Kalleyeti - Kommentare
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Alle Kommentare von Kalleyeti
Auf dem Roman "Dracula " von Bram Stoker basierend schrieb Hamilton Deane ein Bühnenstück das von John l. Balderston überarbeitet wurde . Und das von 1977 bis 1980 erfolgreich am Brodway lief . In der Titelrolle: Frank Langella . So war es nur logisch das John Badham für seinem auf Roman und Bühnenstück basierenden Film ebenfalls Frank Langella als Dracula besetzte . Langella weiß dann auch in der Rolle zu überzeugen .Etwas weniger blutsaugender Fürst der Finsternis ,etwas mehr der charmante Graf der auf jeder Feier die Frauen beeindruckt .Und wer weiß ,hätte er die Rolle 50 Jahre früher oder ein paarmal öfter gespielt , müßten Lee und Lugosi vielleicht um ihren Status fürchten -"die" Dracula Darsteller zu sein .Bedenkt man wer alles die Rolle gegen die Wand gefahren hat und was es da für grausige Darstellungen im negativen Sinn gegeben hat .So ist Langella ein vorderer Platz in der Hitliste der Dracula Darsteller sicher . Auch die übrige Besetzung kann sich sehen lassen u.a. Donald Pleansence und Laurence Oliver . Badham hat dann die Farbe zurückregeln lassen so das der Film obwohl in Farbe oft wirkt wie in Schwarz/Weiß . Was optisch für eine gewisse dem Thema entsprechende Atmosphäre sorgt . Untermalt von der Musik von John Williams hat man insgesamt einen Film bei dem man sich fragt warum er bei all diesen Punkten doch so recht unbekannt ist . Intressant noch zu erwähnen das Langella´s Dracula seit Lugosi der erste ist dessen Fangzähne man nicht sieht . Alles in allem ein nicht nur aus Filmhistorischer Sicht sehenswerter Film .
Enthält SPOILER !
"Die Brücke am Kwai " ist ganz schlimmes Kino . Ein Propaganda Film . Und wenn ein Klassiker ,dann ein Klassiker der großen Scheiße .
Englische Kriegsgefangene sollen eine Brücke bauen ,dabei sollen auch die Offiziere mitarbeiten ,warum auch nicht . Hier nun treffen die Ansichten von Colonel Nicholson und Colonel Saito aufeinander . Nach einer Auseinandersetzung über einige Wochen gibt der Japaner schließlich nach ,da er die Brücke zu einem festen Termin fertig haben muß . In dem Moment wenn der Engländer mit seiner Ansicht das Offiziere die "besseren " Menschen sind und daher nicht arbeiten müßen Erfolg hat wird er bejubelt . Und zwar von seinen Soldaten . Die feiern damit die Tatsache das sie weniger Wert sind als ihre Offiziere . Nun ja ,allzu viel Intelligenz war noch nie bei der Truppe zu finden . Nun übernehmen die englischen Offiziere den Bau der Brücke . Und zeigen den blöden Japanern wie man das macht . Hier zeigt der Film nun seine Grundaussagen : 1. Der Engländer ist dem Japaner überlegen . 2. Der Offizier ist dem Soldaten überlegen . Und 3. dieser Sieg war nur möglich da man sich streng an millitärische Regeln gehalten hat . Es sind diese Regeln die in guten Filmen wie " Wege zum Ruhm " und " Gott mit uns " an den Pranger gestellt werden die hier nun glorifiziert werden . Wie heißt es im Film :" Sie sind ein guter Arzt aber Sie wissen sehr wenig über den Geist der Armee ". Nun dieser Geist ist wohl auch für jeden intelligenten Menschen schwer zu verstehen .
Ganz in die Tonne tritt sich der Film aber als Colonel Nicholson mehr Arbeiter braucht und nach einer kurzen Rede im Lazarett stehen die Kranken auf um ihre Pflicht zu tun ! ??
