kronenhummer - Kommentare

Alle Kommentare von kronenhummer

  • 9

    Beeindruckender und unglaublich gefühlvoller Film über das Leben, die Liebe und den Kampf um Gerechtigkeit zu Zeiten Martin Luther Kings. Der glänzend aufgelegten Schauspieler(innen)-Riege rund um Dakota Fanning lässt diesen Film zu einem modernen Märchen werden, dem man sich hingeben kann und nachdenklich werden lässt. Zudem ist der Film wunderbar ruhig und stimmig inszeniert.

    1
    • 7

      So ist also die Jugend von heute – wilde Partyextasen und regelmäßige Gruppensex-Treffen… diesen Hintergrund fand ich dann doch etwas sehr weit hergeholt. Gleichzeitig bietet dieses natürlich die Grundlage für eine sehr deutliche Charakter- und Verhaltensentwicklung und greift die Gruppenzwang und Akzeptanz-Thematik damit intensiv auf. Denn so abgedreht und übertrieben der Hintergrund doch ist, der Film bietet trotz teils fragwürdiger Charaktere dennoch erstaunlichen Tiefgang, Anreize zum Nachdenken und gute schauspielerische Leistungen.

      1
      • 3 .5

        „Fans dieses Films gefiel auch: Der Babynator sowie Kangaroo Jack“. Okay, man kann sich bereits denken, was einen erwartet. Eine äußerst platte Story und Witze, die einerseits nicht lustig sind und zweitens meistens schon mit 300 Meilen Vorsprung zu erahnen (oder im Sinne der nicht fehlen dürfenden Fäkalwitze zu riechen) waren. Wenigstens ist der Film nicht gleichzeitig auch noch dauerhaft nervig, sondern mitunter harmlos-nett anzusehen.

        • 6 .5

          Ordentliche deutsche Komödie über mehr oder weniger talentierte und organisierte Filmemacher, die auf die deutsche Sexfilm-Welle der 60er-Jahre aufspringen wollen. Leider geht dabei natürlich äußerst viel schief – angefangen von einer leichten Fehlbesetzung als Hauptdarstellerin bis hin zu den üblichen Liebeswirren. Die Charaktere bewegen sich dabei stets auf der Gradwanderung zwischen kreativ-amüsant und nervig-albern – insbesondere die übertriebenen Akzente haben mich dabei stellenweise gestört. Aber alles in allem wird das Thema und die Zeit amüsant und witzig aufgegriffen und recht kurzweilig dargestellt.

          1
          • 7
            über Speed

            Rasanter und spannender Actionfilm mit kreativer und gut umgesetzter, einfach gestrickter Story, die natürlich nicht unbedingt die höchsten schauspielerischen Anforderungen stellt. Dennoch absolut sehenswert durch die hervorragenden Actionsequenzen, vor denen der Film nur so strotzt. Leider baut der Film am Ende etwas ab, die Schleife in der U-Bahn war für den Film eigentlich nicht mehr nötig. Gleiches gilt für die obligatorische Lovestory, auf die nicht verzichtet werden wollte.

            • 4 .5

              War das, was ich da gerade gesehen habe, echt ein Asterix-Film? Wenn man die alten Filme kennt und schätzt, kann dieser Film nur enttäuschen. Asterix ist in der Neuzeit angekommen – und hat dabei leider viel von seinem klassichen Charme eingebüßt. Die Anpassung der grafischen Gestaltung an heutige Möglichkeiten mag ja angemessen sein, aber was SMSix, moderne Pop-Musik und pseudo-coole Sprüche über moderne Ess- und Tanzgewohnheiten im Gallien zu Zeiten Caesars verloren haben, ist mir unergründlich… Der alte Asterix-Charme geht dabei leider völlig verloren. Als moderner Animationsfilm bleibt der Film noch schaubar, ist aber dabei nichts Besonderes.

              1
              • 6

                Der Film beginnt direkt mit platten und unlustigen Witzen – kein guter Einstieg für einen Film, dessen Story trotz der durchaus interessanten Idee ohnehin schon nicht vor Kreativität sprudelt. Auch wenn danach noch weitere, meist eher durchschnittliche Witze folgen, entwickelt sich der Film, insbesondere aufgrund der netten romantischen Komödien-Anteile positiv und lässt ihn zu einem anspruchslosen und netten Filmvergnügen werden.

                1
                • 7 .5

                  Bitterböse Komödie über den Wahnsinn amerikanischer Schönheitswettbewerbe. So überzogen der Film auch ist, so viel Wahrheit steckt doch auch irgendwie dahinter. Durch die halb-dokumentatorische Darstellungsweise wirkt der Film sogar noch wesentlich zynischer, aber gleichzeitig anders und interessant. Die Jurymitglieder und die Kandidatinnen sind einfach derart absurd dargestellt, dass ein Charakter amüsanter als der andere ist. Die letzten beiden „Wettbewerbe“ wären jedoch nicht mehr nötig gewesen und ziehen den Film, trotz weiterer guter Witze, in die Länge.

