kobbi88 - Kommentare

Alle Kommentare von kobbi88

  • 8

    Ich mag ja Filme, die nicht chronologisch aufgebaut sind und bei denen die Sichtweisen der Protagonisten in einzelnen kleinen Episoden gezeigt werden. Und genau das ist in diesem atmosphärisch sehr dichten Thriller der Fall. Philip Seymour Hoffman spielt mal wieder total toll (naja, nichts anderes hat man von ihm auch erwartet), aber auch Ethan Hawke, Marisa Tomei und Altmeister Albert Finney machen ihre Sache richtig gut. Die Story ist spannend, der Score is ziemlich gut! Was will man mehr?

    Fazit: Sidney Lumet (und das alleine ist ja eigentlich schon eine klare Empfehlung!!) hat seinem Werk, das er einst mit Die zwölf Geschworenen begann, mit "Before The Devil Knows You're Dead (was für ein toller Titel, da ist das deutsche "Tödliche Entscheidung" flüssiger als flüssig --> überflüssig) einen würdigen Schlusspunkt gesetzt, den man sich unbedingt ansehen sollte!

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    • 8

      Ein richtig guter Mafia-Cop-Thriller, der zwar ein wenig Anlaufzeit braucht, aber dann umso stärker zündet. Die insgesamt tollen Darsteller (u.a. Sean Penn und Ed Harris) werden nur noch vom unglaublichen Gary Oldman als gewalttätiger und doch zerbrechlicher Psychopath übertroffen.

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      • Man kann doch nicht zu jedem Film Sequels, Prequels, Midquels und andere que(ä)lende Dinge produzieren. Dann werden diese (oft unnötigen) Sequels in mehrere Teile aufgesplittet, um ein Pre-Sequel und ein Se-Sequel zu erhalten. Und das geht so weiter.
        Es stört und nervt einfach nur noch. Die Originalprodukte werden nur noch kopiert, die Story leicht umgeschrieben und schon hat man wieder zwanzig neue Filme. Und das unabhängig davon, ob der erste Film gut oder schlecht war.

        Nur das Geld zählt.

        Platz für Innovation und Kreativität?
        FEHLANZEIGE

        Schade

        • 8

          *Könnte Spoiler enthalten*

          Ich finde die Thematik, die im Film angesprochen wird, wirklich hochinteressant. Aus unserem Standpunkt ist es natürlich auf keinen Fall möglich, 14000 Jahre zu leben. Doch will dieser Film auch gar nicht auf die wissenschaftlich belegbaren Aspekte hinaus, sondern stellt lediglich die Frage: glaube ich es oder glaube ich es nicht? Man kann mit noch so vielen Argumenten kommen, letztendlich kann man sich nie sicher sein. Und je länger Johns Geschichte andauert und je mehr man von ihm erfährt, umso mehr ist man auf diesen „Glaubensaspekt“ angewiesen, da auch sogenannte Fakten nicht mehr als sicher erscheinen.

          Für die Grundstory gebe ich 10 Punkte, die hat mich einfach umgehauen.
          Jeweils einen halben Punkt muss ich aber abziehen für:
          - die schauspielerischen Leistungen (die unter dem Durchschnitt liegen)
          - die Jesus-Geschichte, die dann doch ein wenig über das Ziel hinaus geschossen ist
          - und der Schluss, der mir irgendwie nicht mehr zum Rest der Geschichte gepasst hat

          Alles in Allem kriegt „The Man From Earth“ also 8,5 Punkte.

          Achja, und der Film ist sicher nicht jedermanns Sache. Man sollte hierfür vielleicht doch verstärkt an solchen Fragen wie: „Was wäre wenn…“ usw. interessiert sein, dann macht der Film so richtig Spaß.

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          • Also...Die Rosenheim-Cops sind wirklich nicht so schlecht (aber wahrscheinlich liegts auch dran, dass ich aus Bayern komme), vor allem die Nebencharaktere sind hier echt Bombe! Aber den Rest kann man getrost in die Tonne kloppen...