Sätze wie das es nicht darauf ankommt nach Vorschrift zu sterben sondern nur darauf wie ich als menschliches Wesen lebe oder die Aussage des Arztes am Ende das das alles Wahnsinn ist können da nicht mehr viel retten . Am Schluß wird dann auch mit der Musik noch mal der totale Sieg der Engländer untermalt .
Erst wird den Japanern gezeigt wie man eine Brücke baut und diese wird dann gesprengt . Wie sind die Engländer eigentlich in japanische Gefangenschaft geraten bei dieser Überlegenheit ?
Von der Fortsetzung eines Remakes das dann auch noch den kreativen Titel " The Pink Panther 2 " trägt erwartet man nicht viel . Und manchmal wird man überrascht. Der zweite Film mit Steve Martin hält die klasse des ersten und liegt damit inerhalb der Serie recht gut . Steve Martin zeigt wieder mal was er kann und die Auflösung wenn Clouseau am Ende den Fall löst ist wieder mal genial . Und ja Martin ist nicht Sellers ,aber Sellers auch nicht Martin . Und bei aller Klasse der Darstellung von Sellers darf man nicht vergessen : Die tatsache das Sellers DER ! Clouseau Darsteller ist liegt auch daran das er der erste war . So gut wie er auch immer war . Mit der ersten Darstellung legt ein Schauspieler die Rolle fest ,und alle anderen sind dann nur Kopien . Was aber wäre wenn z. B. Alan Arkin der erste gewesen wäre und Sellers später einmal den Inspector gespielt hätte . Dann wäre die Darstellung von Sellers immer noch genial ,aber es würde geschrieben das Sellers nicht Arkin ist . Wobei es natürlich auch verständlich ist wenn bei allen Darstellungen von Clouseau Sellers als Maßstab dient . Nach 11 Filmen nun meine persönliche Reihenfolge :
1. Mit 9 Punkten " Ein Schuß im Dunkeln "
2. Mit 8 Punkten " Der rosarote Panther "
3. Mit jeweils 7 Punkten " Der rosarote Panther kehrt zurück ", " Der beste Mann bei Interpol " ,The Pink Panther 1 " und " The Pink Panther 2 ".
7. .Mit jeweils 6 Punkten : " Der rosarote Panther wird gejagt " und "Inspector Clouseau " ( mit Alan Arkin ) .
9. Mit 5 Punkten "Der irre Flick mit dem heißen Blick " . Der letzte orginal Sellers. Ist schon schade das der soweit hinten ist ,aber die Idee war einfach am Ende .
10. Mit 4,5 Punkten " Der Fluch des rosaroten Panthers "
11. Mit 3 Punkten " Der Sohn des rosaroten Panthers " .
Für alle die sich jetzt aufregen das ich die Steve Martin Filme besser bewerte als den letzten orginal Sellers -verweise ich auf das Wort "persönliche " das vor Reihenfolge steht .
Nach sieben Filmen in den letzten 20 Stunden bin ich ätwas Panthär geschäädigt . Aber das sagte ich doch . So nun sind wir doch schon ein Stück weiter .
Bei Remakes wird oft der Fehler gemacht das Orginal zu sehr zu kopieren . Damit bekommt man ,selbst wenn es gut wird ,nur einen Film den es so schon gibt ( siehe z.B. Carrie ) . Dieser Fehler wird hier nicht gemacht .Steve Martin ist gut genung seine eigene Interpretation abzuliefern .Die unglaubliche Selbstüberschätzung und einige andere für die Figur wichtige Elemente übernimmt Martin hingegen von Sellers . Die Rolle von Dreyfus wurde verändert ,Kato kommt nicht im Film vor und der Rosarote Panther ,der Diamant sitzt jetzt am Ring des französischen Nationaltrainer . Einige gute Running-Gags ,wie die Fahrradfahrer die immer wieder unter Clouseau leiden müßen und die "Sicherung des Terrains" sorgen für einige Lacher . So reiht sich "The Pink Panther" von der Wertung in die Reihe der guten alten Sellers Filme ein . Kommt aber nicht an die beiden ersten ran. Klassiker bleibt halt Klassiker .
