Kubrick_obscura - Kommentare

Alle Kommentare von Kubrick_obscura

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      • Kate McKinnon, direkt aus Berlin-Friedrichshain ans Ghostbusters-Set! <3

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          • Ich versteh die künstliche Aufregung nicht. Das ist die erste von "diesen" französischen Komödien, die mich interessiert.

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            • Grad mal die Überschrift gelesen und schon geliket! :D

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              • Wer kann, der Cannes. Ich kann da nur vor Neid erblassen und tröste mich mit Jennys Berichten. Cheerio! :-) #YesWeCannes

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                • 4

                  Es ist bezeichnend für Whedons Film, dass er Jeremy Renner zum Schluss als versehrten, aber auch glücklichen Kriegsheimkehrer inszeniert, der in die offenen Arme seiner drei bis vierköpfigen Familie läuft. Nicht nur, dass Kathryn Bigelow mit "The Hurt Locker" an dieser Situation große Zweifel äußerte. Renner spielte dort die Hauptrolle. Krieg ist ohnehin ein zu großes Wort für Marvels Kinospektakel. Die Anwesenheit des austauschbaren Bösen drängt eben zur Schlacht. Hier ist es mal wieder eine K.I., die Asimovs Gesetzen nicht gehorcht. Ultron, Metall-Hunk mit Spader-Stimme und Sinn für Humor, der erweckt wird, weil Robert Downey Jr. vergessen hat seinen Computer herunterzufahren ("Save the Earth!"), will Frieden (auch ein viel zu großes Wort für Marvel). Dafür muss die Menschheit dran glauben. Wer hätte das gedacht? Gerne wird im Superheld_innen-Genre zwischen Marvel und DC unterschieden. Das eine sei eher bunte, fröhliche Unterhaltung, das andere dafür düstere, pseudoernste Fascho-Fantasy. In beiden Universen sind die Menschen letztendlich schwach und naiv. Rettung versprechen nur übermenschliche Wesen, auserwählte Führer_innen, oder Geheimorganisationen, von denen niemand etwas weiß, die dafür aber alles wissen. "The Winter Soldier" versuchte S.H.I.E.L.D. zu hinterfragen. Am Ende waren's eh wieder die Nazis. Der Status Quo muss erhalten bleiben. Leider fühlt sich "Age of Ultron" nie so an als wäre er auch nur für eine Sekunde in Gefahr. Die großen Leerstellen versucht Whedon durch kleine, persönliche Dramen zu füllen. Große Gefühle kommen dabei nicht zustande. Genauso schwer fällt es, zwischen Actionszene 27-A und Actionszene 89-B1 zu unterscheiden. Es regiert die totale Überforderung, bloße audiovisuelle Überlastung, wo es egal ist, ob der Film schnell oder langsam ist. Die ikonografischen Zeitlupenpanoramen dienen zum reinen Held_innen-Posing. Im Abspann erscheinen die Avengers als in Marmor gemeißelte Halbgött_innen. Es bleibt keine Bewegung, kein Vor oder Zurück, reiner Stillstand, null Veränderung, eben Marvel.

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                    Dank technischer Probleme hat die 3. Folge von Helden der Hauptstadt auf sich warten lassen, aber nun ist sie da. Viel Spaß!

                    https://youtu.be/KqW74SInEww

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                    • War natürlich klar, dass das hier mal wieder kaum eine_r liest. -_-

                      • Ich befürchtete ja schon MP hätte die GoT-Recaps auf Eis gelegt. Puuuhh! Jenny's back! :-)

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                        • 8

                          Der Film wurde letzte Woche im Zeughauskino in einer makellosen 35mm-Projektion gezeigt. Ich hatte Verhoevens Karriere-Schandfleck jedenfalls kaum noch in Erinnerung, mochte ihn bei der ersten Sichtung allerdings auch nicht besonders. Es mag an der analogen Schönheit der Filmkopie oder am Kinoerlebnis an sich gelegen haben, aber nach der Vorstellung konnte ich mir kaum erklären, warum der Film so verhasst ist. Ich hatte eher das Gefühl ein satirisches und antikapitalistisches Meisterwerk gesehen zu haben. Keine Frage, wie dieser Film überhaupt grünes Licht bekommen hat, bleibt auch mir ein Rätsel, gerade weil er sich außerhalb der Genres bewegt, die Verhoeven vorher und später in Hollywood bedient hat. Elizabeth Berkeley wird für diese Rolle auch nie in die Annalen der Schauspielkunst eingehen, aber was für ein Kriterium ist das schon? Gina Gershon ist dagegen umso fesselnder, wie der restliche Film. "Showgirls" ist kompromisslosestes Hollywoodkino. Da fallen eben Späne, BHs und Himbeeren. Gibt's ja leider viel zu selten.

