L-viz - Kommentare
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Alle Kommentare von L-viz
Ich glaube auch nicht mehr, dass das noch was wird. Harrison Ford wird nicht jünger und ohne geht nicht. Das ist schade, weil "Indiana Jones" zu den wenigen Fällen gehört, wo eine Spätfortsetzung funktioniert hat.
Schön gezeichnet und mit den wichtigsten Gedanken zum Thema in Skizzenform dargereicht. Gefällt!
Der Film kann stellvertretend für die vielen Sportlerkomödien nach Schema F (Trottelmannschaft gewinnt, welch Überraschung, den Titel) stehen. Sowas ist nicht romantisch oder witzig, sondern nur so realitätsfern, dass es zwickt. Abgerundet wird das ganze durch die Sportart: Baseball. Dieser Blödsinn wird uns sowieso schon in jedem zweiten US-Film präsentiert. Ein ganzer Film darüber ist folglich nicht erträglich.
Schnarchig, wie erwartet. Ich wollte aber unbedingt mal einen Film mit Wolke Hegenbarth sehen. Die ist zwar gut, kann das Gesamtwerk aber nicht retten. Der Titel spoilert im Grunde schon große Teile der Handlung. Die übrigen Nebenstränge führen dann auch meist in eine zu erwartende Richtung.
Unterhaltsame Zwickmühlen-Komödie: Beim Billardturnier gewinnen oder dem jüdischen Beerdigungsritual folgend mit der Familie trauern? Wenn man sowohl dringend das Preisgeld als auch das Erbe der verstorbenen Mutter braucht, wie Hübchens Figur Zucker, muss man eben beides gleichzeitig schaffen. Um die strengen testamentarischen Auflagen seiner Mutter zu erfüllen, kommt es ihm ganz gelegen, dass er ein ganz ausgezeichneter Schwindler ist. Und er muss sich schon einiger Tricks bedienen, um die Familie zu täuschen. Auch wenn die Herzinfarkt-Nummer irgendwann etwas nervt und klar ist, wie das endet.
Die Cleavages (=Konfliktlinien, man kann ja mal angeben und außerdem muss ich das Gelernte auch irgendwann ma unterbringen :-)) verlaufen dabei zwischen jüdischer und nicht-jüdischer Kultur, wie auch zwichen Ost und West. Gerade die jüdischen Gebräuche werden dem Zuschauer näher gebraucht (der Islam verdrängt ja zunehmend alles). Das ist auch interessant und ich gelange zum Schluss erneut zu der Erkenntnis, dass Gläubige sich (für nichts) doch ziemlich abrackern müssen.
Wenn so wirklich die "Zukunft des Kinos" aussieht, steig ich aus. 3D ist schon ein billiger Effekt, der schon nach zehn Minuten langweilt, aber nass werden, Gestank und rüttelnde Sitze muss ich mir nun echt keine 90 Minuten + x antun.
Ein irrer Verwechslungsthriller im sonnigen Italien! Es kommt, wie es kommen muss: Irgendjemandem fallen Ungereimtheiten auf und unser Hauptdarsteller verheddert sich immer mehr im Lügendickicht. Ob das gut geht? Unterhaltsam, aber lange nicht überragend.
Dieser Film knüpft gut ans amerikanische Slashergenre an und braucht sich da auch nicht zu verstecken. Er macht also grundsätzlich nicht viel falsch. Trotzdem ist es gerade deshalb auch nur Durchschnittskost, die den Zuschauer hier erwartet. Da ich diesem ganzen Genre aber eher distanziert gegenüberstehe, vor allem wegen seinem immer gleichen Schema was Handlungsverlauf und Charaktere betrifft, bleibe ich bei 5,0. Wer aber dem Genre zugetan ist, kann eigentlich nichts falsch machen. Der Dialekt gibt dem Ganzen übrigens einen heimatverbundenen Anstrich und verleiht ihm ein Gefühl von "das alles passiert hier gleich um die Ecke".
Intrigenreiches Actionspektakel, das im Börsenmilieu angesiedelt ist, bei dem sich Protagonist Largo Winch als Emporkömmling sowohl innerer (Verrat) als auch äußerer Feinde (Konkurrenzunternehmen) erwehren muss. Dabei bleibt der Film aber nur Mittelmaß und schafft es nicht, bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
Guter Text bis das unvermeidliche "...wenn man mal das Hirn abschalten will." kam.
Am Ende des 4. Teils wurde uns ja versprochen, dass Harrison Ford Indiana Jones ist und auch bleiben wird. Aber der gute Mann wird auch nicht jünger, wie wir vor kurzem erst erfahren mussten...
Han hat: den Millenium Falken, Chewbacca, Prinzessin Leia und schießt zuerst.
Indy hat: den Bildungsvorsprung, Hut und Peitsche, diverse Jones-Girls und schießt auf Schwertkämpfer.
Kann man nur unentschieden nennen.
Zurück zur Highschool! Jedenfalls für begrenzte Zeit muss Protagonistin Josie Geller die Schulbank erneut drücken. Als Undercover-Journalisten, um über die wirklich angesagten Themen der Jugendlichen zu schreiben. Letztlich versandet die Komödie aber bei den ewig gleichen Stereotypen von Coolen und Uncoolen, wie sie zum Standardrepertoire in Highschool-Komödien gehören.
Damals sehr spannend den beiden Banden bei ihren Kämpfen und Aktionen zuzusehen. Ist aber sicher nichts mit Ewigkeitscharakter und heute nur noch als ganz nett einzustufen.