Bobby McFerrin´s Variation der Titelmelodie von Henry Mancini ist das beste was dieser Film zu bieten hat . Alles andere ist schlecht . Wobei man gar nicht weiß ,ob das nun eine schlechte Komödie oder ein schlechter Actionfilm sein soll . Warum nur Blake Edwards ,warum nur macht man sowas ? Weil der Name des Rosaroten Panthers immer noch Leute ins Kino lockt ? Aber dann sowas . Das hat mit dem ersten Film nichts mehr gemeinsam .
Peter Sellers ist Tod . Szenen die bis jetzt noch nicht verwendet wurden gibt es auch nicht mehr -was also machen damit man auch noch den letzten Taler aus der Serie rausholen kann ? Man macht ohne Clouseau weiter . Der beste Detective der Welt soll den immer noch verschollenen Inspector äh Chef Inspector Clouseau finden . Da Dreyfus das nicht möchte ,programmiert er den Computer der den besten Detective finden soll so um das er den Namen eines Polizisten nennt der Clouseau nie und nimmer findet . Damit schneidet er sich ins eigene Fleisch den der Trottel der jetzt kommt setzt Dryfus genauso zu wie einst Clouseau . So ist Herbert Lom der einzige der an die frühere Qualität anknüpft . Alles andere ist langweilig und oft auch schon ,teils mehrfach ,dagewesen . Ein zwei nette Einfälle das war es -das kann Blake Edwards besser .
Nach dem Tod von Peter Sellers wurde nicht verwendete Filmszenen zu diesem Film zusammen geschnitten . Das funktioniert die ersten 40 minuten noch ganz gut. Der Diamant- der rosarote Panthe- wird gestolen und Inspector Clouseau soll ihn finden und fliegt zu diesem Zweck nach London wo er das Phantom vermutet . Alles schon mal dagewesen und muß es ja auch den die Szenen die bei der Orginal Reise nach London nicht verwendet wurden werden jetzt gezeigt . Das ist so als wenn man die Bonus- Szenen auf einer DVD zu einem Film zusammen schneidet . Da die oft nicht schlechter sind als die verwendeten Szenen ist das ganze bis dahin noch recht gut . Dann aber verschwindet Clouseau und eine Reporterin macht sich auf die Suche nach dem berühmten Inspector . Dabei trifft Sie Personen die ihn kannten und nun werden bekannte Szenen als Rüchblenden gezeigt . Kato z.B. erzählt was er mit Clouseau so erlebt hat und man sieht dazu alt bekanntes Bildmaterial . Was das soll ? Nunja ,wäre ich dafür ins Kino gegangen würde ich mich wahrscheinlich ärgern . Sieht man es wie schon erwähnt als zu einem Film zusammen geschnittenes Bonusmaterial inclusiv eines best of ,hat man seinen Spaß daran .
Irgendwann ist jede Idee mal am Ende . So auch hier " Der irre Flic mit dem heißen Blick " hat nichts wirklich neues zu bieten . Und das bekannte ist recht schwach . Wenn die Ganster versuchen Clouseau zu töten erinnert das sehr an die Oktoberfest Szenen aus " Der beste Mann bei Interpol " . Ansonsten wirken die Gags eher müde und überholt . Und die ganzen Verkleidungen sind auch nicht wirklich lustig . Sellers und Lom heben das ganze noch ein wenig über den Durchschnitt . Aber das hat nicht mehr viel vom Glanz früherer Filme .
Dreyfus will Clouseau tot sehen und erpreßt die Welt . Absurde Story - im übrigen alles wie gehabt . Es wiederholt sich alles -und ist dabei in überraschender Weise immer noch sehr komisch .
