L-viz - Kommentare
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Alle Kommentare von L-viz
Dieser Shrek bearbeitet das Parallelweltthema ohne dabei in die Tiefe zu gehen. Die immerselbe Botschaft, die uns eingehämmert wird und der Fokus auf die bereits bekannten Charaktere lassen diesen Film zäh wie Kaugummi werden. Dabei ist der Rückbezug auf den ersten Teil im Ansatz gar nicht schlecht. Gelöst wird das eigentliche Problem auch nicht, so dass wir keine Entwicklung zu einer neuen Ebene haben. Am Ende ist der Status quo ante hergestellt, nur mit einer Lehre. Das Gagrepertoire ist nur mäßig, eigentlich ist nur einer richtig erheiternd: Mach den Brüller!
Also "Record of Lodoss War" kannte ich gar nicht. Hört sich aber interessant an, obwohl ich kein Anime-Fan bin. Der einzige dieser Art, der mich überzeugte, war "Das Letzte Einhorn". Also auch Fantasy-Stuff.
Nolan auf der 1 ist ein absolut fortschrittlicher Gedanke. Vielleicht schafft es der Knabe ja, das Popcornfresserpublikum zu mehr Anspruch zu erziehen. Die Botschaft ist klar: Ihr seid nicht so doof, wie Bay & Co. euch gerne um die Ohren hauen.
Dass David Lynch fehlt, ist zwar begründet worden, aber schade, da die zwei Filme dieses Jahzehnts seine besten sind.
Fincher gehört hingegen wirklich eher in die 90er.
Verbinski mit zwei, Forster und Mangold mit je einem überragenden/guten Film(en) hatte ich gar nicht erwartet anzutreffen. Aber kann man machen.
Wie schon erwähnt, ist es eine Erleichterung, dass die Hirnausschalter (Bay!, Emmerich!) sich nicht durchsetzen konnten. Ebenso froh bin ich über die Nichtnominierung von George Lucas. Der hat hier wirklich nichts zu suchen. Ich wundere mich aber schon, denn mir scheint es, dass die gnadenlosen Lucas-Fans immer mehr werden. Als Star Wars-Fan kommt man dagegen kaum noch an.
Scorsese wird meiner Meinung nach erst ab den 10ern (Shutter Island) interessant.
Jackson ist durch Herr der Ringe zu Recht verewigt.
Weiterhin werde ich erinnert, dass ich unbedingt mehr von Alfonso Cuarón sehen muss. Sein Harry Potter war einfach der beste.
Gar nicht mal so starkes (Film-) Jahrzehnt. Macht nix, die nächste Dekade wird garantiert besser.
Nichts ist jemalen schlechter gewesen oder wird schlechter sein, als die Pro7 Funny Movies. Allein der Titel spricht ja schon Bände, wenn man die großen US-Movie-Brüder kennt. Das es so etwas gibt! Warum schämen die Darsteller sich nicht? Warum sagt da keiner der Beteiligten nach 5 Minuten: "Was machen wir hier eigentlich?"
Ich kann da nicht uneingeschränkt jubeln. Zu viele Fragen bleiben offen: Warum zahlen Spielberg & Co. ihren Angestellten nicht einfach direkt ein Gehalt, von dem sie leben können? Geht es vielleicht darum, die Angestellten in ein neues Abhängigkeitsverhältnis zu drängen? Und bei Stiftungen denke ich immer an Steuervorteile und das würde hier gut zusammen passen.
Was wurde aus Helena Bonham Carter?
Es passiert einfach immer dasselbe und letztlich war diese Serie auch der Grund, warum ich dem US-Serienuniversum als Ganzes den Rücken kehrte und erst durch die Entdeckung von "Twin Peaks" allmählich wieder zurückfinde. Der Kerl phantasiert in jeder Folge und erhält so Hinweise auf seinen nächsten Fall. Dafür ist der Einfall mit den Halluzinationen einfach zu dünn und nur ein Aufhänger für unterdurchschnittliche Geschichtchen.
Wie auch schon "Alarm für Cobra 11" eine der vielen, vielen RTL-Sinnlosproduktionen. In unseren Kreisen schon damals eine Lachnummer, hat also nichts mit dem Zeitgeist zu tun. Ein Rettungshubschrauber - es gibt einfach keinen Grund darum ein paar blöde Actiongeschichten zu stricken.
Dümmliche Serie. Ich wundere und rege mich immer wieder auf, dass sie so langlebig ist, wo so viel Gutes (naja, seien wir ehrlich, so viel ist eher wenig) eingestellt wird. Ich frage mich auch, wer sich eine solche Serie ansieht, nachdem die drei wichtigsten Explosionen die ganze Woche im Trailer stündlich auf dem Schundsender wiederholt werden.