            • 3

              Ich glaube, es liegt bei mir gar nicht so sehr an dem Propaganda-Mist und deutlich zu spürenden Patriotismus (gegen den ich nichts habe, solange er nicht zum verabsheuungswürdigen Nationalismus wird). Viel eher ist es die mich kaum ansprechende Handlung und vor allem dieser nervige, schreckliche 80er-Jahre-Musik-Soundtrack. JEDES einzelne Lied stört mich ungemein, überlagert den ganzen Film, nervt, ist ein Krebsgeschwür für meinen Gehörgang. Für mich persönlich hat der Film vor allem darum eine negative Wertung verdient.

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              • Irgendwie sehe ich bei dieser Entwicklung Parallelen zur „Causa Guttenberg“. Der ist zwar aus den falschen Gründen (Doktorarbeit) aus seinem Amt befördert worden (bzw. der Druck wurde zu groß), allerdings war es völlig zu recht!!!! (Kundus, Gorch Fock…).

                Ähnlich ist es bei Frau Stewart. Wenn ihre Karriere wegen einer Affäre mit diesem Regisseur den Bach heruntergehen sollte, dann geschieht dies aus den falschen Gründen. Allerdings wäre es trotzdem richtig, da sie aus meiner Sicht keinerlei schauspielerisches Talent hat.

                Ergo: Der richtige (und überfällige) Vorgang, aber aus den falschen Gründen

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                • Das Einzige, was hier wirklich ne Meldung wert ist: der erste Teil hat 170 Mio Dollar gekostet???? 170 Mio Dollar????? Wo zum Teufel ist das ganze Geld hingekommen? Und warum hat man nicht einfach die 170 Mio Dollar genommen, und ein paar GUTE Filme für WENIGER Kohle gedreht?

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                  • 6

                    Ok, ne wirklich gute Story kann man von diesem Film sicher nicht erwarten, tiefgehende Charakterzeichnungen auch nicht. Es ist halt ein Action-Film. Und von dieser Action gibt es reichlich.
                    ABER: die Actionszenen sind höchstens Mittelmaß und oft einfach nur sehr merkwürdig und beinahe schon lächerlich, die Dialoge haben weder den Witz, noch die Coolness von anderen Action-Filmen und Sly sollte sich überlegen, ob er mit so einem Gesicht nicht lieber einen neuen Chucky-Film dreht. Statham bleibt durchschnittlich, da hat man schon deutlich Besseres gesehen und Dolph Lundgren…naja. Lediglich Jet Li bleibt mir positiv in Erinnerung.
                    Das waren jetzt überwiegend negative Punkte, warum also keine entsprechend schlechtere Wertung? Naja, er wird einfach nie richtig langweilig, es passiert halt einfach immer irgendwas. Und dann is da noch die Szene in der Kirche… Arnie, Sly und Bruce… meiner Meinung nach die beste Szene im Film (und Arnie und Sly BEIDE von Thomas Danneberg gesprochen, klingt witzig!)

                    Fazit: man kann ihn einmal sehn, reicht aber dann auch

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                    • Nein, und die Lust ist sogar noch weiter gesunken... gehört für mich zu den Filmen, die die Welt nicht braucht!!

                      • 6

                        kein schlechter Western, aber auch keiner, den ich jetzt ständig wieder sehen müsste. Hat sich insgesamt auf jeden Fall gelohnt.

                        • 7

                          Tolle Unterhaltung!! Mark Ruffalo als Hulk spielt ziemlich stark (ok, war irgendwie auch klar), Robert Downey zeigt seinen überragend trocken vorgetragenen Humor und Scarlett Johansson gefällt mir auch sehr gut. Jeremy Renner hat leider zu wenig Screentime und Chris Hemsworth wird mir im Laufe des Films immer sympathischer. Nur mit Captain America (Chris Evans) hab ich so meine Probleme, der zeigt mir nicht unbedingt, was (vielleicht) in ihm steckt. Samuel L. Jackson hat nicht wirklich die Möglichkeit, irgendwelche großen darstellerischen Leistungen zu zeigen, aber ne verdammt coole Sau ist er auch hier wieder.
                          Insgesamt ne actionreiche, extrem witzige Geschichte, die zwar nicht wirklich Tiefgang hat, aber mal ehrlich… wer hat das auch erwartet, hier steht die Unterhaltung im Vordergrund und davon gibt’s ne Menge.

                          Achja: megagroßer Kritikpunkt: 3D!!! Meiner Meinung nach absolut erbärmlich, wenn sowas bei einem zig-Millionen Projekt am Ende im 3D-Format rauskommt.

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