kronenhummer - Kommentare

Alle Kommentare von kronenhummer

  • 8

    Charlie Sheen wie er sich selbst spielt. Aber auch die anderen Charaktere um den spießigen Alan, den verfressenen Jake, Haushälterin Berta und Co sind alle herrlich lustig. Auch wenn die Grundstory immer wieder fast gleich ist, so gelingt es TaahM doch hervorragend, ein konsequent hohes Niveau zu halten.

    • 10

      Grandiose Teenager-Detektiv-Serie, die High School und Noir-Charakter in einmaliger Art und Weise miteinander verbindet. Spannende Storys, klasse Dialoge und vor allem Kristen Bell machen diese Serie zu „the best show you're not watching“, wie aufgrund der enttäuschenden Einschaltquoten leider festgehalten wurde.

      • 8

        Wallace und Gromit unter Schafen ist eine herrlich kurzweilige und amüsante Kurzgeschichte mit den absoluten Kult-Knetfiguren. Dazu tritt hier noch Shaun, das Schaf auf und ist dabei genauso lustig und liebenswürdig, wie in den späteren Folgen als Hauptdarsteller. Ein absolutes Highlight!

        • 4 .5

          Wallace und Gromit sind nunmal Kult und als Knetfiguren einfach großartig. Die klasse Erfindungen des Duos gehören ebenso dazu, wie einfallsreiche Storylines. Letzteres hat mich in diesem Fall aber leider enttäuscht – man hatte das alles schon irgendwie gesehen, die Umsetzung war leider auch verhältnismäßig schwach, gerade im Vergleich mit "Unter Schafen", welches ich direkt im Anschluss gesehen habe…

          • 9

            Der Master of Suspense hat hier mal wieder zugeschlagen und einen absoluten Klassiker abgeliefert.
            Ein hochspannender Hitchcock-Thriller, ständig neue Wendungen halten die Spannung aufrecht, auch wenn der Zuschauer langsam erfährt, was hinter der Situation steckt. Nachdem man sich zu Beginn fragen kann, wer Mr.Kaplan ist, und ob uns nicht vielleicht sogar der gute Thornhill an der Nase herumführt, kriegt man später einen klasse Agentenfilm geboten, der sogar spannender als die Bond-Verfilmungen ist. Dazu prägen wie gewohnt klasse musikalische Untermalung und absurde Nebencharaktere inklusive einer Hitchcock-typischen Mutter ein rundes Gesamtbild.

            1
            • 7

              Biber und Enten! Dieser Satz gehört zu meinen Lieblingsfilmzitaten, auch wenn oder gerade weil das Fragment an der Stelle natürlich keinen Sinn macht…

              Gelungene (Action-)Komödie mit guten Dialogen und Darstellern. Die meiste Zeit abwechslungsreich, mitunter jedoch auch kleine Längen. Das sehr gute Drehbuch, die treffenden Dialoge und die gelungene filmische Umsetzung lassen den Film dennoch zu einem kurzweiligen und humorvollen Filmvergnügen werden. Das Ausrauben der Banken wird bei diesem Film fast zur Nebensache, vielmehr nimmt der Film Anleihen an Road Movies.

              • 7

                Ein weiterer Coming-of-Age-Film, aber ein gelungener! Kristen Stewart und Jesse Eisenberg als wirklich gute Hauptdarsteller und eine gelungene Story, die zwar wenig Neuartiges bietet, aber die bekannte Thematik sehr schön umsetzt. Dazu ein Bill Hader als grandioser Sidekick, der für die Lacher sorgt. Ansonsten ist es durchaus ein ernster Film, der jedoch wunderbar leicht erzählt wird.

                • 1 .5

                  Die Wayans-Familie, wie man sie kennt… dämliche Story und Witze, die weder lustig noch niveauvoll sind… Ein kleiner Mann, der sich als Baby ausgibt, Kinder-Football mit gewalttätigen Vätern und Fäkal-Humor, der alle denkbaren Klischees aufgegriffen hat. Filmisch dadurch absoluter Trash – und daher fast schon wieder sehenswert, da man zwar nicht über die Witze, sondern über den Schwachsinn dieses Filmes als solchen den Kopf schütteln und lachen kann.