Die Landschaftsbilder sind optisch schön gemacht. Auch die Suche nach dem Sinn der Situation, in der sich die Protagonisten befinden, weiß zunächst zu unterhalten. Rückblenden aus der Vergangenheit erklären den Hintergrund. Die Prüfungen sind auch ganz interessant. Negativ sticht hervor, dass der Hauptdarsteller unsympathisch ist. Laden die Rückblenden anfangs zum Zusammensetzen der Puzzlestücke ein, wird der Film seinem Untertitel gerecht: ALLE Antworten werden ziemlich restlos gegeben und nehmen dem Zuschauer das Heft der Eigeninterpretation aus der Hand. Manche wollen natürlich genau das. So ist der Film auch für die geeignet, die schnell wütend werden, wenn sie etwas nicht verstehen (und dem Macher die Schuld daran geben).
Gutes Mittelmaß. Aus Sicht eines Romantikfilms in Ordnung, aus Sicht eines Zeitreisefilms eher schwach. In der ersten Hälfte scheint der Film schicksalsergeben zu sein. Trotz seines Wissens über eine Zukunft und größter Anstrengungen, kann Victor nicht verhindern, dass er seine Freundin an den Rivalen verliert. Durch die Umkehrung schlägt die Story alsbald eine andere Richtung ein. Das Ende möchte zunächst überraschen, entscheidet sich aber dann doch anders.
Kampfmönche, Jesus-Freaks, Christopher Lee - das sind die prägendsten Eindrücke. Mönche töten Jesus-Freaks, was mich an die (großartigen) Abenteuer von George Stobbart erinnerte (hier waren es Assassinen und Templer); allerdings in schlecht. Dann gibt es noch schwarze Wolken und damit endet das Positive. Ganz unglücklich sind die irrwitzigen Verfolgungsjagden auf die Mönche gewählt. Denn wenn in der Mitte des Films der Killer gejagt wird, wissen wir, jetzt mal von der internen Problematik um die übernatürlich starken Mönche abgesehen, als Zuschauer sofort, dass der Gejagte nicht gefangen wird. Die Jagd, mit diesem vorherbestimmten Ergebnis, gerät damit zur Zeitverschwendung, weil sie zu lange dauert. Finale und Auflösung gerät noch dämlicher, als das schon beim Vorgänger der Fall war.
"...maßgeblich am Ende des Kalten Krieges beteiligt."
Ganz genau! Das muss auch mal Erwähnung finden und nicht immer nur die DDRler, die in jeder Sonntagsrede eines jeden Provinzpolitikers zur Profilierung desselben missbraucht werden. Also finde ich es zunächst mal gut, dass ein Film über Gorbatschow gedreht wird.
Mike Newell hat den Potter-Film auch sehr gut hinbekommen, auch wenn er nicht seinem Nachfolger und noch weniger seinem Vorgänger das Wasser reichen kann. "Prince of Persia" war ganz ok. Ich bin mal vorsichtig optimistisch.
Ich fand den Ur-Carrie nicht sehr anziehend, wie die meisten King-Verfilmungen. Es wäre allerdings das erste Mal, dass mehr Explosionsgewusel einem Film zum Vorteil gereichte.
Michael Bay? Beginnen bei Platz 28 schon die Flop 10?
Nun ja, dafür haben es drei meiner Favoriten in die Top 10 geschafft. Zemeckis gehört allerdings eher in die 80er. Nach ZidZ kam nichts überragendes mehr.
Eine Qual ist "Eden Log" auf ganzer Linie und über die gesamte Laufzeit. Das gelingt nun wirklich nicht jedem Film. Es wird auch schon in den ersten Minuten offensichtlich: Die ersten 5 Minuten lassen unseren Protagonisten in Dunkelheit bei gelegentlichem Lichtgeflacker nach einer Taschenlampe suchen. Nach 17 Minuten dann, nachdem der Typ einige Zeit durchs jetzt Halbdunkel gewuselt ist, endlich der erste Dialog. So was ähnliches jedenfalls, denn eigentlich wird er von einem Gefangenen nur beschimpft. Der Film bleibt auch die restliche Laufzeit sehr dialogarm und das bei gleichzeitiger erzählerischer Armut der Bilder (das wäre ja denkbar, dass es Bilder geben könnte, die mehr als 1000 Worte sagen, aber dafür ist es oftmals zu dunkel und auch von der Farbgebung zu grau in grau). Hin und wieder ein paar belauschte Gesprächsfetzen. Selbst nachdem er eine, nennen wir sie mal Verbündete, gefunden hat, wird kaum die Handlung vorangetrieben. Bei der ersten Begegnung mit ihr musste ich dem Hauptcharakter auch noch eine extra Ladung Hass entgegen bringen. Da ist also ein Bursche, der sich ohne Erinnerung an einem unbequemen Ort mit rätselhaften Bewohnern und Vorgängen aufwacht und der trifft nun erstmals jemanden, der sogar noch gewillt ist mit ihm zu reden und sogar etwas zu wissen scheint - und seine Reaktion ist bockiges Schweigen? Wenn hier die Fans behaupten, es sei alles so realistisch, weil der Hauptcharakter eben auch nicht mehr weiß als der Zuschauer, hier unterscheidet er sich vom Zuschauer. Anders als dieser, ist er nämlich nicht interessiert, etwas über seine Situation zu erfahren.