Wieder einmal ist der rosarote Panther ,der größte Diamant der Welt gestolen wurden . Wieder einmal soll Inspector Clouseau ihn wiederbeschaffen . Doch das Phantom Sir Charles Litton( Hier gespielt von Ch. Plummer ) ist es diesesmal nicht gewesen ,weswegen er auf eigene Faust selber ermittelt . Clouseau reist auf seinen Ermittlungen auch in die Schweiz ,was dann folgt sind einige der besten Gags der Serie ! " Folgen Sie dem Wagen !" ," kennen Sie den Weg zum Palast Hotel?" , Darf ich um Ihren Mantel bitten ? " . Einfach genial !
Ein Clouseau ohne Sellers und ohne die Regie von Edwards ! Kann das funktionieren ? Ja ,wenn man unvoreingenommen ran geht . Natürlich ist Alan Arkin nicht Peter Sellers und er spielt anders ,aber Arkin ( Simon der Außerirdische ) ist ebenfalls ein großer Schauspieler . Und so bietet der Film einige schöne Clouseau Nummern . Wenn auch das ende etwas lustlos wirkt und der Film nicht ganz den Charme der Edwards Filme erreicht so ist er doch recht sehenswert .
Im zweiten teil der Panther Reihe setzt Edwards nun vollständig auf Sellers als Clouseau . Kein Phantom ,kein Diamant der gestohlen wird . Dafür werden mit Dreyfus und Kato zwei wichtige Figuren eingeführt die im Zusammentreffen mit Clouseau immer wieder für grandiose Gags sorgen . " Ein Schuß im Dunkeln " ist der beste Film der Reihe . Wundervolle Gags und das am laufenden Band . Und eine Titel Melodie die fast noch besser ist als das Pink Panther Theme .
Der Beginn der Panther Reihe . Hier ist eigentlich noch Sir Charles Lytton (David Niven ) die Hauptfigur und Clouseau war "nur " als Nebenfigur gedacht . Aber auch wenn noch einige der typischen Elemente fehlen ,erkennt man doch was in der Figur des trotteligen Inspectors steckt . Mit Sellers , Niven ,Cardinale ,Wagner und Capucine exellent besetzt ,hat der Film einen besonderen Charme den man bei heutigen Filmen oft vergebens sucht . Ohne Zweifel ein Klassiker .
Michael Haneke wollte einen Western drehen und hat sich dann nach ca. 80 Minuten doch entschlossen einen Horrorfilm zu drehen . So könnte man "Bone Tomahawk " beschreiben . Man kan aber auch einfach auflisten wofür es die Punkte gibt .
Den 1. gibt es dafür das es ein Western ist .
Den 2. für die ruhige Inszenierung .
Den 3. dafür das Kurt Russell so eine coole Sau ist .
Den 4. für die guten Schauspieler.
Den 5. dafür das Kurt Russell eine coole Sau ist .
Den 6. für die handgemachten Tricks .
Den 7. dafür das Kurt Russell ...naja ihr wißt ja . .
Den 8. für den wohldosierten Horror
Den 9. gibt es nicht da Kurt Russell ( Der echt eine Coole Sau ist ) nicht seine übliche Synchronstimme hat .
Achja und falls ich es noch nicht erwähnt haben sollte : Kurt Russell ist echt .......!