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                  • 7

                    Ein schräger, sehr spezieller Film über das Erwachsenwerden und doch noch viel mehr. Teilweise wirklich nett und intelligent, teilweise jedoch etwas zu schräg. Die Schauspieler waren jedoch stark besetzt. Thora Birch als Außenseiterin, die versucht im Leben zu Recht zu kommen und scheitert, während Scarlett Johansson dieses gelingt. Das Highlight ist jedoch einmal mehr Steve Buscemi, der „natürlich“ den seltsamen Eigenbrödler spielt. Alles in allem ein durchaus amüsanter Film, der mitunter etwas zu „independent“ wirken will - aber vielleicht auch bewusst aufgrund des satirischen Charakters.

                    • 3 .5

                      Ich bin weder ein Fan des Humors der Farrelly-Brüder noch von Ben Stiller. Zu Beginn war ich daher erst sehr positiv überrascht, der Film begann wirklich gut. Mit der Zeit flacht er jedoch immer weiter ab, so dass ich die meiste Zeit entweder gelangweilt oder genervt war. Nur Jerry Stiller und die teilweise ganz netten romantischen Momente können den Film etwas retten, die fade Story und die konstruiert-schrägen Charaktere gefielen mir jedoch nicht.

                      • 7

                        Ein böser, schwarzer Film aus der Feder der Coen-Brüder, der nur so vor Toten strotzt. Inszenatorisch abwechslungsreich – ruhig und dann doch wieder furiose Momente unterlegt mit klassischer Musik. Gabriel Byrne und Co spielen interessant, auch wenn die Personen nur eingeschränkt Tiefgang bieten. Aus diesem Grund konnte der Film mich nicht völlig überzeugen, außer der Masse an Morden passiert nämlich eigentlich nicht viel...

                        • 8
                          über Casino

                          Ein fesselnder Film über das Wirken der Mafia in Vegas. Klasse dargestellt und trotz fast 3 Stunden Länge kurzweilig, da die Spannung konsequent aufgebaut wird. Dazu viele amüsante Momente, insbesondere durch nicht sonderlich intelligent handelnde Mafiosi, wie z.B. denjenigen der stets für eine ordentliche Buchführung sorgt. Aber auch Sam „Ace“ Rothstein handelt nicht gerade intelligent und begeht Fehler über Fehler, so dass man hervorragend spürt, wie die Unangreifbarkeit über den Zeitraum stets geringer wird. Aber bei einem Casino, welches nur 100 Mio. Umsatz erzielt (laut Zitat im Film – ob Übersetzungs- oder Logikfehler kann ich nicht beurteilen), ist bei den vielen Angestellten ohnehin keine lange Lebenszeit zu erwarten…

                          • 3 .5

                            Christina Ricci als literarisches Talent, das in den Sumpf aus Sex, Drogen und Depressionen gerät. So richtig tiefgründig werden die Hintergründe des Ganzen jedoch nicht behandelt. Filmtechnisch ein durchaus ordentlicher Film ohne Besonderheiten, jedoch leider das Thema eher flach dargestellt. Das Ende wirkt doch arg heroisch und lässt es als Werbefilm wirken. Auch hier wäre mehr Tiefgang angebracht gewesen.

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                            • 6 .5

                              Man weiß, was einen erwartet, wenn man sich einen Tarantino-Film ansieht: Abgedrehte Story, coole Dialoge und übertriebene Gewalt.
                              Genau das bietet auch „Death Proof“, sonst jedoch leider nicht so viel wie andere Tarantino-Filme. Der Beginn ist abwechslungsreich und dialoglastig, die Barszenerie ist wirklich sehr cool. Insbesondere zur Mitte des Films, als die Gruppe um Zoe eingeführt wird, streckt sich der Film jedoch deutlich, so dass Langeweile aufkommt. Das actionreiche Ende und die grandiose Musik retten den Film zumindest noch teilweise.

                              • 8

                                Der Film schildet nur die letzten Tage von Sophie Scholl und zeigt daher wenig vom Wirken der Weißen Rose. Dennoch werden das Gedankengut und die Ideale beeindruckend aufgezeigt. Der Film zeigt in minimalistischer, überzeugender und sehr beklemmender Art und Weise die damalige Situation. Auch das Ende, bei dem man nur noch hört, war äußerst passend und filmisch sehr interessant. Leider kann die Gerichtsszene mit dem Rest des Films nicht ganz mithalten, der Richter wird doch wenig glaubhaft dargestellt.

                                • 6 .5

                                  Erstaunlich langer Fernsehfilm nach Buch von Henning Mankell. Hochspannende Geschichte über den Tod eines Enthüllungsjournalisten, der im Süden Afrikas unterwegs war. Die Aufklärung der Story ist wirklich gut inszeniert, die recherchierende Mutter verhält sich teilweise jedoch manchmal derart dämlich, dass dieses Abzug bringt. Die ebenfalls zu spürende Kapitalismuskritik und die Frage nach dem Wert des einzelnen Lebens, regen jedoch sehr gut zum Nachdenken an.