Der viel gebrauchte 3D Shooter-Vergleich ist auch in meinen Augen zutreffend, daran fühlte ich mich auch erinnert. Das liegt an den halbdunklen Gängen und Kämpfe mit Mutanten gibt es auch nocht. Fehlte nur noch, dass er eine Wumme in der Hand hält. Wenn dann noch Simon "Bimon" Krätschmer drüber gequatscht hätte, hätten wir schon fast eine Game One-Sendung. Leider hat er es nicht getan, dann wäre das alles vielleicht nicht so langweilig geworden.
Die Storyfetzen rund um Mensch-Technik-Natur, die serviert werden, meist durch abgespielte Aufzeichnungen, lässt sich am Ende irgendwie zu einem Ganzen zufügen - aber da ist das Interesse dann schon nicht mehr reanimierbar.
Das wird noch schlechter als der erste Teil. Es scheint mir auf ein hirnloses Actionspektakel hinauszulaufen. Also das, worum es bei "Silent Hill" (das Spiel) nicht geht. Nun ja, die 16-jährigen Krawallactionfans werden es zu schätzen wissen, alle anderen haben ja noch die Spiele.
Apropos "...sollte lieber zu Mr. Vincent Vega eckt an überwechseln." Der Anti-Mainstream-Troll hat sich heute noch gar nicht zu Wort gemeldet. Sollte das...könnte das heißen...wurde die Rubrik endlich eingestampft?
:O
Das wäre natürlich ein Grund sich den Film anzusehen, weil...ja, warum eigentlich?
:O
Es zeigt sich mal wieder:
Keine Idee ist so dumm, dass sie nicht irgendwann irgendwo von einem Schwachmaten erdacht werden kann. Dass diese aber von Spielberg kommt, legt den Verdacht nahe, Mr. Lucas könnte ihn mit seinem Selbstdemontagevirus angesteckt haben. Hoffentlich macht Spielberg aus "Jurassic Park" nicht so einen Saustall, wie sein Kumpel es mit "Star Wars" getan hat.
Ein lesenswerter Beitrag - anschaulich und verständlich. Auch wenn das natürlich nichts an meiner Abneigung gegen M. Night ändert. Ich finde nicht mal seine ersten Filme auch nur durchschnittlich. Was ich aber nicht ganz verstehe ist, wie kann man "The Sixth Sense" in den Himmel loben und seine folgenden Werke verdammen? Wenigstens bei "Unbreakable", "Signs" und "The Village" bleibt er seinem Stil treu: Mysterie und obligatorischer Schlusstwist. Man kann die langweilige Inszenierung aller Filme ablehnen oder gut finden, aber den ersten davon ausnehmen und völlig anders zu bewerten ist etwas...unlogisch.
Grundsätzlich behandelt der Film/das Buch ein ziemlich verbrauchtes Thema und die Macher scheuen sich nicht, mit dem ideologischen Holzhammer auf den Zuschauer einzudreschen. So überzeugt sind sie von der Aussage, dass sie diese monoton in Endlosschleife wiederholen. Der Film selbst ist in der ersten Hälfte allerdings gut. Eine klasse Hauptdarstellerin und ein düsteres Panikszenario. In der zweiten Hälfte verseichtet die Handlung zunehmend, anders als im Buch. Ich kann mir schon vorstellen, was damit bezweckt werden soll: Man möchte uns hier zeigen, dass und wie es trotzdem nach der Katastrophe weitergehen kann. Wer mal eines der Bücher von Gudrun Pausewang (egal welches) gelesen hat - und jeder, der in Deutschland zur Schule gegangen ist, wird eins gelesen haben - weiß, dass die immer ein schlimmes Ende haben. In ihren selbsterdachten Dystopien fühlt sie sich wohl. Von daher trifft der Film nicht unbedingt die Intention der Autorin.
Über weite Strecken einfach zu langweilig, auch wenn die zwei, zunächst separierten, später ineinander fließenden, Handlungsstränge zunächst noch interessieren können. Einige schöne Aussichten auf schneebedeckte Landschaften und Dörfer sind auch auf der Positivliste zu vermerken. Ebenso überzeugen die beiden ermittelnden Polizisten. Die schlussendliche Auflösung enttäuscht jedoch, wie schon öfter hier angemerkt.
Aufhören!