Wenn man einen Film bewertet ,dann nicht nur nach Inszenierung ,Schauspielerischer Leistung u.s.w. sondern natürlich auch nach der Aussage des Films . Und schon da liegt " Das leben ist schön" weit vorne . Zum Meisterwerk wird er aber durch seine filmische Genialität . Als Komödie beginnend in der Guido (Benigni ) nachdem er seine Prinzessin kennen gelernt hat ,Sie immer wieder mit verrückt genialen Nummern beeindrucht . Da werden Hüte vertauscht und auf Wunsch erscheint ein Mann der einen sagt wann man ein Eis essen soll . Das alles ist im aufbau so perfekt abgestimmt ,das man es gesehen haben muß . Wäre der Film nach 60 minuten vorbei er hätte als Komödie 9 Punkte . Nun aber wechselt die Stimmung . Guido und sein Sohn kommen ins KZ . Natürlich hätte man jetzt das alles realistisch hart zeigen können . Nur warum ? Um das Publikum zu schocken ? Für kurze zeit ,ohne bleibenden Eindruck ? Wenn das leben im KZ als Spiel dargestellt wird und Guido seinem Sohn die Regeln erklärt ,das z.B.der Punkte verliert der Hunger hat . Dann wird auf groteske Weise gezeigt wie unmenschlich das alles ist . Besonders nah geht einen das in der Szene in der sein Sohn zu ihm kommt und sagt :" Die machen Knöpfe aus uns " . Guido antwortet dann seinem Sohn wie absurd das ist aus Menschen knöpfe zu machen . Und zum einem hat er recht und seiner Argumentation kann man hunterprozentig folgen ,zum anderen weiß man das er eben nicht recht hat und aus Menschen wurden Knöpfe gemacht . In diesen Szenen möchte man fast Lachen bevor einen das Lachen im Halse stecken bleibt . So schafft es der Film einen auf eine Art zu berühren wie wohl wenige sonst . Somit ist Roberto Benigni mit "Das leben ist schön " eins der größten Werke der Filmgeschichte gelungen . Und eins der wichtigsten .
Der Film sollte neben anderen wie z.B. "Wege zum Ruhm " an jeder Schule gezeigt werden .
Wenn man sich " Das Leben ist schön" ansieht und anschließend zur Bewertung den Computer anmacht und bevor man auf Moviepilot geht noch kurz nachschaut was es auf FB neues gibt und man gewisse kommentare zu den Flüchtlingen ließt -bekommt man Angst und fragt sich ob der Mensch nichts gelernt hat . Ist ca 70 Jahre her was solls ,laß uns mal wieder auf die heiße Herdplatte packen vieleicht tut es nicht mehr weh .
Daredevil. Green Latern . Weil ich finde das in beiden die Comics gut umgesetzt sind .
Wie schafft man es das Roger Corman´s " Planet des Schreckens " und "Sador Herrscher im Weltraum " aussehen wie Arthouse Kino ? Man vergleicht Sie mit "Galaxina" . Star Trek ,Strar Wars ,Dark Star , Alien u.s.w. werden hier allesamt zu einem ... naja Film ... Machwerk ... naja halt alles zusammen irgendwie .... . Man kann das nicht beschreiben . Zwei Sätze aus dem Film : " Selbst ein Plattfisch würde es ablehnen eure Gehirne implantiert zu bekommen " . Der Captain zu seiner Mannschaft . " Ich stehe hier vor unserem großem Gott Harley David ....Son ! " Ein Typ der einen Lenker auf seinem Pferd hat . In einer Western Stadt wo vor dem Saloon ein Schild steht " For Alien only " . Das sagt alles . Wundervoller Trash!
Normale Superhelden sind korekte Typen die eine Freundin haben und ihre Gegner am Ende verhaften . Deadpool ist da anders . Das ist neu das ist erfrischend . Bloß Deadpool hat nicht zu übersehende Schwächen . Zum einen gut 100 Minuten Witze wie sie an jeder Klotür in öffentlichen WC´s stehen ,ist dann vielleicht etwas zu viel. Auch ist das was in den USA der Skandal des Jahres ist hier nur ein müder Gag . Zu der ironischen ,leichten Art paßt dann auch nicht die krebserkrankung der Hauptfigur . Ebenso wie es nicht ganz zusammen paßt das Deadpool im selben Universum lebt wie die X-Men . Der selbe Fehler den Arnie schon mit " The last Action Hero " begannen hat . Die selben Klischees die bedient werden ,werden auch parodiert . Unterm Strich bietet Deadpool gute Unterhaltung mit Standardmäßiger Marvel Action . Schön und Gut nur richtig zünden tut das nicht mehr .
