden und für mich sehr guten Ende zu entlassen.
Lediglich die hier bereits mehrfach angesprochenen Logiklöcher und die teilweise etwas behäbige Erzählweise, die man mögen muss, könnte man kritisieren. Wer sich darüber hinaus über die Altersfreigabe informiert, könnte damit bereits zu viel wissen... also am Besten so unbefleckt wie möglich schauen, so erwartet einen ein ruhiges und trotzdem spannend erzähltes Familiendrama!
Das Ende ist sicherlich nicht das Befriedigenste und der Eine oder Andere mag den Ausgang des Films schon in den ersten Minuten geknackt (gewollt) haben, aber wenn der Film ein Prädikat wahrlich verdient hat, dann das Folgende: Suspense!
Mindscape schafft es von der ersten Sekunde an, seinen rätselhaften Plot so kurzweilig zu präsentieren, dass man förmlich an dessen Lippen hängt und mich der Film mehrmals über Minuten davon abhielt, meinen mit Champignon-Spinat-Penne gefüllten Löffel zum Mund zu führen - und das will schon was heißen!
Besonders gefiel mir die Chemie zwischen Mark Strong und Taissa Farmiga, aus dessen Zusammenspiel der Film sehr viel Potenzial schöpft - sehe aber Mark Strong ohnehin sehr sehr gern, auch wenn er hier schauspielerisch keine neuen Maßstäbe setzt.
Mindscape ist einer dieser Filme, den man einfach nicht auf dem Radar hat und der aufgrund der fehlenden Erwartung mit gutem Handwerk überraschen kann. Für mich ein überaus gelungenes Mystery-Puzzle!
Gehöre nicht zu den Hardcore-Star-Wars'lern und ich fands ziemlich cool! Ja, sogar das Lichtschwert! :) Zumal sich hier das CGI nicht so selbst entlarvt hat, wie in diversen anderen Teasern diese Woche. Abrams rockt das Ding!
Matrix Revolutions mit Dehnungsstreifen.
S01 + 02 (8.0 - 8.5 Punkte):
The Walking Dead beginnt in den ersten beiden Staffeln als gelungene Endzeit-Seifenoper: Okay, zugegeben, die Charaktere sind durch die Bank stereotypisch und agieren (storybedingt) regelmäßig saudumm, doch dank des Fokus' der Serie auf sein buntes Ensemble weiß letztlich jede Figur mit ihrem eigenen Charme zu polarisieren und sich zu entwickeln. Im Mittelpunkt der Handlung steht der alltägliche Überlebenskampf gegen Mensch und "Beißer" und natürlich der Suche nach einer Lösung. Doch schafft es TWD auch immer wieder, interessante Fragen über Ethik und Menschlichkeit zu stellen und zeigt uns, wie Rick und seine Truppe versucht, sich diese angesichts der unumgänglichen Verrohung im Kampf ums Überleben zu bewahren. Ein klassische, aber kurzweilige "charakterdriven" Show in der Zombie-Apokalypse eben, die es mit guten Cliffhängern versteht, einen bei der Stange zu halten. Gutes Binge-Watch-Material. Erst im Stil eines Roadtrips, dann als besseres Spinoff von "Meine kleine Farm". Soweit. So gut.
Doch leider leider...
S03 (6.5 Punkte):
Mit Anbruch der dritten Staffel beschlich mich allerdings der Eindruck, dass sich die Verantwortlichen einmal zu oft die Kritik einiger gore-gierender Actionfans zu Herzen nahmen. Mehr und mehr weichen Sowas-wie-Charaktertiefe zusammenhangslosen Splatterszenen, die dem Zombie jeglicher Bedrohlichkeit berauben und das Mitfiebern um Charaktere einem schockfreien Bingo-Spielchen um die Frage: Wen erwischts als Nächsten? Auch ein Umstand des ständig wachsenden und aus Ermangelung an Zeit folgedessen blasser werdenden Casts. Auch das Setting verliert an Farbe - die Grau-in-Grau-Monotonie im Gefängnis nervt.
S04 (5 Punkte):
Mit Staffel 4 befinden wir uns dann auf dem vorläufigen Tiefpunkt: Die Gruppe wird gesplittet, erlebt jedoch im Grunde von Folge zu Folge den gleichen, von sensationsgeilen Splatter geprägten Alltag. Natürlich im ultraschlechten Im-dutzend-billiger-CGI. "Cool!", könnte man denken, "...durch die Einzelbeleuchtung pro Folge erfahren wir wieder mehr über unsere alten Hasen, sowie die neuen Zugänge." - Fehlanzeige. Wir bekommen eine Flut an verkrampft kreativen Zombie-Toden und inhaltslosen Smalltalk, inklusive bedeutungsschwangerer-Phrase-der-Woche im Folgenintervall. Ich schalte auf Durchzug. Mittlerweile sind einem selbst die alteingesessenen Charaktere irgendwie schwuppe und man wünscht sich regelrecht, durch den Tod einer dieser aus der eigenen Lethargie wachgerüttelt zu werden. Auch der einzige Wehmutstropfen - der Auszug aus dem Gefängnis zurück auf die Straße - kann die Staffel nicht retten... Scheiße.
Hach, aber so selten es auch vorkommt - hier und da blitzen sie doch noch durch: Die Wurzeln von TWD im Quality TV.
