L-viz - Kommentare
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Alle Kommentare von L-viz
Die dämlichen Geschichten, die sich der Abschleppwagen ausdenkt, sind noch schlimmer als der ohnehin schon als mies zu bezeichnende Hauptfilm. Am schlimmsten ist auch hier wieder das Geflacker, das in seiner Reizüberflutung schon den Beginn des Hauptfilms verschandelte.
Die Mäuse, nebst Kind, und M. Medusa, nebst Handlanger, geben einfach kein gutes Gespann Protagonist - Antagonist her. Dann kommt die eigenartige Kulisse hinzu mit den klapprigen Gefährten und dem Haus im Sumpf. Zuletzt dann noch die tierische Bande die zu Hilfe kommt...das ist mir alles etwas zu abgedreht.
Ha, und ich wollte noch einen einleitenden Kommentar zu jedem Film schreiben und dann war`s auch schon zu spät.
http://www.moviepilot.de/liste/top-10-lieblingsfilme-l-viz
Wieso "vorläufiges Ende"? Man muss doch nicht gleich jeder Reihe Saw-ismus unterstellen.
Ich kann mir nicht vorstellen, wie das funktionieren soll. So alte Geschichten wiederzubeleben, klappt ja nur in seltenen Fällen (Indy 4 :P).
Oh je, oh je! Cars ist bei weitem der schlechteste Pixar! Erstens ist es keineswegs in irgendeiner Weise neu und innovativ, was uns mit diesen Figuren geboten wird. Klar, es sind Autos, eine gewisse Kreativität wohnt dem sicher inne, aber die Figuren bleiben doch stets dieselben klischeehaften. Man hat alle Charaktere exakt so schon unzählige Male zuvor gesehen: der Held, arrogant und selbstverliebt, bis er wahre Freundschaft kennenlernt; der alternde, weise Mentor, der dem Helden eine Lektion erteilt, der trottelige beste Freund, der die Witzecke machen darf, die scharfe Schnitte...
Das ebenso rührselige, wie vorhersehbare Ende tut sein Übriges und ist mit triefendster Disney-Moral besudelt.
Eine wahre Frechheit ist der Light & Sound Anfang, der absolut kinderuntauglich ist, will man nicht eine neue, noch schlimmere Transformers-Kiddie oder besser gesagt Fast and Furious-Generation heranzüchten. Aber genau das ist gewollt, denn Effektgewitter sind leichter als echte Story und Charaktere.
Die Grafik insgesamt ist dabei als ausgezeichnet zu bewerten. Die Wüstenlandschaftsbilder sehen derart realistisch aus, dass sich ein gewisser George Lucas für seinen etwa zur gleichen Zeit entstanden SW Episode III (der angeblich kein Animations- sondern ein Realfilm sein soll) in Grund und Boden schämen müsste. Jedenfalls sind in den Kategorien "blöde Story" und "flache Charaktere" beide Filme ebenbürtig.
Der neueste "Nightmare on Elm Street" stellt eine weitestgehend überflüssige Neuverfilmung der beliebtesten Horrorfigur der 80er Jahre dar. Dafür klebt die Story zu sehr am Original, setzt keine eigenen Akzente und erreicht dabei kaum die wohlig-gruselige Atmosphäre des Originals. Dabei waren viel versprechende Ansätze vorhanden. Hier hätte es den Mut gebraucht, die Figur des Freddy Kruegers dann konsequent neu zu interpretieren - und zwar in die Richtung eines ursprünglich wirklich Unschuldigen, der durch die Lügen der Kinder getötet wurde und sich schließlich dafür rächt (was sicher auch einen Aufschrei gesorgt hätte, aber interessanter wäre, als weiter den ausgetretenen Pfaden zu folgen).
Wer konnte nur je auf den Gedanken kommen, dass es eine gute Idee wäre, Asterix und Obelix als Realverfilmung zu zeigen? Man sieht doch schon an ihrem überzeichnetem Körperbau (Obelix sehr groß und sehr dick, Asterix sehr klein und pfiffig), dass das nicht funktionieren kann. Wenigstens hält sich der Film einigermaßen an die Comicvorlage, anders als das Desaster um die Verfilmung der Olympischen Spiele. Trotzdem wurde viel weggelassen (Befreiungsaktion aus dem römischen Kerker) und Unsinniges hinzugefügt (der Endkampf zwischen Numerobis und Pyradonis - auf den Palastsäulen (???)).