Antigang ist die Geschichte einer Einheit der Pariser Polizei die mit Ermittlungsarbei nicht so viel am Hut hat . Daher stimmt auch die Action in diesem Film . Was der Film damit aufbaut wird allerdings durch den mißglückten Versuch eine orginelle Story zu erzählen wieder eingerissen. . Phantom Commando und The Raid zeigen das Action Filme keine Handlung brauchen . The Raid 2 und Killer Elite zeigen was eine zusammen gebastelte Handlung die vorn und hinten nicht paßt kaputt machen kann . Was aber Antigang endgültig zu einem schlechten Film macht ist so leid es mir tut Jean Reno . Oder besser gesagt seine Rolle . Mit Geburtsjahr 1948 ist er nicht mehr der jüngste und das sieht man leider deutlich . Ob er nun eine kaputte Hüfte hat oder Rheuma, vermag ich nicht zu sagen . Auf alle fälle kann er kaum noch gerade gehen . Das erinnert dann an Bud Spencer in seinen späten Filmen. Er im Auto - schnitt - und dann et wie er draußen ist . Die fünf Minuten die er zum Aussteigen gebraucht hat erspart man dem Publikum. Und so ist auch Antigang so geschnitten das man es nicht auf den ersten Blick sieht . Aber auf dem zweiten . Und war bei Schwarzenegger das mit dem Gewehr am Rollator noch ein wenig Ironie, hier paßt es . Warum nur tut sich ein Jean Reno das an ? Arnold kann nichts anderes aber Reno ist ein guter Schauspieler. Warum also so ein peinlicher Auftritt in einem Action Film ? Er war Leon der Profi ! Warum nun das ? Warum ?
Hurrrrrzzzzz ! nach Horst Schlämmer ist Wolfgang M. Schmidt Harpe kerkelings beste Rolle !
Wie das ist nicht Harpe ? Das ist echt ??? Quatsch ! Keiner kann das ernst meinen das weil eine Scheune vorkommt das ein Symbol für Jesus ist .
Der Film hat keine Handlung ,damit meine ich nicht keine Handlung wie in vielen Actionfilmen wo halt immer das selbe passiert sondern wirklich keine Handlung . Es sind vielmehr aneinander gereihte Szenen ,die teilweise durch Personen oder orte leicht miteinander verbunden sind ,teilweise aber auch gar nichts miteinander zu tun haben . Einzig die Geschichte von zwei Scherzartikel Vertretern wird in meheren Bildern weitererzählt . Einige Szenen haben nicht mal Dialoge . Das alles in abstrakten Bildern und mit reduziertem Schauspiel . So wird schnell klar das wenn man hier davon sprechen würde das das nicht den Massengeschmack trift ,wäre das eine Untertreibung . Aber die Szenen in ihrer Schlichtheit , die einfache Austattung ,Darsteller die sich kaum bewegen und dann langsam anfangen im Grunde belanglose Dialoge vorzutragen . Ohne das etwas aufregendes passiert . Das alles zeigt das normale Leben das menschliche dasein . Und darin entwickelt der Film seinen Charme ,seine Aussage ,seinen Wiedererkennungs Wert . Ein Film im Grunde wie das Leben -Belanglos und schön !