S05 (Tendenz zur 7.0):
Mein bisheriger Eindruck der fünften Staffel: Ich bin positiv überrascht! Endlich werden wieder ethische Fragen in den Raum gestellt, die Folgen gestalten sich wieder deutlich abwechslungsreicher, ohne sich in übermäßigen Längen zu verstricken. Zudem gefällt mir die Idee der verschiedenen Ideologien verschiedener Gruppen (u.a. im Krankenhaus) - würde man diese weniger Schwarz zeichnen, wäre man als Zuschauer vielleicht sogar versucht, trotz derer Abnorm mit ihnen zu sympathisieren. Die bedeutenste Änderung allerdings ist - und ich hätte es nicht mehr für möglich gehalten: Es wird endlich wieder "soapiger" - oder anders ausgedrückt: Charaktere, Motivationen und das gesprochene Wort bekommen wieder soetwas wie Bedeutung! Und das kommt back-to-the-roots-baby-gut! Weiter so TWD! :)
Ein Glück ist McConaughey endlich seiner Beachboy-Poserei entwachsen und Hollywood hats erkannt - der Typ kann richtig was. Früher für mich ein rotes Tuch, kann ich ihn und seine vernuschelt raue Stimme aktuell garnicht genug abfeiern. Wie schön, dass es auch so ein alter Hase noch schafft, sein altes Image abzuschütteln und in seiner Branche erwachsen zu werden, um nochmal richtig abzuliefern.
Freu mich auf das, was da sicher noch kommt. :)
Dass Keanu fucking Reeves insbesondere nach dem Verriss, den er bis zuletzt noch zu verbuchen hat, nochmal ernsthaft ein Comeback zu feiern hat, hätte ich im Leben nicht für möglich gehalten! Aber Scheiße nochmal, Coolass John Wick darf kommen - da freu ich mich doch drauf! :)
Glaube immernoch nicht an den großen Wurf, aber das sieht zugegebenermaßen schon wesentlich spannender aus, als der erste Trailer. Meine Heimkino-Sichtung hat er zumindest in der Tasche, auch wenns wohl ein Blender wird. Und... hihihi... ich muss immernoch jedes Mal feixen, wenn ich Sean Bean sehe - der Mann spoilert einfach jeden Film allein mit seiner Besetzung. Huch, na hoi, welches Schicksal er wohl im Film erleiden muss..?! :D
Trotz aller Bemühungen um Epicness - das lässt mich arschkalt. Nicht aber der neue Player! Der ist ja mal sowas von zucker! :)
Für mich nicht der ganz große Schlag - zu lange habe ich gebraucht, um mit den eher prolletarischen Charakteren und dem ungewohnt zurückhaltenden Erzählstil warm zu werden. Erst mit Beginn der vierten Staffel konnte mich der spezielle Charme der Figuren (den sie aber zweifelsohne allesamt haben) wirklich ergreifen und ich fühlte mich "hooked". Am Ende bin ich trotzdem froh, Die Sopranos erlebt zu haben. Ähnlich wie bei The Wire zählt auch bei den Sopranos das große Ganze, das aus einzelnen Episoden mit vielen Stärken und Schwächen am Ende ein Epos von einem Werk macht. Ob Fan oder nicht - jedem sollte beim Schauen klar werden, warum diese Serie seinen Platz und so große Bedeutung in der Welt des Quality-TVs genießt!
Am Ende nocheinmal Chapeau an James Gandolfini: Dieser Mann IST einfach Tony Soprano. Was eine großartige Darstellung! :)
Gut das endlich geklärt zu haben - die Entscheidung zum Drama ist für mich die einzig Ernstzunehmende und lässt mich doch etwas hoffen. Das ganze Breaking-Bad-Universum als reinrassige Komödie zu inszenieren, hätte auf Garantie in einer großen Lachnummer geendet. Die Meldung ist trotz aller Skepsis am ganzen Spin-Off-Projekt jedenfalls mal ein Grund zur vorsichtigen Zuversicht.
Komm schon, Saul! Ich will an dich glauben - du packst das! :)
Also seine übertrieben prätentiöse Coolness... bei mir hat's funktioniert! "Woody Allen Movies - forget it!" ...und schon hatte der Typ mich.
Den Film schau ich trotzdem nicht. ;)
...war doch noch nie ein gutes Omen, wenn ein Film verschoben wurde oder werden musste, oder? Und trotz steigender Sympathie mit Tatum - die Ohren sind soo lächerlich! :D
Schöne Momente! :) Ich ergänze mal um drei meiner absoluten Lieblingsmontagen:
S01E05 "Gray Matter": Fujiya & Miyagi - "Uh!"
Genialer Song. Geniale Kochszene, in der Jesse verzweifelt versucht Walts Methqualität nachzukochen, während Badger Erdnussflips frisst und leere Flaschen zum Tittentanz missbraucht.
S01E06 "Crazy Handful of Nothin'": Charlie Steinmann - "It is such a good night"
Dieses unbeschwerte, fröhliche Geträller, während Jesse durch die Nacht zieht und Meth an den fadenscheinigen Mann bringt, als gäbe es nichts Normaleres auf der Welt.
"It is such a good night to scoobididoobiedoo, scoobididoobiedoo, scoobididoobiedoo LOVE!"
S03E12 "Half Measures": The Association - "Windy"
Wendy beim Tagesgeschäft ...was man nicht alles für sein "Root Beer" tut. ;)