Dann die für das Jahr 50 v. 0 völlig untypischen Tanz- und Gesangseinlagen sowie der Humor. Da begegnet uns dann eine Vodafonis genannte Frau, die entsprechend ihres Namens Textnachrichten abspielt und gelegentlich schlechten Empfang hat (???). Echt, die Szene ist so bescheuert, das muss man selbst gesehen haben. Ich erinnere mich noch genau, wie mir vor 10 Jahren ein Kollege, der damals im Kino war, davon erzählte. Ich konnte es nicht glauben. Ich kann nerdkiller weiter unten nur zustimmen: Es ist schlimm, was dieser Tage mit Asterix angestellt wird. Und ich frage mich gelegentlich, warum Uderzo das alles mitmacht.
"Das schwarze Herz" verbindet den althergebrachten Mythos des Gefühle erzeugenden Herzens mit der modernen (und zufälligerweise aktuellen) Thematik des Organspendeskandals. So tröpfelt der Film allerdings nur uninteressant dahin, bis er zum großen Finale erst ein bis zwei Gänge hochschaltet. Immerhin wirft er gegen Ende auch die ein oder andere moralische Frage auf.
Mittelmäßig. Teile der Handlung kommen durchaus bekannt vor und sind auch so schon anderswo in Erscheinung getreten (gerade auch der Computer, um den es geht) und werden hier nur neu ausgewalzt. Den Film anzusehen tut aber auch nicht unbedingt weh.
Ein doch recht guter, kettensprengender Lagerausbruchsfilm mit viel Kreativität seitens der Gefangenen, was die Überlistung ihrer Bewacher angeht. Das ist auch meistens unterhaltsam dargestellt. Dürfte wohl die Vorlage für die berühmte Kriegsgefangenenserie gewesen sein.
Die Fortsetzung dürfte selbst durch die rosarote Brille eines Kindes nicht mehr den Charme des Vorgängers aufholen. Aber genau erinnere ich mich nicht mehr. Von der Story her jedenfalls schwächer als der erste Teil.
Ein spaßiges Kerlchen, das gerne Bücher liest und vor dem Militär und den Wissenschaftlern davon läuft. Funktionierte damals, heute aber nicht mehr so gut. Einer von den Kinderfilmen, die genau das bleiben, was sie sind und sein wollten.
PS: Nr. 5 hatte übrigens seinen ersten Auftritt im allerersten Star-Wars-Film!
"Schickt an ines[@]moviepilot.com den Link zur Liste!"
Also werden Listen nur per e-mail entgegen genommen und nicht über die interne "Nachrichten senden"-Funktion? Wieso eigentlich?
Zustimmung. Bei Superman ist die Ausgangslage schon zu absurd, als das man ihn verNOLAN könnte.
Aaahhh! Die wissen einfach nicht, wann´s gut ist. Sobald etwas kommerziell erfolgreich war, wird es immer und immer wieder neu verwurstet, bis auch der letzte Fan vergrault wurde. Aber war ja klar, dass das Studio auch noch mit Gewalt den letzten Cent aus Batman rauspressen wird. Nur hielte ich es (selbst unter Profitaspekten) für plausibler die Zuschauer nicht zu übersättigen. Warum nicht erstmal abwarten, bis die Fans wieder hungrig sind?
Nach dem (mittlerweile 3-fachen) Transformers-Desaster will ich lieber keine 80er Serie auf die große Leinwand gezerrt wissen. Die Transformers hasse ich mittlerweile, was ich nicht gerne auf Motu übertragen würde.