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                          • "Bisweilen erinnert Unbreakable Kimmy Schmidt deswegen an Friends, wenn Friends eine Serie über Gunther wäre oder Janice oder Mr. Heckles oder den hässlichen nackten Mann von gegenüber."

                            Fantastisch! <3

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                              Folge 2 "Neue Impulse" ist online! Viel Spaß!

                              https://youtu.be/iIx6i2tZKl0

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                              • 7 .5

                                Eisblaue Augen, Haare aus Beton und ein Körper wie ein Unterwäschemodel: Wer würde solch einen Adonis nicht in die eigenen vier Wände lassen? Regisseur Adam Wingard und Drehbuchautor Simon Barrett verdrehen kurzerhand die Vorzeichen ihres letzten Genrestreichs „You're Next“ und holen den „War on Terror“ zurück auf amerikanischen Boden, speziell ins Leben einer „typisch“ weißen Mittelklassefamilie [...]

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                                  Am Mittwoch geht Folge 2 von HdH online! Hier gibt's einen kleinen Vorgeschmack!

                                  https://www.youtube.com/watch?v=Kvyylfr-VRY

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                                    Folge 1 ist offiziell online!!! Viel Spaß! :-)

                                    https://www.youtube.com/watch?v=eZnIaDB0iAs

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                                      So Folge 1 und 2 wurden mit staunenden Augen begutachtet. Das klingt jetzt schlimmer als es gemeint ist, aber "Community" ist wahrlich nicht tot zu kriegen. Ich sehe eine grandiose Staffel auf uns zu kommen. <3

                                      • 9 .5

                                        Was in den vorherigen Staffeln noch die schelmischen Züge einer Farce trug, wurde von Beau Willimon nun in die tiefste Finsternis gestoßen. Staffel 3 ist die düsterste und beste bisher. Man möchte meinen Willimon habe nur gewartet bis Underwood den Thron erklimmt, um sein eigentliches Königsdrama endlich erzählen zu können. Wer gedacht hatte, die Luft sei raus, kann sich auf einen Sturm gefasst machen. Fantastisch!

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                                          [...] „Inherent Vice“ erzählt als müßiggängerischer Reigen zahlloser Schauspieler_innen-Begegnungen letztendlich dann doch mehr über unsere Gegenwart, von verblichenen Weltbildern und der Abwesenheit analoger Räume. So eine Kameraeinstellung wie die, wo Sportello und Shasta geläutert und wiedervereint im Auto sitzen, sie lehnt an seiner Schulter, er schaut auf die Straße und die Welt herum ist ausgeblendet. Solche Bilder sind abhanden gekommen, irgendwie altmodisch. [...]

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                                              • Besser spät als nie! ;-)

                                                • Großartig! "Richard Linklater verfolgt Ellar Coltrane 12 Jahre beim Erwachsenwerden und am Ende reden alle über Patricia Arquette." :D

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                                                    Langweilig bis in Bilbos pixelige Haarspitzen: Ich glaube kaum, dass hier noch irgendeine Person vor der Kamera in irgendeinem wirklich existierenden Set steht. Ganz Mittelerde versinkt im gleißenden Sonnenuntergangslicht. Es ist so hell, dass es blendet und die letzte, "große" Schlacht ist eine einzige Videospielsequenz, irgendwo zwischen Assasin's Creed und Super Mario. Ein Pixelbrei-Inferno, wie es selbst George Lucas nicht besser hätte verbrechen können. Gefühlt jede Figur bewegt sich auf dem Niveau eines Cameos und der hochtalentierte Martin Freeman versucht sein bestes, um dem Titel des Films zumindest in Ansätzen gerecht zu werden. Richard Armitages Thorin vollführt die Anakin'sche Wende sogar noch plötzlicher und unnachvollziehbarer als Hayden Christensen in "Die Rache der Sith". Die vorherigen Hobbit-Filme waren schon keine Glanzstücke, aber sie hatte wenigstens ein paar Momente, die "Herr der Ringe"- Luft atmeten. "Die Schlacht der fünf Heere" ist aber nur noch gleich scheiße, die ganze Zeit, 144 kostbare Minuten lang. Let's put an end to this, now! Please!

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