                                  • 4

                                    Die Verfilmung von 1976 gilt als schwächste KingKong-Verfilmung. In der Tat hat der Film einen gewissen Trash-Charakter, die Animation des Affen als Puppe ist selbst für die Zeit unrealistisch geraten. Die Story ist im Groben bekannt, die Filmumsetzung handelt von Öl-Suchern, die den Affen auf einer einsamen Insel finden. Die Hauptcharaktere sind eher zufällig zu der Truppe gekommen, daher wirkt die Story doch etwas herbeigezogen.

                                    • 6 .5

                                      Klassische Britische schwarze Krimikomödie. In diesem Genre definitiv gut und humorvoll. Die Versuche des „Streicher-Quintetts“ an das große Geld zu gelangen sowie das Verhalten der alten Lady sind durchaus amüsant, aber für heutige Verhältnisse auch etwas harmlos, weshalb der Film mittlerweile doch etwas antiquiert wirkt.

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                                      • 4

                                        US-Remake eines japanischen Horrorfilms. Wobei Horror in dem Film relativ gering ausfällt… Computer –Viren werden lebendig und töten Menschen. Kristen Bell versucht als Scream-Queen rauszufinden, wie das ganze zu stoppen ist, während alle Freunde drum herum sterben.
                                        Der Gruselfaktor und der Sinn der Story war gering, Spannung jedoch immerhin vorhanden, genauso wie eine höchst ansehnliche Hauptdarstellerin. => 4,0/10

                                        • 10

                                          "Manchmal verspeist man den Bären, und manchmal wird man eben vom Bären verspeist"

                                          Ein Film, der seinesgleichen sucht... auf den ersten Blick einfach nur urkomisch und eine genial abgedrehte Story mit grandios aufspielenden Jeff Bridges und John Goodman. Dennoch entdeckt man auch beim x-ten mal sehen neue Aspekte, die einen verblüffen oder zum lachen bringen. Der Film wird daher einfach nie langweilig.

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                                          • 8

                                            Ein Film, der mich andauernd nur WTF? hat denken lassen... Absolut absurder und teils extrem makaberer Humor, der dennoch sehr passend ist und für mich hier nicht zu weit geht.

                                            • 7

                                              Ich habe im Vorfeld sehr viel von diesem Film erwartet. Hätte ich es nicht besser gewusst, hätte ich gedacht, dass es ein Coen-Film ist. Eine herrlich absurde Story mit einer Schauspielerriege, die kaum zu überbieten ist. Leider bleiben die Lacher trotz aller Absurditäten etwas weniger als erwartet, die besten finden sich in der Tat bereits im Trailer. Eine wirklich signifikante Story darf man bei einem solchen Film ohnehin nicht erwarten...

                                              Der Film bleibt daher auf jeden Fall im Gedächtnis, die Erwartungen werden bei mir jedoch leider nicht ganz erreicht.

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                                              • 6

                                                Eine nette Komödie, deren Hintergrund durchaus Tiefgründigkeit und viel Potential geboten hätte. Die Gesellschaftskritik klingt durch, durch die Darstellungsweise verliert sie jedoch zugleich an Glaubwürdigkeit. Als Komödie daher nicht schlecht, aber auch nicht herausragend, sondern einfach nur "nett". Für Zwischendurch in Ordnung, aber nichts was hängen bleibt.

                                                • 6

                                                  The Hurt Locker - sechs Oscars, die ich leider nicht wirklich nachvollziehen konnte... Technisch ein klasse Film, durch die Kameraführung war ich durchaus zwischenzeitlich gefesselt. Gleichzeitig hat der Film mich jedoch auch getiltet - sind amerikanische Soldaten wirklich so dämlich und schießwütig? Sind alle Iraqis Terroristen und erwarten die Amis wirklich von Ihnen, auf englischsprachige Warnungen zu reagieren?

                                                  Insgesamt fehlt mir in diesem Film das "Warum?" - Warum genau agieren die Soldaten wie dargestellt, Warum... - Oder möchte die Regisseurin damit deutlich machen, dass das Warum im Krieg zweitrangig ist? Dann ist es bei mir leider nicht deutlich geworden.

                                                  Das die Charaktere nicht sonderlich tiefgründig waren, fand ich hingegen passend. Im Krieg ist doch jeder Soldat irgendwie austauschbar - das ist im Film nicht anders.