Wow! Das ist also der legendäre Vorleser, das Buch der Bücher! Und ich fühle mich...unbeteiligt. Die Geschichte zieht sich wie Kaugummi. Auf den Liebesschlonz folgt endlich der Prozess. Froh seiend, dass überhaupt endlich was passiert, warte ich nun darauf, dass der Bengel jetzt entweder den Kontakt ganz abbricht oder seine Geliebte mal ordentlich zur Rede stellt. Aber nein, er macht beides irgendwie (oder nichts davon, wie man´s sehen will). Er schickt nun Tonbänder mit Vorgelesenem, beantwortet aber die Briefe nicht, will sie nicht resozialisieren helfen, dann aber irgendwie doch. Dann ist auch schon (endlich) Schluss. Wesentliche Fragen um das Thema Holocaust bleiben ungeklärt oder werden nur am Rande bearbeitet. Wenn der Film nicht einige (hundert) Kapitel unterschlagen hatte, frage ich mich jetzt, wie Meister Schlink je zum Deutschunterricht-Star werden konnte. Da bin ich glatt froh, dass ich nur von Herrn Böll vereinnahmt wurde. Der hatte zwar nur das immerselbe Thema (Krieg!) drauf, aber das wenigstens mit Aussage.
Eine Mischung aus actiongeladenen Verfolgungsjagden und detektivischer Arbeit zur Erlangung des titelgebenden Videos. Auffallend ist, dass der body count auf Seiten der "Guten" (ich nenn die jetzt einfach mal so) unverhältnismäßig hoch ist. Hätte nicht sein müssen, wenn man bedenkt, wie oft der Studiosus die Möglichkeit gehabt hätte seine Feinde final auszuschalten. Aber dann wären die "Guten" wohl nicht mehr die "Guten" (jedenfalls nach Meinung der Macher/des Autors). James Bond hätte da nicht lange gefackelt. Indy auch nicht.
Jedenfalls kann man den Film einmal ansehen und sich einigermaßen unterhalten lassen, ohne allerdings größere Begeisterung.
Das wird doch wieder nichts. Es bleibt festzuhalten, dass Video/Computerspiele nach wie vor unverfilmbar sind.
Das kenne ich tatsächlich! Solche Filme bekommen dann 6,0 oder 6,5 von mir. Da fällt mir dann eigentlich nichts Negatives ein, finde sogar viel Positives und trotzdem kommt er mir aus unerfindlichen Gründen nicht in die Sammlung. Hmm, schon komisch...
Ein ganz neuer Gedankengang wird uns hier präsentiert: Zeitreisen als etwas Lästiges, als Krankheit, die droht das Leben des Zeitreisenden zu ruinieren. Dabei fehlt es allerdings an dramatischer Tiefe. Lange Zeit lebt der Zeitreisende einfach sein Leben und versucht mit den Zeitreisen klarzukommen. Erst als sein Tod droht, wird ein Ziel erkennbar. Außerdem hätte man stärker die Verwirrung ausbauen könnnen, die dadurch entsteht, dass Zeitreisender und Frau ihre Beziehung in völlig anderer Reihenfolge wahrnehmen (Beispiel Hochzeit: "Ich wäre gerne bei der Trauung dabei gewesen."). Spannend war eigentlich nur die Frage, ob die Macher sich bis zum Schluss an die eigenen Regeln halten oder zugunsten eines erzwungenen Happy Ends brechen würden. Es ist ein Pluspunkt, dass die Zeitreisethematik logisch ist und bleibt.
Schwierig zu bewerten. Eigentlich ist es nur eine Diashow mit Begleitkommentar, die entsprechend zähflüssig ist. Aber man muss schon den Mut anerkennen einmal etwas so Unkonventionelles zu versuchen. Einige Szenen, jene in denen der Namenlose auf die Frau trifft, erinnern atmosphärisch eher an "Letztes Jahr in Marienbad" als an "12 Monkeys". Ich bleibe jedoch bei einer Mittelwertung plus ein halber Punkt im Vertrauen darauf, dass der Schluss besser gezündet hätte, wenn ich nicht "12 Monkeys" bereits gekannt hätte.
Also, das war ja mal überhaupt nichts! Wie kann man dieses hochspannende Thema Parallelwelt nur so spannungsarm umsetzen? Dazu noch die unattraktiven Figuren, die dem Gesamtwerk den Rest geben.
Klasse Rubrik mit einer tollen Hauptdarstellerin! Da kann man mit Nora Tschirner nichts falsch machen. Anschaulich, bezaubernd und witzig!