Die Handschrift Terry Gilliams ist eindeutig zu erkennen, was ja zunächst mal gut ist. Bürokratische Inkompetenz und blinder Karrierismus und die damit einhergehende Einengung sind die großen Themen. Manche Metaphern sind dahingehend auch leicht zu verstehen, wie das Fliegen im Traum und die Kämpfe gegen übergroße Feinde. Gegen Ende dreht der Film richtig ab und führt zu einem konsequenten Ende. Also alles richtig gemacht, oder? Irgendwie passt es doch nicht, es kommt nicht die richtige Atmosphäre von Einengung und Befreiungsschlag auf. Das liegt vielleicht an den skurillen Charakteren, die zwar typisch für Gilliam sind, aber eben stark im Vordergrund und damit im Weg stehen. Manche wirken zu sehr wie Witzfiguren, wie der neue Vorgesetzte und seine Meute oder der Staatsfeind Nr. 1 mit seinem Superheldenauftritten. So ist es vielleicht zu erklären, dass mir das futuristisch Wissenschaftler-Regime in "Twelve Monkeys" eher zusagt, weil es mehr im Hintergrund steht und agiert.
Allein, dass ich hier, tausende Kilometer weit entfernt, darüber in Kenntnis gesetzt werde, spricht Bände. Es sind die immer gleichen Promifressen, die immer nur dann helfen können, wenn gerade eine Kamera auf sie gerichtet ist. Mir fällt da eine Szene aus den Simpsons ein: Marge und Lisa erfahren von einer Ölkatastrophe und fahren hin, um die Tiere vom Öl zu befreien. Als sie ankommen werden sie aber weggeschickt mit den Worten: Die Tiere sind alle für die Prominenten reserviert. Ihr könnte da hinten ein paar Steine abschrubben.
Dieser Geschichte fehlt es doch erheblich an Dramaturgie. Nun gut, die jüdische Sportlerin wird in ihren Anstrengungen um Teilnahme und Sieg massiv geschnitten, aber das war es auch schon. So überraschend ist das nicht. Die Nürnberger Rassegesetze sind mittlerweile in Kraft und Juden werden aus ihren Berufen, von öffentlichen Plätzen und dem gesellschaftlichen Leben gedrängt. Da wäre es unlogisch, wenn die Nazis plötzlich sagen würden: Wir sind euch zwar tausendfach überlegen, aber jetzt gewinn mal ein paar Goldmedaillen für uns.
Gerade nochmal nachgeforscht: Ich dachte immer, ich wäre ein 2000er Fan, dabei stammen die meisten meiner Lieblingsfilme aus den 80ern. Dann gefolgt von 2000er, 70er und 90er.
Das geht ja noch. Wenn das das Schlimmste ist, was die 80er zu bieten haben, möchte ich, dass wieder die 80er sind. "Police Academy" fand ich damals brüllend komisch, hat aber seinen guten alten Glanz verloren. Die Supernasen- und Otto-Filme...naja, es gibt schlimmeres.
Die Sorgen sind sicherlich nicht unberechtigt. Trotzdem bin ich noch guter Hoffnung. Den Lucas wird Jackson bestimmt nicht machen, er hat schließlich auch die HdR-Trilogie nicht nachbearbeitet. So könnten die Hobbit-Filme das sein, was die Star Wars Prequel-Trilogie nie wurde.
Die 80er - Jahrzehnt der Klassiker: Star Wars, Indiana Jones, Terminator (der fehlt leider), Zurück in die Zukunft. Um es noch runder zu machen, könnte man von den langen 80ern sprechen, beginnend 1977 mit "Star Wars 1" und endend 1993 mit "Jurassic Park". Dann sind noch "Terminator 2", "Das Leben des Brian" und "Zurück in die Zukunft III" dabei. Wahnsinn, in etwa 16 Jahren fast alle wichtigen Filme!
Klar, anfangs schien mir das eine vielversprechende Serie zu werden. Ein Geheimnis, das gelüftet werden muss ist ja spannend und auch die Internationalität der vielen Schauplätze ist außergewöhnlich. Nur nach den ersten drei oder vier Folgen wurde es redundant. Da wirken dann auch nicht mal mehr die internationalen Schauplätze prickelnd, wenn man sowieso schon weiß, dass die Fäden wieder irgendwie zusammenlaufen. Jede Episode ist abgeschlossen, insgesamt gibt es keine Handlung, die irgendwo auf ein Ziel hinsteuert.
Gleichwohl ist es aber zu verabscheuen, was Pro7 da gemacht hat. Die VerMITTERNACHTisierung einer Serie ist gleichzeitig ihr Todesstoß. Früher konnte man sich noch drauf verlassen, dass eine Serie zu festen Zeiten lief. Mittlerweile werden sie auch gerne zwischen den einzelnen Sendern einer Gruppe hin- und hergeschoben. Zuschauerverachtung zur Sendestrategie erhoben, pfui!
Hör doch endlich auf M. Night! Hast du je einen guten Film zustande gebracht? Nein! Also warum sollte sich daran je was ändern? Mach Musik, mal Bilder, strick Socken oder back Kuchen. Vielleich kannst du das ja.
Sind ja eher langweilige, also belanglose Filme. Nur wenige hassenswerte dabei.
Der erste Teil war komisch. Dieser hier ist komisch mit Vampiren. Scheint wohl dem Trend der Zeit zu folgen. Der Film wirkt aber auch insgesamt viel zu hastig runtererzählt und kam mir kürzer vor, als er war. Wenn schon eine Romanze eingebaut werden muss, warum werden dann die Charaktere nicht mehr entwickelt? So ist das einfach nur sinnlos. Die Jagd nach dem Kelch ist auch alles andere als zufriedenstellend.