Le Samourai - Kommentare

Alle Kommentare von Le Samourai

  • 10
    über Drive

    25
    • Das wird auch mal höchste Zeit!

      1
      • Hach, schön dass BANDE A PART dabei ist!
        Aber mein Favorit ist die hier:
        http://www.youtube.com/watch?v=4ONQcwnCJSk
        Ab 1:27 min! :)

        4
        • 10

          Der Grund, warum ich seit meinem 19. Lebensjahr in Scarlett Johansson verliebt bin, bekommt jetzt endlich mal sein wohlverdientes Herz.
          Mir fehlen die Worte, um die Schönheit dieses modernen Meisterwerkes treffend zu beschreiben. I'm sorry.

          30
          • 6
            über Love

            Das Regiedebüt eines gewissen William Eubank ist das filmische Äquivalent zur Lavalampe - ganz hübsch anzusehen, stellenweise hypnotisierend, aber ohne jede Emotion und nach spätestens 30 Minuten langweilig.
            Das pseudophilosophische Geschwurbel aus dem Off erinnert zwangsläufig an Terrence Malick, ohne aber jemals dessen Poesie und Tiefe zu erreichen. Der hoffnungslose Versuch einer Kopie, der nicht hätte sein müssen.
            Dass Kubricks Jahrhundertwerk 2001 zumindest stilistisch Hauptinspirationsquelle von LOVE ist, wird bereits nach wenigen Minuten klar. Aber auch hier kann man ja eigentlich nur scheitern.
            6 Punkte für die recht nette Optik, den interessanten Ansatz und aus Respekt vor der beachtlichen Leistung des Regiedebütanten, diesen Film mit sage und schreibe 500.000 Dollar verwirklicht zu haben.

            10
            • 8

              Halb klinisch aufbereitete amerikanische Zeitgeschichte aus fünf Dekaden, halb subtile Liebesgeschichte: Clint Eastwood hat zurück zu alter Stärke gefunden und mit J. EDGAR ein wunderbar unaufgeregtes, unprätentiöses Biopic geschaffen, an dem es nichts zu meckern gibt. Wunderbar detailgetreu inszeniert, herrlich anzusehender Low Key Look. Eastwood nimmt sich Zeit, hektische Schnitte sucht man ebenso vergeblich wie einen 08/15-Handlungsverlauf mit sich zuspitzender Spannungskurve. Dafür bekommt man eine nüchtern aufbereitete Geschichtsstunde mit einem differenzierten, wertfreien Einblick in die wichtigsten 50 Jahre des FBI-Gründers und - Direktors J. Edgar Hoover. Leonardo di Caprio spielt absolut grandios und beweist einmal mehr, dass er zu den derzeit besten Schauspielern Hollywoods gezählt werden muss. Das Make-Up-Department leistet ebenfalls beeindruckende Arbeit, der alternde Hoover sieht wirklich verblüffend authentisch aus.
              Slightly unterbewertet - für mich unverständlich. Clint kann's noch immer!

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              • 3
                • Einer der allerbesten Coens, Meisterwerk, ganz klar.

                  3
                  • 8

                    Wunderbarer Fellini, großartige Masina.
                    Wie kann dieses zutiefst menschliche, hervorragend inszenierte Drama eine Durchschnittswertung von 3,7 Punkten haben? Wer und wo sind diese Menschen? Gleich 20 von ihnen haben ihn als "Hassfilm" tituliert. Ich bezweifele, dass sie auch nur eine Sekunde vom Film gesehen haben.
                    Aber ich scheine die richtigen MP-Freunde zu haben: Durchschnittswert 7,95 Punkte! :)

                    11
                    • Hab alle sieben gesehen, hier mein Ranking:
                      1. Royal Tenenbaums (10)
                      2. Rushmore (9)
                      3. Moonrise Kingdom (9)
                      4. Darjeeling Limited (8)
                      5. Life Aquatic (8)
                      6. Fantastic Mr Fox (8)
                      7. Bottle Rocket (7)

                      5
                      • 5

                        Der Publikumserfolg des letzten Jahres entpuppt sich leider als auf Massenkompatibilität getrimmte "Tragikomödie" ohne Substanz, die das Wort "klischeetriefend" neu definiert hat und mich absolut gleichgültig, verwundert und ratlos zurücklässt.
                        DAS soll eine Komödie sein? Wo war der Humor? Ich bin froh, dass ich beim Thema Querschnittslähmung über Sprüche des Kalibers "Wir laufen nicht weg, er schon gar nicht!" oder "Bleiben Sie sitzen, ich finde allein raus" nicht lachen kann.
                        Für ein waschechtes, überzeugendes Drama fehlt es dem Plot an Tiefe, Ernsthaftigkeit und Identifikationspotential. Dafür bekommt man sämtliche Rassenklischees serviert (weißer, reicher Aristokrat, der nur Klassik hört und noch nie gekifft hat - schwarzer Exknasti, Kool & The Gang hörend und dauerbreit), garniert mit zurechtgekitschten sozialen Milieu-Problemen.
                        Positives? An der Inszenierung kann man eigentlich nicht meckern, schöne Bilder wurden erwartungsgemäß gefunden, und schauspielerisch ist das (bis auf den overactenden Omar Sy) auch ziemlich gut.
                        Trotzdem stimmen mich die übertrieben vielen positiven Kritiken irgendwie ratlos, da die breite Masse mit den einfachsten Mitteln anscheinend leicht zu begeistern und blenden ist.
                        Ein für mich größtenteils unerträgliches, absolut belangloses Feel-Good-Movie, bestenfalls nette Mainstreamkost für zwischendurch, aber definitiv eine der größten Enttäuschungen des letzten Jahres.