                  • 7 .5

                    Der erste Teil der Reihe ist die Kult-Parodie des letzten Jahrzehnts und wohl der einzige wirklich gelungene Film der Wayans-Brüder. Grandios, wie hier die Teenie-Horrorfilme der 90er, aber auch andere Filme, parodiert werden. Natürlich ist der Film absolut albern, aber die Witze sind zumindest fast immer gelungen, wenn auch auf unterstem Niveau. Da jedoch keine Minute ohne Gag vergeht und dieser Film einfach die Original-Parodie war, der viele misslungene Nachahmungen folgten, ist der Film immer wieder
                    sehenswert.

                    • 7

                      Wie man sieht, müssen Paten nicht immer Ganoven sein – oder eben doch…

                      Trotz tragischer Momente ein amüsanter, aber vor allem absurder Western, der wenig mit klassischen Western gemein hat und stattdessen Anleihen an die Weihnachtsgeschichte nimmt. Drei flüchtige Bankräuber, die sich um ein neugeborenes Baby kümmern und auf allerhand kreative und eher fragwürdige Methoden zur Pflege des Kindes kommen und dabei in größere Lebensgefahr geraten als sonst bei ihren Gaunereien…

                      • 5 .5

                        Im Wesentlichen eine nette, seichte Romantik-Komödie mit gut dazu passender Schauspielerriege (zum Glück ist JLo’s Rolle früh gestorben, so dass diese kaum zur Riege gezählt werden kann). Die Tragik-Aspekte wirken ebenso passend wie die Romanze, leider werden immer wieder vereinzelte Klamauk-Witze eingeschoben, die doch Kevin Smiths sonstige Filme durchklingen lassen, hier aber absolut nicht rein passen. Während mich die absolut vorhersehbare und wenig kreative Story für einen Film dieser Art gar nicht so sehr gestört hat, haben mich diese Ausreißer viel mehr genervt. Insgesamt noch ein ganz netter Film, der mit etwas mehr Konsequenz eine wunderbare Tragik-Komödie geworden wäre.

                        • 3 .5

                          Durchaus nicht völlig unspannende Story angesiedelt im Rotlichtmilieu, trotz erbärmlicher Rahmenhandlung, klischeehaften Charakteren und eher schwacher filmischer Umsetzung. Der Sinn dieses Films ist genauso fraglich, wie der Filmtitel (bzw. bei dem ist es ganz einfach: Zuschauer locken). Auch wenn die Umsetzung hölzern ist, so will man doch wissen, wer am Ende aus der vertrackten Situation gut herauskommt und kann sich vom (halbwegs) brauchbaren Ende überraschen lassen.

                          Wenn mir jetzt jedoch noch einer den Sinn der Eidechse erläutern kann, wäre mir sehr geholfen…

                          • 6

                            Ich zweifle nicht an den Qualitäten dieser Komödie, deren Humor jedoch nicht meinen Geschmack traf. Jack Lemmon und Tony Curtis als mehr oder weniger freiwilliges Travestie-Duo wären mir in dieser Slapstick-Komödie einfach viel zu albern, während die Monroe ihre Rolle als männermordende Femme Fatale doch ausgesprochen gut erfüllt. Am lustigsten fand ich fast die gewalttätige Rahmenhandlung rund um Gamaschen-Colombo.

                            • 6

                              Vampir/Horror-Film meets Coming-of-Age-Drama, sicherlich eine einmalige Kombination (na gut, durch das Remake nicht mehr…). Trostlose, deprimierende Grundstimmung im schwedischen Plattenbau sinnbildlich für die Lebenssituation des jungen Oskar, aber auch perfekt passend für das die Elemente, die in Richtung Horror gehen. Ein eindrucksvoller, verstörender Film, der tiefgründig und nachdenklich, aber auch sehr speziell ist. Möglicherweise etwas zu speziell um mich vollends begeistern zu können.

                              1
                              • 3 .5

                                Erste Hälfte: Belangloser Party-Film, der an eine Langversion von Serien wie 90210 oder The O.C erinnert. Zweite Hälfte: Unglaubwürdiger, mäßig schockender Hai-Horror.
                                Dazu stereotype Charaktere und durchwachsene Dialoge. Ein Film, den niemand braucht, dessen Ansehen nun aber auch nicht völlig schmerzt…

                                • 7 .5

                                  Atmosphärisch dicht und filmisch spannend setzt Scorsese seinen Kultfilm um. Die Bezeichnung als Kultfilm lässt sich dabei absolut nachvollziehen. Der Film wird sehr ruhig erzählt, so dass man trotz der Story das Gefühl bekommt, das eigentlich nicht viel passiert. Durch die starke Umsetzung kommt dennoch keine Langeweile auf. Der Film war gut, aber irgendwas – und ich weiß nicht was – hat mir dennoch gefehlt.