Ein Film den die Welt nicht braucht . Und unrealistisch bis zum Anschlag . Sicher ,die typische RomKom ist unrealistisch und stellt alles einseitig positiv da . Das aber um zu unterhalten und ein gutes Gefühl beim Zuschauer zu hinterlassen . Da mag ein wenig Kitsch vertrettbar sein . " Blue Valentine ist das genaue Gegenteil . Mit einer extrem einseitigen Darstellung genau in die andere Richtung . Ins negative . Niemand absolut Niemand hat hier auch nur eine annährend glückliche Beziehung ,das meiste verdient nicht mal den Namen Beziehung . Alles kaputte Typen ,Eltern die sich anschreien oder getrennt sind . Wer diesen Film realistisch nennt verweigert die Existenz einer glücklichen Beziehung die länger als 6 Jahre dauert . Und sowas gibt es . Dieser Film zeigt eine so düstere Darstellung das man sich fragen muß warum Menschen überhaupt zusammen leben . Nicht das es sowas nicht gibt ,aber nicht nur . Eine RomKom und Blue Valentine in einem Topf geworfen und gut vermischen dann habe ich etwas das der Realität nahe kommt . Jeweils einen Punkt für die beiden Hauptdarsteller und einen für die handwerkliche Umsetzung -das wars . Und das ist sehr gnädig .
Lou und Margot sind glücklich verheiratet ,oder doch nicht ? Der Alltag hat sich eingeschlichen . Und Margot lernt den intressanten Nachbarn kennen . Das alles pläschert so dahin . Ein kleiner Running Gag über das ständige kochen von Hühnern und ein Cast der sehr bemüht spielt . Dann Auftritt Sarah Silverman -die Szene gehört ihr und sie klatscht den Rest der Schauspieler mal eben alle an die Wand . Abtritt Sarah -der Film pläschert weiter dahin bis Sarah wieder da ist . Ohne Silverman sicher ziemlich langweilig ,mit ihr immer noch nichts großes aber ganz O.K. .
Verstörender Film über die Liebe. Der mit einer guten wenn auch schwer zugänglichen und schwer verdaulichen Idee das Thema der "großen Liebe " Handwerklich grandios umsetzt .
Eine Gruppe Reisender die durch einen Schneesturm in einer Postkutschen Station fest sitzen . Scheinbar alle zufällig aufeinander treffend stellt sich langsam herraus das dem einen oder anderen doch etwas verbindet . Das erinnert dann ein wenig an Agatha Christie ,wo alle im Stuhlkreis sitzen und nach und nach die Geheimniße ans Tageslicht kommen . " The Hateful 8 " ist ein Kammerspiel ,das die meiste zeit nur in einem Raum spielt . Somit sind auch Parallelen zu " Reservoir Dogs " nicht von der Hand zu weisen . Die große Stärke liegt eindeutig im Cast und da vor allen bei Samuel L. Jackson der zur höchstform aufläuft . Allerdings wird sich zu oft in zu lange Dialoge verzettelt .Da ja eigentlich im Western auch mehr die Fäuste oder Colts sprechen . Und so ca 10 bis 20 Minuten weniger und etwas mehr Tempo hätten dem Film sicher gut getan . "The Hateful 8 " ist ein Western allerdings gibt es hier weder Helden noch Antihelden . Kämpfte im Italo Western der Antiheld wenigstens noch zufällig auf Seiten der "Guten " so gibt es hier eine der größsten ansammlungen von Gottverdammten (liebenswerten) Arschlöchern der Filmgeschichte . Und wenn man es auch fast jedem gönnen würde das er am Ende in den Sonnenuntergang reitet ,so hat auch (fast ) jeder , nach den regeln des Films ,den Tod "verdient " . Aber dieser Agatha Christie mäßige Debattierclub der Reservoir Dogs im Wilden Westen hat seinen eigenen Charme . Ein Film der einen schon mit den ersten Szenen gefangen nimmt und einen in die Postkutschen Station bringt aus der es kein entrinnen mehr gibt .Draußen der Schneesturm und drinnen Typen von denen man keinem trauen kann . Ein Film der von Cast und Regie und nicht zuletzt vom Drehbuch ,von der Geschichte lebt . Tarantino zeigt das Großes Kino auch geht ohne Großstädte in Schutt und Asche zu legen . Großes Kino von einem Filmfan für andere Fans gedreht .