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                        • 9

                          Das letzte große Werk des einflussreichsten und bedeutendsten Surrealisten der Filmgeschichte. Einmal mehr demaskiert Luis Bunuel hintersinnig schwarzhumorig und ironisch bourgeoise Verhaltensmuster und den Kampf der Geschlechter. Fernando Rey ist großartig als liebestoller, frustrierter Geschäftsmann, dessen Reichtum komplett wertlos ist im Kampf um die Gunst des Objektes der Begierde: die verführerische Angela Molina und die unterkühlte Carole Bouquet, welche die zwei "Seiten" der Weiblichkeit ebenso hervorragend mimen.
                          Ein nach wie vor ebenso interessantes wie erstaunliches Meisterwerk und einer von Bunuels allerbesten Filmen.

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                          • Bourne raus, Indiana Jones rein (der 4. wird ignoriert!).
                            Human Condition hat sicherlich seinen Platz verdient, hab mich aber noch nicht durch 12 Stunden japanisch kämpfen können. Kommt aber noch.
                            Ansonsten: Vorhersehbare, aber feine Liste, mit einer in Filmgeschichtsstein gemeißelten Top 3. An der gibt es nichts zu rütteln.

                            3
                            • Ach du lieber Himmel.
                              ... alle anderen schauen DRIVE.

                              • Bescheidenes Zitat aus einem schönen Film.

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                                • Ganz toll, Ines. So was möchte ich hier lesen! :)
                                  Hab jetzt endlich alle sieben Andersons durch und muss sagen, dass ich ihn für den derzeit kreativsten, außergewöhnlichsten und eigenwilligsten Filmemacher halte.
                                  Wem die Tenenbaums oder Life Aquatic gefallen, kann bedenkenlos ein Ticket für Moonrise Kingdom lösen!

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                                  • Erster Absatz: WORD!
                                    Ansonsten: Toller Text zum besten amerikanischen Film aller Zeiten.

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                                    • 8

                                      Schon irgendwie traurig, dass der Oscar bei Grinsekatze Dujardin im Regal steht, anstatt - wohlverdienterweise - beim guten George. Exzellente Performance, eine seiner besten überhaupt, feinfühliges Script, bedächtige Inszenierung - sieben Jahre nach dem ebenso tollen SIDEWAYS gewinnt Alexander Payne erneut auf ganzer Linie.

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                                      • Eigentlich so ziemlich der derzeit beste europäische Schauspieler. Bin gespannt auf den Film!

                                        • 10

                                          Da das beste ja bekanntlich zum Schluss kommt, habe ich mir den von Fanseite oft als "besten Anderson" betitelten ROYAL TENENBAUMS auch als krönenden Abschluss meiner Werkschau aufgehoben. Und was soll ich dazu noch groß sagen? Dass ich Anderson für den außergewöhnlichsten, eigensinnigsten Filmemacher unserer Zeit halte, dürfte ja schon bekannt sein. Dass seine Filme allesamt zu den feinfühligsten, skurrilsten, einfach schönsten zeitgenössischen Tragikomödien gehören, hat er ja jüngst mit dem fantastischen MOONRISE KINGDOM erneut bewiesen. Doch keines seiner sechs weiteren Werke ist DERART perfekt wie dieses hier. Derart tiefsinnig und voll essentieller Wahrheit, zugleich aber von bewundernswerter Leichtigkeit und Naivität. Derart kreativ, detailreich und perfektionistisch inszeniert und von einem Ensemble auf die Leinwand gebracht, welches man so noch nie gesehen hat und wohl auch nie wieder sehen wird.
                                          Wes Andersons Opus Magnum und einer der fünf besten Filme des neuen Jahrtausends.

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                                          • Ich verstehe es um ehrlich zu sein ebenfalls nicht. Selbst in gonzos (gutem!) Text finde ich aber irgendwie keine KONKRETE Kritik. Die News waren schon IMMER "durchwachsen", sprich auf jeden Billy Wilder, Nouvelle Vague, Lars von Trier, Hitchcock - Text kamen 1-2 Twilight, Blockbuster, Mainstream - Texte. Damit muss man hier wohl leben und eigentlich stört es mich auch nicht wirklich. Bei den Praktikanten ist doch IMMER mindestens einer dabei, der ein Faible für die Arthouse- und klassischen Sachen hat.
                                            Zur Community-Einbindung: Die Aktion Lieblingsfilm war doch cool (könnte nochmal kommen), die Speakerscorner ist cool, die Gewinnspiele, die ganzen Kinofreikarten sind cool, und generell kann hier doch jeder tun und lassen was er möchte und sich selbst verwirklichen!
                                            Die einzigen Rubriken, die mir richtig auf die Eier gehen, sind der Fight der Woche und dieses Zitate-Tüv. :)
                                            Ansonsten sehe ich das so wie CarrionFairy. Klar ist es wirklich schade, dass duffy, alanger, Klaptrap und Co weg sind (!!!), aber diese überzogene Trauer-Heerscharen fand ich dann doch auch etwas befremdlich. Außerdem ist es wirklich schade, dass die meisten Diskussion hier nun gar keinen Sinn mehr machen, weil die Hälfte der Kommentare weg ist...

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                                            • Welcher Moviepilot liebt Bill Murray am meisten?
                                              Das dürfte ich sein!

                                              • Ich mag Annas Fangirl-Attitüde. Sehr sympathisch! :)
                                                Ihr seid doch nur neidisch!

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                                                • 7
                                                  • Ein gewisser Frederic Leitzke möchte, dass sich jeder nette Moviepilot mal schnell ne Sekunde Zeit nimmt, um für seinen Film "In The Belly Of A Whale" beim Webcuts 2012 Berlin Award Publikumspreis zu voten: http://www.webcuts.org/2012/berlin-award
                                                    Danke sehr! :)

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