                                  1
                                  • 3

                                    Klamauk pur – oder wie im Film über Sandra Bullock gesagt wurde, jedoch für den ganzen Film passend ist: „Über die Maßen peinlich und grotesk“. Dämliche Story, albern vorgetragen und größtenteils mit klischeebesetzten und vorhersehbaren Witzen ausgestattet. Stellenweise daher echt schmerzhaft, an anderen, zugegeben ganz wenigen, Stellen gelingt es jedoch durchaus eine halbwegs nette, harmlose und humorvolle Komödie zu bieten, vor allem durch William Shatner, der einen lustigen Sidekick darstellt..

                                    1
                                    • 9

                                      Garden State ist ein wunderbar gefühlvoller und melancholischer Film, bei dem man wirklich mitfühlt. Genau wie die Hauptperson fängt man an, über sein Leben nachzudenken und in Erinnerungen zu schwelgen. Dabei gelingt es Zach Braff einen wunderschönen Film zu kreieren, der atmosphärisch ruhig, aber sehr detailverliebt ist und klasse Musik sowie einen großartigen leisen Humor aufzubieten hat.

                                      • 6 .5

                                        Französische Milieustudie, über eine schwangere, arbeitslose Frau, die nach ersten Poker-Erfolgen der Sucht verfällt und nicht mehr an die Erfolge anknüpfen kann. Bei dem Titel ist eigentlich keine wirklich objektive Betrachtungsweise von Skill und Luck zu erwarten, die Poker-Szenen sind jedoch erstaunlich realistisch ausgefallen und sogar Wahrscheinlichkeiten und Fachbegriffe werden aufgegriffen und richtig verwendet. Schön ist auch der Vergleich zwischen der unkontrollierten „Killerin“ und ihrem Mentor,
                                        der sein Leben als Pokerprofi und sein Bankrollmanagement im Griff hat. Der Verfall in die Spielsucht ist sicher immer eine Gefahr und auch der zentrale Aspekt des Films. Dieses wird intensiv und glaubhaft dargestellt. Die Folgen und die plötzlichen Wendungen wirken dann allerdings doch etwas sehr konstruiert, um das „böse Glücksspiel“ deutlich zu machen.
                                        Insgesamt jedoch ein durchaus gelungener Film, der beide Seiten des „Glücksspiels“ Poker sehr gut aufgreift und trotz teils dokumentatorischen Zügen interessante Wendungen bietet.

                                        2
                                        • 5 .5

                                          Die ersten 45 Minuten sind doch sehr lang geraten und dienen nur, um die Charaktere einzuführen, obgleich genau das nicht so richtig gut gelingt. Der Film ist erst in der zweiten Hälfte erwacht, kann mich dabei jedoch nur in wenigen Momenten wirklich fesseln. Clint Eastwood spielt seine Rolle überzeugend wie eh und je. Alles in allem ein durchschnittlicher Krimi, der die Gefahr der Langeweile birgt.

                                          • 3
                                            über Chloe

                                            Blass inszeniertes, gesichtsloses Remake eines französischen Erotikthrillers, welches auch mit den erotischen Szenen nicht wirklich zu fesseln mag. Die konstruiert wirkende Story ist leider zudem zwar angemessen ruhig, aber dadurch auch sehr langweilig umgesetzt. Auch die Charakter- und Story-Entwicklung gefiel mir nicht, da diese kaum zu bemerken war. Dieses ging sogar soweit, dass selbst der entscheidende Wandel in der Story kaum beeindrucken kann.

                                            1
                                            • 6

                                              Durchaus sympathische US-Teenager-Komödie, die zwar wenig Überraschendes bietet, aber dennoch sehr gut anzuschauen ist. Die Schauspieler treten sympathisch auf und passen gut in ihre Rollen. Für das Nebenbei-laufen-lassen am Wochenende definitiv der richtige Film.

                                              • 6

                                                Lucky # Slevin ist speziell. Handwerklich definitiv gut gemacht, spritzige Dialoge und ein mutiger Plot haben eigentlich viel Potential. Während des großen Teils des Filmes war mir das Ganze jedoch etwas zu suspekt und „pseudo-cool“. Der Schluss, der das Wirrwarr dieses Filmes aufklärt, entschuldigt die Langeweile, die zwischendurch trotz der Dialoge aufkam, nur noch eingeschränkt.

                                                • 6 .5

                                                  State of Play ist ein durchaus spannender Polit-Thriller, wobei mir der Film dabei etwas zu viel wollte. Dabei sind trotz des guten Casts die klassischen Hollywood-Film-Elemente unverkennbar, viele Nebenschauplätze und etwas viel Moral um die politische Rechtschaffenheit und die Rolle der guten alten Zeitung, die sich gegen die modernen Medien bewähren muss tragen sich durch den Film.

                                                  • 7

                                                    "When I get sad, I stop being sad and be awesome instead! True story."
                                                    Herrlich gelungene Sitcom, bei der man gespannt auf das Eintreffen der Mutter wartet. Leider werden die Storys und Gags in Staffel 5 zunehmend schwächer, so dass das Warten bald ein Ende haben sollte…aber zum Glück gibt es ja noch Barney, der einfach dafür sorgt, dass HYMIM legen… wait for it… dary ist.